DE3223826A1 - Fernseh-tonempfaenger - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernseh-Tonempfanger
und insbesondere auf einen Fernseh-Tonempfanger, der eine
Tonqualität eines Fernsehtons verbessern kann.
Da in der Praxis ein Fernseh-Ton-Multiplexsignal gesendet
wird bzw. werden soll, wird es wert, der Tonqualität des Fernsehtons derzeit Aufmerksamkeit zu schenken, obwohl
derzeit eine solche Tonqualität als mehr oder weniger vernachlässigbar erachtet wird.
Als Schaltungssystem für den Empfang und die Demodulation
eines Tonsignals in dem Fernsehsignal sind im Stand der Technik die Intercarrier- und die Split-Träger-Tondemodulationssysteme
bekannt. Diese Systeme werden nachstehend im einzelnen beschrieben werden.
In Fig. 1 ist in einem Blockschaltdiagramm ein Intercarrier-Tondemodulationssystern
veranschaulicht, bei dem ein von einer Antenne 1 empfangenes Signal einem Abstimmteil
bzw. Tuner 2 zugeführt wird, von dem)zF-(Zwischenfrequenz)-Signal
erhalten wird, welches eine Video-Trägerkomponente mit der Frequenz fp=58,75 MHz und eine
Tonträgerkomponente mit der Frequenz von ^=54,25 Mz
umfaßt. Dieses Zwischenfrequenzsignal wird einem Video-Zwischenfrequenzverstärker
3 sowie einem Filter 4- zugeführt, um lediglich die beiden Trägerkomponenten zu gewinnen.
Ein Ausgangssignal des betreffenden Filters wird
über einen Verstärker 5 einem Tondetektor 6 zugeführt.
Von dem Tondetektor 6 wird ein FM-(frequenzmoduliertes)-Tonsignal als Misch- bzw. Schwebungsfrequenzsignal mit
4-,5 MHz erzeugt. Diese Frequenz ist einer Differenz zwisehen
dem Videoträger und dem Tonträger äquivalent. Das betreffende Signal wird einem Frequenzdiskriminator 7 zugeführt,
in welchem eine Frequenzdemodulation erfolgt. Das Ausgangssignal des betreffenden Diskriminators wird
einem Multiplex-Tonsignaldecoder 8 zugeführt. Dieser Decoder ist dazu vorgesehen, normale Mono-Tonsignale als
Ausgangssignale S^ und S-g zu eiszeugen, wenn der gesendete
Fernsehton kein im Multiplexbetrieb übertragener Ton ist. Der betreffende Decoder erzeugt hingegen ein Tonsignal
für den linken Kanal (ein Tonsignal einer Sprache) als Ausgangssignal S^ und ein Tonsignal für den rechten Kanal
(ein Tonsignal einer weiteren Sprache) als anderes Ausgangssignal S-g, wenn der gesendete Fernsehton ein im Multiplexbetrieb
übertragener Ton, wie ein Stereoton ist. Ein Teil, des von dem Tondetektor 6 gewonnenen Signals
kann dem Verstärker 5 zurückgekoppelt werden, so daß dort eine automatische Verstärkungsregelung erfolgt.
Demgegenüber zeigt das in Fig. 2 dargestellte Blockdiagramm das mit getrenntem -Träger arbeitende bzw. das Split-Träger-Tondemodulationssystem,
bei dem ein Ausgangssignal des Tuners 2 einem akustischen Oberflächenwellenfilter 9
mit einer Bandpaßcharakteristik zugeführt wird. Von diesem Filter wird lediglich die Tonträgerkomponente mit der
Frequenz von f =54,25 MHz erzeugt. Diese Tonträgerkompo-
^
nente wird über einen Verstärker 10 einem Mischer 11 zugeführt.
Andererseits ist ein örtlicher Oszillator 12 vorgesehen, der ein Schwingungssignal mit einer Frequenz
von 64,95 MHz dem Mischer 11 zuführt, wodurch die beiden Signale miteinander multiplexmsßig verarbeitet werden.
Demgemäß erzeugt der Mischer 11 ein Signal mit einer Frequenz von 10,7 MHz, die gleich einer Frequenzdifferenz
zwischen der Tonträgerkomponente und dem Oszillator- bzw.
Schwingungssignal ist. Dieses Signal wird über ein keramisches PiIter 13 einem Erequenzdiskriminator 14- zugeführt
und durch diesen demoduliert. Ein Ausgangssignal dieses Diskriminators wird, dem MuItipiex-Tonsignaldecoder
8 zugeführt, der dadurch entsprechende Ausgangssignale
S^ und S-g erzeugt, wie dies unter Bezugnahme auf
Jig. 1 veranschaulicht worden ist.
Das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators 14- wird
dem örtlichen Oszillator 12 zugeführt, wodurcheine Regelschleif e zur automatischen Frequenzregelung gebildet
ist, in der die örtliche Schwingungsfrequenz des örtlichen Oszillators 12 gesteuert bzw. geregelt wird.
Da das zuvor beschriebene Intercarrier-Tondemodulationssystern
ein System ist, bei dem eine Frequenzkomponente von 4-, 5 MHz. ausgenutzt wird, welche die Differenz zwischen
der Video-Trägerkomponente und der Ton-Trägerkomponente ist, haftet einem solchen System der Nachteil
an, daß die Video-Trägerkomponente mit dem Tonkanal gemischt werden kann, wodurch ein Brummgeräusch hervorgerufen
wird.
Bei einer monauralen Tonsendung bzw. bei einer Mono-Ton-2^
sendung, bei der die Multiplex-Tonaussendung nicht angewandt
wird, ist jedoch das Brummgeräusch nicht so merklich vermindert, und zwar aufgrund der Tatsache,
daß eine obere Bandkomponente, auch als sogenannte Highband-Komponente
bezeichnet, eines Ton-FM-Signaldetektorausgangssignals
in gewissem Ausmaß durch eine Deemphasisschaltung abgesenkt ist. Im Hinblick auf ein Hilfskanalsignal
der Multiplex-Tonsignalsendung wird jedoch,die Tonqualität
des Fernsehtons in starkem Maße durch die Brummstörung bzw. durch die Brummstörungsinterferenz beeinflußt,
da es nämlich notwendig ist, das Hilf skanalsignal von der der
Deemphasisschaltung vorangehenden Stufe abzuleiten.
Demgegenüber werden bei dem Split-Träger-Tondemodulationssystem
die Tonträgerkomponente und die Video-Trägerkomponente unabhängig voneinander abgetrennt und so erzeugt,
daß die Tonträgerkomponente niemals durch die Videosignalkomponente beeinflußt ist, womit das Tonsignal mit guter
Tonqualität erhalten werden kann.
Da der Tonträger bei dem Split-Träger-Tondemodulationssystem
unabhängig von dem Videoträger verarbeitet werden kann,falls die örtliche Schwingungsfrequenz abweicht und
die automatische Frequenzregelung freigegeben ist, wenn der Kanal durch den Voreinstelltuner voreingestellt ist
oder wenn eine Feinabstimmung durchgeführt wird,führt dies jedoch zu einer unnatürlichen Erscheinung, wonach der
!5 Fernsehton verschwindet, während das Bild weiter auf dem
Empfänger-Anzeigeschirm wiedergegeben wird. Selbstverständlich mag die betreffende unnatürliche Erscheinung
für den Betrachter im allgemeinen nicht auffällig sein, wenn der Fernsehempfänger lediglich als Monitor ohne Tonwiedergabeanordnung
aufgebaut ist und wenn der Demodulationsdecoder für das Multiplex-Tonsignal gesondert aufgebaut
ist. In dem Fall, daß sowohl der Fernsehempfänger als auch der Demodulationsdecoder als integrale Bestandteile eingebaut
sind,können Betrachter in dem Fall,daß ein Bild wiedergegeben wird, ohne daß ein Ton vorhanden ist, im
allgemeinen diesen Zustand nicht verstehen. Dabei wird der Empfänger physikalisch als mangelhaft hinsichtlich seines
Gebrauchs angesehen, wobei die Bedienung schwierig ist.
Demgegenüber kommt es beim Intercarrier-Tondemodulationssystem
niemals vor, daß Bild und Ton des Fernsehempfängers nicht miteinander synchronisiert sind,da die Frequenz der
Differenz zwischen dem Videoträger und dem Tonträger ausgenutzt wird.
Im Falle eines VHF-Empfangs kann positiv eine zufriedenstellende
Möglichkeit angesichts einer Verbesserung der Tonqualität demonstriert werden, da dort kein Brummen
oder keine Brummdifferenzstörung in dem Split-Träger-Ton-
demodulationssystem auftritt. Beim Empfang im UHF-Band
hat sich jedoch gezeigt, daß eine Verbesserung der Tonqualität nicht immer durch das Split-Träger-Tondemodulationssystem
erwartet werden kann. Vielmehr kann zuweilen eine geringwertige Eigenschaft gegenüber dem Intercarrier-Tondemodulationssystem
demonstriert werden.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß in Japan die örtliche Schwingungsfrequenz im Tuner bei einer um
!0 58j75 MHz höheren Frequenz gewählt wird als die eines
Smpfangssignals. Wenn ein Pegel eines Empfangssignals,
d.h. eines Eingangssignals niedrig ist, dann kann der örtliche Oszillator stabil oder zwangsweise bei der
.festgelegten bzw. bestimmten örtlichen Schwingungsfrequenz
1^ schwingen. Wenn der Eingangssignalpegel hoch wird, wird
eine Störungssignalwelle einem Frequenzbestimmungselement, wie einem variablen Kondensator des örtlichen Oszillators
überlagert, so daß die örtliche Schwingungsfrequenz einer Schwankung durch den Einfluß des Videoträgers ausgesetzt
ist, was bedeutet, daß ein sogenannter Fangbetrieb des örtlichen Oszillators hervorgerufen wird.
Im übrigen wird die automatische Verstärkungsregelung
auf den Tuner so angewandt, daß die betreffende automatische Verstärkungsregelung wirksam wird, um einen
Rauschabstand (Tonsignal-zu-Störsignal-—Verhältnis) des
Bildes in Bezug auf das VHP-Band und das UHF-Band zu einem Zeitpunkt sicherzustellen, zu dem der Eingangssignalpegel
einen Wert von 65 dBu oder einen noch höheren
Wert annimmt.
Im Falle des VHP-Bandes-v/ird der zuvor erwähnte Mitnahmebetrieb
des örtlichen Oszillators durch diese automatische Verstärkungsregelung als in einem gewissen Ausmaß
35
vernachlassigbar unterdruckt.
Im Falle des UHF-Bandes wird jedoch mit Rücksicht darauf, daß die Frequenz hoch ist, die Empfindlichkeit eines frequenzbestimmenden
Elements, wie des veränderbaren Kondensators des örtlichen Oszillators, viermal so hoch gemacht
im Vergleich zum VHF-Band. Im Falle des UHF-Bandes wird der oben erwähnte Mitziehbetrieb durch den Eingangssignalpegel
von etwa 50 bis 60 dBu hervorgerufen, der nicht durch die automatische Verstärkungsregelung gesteuert
werden kann, so daß die örtliche Schwingungsfrequenz sich entsprechend dem Eingangssignalpegel ändert.
Da bei dem Fernsehempfänger als Eingangssignal ein AM-(amplitudenmoduliertes)-Signal
verwendet wird, ist die örtliche Schwingungsfrequenz in Abhängigkeit von dem Videoträger Schwankungen ausgesetzt.
15
Da beim Split-Träger-Tondemodulationssystem die Schwankung
der örtlichen Schwingungsfrequenz dazu führt, daß
das schwankende Tonträgersignal selbst abgetrennt und abgegeben wird, ruft die Schwankung die Brummstörung hervor.
Das Ausmaß, in welchem die Tonqualität durch die Brurnmstörung
verschlechtert wird, nimmt schnell in dnem Bereich' ernsthaft zu, in welchem die automatische Ver-Stärkungsregelung
im Falle des UHF-Bandes nicht wirksam ist. Nachdem die Brummstörung ermittelt ist und wenn der
Eingangssignalpegel weiter um etwa 5 dB erhöht wird, wird die Tonqualität noch weiter verschlechtert im Vergleich
zu der Tonqualität entsprechend dem Intercarrier-
Tondemodulationssystern.
Um das Auftreten dieser Erscheinung zu verhindern, muß die automatische Verstärkungsregelung des UHF-Tuners so
ausgelegt sein, daß sie v/irksam wird, wenn der Eingangssignalpegel noch 50 bis 60 dBu beträgt. Ist die betreffende
Regelung so ausgelegt, dann wird der Störabstand des Bildes, wie oben ausgeführt, verschlechtert und für
die Praxis ungeeignet sein. Obwohl berücksichtigt v/erden kann, daß ein Pufferverstärker zwischen dem örtlichen
Oszillator des UHF-Tuners und dein Mischer eingefügt ist, ist es zur Beherrschung des obigen Aspekts ziemlich
schwierig, den Pufferverstärker zu realisieren, der im Stande ist, den gesamten Bereich des UHF-Bandes abzudecken,
und zwar vom Standpunkt der Herstellkosten und vom Aufbau her betrachtet.
Ferner ist es ein Problem der Senderseite, daß eine AM-PM-Umsetzung
erfolgt- Da der Videoträger ebenso wie der Tonträger hinsichtlich der Phase beeinfluß;und Schwankungen
ausgesetzt ist, ; und zwar zu demselben Zeitpunkt im selben Ausmaß in einem Satelliten-Vielfaehübertragungssystem,
wird bei dem Intercarrier-Tondemodulationssystem der Phasenschwankungsbetrag aufgehoben, wodurch
keine Brummstörung auftritt. Beim Split-Träger-Tondemodulationssystern
kann die phasenmodulierte Komponente jedoch nicht eliminiert werden, da die hinsichtlich der
2^ Phase einer Schwankung ausgesetzte Tonträgerkomponente
abgetrennt und für die Demodulation so wie sie ist eingeführt wird. Dadurch tritt die Brummstörung auf.
Wie oben ausgeführt, ist das Split-Träger-Tondemodulationssystem
hinsichtlich der Verbesserung der Tonqualität des Fernsehtons nicht vielseitig und weist überdies verschiedene
Mängel auf.
Aus diesem Grunde ist im Hinblick auf den Fernsehempfän-
ger, der mit einem Multiplex-Tonsignal-Decoder ausgestattet
ist, ein solcher Fernseh—Tonempfanger vorgeschlagen
worden, bei dem die Bequemlichkeit oder Gewohnheit des Betrachters zuerst in Rücksicht gestellt wird
und bei den der Fernsehton mit guter Tonqualität und geringem Brummgeräusch stets erhalten werden kann. Im folgenden
wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 anhand eines Blockschaltbildes ein derartiger Fernseh-Tonempfanger
näher erläutert.
Der zuvor erwähnte Fernseh-Tonempfänger ist mit Intercarrier-
und Split-Träger-Tondemodulationsschaltungen
versehen und so ausgelegt, daß eines der von der betreffenden Anordnung erzeugten demodulierten Ausgangssignale
ausgewählt wird.
Zunächst wird die Intercarrier-Tondemodulationsschaltung beschrieben. Das vom Tuner 2 erhaltene Ausgangssignal
wird dem Video-Zwischenfrequenzverstärker 3 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Video-Zwischenfrequenzverstärkers 3 wird einer Video-Detektorschaltung (nicht gezeigt) sowie
einer Ton-Detektorschaltung 6 zugeführt. Das von der
Ton-Detektorschaltung 6 erhaltene frequenzmodulierte Tonsignal wird einem Frequenzdiskriminator 7 zugeführt und
durch diesen in der !Frequenz demoduliert. Das Ausgangssignal des betreffenden Frequenzdiskriminators wird an
einen Signalschaltkreis 16 abgegeben.
Nunmehr wird die Split-Träger-Tondemodulationsschaltung
beschrieben. Das vom Tuner 2 erhaltene Ausgangssignal wird dem akustischen Oberflächenwellenfilter 9 zugeführt,·
welches lediglich die Tonträgerkomponente erzeugt, die dann an einen Frequenzumsetzer oder an eine Umsetzschaltung
15 abgegeben wird und dort zu dem Tonträgersignal mit der Frequenz von 10,7 MHz umgesetzt wird. Das Ausgangssignal
des Frequenzumsetzers 15 wird einem Frequenzdiskriminator
oder einer Diskriminatorschaltung 14 zugeführt und durch diese demoduliert. Das demodulierte Ausgangssignal
des betreffenden Frequenzdiskriminators wird an den Signalschaltkreis 16 abgegeben und selektiv mit
dem demodulierten Ausgangssignal von dem Frequenzdiskriminator
7 her durchgeschaltet. Das von dem Signalschaltkreis
abgegebene Ausgangssignal wird dem Multiplex-Tonr-
signaldecoder 8 zugeführt.
35
35
Im folgenden wird eine Steuerschaltung beschrieben, die zur schaltbaren Steuerung des Signalschaltkreises 16
-- Dfii.: Au::i"fjji(;i:ni(_rna] dee if'voqucnzdiij ;riv.iinu.lov'j 1;l
wird einem Tiefpaßfilter 17 zugeführt, von dem ein S-förmiges Ausgangssignal (siehe Fig. 4-) erzeugt und an einen
Komparator oder an eine Vergleichsschaltung 18 abgegeben wird.
Wenn die Empfangsbedingung nicht gut ist und wenn die Frequenz
des örtlichen Oszillators (nicht dargestellt), der in dem Tuner 2 enthalten ist, durch die Feinabstimmung
usw. in dem Tuner 2 um beispielsweise - 250 kHz oder mehr geändert wird, dann erzeugt der Komparator 18 beispielsweise
das Detektor-Ausgangssignal "1", welches dem Signalschaltkreis 16 als Steuersignal über eine ODER-Schaltung
19 zugeführt wird, so daß der betreffende Signalschaltkreis 16 umgeschaltet wird, um das von dem Frequenzdiskriminator
7 in der Intercarrier-Tondemodulationsschaltung abgegebene demodulierte Ausgangssignal an den
Multiplex-Tonsignaldecoder 8 abzugeben.
Wenn die Empfangsbedingung zufriedenstellend ist und wenn der Komparator 18 nicht das Detektor-Ausgangssignal "1"
erzeugt, dann wird der Signalschaltkreis 16 so umgeschaltet,
daß das von dem Frequenzdiskriminator 14- der Split-Träger-Tondemodulationsschaltung
erhaltene demodulierte Ausgangssignal an den Multiplex-Tonsignaldecoder 8 abgegeben
wird.
Da der Komparator 18 das Detektor-Ausgangssignal "1"
bei normalem gutem Empfangszustand nicht erzeugt, wird
demgemäß das durch die Split-Träger-Tondemodulationsschaltung
demodulierte Ausgangssignal an den Multiplex-Tonsignaldecoder
8 abgegeben, um den Fernsehton mit guter Tonqualität und ohne Brummstörung wieder zu erzeugen.
Wenn der Frequenzfehler des in dem Tuner 2 enthaltenen
örtlichen Oszillators einen bestimmten Wert oder einen noch höheren Wert annimmt, und zwar bei Vornahme der
Feinabstimmung und dergleichen in dem Tuner 2, dann erzeugt der Komparator 18 das Detektor-Ausgangssignal "1",
so daß das von der Intercarrier-Tondemodulationsschaltung gelieferte demodulierte Ausgangssignal an den MuI-tiplex-Tonsignaldecoder
8 abgegeben wird. Demgemäß wird niemals eine solche Erscheinung auftreten, gemäß der der
Ton verschwindet, während das Bild auf dem Bildschirm noch wiedergegeben wird.
Für den Fall, daß der Signalschaltkreis 16 aktiviert wird, wenn der Fernsehempfänger beispielsweise mit einem
zusätzlichen (nicht dargestellten) Umschalter ausgerüstet ist, um von der Split-Träger-Tondemodulationsschaltung
zwangsweise auf die Intercarrier-Tondemodulationsschaltung umzuschalten, und wenn eine Sendung im UHF-Band
empfangen wird und wenn außerdem die Brummstörung in dem wiedergegebenen oder abgegebenen Ton merklich ist, dann
wird außerdem über einen Anschluß 20 ein zwangsweises Intercarrier-Schaltsteuersignal abgegeben, bei dem es
sich um das gleiche Signal handelt wie um das Detektor-Auü^iiti^'HDigrJöl
"1", wolcheö Von dom Komparator 18 her abgenommen wird, welches dem Signal schaltkreis 16 über
die ODER-Schaltung 19 zugeführt wird. Dadurch erfolgt eine zwangsweise Umschaltung von der Split-Träger-Tondemodulationsschaltung
zu der Intercarrier-Tondemodulationsschalturif-1;.
Doiiip;om'iß beotoht der Nachtoi I dnbol darin, daß lediglich
eine Verbesserung bei Anwendung der Split-Träger-Tondemodulstionsschaltung
erzielt werden kann.
Der Betrieb des in Fig. 3 dargestellten Fernseh-Tonempfängers
wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert werden. Aufgrund der Charakteristik des Frequenzdiskriminators
14 zeigt die von dem Tiefpaßfilter 17 erzeugte Ausgangsspannung Ξ die S-förmige Charakteristik,'
wie dies Fig. 4 veranschaulicht, und zwar in Übereinstimmung mit der Änderung einer Frequenz f des zugehörigen
Eingangssignals. Wie in Fig. 4 verdeutlicht, ist mit fn
eine Abstimmfrequenz des Frequenzdiskriminators 14 bezeichnet.
Wenn f=fQ ist, gilt E=O. Wenn f den Bedingungen f^f^f2 genügt, dann besteht zwischen E und f eine
geradlinige Beziehung. Wenn f/if^ und f>f~ erfüllt ist,
gilt E=O. In diesem Falle wird die Ausgangsspannung E
in den Fällen, in denen f gegeben ist durch f^ und f2,
zu E^ bzw. E2. Außerdem werden die Frequenzen f^' und fV
in solchen Beziehungen gewählt, daß die Beziehungen Jf1
<f1 f <Tf0, f0 ^f2 1
<f2 und f2' - f0 = f0 - f^' erfüllt
sind. Die Spannung E, die zu dem betreffenden Zeitpunkt auftritt, ist E = E^' bzw. E = E2'. Ferner ist die Abstimmfrequenz f in dem Fall, daß die Frequenz des in dem
Tuner 2 enthaltenen örtlichen Oszillators,-wie oben ausgeführt, um i 250 kHz oder um einen höheren Wert abweicht,
als f = fo1 bzw. f = fy, ' angenommen.
In dem Komparator 18 werden Bezugsspannungen E^' und E2'
erzeugt bzw. bereitgestellt. Wenn die Spannung E den Bedingungen EV ^E- Ep1 genügt, was mit anderen Worten
ausgedrückt bedeutet, daß f in einem Bereich f^ ' = f ^ f2'
verbleibt, wie dies durch das Bezugszeichen a in Fig. 4 veranschaulicht ist, wird das Detektorsignal zu "0", wie
.dies oben erwähnt worden ist, so daß der Signalschaltkreis
16 so umgeschaltet wird, daß er das von der Split-Träger-Tondemodulationsschalfcung
gewonnene demodulierte Ausgangssignal an den Multiplex-Tondecoder 8 abgibt.
Wenn die Spannung E den Bedingungen E < Ex,' und E>E2' genügt,
was mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet, daß die Größe f in einem Bereich f>f2' und f<f,j' vorhanden
ist, wie dies durch den Buchstaben b in Fig. 4 veranschaulicht ist, dann wird außerdem das Detektorsignal zu
"1", wie dies oben beschrieben worden ist. Dadurch wird der Signalschaltkreis 16 so umgeschaltet, daß das demodulierte
Ausgangssignal der Intercarrier-Tondemodulationsschaltung an den Multiplex-Tonsignaldecoder 8 abgegeben
wird.
Im übrigen ist in dem Fall, daß ein Bildbandgerät mit dem '
Fernseh-Tonempfanger (Fernsehempfänger) verbunden ist, der
mit den Intercarrier- und Split-Träger-Tondemodulationsschaltungen
ausgerüstet ist, um ein Bild oder einen Ton zu überwachen, oder bei dem ein Gemeinschafts-Fernsehantennenadapter
an dem Fernseh-Tonempfänger zum Empfang der Gemeinschafts-Fernsehantennensendung angeschlossen ist,
üblich, daß das hochfrequente Fernsehsignal, welches in einem Leerkanal der Sendekanäle untergebracht ist,
von dem Bildbandgerät- oder Gemeinschafts-Fernsehantennenadapter
abgenommen und dann an den HF-Eingangsanschluß (Antennenanschluß) des Fernsehempfängers abgegeben wird.
Da es dem einen derartigen Leerkanal der Sendekanäle beanspruchenden
HF-Fernsehsignal im allgemeinen an einer FrequenzStabilität mangelt, wird in dem Fall, daß das
demodulierte Ausgangssignal (das ist das in der Frequenz demodulierte Ausgangssignal) der Split-Träger-Tondemodulationsschaltung
in bzw. von dem Fernseh-Tonempfanger ausgewählt
ist, die restliche Frequenzschwankungskomponente zu einer Störung, wodurch der Störabstand eines wiedergegebenen
Tons verschlechtert ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,· einen
Fernseh-Tonempfänger zu schaffen, der einen Mangel eines herkömmlichen Fernseh-Tonempfängers überwinden kann, wie
er in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Darüber hinaus soll ein Fernseh-Tonempfänger bereitgestellt werden, der die Tonqualität eines Fernsehtons
verbessern kann.
Ferner soll ein Fernseh-Tonempfänger bereitgestellt werden, bei dem in dem Fall, daß ein HF-Fernsehsignal mit
geringer Frequenzstabilität empfangen wird, das demodulierte Ausgangssignal einer Intercarrier-Tondemodulationsschaltung
zwangsv/eise ausgewählt wird.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch ciie
in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Fernseh-Tonempfänger geschaffen, der einen Eingangsanschluß
für den selektiven Empfang eines Fernseh-Tonsignals
von einer Sendestation und von einer Eeim-Fernsehanordnung bzw. Fernsehanlage aufnimmt. Ferner ist ein
Abstimmteil bzw- Tuner mit einem örtlichen Oszillator vorgesehen und mit dem betreffenden Eingangsanschiuß
verbunden. Außerdem sind mit dem betreffenden Tuner eine Intercarrier-Tondemodulationsschaltung und eine Split-Träger-Tondemo&ulationsschaltung
verbunden. Überdies ist ein Tonsignal-Ausgangsanschluß vorgesehen. Ferner ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, die selektiv
die Intercarrier-Tondemodulationsschaltung oder die Split-Träger-Tondemodulationsschaltung zwischen den
Tuner und dem Tonsignal-Ausgrsnrsanschluß wirksam einzuschalten
gestattet. Außerdem ist eine Fehlerdetektoreinrichtung
vorgesehen, die an dem Tuner angeschlossen ist und die einen Frequenzfehler in dem örtlichen Oszillator
festzustellen gestattet. Eine erste Operationseinrichtung spricht auf das Ausgangssignal der Fehlerdetektoreinrichtung
an und aktiviert die betreffende Schalteinrichtung derart, daß die Split-Träger-Tondemodulationsschaltung
wirksam zwischen dem Tuner und dem Tonsignal-Ausgangsanschluß eingeschaltet ist, wenn das Ausgangssignal
von der betreffenden Fehlerdetektoreinrichtung niedriger ist als ein bestimmter Pegel. Ferner ist eine Steuereinrichtung
in dem Fall wirksam bzw. betätigt, daß die Heimf ernsehanlage v/irksam mit dem Eingangsanschluß verbunden
ist. Schließlich ist eine zweite Operationseinrichtung vorgesehen, die durch die Steuereinrichtung gesteuert
die betreffende Schalteinrichtung derart aktiviert, daß die Intercarrier-Tondemodulationsschaltung zwischen
den Tuner und den Tonsicnal-Ausgangsanschluß in dem Fall
wirksam eingeschaltet ist, daß die Heimfernsehanlage
wirksam mit dem Eingangsanschluß verbunden ist.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnungen sind einander entsprechende Elemente durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. Λ zeigt in einem Blockdiagramm einen herkömmlichen
Fernseh-Tonempfanger, der ein durch ein Intercarrier-Tondemodulationssystem
demoduliertes XO Fernseh-Tonsignal liefert.
Fig. 2 zeigt in einem Blockdiagramm einen herkömmlichen Fernseh-Tonempfänger, der ein durch ein Split-Träger-Tondemodulationssystem
demoduliertes Fernseh-Tonsignal liefert.
Fig. 3 zeigt ineinem Blockdiagramm einen herkömmlichen
Fernseh-Tonempfänger, der ein Fernseh-Tonsignal liefert, welches entsprechend dem Einschalten
des Intercarrier-Tondemodulationssystems bzw. des Split-Träger-Tondemodulationssystems demoduliert
ist.
Fig. ^ zeigt in einem Kurvendiagramm einen Frequenzverlauf.
Fig. 5 zeigt in einem Blockschaltbild einen Fernseh-Tonempfänger
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6A bis 6E zeigen in Kurvenverläufen Frequenzgänge.
Fig. 7 zeigt in einem Blockschaltbild einen Fernseh-Tonempfänger gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
30
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung näher erläutert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird eine Ausführungsform
^5 der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei der solche
Elemente und Einzelteile, die in Fig. Λ bis 3 vorgesehenen
Elementen bzw. Einzelteilen entsprechen, mit den-
selben Bezugszeichen bezeichnet sind wie zuvor. Eine Beschreibung
der betreffenden Elemente und Einzelteile wird weggelassen.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform betrifft einen
Fall, bei dem ein Bildbandgerät, bei dem es sich um eine der Heimfernsehanlagen handelt, mit einem Fernsehempfänger
verbunden ist.
In Fig. 5 ist mit 2t ein HF-Eingangsanschluß (Antennenanschluß)
bezeichnet, der aus dem Tuner 2 herausgeführt ist. Mit 4-0 ist generell das Bildbandgerät bezeichnet,
welches eine Aufnahme- und Wiedergabeschaltung 4-1 um-Pfißb.
I)]OHO Aufnnbmo- und Wi o.lorfrabonchnlturip: 41 mn f'/ißt
eine Empfangsschaltung (einschließlich einet; Tuners),
der das HF-Fernsehsignal von der Antenne 1 her empfängt, und eine Aufnahmeschaltung, welche die betreffenden Video-
und 'Tonsignale moduliert und diese an rotierende
und frurUitohendfi M»r;not;köpfo ("nicht dnrpiontol Ί t;) «bf:ibl,.
Das Bildbandgerät 4Ό weist ferner eine Wiedergabe- und
Sende- bzw. Übertragungsschaltung 4-2 auf, die eine Wiedergabeschaltung
umfaßt, welcher die von den rotierenden und feststehenden Magnetköpfen wiedergegebenen Si- ■
gnale zugeführt werden. Außerdem ist eine Übertragungsoder Umsetzschaltung vorgesehen, welche die Video- und
Tonsignale von der Wiedergabeschaltung her in ein HF-Fernsehsignal
eines Leerkanals des VHF-Bandes umsetzt
(das ist in Tokio beispielsweise der Kanal 2). 30
Bei dem Bildbandgerät 4-0- ist eine Schalteinrichtung, d.h.
ein Umschalter 4-3 versehen, der die Antenne 1 sowie die Wiedergabe- und Übertragungsschaltung 4-2 mit dem HF-Eingangsanschluß
2t umschaltbar zu verbinden gestattet. Die-
ser Schalter 4-3 ist ein manueller Schalter oder ein
elektronischer Schalter. Im Falle eines elektronischen Schalters kann dieser durch einen weiteren manuellen
Schalter oder durch eine Fernsteuerung peschaltet werden.
Das Ausgongssignal des Tuners 2 wird über ein akustisches Oberflächenwellenfilter 21, welches die Videozwischenfrequenz-Auswahlcharakteristik
aufweist, einem Verstärker zugeführt, dessen Ausgangssignal über eine Ton-Fallenschaltung
23 einem Videodetektor oder einer Detektorschaltung 2A- zugeführt wird, die ein Detektor-Videoausgangssignal
erzeugt. Außerdem wird das von dem Verstärker 22 abgenommene Signal einem automatischen Feinabstimmungskreis
25 zugeführt, wodurch ein Frequenzfehler in dem
Video-Zwischenfrequenzträger ermittelt wird, um die örtliche
Schwingungsfrequenz des Tuners 2 zu steuern, und sodann wird die automatische Feinabstimmung vorgenommen.
In Fig. 5 ist mit 26 die Gesamtanordnung der Split-Träger-Tondemodulationsschaltung
bezeichnet, bei der-das .
von dem Tuner 2 erzeugte Ausgangssignal an das akustische Oberflächenwellenfilter 9 abgegeben \ird, von dem
eine Tonträgerkomponente mit der Frequenz von 54-,25 MHz
abgenommen und dann über den Verstärker 10 an den Mischer oder die Mischschaltung 11 abgegeben wird.
Andererseits ist der örtlichen Oszillator oder die Schwingungsschaltung 12 vorgesehen, um ein örtliches
Schwingungssignal mit der Frequenz von 64,95 MHz abzugeben. Dieses Schwingungssignal wird dem Mischer 11 zu-·
geführt. Während als Ausgangssignal dieses Mischers 11
ein Signal mit einer Frequenz erzeugt wird, die gleich einer Differenz oder einer Summe zwischen den beiden
zugeführten Signalen ist, wird das Ausgangssignal von dem betreffenden Mischer an das keramische Filter 13
abgegeben, welches eine Bandpaßcharakteristik aufweist
und von dem eine Tonträgerkomponente mit der Frequenz von 10,7 MHz abgenommen bzw. abgegeben wird. Bei dieser
Frequenz handelt es sich um die Differenz zwischen den Frequenzen der zugeführten Signale. Diese Tonträgerkomponente
wird über einen Begrenzerverstärker 27 mit einer
Dreistufenanordnung an den Frequenzdiskriminator 14 abgegeben,
in welchem eine Frequenzdemodulation erfolrt.
Das demodulierte Ausgangssignal des betreffenden Diskriminators wird an den Schaltkreis 16 abgegeben, der als
Auswahleinrichtung vorgesehen ist. Außerdem wird das von dem Frequenzdiskriminator 14 abgegebene Ausgangssignal
über das Tiefpaßfilter 17 an den örtlichen Oszillator
abgegeben, so daß dessen Schv.'irigungsfrcque-az so gesteuert
wird, daß die Dur.chf ührung der automatischen Frequenzregelung ermöglicht ist.
Mit 28 ist generell eine Intercarrier-Tondemodulationsschaltung
bezeichnet, bei der das von dem Verstärker 22 abgegebene Signal an den Tonsignaldetektor 6 abgegeben
wird, von dem die Tonträgerkomponente mit der Frequenz von 4-,5 MHz abgenommen und dann an den Frequenzdiskriminator
7 zur Demodulation abgegeben wird. Das von diesem
Diskriminator abgegebene demodulierte Ausgangssignal wird dem Schaltkreis 16 zugeführt, der die Auswahleinrichtung
bildet.
Im folgenden wird eine erste Steuerschaltung 29a beschrieben
(die der zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschriebenen
Steuerschaltung entspricht), und zwar in einer Steuerschaltung 29, die zur schaltbaren Steuerung des
Schaltkreises 16 dient. Das von dem Frequenzdiskriminator 14 erzeugte demodulierte Ausgangssignal wird an das
Tiefpaßfilter 17 abgegeben. Das von diesem Filter erzeugte S-förmige Ausgangssignal (siehe Fig. 6 A) wird
3^ an den Komparator 18 abgegeben. Das davon abgegebene
ermittelte Ausgangssignal wird als Schaltsteuersignal an den Schaltkreis 16 über eine erste Hysteresisschaltung
35 und die ODER-Schaltung 19 abgegeben. In diesem Falle wird im Hinblick auf den Anschluß 20 die zuvor
gegebene Beschreibung bezüglich der Fig. 3 hilfreich sein.
„„.» «a·
Im folgenden wird eine zweite Steuerschaltung 29b innerhalb der Steuerschaltung 29 beschrieben. Die Tonträgerkomponenten
mit der Frequenz von 10,7 MHz, die beispielsweise von der zweiten und dritten Stufe des Begrenzerverstärkers
27 der dreistufigen Anordnung abgeleitet sind, werden an die Pegeldetektoren oder Detektorschaltungen
30 und 31 abgegeben, deren entsprechende Detektor-Ausgangssignale (Gleichspannungen) über Inverter 32, 33
( das sind invertierende Verstärker) an einen Synthesizer oder Addierer 34· abgegeben werden, um addiert zu werden.
Das von der betreffenden Schaltung bzw. dem Addierer addierte Ausgangssignal (siehe Fig. 6C) wird an den
Schaltkreis 16 als Schaltsteuersignal über eine zweite
Hysteresisschaltung 36 oder über die ODER-Schaltung 19
15' abgegeben.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 6A bis 6E die Arbeitsweise der in Fig. 5 dargestellten Steuerschaltung
29 erläutert. In Fig. 6A ist der Verlauf der Frequenzcharakteristik einer S-förmigen Ausgangsspannung
S.(f) veranschaulicht, die der ersten Hysteresisschaltung
35 zuzuführen ist. In Fig. 6B ist ein Signalverlauf veranschaulicht, der die Frequenzgangkurve
einer Ausgangsspannung S2(f) veranschaulicht, die von der ersten Hysteresisschaltung 35 abgegeben wird. In
Fig. 6C ist ein Kurvenverlauf veranschaulicht, der die Frequenzgangkurve einer Pegeldetektorspannung S^(f)
veranschaulicht, die an die zweite Hysteresisschaltung
abzugeben ist. Mit S1.(f) gemäß Fig. 6D ist ein Fre-3^
quenzyerlauf der Ausgangsspannung veranschaulicht, die
von der zweiten Hysteresisschaltung 36 abgegeben bzw.
abgeleitet ist. In Fig. 6E ist eine Darstellung gezeigt, die den Frequenzverlauf eines Schaltsteuersignals S,-(f) {=
Sp(f) + S^(f)jveranschaulicht, welches an den Schaltkreis
16 abzugeben ist.
Wie in Fig. 6A bis 6E veranschaulicht, ist mit fQ eine
Mittenfrequenz des Abstimmkreises in dem Frequenzdiskriminator
14 bezeichnet. Mit f^ bis fg sind Frequenzen bezeichnet,
die der Bedingung I^ < t-z <
Ix- ^fn ^f Q <fg4fg C
fI^ C f2 genügen. Außerdem liegen die Frequenzen f^ , t^
bzw. fV, f^ bzw. fr, fg und fr,, fg symmetrisch in Bezug
auf die Mittenfrequenz f„.
Die der ersten Hysteresisschaltung 35 zuzuführende Eingangsspannung,
nämlich die S-förmige Ausgangsspannung
S/j('f) gemäß Fig. 6A wird dann zu "0", wenn f
< f^ , f > f2
y— und f = fQ erfüllt ist. Wenn f^<
f <fp erfüllt ist, dann steigen die Spannungen S.(f) mit dem Ansteigen der Frequenz
f linear an.
15
15
In Übereinstimmung mit dem Ansteigen der Frequenz f wird die Ausgangsspannung S2(f) gemäß Fig. 6B von der ersten
Hysteresisschaltung 35 zu "0", wenn f <f^ ist, während
die betreffende Ausgangsspannung zu "1" dann wird, wenn f^ = f = trp ist. Die betreffende Aus gangs spannung wird
zu "0", wenn £„ = f ^f^ gilt, und zu "1",wenn f^ £ f <f2
gilt sowie zu "0", wenn f^ - f ist.
Entsprechend der Abnahme der Frequenz f wird die Ausgangsspannung
S2(f) gemäß Fig. 6B von der ersten Hyste
resisschaltung 35 zu "0", wenn f^ - £ ist, während die
betreffende Auftgangsspannung zu "1" wird, wenn fg - f
< f ist. Die betreffende Ausgangsspannung wird zu "0", wenn f^ ^ f
<fg ist; die betreffende Ausgangsspannung wird .
hingegen zu "1", wenn f^ = f<f, ist, und sie wird zu
"0", wenn f <f^ gilt.
Die der zweiten Hysteresisschaltung 36 zuzuführende Eingangsspannung
S^f) gemäß Fig. 6C weist einen minimalen
Pegel (konstanten Wert) dann auf, wenn fc = f =* fg ist.
Der Pegel des betreffenden Signals nimmt hingegen allmählich zu, wenn f von fc aus absinkt oder von fg aus
zunimmt. Die Kennlinie, wie sie oben erwähnt worden ist, wird zu der einen Kennlinie, bei der die Bandpaßcharakteristik
des keramischen Filters 13 invertiert ist.
Die von der zweiten H;ysteresisschaltung36 abgeleiteten
bzw. gewonnenen Ausgangsspannungen S^Cf) gemäß Fig. 6D
v/erden zu "1", wenn f <. f,- ist; sie werden hingegen zu
"0", wenn fr ^ f 4Lf4 gilt. Die betreffenden Ausgangsspannungen
werden zu "1", wenn f^ f ist, und zwar in Übereinstimmung mit der Zunahme der Frequenz f.
Entsprechend der Abnahme der Frequenz f wird außerdem die von der zweiten Hysteresisschaltung 36 abgenommene Ausgangsspannung
S^Cf) gemäß Fig. 6D zu "1", wenn fc - f
gilt; die betreffende Ausgangsspannung wird zu "0", wenn
f-7 ^ f < f6 ,gilt, und sie wird zu "1", wenn f
< f, gilt.
In Abhängigkeit von der Zunahme der Frequenz f wird demgemäß
das Schaltsteuersignal S1-Cf) { = S2Cf) + S.(f)}
(Fig. 6E) zu "1", wenn f <f„ gilt; das betreffende Signal
wird zu "0", wenn fn ^ f^f/j. gilt» es wird zu "1",
wenn f^ έ f ist.
Entsprechend der Abnahme der Frequenz f wird außerdem das Schaltsteuersignal Sn-Cf) gemäß Fig. 6E zu "1", wenn
fo = f ist. Das betreffende Signal wird zu "0", wenn
1-z = f <
fο ist; es wird hingegen zu "1", wenn f < f^ ist.
Wie oben beschrieben, wird in dem Fall, daß S1-Cf) = "1"
ist, der Schaltkreis 16 so aktiviert, daß das von dem Frequenzdemodulator 7 in der Intercarrier-Tondemodulationsschaltung
demodulierte Ausgangssignal an den HuI-tiplex-Tonsignaldecoder
8 abgegeben wird. Wenn S,_(f) = "0"
ist, dann ist der Schaltkreis 16 so aktiviert, daß das von dem Frequenzdiskriminator 14 in der Split-Träger-Tondemodulationsschaltung
demodulierte Ausgangssignal
an den Multiplex-Tonsignaldecoder 8 abgegeben v/ird.
Nunmehr wird das Bildbandgerät 40 weiter erläutert v/erden. In 4efö ditäb andrer'dt 1JCl ist eine Steueranordnung
5 oder Einrichtung 44 vorgesehen, die den Schaltkreis (Auswahlschaltung) 16 derart steuert, daß dann, wenn
der Schalter (Auswahleinrichtung) 43 so umgeschaltet ist, daß das HF-Fernsehsignal von der Wiedergabe- oder
Übertragungsschaltung 42 an den HF-Eingangsanschluß 2t abgegeben wird, das demodulierte Ausgangssignal der
Intercarrier-Tondemodulationsschaltung 28 durch Umschalten
an den Multiplex-Tonsignaldecoder 8 abgegeben wird. Im einzelnen ist dabei die Pluselektrode einer
Gleichspannungsquelle 45, deren Minuselektrode geerdet ist, über einen Schalter 46 geerdet, der mit dem Schalter
43 in einer Ein/Aus-BeZiehung gekuppelt ist. Ferner icit dio botreffondo Plunolaktrodo mit eirioni Tn I; or carrier-/
Bplit-'J'ry^or-Uiiinchfi.L bnbeueran.'ichluß 47 ν er hund on, der zu
der Eingangsseite der ODER-Schaltung 19 hinführt. Wenn
der Schalter 43 mit der Antenne 1 verbunden ist, wird der Sehn! tor 46 oinp;eochßltot, und domit wird dan Aun~
gangssignal der ODER-Schaltung 19 zu "0". V/enn der Schalter
43 mit der Wiedergabe- oder Übertragungsschaltung verbunden ist, wird der schalter 46 ausgeschaltet, womit
das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 19 zu "1" wird.
Demgemäß wird der Schaltkreis16 so gesteuert, daß das demodulierte Ausgangssignal von der Intercarrier-Tondemodulationsschaltung
28 her an den Decoder 8 abgegeben
v/ird.
30
30
Es ist möglich, daß das gesamte Büdbandgerät 40 oder
der Schalter 43 und die Steueranordnung oder Einrichtung 44 in den Fernsehempfänger einbezogen sind.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 ein Fall
betrachtet, gemäß dem ein Gemeinschafts-Fernsehantennen- bzw. CATV-Adapter, der ein weiteres Beispiel der Heim-
fernsehanlasje veranschaulicht, mit dem Fernsehempfänger
verbunden ist. Dabei sind viele den in Fig. 5 gezeigten Schaltungsteilen entsprechende Schaltungsteile weggelassen
worden, da sie den in Fig. 5 gezeigten Schaltungsteilen
weitgehend gleich sind.
In Fig. 7 ist generell ein Gemeinschafts-Fernsehantennen-Empfangsadapter
50 dargestellt. Mit 51 ist eine
Übertragungsleitung (Koaxialkabel) für das HF-Gemeinschafts-Fernsehantennensignal
bezeichnet. Mit 52 ist ein Eingangsanschluß des CATV-Adapters 50 bezeichnet.
Dieser Anschluß ist mit der Übertragungsleitung 5"I verbunden.
Über diese Übertragungsleitung y\ werden die Norm-Fernsehsignale (beispielsweise die Fernsehsignale
der Kanäle 1 bis 12 des VHP-Bandes) und die Nicht-Standard-Fernsehsignale der sogenannten PAT-Kanäle
übertragen. Die PAY—Kanal-Fernsehsignale werden einem
Umsetzer bzw. Konverter 53 zugeführt, in welchem sie
einer Entwürfelung unterzogen und ferner in ein HF-Fernsehsignal umgesetzt werden, welches einen Leerkanal
einnimmt. Das HF-Fernsehsignal von dem Konverter 53 wird durch einen Umschalter 43' anstelle des Standard-Fernsehsignals
von dem Eingangsanschluß 52 her durchgeschaltet und dann an den HF-Eingangsanschluß 25 des Fernsehempfängers
abgegeben.
Bei dem CATV-Adapter 50 ist eine Steueranordnung oder
-einrichtung 44 ähnlich der Anordnung 44 gemäß Fig. 5 vorgesehen. Demgemäß ist der Schalter 46 mit dem Schalter
43' gekuppelt.
Wenn bei dem CATV-Adapter 50 gemäß Fig. 7 der Schalter 43'
so umgeschaltet ist, daß der Konverter 53 (obwohl in Fig. 7 nicht veranschaulicht) verbunden ist, dann wird das
AusgangFsipnal der ODER-Schaltung 19 durch die Steuereinrichtung
44 zu "1" gemacht. Demgemäß wird der Schaltkreis "16 so umgeschaltet, dal? das demodulierte Ausgangssignal
von der Intercarrier—Tondemodulationsschaltung 28 an den
Multiplex-Tonsignaldecoder 8 abgegeben wird.
Es ist möglich, daß der gesamte CATV-Adapter 50 oder der
Schalter 43' und die Steuereinrichtung 44- in dem Fernsehempfänger
eingebaut sind. Ferner kann es möglich sein, daß verschiedene Tuner 2 für die Standard-Fernsehsignale
und für die PAY-Kanal-Fernsehsignale verwendet werden.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter einem normalen zufriedenstellenden
Empfangszustand das durch die Split-Träger-Tondemodulationsschaltung
.26 abgegebene demodulierte Ausgangssignal an den Multiplex-Tonsignaldecoder 8 abgegeben,
um einen guten Fernsehton ohne Brummstörung wiederzugeben.
Wenn die FrequenzStabilität des eingangsseitigen HF-Fernsehsignals
gering ist, wird das demodulierte Ausgangssignal von der Intercarrier-Tondemodulationsschaltung gemäß
der Erfindung ausgewählt, so daß der Störabstand des wiedergegebenen Tons vor einer Verschlechterung bewahrt
werden kann.
Die vorliegende Erfindung bringt mit dem oben beschriebenen Aufbau folgende Vorteile mit sich.
Wenn die örtliche Schwingungsfrequenz um mehr als den
bestimmten Wert abweicht, wenn die Feinabstimmung usw. 3^ in dem Tuner 2 vorgenommen wird, dann wird das von der
Intercarrier-Tondemodulationsschaltung 28 abgegebene demodulierte Ausgangssignal an den Multiplex-Tonsignaldecoder
8 abgegeben, so daß das Auftreten einer solchen Erscheinung verhindert ist, gemäß der der Ton νerschwin-,
det, während das Bild auf dem Anzeigeschirm noch wiedergegeben wird.
Es ist außerdem möglich, die fehlerhafte Betriebsweise zu beheben, wonach die Split-Träger-Tondemodulationsschaltung
zwangsweise ausgev/ählt wird, wenn die von
dem Tuner 2 gewonnene örtliche Schwingungsfrequenz stark abweicht.
Wenn die Hysteresisschaltungen 35 und 36 vorgesehen sind,
ist überdies keine Gefahr dafür vorhanden, daß ein Überschwingen bei der Auswahl der demodulierten Ausgangssignale
von der Intercarrier-Tondemodulationsschaltung und der Split-Träger-Tondemodulationsschaltung erfolgt.
In diesem Falle kann anstatt der Verwendung des Schaltkreises 16 die Auswahleinrichtung - die für die Auswahl
irgendeines der demodulierten Ausgangssignale von den
Intercarrier- und Split-Träger-Tondemodulationsschaltungen
vorgesehen ist - in einer solchen anderen Art und V/eise angeordnet sein, daß die Verstärker in den nächsten
Stufen der Frequenzdiskriminatoren 7 und 14 vorgesehen sind und daß irgendeinem der obigen Verstärker
selektiv ein Stummabstimmsignal zugeführt wird, um unwirksam zu werden.
Im vorstehenden ist also ein Fernseh-Tonempfanger beschrieben
worden, der einen Eingangsanschluß für den Empfang eines Fernseh-Tonsignals umfaßt, welches selektiv
von einer Sendestation bzw. von einer Heimfernsehanlage stammt. Ein Tuner mit einem örtlichen Oszillator
ist an dem Eingangsanschluß angeschlossen. Eine Intercarrier-Tondemodulationsschaltung
und eine Split-Träger-Tondemodulationsschaltung sind ebenfalls an dem Tuner
angeschlossen. Ferner ist ein Tonsignal-AusgangsanschluS
vorgesehen. Außerdem slnct ßcftaltkrei;ce vorgesehen,
die selektiv die Intercarrier- und Split-Träger-Tondemo-3^
dulationsschaltungen zv/isehen den Tuner und den Tonsignalausgangsanschluß
anschalten. Mit dem Tuner ist ferner ein Fehlerdetektor verbunden, der einen Frequensfeh-
ler des örtlichen Oszillators zu ermitteln gestattet.
Außerdem ist eine erste Operationssehaltung vorgesehen, die auf das Ausgannrssignal von dem Fehlerdetektor hin
den Schaltkreis derart aktiviert, daß die Split-Träger-Tondemodulationsschaltung
wirksam zwischen den Tuner und den Tonsignal-Ausgangsanschluß eingeschaltet ist,
wenn das Ausgangssignal von dem Fehlerdetektor niedriger
ist als ein bestimmter Pegel. In diesem Falle ist
eine Steuerschaltung vorgesehen, die betätigt bzw. betrieben ist, wenn die Heimfernsehanlage wirksam mit dem
Eingangsanschluß verbunden ist. Ferner ist eine zweite Operationsschaltunr vorgesehen, die durch die Steuerschaltung
gesteuert den Schaltkreis derart aktiviert, daß die Intercarrier-Tondemodulationsschaltung wirksam
zwischen den Tuner und den Tonsignal-Ausgangsanschluß eingeschaltet ist, wenn die Heimfernsehanlage wirksam
mit dem Eingangsanschluß verbunden ist.
20 25
, -3ο *
Leerseite
Claims (7)
- 25.6.19827-35 Kitashinagawa 6-chomeShina gawa-kuTokio, JapanPatentansprücheSA. Fernseh-Tonempfanger mit einem Eingangsanschluß (2t) für den selektiven Empfang eines Fernseh-Tonsignals von einer Sendestation und von einer Heimfernsehanlage (40), mit einem Tuner (2) der einen örtlichen Oszillator aufweist und der mit dem Eingangsanschluß (2t) verbunden ist, mit einer an dem Tuner (2) angeschlossenen Intercarrier-Tondemodulationsschaltung (28), mit einer an dem Tuner (2) angeschlossenen Split-Träger-Tondemodulationsschaltung (26), mit einem Tonsignal-Ausgangsanschluß (S., S-g), mit einer Schalteinrichtung (16) die selektiv eine der Demodulationsschaltungen (28, 26) zwischen den Tuner (2) und dem Tonsignal-Ausgangsanschluß (S., S-o) wirksam einschaltet,mit einer Eehlerdetektoreinrichtung, die an dem Tuner (2) angeschlossen ist und die den Frequenzfehler des örtlichen Oszillators festzustellen gestattet, und mit einer ersten Operations einrichtung, die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Pehlerdetek-toreinrichtung die Schalteinrichtung (16) derart aktiviert, daß die Split-Träger-Tondernodulationsschaltung (26) zwischen den Tuner (2) und den Tonsignal-Ausgangsanschluß (S^, S-g) in dem Fall wirksam eingeschaltet ist, daß das Ausgangssignal der Fehlerdetektoreinrichtung (29, 19) niedriger ist als ein bestimmter Pegel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (29) vorgesehen ist, die bei wirksam mit dem Eingangsanschluß (2t) verbundener Heimfernsehanlage (40) betrieben wird, und daß eine zweite Operationseinrichtung (29a) vorgesehen ist, die durch die betreffende Steuereinrichtung (29) gesteuert die Schalteinrichtung (16) derart zu aktivieren gestattet, daß die Intercarrier-Tondemodulationsschaltung (28) in dem Pail zwischen den Tuner (2) und den Tonsignal-Ausgangsanschluß (S., S-g) wirksam eingeschaltet ist, daß die Heimfernsehanlage (40) mit dem Eingangsanschluß (2t) wirksam verbunden ist.
- 2. Fernseh-Tonempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heimfernsehanlage ein Videobandgerät mit einem HF-Modulator ist, der das Fernseh-Tonsignal an den Eingangsanschluß (2t) in einem Leerkanal der Fernsehkanäle für die Sendestationen abgibt.
- 3. Fernseh-Tonempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Heimfernsehanlage ein Gemeinschafts-Fernsehantennen-Adapter mit einem Frequenzkonverter ist, der das i'ernseh-Tonsignal an den Eingangsanschluß (2t) in einem Leerkanal der Fernsehkanäle für die Sendestationen abgibt.
- 4. Fernseh-Tonempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Multipl ex-Tondecoder (8) an dem Tonsignal-Ausgangsanschluß angeschlossen istund daß der betreffende Multiplex-Tondecoder (8) zwei Ton-Ausgangssignale abzugeben vermag.
- 5. Fernseh-Tonempfanger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Intercarrier-Tondemodulationsschaltung (28) einen Intercarrier-Tondetektor umfaßt, der an dem Tuner (2) angeschlossen ist, und einen ersten Frequenzdiskriminator enthält, der zwischen dem Intercarrier-Tondetektor und dem Tonsignal-Ausgangsanschluß angeschlossen ist, daß die Split-Träger-Tondemodulationsschaltung ein selektives Filter (9) enthält, welches an dem Tuner (2) zur Auswahl der Ton-Trägerkomponente in einem Ausgangssignal des Tuners (2) enthält,daß mit dem selektiven Filter (9) eine Mischerschaltung (11) verbunden ist, daß mit der Mischerschaltung (11) ein örtlicher Oszillator (12) derart verbunden ist, daß von der betreffenden Mischerschaltung (11) eine in der Frequenz umgesetzte Tonträgerkomponente erhalten wird, und daß zwischen der betreffenden Mischerschaltung (11) und dem Tonsignal-Ausgangsanschluß ein zweiter Frequenzdiskriminator (14-) vorgesehen ist.
- 6. Fernseh-Tonempf anger nach Anspruch 5, cL a d urch gekennzeichnet , daß die FehlerdetektoreiiiT'j chtunp; o'in mit dom zwoiton Froquenzcüskriminotor (14) verbundenes Tiefpaßfilter (17) aufweist, mit dem ein Pegeldetektor (30, 31) verbunden ist.
- 7. Fernseh-Tonempfänger insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem Eingangsanschluß (2t) für den selektiven Empfang eines Fernseh-Tonsignals von einer Sendestation und von einer Heimfernsehanlage (4-0), wobei die von den Sendestationen gesendeten Fernsehsignale ein Standard-Fernsehsignal und ein Nicht-Standard-Fernsehsignal umfassen und wobei die Heimfernsehanlage (40) das Kicht-Standard-Fernsehsignal aufnimmt und in ein Standard-_4-Fernsehsignal umsetzt, welches einen Leerkanal der Fernsehkanäle der Sendestationen belegt, mit einem Tuner (2), der einen örtlichen Oszillator aufweist und der an dem Eingangsanschluß (2t) angeschlossen ist>mit einer an dem Tuner (2) angeschlossenen Intercarrier-Tondemodulationsschaltung (28),mit einer an dem Tuner (2) angeschlossenen Split-Träger-Tondemodulationsschaltung (26),
IQ mit einem Tonsignal-Ausgangsanschluß, mit einer Schalteinrichtung (Ί6) die selektiv eine der beiden Demodulationsschaltungen (28, 26) zwischen dem Tuner (2) und dem Tonsignal-Ausgangsanschluß wirksam schaltet,mit einer Fehlerdetektoreinrichtung, die an dem1Tuner (2) angeschlossen ist und die einen Frequenzfehler des örtlichen Oszillators festzustellen gestattet, und mit einer ersten Operationseinrichtung, die auf das Ausgangssignal der Fehlerdetektoreinrichtung hin die Schalteinrichtung (16) derart zu aktivieren gestattet, daß die Split-Träger-Tondemodulationsschaltung (26) zwischen den Tuner (2) und den Tonsignal-Ausgangsanschluß in dem Fall wirksam eingeschaltet ist, daß das Ausgangssignal der betreffender Fehlerdetektoreinrichtung niedriger ist als ein bestimmter Pegel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (29) in dem Fall wirksam ist, daß die Heimfernsehanlage (40) mit dem Eingangsanschluß (2t) wirksam verbunden ist, und daß eine zweite Operationseinrichtung (29a) durch die betreffende Steuereinrichtung (29) gesteuert die Schalteinrichtung (16) derart zu aktivieren gestattet, daß die Intercarrier-Tondemodulationsschaltung (28) zwischen den Tuner (2) und den Tonsignal-Ausgangsanschluß in dem Fall wirksam eingeschaltet ist, daß die Heimfernsehanlage (4-0) wirksam mit dem Eingangsanschluß (2t) verbunden ist.
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