DE3223904C2 - - Google Patents

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DE3223904C2
DE3223904C2 DE19823223904 DE3223904A DE3223904C2 DE 3223904 C2 DE3223904 C2 DE 3223904C2 DE 19823223904 DE19823223904 DE 19823223904 DE 3223904 A DE3223904 A DE 3223904A DE 3223904 C2 DE3223904 C2 DE 3223904C2
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Jens Dipl.-Ing. 1000 Berlin De Hansen
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1638Special circuits to enhance selectivity of receivers not otherwise provided for
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/001Details of arrangements applicable to more than one type of frequency demodulator
    • H03D3/003Arrangements for reducing frequency deviation, e.g. by negative frequency feedback
    • H03D3/004Arrangements for reducing frequency deviation, e.g. by negative frequency feedback wherein the demodulated signal is used for controlling an oscillator, e.g. the local oscillator
    • HELECTRICITY
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    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/16Multiple-frequency-changing
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Description

Die Erfindung geht von einer Filter- und Demodulationsschaltung nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.
Es ist eine Filter- und Demodulationsschaltung für FM-Empfänger vorge­ schlagen worden (P 30 48 263), bei der von der Ausgangsspannung des De­ modulators eine Nachsteuerspannung abgeleitet wird, die die Resonanzfre­ quenz eines dem Demodulator vorgeschalteten schmalbandigen ZF-Filters der­ art verschiebt, daß der Momentanwert der Zwischenfrequenz stets innerhalb des Durchlaßbereiches des Filters liegt. Ein derartiges Filter hat den Nachteil, daß durch die Nachsteuerungsverzögerungszeit, die der Gruppen­ laufzeit des Filters entspricht, der Breite des Nachsteuerungs- bzw. Nach­ führbereiches eine mit den bisher bekannten Mitteln nicht überschreitbare Grenze gesetzt ist bzw. daß bei einem gegebenen Nachführbereich keine Er­ höhung der Empfindlichkeit des zu dieser Filterschaltung gehörenden Hoch­ frequenzempfängers möglich ist.
Es ist bekannt (US-PS 38 73 931) zur Trennung zweier veschiedener FM-Sig­ nale in einem Eingangssignal dieses auf zwei parallele, je eine Reihen­ schaltung aus einem Misch- und Oszillatorschaltung aufweisenden Übertra­ gungskanäle aufzuteilen, bei denen das Ausgangssignal jedes Übertragungs­ kanals die zugeordnete Oszillatorschaltung steuert.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich demgegenüber mit der Aufgabe, die Empfindlichkeit von Hochfrequenzempfängern gegenüber der bereits vorge­ schlagenen Schaltung durch eine verbesserte Schmalbandigkeit zu erhöhen. Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 ge­ kennzeichnet.
Durch die in dem Anspruch 2 angegebene Aufteilung des Modulationsfrequenz­ bandes der Zwischenfrequenzspannung in mehr als zwei Kanäle lassen sich die Übertragungsbandbreiten der Einzelkanäle weiter reduzieren. Damit kann auch die Bandbreite der verwendeten ZF-Filter noch weiter verringert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand einer Figur dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Beschreibung der Erfindung
Das in der Zeichnung gezeigte Blockschaltbild einer erfin­ dungsgemäßen Filter- und Demodulationsschaltung weist einen Eingang 10 zum Zuführen einer ZF-Spannung UZF auf. Hinter dem Eingang gabelt sich der Übertragungsweg in zwei Kanäle 11 und 12. Die Kanäle 11 und 12 umfassen je eine Reihen­ schaltung aus einer Mischschaltung 13 und 14, zu der eine Oszillatorschaltung 15 und 16 gehört, einem in seiner Resonanzfrequenz steuerbaren ZF-Filter 17 und 18, einem Demodulator 19 und 20 und einem Hochpaß 21 bzw. Tiefpaß 22.
An den Hochpaß 21 des ersten Kanals 11 schließt sich erstens ein erster Eingang 23 einer Summierschaltung 24, zweitens eine erste Anpaßschaltung 25, die mit einem Nachsteuereingang 26 des ZF-Filters 17 verbunden ist, und drittens eine zweite Anpaßschaltung 27 an, die mit einem Nachsteuereingang 28 der Oszillatorschaltung 16 verbunden ist.
An den Tiefpaß 22 schließt sich erstens ein zweiter Eingang 30 der Summierschaltung 24, zweitens eine dritte Anpaßschal­ tung 31, die mit einem Nachsteuereingang 32 des ZF-Filters 18 verbunden ist, und drittens eine vierte Anpaßschaltung 33 an, die mit einem Nachsteuereingang 34 der Oszillatorschaltung 15 verbunden ist. Ein Ausgang 35 der Summierschaltung 24 bildet gleichzeitig den Ausgang der Filter- und Demodulations­ schaltung.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltung ist folgende: Die Frequenz der am Eingang 10 der Filter- und Demodulations­ schaltung liegenden modulierten ZF-Spannung UZF wird in den Mischschaltungen 13 und 14 mit den Oszillatorfrequenzen der Oszillatorschaltungen 15 und 16 derart gemischt, daß die ZF-Spannung in einen tieferen Frequenzbereich transponiert wird. Die transponierte Zwischenfrequenz wird in den ZF-Filtern 17 und 18, das sind schmalbandige Filter, selek­ tiert und anschließend in den Demodulatoren 19 und 20 demo­ duliert. Die durch die Demodulation erhaltene und über den Hochpaß 21 geführte NF-Spannung UNF1 steuert über die erste Anpaßschaltung 25 das ZF-Filter 17 dieses Kanals und zweitens über die Anpaßschaltung 27 die Oszillatorschaltung 16 des zweiten Kanals 12 nach. In entsprechender Weise steuert die NF-Spannung UNF2 am Ausgang des Tiefpasses 22 erstens über die dritte Anpaßschaltung 31 das ZF-Filter 18 dieses Kanals und zweitens über die vierte Anpaßschaltung 33 die Oszillator­ schaltung 15 des ersten Kanals 11 nach.
In der Summierschaltung 24 werden die NF-Spannungen UNF1 und UNF2 addiert, und die Summe der Spannungen steht am Ausgang 35 zur weiteren NF-Verstärkung zur Verfügung.
In dem ersten Kanal 11 werden die tiefen Komponenten des Frequenzbandes abgeschwächt, indem durch eine zu der Momentan-ZF gleichphasige Nachführung der Oszillator­ schaltung 15 der Hub in den tiefen Frequenzen weitgehend reduziert wird. Somit enthält die Zwischenfrequenz, die in dem ersten Kanal übertragen wird, im wesentlichen nur die hohen Frequenzen des NF-Bandes. Durch die Einführung des Hochpasses 21 erfolgt eine Phasenvoreilung der Nach­ steuerspannung UN2. Hierdurch wird die Nachsteuerungs­ verzögerung, die sonst im wesentlichen durch die Gruppen­ laufzeit des ZF-Filters 17 gegeben ist, weitgehend kom­ pensiert.
In dem zweiten Kanal 12 wird die Übertragungsbandbreite eingeengt, indem die Oszillatorschaltung 16 mit einer zu der Momentan-ZF gleichphasigen Nachsteuerspannung UN4 nachgesteuert wird. Dieses bewirkt eine Hubreduktion der hohen Modulationsfrequenzen. Die Nachsteuerspannung UN4 wird von dem ersten Kanal abgeleitet, über welchen die hohen Frequenzen übertragen werden. Da, wie bereits gesagt, die Übertragungsbandbreite eingeengt wurde, kann das ZF-Filter 18 ebenfalls eine geringe Bandbreite haben.
Anstelle der bei der vorstehend beschriebenen Filter- und Demodulationsschaltung angewendeten Aufteilung des Frequenzbandes der Zwischenfrequenz in zwei Kanäle 11, 12 ist auch eine Aufteilung in mehr als zwei Kanäle vorteil­ haft, weil dann die Bandbreite der ZF-Filter in den ein­ zelnen Kanälen noch weiter reduziert werden kann. In diesem Fall werden dann keine Hochpässe bzw. Tiefpässe, sondern Bandpässe eingesetzt, deren nebeneinanderliegende Durchlaß­ bereiche zusammen die Bandbreite der ZF-Spannung ergeben.

Claims (2)

1. FM-Rundfunkempfänger mit einer Filter- und Demodulationsschal­ tung für den zwischenfrequenten Träger, der mit einem schmal­ bandigen ZF-Filter ausgefiltert und in einem nachgeschalteten Demodulator demoduliert wird, von dessen Ausgangsspannung eine Spannung zum Nachsteuern der Resonanzfrequenz des Filters abge­ leitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischenfrequente Träger (UZF) mindestens zwei paral­ lelen, je eine Reihenschaltung aus einer Misch- und Oszillator­ schaltung (13, 15; 14, 16), einem steuerbaren ZF-Filter (17, 18), einem Demodulator (19, 20) und einem Hochpaß (21) bzw. Tief­ paß (22) aufweisenden Übertragungskanälen zugeführt wird, daß die Durchlaßkurven des Hochpasses und des Tiefpasses sich an­ einanderreihen, so daß der eine Übertragungskanal im wesent­ lichen nur die Modulationsfrequenzen eines ersten Frequenzbe­ reiches und der andere Übertragungskanal im wesentlichen nur die Modulationsfrequenzen eines zweiten Frequenzbereiches über­ trägt, und daß die NF-Spannung (UNF1, UNF2) am Ausgang eines jeden Übertragungskanals einerseits das nachsteuerbare ZF-Fil­ ter dieses Kanals und die Oszillatorschaltung der Misch- und Oszillatorschaltung des anderen Kanals nachsteuern und anderer­ seits in einer Summierschaltung (24) addiert werden.
2. FM-Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischenfrequente Träger mehreren, die Reihenschaltung enthaltende Übertragungskanälen zugeführt ist und daß an die Stelle von Hochpässen (21) und Tiefpässen (22) Bandpässe treten, deren Durchlaßkurven sich aneinanderreihen.
DE19823223904 1982-06-26 1982-06-26 Filter- und demodulationsschaltung Granted DE3223904A1 (de)

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DE3223904A1 DE3223904A1 (de) 1983-12-29
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