DE3220710C2 - Webschaft - Google Patents

Webschaft

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DE3220710C2
DE3220710C2 DE19823220710 DE3220710A DE3220710C2 DE 3220710 C2 DE3220710 C2 DE 3220710C2 DE 19823220710 DE19823220710 DE 19823220710 DE 3220710 A DE3220710 A DE 3220710A DE 3220710 C2 DE3220710 C2 DE 3220710C2
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shaft rod
intermediate strut
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hollow profile
clamping piece
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Grob & Co Ag Horgen Zuerich Ch
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Grob & Co Ag Horgen Zuerich Ch
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0666Connection of frame parts
    • D03C9/0675Corner connections between horizontal rods and side stays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Abstract

Bei einem Webschaft ist eine den oberen Schaftstab (1) mit einem unteren Schaftstab verbindende Zwischenstrebe (9), die einen verbreiterten Fuß (13) besitzt, mit Hilfe von zwei den Fuß (13) übergreifenden Briden (14) festgeklemmt. Jede Bride (14) ist mittels mindestens einer Schraube (15) mit einem Klemmstück (12) verschraubt, welches in dem Schaft stab-Hohlprofil (1) gehalten ist. Eine zweite Schraube (16) zum Verspannen der Bride (14) mit dem Klemmstück (12) hält die Bride an der gewünschten Stelle fest, so daß nach dem Lösen der ersten Schraube (15) zwecks Entfernung der Zwischenstrebe (9) diese beim Wiedereinsetzen sich an der gleichen Stelle befindet. Das Festhalten der Zwischenstrebe (9) mittels Briden (14) ermöglicht es, die Zwischenstrebe einfach nach vorn wegzunehmen.

Description

Die Erfindung betrifft είη<·η Webschaft mit einem oberen und einem unteren aus einen? Hohlprofil bestehenden Schaftstab, die mit zwei deren Enden miteinander verbindenden Seitenstüizen zusammen einen Rahmen bilden, und mit mindestens einer den oberen mit dem unteren Schaftstab verbindenden Zwischenstrebe, deren an den beiden Enden der Zwischenstrebe jeweils angeordneter Fuß im Zusammenwirken mit einem innerhalb des Schaftstab-Hohlprofils längsverschieblichen und an dessen Innenwand abgestützten Klemmstück mittels durch einen am Längsrand des Schaftstab-Hohlprofils ausgebildeten Schlitz sich hindurcherstrekkender und in das Klemmstück eingeschraubter Schrauben am Schaftstab-Hohiprofil festgehalten ist.
Ein Webschaft mit einer derartigen Zwischenstrebe ist aus der AT-PS 2 61 504 bekannt Der Fuß der Zwischenstrebe ist mittels zwei Schrauben mit dem Klemmstück verspannt und der Fuß weist vom Rand zu den Schraubenlöchern führende Schlitze auf, so daß nach Lockern der Schrauben die Zwischenstrebe in Querrichtung zur Schaftebene wegnehmbar ist. Beim Lösen der Schrauben ist auch das Klemmstück innerhalb des .Schaftstab-Hohlprofils längsbeweglich, so daß es nicht in seiner Lage verbleibt, wenn die Zwischenstrebe kurzzeitig weggenommen und an der gleichen Stelle wieder eingesetzt werden soll, was zur Folge haben kann, daß man den erneut zu befestigenden Fuß am einen Ende der ZwisQhenstrebe wieder genau zu dem Fuß am anderen Ende ausrichten muß.
Auf jeden Fall ist es zweckmäßig, wenn die Zwischenstrebe schnell lösbar und an der gleichen Stelle wieder befestigt werden kann.
Die Zwischenstrebe hat die Aufgabe, bei einem Webschaft mit langen Schaftstäben den Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Schaftstab konstant zu halten und sie muß zu diesem Zweck erhebliche Zugkräfteübertragen können, die den festgeschraubten Fuß der Zwischenstrebe im Querschnittsbereich des Schraubenlochs beanspruchen, welcher Querschnitt noch durch den bis zum Rand des Fußes sich erstreckenden Schlitz geschwächt ist An dem nur auf einer Seite der Schraube verbleibenden Fußquerschnitt kommt daher die gesamte Scherkraft zur Wirkung, so daß die Stabilität dieser Ausführungsform bei großen zu übertragenden Kräften nicht ausreichend sein kann.
to Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand daher darin, eine Zwischenstrebe so auszubilden und zu montieren, daß sie ohne gänzliches Entfernen der Schrauben schnell wegnehmbar und nach ■der vorübergehenden Entfernung mit Sicherheit wieder an der gleichen Stelle eingesetzt werden kann, ohne die beiden Befestigungsenden erneut senkrecht zueinander ausrichten zu müssen. Dabei soll die Zwischenstrebe große Zugkräfte übertragen können und deshalb der Querschnitt des Fußes nicht durch ein Schraubenloch und einen Schlitz geschwächt sein. Dies wird durch die im Patentanspruch angeführten Maßnahmen erreicht Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Schaftstabes mit Zwischenstrebe, ausschnittweise und schematisch dargestellt;
Fi g. 2 einen Querschnitt durch den Schaftstab im Bereich der Verschraubung der Zwischenstrebe.
Gemäß F i g. 1 und 2 ist der Schaftstab 1 als Hohlprofil ausgebildet und besitzt im Innern Querstege 2 und 3, die drei Hohlkammern 4,5 und 6 voneinander trennen. Der Schaftstab ist über einen an einer Seite einstückig anschließenden Flachsteg 7 mit der Litzentragschiene 8 einstückig verbunden.
Der als unten geschlossenes Hohiprofii ausgebildete Schaftstab 1 ist am inwendigen Rand in einem Bereich, in welchem die Zwischenstrebe 9 befestigt werden soll, mit einem Längsschlitz 10 versehen, der eine Verbindung zu der unteren Hohlkammer 4 inr?erhalb des Hohlprofils herstellt Innerhalb der Hohlkammer sind aus Stabilitätsgründen die Innenwände des Hohlprofils stufenförmig nach innen vorspringend ausgebildet, wie es in spiegelbildlicher Ausbildung bei der oberen Hohlkammer 6 des Hohlprofils zu erkennen ist Durch die stufenförmige Ausbildung der Innenwände ergeben sich zwei längsverlaufende Schulterflächen 11, auf denen ein vom Ende des Hohlprafils in die Hohlkammer 4 eingerchobenes Klemmstück 12 abgestützt ist.
Die Zwischenstrebe 9 besitzt an jedem Ende einen in der mit der Längsrichtung des Schaftstabes übereinstimmenden Richtung verbreiterten Fuß 13, der stufenförmig ausgebildet ist und der in der anderen Richtung schmäler als die Breite des Schaftstabes ist. Dieser Fuß 13 liegt innerhalb des Bereiches, in welchem der Schaftstab 1 am inwendigen Rand mit einem Längsschlitz 10 versehen ist, gegen den Schaftstab 1 an. Auf einander gegenüberliegenden Seiten des stufenförmig abgesetzten Fußes 13 greifen zwei Briden 14 über den Fuß 13 der Zwischenstrebe 9, durch welche Briden 14 der Fuß 13 am Schaftstab 1 festgeklemmt wird, wenn die Briden 14 mit dem Klemmstück 12 verschraubt sind. Zum Festklemmen ist jede Bride 14 mit einer inneren Schraube 15 und mit einer äußeren Schraube 16 mit dem Klemmstück 12 innerhalb des Schaftstabes 1 verschraubt. Durch Festziehen der beiden äußeren Schrauben 16 der beiden Briden 14 sind die Briden mit dem Klemmstück 12 verspannt und ist dadurch die Lage des Klemmstücks
und damit der Zwischenstrebe 9 an einer bestimmten Stelle des Schaftstabes fixiert, weiche Stelle für die Befestigung der Zwischenstrebe längs des Schaftstabes 1 verändert werden kann, und zwar in einem durch die Länge des Schlitzes 10 am inwendigen Rand des Schaft-Stabes gegebenen Bereich, wobei sich die Befestigungsschrauben 15 und 16 durch diesen Schlitz 10 hindurcherstrecken. Durch Festziehen der beiden inneren Schrauben 15 wird der Fuß 13 der Zwischenstrebe 9 mittels der beiden Briden 14 festgeklemmt Wenn diese Schrauben 15 gelöst werden, um die Zwischenstrebe 9 beispielsweise vorübergehend wegzunehmen, so bleiben die beiden Briden 14 unverändert an ihrer Stelle, weil sie durch die beiden äußeren Schrauben 16 mit dem Klemmstück 12 verschraubt und dadurch am Schaftstab 1 festgeklemmt sind, so daß beim Wiedereinsetzen der Zwischenstrebe 9 diese sich immer an der gleichen Stelle befindet, was nicht der Fall wäre, wenn man die beiden Briden 14 nur mittels der beiden inneren Schrauben 15 befestigen würde.
Die Ausgestaltung mit zwei Schrauben 15 und 16 bei jeder Bride hat aber außerdem den Vorteil, daß man die innere Schraube 15 durch Anbringung emes Sicherungsringes als unverlierbare Schraube ausgestalten kann, so daß sie nicht unbeabsichtigt gänzlich herausgeschraubt werden und verloren gehen kann, was dadurch verhindert wird, daß die durch die äußere Schraube 16 festgeklemmte Bride die innere Schraube 15 auf Grund des vorhandenen Sicherungsringes festhält, was nicht weiter dargestellt ist
Der Vorteil der Klemmbefestigung des Fußes 13 der Zwischenstrebe 9 mit Hilfe der zwei Briden 14 besteht darin, daß die Zwischenstrebe nur durch geringes Lösen der beiden inneren Schrauben 15 nach vorn, das heißt in Querrichtung zur Ebene des Webschaftes, weggenommen werden kann, ohne die Schrauben gänzlich entfernen zu müssen und daß sich die Zwischenstrebe erforderlichenfalls immer wieder an der gleichen Stelle befestigen läßt, was durch die Verschraubung jeder Bride mit Hilfe von zwei Schrauben erreicht wird.
Das ungehinderte und schnell durchzuführende Einsetzen und Entfernen der Zwischenstrebe 9 ist dadurch gewährleistet, daß bei fest angezogener äußerer Schraube 16, die gegen den Quersteg 3 des Hohlprofils 1 ansteht und das Klemmstück 12 gegen die Schulferflächen 11 vr.rspannt, zwischen dem Kopf der Schraube 16 und der Bride 14 das Spiel S vorhanden ist (F i g. 1), so daß die Bride 14 locker ist und das Entfernen der Zwischenstrebe erlaubt, wenn die innere Schraube 15 gelöst worden ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
eo

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Webschaft mit einem oberen und einem unteren aus einem Hohlprofil bestehenden Schaftstab, die mit zwei deren Enden miteinander verbindenden Seitenstützen zusammen einen Rahmen boden, und mit mindestens einer den oberen mit dem unteren Schaftstab verbindenden Zwischenstrebe, deren an den beiden Enden der Zwischenstrebe jeweils angeordneter Fuß im Zusammenwirken mit einem innerhalb des Schaftstab-Hohlprofils längsverschieblichen und an dessen Innenwand abgestützten Klemmstück mittels durch einen am Längsrand des Schaftstab-Hohlprofils ausgebildeten Schlitz sich hindurcherstreckender und in das Klemmstück eingeschraubter Schrauben am Schaftstab-Hohiprofil festgehalten ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Briden (14) den Fuß (13) der Zwischenstrebe (9) auf gegenüberliegenden Seiten klauenartig übergreifen und daß jede der Briden (14) mittels einer ersten Schraube (16) zum Festklemmen des längsverschieblich im Schaftstab-Hohiprofil (1) gehaltenen Klemmstücks (12) am Schaftstab (1) und mittels einer zweiten Schraube (15) zum Festklemmen des Fußes (13) der Zwisphenstrebe (9) am Schaftstab (1) mit dem Klemmstück (12) verschraubt ist
DE19823220710 1982-06-02 1982-06-02 Webschaft Expired DE3220710C2 (de)

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