DE3219980A1 - Winkeltrieb fuer hilfskraftgetriebene schrauber - Google Patents

Winkeltrieb fuer hilfskraftgetriebene schrauber

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Description

  • "Winkeltrieb für hilfskraftgetriebene Schrauber" Dic Erfindung betrifft einen Winkeltrieb für hilfskraftgetriebene Schrauber nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie er beispielsweise aus der DE-OS 25 28 380 als bekannt hervorgeht. Derartige Wirjeltriebe für Maschinenschrauber sind bei bcengten Platzverhältnissen im Bereich der zu verpannenden Verschraubung vorteilhaft, weil das Antriebsaggregat für den Maschinenschrauber sich quer zur Schraubenachse erstreckt.
  • Bei allen Maschinenschraubern ist es erforderlich, die Stecknuß axial auf den Schraubenkopf bzw. die Mutter aufzustecken. Bei der Verschraubung von Schlauchleitungen, Rohren oder Stangen, bei denen das zu verschraubende Element gleiciiachsig mit der Leitung oder dgl. angeordnet ist, sind Maschinenschrauber bisher nicht möglich wesen. Solche Verschraubungen mußten bisher mit manuell geführten Gabel-oder Maulschliisscln festgezogen werden. Bei Einzelmontage derartiger Verscllraubungen war diescs ohne weiteres tolerier bar. In der Serienmontage von Fahrzeugen oder ähnlichen Serienprodukten fiilirt dics jedoch zu einer Belastung der Taktzeit u11<1 Z.ll einer Monotonie beim Arbeiten, weil der Gabelschlüssel nach dem Verschwenken in einer neuen Umfangslage aufgesteckt werden muß. Dieses häufige Umstecken kostet relativ viel Zeit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den zugrunde gelegten Winkeltrieb dahingehend auszugestalten, daß mit ihm auch Verschraubungen geschlossen werden können, bei denen das zu verschraubende Element axial nicht frei zugänglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Dank der Integration der Stecknuß in den Winkeltrieb und der Schlitzung der Stecknuß und des Winkel triebes kann dieser radial auf die Schlauch- bzw. Rohrleitung oder Stange im Bereich der Verschraubung aufgesteckt und dann axial über die Schlüssclflächcn des Verschraubungselementes aufgeschoben werden. Aufgrund der Aufteilung des Kraft flusses in zwei Kraftlußäste kann der Schlitz am Abtriebsglied ohne Kraftflußunterbrechung übdbrückt werden.
  • Die Kraftflußverzweigung und selbstverstandlich auch die Kraftflußvereinigung sind derart ausgebildet, daß bei Entlastung des einen Kraftflußastes der andere den zu übertragenden Kraft fluß bei voller Funktion übernehmen kann. Derartige Kraftlußverzweigungen bzw. -vereinigungen werden - zur Unterscheidung von entsprechenden Verzweigungen bei gleichem Drehmoment, bei denen bei Entlastung des einen Kraftflußastes auch der andere nicht mehr belastbar ist (Differentialgetriebe) - als Kraftflußverzweijjt'e mit oder bei gleicher Geschwindigkeit bzw. gleichem Verhältnis der(,escllwindiekeiten bezeichnet.
  • Das Getriebe zwischen Antriebs- und Abtriebsglied kann als mehrstufiges drehzahlreduzierendes Zahnradgetricbc, als doppelter Schneckentrieb oder als doppcltes Klinkenschaltwerk (Bezeichnung nach AWF und VDMA Getriebeblätter: AWF 6006 Bcgriffsbestimmungen, Sperrgetriebe, Bcrlin 1952) ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand zweier in den Zeichnungen dargestelltcr Ausführungsbeispiele noch kurz erläutert; dabei zeigen: Figur 1 und 2 Querschnitt durch (Fig. 1) und Draufsicht auf ein erstes Ausfülirungsbeispiel eines Winkeltriebs mit einem mehrstufigen, drchzahlrcduzierendcn Zahnradgetricbc, und Figur 3 und 4 Quersciinitt durch (Fig. 3) und Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Winkeltriebes mit einem doppelten Klinkenschaltwerk als Getriebe.
  • Bei den in den Figuren dargestellten Winkel trieben 1 bzw. 2 ist das Abtriebsglied 4, 4', welches mit dem zu verschraubenden Tcil gleichachsig verbindbar ist, quer zii dem Eingangsglied 3 bzw. 3' angeordnet.
  • Zwiscllen dem Antricbs- und dem Abtriebsglied ist ein Kraftübersetzendes Getriebe zwischengeschaltet, welches auch die gegenseitige Queranordnung des Antriebs-und des Abriebsgliedes überbrückt. Dank diescr Bauart baut 1er Winkeltrieb relativ flach, so daß er auch in beengten Verhältnissen verwendbar ist.
  • Um auch axial nicht direkt zuganglicl1e Verschraubungselemente anziehen zukkönnen, ist das Abtriebsglied 4, 4' unmittelbar selber als rohrförmige Stecknuß ausgebildet und mit einem axial und radial durchgehenden Schlitz 8 versehen, der in seiner Breite 9 etwa dem zugehörigen Gewindedurchmesser entspricht. Der Schlitz erstreckt sich nicht nur durch das Abtriebsglied bzw. die Stecknuß, sondern auch'durch das Gehäuse 6, G' und die zugehörige Lagerung 7, 7' des Abtriebsgliedes. Die Drehlagerung des Abtriebsgliedes ist als einfaches Gleitlager ausgebildet, wobei die Lagerflächen avlfgrund einer geeigneten Werkstoffauswahl unmittelbar am Gehäuse und am Abtriebsglied selber angebracht sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schlitz 8 am Gehäuse an der äußersten, dem Antriebsglied 3, 3' Gegenüberliegenden Umfangsstelle angebracht, so daß der Winkeltrieb in Richtung seiner Haupterstreckung mit dem Schlitz 8 atif die zu verschraubendc Leitung oder Stange aufgeschoben werden kann.
  • Aufgrund des Schlitzes an dem Abtriebsglied 4, 4' ist selbstverständlich auch die an dessen Außenumfang angebrachte Antriebsverzahnung 5, 5' auf entsprechender Breite unterbrochen. Um dennoch keine Kraftflußunterbreciiung beim Umlauf des Abtriebsgliedes zustandekommen zu lassen, ist in dem Getriebe zwischen Antriebs- und Abtriebsglied eine -Kraftflußverzweigung bei gleicller Gescllwindigkeit vorgenommen, welche ungleiche Drehmomente in den beiden Kraftflußästen 10, 10 einerseits und 11 und 11' zuläßt. Die beiden Kraftflußäste vereinigen sich wieder an dem Antriebsglied 4, 4' bzw. dessen Antriehsverzallnung 5, 5' Und zwar treffen die beiden Kraftflußäste an unterschiedlichen Umfangsstellen des Abtriebsgliedes auf, deren gegenseitiger Abstand größer ist als die Schlitzbreite 9. Während des Durchlaufes des Schlitzes durch die Angriffsstelle des einen Kraftflußastes an das Antriebsglied ist dieser Kraftflußast entlastet und es trägt alleine der andere Kraftlußast. Dank einer Ausgestaltung der Verzweigung als geschwindigkeitsgleiche Kraftflußverzweigung ist eine solche stark unterschiedliche Belastung der beiden Kraftflußäste ohne weiteres möglich. Beide Kraftflußäste sind so ausgelegt, daß sie ohne weiteres alleinc die erforderlichen Kräfte übernehmen können.
  • Zwar sind durch den Schlitz 8 am Abtriebsglied und im Gehäuse diese beiden Teile und auch die Lagerung zwischen beiden geschwächt, jedoch kann bei einer entsprechenden Auswahl von hochfesten Werkstoffen eine betriebssichere Funktion aufrechterhalten werden. Auch ist aufgrund der Integration der Stecknuß in den Winkeltrieb als Abtriebsglied die Austauschbarkeit einer solchen Stecknuß relativ umständlich, weil dies erst nach teilweiser Demontage des Gehäuses des Winkeltriebes möglich ist. Nachdem die Winkeltriebe jedoch1 für den Serieneinsatz vorgesehen sind, bei denen es um die Montage einer stets gleichbleibenden Verschraubung geht und bei dem für jeden Anwendungsfall ein gesonderter Maschinenschrauber vorgesehen wird, sind derartige Auswechselungen der Stecknuß nur sehr selten, so daß ein relativ umständlicher Stecknußaustausch ohne weiteres tolerierbar ist.
  • Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Winkeltrieb ist das Getriebe als mehrstufiges drehzahlrcduzierendes Zahnradgetriebc mit einem Kegeltrieb 12 als Eingangsstufe und einer zweiten, durch Stirnzahnräder gebildeten Zahnradstufe 13 ausgebildet. Beidc Zahnradstufen wirken drehzahlreduzierend. Entsprechend der Ausgestaltung des Getriebes als Zahnradgetriebe ist auch die Antricbsverzahnung 5 bei dem Abtriebsglied 4 dieses Winkeltriebes als Evolventenverzahnung gestaltet.
  • Nach der zweiten Zahnradstufe 13 verzweigt sich der Kraftfluß auf die beiden Kraftflußäste 10 und 11, was durch zwei dem vorletzten Zahnrad 15 nachgeordnete Zwischenritzel 14 bewirkt ist, die beide in die Antriebsverzahnung 5 des Abtriebsgliedes 4 eingreifen. Ihre Zahneingriffe liegen weiter auseinander, als der Schlitzbreite 9 entspricht.
  • Bei dem zweiten in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Winkeltriebes 2 ist das Getriebe als doppeltes Klinkenschaltwerk ausgebildet, bei dem die beiden Kraftflußäste 10 und 11' im wesentlichen durch zwei hin und her gehend angetriebene, stösselartige Klinken 16 und 17 gebildet sind, die in die als Sperrklinken-Verzahnung auseebildete Antriebsverzahnung 5' des Abtriebsgliedes 4' eingreifen. Dabei ist die eine stösselartige Klinke 16 auf Druck beansprucht und an ihrem in die Verzahnung eingreifenden Ende spitz auslaufend (Spitzenf 18) ausgebildet , während die ziehend wirkende Klinkc 17 an ihrem Vcrzatlnungsende eine Hakenform 19 aufweist.
  • Die beiden Klinken werden in einer axial im Gehäuse verlaufenden, nach außen offenen FUirungsnut 24 axial ge führt, sind dabei jedoch in Grenzen radial, d. h. von außen nach innen und umgekehrt beweglich. Durcii eine aubell- seitig am Gehäuse angebrachte blattförmige Andrückfeder 20 werden die Klinken 16 und 17 jeweils in die Verzahnung 5' und - mit dem Führungszapfen 23 - in die später noch zu erörternde wellenförmige Rechtecknut des umlaufenden Antriebsnockens eingedrückt. Der Angriffspunkt der Andrückfeder ist so gewählt, daß die Klinken beim Rückhub über die Verzahnung hinwegratschen können.
  • Der Antriffspunkt der Spitze bzw. des Hakens der beiden Klinken an der Verzalinung 5' liegen bei diesem Ausführungsbeispiel diametral gegenüber, was bei dem tanecntialen Bewegungsablauf der hin- und hergehenden Klinken eine parallele Anordnung derselben ermöglicht.
  • Die parallele Anordnung der Klinken und ihr diametral gegeniiber liegender Angriff an der Verzahnung macht eine gerade Zähnezahl an der Verzahnung 5' erforderlich, wobei die innerhalb des Schlitzes liegenden gedachten Zähne mit zu zahlen sind.
  • Zum hin- und hergehenden Antrieb der Klinken 16 und 17 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine im Gehäuse drehbar gelagerte trommelförmige Nocke 21 vorgesehen, in deren Außenumfang eine wellenförmig verlaufende Rechtecknut 22 cingearbeitet ist. In diese greifen radial Führungszapfen 23 ein, die am rückwärtigen Ende der Klinken 1G bzw. 17 angebracht sind. Die bereits erwähnte An drtickfeder erstreckt sich auch bis in den Bereich der Füirungsz;ipfen und drückt diese radial in die Rechtccknut hinein. Die Führungszapfen 23 sind ralativ kurz und greifen audi nit kleinem Spicl in die entsprechende Nut ein, so daL die Klinken ohne weiteres kleine Schwenkbewegungen in der Zeichenebene von Figur 3 ausführen können, die bei einem kreisförmigen Verlaufen der vorderen Enden der Klinken entlang dem Umfang des Abtriebsgliedes auftreten. Die wellenförmig am Umfang der Nocke verlaufende Rechtecknut 22 ist so angebracht, daß sie am gesamten Nockenumfang gerade einen vollständigen beispielsweise sinusförmigen Wellenzyklus durchläuft. Es liegen dann an diametral gegenüberliegenden Umfangsstellen des Nockens gerade solche Phasen innerhalb des Sinusverlaufes vor, die um den Phasenwinkel 72 zueinander versetzt sind. Dadurch werden die beiden Klinken 16 und 17 gerade gegenläufig und gleichschnell angetrieben.
  • Um gegen Ende der Anzugsbewegung der Verschraubung mit dem Winkeltrieb 2 auch größere Anzugsmomente auf die Verschraubung ausüben zu können, ist in dem Winkeltrieb 2 auch noch ein Sperrglied 25 angeordnet, welches zwar radial zu dem Abtriebsglied 4 bewegbar ist, aber welches in Umfangsrichtung feststehend geführt ist. Wegen der Selbsthemmung der Verschraubung wUrde man mit einer zurückdrehenden Kraft nicht rechnen. Jedoch hat sich bei der praktischen Erprobung ergeben, daß die selbsthemmende Wirkung der anzuziehenden Verschraubung nicht ausreicht, vor allem dann, solange das Anzugsmoment noch gering ist; beim normalen Festziehen der Verschraubung zumindest mit leichtem Drehmoment ist das Sperrglied 25 also funktionsnotwendig für das Klinkenschaltwerk. Gegen Ende der Verschraubungsbewegung bei zunehmendem Drehmoment kann bei Abschaltung des Antriebes für das Klinkenschaltwerk der Winkeltrieb solber dank des Sperrgliedes 25 gewissermaßen als Schraubenschlüssel verwendet werden, so daß der letzte Weg der - 13 - Anzugsbewegung durch Muskelkraft aufgebracht wird. Um das Abtriebsglied 4' möglichst in jeder Umfangslage sicher innerhalb des Gehäuses 6' festhalten zu können, greift das Sperrglied 25 auf einer Breite 26 in die Verzahnung 5' des Abtriebsgliedes ein, die etwa der Schlitzbreite 9 entspricht. In radialer Hinsicht ist das Sperrglied 25 in einer entsprechenden prismatischen Ausnehmung des Gehäuses beweglich geführt, wobei es elastisch in Richtung auf das Abtriebsglied 4' angedrückt wird. Hierzu sind Andrückfedern 27 in Bohrungen des Gehäuses 6' eingelassen, die ihre Kraft über Andrückstifte 28 auf das Sperrglied ausüben. Solange die Bewegung des Abtriebsgliedes mittels des Klinkenschaltwerkes bewirkt wird, ratscht das Sperrglied 25 über die Verzahnung 5' des Abtriebsgliedes hinweg.
  • Anstelle der beiden dargestellten Ausführungsbeispiele mit drehzahluntersetzendem mehrstufigem Zahnradgetriebe oder mit Klinkenschaltwerk ist auch eine Ausbildung des Getriebes als doppelter Schneckentrieb denkbar, hierbei müßte am Außenumfang des Abtriebsgliedes eine Schneckenradverzahnung angebracht sein, in die an unterschiedlichen Umfangsstellen zwei Schnecken eingreifen. Diese beiden Schnecken können - ähnlich wie die beiden Klinken 16 und 17 beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 -an diametral gegenüberliegenden Umfangspunkten des Abtriebsgliedes eingreifen, wobei die beiden Achsen der Schneckenräder parallel liegen. Um jedoch den Platzbedarf eines solchen Winkel triebes am äußeren Ende zu reduzieren, können die Angriffspunkte der beiden Schnecken auch näher zusammengerückt werden, so daß ihre Achsen V-förmig zueinander liegen. Sie müßten dann über Kegelräder angetrieben werden.
  • Man kann geeignete Einrichtungen schaffen, um nach Beendigung des Anziehens der Verschraubung und dem axialen Abziehen des stecknußartigen Abtriebsgliedes 4, 4' von dem Sechskant oder dergleichen sicherzustellen, daß der Schlitz 8 sich auch wieder genau in der in Figur 2 bzw. gezeigten Stellung befindet, so daß das Werkzeug wieder radial über den Schlauch, Rohrleitung oder dergleichen abgezogen werden kann. Dazu sind grundsätzlich zwei Möglichkeiten denkbar: Beim Ausfuhrungsbeispiel nach Figur 1 und 2 kann z.B. die Ritzelwelle der zweiten Zahnradstufe 13 aus dem Gehäuse herausgeführt und dort mit einem Handrad, Hebel oder dergleichen versehen sein, der sich bei Betätigung des Werkzeuges mitdreht und an dem dann nach Abschaltung des motorischen Antriebes die Bedienungsperson von Hand den Antrieb so lange weiterdrehen kann, bis dann der Schlitz 8 in der Nullstellung" steht.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 kann man nun entweder den Druckluftantrieb von Hand so weich dosieren, daß die gewünschte Endstellung erreicht wird. Man kann aber auch in dem Abtriebsglied 4' senkrecht zur Zeichnungsebene zwei kleine Bolzen anbringen, die ebenfalls so weit über das Gehäuse hervorstehen und an ihrem Ende einen kleinen Knopf oder dergleichen aufweisen, so daß man von Hand das Abtriebsglied 4' bei stillstehendem Motorantrieb eine viertel oder eine halbe Umdrehung weiterdrehen kann, bis die Nullstellung erreicht ist.
  • Darüberhinaus ist es auch denkbar eine automatische Nullstellungs-Rückführung vorzusehen, indem man am Abtriebsglied selber oder an einem gleichschnell mit ihm umlaufenden Gliedz.B. dem Groß-Zahnrad der zweiten Zahnradstufe des Ausführungsbeispiels nach Fig.l u.2 einen mit umlaufenden Nocken, Stift oder dergleichen zur Betätigung eines mit ihm zusammenarbeitenden am Gehäuse befestigten Endschalters, Abschaltventils oder dergleichen an einer definierten Umfangslage anbringt.
  • Der Antrieb, der nach dem axialen Abziehen des Abtriebsgliedes von der Verschraubung manuell auf Kriechgang geschaltet ist, dreht langsam so lange weiter bis die Nullstellung (Fig. 2 bzw. Fig. 3) erreicht ist; er wird in dieser Stellung dann selbsttätig durch den Nocken und den Endschalter stillgesetzt. Dies setzt voraus, daß der - elektrische, hydraulische oder pneumatische -Antrieb eine gesonderte Energieeinspeisung für die Nullstellungsrückführung aufweist, die von der Energieeinspeisung für das normale Arbeiten unabhängig ist und die manuell einschaltbar und durch den Endschalter oder dergleichen abschaltbar ist.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Winkeltrieb für hilfskraftgetriebene Schrauber, bei dem das mit dem zu verschraubenden Teil gleichachsig verbindbare Abtriebsglied quer zu dem Eingangsglied des Winkel triebes liegt und mit ihm über ein kraftübersetzendes Getriebe verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das einer bestimmten Schrauben- oder Mutterngröße und -form angepaßte, unmittelbar als rohrförmige Stecknuß ausgebildete, am Außenumfang mit einer Antriebsverzahnung (5, 5') versehene Abtriebsglied (4, 4') ebenso wie das Gehäuse (6, 6') und die Lagerung (7, 7') des Abtriebsgliedes (4, 4'), und zwar letztere im Bereich der äußeren, dem Eingangsglied (3, 3') ce6enüberliegenden Umfangsstelle, axial auf einer etwa dem zugehörigen Gewindedurchmesser entsprechenden Breite (9) axial und radial durchgehend geschlitzt sind (schlitz 8) und daß das Getriebe eine geschwindigkeitsgleiche Kraftflußverzweigung enthlult und beide Kraftflußäste (10, 11; 10', 11') an unterschiedlichen Umfangsstcllen des Abtriebsgliedes (4, 4'), die weiter als die Schlitz breite (9) voneinander cntfcrnt liegen, sich am Ab- triebsglied (4, 4') wieder vereinigen.
  2. 2. Winkeltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (5) am Außenumfang des Abtriebsgliedes (4) eine Evolventenverzahnung ist, daß das Getriebe als mehrstufiges drehzahlreduzierendes Zahnradgetriebe (12, 13, 15, 14, 5) mit einem Kegeltrieb (12) als Eingangsstufe ist und daß zwischen dem Abtriebsglied (4) und dem vorletzten Zahnrad (15) des Getriebes nebeneinander zwei Zwischenritzel (14) als Kraftflußäste (10, 11) zwischengeschaltet sind (Fig.
    1 und 2).
  3. 3. Winkeltrieb nach Anspruch 1, d a d u r c Ii g e k e n n z e i c h n e t daß die Verzahnung am Außenumfang des Abtriebsgliedes nach Art eines Schneckentrieb-Zahnrades ausgebildet ist, in die an zwei gegenüberliegenden Umfangstellen jeweils eine Schnecke eingreift, deren parallele Wellen jeweils mit einem gleich großen Stirnzahnrad verseilen sind, welche mit einem gemcinsamen Zahnritze; kämmen.
  4. 4. Winkeltrieb nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Verzahnung (5') am Außenumfang des Abtriebsgliedes (4') als eine Sperrklinkenverzahnung und das Getriebe als Klinkenschaltwerk ausgebildet ist, welches zwei parallele, gegenüberliegend am Umfang des Abtriebsgliedes (4') angreifende, tangential zum Zatmkranz hin und aller bewegliche, stösselartige Klinken (16, 17) ent- hält, von denen eine (16) auf Druck beansprucht und spitz (18) ausgebildet und die andere (17) auf Zug beansprucht und hakenförmig (19) ausgebildet ist, und welches Klinkenschaltwerk ferner einen drehangetriebenen Nocken (21) zum zwangsläufigen Hin- und Herbewegen der stösselartigen Klinken (16, 17) enthält (Fig. 3 und 4).
  5. 5. Winkeltrieb nach Anspruch 4, d a d u r c h g e Ic e n n z c i c h n e t daß der Nocken (21) trommelförmig ausgebildet und am Umfang mit einer wellenförmig verlaufenden Rechtccknut (22) versehen ist, in die radial Führungszapfen (23) an den stösselartigen Klinken (16, 17) eingreifen.
  6. 6. Winkeltrieb nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c il n e t daß ein in Umfangsrichtung relativ zum Abtriebsglied (4') feststchendeo, aber radial zu ihm bewegliches Sperrglied (25) im Winkeltrieb angeordnet ist, welches mit einer wenigstens der Schlitzbreitc (9) entsprechenden Breite (26) in die Sperrklinkenverzahnung (5') des Abtriebsgliedes (4') eingreift.
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