DE3221111A1 - Explosions- oder schlagwettergeschuetzte kupplungssteckvorrichtung - Google Patents
Explosions- oder schlagwettergeschuetzte kupplungssteckvorrichtungInfo
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
-al-
BROWN, BOVERI & CIE AKTIENGESELLSCHAFT
Mannheim ' 1. Juni 1982
Mp.-Nr. 574/82 ZPT/PlJ-Ft/Ht
Explosions- oder schlagwettergeschützte Kupplungssteckvor
ri'chtung
Die Erfindung betrifft eine explosions- oder schlagwettergeschützte
elektrische Kupplungssteckvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Kupplungssteckvorrichtungen, die in explosionsgefährdeten
Bereichen oder unter Tage verwendet werden,.müssen so'ausge-.
bildet-sein, daß ein Herausziehen der- Stecker aus der Steckdose
nicht zu einem Lichtbogen führen kann. Dies wird bei den meisten Kupplungssteckvorrichtungen der eingangs-genannten
Art dadurch erreicht, daß in der Steckdose ein Schalter vorgesehen ist, der nach dem Einstecken des Steckers in die
Steckdose und nach dessen Verriegelung eingeschaltet wird, wobei die Steckerstifte in die Steckbuchsen ohne Spannung
eingefügt werden und erst nach Einfügen und Herstellen der mechanischen Verbindung zwischen Steckdose und Stecker eine
elektrische Ankuppelung durch Einschalten der Schalter bewirkt vird.-Zum Trennen der Kuuplungssteekvorrichtung
• werden zunächst die in der Steckdose vorhandenen Schalter
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unterbrochen, so daß die Buchsen bzw, die Steckerstifte kein;
Spannung mehr führen. Danach kann die Steckvorrichtung entriegelt und der Stecker herausgezogen werden. In beiden
Fällen- treten Lichtbogenerscheinungen, die zu einer Zündung von explosiblem Gemisch führen könnens zwischen den Steckerstiften
und den Buchsen nicht auf.
Derartige Steckvorrichtungen mit Sehaltern werden dann
verwendet, wenn die Steckvorrichtung für einen Strom
> 10" A bzw. für eine Spannung J>
250 V cw /60 V= ausgelegt sind. Bei niedrigeren Spannungen und Strömen sind - je nach
konstruktiver Ausgestaltung der Steckvorrichtung - Schalter nicht erforderlich.
Es ist eine Steckvorrichtung der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei der die Buchse einen zylinderartigen.
Fortsatz aufweist, von dem aus nach innen weisende Zapfen vorgesehen sind. Der Stecker, der als eine Sonderkonstruktio
aus Metall hergestellt ist, besitzt einen Kragen mit Z-förmi
gen Nuten. Der Kragen ist in seinem Außendurchmesser so bemessen, daß er in den zylinderartigen Fortsatz der Steckdose
genau hineinpaßt. Die Z-förmigen Nuten verlaufen ein gewisses Teilstück-parallel zur Mittelachse des Steckers,
danach senkrecht da'zu und danach wieder parallel. Diese Nute gelangen mit Zapfen an der Innenfläche des zylinderartigen
Fortsatzes in Eingriff, wodurch einerseits bewirkt wird, daß nicht an die Steckdose angepaßte Stecker in die Steckdose
nicht hineingefügt werden können, und zum anderen, daß das Einfügen der angepaßten Steckvorrichtung gezielt erfolgt:
Zunächst linear, bis zwischen der Innenfläche des zylindrischen
Fortsatzes und der Außenfläche des Kragens an Stecker ein ausreichender Luftspalt gebildet ist, der den VDE-Vor~
schriften 0170/0171 entspricht, wobei hierdurch zwischen den Stecker und der Steckdose ein druckfester Raum gebildet ist,
in dem sich die Steckkontakte und Buchsen befinden (dabei
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allerdings fluchten die Steckerstifte und die Buchsen noch nicht, so daß ein weiteres Einfügen des Steckers in die
Steckdose nicht möglich ist), danach Verdrehen des Steckes indem die Zapfen in den senkrecht verlaufenden Nuten geführt
sind bzw. umgekehrt, solange, bis die Steckerstifte und die Buchsen fluchten, und schließlich wird der Stecker in die
Steckdose vollständig eingefügt. Eventuell zwischen den Buchsen und den Steckerstiften gezogene Lichtbögen können
keinen Schaden anrichten, da der Raum als solcher druckfest ist und heiße Gase, die eventuell zur Zündung des Umgebungsluft-Gasgemisches
führen können, aus dem Luftspalt nicht austreten können. Die Kupplungssteckvorrichtung ist dann auch
verriegelt, so daß der Stecker nicht mehr aus der Dose herausgezogen werden kann.
Das Herausziehen des Steckers aus der Steckdose erfolgt dann umgekehrt: Zunächst werden die beiden stromführenden Teile
voneinander getrennt, in dem die Steckerstifte aus den Steckbuchsen herausgezogen werden, soweit, bis die Zapfen an
der senkrecht verlaufenden Nut anschlagen. Danach v/ird der Stecker verdreht, so daß die Steckerstifte außer Flucht mit
den Buchsen gelangen, und schlußendlich kann der Stecker aus der Steckdose ohne weiteres herausgezogen werden.·
Diese Konstruktion erfordert spezielle Ausgestaltungen der Steckdose und des Steckers um eine optimale Fühung und
Verriegelung von Steckdose und Stecker zu erreichen, und darüber hinaus läßt sich nicht vermeiden, daß die unter
Spannung stehenden Steckbuchsen von außen zugänglich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kupplungssteckvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auch bei
herausgezogenem- Stecker eine Abdeckung der Steckbuchsen gegeben ist, derart, daß die Buchsen mit normalem Werkzeug
• nicht zugänglich werden.
COPY
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Die erfindungsgemäße Scheibe ist ähnlieh wie eine sogenannte
Kindersicherung bei normalen Steckdosen ausgebildet, mit der verhindert werden soll, daß Kinder unbefugterweise mit
spitzen metallischen Gegenständen in Steckdosen hineingreife können.
Zur Führung des Steckers kann eine normale, handelsübliche Nase am Vorsprung bzw. Kragen "des Steckers verwendet werden,
die in Nuten in Richtung der Längsachse und quer dazu Z-förmig geführt sind. Es besteht auch eine weitere Möglichkeit,
durch geeignete Formgebung der Innenfläche des Kragens und der Außenfläche des vom Kragen übergriffenen zylindrischen
Fortsatzes an der Steckdose eine ähnliche Führung zu erreichen. Diese Führung ist gekennzeichnet in der Merkmalen der
Ansprüche 1 bis 5.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
BAD ORIGINAL
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Mp.-Nr. 57M/82 . ' . n o ^ 1 1 ι 1
Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie
weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch eine erfindungsgemäße
Steckvorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht ähnlich der der Fig. 1 in der Stellung, in der die..Steckerstifte die Scheibe
gerade entriegeln,
Fig. 3 eine Schnittansicht im Bereich der Scheibe in
abgewickelter Darstellung, "-.
Fig. 4-9 unterschiedliche Schnittansichten einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung, dabei ist Fig. 5 eine Schnittansicht nach Linie V-V der Fig. U, Fig. 6
eine Schnittansicht gemäß Linie VI-VI der Fig. J4,
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Steckdose gemäß Linie VII der Fig. U und Fig. 8 eine Schnittansicht gemäß
Linie IX-IX der Fig. 9-
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Mp.-Nr. 574/82*°·' : " °*° 37?1111
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße, in ein Gehäuse 10, von dem lediglich das Gehäuseunterteil gezeigt ist, eingebau
te Kupplungssteckvorrichtung 12 im Längsschnitt gezeichnet. Diese .Kupplungssteckvorrichtung 12 besteht aus einem Buchsen
teil lli und einem Steckerteil 16, wobei beide im zusammengefügten
Zustand dargestellt sind.
Das Buchsenteil besitzt ein Buchsengehäuse 18; in dem die
einzelnen Buchsen 20 eingesetzt sind, In der Fig. 1 ist lediglich eine Buchse zu sehen. Diese Buchsen 20 durchsetzen
das Gehäuse 18 und enden in einer Anschlußfahne 22, an der mittels einer Klemmschraube 2^4 ein Kabelanschluß 26 angeklemmt
ist. Das Buchsengehäuse 18 setzt sich fort in einen Kragen 28, der die Buchsen 20 zylindrisch umgibt, und zusatz
lieh ein Zwischengehäuse 30, das mit dem Buchsengehäuse 18
mi'ttels einer Schrauben-Verbindung 32 verbunden ist. Die
Schraubenverbindung 32 ist mit ihrem Kopf 34 in das Zwischen
gehäuse 30 mit Gießharz 36 eingegossen. Das Zwischengehäuse
30 besitzt zu diesem Zwecke einen zylindrischen Fortsatz 38, der von der Schraube 32 durchgriffen ist und an dessen freie
Ende der Schraubenkopf 34 mit dem Gießharz 36 in einer
Ausnehmung 40 vergossen ist.
Die Buchsen 20 enden in einer Ebene 46, die radial bzw.
senkrecht zur Längsachse L-L verläuft und an der der Kragen 28 anschließt. In der Ebene 46 ist am_Buchsengehäuse 18 ein
Zwischenstück 44 nicht drehbar gelagert, auf dem ein Ring 4E
aufliegt, der eine Zentralausnehmung 50 aufweist, durch die
ein Fortsatz 52 am Buchsengehäuse 18 in der Ebene 46 hindurclweift
und somit den Ring 48 führt, so daß sich der Rir 4 8 um die Längsachse L-L drehen kann. Der Fortsatz 52 sprin?
in die gleiche Richtung wie der Kragen 28 vor hin zum
Steckerteil 16. Der Ring 48 ist eben ausgebildet und besitzt der Anzahl der Steckerstifte 54 des Steckerteiles 16 ent-.
sprechende Durchbrüche 56, die von ringförmigen Kragen 58
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umgeben sind, welche um etwa den doppelten Betrag wie die Dicke des Ringes von der Oberfläche des Ringes 48 vorspringen
und in der Ebene, in der der Rand des Kragens 18 liegt, bündig enden.· Der Ring 48 besitzt nahe seines Außenumfanges an der
dem Kragen 58 entgegengesetzter Seite zusätzlich einen
Ringbord 60, mit dem er auf dem Zwischenstück 44 aufliegt.
Das Zwischenstück 44 besitzt auf seiner zum Buchsengehäuse
hinweisenden Seite ebenfalls ringförmige Kragen 62, die in Sacklochbohrungen 64 im Buchsengehäuse 18 eingreifen und so
in diesen Sacklochbohrungen 64 gehalten und geführt sind. Der ringförmige Kragen 62 umgibt eine Bohrung 66, in der ein
Stift 68 zur Verriegelung des Ringes 48 geführt ist. Der Stift 68 steht unter dem Druck einer Feder 70, die sich mit
einem Ende an dem Boden 72 der Sacklochbohrung 64 und mit ih'rem anderen Ende an einem Flansch 74 aih Stift 68 abstützt
und so den Stift aus der Ausnehmung bzw. Bohrung 66 herauszudrücken sucht. Die Wirkungsweise und die Art, wie die Anordnung
arbeitet, sollen weiter unten näher erläutert werden.
An dem Gehäuse 10 ist ein Aufnahmezylinder 78 befestigt,
gegen dessen im Inneren des Gehäuse liegende Stirnfläche ein am Buchsengehäuse 18 angeformter Flansch 80 angeschlagen und
mittels Schrauben 82 daran befestigt ist. An dem Aufnahmezylinder ist eine Erweiterung 84 angeformt, die die Einführung
des Steckerteiles 16 gestattet und an der mittels eines Auges 86 und einer Achse 88 ein Deckel 90 angelenkt
ist.
Das Steckerteil 16 besitzt ein Steckergehäuse 100, in dem die
Steckerstifte 54 in je einer Bohrung 102 im Steckergehäuse geführt sind, wobei die Außenfläche der Steckerstifte 54 und
die Innenfläche der Bohrung 102 einen Luftspalt im Sinne der VDE-Vorschriften 0170/0171 bilden. Die Steckerstifte 54
• setzen sich auf der der Steckrichtung abgewandten Seite des
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Steckergehäuses 100 fort in eine Anschlußfahne 104, an der
mittels einer Klemmschraubenverbindung 106 ein Anschlußkabel
108 befestigt ist. Die Anschlußfahne 1OH besitzt dabei nach Durchdringen des Steckergehäuses 100 eine Erweiterung HO5
mit der sie gegen die Stirnfläche eines zylindrischen Fortsatzes 112 mit der Bohrung 102 -anschlägt.
Mit dem Steckergehäuse 100 mittels einer Schraubverbindung HH fest verbunden ist ein Haltegehäuse 116, welches einen
säulenartigen Fortsatz 118 aufweist, durch den der Schraubenbolzen HH hindurchgreift. Am freien Ende des säulenartigen
Fortsatzes 118, der parallel zur Längsachse L-L und in Abstand
zu dieser verläuft, ist eine Zugentlastungsträgerplatt· 120 angeschlagen, durch die die Schraube HH hindurchgreift,
so daß die Zugentlastungsträgerplatte 120 zwischen dem Schraubenkopf und dem freien Ende des säulenartigen Fortsatzes
118 festgeklemmt wird. Diese Zugentlastungsträgerplat te ist mittels einer in der Zeichnung Fig. 1 nicht weiter
dargestellten Schraubenverbindung 122 mit einem Äußengehäuse 12H fest verbunden, so daß die Trägerplatte 120 gleichzeitig
auch dazu dient, die Kombination Steckergehäuse 100 und Haltegehäuse 116, die ja mit der Schraubenverbindung HH
miteinander verspannt sind, im Außengehäuse 12H festzulegen.
Zu diesem Zwecke besitzt das Steckergehäuse 100 einen radial verlaufenden Flansch 128, an dem ein Bord 126 angeformt ist,
der in axialer Richtung hin zur Kabeleinführung vorspringt und gegen die freie Stirnfläche des topfartig ausgebildeten
Außengehäuses 12H anliegt. Der Topfboden 130 weist einen Durchbruch 132 auf, der nach außen hin in an sich bekann
ter Weise mittels einer mit Schraubenverbindungen I3H am
Topfboden befestigten Knickschutztrompete 136 abgeschlossen: Hier befindet sich die Kabeleinführung. Auf der Platte 120
befindet sich^ dann eine Zugentlastungsvorrichtung I38. Die
ZuF.entlastungsvorrichtung einerseits und die Knickschutztror pete andererseits sind an sich bekannter Stand der Technik
ORIGINAL C0PY
- und sind für die Erfindung ohne Bedeutung.
Auf der zur Einsteckrichtung hinweisenden Seite besitzt dar.
Steckergehäuse einen zylinderartigen Kragen 1*10, der die Steckerstifte 54 umgibt bzw. sie geringfügig überragt. Der
Kragen 140 greift dann um den Kragen 28 des Buchsengehäuses l8 herum.
Es sei jetzt Bezug genommen auf die Fig. 2, in der ein anderer Längsschnitt zu sehen ist. Der Kragen 140 des Steckerteiles
besitzt eine Nase 142, die radial vorspringt. Beim Einfügen des Steckers in das Buchsenteil fährt die Nase 142 in
einer in Längsrichtung verlaufenden Nut 144 an der Innenfläche
des Aufnahmezylinders 78 entlang. Diese Längsnut 144 geht im Bereich der Ebene 54 über in eine am Umfang des
Aufnahmezylinders 78 verlaufende Radialntit 146, an die dann,
nicht weiter dargestellt, eine weitere, in axialer Richtung verlaufende Nut sich anschließt, welche weitere Nut winklig
gegenüber der Nut 144 versetzt ist. Aufgrund der Führung der Nase 142 in der Längsnut 144, der Radialnut 146 und der
weiteren Längsnut führt die Nase 142 eine Z-fÖrmige Bewegung aus. Mit anderen Worten: Der Stecker wird zunächst linear mit
der Führung der Nase 142 in der Nut 144 in die Buchse eingeführt, bis sich die Nase an die Ebene 154 anlegt. Sodann wird
die Nase 142 in der Nut 146 verdreht, wobei der Stecker in Längsrichtung nicht bewegt wird. V'enn nun die Nase 142 die
weitere Längsnut erreicht hat, kann der Stecker vollständig eingefügt werden, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, wobei dann
die Steckerstifte 54 mit den Buchsen 20 eine elektrischgalvanische Verbindung herstellen. Der Raum,-in.dem .sich, die
Buchsenteile und die Steckerstifte befinden, ist dann ein druckfester Raum. Die dafür erforderlichen Luftspalte sind
die Spalte 148, 150 und 102. Der Spalt 148 wird durch den Zwischenraum zwischen der Außenfläche der Buchse und der
. Innenfläche der Durchführung 152 im Buchsengehäuse 18 gebil-
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det. Zur Bildung des Luftspaltes 150 ist in dem Zwischengehäuse
30 ein Metallring 156 eingesetzt ist. Die Außenfläche des Metallringes 156 und die Innenfläche des Fortsatzes 140
bilden- den Luftspalt 150, Der dritte Luftspalt ist der Spal
zwischen den Steckerstiften und dem Durchbruch 102.
Wenn der Stecker soweit eingesteckt ist, wie in der Fig. 2 dargestellt ist, dann ist die erforderliche Länge des Luftspaltes
150 erreicht. Die Luftspaltlängen 148 und 102 sind fest vorgegeben.
Der Ring 48 hat, wie aus der Fig. 2 ersichtieh ist, die
Aufgabe, die Buchsen 20 abzudecken. Mittels des Stiftes 68 ist der Ring verriegelt. Dies ist- aus der Fig. 3 besser ersichtlich.
Man erkennt dort einen abgewickelten Schnitt im Bereich des Ringes und zwar am Umfang des Kreises, auf dem
sich die Buchsen bzw. Steckerstifte befinden. Der Ring besitzt demgemäß drei Durchbrechungen 56, die zur Unterscheidung
mit 56r, 56rt und 56 !J' in Fig. 3 gekennzeichnet sind
I-rn Buchsengehäuse 18 befinden sich drei Sacklöcher 64', 64'
und 64''·, in denen die Verriegelungsstifte 68', 68'' und
68'lf eingesetzt sind. Diese durchgreifen die Zwischenplatt
44 in den Bohrungen 66', 66'' und 66 '''. Die Fig. 3 zeigt
nun, daß der Stift 68'' in die Öffnung 56'' eingedrückt w'ir
Die in der Mitte dargestellte Lage entspricht der Stellung, bevor der Stecker in das Buchsenteil eingeführt ist. Der
Steckerstift 54'tr drückt nun beim Einschieben des Steckers
den Stift 68 f!! in die Sacklochbohrung 64''' hinein, wodur
der Stift 68'' bzw. 68'·' aus der Bohrung 56' " herausgedrückt wird, so daß der Ring 48 verdrehbar wird. Eine Verriegelung
durch den Stift 68 wird dadurch aufgehoben. Die Stellung gem. Fig. 3 unten ist in der Fig. 2 dargestellt. E
Stecker kann nun entsprechend der Führung der Nase 142 in c
Nut 146 verdreht werden, bis die_ Durchbrechungen bzw, die ■ Ausnehmungen 56, in denen sich ja die Steckerstifte 54 be-
01RiGiNAL COPY
JNCOfon, - ■' *
finden bzw. in die diese hineingreifen, direkt über den
Buchsen 20 liegen. Dabei liegt gleichzeitig die Nase 142 auf einer Linie mit der v;eiteren Längsnut. Da die Steckerstift':!
54, die Bohrungen 56 und die Buchsen 20 miteinander fluchten und da weiterhin die Nase mit der weiteren Längsnut fluchtet,
kann der Stecker vollständig in das Innere des Buchsenteils eingefügt werden.' Der Ring 48, der drehbar im Buchsenteil
geführt ist, dient somit in Art einer Kindersicherung dazu, die Buchsen dann abzudecken, wenn der Stecker herausgezogen
ist, wobei ein Einfügen eines metallischen Gegenstandes in die Buchsen dadurch verhindert ist, daß ein Verdrehen des
Ringes ohne Zuhilfenahme der Steckerstifte praktisch ausgeschlossen ist.
In den Fig. 4 bis 8 ist eine weitere Ausgestaltung der Führung des Steckerteiles bezogen auf die Buchse dargestellt.
Von dem Steckerteil ist in der Fig. 8 lediglich der Kragen 160 gezeichnet, der dem Kragen 140 entspricht und die
Steckerstifte 54 umgibt. Am freien Ende an seiner Innenseite besitzt der Kragen 160 eine sekantenartige Verengung 162,
deren Innenfläche 164 gerade und parallel zur Horizontalebene ist.
In Fig. 4 ist schematisch das Buchsenteil dargestellt. Man
erkennt den Fortsatz 28, der einen Durchmesser D-) aufweist.
Das daran anschließende Zwischenteil 164 besitzt den Durchmesser D2· Dieser Bereich 164, der von dem Kragen 160 umfaßt
wird, besitzt, wie aus den Fig. 5 bis 7 ersichtlich, mehrere Anflächungen. In der Schnittlinie V-V erkennt man eine Anflächung
166, die in axialer Richtung in eine Anflächung 168 ~
übergeht, deren geringster Durchnesser der Außendurchmesi? er
D-] des Kragens 28 ist. Zwischen den Anf lächungen 166 und 168
befindet sich ein kreisförmiger Übergang 170. Das Einführen des Steckers 160 geschieht wie folgt: Die Fläche 164 läuft in
die Anflechung 168 ein. Im Bereich der Verbindungsfläche 170
copy
Mo.-Nr. 574/82 V2 ύΖΖ\
ist die Anflächung 164 verdrehbar um einen Winkel q{ , so d
diese kantenartige Verengung 162 des Steckers mit der Änflä
chung 166 fluchtet und demzufolge bis zu der Stufenfläche 1
weiter, eingeschoben werden kann. Mit der Ausgestaltung gem.
den Fig. 4 bis 9 wird die gleiche Wirkung ersielt, wie mit
der Ausgestaltung gem. Fig. 1 mit Nase: Der Stecker wird zunächst linear bis hin sur Endkante 174 der Abflachung 168
eingeschoben, sodann ist er verdrehbar über die Verbindungs fläche 170, wobei ein Herausziehen wegen der Begrenzungsfläche 176, die die Verbindungsfläche 170 und die Anflächun
166 begrenzt, nicht mehr möglich ist. Dabei wird der Ring 4 entriegelt und - wenn die Steckerstifte 54, die Bohrung 56
und die Buchsen 20 miteinander fluchten - der Stecker ganz eingeschoben. Man erkennt dies nochmals in der Fig. 7. Der
Steckerstift wird in Pfeilrichtung F-j in eine Richtung
senkecht zur Tafelebene in diese hineinverschoben, bis die Stirnfläche des Kragens I60 an der Begrenzung 174 anschlägt
Danach wird der Stecker verdreht um den Winkel 0f in Pfeilrichtung
Fp und danach kann der Stecker wieder in Pfeilrich tung F-j ganz bis zur Stufung 172 eingeschoben werden.
BAD ORIGINAL copY
Claims (8)
- ι ft SOS«Mp.-Nr. 574/82 >*. · 3221111AnsprücheExplosions- oder schlagwettergeschützte elektrische
Kupplungssteckvorrichtung mit einer Buchsen aufweisendenSteckdose, mit einem Steckerstifte aufweisenden Stecker, die von einem zylindrischen Kragen umgeben sind, an dessen Innenfläche eine Ringfläche vorgesehen ist; die nach Einschieben des Steckers in die Steckdose eine Ringfläche an der
Außenfläche der Steckdose unter Bildung eines Luftspaltesnach VDE-0170-0171 umgibt und mit einem druckfesten Raum, der nach linear geführtem Einschieben des Steckers in die Steckdose gebildet ist und in dem sich die Kontaktstelle zwischen Buchsen und Steckerstiften befindet, wobei nach dem linear
geführten Einschieben der Stecker in der Steckdose ebenfalls geführt verdreht wird, um die Steckerstifte und die Buchsen
in Flucht zu verbringen, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Steckdose (14) eine der Anzahl und Lage der Buchsen (20)
entsprechende Durchbrüche (56) aufweisender Ring (48) angeordnet ist, der vor dem Einfügen des Steckers (16) dieBuchsen abdeckt und in dieser Stellung verriegelt ist, daßdie Purchbrüehe so angeordnet sind, daß sie nach dem Einfügen des Steckers und dadurch bewirkter Entriegelung die Steckerstifte aufnehmen, und daß der Ring mit dem Stecker verdrehbar ist. - 2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-COPYBAD"Mp.-Nr. 574/82 **'"_ 322111tnet, daß im Buchsengehäuse (18) der Steckdose Sacklochbohrungen (64) vorgesehen sind, in ^ienen Verriegelungsstifte (68) angeordnet sind, die in der Verriegelungsstellung in je einen Durchbruch (56) im Ring (48) eingreifen, im entriegelten Zustand gegen den Druck einer Feder (70) in die Sacklochbohrung (64) von den Steckerstiften (54) und danach von dem Ring (48) eingedrückt 'sind.
- 3. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsengehäuse (18) an der Buchseneinsteckseite von einem ortsfest angebrachten Zwischenstück (44) abgedeckt ist, das zur Führung der Verriegelungsstifte (68) dient.
- 4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (44) zylinderartige Kragen (62)* iaufweist, die in die Sacklochbohrungen (64) teilweise eingreifen und einen Durchbruch (66) umgeben, in dem die Führungsstifte (68) geführt sind.
- 5. Steckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (48) kragenartige Vorsprünge (58) aufweist,~ dfe; die: Durchbrüöhe (56> umgeben und,,deren Höhe- etwa der _ r-.----- Dicke des Ringes (48) entspricht. 'Λ1 " : r """"'"■ " 7 ■; : ; -""-"."..;. --■-._-_..■--■----_■■_.._.
- 6. Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Buchsengehäuse ein zylinderartiger Vorsprung (52) vorgesehen ist, der den Ring (48) in einer Zentralbohrung (50) umgibt und so zu dessen Führung dient.
- 7· Kupplungssteckvorrichtung nach einem ^ier vorigenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kragen des Steckers (16), der die Steckerstifte umgibt, an seinem Ende an der Innenfläche eine Verdickung (162) vorgesehen ist, und daß am-Buchsenteil (12) unter einem Winkel (Oc ) verlaufende • und axial gegeneinander versetzte Anflächungen (166, 168)COPY• β. β Ovorgesehen sind, die in axialer Richtung durch Vorsprünge (174, 176) begrenzt sind, deren Abstand der Dicke der Yerdickung (162) am Stecker in axialer Richtung entspricht, dergestalt, daß nach Einfügen des Steckers rait der Verdickung (I62) auf die Anflächung (I68) bis zu deren Begrenzung (174), daran anschließendem Verdrehen -im Bereich zwischen den beiden Begrenzungen (17*1', 176) und nach weiterem Einschieben entlang der Anflächung (166) eine Kupplung von Buchsen und Stecker-stiften erfolgt. _ -
- 8. Steckvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die- in dem Zwischengehäuse (30) befindlichen Ausnehmungen (29), durch die die Steckerstifte hin zu den Buchsen einsteckbar sind, eine langloehartige Forrr aufweisen, dergestalt, daß sie ein Verdrehen der Steckerst'ifte um die Längsachse L-L gestatten.COPY
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