DE322324C - Federbelastete Reibungskupplung - Google Patents

Federbelastete Reibungskupplung

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DE322324C
DE322324C DE1913322324D DE322324DD DE322324C DE 322324 C DE322324 C DE 322324C DE 1913322324 D DE1913322324 D DE 1913322324D DE 322324D D DE322324D D DE 322324DD DE 322324 C DE322324 C DE 322324C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/68Attachments of plates or lamellae to their supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Federbelastete Reibungskupplung. Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung für federbelastete Reibungskupplungen, insbesondere sogenannte Kegelreibüngskupplungen, die den Zweck hat, die Handhabung der Kupplungen zu erleichtern und die Schmierung der beim Ein- und Ausrücken aufeinandergleitenden Teile zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung ist das zur Mitnahme der angetriebenen Welle dienende Kupplungsglied mit letzterer nicht unmittelbar verbunden; vielmehr treibt es die Welle in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines auf dieser aufgekeilten Zwischengliedes an, mit welchem es durch verhältnismäßig ausgedehnte bzw. zahlreiche und in möglichst großem Abstand von der Wellenachse befindliche Berührungsflächen in Verbindung steht. Diese Berührungsflächen werden zweckmäßig dadurch gewonnen, daß die beiden Glieder an den Verbindungsstellen mit längs der Achse gerichteten Nuten versehen sind und mittels der genuteten Oberflächen ähnlich wie Zahnrädergetriebe ineinandergreifen.
  • Auf den Zeichnungen ist die neue Einrichtung beispielsweise, und zwar in Anwendung auf eine Kegelreibungskupplung für Automobile veranschaulicht.
  • Fig. z zeigt einen Achsenschnitt, und Fig. a einen vergrößerten Querschnitt durch den mittleren Teil der Kupplung. Der auf der antreibenden Welle a sitzende Teil der Kupplung besteht wie üblich aus einem Schwungrad a1, an welchem beispielsweise mittels -Schrauben ein Ring b mit kegelförmiger Innenfläche befestigt ist.
  • Der mit dieser Fläche in Eingriff gelangende Kegel c ist nun gemäß der Erfindung auf eine Büchse cl von verhältnismäßig großem Durchmesser aufgesetzt; von dieser wird die Bewegung auf die angetriebene Welle d mittels einer Trommel e übertragen. Die Trommel weist in ihrem mittleren Teile eine Nabe oder Hülse e° auf, mittels deren sie auf die anzutreibende Welle d aufgeschoben wird, die Mitnahme der letzteren erfolgt durch irgendwelche geeigneten Mittel, beispielsweise mittels der in der Zeichnung veranschaulichten Vierkantverbindung. Die Nabe oder Hülse e° liegt auf der dem Schwungrad dl zugekehrten Seite an letzterem an, beispielsweise unter Zwischenschaltung eines Kugellagers f. Der äußere Teil der Trommel e wird von einem zur Welle d gleichachsigen Zylinder e1 gebildet, der auf seiner Außenfläche mit zweckmäßig parallel zur Wellenachse verlaufenden Nuten versehen, also nach Art eines Zahnkranzes ausgebildet ist. Die durch die Nutung entstehenden Zähne e1° greifen in entsprechende Nuten c1° ein, die auf der Innenseite der nach Art eines Innenzahnkranzes ausgebildeten Büchse cl vorgesehen sind. Die Einrichtung ist so getroffen, da.ß die beiden Teile e und c durch möglichst ausgedehnte bzw. zahlreiche Berührungsflächen aufeinanderwirken (Fig.2). Zweckmäßig erhalten demnach die zwischen den Nuten verbleibenden `'orsprünge e1° der Trommele die Form von Zähnen von Übertragungsrädern, während man den Nuten c" der Büchse cl eine hierzu genau passende Hohlform gibt, was die beste Art ist, um die Zentrierung des Kegels auf der Welle d zu erzielen. -Wie ersichtlich ist es ein Vorteil dieser Einrichtung, daß sie das Auseinandernehmen des Getriebes wesentlich erleichtert: man braucht zu diesem Zweck nur die angetriebene Welle seitlich herauszuziehen, was unmöglich wäre, wenn die Trommel e mit dieser Welle in fester Verbindung stehen würde.
  • Zwischen der Trommel e und der Büchse cl ist eine Feder ä eingeschaltet, welche die konischen Reibungsflächen der Kupplung beständig in Eingriff zu halten sucht. Zur Regelung der Spannung dieser Federg dient eine Büchse h, Iie die Welle d und die Hülse e° umfaßt und innerhalb der Büchse cl verschraubbar ist.
  • Das Ausrücken der so ausgebildeten Kupplung erfolgt mittels eines Gabelhebels z:. durch dessen Ausschwingung der Kegel c aus dem Gegenkegel b ausgehoben wird.
  • Zufolge des großen Durchmessers der Büchse cl befinden sich die ineinandergreifenden Zähne und Nuten cl" und e1" in verhältnismäßig großem Abstande von der Achse der angetriebenen Welle: folglich ist die mittels der Berührungsflächen der Nuten und Zähne übertragene Antriebskraft nur klein.
  • Da fernerhin an den Berührungsstellen verhältnismäßig große Berührungsflächen ausgebildet sind, so ist der an diesen Stellen herrschende Druck äußerst gering.
  • Daraus ergibt sich der Vorteil, daß einerseits die Längsverschiebung der Büchse, die den Kupplungskegel trägt, leicht bewerkstelligt werden kann, d. h., daß die Kraft der l@upplungsfeder nicht größer zu sein braucht als unbedingt nötig ist zur Erzeugung einer der Kraftübertragung angemessenen Reibung, und daß andererseits das Schmieröl, daß sich zwischen den Berührungsflächen der aufeinandergleitenden Teile befindet, weniger leicht herausgeschleudert werden kann als bei ähnlichen bisher bekannt gewordenen Kupplungsgetrieben.

Claims (2)

  1. i ATENT-AN SYRÜcliE: i. Federbelastete Reibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen des durch die Feder einschaltbaren Kupplungsgliedes (c) aus an sich bekannten, miteinander kämmenden, konzentrischen Zahnkränzen (c1°, e1") möglichst großen Durchmessers oder aus ähnlichen, inl großen Abstand von der Drehachse zahlreich angeordneten Führungsflächen bestehen.
  2. 2. Federbelastete Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere der beiden, als Gleitführungen dienenden Zahnkränze (v1") am Mantel an einer einseitig offenen Trommel (e) angebracht ist, welche die Feder (g) enthält, während eine zur Regelung der Federspannung dienende Muffe (Irj in einen Innenflansch (cl) der den äußeren Radkranz (cl") tragenden Kupplungsscheibe (c) derart eingeschraubt ist, daß ihr inneres Ende in den offenen Hohlraum der Trommel (e) hineinragt.
DE1913322324D 1913-07-31 1913-09-12 Federbelastete Reibungskupplung Expired DE322324C (de)

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DE (1) DE322324C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972451C (de) * 1953-01-15 1959-07-23 Zuendapp Werke G M B H Kupplung fuer Motoren, insbesondere fuer Kraftraeder und Fahrraeder mit Hilfsmotor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972451C (de) * 1953-01-15 1959-07-23 Zuendapp Werke G M B H Kupplung fuer Motoren, insbesondere fuer Kraftraeder und Fahrraeder mit Hilfsmotor

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