DE3221808A1 - Vorrichtung zum anbringen von komponenten - Google Patents
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Aktenzeichen: Mein Zeichen: P 3390
Anmelder: USM Corporation
Farmington, CT 06032, USA Zustelladresse: 181 Elliott Street
Beverly, MA 01915
USA
Vorrichtung zum Anbringen von Komponenten
Vorrichtung zum Anbringen von Komponenten
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Anbringen elektronischer Komponenten beispielsweise derart/ wie sie als
Multileiter-PIP-Komponenten bekannt sind, an gedruckten
Schaltungsplatten und insbesondere solche Vorrichtungen, welche zum Anbringen von Komponenten unterschiedlicher elektrischer Eigenschaften an einer Schaltungsplatte einsetzbar
ist, welche in einer vorbestimmten Folge unter der Steuerung eines programmierten Computers aus einer Reihe von Komponentenhaltern
ausgewählt sind.
Automatische Vorrichtungen zum Einsetzen von Mehrfachleiter-DIP-Komponenten
in Schaltungsplatten sind in den US-PSen 3 040 und 3 500 238 beschrieben. Dort werden die Komponenten
wahlweise mit einem Einsetzmechanismus ausgerichtet, in dem ein Magazin bewegt wird und die Komponenten einzeln zum
Anordnen mittels einer Einsetzeinrichtung freigegeben werden, nachdem ihre Leiter notwendigenfalls gerichtet bzw. gestreckt
worden sind. Für eine größere Anzahl und Zuführung von Komponenten wurden Magazine mit größerer Kapazität vorgeschlagen, wobei die Magazine stationär gehalten werden und eine
verschiebbare Einrichtung vorgesehen ist, um einzelne Komponenten auszuwählen und anzuordnen, wie dies in der
US-PS 3 727 284 beschrieben. In der US-PS 4 063 347 ist
eine Vorrichtung zum Auswählen einer Vielzahl von DIP-Komponenten
aus einer Vielzahl von Magazinen mittels eines Computer gesteuerten Greifermechanismus beschrieben, wobei
die ausgewählten Komponenten zu einer Rieht- bzw. Streckeinheit und dann zwecks Einsetzens zu einer Schaltungsplatte
geliefert werden. Wie in der US-PS 4 063 347 beschrieben ist, wird ein einziger Taster bzw. Greifer längs einer Reihe von
Magazinen bewegt und wählt besondere Komponenten zwecks
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Transportes pro Zeiteinheit zu einer Leiterkonditioniereinrichtung
aus. Während eine solche Vorrichtung die Wirksamkeit, Betriebssicherheit der Steuerung und Leistung bislang
verfügbarer Maschinen erhöht, besteht ein Bedarf an einer automatischen Einrichtung zum Auswählen und Einsetzen
von Komponenten mit einer höheren Geschwindigkeit.
Ein Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Komponenteneinsetzvorrichtung,
welche ein Einsetzen von Komponenten mit höherer Geschwindigkeit ermöglicht, als dies mit bekannten
Maschinen erreicht wurde.
Gemäß einem Aspekt wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung
zum Anbringen elektronischer Komponenten an Schaltungsplatten geschaffen, wobei eine Einrichtung zum Stützen einer Vielzahl
von Komponentenhaltern mit Auslässen vorgesehen ist, die in einer Reihe angeordnet sind, wobei an einer Anbringungsstelle eine Einrichtung zum Aufnehmen aufeinanderfolgender
Komponenten und zum Anbringen dieser Komponenten an Schaltungsplatten und zwei Greifer bzw. Taster vorgesehen sind, die
an Schlitten angeordnet sind, welche zwischen der Anbringungsstelle und den Halterauslässen längs separater Wege bewegbar
angeordnet sind, die parallel zu der Reihe von Auslässen verlaufen, wobei die Greifer an den Schlitten zwecks Bewegung
zwischen zurückgezogenen Lagen, welche sie einnehmen, wenn die Schlitten sich bewegen, und vor deren Lagen bewegbar
sind, in welchen sie mit einem der Halterauslässe oder der Einrichtung an der Anbringungsstelle übereinstimmen,
wie dies der Fall sein kann, wenn die Schlitten ihnen gegenüber halten, wobei eine Einrichtung zum Bewegen der Schlitten
längs ihrer Wege und zum Voreilen und Zurückziehen der Grei- · fer vorgesehen ist, so daß sie wechselweise der Einrichtung
an der Anbringungsstelle Komponenten liefern, welche sie aus ausgewählten Halterauslässen aufgenommen haben.
Eine solche Vorrichtung umfaßt vorzugsweise eine Steuereinrichtung,
die so angeordnet ist, daß einer der Greifer mit einer Komponente ausgerichtet ist und eine Komponente aus
einem ausgewählten Halter aufnimmt, während der andere eine vorhergewählte Komponente zu der Einrichtung an der Anbringungsstelle
liefert. Vorzugsweise ist die Vorrichtung angeordnet, um die Halter zu stützen, wobei ihre Auslässe in
einer geraden Reihe angeordnet sind und die Greiferschlitten zwecks Bewegung längs Wegen an jeder Seite der Reihe der
Halterauslässe angeordnet sind.
Die Vorrichtung gemäß Erfindung wird vorzugsweise in Verbindung mit Haltern verwendet, welche die Form von Magazinen
einnehmen, in denen die Komponenten in vertikalen Staplen oberhalb der Auslässe ausgerichtet sind, wobei die unterste
Komponente in die Magazine von einem Hemm- bzw. Austrittsmechanismus gehalten wird/ der von jeder Seite der Reihe
durch Annäherung des einen oder des anderen Greifers betreibbar ist, um eine Komponente aus dem Auslaß des Magazines
aufzunehmen. Die Anbringungsstelle kann an einer zwischenliegenden Stelle, beispielsweise in der Mitte längs der Reihe
der Magazine liegen.
Vorzugsweise weist die Einrichtung zum Aufnehmen aufeinanderfolgender
Komponenten an der Anbringungsstelle die Form einer Übertragungsvorrichtung zum übermitteln der Komponenten
zu einer Konditioniereinrichtung auf, welche die Form einer
Leiterricht- bzw. Streckeinrichtung aufweisen kann, um zu gewährleisten, daß die Lage der Leiter einer Komponente zum
Einsetzen in Löcher in einer Schaltungsplatte korrekt ist. Die Komponenten, die von der Vorrichtung gemäß Erfindung
einzusetzen sind, sind vorzugsweise solche, die als. Multi-■
Leiter-DIP-Komponenten bekannt sind, welche zwei parallele
Reihen von Leitern bzw. Anschlüssen aufweisen.
Eine Vorrichtung gemäß Erfindung kann ebenfalls eine Fördereinrichtung
zum Übermitteln von Komponenten aus der Leiterrichteinrichtung
zu einer Einsetzvorrichtung zwecks Einsetzens der Komponentenleiter in die Löcher in einer Schaltungsplatte
umfassen und unter der Steuerung eines programmierten Computers betrieben werden, welcher verursacht, daß
jeder Greifer lediglich eine Komponente zu einer Zeit zu der Einrichtung an der Anbringungsstelle liefert, wobei
jeder Greifer nach dem Liefern einer solchen Komponente zu einem ausgewählten Halterauslaß bewegbar ist, um eine andere
Komponente aufzunehmen. Durch zweckmäßige Steuerung mittels eines Computerprogrammes können Komponenten gleichzeitig
in den Greifern, in der Leiterrichteinrichtung, in der Fördereinrichtung und in der Einsetzvorrichtung sein, so daß
durch Behandlung einer Vielzahl von Komponenten zu der gleichen Zeit und durch die Maßnahme, daß die Greifer weitere
Komponenten aus dem ausgewählten Halterauslaß sammeln, während die Leiter der vorher abgelieferten Komponenten
konditioniert und in Löcher in Schaltungsplatten eingesetzt werden, der Ausstoß bzw. die Leistung der Vorrichtung größer
sein kann als dies der Fall bei bekannten Vorrichtungen ist.
Vorzugsweise sind bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung beide Taster bzw. Greifer angeordnet, um sich zwecks Aufnehmens
von Komponenten aus ausgewählten Halterauslässen irgendwo längs der Reihe der Halter zu bewegen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 perspektivisch eine Vorrichtung gemäß Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei
Teile des Maschinenrahmens zwecks Übersichtlichkeit fortgelassen sind,
Fig. 3 schematisch in der Perspektive die in Fig.
gezeigten Mechanismen,
Fig. 4 perspektivisch in vergrößertem Maßstab
eine Komponentengreif-Auswähleinrichtung,
Fig. 5-9 progressive Ansichten eines vorderen Greif-
mechanismus der zugeordneten Teile,
Fig. 10-14 progressive Ansichten eines rückwärtigen
Greifmechanismus mit zugehörigen Teilen,
Fig. 15 eine Draufsicht auf einen hin- und hergehenden bzw. einen Pendelmechanismus der Vorrichtung,
Fig. 16-19 progressive Ansichten des Pendelmechanismus nach Fig. 15.
In Fig. 1 bis 4 ist eine Vorrichtung mit einer Vielzahl von
Magazinen 10 gezeigt, die im allgemeinen ähnlich denen nach der US-PS 4 063 347 sind und in einer Reihe angeordnet
sind/ um einen Weg zu bilden, längs dessen gegenüberliegenden Seiten ein vorderer Greifer 12 und ein rückwärtiger Greifer
14 in nichtstÖrender Weise rück- und vorwärtsbewegbar sind. Wenn sie von einer Einrichtung wie beispielsweise einem
Computer oder Streifenlesekopf 8 gesteuert werden, nehmen die Greifer bzw. Taster individuelle Komponenten aus
ausgewählten Laufbahnen 16 in der Magazinbank auf und transportieren
sie zu einer und geben sie zwecks übertragung zu einer Konditioniereinheit 18 an die Übergangsführung 72
(Fig. 2), welche die Leiter bzw. Anschlüsse formt, richtet oder streckt, die sich von gegenüberliegenden Seiten einer
jeden Komponente erstrecken. Die Leiterkonditioniereinheit ist im allgemeinen ähnlich der in der US-PS 4 063 347 beschriebenen
Anordnung. Nach dem Konditionieren der Komponentenleiter wird die Komponente freigegeben und mittels
einer Rutsche 20 (Fig. 2 und 3) zu einem Übertragungsdorn 22 gerichtet und zu zweckmäßiger Zeit von einem Druckgeber
24 zu einem Halter bzw. Anschlag 25 zwecks genauer Anordnung bewegt. Die Komponente wird dann von einem Paar
gekerbter Finger 28 ergriffen, welche benachbarte Komponentenleiter im Abstand halten und die Leiter einwärts biegen,
damit sie mit dem Abstand der Löcher in einer elektronischen Schaltungsplatte B übereinstimmen, an welcher die
Komponente gemeinsam abwärts zu der Platte, und ein Drücker 30 setzt und hält die Komponente an der Platte, während
sich die Finger öffnen, um die Komponente freizugeben. Eine Schneid-Staucheinheit 32 unter der Platte ist angeordnet,
um die Enden der Leiter zu schneiden und sie gegen die Unterseite der Platte zu stauchen.
Jedes Magazin 10 ist mit einem Bolzen, der einen Handknopf 11 aufweist,(Fig. 1 und 2) an einem Träger 34 befestigt,
der an dem Maschinenrahmen angeordnet ist, der ein Paar
Pfosten 31 aufweist, welche von einem Tisch T aufwärts stehen. Jedes Magazin hat zwei Stifte 32, von denen einer
in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, welche in Löchern 33 in dem Träger aufnehmbar sind, wobei jeder Stift eine Erstreckung
aufweist, die mit einem zugeordneten Schalter 35 zusammenwirkt. Jedes Magazin hat eine Vielzahl von Laufbahnen 16,
die je Komponenten enthalten, welche einen besonderen Abstand der auswärts und abwärts ragenden Komponentenleiter
von der Mitte (centre spacing, CS.) haben, der beispielsweise 7,62 mm CS,, 10,16 mm CS. oder 15,24 mm CS. sein
kann. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Maschine
mit sieben Magazinen 10 versehen, wobei jedes Komponenten zugeordnet ist, welche den gleichen Abstand der Leiter von
der Mitte aufweisen. Es können mehr oder weniger Magazine und andere Abstandsgrößen vorgesehen sein. Die beiden Anordnungsstife
eines jeden Magazins können die zugeordneten Schalter in einer Weise betätigen, welche dem Abstand der
Leiter der Komponenten von der Mitte in den Laufbahnkanälen des Magazins entsprechend und anzeigend ist. So weist jedes Magazin sein eigenes besonderes Muster kurzer und langer
Anordnungsstifte in Abhängigkeit von dem Mittelabstand (CS.) der Leiter der Komponenten auf, für den das Magazin vorgesehen
ist und die Schalter in einer Weise betätigen kann, in welcher der CS. - Abstand der Komponenten angezeigt
wird. Beispielsweise
Magazin Linker Schalter Rechter Schalter
Komponente-C S. .
7,62 mm CS. An An
10,16 nun C.S. An . Aus
15,24 mm CS. Aus An
Kein Magazin Aus Aus
Der Abstand von Kanal zu Kanal variiert ebenfalls für jedes
Magazin in Abhängigkeit von dem Mittelabstand der Komponentenleiter/
für welche das Magazin vorgesehen ist, so daß eine Identifikation des Magazintypes in jeder der sieben Lagen
notwendig ist, um eine genaue Bewegung und Übereinstimmung der Greifer mit dem gewünschten Kanal zu erlauben. Es
sei hervorgehoben, daß die Anordnung der Anordnungsstifte
und zugeordnete Schalter lediglich bevorzugt gezeigt sind und anderen Eigenschaften zugeordnet sein könnten als dem
Abstand der Leiter von der Mitte.
Unter Bezugnähme auf Fig- 4 weist jedes Magazin eine Anzahl von
Laufknälen 16 auf, die je eine vertikale Säule ähnlicher Komponenten enthalten.. Jeder Kanal ist einstellbar, um Variationen
in der Komponentendicke durch Einstellen zwei Exzenterräder anpassend zu sein, welche eine vertikale Stange
ein- und auspositionieren. Diese Einstellung ist im allgemeinen ähnlich derjenigen, wie sie in der US-PS 4 063 347 beschrieben
ist. Jeder Kanal ist mit einem Austritt versehen, der von jeder Seite der Magazine entweder vom vorderen Greifer
12 oder rückwärtigen Greifer 14 entsprechend betätigbar ist, um das Freigeben der Komponenten zu steuern. Dieser Austrittsmechanismus
zu jedem Kanal umfaßt einen Plunger 36 (Fig. 2), welcher als Halter für die unterste Komponente in dem Kanal
wirkt, wobei ein Paar Greifer 29 vorgesehen sind, welche die zweite Komponente gegen Herabfallen halten, wenn der Plunger
36 zurückgezogen ist, um die unterste Komponente freizugeben. Der Austrittsmechanismus ist im allgemeinen ähnlich
demjenigen, wie er in der US-PS 4 149 641 beschrieben ist. Der Austritt jedoch wird in einer unterschiedlichen Weise
zu dem in der US-PS 4 149 641 beschriebenen abwechselnd von jedem Greifermechanismus betrieben. Der vordere Greifer 12
ist mit einer Aufnahme 13 versehen, welche von einer zurückgezogenen Lage nach Fig. 2, 3 und 5 in eine einwärtige
Lage hin- und herbewegbar ist, welche mit einem ausgewählten Laufbahnkanal übereinstimmt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
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AQ
Die Aufnahme wird von einem Träger 37 getragen, welcher an
einem Schlitten 38 hin- und herbewegbar ist. Der Träger · hat einen Betätigungszapfen 39 (Fig. 2), der während der
Einwärtsbewegung einen Stift 40 ergreift und herabdrückt und verursacht, daß ein Hebel 41 gegen den Uhrzeigerdrehsinn bewegt wird/ wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ein gegabeltes
Teil 27 des Hebels wirkt während dieser Bewegung, um den Plunger 36 zurückzuziehen,um die unterste Komponente
freizugeben, welche durch Schwerkraft in die darunter angeordnete Aufnahme 13 fällt (siehe Fig. 7). Eine Lasche am
Hebel 41 betätigt zu dieser Zeit die Austrittsgreifer, um· die nächste Komponente in dem Kanal gegen Herabfallen zu
halten. Der rückwärtige Greifer 14 weist einen Ansatz 42 auf, der ebenfalls den Hebel 41 gegen den Uhrzeigerdrehsinn durch
Eingriff mit einem Arm 43 des Hebels 41 während der Einwärtsbewegung
des rückwärtigen Greifers schwingen kann, um eine Komponente in die rückwärtige Aufnahme 15 freizugeben, wenn
sie ausgewählt ist. Wenn eine Komponente in eine der Aufnahmen 13 oder 15 fällt, zeigt eine Lichtquelle und Zelle 61
/Fig. 3) einen solchen Durchgang an und signalisiert der Steuereinheit 8, die Aufnahme zurückzuziehen und ein Bewegen
des Greifers zu der Pendelvorrichtung 72 einzuleiten.
Die Greifer 12 und 14 der gezeigten Vorrichtung werden je
unabhängig voneinander zwischen ausgewählten Magazinkanälen und dem Pendel 72 unter der Steuerung der Einheit 8 bewegt.
Der vordere Greiferträger 38 weist ein geschlitztes Hülsenlager 44 auf, das an einer Führung 45 gleitbar ist, welche
von einer Platte 46 getragen ist, die an dem Rahmen.befestigt ist. Zwecks weiterer Führung weist der Schlitten eine
Rolle 47 auf, die in einer Laufbahn 48 läuft, welche ebenfalls an der Platte 46 vorgesehen ist. Der untere Abschnitt
eines gezahnten Bandes 49 ist an der Unterseite des Schiit-
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tens 38 befestigt, wie dies am besten in Fig. 2 und 4 gezeigt ist, während der obere Abschnitt sich frei durch
eine öffnung 53 erstreckt.
Das Band läuft über eine Rolle 55 (Fig. 4) an einem Ende und wird an dem gegenüberliegenden Ende der Vorrichtung von einem
umkehrbaren Motor (nicht gezeigt) unter der Steuerung der Einheit 8 angetrieben. Hier ist der Greiferantrieb ähnlich
dem in der US-PS 4 063 347 beschriebenen. Der rückwärtige Greiferträger 50 ist zwecks Bewegung längs einer Führung
52 in ähnlicher Weise wie der vordere Greiferträger angeordnet und von einem gezahnten Band 51 in einer ähnlichen
Weise wie das Band 49 angetrieben.
Im Betrieb der Vorrichtung verursacht die Steuereinheit 8 ein Bewegen der Greifer längs den Führungen 45 und 52
zu einem ausgewählten Kanal eines der sieben Magazine, um eine besondere Komponente, die entsprechend einer programmierten
Folge an einer elektronischen Schaltplatte anzuordnen ist, zu sammeln. Während einer solchen Bewegung
wird die Greiferaufnahme/ beispielsweise die Aufnahme 13
des vorderen Greifers 12, zurückgezogen, wie dies in Fig. 3, 4 und 5 gezeigt ist. In ihrer zurückgezogenen Lage kann die
Aufnahme 13 oder 15 eines jeden Greifers nicht lediglich die Magazine, sondern auch die andere Greiferaufnahme (welche
in der vorgeeilten Lage sein kann) ohne Störung der Bewegungen länge den Führungen 45 und 52 passieren. Zum
Bewegen der Aufnahme 13 aus ihrer zurückgezogenen Lage in ihre vordere Lage, in welcher sie mit einem ausgewählten
Magazinkanal ausgerichtet ist, ist der Träger 37 zwecks Hin- und Herbewegung in Führungen 54 (Fig. 2) an dem
Schlitten 38 angeordnet. Eine Platte 56, die an dem Träger 37 befestigt ist und unter dem Schlitten 38 vorgesehen ist,
weist an einem Ende einen Ansatz 58 auf/ welcher innerhalb
einer Innenwand 59 eines Kanalgliedes 60 liegt/ das ebenfalls
eine andere aufrechtstehende Wand 61 aufweist/ welche zwei nachgiebige Stangen 62 ergreifen kann. Die Vorrichtung
ist mit zwei Kanalgliedern 60 versehen, die sich längs der Front der Vorrichtung erstrecken und an gegenüberliegenden
Enden je einen Ansatz 64 aufweisen (Fig. 2), von wo sich eine Stange 65 erstreckt, welche in Lagern 66
zwecks Hin- und Herbewegung angeordnet ist. Jeder Ansatz ist
mit einer Kolbenstange 67 verbunden, die sich aus einem Zylinder 68 erstreckt, welcher mit einem Ende an dem Rahmen
befestigt ist (siehe Fig. 1). Durch Betätigen der Zylinder 68 gleichzeitig an gegenüberliegenden Enden des Kanalgliedes
60 wird letzteres einwärts bewegt, um die Platte 56, die Aufnahme 13 und den Greiferträger 37 zu dem ausgewählten
Magazin zu bewegen. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 bis 8 ist
eine Arbeitsfolge des vorderen Greifers 12 gezeigt, wobei die Aufnahme 13 in Übereinstimmung mit dem ausgewählten
Magazinkanal bewegt ist und eine Klammer 69 zurückgezogen ist, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Während einer solchen Bewegung
wird der Magazinausgang von einem Ansatz 39 am Träger
37 betätigt, wie dies oben erläutert ist, um den Halter zurückzuziehen und das Herabfallen der untersten Komponente
durch Schwerkraft aus dem Magazin in die Aufnahme 13 auf
einem Tor 74 zu erlauben, während die nächste Komponente von Fingern in der Weise gehalten ist, wie dies in der US-PS
4 149 641 erläutert ist. Ein Umkehren des Zylinders 68 verursacht dann, daß die Aufnahme 13 zurückgezogen wird, bis
die Wand 61 des Kanals einen Grenzschalter 70 (Fig. 2) betätigt, und der Bandantriebsmotor wird betätigt/ um das vordere
Greiferband 49 und die vordere Aufnahme längs den Magazinen und in Ausrichtung mit einer Pendelvorrichtung 72
zu bewegen. Die Zylinder 68 werden dann unter der Steuerung
der Einheit 8 betrieben und bewegen die Aufnahme einwärts.
- ve -
bis sie mit der Pendelvorrichtung 72 übereinstimmt. Während einer solchen Bewegung löst die Klammer 69 die
Komponente, und ein Tor 74 wird zurückgezogen, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist/ so daß die Komponente mittels Schwerkraft
in einen Becher 76 fallen kann. Eine Lichtquelle und Detektorzelle 73 (Fig. 3) zeigt den Durchgang einer Komponente
von dem Greifer in die Pendelvorrichtung an.
Der rückwärtige Greifer 14 ist in etwas ähnlicher Weise betrieben mit der Ausnahme, daß er sich an der gegenüberliegenden
Seite des Magazins bewegt und direkt gegen den Hebel 43 wirkt. Zu diesem Zweck ist die Aufnahme 15 an dem Innenende
einer Platte 78 (Fig. 2 und 10 bis 14) angeordnet, welche an einem Träger 80 befestigt ist, der in Führungen
(nicht gezeigt) an einem Träger 50 angeordnet ist, ähnlich den Führungen 54 für den vorderen Greiferträger 37. Die
Platte 78 hat einen Ansatz 82 und nachgiebige Stangen 79, die zwischen den Wänden der zugeordneten Kanäle 83 aufgenommen
sind, welche ähnlich den Kanalgliedern 60 für den vorderen Greifer sind und im allgemeinen in ähnlicher Weise
wie letztere betrieben werden. Im Betrieb der Vorrichtung wird die rückwärtige Aufnahme 15 in Ausrichtung mit einem
ausgewählten Magazinkanal bewegt. Während einer solchen Bewegung schwenkt der Ansatz 42 (Fig. 2) am rückwärtigen
Greiferträger 80 den Hebel 41, um den Haltestift 36 zurückzuziehen und die unterste Komponente freizugeben, welche in
die rückwärtige Aufnahme 15 fällt, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Bei einer solchen Bewegung wird ebenfalls eine
Komponente 84 aus dem Bewegungsweg der Komponente bewegt, wie dies am besten durch Vergleich der Lagen der verschiedenen
Teile in Fig. 10 bis 13 erkennbar ist. Zu dieser Zeit
trägt ein Tor 85 unter der Aufnahme 15 die Komponente. Nach dem Zurückziehen wird der rückwärtige Greifer aus dem
Magazin parallel zu den Magazinen in Ausrichtung bewegt und mit der Pendelvorrichtung 72 ausgerichtet, das Tor 85
wird, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist/ unter der Steuerungseinheit 8 in der gleichen Weise wie für die vordere Greifereinheit
zurückgezogen. Die Zelle 73 zeigt ebenfalls den Durchgang einer Komponente aus dem rückwärtigen Greifer in
die Pendelvorrichtung an und signalisiert der Steuereinheit 8, die nächste Operation einzuleiten.
Die Pendelvorrichtung 82 (Fig. 2, 3 und 15) weist einen Behälter
76 auf, welcher jede Größe einer aus einem Magazinkanal ausgewählten Komponente aufnehmen kann und von einer
der Aufnahmen 13 und 15 gelagert ist, wie dies oben erläutert ist. In ihrer Aufnahmelage besetzt die Pendelvorrichtung
eine zentrale Lage nach Fig. 2 zum Aufnehmen der Komponenten aus einem Greifer. Ein unter dem Behälter 76
vorgesehenes Tor 90 verhindert, daß die Komponente durch
die Aufnahme fällt, wenn sie von einem Greifer zunächst aufgenommen ist. Die Lichtquelle und Photozelle 73 zeigt den
Eintritt einer Komponente in den Rüttler 72 an, und durch die Einheit 8 wird der Rüttler aus der Aufnahmelage in
eine Abgabelage bewegt, in welcher er mit einer öffnung in der Leiterkonditioniereihheit 18 übereinstimmt. Der
Rüttler weist einen Schlitten 92 (Fig. 15) auf, der zwecks Hin- und Herbewegung an einer Stange 94 angeordnet ist, die
in einem Träger 96 fixiert ist, welcher am Rahmen der Vorrichtung befestigt ist. Ein Anschlag 98 an der Stange bestimmt
die innere Komponentenaufnahmelage des Rüttlers,
und ein Anschlag 100 an der Stange hält den Rüttler zwecks Übereinstimmung mit der Leiterkonditioniereinheit 18. Eine
Rolle 99 am Schlitten bzw. Träger läuft in einer Führung
zwecks weiterer Stützung. Eine Stange 102 ist zwecks axialer Bewegung in einem Loch in dem Träger 92 angeordnet, die
durch eine Stift- und Schlitzverbindung 104 begrenzt ist,
und er liegt an einer komprimierten Feder 107 in derr Träger
322180%,
-Vf-
an. Dae andere Ende dar Stange 1Q2 ist mit einer Kolbenstange
106 verbunden/ dia sich aus einem Zylinder 108 erstreckt,
welcher an dir Stütze 96 befestigt ist. Eine sich von einer Führung 111 erstreckende Klammer 110, geführt im Schlitten
92, befindet sich in der offenen Laga, wie dies in Fig.15
und 16 geseift ist, um so das Eintreten einer Komponente in
den Rüttlerbehälter aus einem Greifer zu erlauben. Bei einem
Signal aus der Zelle 73, daß eine Komponente in die Pendelvorrichtung bzw. den Rüttler eingetreten ist, wird
der Zylinder 108 betätigt, um den Rüttler nach rechts zu
bewegen. Unter Bezugnahme auf Fig. 16 bis 17 ist erkennbar, daß die anfängliche Bewegung der Stange 102 erlaubt, daß
die Klammerführung 111 sich nach rechts in eine Lage bewegen kann, wie sit in Fig. 17 gezeigt ist, während die
Feder 107 die Pendelvorrichtung in ihrer anfänglichen Lage hält (vgl. Fig. 16 und 17). Diese Bewegung der Führung 111
verursacht, daß die Klammer 110 gegen dan Körper der Komponente
G in dam Rüttlerbehälter von einer Feder 112 zur
Begrenzung der Stift- und Schlitzverbindung 104 (siehe Fig. 17) gedrückt wird. Wie in Fig. 18 und 19 gezeigt ist,
vtrursaeht eine weitere Bewegung des Rüttlars, daß ein Ansehlag
113 am Träger 96 eine Führung 114 hält, an welcher
das for 90 angeordnet ist, während der Rüttler seine Bewegung nach rechts in Eingriff mit dem Anschlag 100 fortsetzt
(vgl. Fig. 18 und 19). Hierdurch wird verursacht, daß ©ine Öffnung 115 (Fig. 3) in dam Tor 90 mit der Öffnung in dem
Boden des Rüttlerbehälters übereinstimmt. Gleichzeitig
während der fortgesetzten Bewegung des Schlittens 92 und seines Behälters werden die Klammer 110 und das Tor 91
ebenfalls gagen Bewegung gehalten, um die Komponente freizulassen, welche dann aus dem Rüttler in die Öffnung der
Konditionierelnheit 18 und auf ein Tor 117 fällt (Fig. 2
und 3). Eine Lichtquelle und Fotozelle 116 zeigt die Passage
d@r Komponente in die Laiterkonditioniereinheit 18 an.
322180?. to
Die Konditioniereinheit nach Fig. 2 kann die Leiter einer
jeden Komponente strecken, richten und/oder formen/ um ein Klemmen oder Fehlausrichten der Komponente bei nachfolgenden
Arbeiten und in den Offnungen der Schaltunsplatte zu vermeiden. Nach dem Konditionieren der Leiter wird die
Komponente freigegeben ι und das im oberen Ende der Rutsche
20 schwenkbar angeordnete Tor 117 wird durch Betätigung eines Zylinders 140 betrieben, so daß die konditionierte
Komponente in die Rutsche fällt. Eine Lichtquelle und Zelle 200 zeigt die Ankunft der Komponente an dem Anschlag 26
und am Dorn 22 an. Ein Aktivieren der Zelle 200 Signalisiert der Steuereinheit 8, den Druckgeber 24 zu veranlassen,
die Komponente an dem Anschlag 26 vorbei und in Eingriff mit einem anderen Anschlag 26 zu bewegen, welcher die Komponenr
tenleiter zwecks Eingriffes mittels des Paares der gekerbten Finger 28 anordnen. Die Finger schließen an den Komponentenleitern
und bewegen die Komponente abwärts, um die Leiter in Öffnungen in der Schaltungsplatte B einzusetzen. Die
Schneid-Staucheinheit 32 schneidet und staucht die Komponentenleiter gegen die Unterseite der Platte B.
Claims (12)
- —> 1 —Patentansprüche^i^/Vorrichtung zum Anbringen elektronischer Komponenten an Schaltungsplatten, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zum Stützen einer Vielzahl von Komponentenhaltern vorgesehen ist, deren Ausgänge in einer Reihe angeordnet sind, daß eine Einrichtung an einer Anbringungsstelle zum Auf·?· nehmen aufeinanderfolgender Komponenten und zum Anbringen dieser Komponenten an Schaltungsplatten angeordnet ist, daß zwei Greifer an Schlitten angeordnet sind, die so vorgesehen sind, daß sie sich zwischen der Anbringungsstelle und den Halterauslässen längs separater Wege bewegen, welche parallel zu der Reihe der Auslässe verlaufen, daß die Greifer an den Schlitten zwecks Bewegung zwischen zurückgezogenen Lagen, welche sie einnehmen, wenn sich die Schlitten bewegen, und •vorgeeilten Lagen angeordnet sind, in welchen sie mit einem der Halterauslässe oder der Einrichtung an der Anbringungsstelle übereinstimmen, wenn die Schlitten gegenüberliegend halten, und daß eine Einrichtung zum Bewegen der Schlitten längs ihrer Wege und zum Voreilen und Zurückziehen der Greifer vorgesehen ist, so daß sie wechselweise Komponenten, dieser Sinrichtung an der Anbringungsstelle liefern, welche sie aus ausgewählten Halterauslässen empfangen haben.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, um zu verursachen, daß einer der Greifer in Übereinstimmung mit einem ausgewählten Halter ist und eine Komponente daraus aufnimmt, während der andere eine vorher gewählte Komponente der Einrichtung an der Anbringungsstelle liefert.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halter mit ihren Auslässen in einer geraden Reihe gestützt werden, in welcher die Greiferschlitten zwecks Bewegung längs Wegen an jeder Seite der Reihe der Halterauslässe angeordnet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß Halter gestützt sind, in denen die Komponenten in vertikalen Stapeln oberhalb der Auslässe ausgerichtet sind, daß die unterste Komponente von einem Hemm- bzw. Austrittsmechanismus zurückgehalten wird, welcher von jeder Seite der Reihe durch Annäherung des einen oder anderen Greifers betätigbar ist/ um eine Komponente zu sammeln.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Anbringungsstelle in einer Zwischenlage längs der Reihe der Halterauslässe liegt.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Steuereinrichtung so angeordnet ist, daß jeder Greifer lediglich eine Komponente zu einer Zeit zu der Einrichtung an der Anbringungsstelle liefert.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung verursacht, daß jeder Greifer nach Liefern jeder Komponente zu einem ausgewählten Halterauslaß bewegbar ist, um eine andere Komponente zu sammeln.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß beide Greifer bewegbar sind, um Komponenten von ausgewählten Halterauslässen längsder gesamten Länge dieser Reihe der Auslässe zu sammeln.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Aufnehmen aufeinanderfolgender Komponenten an der Anbringungsstelle und zum Anordnen dieser Komponenten an Schaltungsplatten,eine übertragungsvorrichtung zum Aufnehmen der Komponenten und eine Konditioniereinrichtung umfaßt/ um zu gewährleisten/ daß die Lagen der Leiter der Komponente zum Einsetzen in Löcher in einer Schaltungsplatte korrekt sind/ wobei die übertragungsvorrichtung die Komponenten zu der Konditioniereinrichtung übermittelt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß Halter gestützt sind, welche Stapel von Komponenten enthalten, die zwei parallele Reihen von Leitern aufweisen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Anbringungsort eine übertragungseinrichtung zum Fördern von Komponenten von der Konditioniereinrichtung zu einer Einsetzvorrichtung vorgesehen ist, um die Komponentenleiter in Löcher in einer Schaltungsplatte einzusetzen.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet/ daß eine Vielzahl von Komponenten gehandhabt werden kann, welche zu der gleichen Zeit von den Greifern, der Konditioniereinrichtung, der Fördereinrichtung und der Einsetzvorrichtung bewegt werden, wenn die Greifer frische Komponenten aus den ausgewählten Halterauslässen sammeln.
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