DE3222213A1 - Einrichtung zur temperatursteuerung der einzelraeume eines gebaeudes - Google Patents

Einrichtung zur temperatursteuerung der einzelraeume eines gebaeudes

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DE3222213A1
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Rolf 7065 Winterbach Nuding
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1902Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value
    • G05D23/1905Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value associated with tele control

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Description

  • Einrichtung zur Temperatursteuerung der Einzelräume eines
  • Gebäudes Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Temperatursteuerung der Einzelräume eines Gebäudes von einem Hausmeisterraum o.dgl.
  • aus, mit einem in dem Hausmeisterraum angeordneten Steuergerät, das eingegebenen Befehlen entsprechende Steuersignale erzeugt und diese über das Gebäude vorhandene Stromversorgungsnetz adressiert an ein in jedem Einzelraum angeordnetes Thermostatsteuergerät abgibt, welches die ihm zugeordneten Steuersignale erkennt und den/die in dem entspre-chenden Einzelraum vorhandenen Heizkörper in Abhängigkeit der Steuersignale steuert.
  • Es ist bekannt, zur individuellen Steuerung der Temperatur in den einzelnen Räumen eines Gebäudes ein zentrales Steuergerät vorzusehen, das von einem Hausmeisterraum aus die individuelle Temperatur-steu-rung eines Einzelraumes ermöslicht. Die Vorteile solcher Einrichtungen liegen insbesondere darin, daß es dadurch möglich ist, in Gebäuden mit einer großen Anzahl einzelner Räume, z.B. Schulen, Verwaltungsgebäude usw. nur diejenigen Räume indivi('luell zu beheizen, die tatsächlich während einer bestimmten weit4g)anne belegt sind. Um bei solchen Einrichtungen zu umgehen, ddß von den' zentralen Steuergerät aus in jeden Einzelraum zusätzlich elektrische Leitungen verlegt werden müssen, ist es bekannt, zur Übertragung der Steuersignale das im Gebäude vorhandene Stromversorgungsnetz (220 Volt-Netz) heranzuziehcn, so daß die Steuersignale in einem Einzelraum dort über die vorhandenen Steckdosen abgenommen werden können. Eine solche inrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 28 20 979 bekannt.
  • Die dort vorgesehenen Heizkörper sind elektrische oder mit Gas betriebene Heizungen, die mit elektrischen, thermostatischen Temperaturregelschaltungen ausgerüstet sind und dann in Abhängigkeit der Steuersignale über einen Empfänger abqeschaltet werden. Das Steuergerät besitzt Oszillatoren, die jeweils mit unterschiedlichen Frequenzen, auf die die Empfänger in den Einzelräumen abgestimmt sind, während der gewünschten Abschaltdauer der Heizung laufend schwingen, wobei zur Aufrechterhaltung der Absehaltung in den Einzelräumen die fortlaufende Abga der entsprechenden Frequenzen an das Netz erforderlich ist, d.h.
  • also, daß bei der gleichzeitigen Steuerung mehrerer Einzelräume die entsprechenden Frequenzen gleichzeitig an das Netz abgegeben werden müssen. Dadurch können Frequenzüberlagerungen auftreten, die das einwandfreie Erkennen der Adressen in den einzelnen Empfängern nicht mehr gewährleistet, so daß insbesondere dann, wenn eine Vielzahl von Einzelräumen gesteuert werden soll, ein zuverlässiger Betrieb nicht möglich ist. Zu diesem sehr wesentlichen Nachteil kommt nöch hinzu, daß bei einer Vielzahl von Räumen für jeden einzelnen Raum eine eigene Oszillatorschaltung mit einer eigenen Frequenz im Steuergerät erforderlich ist, so daß der Aufwand sehr beträchtlich wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, überschaubare und flexible Einrichtung zur Temperatursteuerung der Einzelräume eines Gebäudes zu schaffen, die von einem Hausmeister überblickt und bedient werden kann, die außerdem störungsfrei arbeitet, für eine beliebige Anzahl von Räumen verwendet werden kann und die auch nachträglich für bereits bestehende Gebäudeheizungen ohne großen Aufwand eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Steuergerät mehrere, jeweils einem Einzelraum zugeordnete Steuerkanäle aufweist, denen jeweils ein Wahlschalter zugeordnet ist, über den für den entsprechenden Steuerkanal ein "Ein" oder "Aus"-Befehl aus einem vorgebbaren Befehlsprogrammangebot ausgewählt wird und daß in dem Steuergerät eine Ansteuerschaltung vorgesehen ist, die die an jedem Steuerkanal anstehenden "Ein" oder Aus Aus-Befehle nacheinander und zyklisch laufend wiederholt an eine Sendeplatine abgibt, die die Adressen und die "Ein" - "Aus"-Befehle in digitale Sendesignale umwandelt und dem Stromversorgungsnetz fortlaufend überlagert. Gemäß diesen Merkmalen arbeitet das Steuergerät so, daß die Steuersignale für die Einzelräume nicht gleichzeitig, sondern nacheinander fortlaufend ausgegeben werden, so daß zu einem bestimmten Zeitpunkt auf dem Stromversorgungsnetz jeweils nur ein für einen bestimmten Einzelraum maEsgcbliches Steuersignal vorliegt. Die Steuerkanäle werden nacheinander durchgeschaltet, wobei an sich ein einmal abgegebener Ein-Befehl für einen bestimmten Einzelraum ausreicht, die Temperatur-Steuerung so lange vorzunehmen, bis ein Aus-Befehl für den Einzelraum gesendet wird. Es wird also nur ein einmal abgegebenes Steuersignal für einen Einzelraum benötigt. Trotzdem ist vorgesehen, die Steuersignale zyklisch laufend wiederholt abzugeben.
  • Dadurch wird der große Vorteil erreicht, daß dann, wenn auf dem Stromversorgungsnetz durch Anschluß von Stromverbrauchern kurzzeitige Störungen auftreten, die die einwandfreie Übermittlung der Steuersignale beeinträchtigt, laufend ein dem momentan gewünschten Befehlszustand entsprechendes Steuersignal abgegeben wird, so daß dann, wenn sich aufgrund der Störung ein nicht gewünschter Schaltzustand in einem Einzel raum ergeben hat, sofort eine Korrektur erfolgt und der tatsächlich gewünschte Betrieb der Heizung in dem Einzelraum automatisch wieder aufgenommen wird. Dadurch werden störungsbedingte Fehlschaltungen automatisch korrigiert, so daß die Einrichtung störsicher betrieben werden kann. Als S£ndeplatine kann eine im Handel erhältliche Platinezverwendet werden, die eitsprechend der Ansteuerung über die Ansteuerschaltung die Adressen und die dazugehörigen Ein- bzw. Aus-Befehle an das Netz abgibt. Ferner ist jedem SLcuerkanaJ ein Wahlschalter zugeordnet, über den für den entsprecienden Steuerkanal aus einem vorgebbaren Befehlsprogrammangebot ein Programm ausgewählt werden kann, so daß eine übersichtliche, aber individuelle und einfache Bedienung jedes einzelnen Steuerkanals möglich ist und ein Hausmeister erkennen kann, an welches Befehlsprogramm bzw. welche Befehlsart gerade für einen bestimmten Steuerkanal und damiinen zugeordneten Einzelraum eingestellt ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Befehlsprogrammangebot ein Einzelsystem zur getrennten Befehlseingabe für jeden Steuerkanal und ein Mehrfachprogrammsystem, das allen Steuerkanälen zur Verfügung steht. Mit dem Wahlschalter kann somit gewählt werden, ob für einen Steuerkanal ein bestimmtes Einzelprogramm ablaufen soll oder ob der Steuerkanal auf ein Programm des Mehrfachsvstems aufgeschaltet werden soll, das den Steuerkanälen gemeinsam zur Verfügung steht. Dadurch ist es möglich, mehrere Räume durch eines der gemeinsamen SteuenDroqramme zu steuern oder aber über ein individuelles Programm. So lassen sich z.B. alle Räume einer Schule, die von acht bis dreizehn Uhr belegt sind, auf dieses Programme des Mehrfachsystems aufschalten, so daß über ein bestimmtes Befehlsprogramm dann alle angeschlossenen Räume in dieser Zeit beheizt werden. Wenn in einem dieser Räume z.B.
  • ein Elternabend stattfindet, kann durch Umschalten auf ein anderestlehrfachprograrrrn dann der Raum zusätzlich am Abend individuell beheizt werden. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Befehlsprogrammangebot eine manuelle Befehlseingabe umfaßt, wobei dann der Wahlschalter auf eine entsprechende Stellung gebracht wird, so daß der entsprechende Raum auch manuell angesteuert werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Steuergerät mit mindestens einem internen Befehlsprogrammgeber beschaltet ist. Als solcher Befehlsprograntrngeber kann eine Zeit schaltuhr vorgesehen sein, an der ein Wochenprogramm eingestellt werden kann. An dieses Befehlsprogramm des internen Befehlsprogrammgebers können dann die Steuerkanäle angeschlossen werden.
  • Zusätzlich ist aber auch vorgesehen, für jeden Steuerkanal eine Befehlsvorgabe durch externe, potentialfreie Kontakte möglich zu machen, wobei solche externe Befehlsprogrammgeber Zeitschaltuhren, ein Thermostat, oder auch ein Computer sein können. Die Mehrfachprogramme sind über die einzelnen Wahlschalter individuell jedem einzelnen Steuerkanal verfügbar. Außerdem können die internen und externen Programmgeber im Einzelsystem als individuelle Einzelbefehlsaeber für jeden'Steuerkanal verwendet werden. Insbesondere dadurch wird ein sehr flexibles System geschaffen, wobei bei einer Ansteuerung über einen Computer auch die Möglichkeit gegeben ist, daß z.B. die Verwaltungsgebäude einer Stadt von einer zentralen Stelle aus über einen Computer und ein Leitungssystem, an das die Steuergeräte in jedem Gebäude angeschlossen sind, entsprechend beheizt werden können.
  • Um die übersichtlichkeit der Einrichtung zu erhöhen, ist an jedem Steuerkanal eine Befehlsanzeige vorgesehen, beispielsweise über Leuchtdioden, so daß sofort erkannt werden kann, welcher der Einzelräume sich in einem bestimmten Betriebszustand befindet.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Steuergerät einen Betriebsmeldeausgang auf, an den alle Steuerkanäle angeschlossen sind und der ein Ausgangssignal erzeugt, wenn an mindestens einem der Steuerkanäle ein Ein-Befehl ansteht. Dadurch besteht die Möglichkeit, diesen Ausgang wieder als Befehlseingang für einen Steuerkanal zu verwenden. Dieser Steuerkanal kann dann dazu herangezogen werden, die Heizungspumpe der über das Steuergerät gesteuerten Heizgruppe temperaturabhängig abzuschalten und das Ventil der Heizungsgiuppe zu schließen bzw.
  • den Küssei bziischaten, wenn keiner der an das Steuergerät angeschlossenen Einzelräume in Betrieb ist. Der Steuerkanal sendet d.w l elltspl-echende Impulse an ein im Heizraum des Gebäudes angenees Pumpenkesselsteuergerät. Um dabei auch die Außentemperaturen zu berücksichtigen, kann der Betriebsmeldeausgang über einen Außenthermostat als "und"-Bedinnung auf den Einzekefehlseinnang eines nicht benötigten Steuerkanals angeschlossen werden, wobei an diesen Steuerkanal über einen zweiten- Außenthermostat temperaturabhängig als "oder"-Bedingung ein Ein-Befehl abgegeben wird. Wenn der erste Außenthermostat auf ca. 200 steht, wird die Pumpe und bzw. der Kessel nur unter 200 Außentemperatur eingeschaltet, wenn mindestens ein Raum, der an das Steuergerät angeschlossen ist, eingeschaAtet wird. Wenn der zweite Außenthermostat auf ca. 80 eingestellt ist, bedeutet dies dann, daß die Pumpe bzw. der Kessel unter 80C Außentemperatur auch dann läuft, wenn kein Raum in Betrieb ist und die witterungsabhängige Vorlauftemperatur über einen Regler abgesenkt ist.
  • Zur Realisierung der Ansteuerschaltung sind in vorteilhafter Weise integrierte Schaltkreise vorgesehen, von denen einer ein Taktgeber, einer ein Flip-Flop, einer ein BZD-Dezimalzähler und einer ein 2-Eins-aus-8-Schalter ist, sowie zwei weitere Schaltkreise, die als 3-Eins-aus-2-Schalter vorgesehen sind.
  • Die Ansteuerschaltung läßt sich damit mit bekannten, im Handel erhältlichen und relativ billigen Chips verwirklichen, die sCöunanfällig sind und zu einer überschaubaren, logischen Schaltgruppe zusammengeschlossen sind.
  • Bei einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind mehrere Steuergeräte im Baukastenprinzip einander verbunden, und es ist in jedem Steuergerät eine Start-Stop-Schaltunq mit einstellbarer Vci-zögcrungszeit vorgesehen, so daß die Steuerqeräte kontinuierlich hintereinander durchlaufend betrieben werden und es sind die Steuerkanaäle der einzelnen Steuergeräte so durchverbunden, daß die internen und externen Befehlsprogrammgeber gemeinsam allen Steuergeräten verfügbar sind. Dabei weist dann jedes Steuergerät einen Schalter zur Einstellung eines bestimmten Arbeitsbereiches der Scndeplatinen auf, so daß die Steuergeräte auf unterschiedlichen Arbeitsbereichen die Signale abgeben, die dann an den entsprechend eingestellten Empfängern der TllermostatsteuereJr,ito erkannt werden. i3eispielsweise sind an jedem Steuergerät acht Steuerkanäle vorgesehen, so daß über ein Steuergerät acht Räume eines Gebäudes versorgt werden können. Bei entsprechend mehreren-Räumen werden entsprechend weitere Steuergeräte eingesetzt, wobei es durch die Start-Stop-Schaltung dann möglich ist, sämtliche nun vorhandenen Steuerkanäle einzeln nacheinander durchzuschalten, beginnend mit dem ersten Steuerkanal des ersten Steuergerätes und endend mit dem letzten Steuerkanal des letzten Steuergerätes, um dann den Zyklus wieder von neuem, beginnend mit dem ersten Steuerkanal des ersten Steuergerätes, fortlaufend zu wiederholen. Auch dann werden die Ein- und Aus-Befehle fortlaufend nacheinandjr adressiert übermittelt. Der Vorteil dieses Baukastenprinzips liegt insbesondere darin, daß dann bei Gebäuden mit wenigen Räumen ein Steuergerät ausreicht, daß aber entsprechend der Raumanzahl beliebig viele Steuergeräte hintereinander geschaltet werden können, so daß für jeden Fall die optimale Anzahl an Steuerkanälen zur Verfügung steht. Die nach Ansprechen der Stop-Einrichtung bewirkte Sendepause eines Einzelgerätes ist über ein Potentiometer einstellbar, so daß, wenn nur ein Gerät in Betrieb ist, nach Ablauf einer kurzen Verzögerungszeit das Gerät sich von selbst wieder startet.
  • Wenn mehrere Geräte im Einsatz sind, startet das einzelne Gerät nicht mehr selbst, sondern das Folgegerät. Am ersten Gerät wird dabei die Sendepause auf Maximum gestellt, so daß dann, wenn nach Anlegen einer Spannung aufgrund der dadurch bewirkten Impuisfolgen mehrere Geräte gleichzeitig starten, automatisch ndCh einem einmaligen Durchlauf eine Bereinigung stattfindet, und der reguläre Betrieb durch Ansprechen der Starteinrichtung des ersten Geräts sich dann einstellt.
  • Es ist zwecklfäßig, wenn das Thermostatsteuergerät mit einer Riiipfncjsplatine beschaltet ist, an der Schalter vorgesehen sind, mit dem der Arbeitsbereich der Empfangsplatine auf den dem entsprechenden Thermostatsteuergerät zugeordneten Arbeitsbereich eines Steuergeräts eingestellt werden kann. Einer dieser Schalter kann dann auf den Arbeitsbereich des zugeordnete n Steuergerätes eingestellt werden, und der andere Schalter wird auf die Adresse eines Einzelkanals dieses Steuergerätes eingestellt, so daß eine individuelle Ansteuerung zuverlässig möglich ist. Solche Empfangsplatinen, die auf die Sendeplatinen im Steuergerät abgestimmt sind, sind an sich bekannt und im Handel erhältlich.
  • In vorteilhafter Weiterbildung des Thermostatsteuerqerätes umfaßt dieses ein Stromstoßrelais, das von der Empfancasplat-incz gesteuert wird und im Aus-Zustand die Netzspannung auf einen Transformator schaltet, der verschiedene Wechselspannungen abgibt (4, 6, 8-Volt), die auf Abgangsklemmen des Steuergerätes geführt werden. An diese Abgangsklemmen werden dann in den Thermostatventilen vorgesehene Heizelemente angeschlossen, die bis an den Sitz der dort eingebauten Thermostate geführt sind und über die Spannungen des Trafos betrieben werden.
  • Wenn die Heizelemente in Betrieb sind, ergibt sich eine Thermostatübersteuerung, so daß die Thermostatventile schließen. Dadurch stellt sich eine Telcperaüurabsenkung in dem Einzelraum ein. Das Heizelement kann dabei so dimensioniert sein, daß die vom Transformator gelieferte Wechsclspannung in Volt ungefähr der Grad-Zahl entspricht, um die die Absenkung vorgenommen werden solIWenn -also das Heizelement an die 8-Volt-Klemme des Thermostatsteuergerätes angeschlossen ist, ergibt sich im Aus-Zustand eine Temperaturabsenkung in dem Raum um 8°C.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, daß das Thermostatsteuergerät in dem entqprechenden Einzelraum fest montiert und durch einen Deckel abgeschlossen ist, so daß die Bedienungsc]emente nur nach Abnahme des Deckels unter Zuhilfenahme von Werkzeucl zugänglich sind. Dadurch wird sichergestellt, daß beispielsweise von Scfiilc'rn eine Beschädigung oder eine Manipulation des Thermostatsteuergerätes nicht vorgenommen werden kann.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn am Thermostatsteuergerät eine Betriebszustandsanzeige vorgesehen ist, was beispielsweise über Leuchtdioden vorgenommen werden kann. Dadurch kann sofort erkannt werden, ob das Thermostatsteuergerät in Betrieb ist.
  • In sehr vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Meldeausgänge der Steuergeräte, die die zu einer Heizgruppe eines Gebäudes gehörenden Räume steuern und daß ebenso die Meldeausgänge, die die zu einer weiteren Heizgruppe eines Gebäudes gehörenden Räume steuern, jeweils entsprechend durchverbunden werden und daß in dem Heizraum ein der jeweiligen Heizgruppe zugeordnetes Pumpen- und Kesselsteuergerät vorgesehen ist, über die unabhängig voneinander entsprechende Heizkreisläufe gesteuert werden. Dadurch lassen sich die Pumpen der Heizgruppe in Abhängigkeit der Raumbelegung innerhalb einer Heizgruppe steuern. Dadurch ergibt sich eine weitere vorteilhafte Energiesparmöglichkeit. Zur praktischen Realisierung ist vorgesehen, daß das Pumpen- und Kesselsteuergerät eine Empfangsplatine zum Empfang der digitalen Steuersignale umfaßt, über die ein Stromstoßrelais beaufschlagt wird, das auf zwei hintereinander geschaltete Relais die Netzspannung auf schaltet, wobei die Erregerspannung der Relais der halben Netzspannung entspricht und wobei jedem Relais ein potentialfreier Umschalter zugeordnet ist. Mit diesem Umschalter können dann Sollwertumschaltungen Tag/Nacht für witterungsabhängige Vorlauftemperaturen vorgenommen werden, außerdem eine Ein-Aus-Steuerung der Pumpe bzw.
  • des Kessels. Hierbei wird der Ein-Zustand über eine Leuchtdiode angezeigt. Weiterhin ist es auch ähnlich den Thermostatsteuergeräten vorteilhaft, wenn die Pumpen- und Kesselsteuergeräte fest montiert und die Bedienungselemente nur nach Abnahme des 1rczckc'1s mit TIilfswerkzeug zugänglich sind, da dadurch eine Manipulation von nicht befugten Personen ausgeschlossen wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles weiter erläutert und beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines mit einer erfindungsgemäßen Temperatursteuerungseinrichtung versehenen Gebäudes, Fig. 2 einen Schaltplan eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Steuergerätes, Fig. 3 eine Anschlußskizze der Klemmen des in Fig. 2 gezeigten Steuergerätes, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer individuellen Gebäudetemneratursteuerung mit vier Thermostatsteuergeräten und drei weiteren externen Befehl spregrammgebern und einem übergeordneten Generalprogramm, Fig. 5 ein schematisches Diagramm der Steuersignalibermittlung in ihrem zeitlichen Ablauf, Fig. 6 ein erfindungsgemäßes Thermostatsteuergerät mit drei durch dieses gesteuerten Thermostatventilen und Fig. 7 eine Schaltskizze eines erfindungsgemäßen Kessel-und Pumpensteuergerätes. X Anhand der Fig. 1, in der eine schematische Darstellung eines Gebäudes gezeigt ist, soll zunächst der prinzipielle Aufbau der Einzeltemperatursteuerungseinrichtung nach der Erfindung beschrieben werden. In einem Befehls- oder Hausmeisterraum 1 sind mehrere Steuergeräte 1, 1', 1'' und 1''' angeordnet, die über Verbindungsleitungen 3 aneinander angeschgossen sind. Das erste Steuergerät 1 ist an das im-Gebäude vorhandene Stromversorgungsnetz über einen herkömmlichen Stecker 6 angeschlossen. Uber diesen Stecker 6 erfolgt sowohl die Stromversorgung der einzelnen Steuergeräte 1, 1', 1 ", 1 ' ' ', als auch die Abgabe von Steuersignalen an das Netz, die zur individuellen Steuerung der einzelnen Räume 1 bis 25 des Gebäudes dienen.
  • In jedem der Räume 1 bis 25 befinden sich ein oder mehrere Heizkörper 19, die jeweils ein Thermostatventil 8 aufweisen, in dem ein nicht näher gezeigtes Heizelement zur Übersteuerung des Thermostates angeordnet ist. Weiterhin ist in jedem der Räume ein Temperatursteuergerät 7 angeordnet, das ebenfalls über einen herkömmlichen Stecker/Steckdose oder fest an das Stran'rersorgungsnetz angeschlossen wird und über das Netz die ihm zugeordneten Steuersignale erfaßt und entsprechend die Thermostatventile 8 betätigt.
  • Schematisch angedeutet sind an jedem Steuergerät 1, acht in Reihe nebeneinander angeordnete Wahlschalter S1 bis die jeweils einem der Räume 1 bis 25 zugeordnet sind. So sind in dem gezeigten Beispiel dem Befehls- oder Hausmeisterraum 1 sowie den Räumen 2 bis 8 nacheinander die Schalter S1 bis des Steuergerätes 1 zugeordnet, den Räumen 9 bis 13 die Wahlschalter des Steuergerätes 1', den Räumen 14 bis 21 die acht Wahlschalter des Steuergerätes 1'' und den Räumen 22 bis 25 FJahlschalter des Steuergerätes 1 ' ' ' .
  • An diesen Wahl schaltern kann aus einem Befehlsprogrammangebot, wie das noch weiter unten näher erläutert wird, ein bestimmter Befehl indivduell für jeden Raum eingestellt werden, so daß bohne weiteres erkennbar ist, in welchem Raum jeweils welcher Befehistypus eingestellt ist. Wenn in einem Raum die Temperatursteuerung über das Steuergerät vorgenommen wird, so wird dies zusätzlich für jeden Raum entsprechend durch den Wahlschalter zugeordnete Leuchtdioden, die durch Punkte unter den Wahlschaltern angedeutet sind, angezeigt, so daß der Betr ebszustand jedes einzelnen Raumes individuell erkennbar ist.
  • Jc-des der Steuergeräte besitzt eine Zeitschaltuhr 2, 2', 2'', 2''', die jeweils interne Programmgeber darstellen und die allen Steuerkanälen, denen jweils ein Wahlschalter zugeordnet ist, zur Verfügung stehen, d.h. also, daß auch z.B. der über das Steuergerät 1' gesteuerte Raum 14 über das Programm der Schaltuhr 2 gesteuert werden kann. Weiterhin sind externe Befehlsprogrammgeber vorgesehen, in dem gezeigten Beispiel sind dies die beiden zusätzlich im Hausmeisterraum 1 angeordneten Schaltuhren 4 und 4' sowie ein Außenthermostat 9.
  • Über die nicht belegten Klemmen des Steuergerätes 1' und 1"' J.äßt sich zudem noch eine Pumpen- und Kesselsteuerung des üblicherweise in einem Heizraum im-Keller eines Gebäudes angeordneten Heizkessels 14 sowie der Pumpen 15 und 15' steuern, wobei eine getrennte Regelung der beispielsweise zur Nordseite gelegenen Räume 14 bis 25, die somit eine Heizgruppe bilden, und der auf der Südseite gelegenen Räume 2 bis 13, die eine weitere Heizgruppe bilden, möglich ist, wie das ebenfalls weiter unten noch näher erläutert werden wird.
  • In der Fig. 2 ist ein Schaltbeispiel eines erfindungsgemäßen Steuergerätes 1 dargestellt, in dem als wesentliche Baugruppen die Wahlschalter 1 bis S8, die von den integrierten Schaltkreisen IC1 bis IC6 gebildete Ansteuerschaltung, eine Sendeplatine 18 sowie eine Klemmleiste mit den Klemmen 1 bis 30 zu erkennen sind. Von den Wahlschaltern führt jeweils ein Steuerkanal K1 bis K8 auf den Schaltkreis IC4, wobei in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die Steuerkanäle K1, K7 und K8 bezeichnet sind.
  • An jedem Wahlschalter 1 bis S8 kann aus einem bestimmten Befehlsprogrammangebot je nach Schalterstellung ausgewählt werden. Das Befehlsprogrammangebot umfaßt dabei die Programme Pj bis P8 (lediglich am Wahlschalter S1 in der Zeichnung bezeichnet), eine Automatikstellung, in der der Wahlschalter S1 den Steuerkanal K1 an die Klemme 10, der Wahlschalter S2 den ihm zugeordneten Steuerkanal K2 an die Klemme 11 usw. und schließ~ lich der Wahlschalter S8 den Steuerkanal K8 an die Klemme 17 anschließt. Über diese Klemmen kann daher individuell jedem Einzelkanal ein eigenes Programm aufgeschaltet werden. Unter Befehlsprogramm ist dabei immer zu verstehen, daß ein Kontakt entweder zeitabhängig oder abhängig von anderen Bedingungen das Potential einer Klemme 3, das dem logischen Schaltzustand "Ein" entspricht, auf einen Befehlseingang aufschaltet. Wenn dieses Potential nicht anliegt, wird das Signal "Aus" automatisch intern erzeugt. Schließlich besitzt jeder Wahlschalter eine Stellung "Aus" und eine Stellung "Ein", so daß eine manuelle Befehlseingabe möglich ist.
  • An die Klemmen 18 bis 25 kann jeweils ein Befehlsprogramm aufgeschaltet werden, d.h. also, daß beispielsweise in der Schalterstellung P1 (vgl. Wahlschalter S1) sämtlicher Wahlschalter 1 bis S8 alle diese Wahlschalter die ihnen zugeordneten Steuerkanäle an das über die Klemme 18 vorgegebene Programm anschließen, entsprechend bei einer Schalterstellung P8 an das an der Klemme 25 vorgebbare Befehlsprogramm. Somit steht also jedem Steuerkanal ein eigenes Automatikprogramm zur Verfügung, außerdem besteht eine Auswahlmöglichkeit aus mehreren Befehisprogrammen, die allen Kanälen gemeinsam zur Verfügung stehen. Ein Ein-Befehl, der über einen Wahlschalter an den zugeordneten Steuerkanal K1 bis K8 abgegeben wird, wird durch die in jedem dieser Steuerkanäle angeordneten Leuchtdioden d3 bis d10 angezeigt, so daß zu erkennen ist, ob gerade für einen entsprechenden Einzelraum ein Ein-Befehl oder aber ein Aus-Befehl geendet wird. Die Dioden d3 bis d10 sind über die Widerstände R10 bis R17 an Masse geschaltet.
  • Die Erzeugung der eigentlichen Sendeimpulse erfolgt über eine handelsübliche Sendeplatine 18, die die Adressen und die Ein-Aus-Befehle entsprechend der geschalteten Programme in digitale Steuersignale auf einer Frequenz von 120 kHz umwandelt und dem Netz überlagert. Die prinzipielle Arbeitsweise der Ansteuerhaltung wird im folgenden beschrieben: über einen Ampulsgeber IC1 wird ein Taktimpuls erzeugt, der über ein Flip-lop IC2 in zwei verschiedene Taktimpulse mit jeweils der halben Frequenz aufgeteilt wird. Einer dieser Taktimpulse bewirkt über einen BCD-Dezimalzähler IC3 ein Weiter schalten um einen Steuerkanal K1 bis K8 am IC4, wodurch die BefehLc;leitung sowie die Adressleitungen dieses Kanals durchgeschaltet werden. Gleichzeitig wird die Befehlsleitung verriegelt. Damit werden die Adressleitunqen über die Widerstände R2 mit der Sendeplatine verhunden und die Adresse gesezEt. Der zweite Taktimpuls verriegelt die Adressleitu1lgen cind schaltet die Befehlsleitung B an dem 3-Eins-aus-2-Schalter beinhaltenden IC5 durch. Die Befehlsleitung B liegt üher einen Wid(I-stand R4 an Minus, so daß sich automatisch die Steuerung "Aus" ergibt, wenn am jeweiligen Eingang kein positives Signal ansteht.
  • Beim Durchschalten der Befehlsleitung B werden die Ein- bzw. Aus-Steuerleitungen der Sendeplatine verbunden und der Befehl gesendet.
  • Die Sendeimpulse werden über eine Leuchtdiode d2 angezeigt.
  • Nach Abarbeitung aller Kanäle wird über den Ausgang "8" (Pin 14) des iC3 ein Stopsignal erzeugt, in dem das Flip-Flip IC2 auf high gesetzt wird. Dadurch wird auch über den Schalter C des 3-Ein-aus-2-Schalter umfassenden IC6 der Impulsgeber IC1 auf high gesetzt und damit die Erzeugung von Sendeimpulsen verhindert. Ebenso wird dadurch der Rückstelleingang (1xST) des IC3 über den Schalter B (Pin 15) des lC6 auf den Ausgang (Pin 1, IC6) des Taktgebers IC1 (Pin 4) qeschaltet. Die Schaltung bleibt dann in diesem Zustand, bis eine Startlogik einen positiven Impuls abgibt, wodurch das IC3 auf Null gesetzt wird, das Stopsignal gelöscht wird und die Schaltung mit der Adresse 1 (Steuerkanal K1) beginnend wie beschrieben arbeitet.
  • Die Startlogik besitzt eine Verzögerung über die Widerstände R8, R9, das Potentiometer P3, den Kondensator C7, die Diode D1 sowie den Widerstand R20. Das Stopsignal kommt als positives Signal auf den Starteingang (Klemme 27). Damit wird der Kondensator C7 positiv geladen. Die Ladezeit ist an P3 einstellbar. Wird das positive Stopsignal gelöscht, so wird der Kondensator C7 über die Diode D1 und den Widerstand R20 entladen. So lange am Eingang 1 des IC1 ein negatives Signal anliegt, ist der Ausgang 2 positiv.
  • Diese wirkt auf den Eingang 5 und ist über eine Diode D12 zu einem Kondensator C5 abgeblockt. Der Ausgang 6 ist negativ und entlädt den Kondensator C5. Der Eingang 3 wird dabei über einen Widerstand vom Ausgang 2 abgenommen. Dieser ist positiv, damit ist das Ausgangssignal der Startlogik (Anschluß 4 des IC1) negativ. Tritt nun am IC1-Eingang 1 ein positives Signal auf, wird der Ausgang 2 negativ. Damit wird der Eingang 3 negativ und der Ausgang der Startlogik (Anschluß 4 des IC1) positiv. Der Ausgang 6 des IC1 wird durch den negativen Eingang 5 des IC1 ebenfalls positiv und lädt den Kondensator C5. Ist dieser Kondensator C5 geladen, wird der Eingang 3 des IC1 positiv und das Ausgangssignal am Ausgang 4 des IC1 negativ. Um nun wieder einen positiven Startimpuis zu erzeugen, muß der Kondensator C5 entladen werden, was nur durch ein negatives Eingangssignal am Eingang 1 des IC1 erreicht wird. Erst dann kann ein positives Signal wieder einen positiven Startimpuls erzeugen. Damit wird erreicht, daß mehrere Steuergeräte hintereinander geschalte-L werden können und ein Folyegerät nur direkt nach einem Durchlauf gestartet werden kann. Wie ebenfalls aus Fig. 2 zu erkennen ist, wird das positive Stopsignal über den IC2 auf die Abgangsklemme 28 geführt. Jedes Gerät besitzt für die Startlogik die Eingangsklemme 27. Wird nun das Stopsignal am gleichen Gerät über eine Brücke auf diese Eingangsklemme 27 gelegt, startet das Gerät sich selbst wieder. Wird das Stopsignal auf diese Eingangsklemme 27 des nächsten Gerätes gelegt, wird das Folgegerät gestartet. Das Stopsignal für das Folgegerät bleibt erhalten. Durch die vorbeschriebene Wirkungsweise der Startlogik wird dann verhindert, daß das Folgegerät nach einem Durchlauf nicht sofort wieder gestartet wird, sondern daß für den Start des Folgegerätes das Stopsignal negativ und dann positiv werden muß. Beim Einschalten der gesamten Anlage starten nach Anlegen der Spannung alle Geräte. Damit nicht mehrere Geräte gleichzeitig senden, wird die Startverzögerung des ersten Gerätes am Potentioi,leter P3 auf Maximum gestellt, so daß sicher alle Geräte im Stopzustand sind, hovc)r das erste Gerät wieder gestartet wird.
  • t)er in Fig. 2 gezeigte Schalter S9 dient über die Dioden 13 zur Arbeitsbe-3eichsoir1stel11mg der Sendeplatine 18. Sind mehrere Geräte hintereinander geschaltet, so wird an jedem Gerät ein unterschiedlicher Arbeitsbereich eingestellt.
  • Zur Spannungsversorgung besitzt das Steuergerät 1 einen Transformator TR1, die Gleichrichterbrücke CLI sowie die Glättungskondensatoren C1 bis C4. Über den Spannungsregler SR1 wird die Ansteuerschaltung mit einer 1 2-VoltC13 eichspannung betrieben. Das Niveau wird je nach Steckeranschluß auf Massepotential oder aber über den Widerstand R7 auf 220 Volt gelegt. Über die Anschlußklemmen 1 und 2 wird das erste Steuergerät über einen Stecker 6 <vgl. Fig. 1) an das N('.i:z nngeschlossen und gibt über diese Klemmen 1 und 2 auch die Steuersi gnale ab. Die Klemmen 4 bis 9 sind der Zeitschaltuhr 2, 2'.... zugeordnet. Die Klemme 4 ist dabei über eine Brücke am Pluspotential (Klemme 3) angeschlossen und mit allen Schaltern zur Verwirklichung der Schalterstellung "Ein" verbunden. Bei Hintereinanderschaltung mehrerer Geräte wird die Klemme 3 entsprechend durchverbundon.
  • Wenn ein übergeordnetes Generalprogramm (vgl. Fig. 4) zwischen Klemme 3 und 4 geschaltet ist, werden die Unterprogramme (Programmgeber 2, 2'....) an Klemme 4 abgenommen. Damit kann das gesamte Gebäude über einen einzigen Kontakt auf Ruhebetrieb geschaltet werden.
  • Wie weiter aus Fig . 2 zu erkennen ist, werden die Signale sämtlicher Einzelkanäle K1 bis K8 über Dioden d14 bzw. d15 zusammengefaßt und auf die Abgangsklemme 30 geführt, die somit einen Betriebsmeldeausgang darstellt. An dieser Klr mrne 30 steht dadurch dann ein Befehl "Ein" an, wenn auf mindestens einen der Steuerkanäle K1 bis K8 ein "Ein"-Signal geschaltet wird. Diese Abgangsklemme 30 kann dann direkt zur Befehlseingabe für einen Kanal verwendet werden, wobei mehrere Klemmen 30 bei mehreren Geräten zur gemeinsamen Steuerung eines Kanals verbunden werden können. Dadurch ist es möglich, wie weiter unten noch näher erläutert wird, die Räume einer Heizgruppe (vgl. Fig. 1 Heizgruppe Nord, Heizgruppe Süd) zur Steuerung dieser Heizgruppe zu verwenden.
  • Anhand der Fig. 3 ist noch einmal die Zuordnung der Klemmen zu erkennen.
  • Die Klemmen 10 bis 17, also jeweils den Steuerkanälen K1 bis K8 zugeordnet sind, werden fü individuelle Einzelbefehlseinc'abe pro Steuerkanal verwendet. Diese Eingänge können durch Brücken verbunden, in der gleichen Weise wie die Mehrfachbefehlseingänqe (Klemmen 18 bis 25) verwendet werden.
  • An die Programme P1 bis P8 sind alle Steuerkanäle K1 bis K8 an geschlossen, die somit die Mehrfach -befehlseingänge darstellen. Die Klemmen 27 und 28 sind miteinander verbunden, so daß sich wie bereits erwähnt, das Gerät nach der eingestellten Verzögerungszeit automatisch wieder von selbst startet.
  • In Fig. 4 ist eines von vielen möglichen Schaltbeispielen zur weiteren Erläuterung dargestellt. Dieses Temperatursteuerungssystem besitzt die vier Steuergeräte 1, 1', 1' und 1' , die jeweils eine Zeitschaltuhr aufweisen, und, wie in Fig. 4 dargestellt, geschaltet sind. Damit stellt jedes Steuergerät ein internes Programm über die Klemme 9 zur Vcrfügung. Die Klemmen 10 bis 17 jedes einzelnen Steuergerätes sind miteinander durchverbunden, so daß über alle diese Klemmen bei einer entsprechenden Stellung der Wahlschalter (Automatik) dieses Programm aufgeschaltet wird.
  • Die Zeitschaltuhr des Steuergerätes 1' ist über die Klemme 9 an die durchverbundenen Klemmen 18 jedes einzelnen Steuergerätes angeschlossen, so daß das an der Zeitschaltuhr des Steuergerätes 1' eingestellte Programm in allen Steuergeräten an der Klemme 18 verfügbar ist. Entsprechend ist das Teefehlsprogranm der Zeitschaltuhr des Steuergerätes 1'' an jeder Klemme 19 eines Steuergerätes und das Programm der Zeitschaltuiir des Steuergerätes 1'' an der Klemme 20 eines jeden Stoucargol-ätes vorhanden. Zusätzlich sind weitere externe BeCc?hlsprc)gram1ngeber 4, 4', 4'' vorgesehen, die jeweils über Klemme 9 ein Programm entsprechend auf die Eingangsklemmen 21, 22, bzw. 23 geben. Diese externen Programmgeber 4, 4' und 4'' können ebenfalls durch Anschluß an die Klemmen 1 und 2 mit Hilfe des ersten Steuergerätes 1 spannungsversorgt werden. Wie bereits erwähnt, sind die Klemmen 27, 28, die fj5r das Funktionieren der Start-Stop-Einrichtung vorgesehen ist, entsprechend hintereinandergeschaltet, so daß sämtliche Kanäle der inzelnen Steuergeräte nacheinander durchgeschaltet werden und dann wieder ii neuer Zyklus beginnt. Die Klemmen 4 aller Programmgeber sind durchverbunden und werden über ein Generalprogramm PG mit dem Plus, also K] emme 3 verbunden.
  • Die angeschlossenen Steuergeräte steuern dadurch eine Heizgruppe, die über einen einzigen Kontakt (Autom. - Ruhe-Schalter des Generalprogramms PG) auf Ruhebetrieb geschaltet werden kann.
  • Die Befehlsausgabe, die von der SendepJatine 18 erfolgt, findet in allen Fällen dann in der Art statt, wie das durch Fig. 5 angedeutet ist. Periodisch wiederholt werden nacheinander die Adresse des Raumes 1, danach der Ein- oder Aus-Befehl für den Raum 1, danach die Adresse des Raumes 2 und darauf folgend der Befehl für den Raum 2 abgegeben, wobei dies nacheinander für sämtliche Räume geschieht. Nachdem in dieser Art der Befehl für alle Steuerkanäle erfolgt ist, beginnt wiederum die Aussendung der Adresse des Raumes 1 mit dem darauf folgenden Befehl für den Raum 1. Alle Adressen und Befehle werden als digitale Signale übertragen. Funktionsstörungen durch Fehlschaltungen werden dadurch vermieden bzw. im Falle einer erfolgten Störung beim nächsten Zyklus korrigiert.
  • In Fig. 6 ist ein Schaltbeispiel eines erfindungsgemäßen Thermostatsteuergerätes 7 dargestellt, wie es in jedem Einzelraum zur Steuerung der Thermostatventile 8 der in diesem Raum angeordneten, in Fig. 6 nicht gezeigten Heizkörper 19 angeordnet ist. Das Thermostatsteuergerät 7 ist dabei in nicht näher gezeigter Weise fest an der Wand o.dgl. angeordnet und durch einen Deckel verschlossen, der nur unter Zuhilfenahme von Werkzeug abgenommen werden kann, so daß die Bedienungselement nur so zugänglich gemacht werden können. Das Thermostatsteuergerät besitzt eine Empfangsplatine 19, die handelsüblich ist und auf die Sendep1atin 18 in den einzelnen Zentralsteuergeräten 1, 1'.... d}aestimmt ist. Hierzu ist die Empfangsplatine 19 mit zwei Schaltern 25 und 26 versehen, wobei über den Schalter 25 die Arbeitsbereiche in übereinstimmung mit den zugeordneten Steuergeräten einyestellt werden können und am Schalter 26 die Zuordnung zu den einzelnen Steuerkanälen K1 bis K8 des zugeordneten Steuergerätes eingestellt werden. Das Thernlostatsteuer(3ercit 7 empfängt über die Klemmen 1 und 2 die gewandten Steuerbefehle über das Netz und betätigt entsprechend der ihm zugeordneten Steuersignale ein Stromstoßrelais 21, das bei Erhalt eines "Aus-Signales die Netzspannung an einen Trafo 20 anlegt, dessen 0, 4, 6, und 8 Volt-Ausgänge an entsprechende Klemmen 3 bis 6 im Thermostatsteuergerät 7 anstehen. Eine dieser Spannungen wird durch einen entsprechenden Anschluß zur Ansteuerung der Heizelemente 24 in den angeschlossenen Thermostatventilen 8 verwendet, wobei, wie dies in Fig. 6 an einem der Thermostatventile gezeiyt ist, das Heizelement 24 unmittelbar an den Thermostatelement 23 angelegt ist, das einen Stößel 22 zur entsprechenden Betätigung des Heizkörperventils beaufschlägt.
  • Wird beispielsweise, wie das Fig, 6 zeigt, die Spannung von 8 Volt angelegt, so wird dem Thermostatventil 23 eine entsprechend höhere Raumtemperatur vorgetäuscht, so daß dieser das Ventil sehleßt und damit die Temperatur im Raum vorzugsweise etwa um die Gradzahl fällt, die der angelegten Spannung entspricht, also im genannten Beispiel 80C. Ist diese Temperaturabsenkung in Betrieb, so leuchtet die an den 4-Volt-Anschluß angeschlossene T.eucE.tctic)de D16 und es kann in dem entsprechenden Raum erkannt werden, ob die Absenkung in diesem Raum in Betrieb ist oder nicht.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 sowie auf Fig. 7 eine Steuerungsmöglichkeit zur Pumpen- und Kesselsteuerung im Heizraum eines mit der erfindungsgemäßen Einzeltemperatursteuereinrichtung versehenen Gebäudes beschrieben.
  • Wie bereits erwähnt, können die Betriebsmeldeausgänge (Klemmen 30) jedes einzelnen Steuergerätes zusammengeschlossen werden ccnd cs können dann diese zusammengesehlossenen Klemmen 30 als Befehlseingang für einen Steuerkanal verwendet werden. In dem in Sich. 1 gezeigten Beispiel könnten die Räume auch so angeschlossen werden, daß über die Steuergeräte 1 und 1' die Räume 1 bis 13 und über die Steuergeräte 1'' und 1''' die Räume 14 bis 25 geregelt werden. Die Klemmen 30 der Steuergeräte 1 bzw.
  • 1 L; ind dann zusammengeschlossen, ebenso die Klemmen der Steuergeräte 1'' und 1'''. Damit läßt sich eine getrennte Steuerung der Räume 1 bis 13 (Heizgruppe Süd) und der Räume 14 bis 25 (Heizgruppe Nord) bezüglich der Kessel- und Pumpensteuerung verwirklichen. Im Heizraum, in dem Kessel 14 (vgl.
  • Fig. 1) sich befindet, sind hierzu zwei Kessel- und Pumpensteuergeräte 11 bis 12 angeordnet, die wie in Fig. 7 gczeigt, aufgebaut sind. Sie besitzen,wie die Thermostatsteuergeräte 7, eine Empfangsplatine 27, die mit nicht näher gezeigten Schaltern zur Einstellung eines Arbeitsbereiches und eines })estimn1-ten Steuerkanals dienen. Uber die Empfangsplatine 27 werden 220 Volt auf zwei hintereinandergeschaltete Relais 29 bzw. 30 geschaltet,'deren Erregerspannung jeweils 110 Volt beträgt.
  • Die Relais 29 und 30 enthalten potential freie Umschalter 31 bzw. 32. Werden nun die Befehlsmeldeausgänge (Klemmen 30) der Geräte 1 bzs. 1' miteinander verbunden und auf einen Einzelbefehlseingang eines nicht benötigten Steuerkanals gelegt, so sendet dieser Kanal'in der Stellung "autom." automatisch den Behl"Ein', wenn ein Raum eingeschaltet wird und den Befehl "Aus", wenn kein Raum in Betrieb ist. Auf diesen Kanal wird das Pumpen und Kesselsteuergerät 10 gesteuert und damit die Tag/Nacht-Sollwertumschaltung der witterungsabhängingen Vorlauf temperaturregelung (Regler R) über die potentialfreien Umschalter 31 bzw. 32 gesteuert. Zusätzlich wird dieser gemeinsame Meldeausgang über einen Außenthermostat 9 (vgl. Fig. 1) gelegt. Dieser Kanal steuert in der Stellung "autom." die Pumpe 15 der Gruppe Süd und fordert den Kessel 14 an, über das Pumpen- und Kesselsteuergerät 11.
  • Wenn beispielsweise der Außenthermostat 9 auf ca. 20° eingestellt ist, wird die Pumpe und der Kessel nur unter 200C Außentemperatur eingeschaltet, wenn mindestens ein Raum eingeschaltet wird. Parallel dazu wird die Klemme 3, die ein festes Pluspotential erhält, ebenfalls über einen Außenthermostat auf den gleichen Befehlseingang gelegt. Diese Außenthermostat steht auf ca. 80C. Dies bedeutet, daß die Pumpe unter 80C Außentemperatur auch dann ltiuft, wenn kein Raum in BctritXb ist und die Vorlauftemperatur abgesenkt ist. Die Gruppe Nord wird in gleicher Weise über die Pumpen- und Kesselsteuergeräte 12 bzw. 13 gesteuert. Als Ergebnis dieser Steuerung ergibt sich eine Pumpen- und Kesselregelung, so daß die Pumpen und Kessel mit normaler Vorlauftemperatur nur unter 20 C Außentemperatur dann laufen, wenn mindestens ein Raum in Betrieb ist. Wenn kein Raum in Betrieb ist, laufen die Pumpen 15 bzw.
  • 15' und der Kessel 14 nur, wenn 8°C Außentemperatur unterschritten werden, mit abgesenkter Vorlauftemperatur. Die Temperatur zur Steuerung der Regler R wird über die Außentemperaturfühler 16 bzw. 17 erfaßt.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß durch die erfindungsgemäße Einrichtung eine sehr flexible Möglichkeit zur Steuerung der Temperatur in einem Gebäude geschaffen ist.
  • Beispielsweise ist es möglich, wie bereits anhand Fig. 4 beschrieben, über einen externen Programmgeber PG ein Generalprogramm aufzuschalten, das den anderen externen Befehlsroqrammgebern überlagert ist und es somit möglich macht, die Heizung beispielsweise in Schulen an schulfreien Samstagen, Feiertagen, Ferien usw. ohne großen Aufwand entsprechend zu steuern. Dieses Generalprogramm PG kann ebenfalls über eine Zeitschaltuhr extern vorgegeben werden und wird mit den weiteren externen und internen Schaltuhren so verbunden, daß diese nur während einer Betriebsrahmenzeit (z.B. von 6 Uhr bis 22 Uhr) wirksam werden können. Weiterhin kann das Generalprogramm Po eine Ruhe/ Automatikschalterstellung aufweisen, wobei in der Ruhestellung sämtliche Unterprogramme abgeschaltet sind, und somit das gesamte Gebäude über einen Schalter auf Ruhebetrieb qeschaltet werden kann.
  • Als weitere Möglichkeit sei noch erwähnt, daß über das Steuer-Gerät natürlich auch die warinwasserbereitstellung im Gebäude geregelt wel^clon kinn, Die in Fig. 1 darqestellt ist. Hierzu wird am Steuerqerät ein nicht b notkgter Steuerkanal verwendet, dem ein eigenes Automatikprogramm in bereits beschriebener Weise zugeordnet ist.
  • Dem Warmwasserboiler im Heizraum ist des Gebäudes ein Pumpen- und Kesselsteueryerät 35 zugeordnet, welches entsprechend den zur Pumpen- und Kesselsteuerung beschriebenen Steuergeräten aufgebaut ist. Dieses Pumpen- und 14 Kesselsteuergerät kann den Kessel anfordern und die Boiler- 33 ladepumpe über den Boilerthermostat freigeben und die 34 Warmwasserzirkulationspumpe eingeschaltet wird. Natürlich ist umgekehrt dann die Abschaltung möglich. Damit läuft 1 die Warmwasserbereitung nur noch in der vorgegebenen Zeit.
  • Auch der in Fig. 1 anyedeutete Kessel 14 ist dann im Sommer nur noch während der Zeit, in der der Boiler bzw.
  • die Warmwasserbereitung in Betrieb sein soll, freigegeben.
  • Natürlich lassen sich die Steuergeräte in Verbindung mit den Empfängern in den einzelnen Räumen auch zur Steuerung von elektrischen Verbrauchern in den Einzelräumen verwenden, bei spielsweise können dadurch auch die Beleuchtung der Räume individuell, die Jalousien, Klimaanlagen usw. von einem Zentralraum aus störungssicher angesteuert werden.

Claims (27)

  1. Ansprüche S Einrichtung zur Temperatursteuerung der Einzeiräume eines Gebäudes von einem Hausmeisterraum o.dgl. aus, mit einem in dem Hausmeisterraum angeordneten Steuergerät, das eingegebenen Befehlen entsprechende Steuersignale erzeugt und diese über dasebäude vorhandene Stromversorgungsnetz adressiert an ein in jedem Einzelraum angeordnetes Thermostatsteuergerät abgibt, welches die ihm zugeordneten Steuersignale erkennt und den/die in dem entsprechenden Einzelraum vorhandenen Heizkörper in Abhängigkeit der Steuersignale steuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (1, 1', 1", 1"') jeweils einem Einzelraum (Raum 1 bis 25) zugeordnete Steuerkanäle (K1- bis K8) aufweist, denen jeweils ein Wahlschalter (S1 bis S8) zugeordnet ist, über den für den entsprechenden Steuerkanal ein "Ein" oder "Aus"-Befehl aus einem vorgebbaren Befehlsprogramm-angebot (2, 2', 2'', 2''', 4, 4', 4")1 ausgewählt wird und daß in dem Steuergerät (1, 1', 1'', 1''') eine Ansteuerschaltung (IC1 bis IC6) vorgesehen ist, die die an jedem Steuerkanal (K1 bis K8) anstehenden Ein- oder Aus-Befehle nacheinander und zyklisch laufend wiederholt an eine Sendeplatine (18) abgibt, die die Adressen und die Ein-Aus-Befehle in digitale Steuersignale umwandelt und dem Stromversorgungsnetz fortlaufend überlagert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befehlsprogrammangebot ein Einzelsystem (Klemmen 10 bis 17) zur getrennten Befehlseingabe für jeden Steuerkanal (K1-K8) und ein Nehrfachsystem (P1 bis P8)) das allen Steuerkanälen (K1 bis K8) zur Verfügung steht (Klemmen 18 bis 25)/ umfaßt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befehlsprogrammangebot eine manuelle Befehlseingabe (Wahlschalterstellung AUS, EIN) umfaßt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (1, 1', 1 '', 1''') mindestens einen internen Befehlsprogrammgeber (2, 2', 2'', 2''') umfaßt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als interner Befehlsprogrammgeber eine Zeitschaltuhr (2, 2', 2'', 2"') vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jedem Steuerkanal (K1 bis K8) eine Befehlsvorgabe durch externe, potentialfreie Kontakte vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur externen Befehlsprogrammeingabe Zeitschaltuhren (4, 4', 4'') vorgesehen sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur externen Befehlsprogrammeingabe Thermostate (9) vorgesehen sind.
  9. 9. Einrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur externen Befehlsprogrammeingabe Computer vorgesehen sind.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuerkanal (K1 bis K8) mit einer ßefehlsanzeige (D3 bis D10, R10 bis R17) versehen ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Befehlsanze.ige Leuchtdioden (d3 bis d10) vorgesehen sind.
  12. 12. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenr.zeichnett daß das Steuergerät (1, 1', 1'', 1"') einen 13etri t sbsmeldeausgang (Klemme 30) aufweist, an den alle Steueikanälc (K1 bis K8) angeschlossen sind und der ein Ausgangscigtlal erzeugt, wenn an mindestens einem der Steuerkanäle (K1 bis K8) ein Ein "Ein"-Befehl ansteht.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsmeldeausgang (Klemme 30) an einen für einen Einzelraum nicht benötigten Steuerkanal angeschlossen ist, über den ein Pumpen- und Kesselsteuergerät (10, 11, 12, 13) im Heizraum eines Gebäudes gesteuert wird.
  14. 14. Enrichtung-nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsmeldeausgang (Klemme 30) über einen Außenthermostat (9) als "und"-Bedingung auf den Einzelbefehlseinqai eines nicht benötigten Steuerkanals angeschlossen ist und daß an di.esen Steuerkanal über einen zweiten Außenthermostat als "oder"-Bedingung temperaturabhängig ein "Ein"-Befehl abqegeben wird.
  15. 15. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung integrierte Schaltkreise umfaßt, von denen einer ein Taktgeber (IC1), einer ein Flip-Flop (IC2), einer ein BCD-Dezimalzähler (IC3) und einer ein 2-Eins-aus-8-Schalter (IC4) ist und zwei weitere (IC5, IC6) als 3-Eins-aus-2-Schalter vorgesehen sind.
  16. 16. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Steuergeräte (1, 1',1'', 1''') im Baukastenprinzip miteinander verbunden sind und in jedem Steuergerät eine Start-Stop-Schaltung mit einstellbarer Verzögerungszeit (P3, C7) vorgesehen ist, so daß die Steuergeräte kontinuierlich hintereinander durchlaufend betrieben werden und daß die'Steuerkanäle der einzelnen Steuergeräte so durchverbunden sind, daß die internen und externen Befehlsprogrammgeber (2, 2', 2'', 2"', 4, 4', 4'') gemeinsam an allen Steuergeräten (2, 2', 2'', 2''') verftigbar sind.
  17. 17. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuergerät (1, 1', 1'',1''') einen Schalter (S9) zur Einstellung eines bestimmten Arbeitsbereiches der Sendeplatine (18) aufweist.
  18. 18. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermostatsteuergerät (7) mit einer Empfangsplatine (19) beschaltet ist, an der Schalter (25,26) vorgesehen sind, mit denen der Arbeitsbereich der Empfangsplatine auf den Arbeitsbereich des zugeordneten Steuergerätes sowie ein bestimmter Steuerkanal (K1 bis K8) einstellbar ist.
  19. 19. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermostatsteuergerät (7) ein Stromstoßrelais (21) umfaßt, das von der Empfangsplatine (19) gesteuert wird und im Aus-Zustand 220 V auf einen Transformator (20) schaltet, der (Klemmen 3 bis 6 des Thermostatsteuergerätes 7) verschiedene Wechselspannungen (4,6,8 V) abgibt, die auf die Abgangsklemmen des Thermostatsteuergeräts (7) geführt sind.
  20. 20. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Thermostatventilen (8) Heizelemente (24) bis an den Sitz der uort eingebauten Thermostatelemente (23) geführt sind, die über die Spannungen (4, 6, 8 V) des Trafos (20) betrieben werden.
  21. 21. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermostatsteuergerät (7) in cinem entsprechenden Einzelraum (Räume 1 bis 25) fest montiert und durch einen Deckel abgeschlossen ist, so daß die Bedienungselemente (25, 26, Klemmen 4, 5 und 6 des Thermostatsteuergerätes 7) nur nach Abnahme des Deckels mit Werkzeug zugänglich sind.
  22. 22. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Thermostatsteuergerät (7) eine Betriebszustandsanzeige (Leuchtdioden D16) vorgesehen ist.
  23. 23. Schaltung nach den Ansprüchen 12 bis 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsmeldeausgänge (Klemmen 30) der Steuergeräte (1'', 1''') die die zu einer Heizgruppen eines Gehäuses gehörenden Räume (Raum 14 bis 25) steuern und daß die Betriebsmeldeausgänge (Klemmen 30) der Steuergeräte (1, 1'), die die zu einer weiteren Heizgruppe qehörenden Räume (Raum 1 bis 13) steuern, jeweils entsprechend durchverbunden werden und daß in dem Heizraum jeweils ein den Heizqruppen zugeordnetes Pumpen- und Kesselsteuergerät (10, 11, 12, 13)*vorgesehen ist, über das unabhängig voneinander die Heizkreisläufe der Heizgruppen in Abhängigkeit der Raumbelegung einer Heizgruppe gesteuert werden.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet, daß ein Pumpen- und Kesselsteuergerät (10, 11, 12, 13) eine Empfangsplatine (27) zum Empfang der digitalen Steuersignale umfaßt, über die ein Stromstoßrelais (28) beaufschlagt wird, das auf zwei hintereinander geschaltete Relais (29, 30), die Netzspannung (220 V) auf schaltet, wobei die Erregerspannung eines Relais der halben Netzspannung (110 V) entspricht und jedem Relais (29, 30) ein potenti.alfreier Umschalter (31, 32) zugeordnet ist.
  25. 25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpen- und Kesselsteuergerät (10, 11, 12, 13) fest montiert und die Bedienungselemente nur nach Abnahme eines Deckels mit Hilfswerkzeug zugänglich sind.
  26. 26. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein übergeordneter Programmgeber mit Handschalter "Automat. - Ruhe" (Generalprogramm) vorgesehen ist, der die externen und internen Befehlsprogrammgeber (2, 2', 2'', 2''', 4, 4', 4'') übersteuert und über den die gesamte Heizung des Gebäudes auf Ruhebetrieb geschaltet wird.
  27. 27. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmwasserbereitung (Boilerladepumpe 33), die Warmwasser-Zirkulationspumpe (34) und die Kesselanforderung durch einen freien Steuerkanal über ein Kessel-Pumpensteuergerät (35) zeitabhängig freigegeben wird.
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