DE3221898A1 - Lamellenbremse - Google Patents

Lamellenbremse

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DE3221898A1
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DE
Germany
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spring
face
disc brake
piston
pressure
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Ceased
Application number
DE19823221898
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Ing.(Grad.) 4620 Castrop-Rauxel Jakubowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Publication date
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Publication of DE3221898A1 publication Critical patent/DE3221898A1/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/24Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member
    • F16D55/26Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member without self-tightening action
    • F16D55/36Brakes with a plurality of rotating discs all lying side by side
    • F16D55/38Brakes with a plurality of rotating discs all lying side by side mechanically actuated
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    • F16D55/26Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member without self-tightening action
    • F16D55/36Brakes with a plurality of rotating discs all lying side by side
    • F16D55/40Brakes with a plurality of rotating discs all lying side by side actuated by a fluid-pressure device arranged in or one the brake
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D59/02Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed spring-loaded and adapted to be released by mechanical, fluid, or electromagnetic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
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    • F16D2055/0058Fully lined, i.e. braking surface extending over the entire disc circumference

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lamellenbremse gemäß dem
  • Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Lamellenbremse ist beispielsweise bekannt aus 'Kupplungsatlas" (A. Schalitz, A.G.T. Verlag Georg Thum, 741 Ludwigsburg, 3. Auflage S. 102). Hierbei liegen die Tellerfedern an ebenen, senkrecht zur Drehachse verlaufenden Ebenen an.
  • Bei dieser bekannten Anordnung erfolgt die Lüftung der Bremse dann, wenn die Feder in der Planlage steht, d.h.
  • an die Anlagefläche angedrückt wird.
  • Weil der Verschleiß der Lamellen durch die Dehnung der vorgespannten Feder ausgeglichen wird, wird dadurch die zum Lüften notwendige Kraft -also die Kraft, die für den Bremsvorgang aufzubringen ist - zunehmend größer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Lamellenbremse der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Bremsenvolumen verringert werden kann und die eingebaute Feder einen im Arbeitsbereich weitgehend konstanten Kraftverlauf aufweist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
  • Eine Weiterbildung ergibt sich aus dem Anspruch 2.
  • Bei den bekannten Bremsen dieser Art wird die größte Kraft beim Lüften angewendet, wobei die Tellerfeder sich in die Planlage einstellt. Wenn sich die Tellerfeder durch die Betätigung des Kolbens entspannt, drückt sie nach Zurücklegung eines bestimmten Weges gegen die Lamellen. Damit entsteht aber ein Kraftverlust bei der Entspannung. Die Tellerfeder wird im Bereich, in dem sie sich entspannt, zum Belasten der Bremse ausgenutzt.
  • Wenn die Feder zur Anlage kommt, hat sie eine geringere Anpreßkraft. Der Arbeitsweg der Tellerfeder bleibt also ungenutzt.
  • Anders verhält es sich bei der Erfindung: Der Toleranzweg (Ausgleich des Lamellenverschleißes) der Tellerfeder erstreckt sich zwischen der entspannten Lage bis zu der Planlage. Von nun an, d.h. von der Planlage, bis zu der durchgedrückten Lage, erstreckt sioh der Lüftungsweg. Bei neuen Lamellen wird die Feder so vorgespannt, daß sie sich in der Planlage befindet.
  • Ztlm Lüften wird die Feder erfindungsgemäß Surchgedrückt.
  • Auf diese Weise wird ein Federweg ausgenutzt, der bei Tellerfedern bisher nicht als Arbeitsbereich angewandt wurde. Tritt eine Abnutzung der Lamellen ein, so kann ein Toleranzweg ausgenutzt werden, der ebenfalls einen weitgehend konstanten Verlauf der Federkraft bezogen auf den Feder weg aufweist. Damit ergibt sich der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lamellenbremse, daß nämlich im Arbeitsbereich ein nahezu konstanter Kraftverlauf vorhanden ist Somit kann der hydrdaulische Kraftaufwand und in Zusammenhang damit auch; das Bauvolumen des Hydrauliksystems verringert wer den.
  • es sei noch erwähnt, daß die eine Teilerfeder dann durchdrückbar ist, wenn ein bestimmtes Verhältnis Druchmesser/Höhe der Feder vorliegt, wenn die Feder bot biert ist und die Feder eine bestimmte Starke (Dicke) ha.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen erLäutert werden.
  • Daoei zeigt: Fi. 1 einen Längsschnitt durch eineii Teil der Lamellenbremse mit der Tellerfeder in zwei Betriebszuständen und Fig. 2 den Kraftverlauf (Bremsmoment über Federwes) oder Tellerfeder.
  • Die Lamellenbremse ist beim dargestellten Beispiel zwischen einem Mitnehmer 10 und einem Lamellenträger rS b2w. einer Motorlaterne 7 angeordnet, wobei ie Innenlamellen 11 mit dem Mitnehmer 10 und die Außenlamedllen 2 mit dem Lamellenträger 6 verbunden sind. Durch eins Druckkolben 5 auf den die Tellerfeder 15 wirkt, werden die Lamellen 1, 12 gegeneinander und gegen die Druckplatte 9 gedrückt. Die Telleerfeder 15 liegt mit dem Innendurchmesser an einer vorspriagenden Ringkante 163 an der kolbenstirnseite und mit dem Außendurchmesser an einer entsprechend vorspringenden Ringkante 19 am Gehäuse an.
  • Das Lüften der Bremse erfolgt durch hydraulische Beaufschlagung des Druckkolbens 5 in üblicher Weise.
  • Wie die Figur 1 erkennen läßt, wird beim Lüften die Tellerfeder 15 durchgedrückt (oberer Teig des Schnittes).
  • Je nach Abnutzung der Lamellen nimmt die Tellerfeder 15 eine Position ein, in der der Konus in Richtung auf die Lamellen weist (unterer Teil des Schnittes). Der Arbeitsbereich der Feder liegt also zwischen einer durchgedrückten Position (beim Lüften) und einer Posion in Richtung ihrer Entspannung (beim Bremsen).
  • In diesem Arbeitsbereich ist -wie die Figur 2 zeigtder Kraftverlauf nahezu konstant, so daß zur Betätigung der Druckkolbens 5 nur ein vergleichsweise geringer Druck notwendig ist. Hierdurch wird nichi; nur eine Möglichkeit geschaffen, das Hydrauliksystem kleiner auszulegen, sondern durch die Anwendung und den beschriebenen Einbau der Tellerfeder verringert sich auch das Bauvolumen der Lamellenbremse. Zusammenfassung L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Lamellenbremse Patentansprüche: Lamellenbremse mit durch die Kraft einer Tellerfeder, w/ die einerseits an der Stirnfläche eines Druckkolbens und andererseits an der Gehäusestirnwand anliegt, sowie mitgegen eine Druckplatte preßbaren und durch den Druckkolben mit Hilfe eines Druckmittels lüftbaren Außen- und Innenlamellen, dadurch gekennzeichnet, daß gegen den Druckkolben eine vorgespannte, aus ihrer Ausgangslage über die Planlage hinaus durchdrückbare Tellerfeder (15) wirkt und daß die Tellerfeder mit dem Innendurchmesser an einem an der Kolbenstirnseite und mit dem Außendurchmesser an einem an der Gehåusestirnseite angeordneten ringförmigen Vorsprung anliegt.
  2. 2. Lamellenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Kolbenstirnseite sowie Gehäusestirnseite angeordneten Vorsprünge vor springende Ringkanten (18 und 19) sind, deren jeweils der Feder zugewandte Flächen kegelförmig ausgebildet sind.
DE19823221898 1982-06-08 1982-06-08 Lamellenbremse Ceased DE3221898A1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2415522A1 (de) * 1974-03-30 1975-10-16 Kaspar Klaus Garage zum abstellen zweier fahrzeuge uebereinander

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2415522A1 (de) * 1974-03-30 1975-10-16 Kaspar Klaus Garage zum abstellen zweier fahrzeuge uebereinander

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
MÜLLER H.W.: Kompendium Maschinenelemente, Selbst-verlag, Darmstadt 1980, S.3/5 *
SCHALITZ,A.: Kupplungsatlas, AGT-Verlag Ludwigs- burg, 3.Aufl.1969, S.100-103 *

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