DE3223372A1 - Abriebfoerderer - Google Patents

Abriebfoerderer

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DE3223372A1
DE3223372A1 DE19823223372 DE3223372A DE3223372A1 DE 3223372 A1 DE3223372 A1 DE 3223372A1 DE 19823223372 DE19823223372 DE 19823223372 DE 3223372 A DE3223372 A DE 3223372A DE 3223372 A1 DE3223372 A1 DE 3223372A1
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conveyor
conveyor according
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rollers
linkage
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DE19823223372
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English (en)
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Helmut 4352 Herten Pohle
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Pohle & Rehling GmbH
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Pohle & Rehling GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers
    • B65G25/10Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers with impeller pivotally mounted on a reciprocating bar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/02Transport of mined mineral in galleries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Förderer, insbesondere
  • zum Einsatz im Bereich der übergabe in der Streb- und Strecken förderung im untertägigen Berg- und Tunnelbau mit einer Profilrinne, in der das Fördergut über im Abstand angeordnete Mitnehmer in einer Richtung transportiert wird, wozu die Mitnehmer schwenkbar und in der Senkrechten über ein sie verbindendes Gestänge und einen Zylinder arretierbar sind nach Patent (Patentanmeldung P 31 47 329.6) Im untertägigen Berg- und Tunnelbau werden Kohle und Berge vom Gewinnungsort in der Regel zunächst über Kettenförderer und dann über Förderbänder zum Schacht transportier Sowohl an den Übergabestellen zwischen Kettenförderer und Förderband als auch zwischen den einzelnen Förderbändern sind besondere übergabe vorgesehen, die ein Dazwischenfallez oder Herabfallen des Fördergutes verhindern, zumindest aber weitgehend einschränken sollen. Bei den Förderbändern ist außerdem eine Reinigung der Förderbänder vorgesehen, so daß zusätzlich auch dieses Material in der Regel von Hand oder mit Hilfe von Abriebförderern beseitigt werden muß.
  • Es sind kleine Abriebförderer bekannt, die den Kettenförderern entsprechen und als Ein- oder Mehrkettenförderer ausgebildet sind. Diese Abriebförderer werden so unterhalb der übergabe angeordnet, daß der Staub und danebenfallendes Fördergut in ihnen gesammelt und dann zurück auf das abgehende Förderband geführt werden kann. Zwangsweise muß dieser Abriebförderer unterhalb des Förderbandes verlegt werden, wo wenig Platz ist und wo darüberhinaus der Fördergurt verläuft. Die Abriebförderer als Mehr- oder Einkettenförderer ausgebildet erfordern aber schon aufgrund der im Obertrum hin und im Untertrum zurückgeführten Kette mit den Mitnehmern eine bestimmte Höhe, die nicht unterschritten werden kann. Es sind darüberhinaus Förderer bekannt, die über hin- und herbewegte Mitnehmer verfügen, die in einer Richtung senkrechtgestellt und in der anderen Richtung schräggestellt werden, so daß das Fördergut bzw. der Abrieb schrittweise in Richtung Austrag bewegt wird. Die Mitnehmer sind dabei über ein Gestänge verbunden, das von einem Zylinder oder auch mehreren Zylindern beaufschlagbar ist. Es hat sich aber herausgestellt, daß aufgrund der Verbindung des Schub zylinders und der Mitnehmer ein einwandfreier Transport des Abriebes nicht gewährleistet ist. Dies ergibt sich unter anderem dadurch, daß das Verschwenken der Mitnehmer durch den Schubzylinder erfolgt, so daß ein Überschieben des Fördergutes in diesem Abschnitt nicht sicher zu vermeiden ist. Darüberhinaus kann es bei grobstückigerem Fördergut zu einem Verklemmen zwischen Mitnehmer und Fördergut kommen, so daß zumindest dieser eine Mitnehmer während des gesamten Fördervorganges ausfällt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere als Abriebförderer einsetzbaren, auch grobstückigeres Fördergut sicher transportierenden Förderer zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Profilrinne in Förderrichtung beweglich ausgebildet und mit einem Hubzylinder verbunden ist, während die Mitnehmer um lagekonstante Drehpunkte schwenkbar sind.
  • Ein derart ausgebildeter Förderer ist vorteilhaft insbesondere als Abriebförderer einsetzbar, weil er nur mit einem Fördertrum auskommt und weil die das Fördergut in einer Richtung stauenden Mitnehmer so arretiert werden können, daß sie weder durch das kleinstückige noch das grobstückigere Fördergut überbeansprucht bzw. verklemmt werden können. Überraschenderweise ist es möglich, mit einem derartigen Hubzylinder auch bei Förderern von zehn und mehr Meter Länge die Profilrinne sicher hin und her zu bewegen, wobei das Fördergut sicher in der vorgegebenen Richtung ausgetragen wird, ohne daß es dabei über die Länge der Förderrinne gesehen zu Stauungen oder Blockierungen kommt.
  • Nach einer Ausbildung der Erfindung sind der Profilrinne im Abstand angeordnete Laufrollen zugeordnet, die auf einem Führungsgestänge abrollen und die gesamte Profilrinne tragen. Unabhängig von der Menge des zu transportierenden Fördergutes Wird bei einem derart ausgebildeten Förderer das Fördergut sicher transportiert, weil die Förderrinne mit ausreichender Leichtigkeit hin-und herbewegt werden kann, so daß das Fördergut schubweise Richtung Austrag transportiert wird. Aufgrund der durch die Förderbänder und die übergabe vorgegebenen Breite ist es zweckmäßig, auch den Abriebförderer entsprechend breit auszubilden. Dies ist erfindungsgemäß ohne weiteres möglich, weil der Boden der Profilrinne in Höhe der Achsen der Laufrollen verlaufend angeordnet ist. Damit verbleibt unter den Profilrinnen ausreichende Höhe, um eventuell benötigte Verstärkungen, wie beispielsweise Querversteifungen oder ähnliches anzubringen. Die Verlagerung der Laufrollen wird dadurch erleichtert, daß der Boden an beiden Seiten schräg nach oben hochgezogen ist. Dadurch verbleibt ein Raum, in dem die Achsen der Laufrollen untergebracht bzw.
  • die sie haltenden Verschraubungen angeordnet werden können.
  • Dadurch entfällt im übrigen die Notwendigkeit, durchgehende Achsen zu verwenden, was ein Höherlegen der Förderrinne insgesamt notwendig machen würde. Vielmehr brauchen bei einer derart ausgesteiften Förderrinne lediglich an den senkrechten Stützen der Förderrinne angeordnete kurze Achsen eingesetzt zu werden.
  • Um auch bei gefülltem Förderer das Verschwenken der Mitnehmer ohne weiteres und sicher zu ermöglichen, sind die Mitnehmer über Bolzen mit jeweils einem Gestänge beidseitig verbunden, von denen eines oder beide über einen Zylinder parallel zur Förderrichtung hin- und herbewegbar sind.
  • Das Gestänge braucht dabei jeweils nur einen kurzen Weg zurückzulegen, nämlich den, der benötigt wird, um die Mitnehmer aus der Senkrechten in eine Lage zu bringen, die ein Hindurchschieben des Fördergutes ermöglicht.
  • Die Montage und auch eventuelle Reparaturen werden dadurch erleichtert, daß die Bolzen, die den oberen Abschluß der Mitnehmer bilden, endseitig in Gabeln gelagert sind. Dadurch brauchen lediglich einige Schrauben und Bolzen entfernt zu werden, um die Mitnehmer und die nötigen Haltevorrichtungen zu entfernen bzw. anzubringen. Außerdem ist so auf einfache und sichere Art und Weise der Festpunkt geschaffen, um die die Bolzen bzw. Mitnehmer verschwenkt werden.
  • Ein Verkanten der Mitnehmer auch bei extrem hochbeladenen Förderern ist dadurch verhindert, daß die Gestänge seitlich der Laufrollen angeordnet sind, jedenfalls aber auf beiden Seiten. Dabei können die benötigten Zylinder dem einen oder beiden Gestängen zugeordnet sein. Bei hochbauenden Förderern ist es dagegen zweckmäßig, die Gestänge oberhalb der Laufrollen anzuordnen. Dadurch baut der gesamte Förderer schmaler, während aufgrund der eine entsprechend große Schubfläche aufweisenden Mitnehmer das gewünschte große Volumen geschaffen wird.
  • Die Laufrollen sind erfindungsgemäß versteckt und sicher angeordnet, indem die Gestänge in einem geschlossenen, mit dem die Profilrinne aufnehmenden Kanal eine Einheit bildenden Gehäuse angeordnet sind. Die sich bewegenden Teile des Förderers sind damit in einem abgeschlossenen Gehäuse untergebracht und stellen somit eine denkbar geringe Gefahrenquelle dar.
  • Selbst wenn aus Versehen jemand in die Förderrinne hineingelangt, ist die Verletzungsgefahr deshalb gering, weil der Hub- bzw. Schubweg der Förderrinne im Verhältnis gering ist und sich im wesentlichen nach der Kolbenlänge des Hubzylinders richtet.
  • Mehrere derartige Förderer können auf einfache Art und Weise nebeneinander angeordnet und dabei miteinander verbunden werden, da das Gehäuse zweckmäßigerweise außen aufsitzende im Abstand angeordnete Lochleisten aufweist.
  • Diese Lochleisten sind so angeordnet, daß sie jeweils mit dem benachbarten Förderer versetzt angeordnet sind, so daß die Verschraubung denkbar einfach ist.
  • Zur Versteifung der Mitnehmer und um die Verbindung mit den Bolzen zu erleichtern, sind die Mitnehmer den Bolzen umfassende Winkelprofile, an deren langem, dem Boden der Profilrinne zugekehrten Ende ein auf dem Boden reibendes Gummi angesetzt ist. Auf diese Art und Weise kann ein optimal dichter Kontakt zwischen dem sich hin- und herbewegenden Boden der Profilrinne und dem jeweils stillstehenden Mitnehmer erreicht werden, so daß beim Zurückbewegen der Förderrinne das Fördergut auch sicher vor dem jeweiligen Mitnehmer aufgestaut und zurückgehalten wird. Selbst bei feuchtem Fördergut ist es möglich, einen einwandfreien Abtransport zu gewährleisten. Dabei ist es von Vorteil, das Gummi jeweils vor der Schubfläche und in Richtung Profilrinne verschiebbar anzuordnen.
  • Bei den bekannten flachbauenden Abriebförderern mit sich hin- und herbewegenden Mitnehmern hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß die Mitnehmer nicht ausreichend verschwenkt werden können, so daß ein Aufstauen des Fördergutes auch bei abgeschwenkten Mitnehmern immer noch gegeben ist. Um dies sicher zu verhindern und um ein Verschwenken möglichst in die Horizontale zu erreichen, sind die Bolzen und Gestänge verbindenden Stege gegenüber den Mitnehmern versetzt angeordnet. Zweckmäßigerweise sind sie um 450 vorversetzt, so daß bei entsprechendem Verschwenken der Mitnehmer aus der Horizontalen in die Vertikale bzw. umgekehrt verschwenkt werden kann. Damit verbleibt zwischen dem Boden der Profilrinne und dem Mitnehmer bzw. dem Bolzen ausreichend Höhe, um auch grobstückigeres Material zu transportieren.
  • Der Föderer kann in zweckmäßiger Weise den jeweiligen Gegebenheiten leicht angepaßt werden, da die Profilrinne und die Gestänge aus gleichlangen Teilstücken zusammengesetzt sind. Dadurch ist es möglich, den gesamten Förderer jeweils um eine entsprechende Länge von beispielsweise 1 Meter oder 1,50 Meter oder auch um jede beliebige Länge mehr zu verlängern. In der Regel ist lediglich ein Drucklufthubzylinder vorgesehen, um die Profilrinne hin-und herzuschieben. Bei großen Längen kann es zweckmäßig und notwendig sein, einen zweiten oder gar dritten Hubzylinder vorzusehen, wobei diese Kombinationsmöglichkeit gleichzeitig den Vorteil bietet, den Förderer praktisch beliebig zu verlängern.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein in der Länge und auch der Breite weitgehend variabler Förderer geschaffen ist, der aufgrund der großen Verschwenkbarkeit der Mitnehmer feinstückiges und grobstückigeres Fördergut transportieren kann. Aufgrund des einzigen notwendigen Trums und der Möglichkeit, das für das Verschwenken der Mitnehmer benötigte Gestänge entweder neben oder oberhalb der Laufrollen anzuordnen, ist ein auch in der Höhe variierbarer Förderer geschaffen, der somit als Abriebförderer aber auch für andere Förderzwecke verwendet werden kann. Durch geeignete Antriebsaggregate wird der Förderer nur jeweils bei Bedarf in Tätigkeit versetzt, während er im übrigen stillsteht und lediglich zum Auffangen des Rieselgutes oder sonstigen Fördermaterials dient.
  • Aufgrund des Verzichtes von aufeinanderreibenden Stahlteilen kann der Förderer annähernd wartungsfrei betrieben werden. Sind Wartungen dennoch notwendig oder werden Reparaturen erforderlich, so sind diese durch die besondere Ausbildung und Verlagerung der Mitnehmer leicht durchzuführen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 einen Abriebförderer in Seitenansicht, Fig. 2 einen Abriebförderer breiter Bauart im Schnitt, Fig. 3 einen Abriebförderer hoher Bauart im Schnitt, Fig. 4 einen Mitnehmer in Seitenansicht, Fig. 5 einen Abriebförderer im Längsschnitt, Fig. 6 einen Abriebförderer in Seitenansicht im Detail und Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Abriebfördere Der in Fig. 1 gezeigte und allgemein mit 1 bezeichnete Abriebförderer zeichnet sich insbesondere durch seine variable Länge und die geringe Bauhöhe aus. Er besteht aus der Profilrinne 2 und den verschwenkbar angeordneten Mitnehmern 3, 4. Das Hin- und Herschieben der Profilrinne 2 wird über den Hubzylinder 6 bewerkstelligt. Hubzylinder und Profilrinne sind über den Kolben verbunden, der hierzu einen gabelförmigen Kopf 9 aufweist. Die Profilrinne 2 andererseits hat einen entsprechenden Anschluß, so daß die Verbindung durch Durchstecken des Bolzens 1o erreicht wird.
  • Auf beiden Seiten der Profilrinne 2 ist ein Gestänge 12 vorgesehen, das aus einzelnen Teilstücken 48 besteht und das endseitig mit einem Zylinder 46 mit Kolben 47 verbunden ist. Das Gestänge 12 wird über den Zylinder 46 hin- und herbewegt, wobei es die Stege 49, 50 mitnimmt, die einerseits mit dem Gestänge 12 und andererseits mit den Mitnehmern 3, 4 verbunden sind. Dadurch wird ein Verschwenken der Mitnehmer 3, 4 erreicht, so daß diese jeweils aus der Horizontalen in die Vertikale und umgekehrt verschwenkt werden, was nachfolgend anhand der Fig. 4 noch deutlicher erläutert wird. Über das Hin- und Herbewegen der Profilrinne 2 durch den Hubzylinder 6, der am deutlichsten in Fig. 7 gezeigt ist, wird das Fördergut vom Ende 28 zum Austrag 27 befördert.
  • Die Profilrinne 2 ist, wie Fig. 2 verdeutlicht, jeweils auf Laufrollen 25, 26 gelagert, die ihrerseits in der Führung 30 , 31 gehalten und gelagert sind. Die Führung 30, 31 ist als Winkelprofil ausgebildet und ist einerseits mit dem verlängerten Boden 34 der Profilrinne 2 verbunden und nimmt andererseits die Achse 42 auf, die die einzelnen Laufrollen 25, 26 trägt. Die Laufrollen 25, 26 rollen auf dem Führungsgestänge 32, 33 ab, wobei durch eine entsprechende Einkerbung 43 eine sichere Führung gewährleistet ist. Das Führungsgestänge 32, 33 wird,wie aus Fig. 2 und auch der Fig. 3 zu entnehmen ist, von den abgebogenen Enden des Führungsrahmens 68 gebildet. Die Laufrollen 25, 26 laufen dabei in einem Kanal 52, der einerseits von der sich mit der Profilrinne 2 hin- und herbewegenden Führung 30, 31 und zum anderen von dem Stützprofil 39 gebildet ist.
  • Stützprofil 39 sowie auch die Führungen 30, 31 bestehen dabei aus gleichlangen Teilstücken 44, die im übrigen in der Länge mit den Teilstücken 48 des Gestänges 12 übereinstimmen. Eine Verlängerung des gesamten Abriebförderers 1 ist damit ohne Schwierigkeiten bei Bedarf möglich, wobei es lediglich notwendig ist, entsprechende Teillängen anzufügen bzw. anzuschrauben.
  • Die Profilrinne 2 mit ihren Laufrollen 25, 26, der Führung 30, 31 sowie dem Führungsrahmen 68 sind innerhalb eines Gehäuses 54 angeordnet, das mit den Bodenstützen 69 so versteift und ausgelegt ist, daß es auch den hohen Beanspruchungen im untertägigen Bergbau sicher gewachsen ist.
  • Während bei der in Fig. 2 dargestellten Ausbildung das Gestänge 12 neben den Laufrollen 25, 26 angeordnet ist, ist bei einer höher und engerbauenden Ausbildung das jeweilige Gestänge 12 oberhalb der Laufrollen angeordnet.
  • Dabei wird auch hier die Verbindung zwischen Gestänge 12 und Mitnehmern über die Stege 49, 50 und die Bolzen 17 erreicht. Fig. 3 verdeutlicht, daß bei dem dort gezeigten Abriebförderer 1 eine wesentlich tiefere Muldung der Profilrinne 2 bei insgesamt schmalerer Ausbildung erreicht ist. Seitlich an dem U-förmigen Eisen 53 weist das Gehäuse 54 hier eine Lochleiste 55 auf, über die eine Verbindung mit dem benachbarten Gehäuse 54 auf einfache Art und Weise zu erreichen ist.
  • Sowohl der in der Fig. 2 wie auch der in Fig. 3 gezeigte Mitnehmer 3 bzw. 4 wird aus der Senkrechten in die Horizontale und umgekehrt sicher mit Hilfe des Gestänges 12 und der Stege 49, 50 verschwenkt. Dabei verdeutlicht Fig. 4,daß durch den um 450 vorversetzten Steg 49, 50 ein sicheres Verschwenken der Mitnehmer 3 bzw. 4 aus der Senkrechten in die Horizontale bzw. umgekehrt möglich ist.
  • Der Mitnehmer wird dabei um den festen Drehpunkt 60 verschwenkt, wobei die Schubfläche 22 nach Erreichen der in Fig. 4 gestrichelt dargestellten Position das Fördergut sicher zurückhält, das sich zusammen mit der Profilrinne 2 in entgegengesetzter Richtung bewegen will. Durch die Ausbildung der Stege 49, 50 und der Bolzen 17 sowie der Vorverlagerung der Stege ist außerdem sichergestellt, daß auch bei großen Mengen oder großen Brocken ein Verkanten oder Veschieben der Mitnehmer 3, 4 nicht eintreten kann.
  • Fig. 5 zeigt die besondere Ausbildung der Mitnehmer 3,4 die als Winkelprofile ausgebildet sind, die mit der kürzeren Flanke den Bolzen 17 umfassend angebracht sind. Die längere Flanke endet kurz oberhalb des Bodens 34 der Profilrinne 2.
  • Auf die Schubfläche 22 ist dabei ein Gummi 64 über eine Verschraubung 65 angebracht, die den notwendigen innigen Kontakt des Mitnehmers 3, 4 mit dem Boden 34 herstellt.
  • Unterhalb des Bodens 34 ist die Querversteifung 67 durch U-Eisen erreicht, wobei durch die Anordnung und Ausbildung der Laufrollen 25, 26 ein reibender Kontakt zwischen der Querversteifung 67 und dem Führungsrahmen 68 mit untergesetzten Bodenstützen 69 nicht eintreten kann. Vielmehr wird der Boden 34 bzw. die gesamte Profilrinne 2 über die Rollen praktisch reibungsfrei hin- und herbewegt.
  • Fig. 6 verdeutlicht wie die Bolzen 17 in den Gabeln 61, 62 verlagert sind, so daß der gewünschte feste Drehpunkt 60 gegeben ist. Ein Herausgleiten oder Drücken des Bolzens 17 aus der Gabel 61, 62 ist durch Schrauben oder kleine Bolzen ohne weiteres zu unterbinden. Andererseits bietet diese Verlagerung den Vorteil einer leichten Montage, Demontage und Wartung.
  • In Fig. 7 ist ein Abriebförderer in Draufsicht gemäß Fig. 1 bzw. 2 gezeigt. Dabei ist das Gestänge 12 neben den Laufrollen 25, 26 angeordnet und lediglich auf einer Seite ein Zylinder 46 vorgesehen. Da die Gestänge 12 auf beiden Seiten über die Bolzen 17 miteinander verbunden sind, ist in der Regel eine solche Anordnung bzw. ein solcher Verschwenkantrieb für die Mitnehmer 3, 4ausreichend. Der Kolben 47 des Zylinders 46 weist endseitig eine Verbindungsgabel 51 auf, in die das als Flacheisen ausgebildete Gestänge 12 eingeführt und durch einen Bolzen 49 angeschlagen ist. Auch die Verbindung zwischen Gestänge 12 und Steg 49, 50 wird über einen derartigen Bolzen 56' hergestellt.
  • Um eine einfache Anbringung der Laufrollen 25, 26 zu erreichen, sind sowohl der Boden 34 als auch die einzelnen Mitnehmer 3, 4 abgeschrägt. Auf beiden Seiten 57, 58 entsteht somit unterhalb der Schräge 59 ein ausreichend großer Raum, um die Laufrollen 25,26 sicher und fest anzubringen, insbesondere zu verschrauben.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Abriebförderer Patentansprüche 1. Förderer, insbesondere zum Einsatz im Bereich der Ubergaben in der Streb- und Strecken förderung im untertägigen Berg- und Tunnelbau mit einer Profilrinne, in der das Fördergut über im Abstand angeordnete Mitnehmer in einer Richtung transportiert wird, wozu die Mitnehmer schwenkbar und in der Senkrechten über ein sie verbindendes Gestänge und einen Zylinder arretierbar sind nach Patent (Patentanmeldung P 31 47 329.6), dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrinne (2) in Förderrichtung beweglich ausgebildet und mit einem Hubzylinder (6) verbunden ist, während die Mitnehmer (3, 4) um lagekonstante Drehpunkte (60) schwenkbar sind.
  2. 2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrinne (2) im Abstand angeordnete Laufrollen (25, 26) zugeordnet sind, die auf einem Führungsgestänge (32, 33) abrollen und die gesamte Profilrinne tragen.
  3. 3. Förderer nach Anspruch 1 und Anspruch 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Boden (34) der Profilrinne (2) in Höhe der Achsen (42) der Laufrollen (25, 26) verlaufend angeordnet ist.
  4. 4. Förderer nach Anspruch 1 und Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t daß der Boden (34) an beiden Seiten (57, 58) schräg nach oben hochgezogen ist.
  5. 5. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (3, 4) über Bolzen (17) mit jeweils einem Gestänge (12) beidseitig verbunden sind, von denen eines oder beide über einen Zylinder (46) parallel zur Förderrichtung hin-und herbewegbar sind.
  6. 6. Förderer nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Bolzen (17), die den oberen Abschluß der Mitnehmer (3, 4) bilden, endseitig in Gabeln (61, 62) gelagert sind.
  7. 7. Förderer nach Anspruch 1 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestänge (12) seitlich der Laufrollen (25, 26) angeordnet sind.
  8. 8. Förderer nach Anspruch 1 und Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t daß die Gestänge (12) oberhalb der Laufrollen (25, 26) angeordnet sind.
  9. 9. Förderer nach Anspruch 1 und Anspruch 5 bis Anspruch 8, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Gestänge (12) in einem geschlossenen, mit dem die Profilrinne (2) aufnehmenden Kanal (52) eine Einheit bildenden Gehäuse (54) angeordnet sind.
  10. 10. Förderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (54) außen aufsitzende im Abstand angeordnete Lochleisten (55) aufweist.
  11. 11. Förderer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß die Mitnehmer (3, 4) den Bolzen (17) umfassende Winkelprofile sind, an deren langem, dem Boden (34) der Profilrinne (2) zugekehrten Ende ein auf dem Boden reibendes Gummi (64)angesetzt ist.
  12. 12. Förderer nach Anspruch 1 und Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t daß die Bolzen (17) und Gestänge (12) verbindenden Stege (49, 50) gegenüber den Mitnehmern (3, 4) versetzt angeordnet sind.
  13. 13. Förderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (49, 50) um 450 vorversetzt angeordnet sind.
  14. 14. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrinne (2) und die Gestänge (12) aus gleichlangen Teilstücken (44, 48) zusammengesetzt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19736092B4 (de) * 1996-08-27 2005-12-22 Rag Ag Abriebförderer für Bandübergaben
DE19750691B4 (de) * 1997-08-20 2006-05-18 Rag Ag Abriebförderer mit Direktantrieb
CN101973450A (zh) * 2010-09-30 2011-02-16 绍兴电力设备成套公司 往复式电表输送定位装置

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