DE3222051C2 - Hydraulische Steuerung - Google Patents

Hydraulische Steuerung

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Abstract

Es ist bekannt, den Gleichlauf einer Vorpfändkappe eines Schildausbaugestells und eines zwischen dem Ausbaugestell und einem Strebförderer eingegliederten Rückzylinders durch einen elektrischen Regelkreis zu bewirken. Auch sind hydraulische Regelkreise mit mehreren Steuersäulen bekannt. Beide Arten von Regelkreisen sind jedoch entweder bauaufwendig oder störungsanfällig, so daß die Betriebssicherheit gefährdet ist. Bei der erfindungsgemäßen Steuerung existiert lediglich eine einzige, durch das hydraulische Arbeitsfluid gebildete Steuersäule zwischen dem Rückzylinder (2) und einem Regelzylinder (19), der seinerseits die Beaufschlagung des mit der Vorpfändkappe gekoppelten Schiebezylinders (28) über ein Wegeventil (26) bewirkt. Das Volumen der Steuersäule wird durch ein Verdrängerrohr (6) bestimmt, das in die hohl ausgebildete Kolbenstange (3) des Rückzylinders (2) ragt und am freien Ende mit einem Rückschlagventil (9) versehen ist. Um sicherzustellen, daß eine Verlagerung der Steuersäule nur bei gesetztem Ausbaugestell stattfindet, ist in die Verbindungsleitung (17) zwischen dem Kolbenstangenraum (8) und dem Regelzylinder (19) ein höher als der Setzdruck einstellbares Druckbegrenzungsventil (22) eingegliedert.

Description

Die Erfindung richter sich auf eine hydraulische Steuerung zur Erzielung eines Gleichlaufs des zwischen einem Strebförderer und einem Ausbaugestell eingegliederten Rückzylinders mit dem eine Vorpfändkappe des Ausbaugestells quer zum Abbaustoß verlagernden Schiebezylinder gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
In untertägigen Gewinnungsbetrieben wird stets angestrebt, das Hangende möglichst unmittelbar nach dem Freilegen durch das Gewinnungsgerät zu unterfangen. Hierfür werden u. a. Vorpfänd- oder Schiebekappen benutzt, weiche bei zunächst stehenbleibendem Ausbaugestell — Schreitausbau oder Schildausbau — mit Hilfe von hydraulisch beaufschlagbüren Zylindern allgemein dem Abbai/stoß nachgeführt werden. Da in der Regel das Gewinnungsgerät a.n Strebförderer zwangsgeführt ist, bietet sich der Strebförderer als Bezugspunkt für das gezielte Nachführen der Vorpfänukappen an. Wenn mithin der Strebförderer durch einen Rückzylinder unter Abstützung am Ausbau dem Abbaufortschritt folgend vorgeschoben wird, soll die je- weilige örtliche Vorpfändkappe um dasselbe Maß selbständig folgen.
Zur Herstellung des Gleichlaufs zwischen dem den Strebförderer verlagernden Rückzylinder und einem die Vorpfändkappe nachführenden Schiebezylinder sind elektrische und hydraulische Regelkreise vorgeschlagen worden. Die elektrischen Regelkreise können zwar zumeist steuerungstechnisch elegant gestaltet werden, sie sind jedoch unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften in uniertägigen Grubenbetrieben vom Raumbedarf her aufwendig. Folglich haben sie noch nicht die angestrebte breite Verwendung in der Praxis gefunden.
Aus der DE-OS 30 00 866 ist es bekannt, zwischen einem Rückzylinder und einem die Beaufschlagung eines Schiebezylinders über ein 2/2-Wegeventil beeinflusse senden Regelzylinder eine aus dem hydraulischen Arbeitsfluid gebildete Steuersäule vorzusehen. Diese Steuersäule steht im Ringraum des Rückzyliiiders und einer Leitung zwischen dem Rückzylinder und einem Regelzylinder an.
Verschiebt man die Steuersäule durch Verlagerung des Kolbens des Rückzylinders, so wird über die Kolbenstange des Regelzylinders der Schließkörper des 2/2-Wegeventils von seinem Dichtsitz abgehoben. Nun kann Druckfluid von einer Pumpe hinter den Kolben des Schiebezylinders gelangen und diesen so lange verschieben, bis die im Ringraum des Schiebezylinders sowie in der Leitung zwischen dem Schiebezylinder und einem Nachsteuerzylinder anstehende Fluidsäule die mit einem Verstellrahmen gekoppelte Kolbenstange
t/5 des Nachsteuerzylinders so weit relativ zum Schließkörper des 2/2-Wegeventil? verschoben hat, daß der Zufluß vom Druckfluid zum Schiebezylinder wieder beendet wird.
Dieser Stand der Technik vermittelt keine Anregungen darüber, wie im praktischen Langzeit-Einsatz das Volumen der Steuersäule im Ringraum des Rückzylinders und in der Leitung zwischen dem Ringraum und dem Regelzylinder auf gleichbleibendem Niveau gehalten werden kann. Die Aufrechterhaltung des Steuersäulen-Volumens über einen längeren Betriebs-Zeitraum ist jedoch eine zwingende Voraussetzung für den gewünschten Gleichlauf zwischen dem Rückzylinder und dem Kappenschiebezylinder. Im bekannten Fall wird ι ο nichts über eine Ergänzung des Steuersäulenfluids ausgeführt Eine solche Ergänzung ist aber notwendig, da sich während des praktischen Einsatzes — wenn auch gegebenenfalls langsam — das Volumen der Steuersäule verringert und dann der angestrebte Gleichlauf nicht mehr gewährleistet werden kann.
Die voraufgehend beschriebenen Eigenschaften treffen im Prinzip auch für den Stand der Technik der DE-OS 30 02 818 zu. In dieser Druckschrift werden ebenfalls keine Anregungen vermittelt, welche sicherstellen, daß die Mediensäulen zwischen den Kclbenraum eines Rückzylinders und dem Ringraum eines Dosienrylindcrs einerseits bzw. zwischen einem weiteren verkleinerten Ringraum des Dosierzylinders und dem Kolbenraum eines Schiebezylinders andererseits gegebenenfalls auf das bestimmte Volumen aufgefüllt werden können, das immer notwendig ist, um den angestrebten Gleichlauf des Rückzylinders und des Schiebezylinders auch für einen längeren Zeitraum zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff des neuen Hauptanspruchs beschriebene hydraulische Steuerung so zu verbessern, daß der im praktischen Betrieb nicht zu vermeidende Volumenverlust der Steuersäule automatisch ausgeglichen wird und stets eine volumenmäßig exakt definierte Steuersäule zur Verfügung steht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Die erfindungsgemäße hydraulische Steuerung gelangt dann zur Anwendung, wenn der Rückzylinder im sogenannten eingescherten Zustand betrieben wird. Die Kolbenstange ist hierbei zum Versatz hin gerichtet und über ein Verbindungsgestänge mit dem Strebförderer verbunden, während der Zylinder zum Abbaustoß gerichtet und mit dem jeweiligen Ausbaugestell verbunden ist.
Das Zusammenwirken des Druckbegrenzungsventils mit dem Rückschlagventil stellt nunmehr sicher, daß nach dem Ausschub der Steuersäule beim anschließenden Wiederbefüllen des Rückzylinders die Steuersäulenmenge stets wieder nachgefüllt wird. Das Druckbegrenzungsventil verhindert hierbei einerseits, daß das Druckfluid austreten kann. Es wirkt gewissermaßen als ein Sperrorgan. Andererseits gewährleistet das Druckbegrenzungsventil, daß die Vorpfändkappen erst dann dem Abbaustoß nachgefiihrt werden, wenn sich im Rückzylinder ein Druck aufgebaut hat, der oberhalb des Setzdrucks in den Stempeln des Ausbaugestells liegt. Beträgt der Setzdruck beispielsweise 320 bar, so wird bo das Druckbegrenzungsventil auf etwa 360 bar eingestellt. Hiermit ist die notwendige Sicherheitsspanne gewährleistet. Wird der Ringraum des Rückzylinders beispielsweise über ein 4/3-Wegeventil mit dem Druckfluid beaufschlagt, so taucht bei einfahrendem Kolben das Verdrängerrohr in d^n KolbenstangenraiiTi ein. Das hier befindliche Arbeitrfluid kann zunächst nicht entweichen, da das Druckbegrenzungsventil ein Abströmen verhindert Erst wenn der am Druckbegrenzungsventil eingestellte Druck erreicht ist, kann sich die im Kolbenstangenraum befindliche hydraulische Steuer säule ebenfalls verlagern mit dem Ergebnis einer Verlagerung des Regelzylinders. Da sowohl der Hub des Rückzylinders als auch der Hub des Schiebezyiinders festliegen, bestimmt der Außendurchmesser des Verdrängerrohrs das Volumen der hydraulischen Steuersäule.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Grundgedankens besteht in den Merkmalen des Anspruchs 2. Wenn in diesem Zusammenhang von einem Rückzylinder oder einem Schiebezylinder die Rede ist, so steht dem selbstverständlich nichts entgegen, daß gegebenenfalls auch zwei oder mehrere Schiebezylinder bzw. Rückzylinder in Parallelanordnung verwendet werden können.
Nach der Erfindung sind ferner die Merkmale des Anspruchs 3 von Vorteil. Solange sich die Kolbenstange des Regelzyiinders mit dem Stellorgan des 2/2-Wegeventils in Kontakt befindet, kann das .-, rbeitsfiuid ungehindert zum Kolbenraum des Schiebezyfir ders strömen. Unterbleibt jedoch eine Verlagerung des Rückzylinders und damit eine Verlagerung der Steuersäule mit dadurch bewirkter Verlagerung der Kolbenstange des Regelzylinc'ers, wird auch der Kontakt zwischen der Kolbenstange des Regelzyiinders und dem Stellorgan des 2/2-WegeventiIs aufgehoben. Das 2/2-Wegeventil schließt selbständig und die Verlagerung des Schiebezylinders wird unterbrochen.
Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruchs 4 zur Anwendung gelangen. Dieses 2/2-Wegeventil tritt dann in Funktion, wenn nach Erschöpfung des Schiebezyünderhubs der Kolben wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden muß. In diesem Falle ist es erforderlich, die Zufuhr des Arbeitsfluids zum Kolbenraum des Schiebezylinders zu unterbrechen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung stüd im Anspruch 5 gekennzeichnet. Damit ist eine Beaufschlagung des Ringraums des Schiebezylinders unabhängig davon gesichert, ob das Arbeitsfluid bei Automatikbetrieb über den Rückzylinder oder bei Handbetrieb über das dem Schiebezylinder zugeordnete 4/3-Wageventil zugeführt wird. Je nach gezielter Beaufschlagung des Kolbenraums des Rückzylinders oder des Ringraums des Schiebezylinders erhält das in die Zuführung zum Kolbenraum des Schiebezylinders eingegliederte 2/2-Wegeventil auf jeden Fall Steuerdruck und schließt.
Damit das Fluid aus dem Kolbenraum des Schiebezyiinders auch einwandfrei in die Rückleitung abströmen kann, sind erfindungsgemäß ferner die Merkmale des Anspruchs 6 vorgesehen.
Aucii bei Rückführung des Regelzylinders, dessen Ringraum über eine Verbindungsleitung an den Kolbenraum des Rückzylinder gekoppelt ist. ist e:. notwendig, den Kolbenraum des Regelzylinders mi: der Rückflußleitung bzw. aem Tank zu verbinden. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung die Merkmale des Anspruchs 7 vor.
Eine Handentlüftung des Kolbenstangenraums des Rückzylinders wird gemäß der Erfindung dun.h die Merkmale des Anspruchs 8 erzielt.
Schließlich sind vorteilhafte Merkmale der Erfindung im Anspruch 9 gekennzeichnet. In die Verbindungsieitung ist ein Absperrglied, beispielsweise ein Kugelhahn, eingegliedert. Im Normalfall, d. h. bei Automatikbetrieb, ist der Kugelh;ihn geschlossen. Soll jedoch der Rückzy-
linder alleine betrieben werden, so w ird der Kugelhahn geöffnet und dadurch der Kolbenstangenraum mit dem Kolbenraum kurz geschlossen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausiührungsbeispieis naher er- ~> läuten.
Mit P und Tsind die im Streb verlegten Druck- und Rückflußleitungen für das hydraulische Arbeitsfluid bezeichnet. An die Druck- bzw. Rückflußleitung P bzw. T ist ein handbetätigtes 4/3-Wegeventil 1 .ingeschlossen, ir, über welches Druckfluid zu einem Rückzylinder 2 hingeführt bzw. von dem Ringzylinder 2 abgeleitet werden kann. Der Rückzylinder 2 verbindet in nicht naher dargestellter Weise ein Schildausbaugestell mit einem Strebförderer. Die hohl ausgebildete Kolbenstange 3 ist hierbei mit dem Strebförderer und das Zylindergehäuse 3 mit dem Ausbaugestell verbunden. Der Rückzylinder 2 befindet sich in eingescherter Lage. d. h. die Kolbenstange j ijt Zum » C~55iZ ΐιίΠ gCTiCntCi.
Am Boden 5 des Zylindergehäuses 4 ist ein Verdrängerrohr 6 befestigt, das den Kolben 7 des Rückzylinders 2 durchsetzt und in den Kolbenstangenraum 8 eintaucht. Am freien Ende des Verdrängerrohrs 6 ist ein Rückschlagventil 9 vorgesehen, welches in Richtung auf den Kolbenraum 10 schließt. Dieser ist mit dem Verdrängerrohr 6 über eine Querbohrung 11 verbunden.
Die Verbindungsleitungen zwischen dem 4/3-Wegeventil 1 und dem Ringraum 12 des Rückzylinders 2 bzw. dem Kolbenraum 10 sind mit 13 und 14 bezeichnet. Ferner läßt die Darstellung erkennen, daß der Kolbenraum jo 10 und der Kolbenstangenraum 8 direkt miteinander verbunden d. h. kurzgeschlossen, werden können. In die dazu vorgesehene Verbindungsleitung 15 ist ein Absperrglied in Form eines Kugelhahns 16 eingegliedert.
An den Kolbenstangenraum 8 ist eine Verbindungsleitung 17 angeschlossen, die zu dem Kolbenraum 18 eines Regelzylinders 19 führt. In die Verbindungsleitung 17 ist ein einstellbares Druckbegrenzungsventil 20 eingegliedert. Zur Entlüftung des Kolbenstangenraums 8 dient eine zum Tank 21 führende Leitung 22. in die ein Absperrglied in Form eines Kugelhahns 23 eingegliedert is·.
Die Kolbenstange 24 des Regelzylinders 19 kann mit dem Stellorgan 25 eines 2/2-Wegeventils in Kontakt treten, das seinerseits am freien Ende der Kolbenstange 27 eines Schiebezylinders 28 angeordnet ist. Der Schiebezylinder 28 kann eine dem Schildausbaugestell zugeordnete, nicht näher dargestellte Vorpfändkappe in Richtung auf den Abbaustoß zu verlagern.
Der Ringraum 29 des Regelzylinders 19 ist über eine Verbindungsleitung 30 an die Verbindungsleitung 14 angeschlossen, die das 4/3-Wegeventil 1 mit dem Kolbenraum 10 des Rückzylinders 2 verbindet. Ferner ist zu erkennen, daß an die Verbindungsleitung 17 zwischen dem Kolbenstangenraum 8 des Rückzylinders 2 und dem Koibenraum 18 des Reseizyiinders 19 ein vom Druck im Ringraum 29 des Regelzylinders 19 aufsteuerbares Rückschlagventil 31 angeschlossen ist. Die Aufsteuerleitung des Rückschlagventils 31 ist mit 32 bezeichnet. Der Abfluß 33 des Rückschlagventils 31 mündet in den Tank 21.
In die an den Kolbenraum 34 des Schiebezylinders 28 angeschlossene Arbeitsfluidleitung 35 ist ein bei Beaufschlagung des Ringraums 36 des Schiebezylinders 28 Ringraum 36 des Schiebe/v linders 28 mit einem 4/3-Wegeventil 40 verbindet, über das der Schiebezylinder 28 an die Druckleitung /Oder an die Rückleitung 7 anschließbar ist.
in die Verbindungsleitung 41 zwischen dem Kolbenraum 10 des Rück/ylinders 2 und dem Ringraum 36 de.. .Schiebezylinders 28 ist ein Wechselventil 42 eingegliedert. Das Wechselventil 42 ist außerdem an die Leitung 39 zwischen dem Ringraum 36 des Schiebezylinders 28 und dem 4/3-Wegeventil 40 angeschlossen.
Des weiteren >st erkennbar, daß in die Verbindungsleitung 43 zwischen dem Kolbenraum 34 des Schiebezylinders 28 und dem zugehörigen 4/3-Wegeventil 40 ein vom Druck im Ringraum 36 des Schiebezylinders 28 hydraulisch aufsteuerbares Rückschlagventil 44 eingegliedert ist.
Bei Automatikbetrieb befindet sich das dem Schiebezv linder 28 zugeordnete 4/3-Wegeventil 40 in der ge-ZciCimcicM
jiciiüng. oün nun uei
rer entsprechend dem Abbaufortschritt gerückt werden, wird das dem Rückzylinder 2 zugeordnete 4/3-Wegeventil I in eine Position umgesteuert, in welcher die Druckleitung P mit dem Ringraum 12 und die llückleitung 7~mit dem Kolbenraum 10 verbunden ist. Dadurch taucht der Kolben 7 in das Zylindergehäuse 4 ein. Folglich taucht auch das Verdrängerrohr 6 in den Kolbenstangenraum 8 ein und erhöht in diesem den Druck. Ist der am l>ruckbegrenzungsventil 20 eingestellte öffnungsdruck erreicht, der in der Regel höher als der Setzdruck des Ausbaugestells ist, wird die aus dem hydraulischen Arbeitsfluid bestehende Steuersäule aus dem Kolbenstangenraum 8 heraus so lange verlagert, wie auch der Rückzylinder 2 beaufschlagt wird. Das bedeutet, daß die Kolbenstange 24 des Regelzylinders 19 ausfährt und das Stellorgan 25 des 2/2-Wegeventils 26 in der Weise beaufschlagt, daß Druckfluid über die Lei-ΐιιησ 45. das 2/2-WeCTevcnti! 26. die Arbcitsfluidleitun17 35 sowie das durch Federkraft geöffnete 2/2-Wegeventil 37 in den Kolbenraum 34 des Schiebezylinders 28 strömen kann. Dieser fährt mithin entsprechend dem Hub des Rückzylinders 2 aus. Auf diese Weise ist ein absoluter Gleichlauf zwischen dem Rückzylinder 2 und dem Schiebezylinder 28 erreicht. Die Vorpfändkappe kann somit stets am Abbaustoß gehalten werden.
Das im Kolbenraum 10 des Rückzylinders 2 befindliche Arbeitsfluid gelangt über die Leitung 14 in die Rückflußleitung Tund das im Ringraum 36 des Schiebezylinders 28 befindliche Arbeitsfluid über die Leitung 39 ebenfalls in die Rückflußleitung T.
Das vorerwähnte Zusammenspiel zwischen Hern Rückzylinder 2 und dem Schiebezylinder 28 kann so lange durchgeführt werden, wie der Hub des Rückzylinders 2 es zuläßt. Zu diesem Zweck ist entsprechend dem Verhältnis des Rückzylinderhubs zum Schiebezylinderhub das Verhältnis des Außendurchmessers des Verdrängerrohrs 6 zum Kolbendurchmesser des Regelzylinders 19 bemessen.
Soll nun das Ausbaugestell nachgezogen werden, wird das 4/3-Wegeventil 1 umgesteuert Nunmehr ist der Kolbenraum 10 mit der Druckleitung P und der Ringraum 12 mit der Rückflußleitung Tverbunden. Da auch die zum Ringraum 29 des Regelzyiinders 19 führende Leitung 30 jetzt unter Druck steht, wird sowohl das an die Verbindungsleitung 17 angeschlossene Rück-
en eine elastische Rückstellkraft in die Schließ-Posi- 65 schla^venti! 3i über die Steiierieitun£T 32 als auch uzs sn
tion überführbares 2/2-Wegeventil 37 eingegliedert. Die Steuerleitung des 2/2-Wegeventils 37 ist mit 38 bezeichnet. Sie ist an eine Leitung 39 angeschlossen, die den den Kolbenraum 34 des Schiebezylinders 28 angeschlossene Rückschlagventil 44 geöffnet. Das Druckfluid aus dem Kolbenraum 18 des Regelzylinders 19 und
dem Kolbenraum 34 des Schiebezylinders 28 kann mithin in die Rückflußleitung Γ und zum Tank 21 entweichen. Gleichzeitig wird durch den anstehenden Druck
im Ringraum 36 aes Schiebezylinders 28 die Steuerlei-
tung 38 des 2/2-Wegeventiis 37 beaufschlagt, so daß das ', i 2/2-Wegeventil 37 in die Schließ-Position umgesteuert
wird. ■ ;
Du;·-! die Eingliederung des Wechselventils 42 wird i
auch bei Beaufschlagung des Kolbenraums 10 des Rück- I
Zylinders 2 der Ringraum 36 des Schiebezylinders 28 in !
beaufschlagt und sorgt mithin für den notwendigen f
Druck zum öffnen des Rückschlagventils 44 bzw. zum ί
Schließen des 2/2-Wegeventils 37. j
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 15 ?:i
30
35 '··
40
45
50
60
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Hydraulische Steuerung zur Erzielung eines Gleichlaufs des zwischen einem Strebförderer und einem Ausbaugestell eingegliederten Rückzylinders mit dem eine Vorpfändkappe des Ausbaugestells quer zum Abbaustoß verlagernden Schiebezylinder, wobei zwischen dem Rückzylinder und einem die Beaufschlagung des Schiebezylinders über ein Wegeventil beeinflussenden Regelzylinder eine aus dem hydraulischen Arbeitsfluid gebildete Steuersäule vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung (17) zwischen dem Rückzylinder (2) und dem Regelzylinder (19) ein oberhalb des Setzdrucks des Ausbaugestells einstellbares, hydraulisch aufsteuerbares Druckbegrenzungsventil (20) eingegliedert ist und in die hohl ausgebildete Kolbenstange (3) des Rückzylinders (2) ein am freien Ende mit einem Rückschlagventil (9) versehenes, are iSoden (5) des Zylindergehäuses (4) befestigtes und das Voiumen der Steuersäule bestimmendes Verdrängerrohr (6) hineinragt.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend dem Verhältnis des Rückzylinderhubs zum Schiebezylinderhub das Verhältnis des Außendurchmessers des Verdrängerrohrs (6) zum Kolbendurchmesser des Regelzylinders (19) bemessen ist.
3. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (26) in Form eines 2/2-Wegeven ::!s am freien Ende der Kolbenstange (27) des Schiebezylinders (28) angeordnet und durch die Kolbenstange (24) des Regelzyiinders (19) gegen eine elastische Rückstellkraft in -lie Offen-Position umsteuerbar ist.
4. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die an den Kolbenraum (34) des Schiebezylinders (28) angeschlossene Arbeitsfluidleitung (35) ein bei Beaufschlagung des Ringraums (36) des Schiebezylinders (28) gegen eine elastische Rückstellkraft in die Schließ-Position überführbares 2/2-Wegeventil (37) eingegliedert ist.
5. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung (41) zwischen dem Kolbenraum (10) des Rückzylinders (2) und dem Ringraum (36) des Schiebezylinders (28) ein Wechselventil (42) eingegliedert ist, welches außerdem an die Leitung (39) zwischen dem Ringraum (36) des Schiebezylinders (28) und einem dem Schiebezylinder (28) zugeordneten, die Verbindung zur Druckleitung (P) und Rückleitung (T) herstellenden 4/3-Wegeventil (40) angeschlossen ist.
6. Steuerung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung (43) zwischen dem Kolbenraum (34) des Schiebezylinders (28) und dem zugehörigen 4/3-Wegeventil (40) ein vom Druck im Ringraum (36) des Schiebezylinders (28) hydraulisch aufsteuerbares Rückschlagventil (44) eingegliedert ist.
7. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Leitung (17) zwischen dem einstellbaren Druckbegrenzungsventil (20) und dem Kolbenraum (18) des Regelzylinders (19) ein vom Druck im Ringraum (29) des Regelzylinders (19) hydraulisch aufsteuerbares Rückschlagventil (31) angeschlossen ist.
8. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenstangenraum (8) des Rückzylinders (2) über eine verschließbare Entlüftungsleitung (22) an den Tank (21) angeschlossen ist
9. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolbenraum (10) und dem Kolbenstangenraum (8) des Rückzylinders (2) eine bei Bedarf zu öffnende Verbindungsleitung (15) vorgesehen ist.
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