DE3223904C2 - - Google Patents
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/1638—Special circuits to enhance selectivity of receivers not otherwise provided for
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- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D3/00—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
- H03D3/001—Details of arrangements applicable to more than one type of frequency demodulator
- H03D3/003—Arrangements for reducing frequency deviation, e.g. by negative frequency feedback
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Description
Die Erfindung geht von einer Filter- und Demodulationsschaltung nach der
Gattung des Hauptanspruchs aus.
Es ist eine Filter- und Demodulationsschaltung für FM-Empfänger vorge
schlagen worden (P 30 48 263), bei der von der Ausgangsspannung des De
modulators eine Nachsteuerspannung abgeleitet wird, die die Resonanzfre
quenz eines dem Demodulator vorgeschalteten schmalbandigen ZF-Filters der
art verschiebt, daß der Momentanwert der Zwischenfrequenz stets innerhalb
des Durchlaßbereiches des Filters liegt. Ein derartiges Filter hat den
Nachteil, daß durch die Nachsteuerungsverzögerungszeit, die der Gruppen
laufzeit des Filters entspricht, der Breite des Nachsteuerungs- bzw. Nach
führbereiches eine mit den bisher bekannten Mitteln nicht überschreitbare
Grenze gesetzt ist bzw. daß bei einem gegebenen Nachführbereich keine Er
höhung der Empfindlichkeit des zu dieser Filterschaltung gehörenden Hoch
frequenzempfängers möglich ist.
Es ist bekannt (US-PS 38 73 931) zur Trennung zweier veschiedener FM-Sig
nale in einem Eingangssignal dieses auf zwei parallele, je eine Reihen
schaltung aus einem Misch- und Oszillatorschaltung aufweisenden Übertra
gungskanäle aufzuteilen, bei denen das Ausgangssignal jedes Übertragungs
kanals die zugeordnete Oszillatorschaltung steuert.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich demgegenüber mit der Aufgabe, die
Empfindlichkeit von Hochfrequenzempfängern gegenüber der bereits vorge
schlagenen Schaltung durch eine verbesserte Schmalbandigkeit zu erhöhen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 ge
kennzeichnet.
Durch die in dem Anspruch 2 angegebene Aufteilung des Modulationsfrequenz
bandes der Zwischenfrequenzspannung in mehr als zwei Kanäle lassen sich
die Übertragungsbandbreiten der Einzelkanäle weiter reduzieren. Damit kann
auch die Bandbreite der verwendeten ZF-Filter noch weiter verringert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand einer
Figur dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Das in der Zeichnung gezeigte Blockschaltbild einer erfin
dungsgemäßen Filter- und Demodulationsschaltung weist einen
Eingang 10 zum Zuführen einer ZF-Spannung UZF auf. Hinter
dem Eingang gabelt sich der Übertragungsweg in zwei Kanäle
11 und 12. Die Kanäle 11 und 12 umfassen je eine Reihen
schaltung aus einer Mischschaltung 13 und 14, zu der eine
Oszillatorschaltung 15 und 16 gehört, einem in seiner
Resonanzfrequenz steuerbaren ZF-Filter 17 und 18, einem
Demodulator 19 und 20 und einem Hochpaß 21 bzw. Tiefpaß 22.
An den Hochpaß 21 des ersten Kanals 11 schließt sich erstens
ein erster Eingang 23 einer Summierschaltung 24, zweitens eine
erste Anpaßschaltung 25, die mit einem Nachsteuereingang 26
des ZF-Filters 17 verbunden ist, und drittens eine zweite
Anpaßschaltung 27 an, die mit einem Nachsteuereingang 28 der
Oszillatorschaltung 16 verbunden ist.
An den Tiefpaß 22 schließt sich erstens ein zweiter Eingang 30
der Summierschaltung 24, zweitens eine dritte Anpaßschal
tung 31, die mit einem Nachsteuereingang 32 des ZF-Filters 18
verbunden ist, und drittens eine vierte Anpaßschaltung 33 an,
die mit einem Nachsteuereingang 34 der Oszillatorschaltung 15
verbunden ist. Ein Ausgang 35 der Summierschaltung 24 bildet
gleichzeitig den Ausgang der Filter- und Demodulations
schaltung.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltung ist
folgende:
Die Frequenz der am Eingang 10 der Filter- und Demodulations
schaltung liegenden modulierten ZF-Spannung UZF wird in den
Mischschaltungen 13 und 14 mit den Oszillatorfrequenzen der
Oszillatorschaltungen 15 und 16 derart gemischt, daß die
ZF-Spannung in einen tieferen Frequenzbereich transponiert
wird. Die transponierte Zwischenfrequenz wird in den
ZF-Filtern 17 und 18, das sind schmalbandige Filter, selek
tiert und anschließend in den Demodulatoren 19 und 20 demo
duliert. Die durch die Demodulation erhaltene und über den
Hochpaß 21 geführte NF-Spannung UNF1 steuert über die erste
Anpaßschaltung 25 das ZF-Filter 17 dieses Kanals und zweitens
über die Anpaßschaltung 27 die Oszillatorschaltung 16 des
zweiten Kanals 12 nach. In entsprechender Weise steuert die
NF-Spannung UNF2 am Ausgang des Tiefpasses 22 erstens über
die dritte Anpaßschaltung 31 das ZF-Filter 18 dieses Kanals
und zweitens über die vierte Anpaßschaltung 33 die Oszillator
schaltung 15 des ersten Kanals 11 nach.
In der Summierschaltung 24 werden die NF-Spannungen UNF1
und UNF2 addiert, und die Summe der Spannungen steht am
Ausgang 35 zur weiteren NF-Verstärkung zur Verfügung.
In dem ersten Kanal 11 werden die tiefen Komponenten des
Frequenzbandes abgeschwächt, indem durch eine zu der
Momentan-ZF gleichphasige Nachführung der Oszillator
schaltung 15 der Hub in den tiefen Frequenzen weitgehend
reduziert wird. Somit enthält die Zwischenfrequenz, die
in dem ersten Kanal übertragen wird, im wesentlichen nur
die hohen Frequenzen des NF-Bandes. Durch die Einführung
des Hochpasses 21 erfolgt eine Phasenvoreilung der Nach
steuerspannung UN2. Hierdurch wird die Nachsteuerungs
verzögerung, die sonst im wesentlichen durch die Gruppen
laufzeit des ZF-Filters 17 gegeben ist, weitgehend kom
pensiert.
In dem zweiten Kanal 12 wird die Übertragungsbandbreite
eingeengt, indem die Oszillatorschaltung 16 mit einer zu
der Momentan-ZF gleichphasigen Nachsteuerspannung UN4
nachgesteuert wird. Dieses bewirkt eine Hubreduktion der
hohen Modulationsfrequenzen. Die Nachsteuerspannung UN4
wird von dem ersten Kanal abgeleitet, über welchen die
hohen Frequenzen übertragen werden. Da, wie bereits
gesagt, die Übertragungsbandbreite eingeengt wurde, kann
das ZF-Filter 18 ebenfalls eine geringe Bandbreite haben.
Anstelle der bei der vorstehend beschriebenen Filter- und
Demodulationsschaltung angewendeten Aufteilung des
Frequenzbandes der Zwischenfrequenz in zwei Kanäle 11, 12
ist auch eine Aufteilung in mehr als zwei Kanäle vorteil
haft, weil dann die Bandbreite der ZF-Filter in den ein
zelnen Kanälen noch weiter reduziert werden kann. In diesem
Fall werden dann keine Hochpässe bzw. Tiefpässe, sondern
Bandpässe eingesetzt, deren nebeneinanderliegende Durchlaß
bereiche zusammen die Bandbreite der ZF-Spannung ergeben.
Claims (2)
1. FM-Rundfunkempfänger mit einer Filter- und Demodulationsschal
tung für den zwischenfrequenten Träger, der mit einem schmal
bandigen ZF-Filter ausgefiltert und in einem nachgeschalteten
Demodulator demoduliert wird, von dessen Ausgangsspannung eine
Spannung zum Nachsteuern der Resonanzfrequenz des Filters abge
leitet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischenfrequente Träger (UZF) mindestens zwei paral
lelen, je eine Reihenschaltung aus einer Misch- und Oszillator
schaltung (13, 15; 14, 16), einem steuerbaren ZF-Filter (17, 18),
einem Demodulator (19, 20) und einem Hochpaß (21) bzw. Tief
paß (22) aufweisenden Übertragungskanälen zugeführt wird, daß
die Durchlaßkurven des Hochpasses und des Tiefpasses sich an
einanderreihen, so daß der eine Übertragungskanal im wesent
lichen nur die Modulationsfrequenzen eines ersten Frequenzbe
reiches und der andere Übertragungskanal im wesentlichen nur
die Modulationsfrequenzen eines zweiten Frequenzbereiches über
trägt, und daß die NF-Spannung (UNF1, UNF2) am Ausgang eines
jeden Übertragungskanals einerseits das nachsteuerbare ZF-Fil
ter dieses Kanals und die Oszillatorschaltung der Misch- und
Oszillatorschaltung des anderen Kanals nachsteuern und anderer
seits in einer Summierschaltung (24) addiert werden.
2. FM-Rundfunkempfänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischenfrequente Träger mehreren, die Reihenschaltung
enthaltende Übertragungskanälen zugeführt ist und daß an die
Stelle von Hochpässen (21) und Tiefpässen (22) Bandpässe treten,
deren Durchlaßkurven sich aneinanderreihen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823223904 DE3223904A1 (de) | 1982-06-26 | 1982-06-26 | Filter- und demodulationsschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823223904 DE3223904A1 (de) | 1982-06-26 | 1982-06-26 | Filter- und demodulationsschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3223904A1 DE3223904A1 (de) | 1983-12-29 |
DE3223904C2 true DE3223904C2 (de) | 1991-02-28 |
Family
ID=6166926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823223904 Granted DE3223904A1 (de) | 1982-06-26 | 1982-06-26 | Filter- und demodulationsschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3223904A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3606250A1 (de) * | 1986-02-24 | 1987-08-27 | Hansen Elektronic & Co | Verfahren und vorrichtung zum umsetzen frequenzmodulierter signale ueber mindestens eine zwischenfrequenz in niederfrequenzsignale |
US7603098B2 (en) | 2004-03-31 | 2009-10-13 | Broadcom Corporation | Programmable IF frequency filter for enabling a compromise between DC offset rejection and image rejection |
US7596195B2 (en) | 2004-03-31 | 2009-09-29 | Broadcom Corporation | Bandpass filter with reversible IQ polarity to enable a high side or low side injection receiver architecture |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3873931A (en) * | 1973-10-05 | 1975-03-25 | Comstron Corp | FM demodulator circuits |
-
1982
- 1982-06-26 DE DE19823223904 patent/DE3223904A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3223904A1 (de) | 1983-12-29 |
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