DE3218951C2 - Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtung - Google Patents

Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtung

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DE3218951C2 DE3218951A DE3218951A DE3218951C2 DE 3218951 C2 DE3218951 C2 DE 3218951C2 DE 3218951 A DE3218951 A DE 3218951A DE 3218951 A DE3218951 A DE 3218951A DE 3218951 C2 DE3218951 C2 DE 3218951C2
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Abstract

Ein von einer senderseitigen Faksimilevorrichtung übertragenes Faksimilesignal wird von einer empfangsseitigen Faksimilevorrichtung (4) abgenommen und in eine Schriftstückzeichenmuster-Dateneinheit umgewandelt. Die Zeichenmusterdateneinheit wird zu einem Zeichenerkennungsteil (26) übertragen und darin einem Zeichenerkennungsprozeß unterworfen. Ein Zeichen, das durch den Zeichenerkennungsteil nicht erkannt bzw. identifiziert werden kann, wird in seiner ursprünglichen Form (as it is intact) verarbeitet, während das erkannte bzw. identifizierte Zeichen in ein Standardzeichen umgesetzt wird. Von einem das nicht identifizierbare Zeichen enthaltenden Schriftstück wird zu dessen Erhaltung eine harte Kopie hergestellt.

Description

dadurch gekennzeichnet,
— daß eine zweite Speichereinrichtung (27) jedes einer Vielzahl von Standardzeichenmustern in Form von Standardzeichenmusterdaten speichert,
— daß die Erkennungseinrichtung (26) die in der ersten Speichereinrichtung (6, 25) gespeicherten Eingangszeichenmusterdaten mit den in der zweiten Speichereinrichtung (27) gespeicherten Standardzeichenmusterdaten vergleicht, die in der ersten Speichereinrichtung (6, 25) gespeicherten Eingangszeichenmusterdaten in Standardzeichenmusterdater: entsprechend dem Eingangszeichenmuster wiedereinschreibt, wenn die Eingangszeichenmusterdaten mit den entsprechenden Standardzeichenmusterdaten übereinstimmen, und die Eingangszeichemusterdaten in der ersten Speichereinrichtung (6, 25) in der ursprünglichen Form beibehält, wenn die Eingangszeichenmusterdaten nicht mit den Standardzeichenmusterdaten übereinstimmen, und
— daß die Ausgabeeinrichtung eine Druckeinrichtung (30) ist, die das Vorlagenmuster einer Seite oder einer Zeile einschließlich der in der ersten Speichereinrichtung (6, 25) beibehaltenen Eingangszeichenmusterdaten zusammen mit einem das ursprüngliche Eingangszeichenmuster im Vorlagenmuster lokalisierenden Indexcode ausdruckt.
2. Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speichereinrichtung einen Pufferspeicher (6, 25) zum Speichern der einer Seite des Vorlagenmusters zugeordneten Eingangszeichenmusterdaten enthält.
3. Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speichereinrichtung einen Pufferspeicher (6, 25) zum Speichern der einer Zeile des Vorlagenmusters zugeordneten Eingangszeichenmusterdaten enthält.
4. Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinheit (23) eine Einrichtung zum Empfang von Faksimilesignalen, die Vorlagenmuster einer Vielzahl von Vorlagen darstellen, und eine Einrichtung zum Umwandeln der Faksimilesignale in die Eingangszeichenmusterdaten, die Indexe odes der Vorlagen enthalten, aufweist.
5. Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtunfj nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, du U die- erste Speichereinrichtung einen Hauptspeicher (6) /um Speichern der den Eingangszeichen mustern einer Vielzahl von Vorlagenmusicrn zugeordneten Zcichenmusterdaten und einen Pufferspeicher (25) zum aufeinanderfolgenden Übertragen von einer Seite des Vorlagenmusters zugeordneten, aus dem I laupispeicher ausgelesenen Zeichenmusterdaten /ii der Erkennungseinrichtung (26) aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem Faksimilesystem zur Übermittlung von Schiftstücken o. dgl. Vorlagen ist es üblich, daß die auf dem Schriftstück befindlichen Zeichen unabhängig von ihrer Art, nämlich in Form von handschriftlichen oder gedruckten Zeichen, in der jeweils vorliegenden Form zwischen Faksimile-Endgeräten übertragen werden.
Aus der DE-AS 15 49 686 ist eine optische Zeichenerkennungs- bzw. OCR-Faksimilevorrichtung bekannt, die auf einer Vorlage befindliche Zeichen zu erkennen und auszudrucken vermag. Wenn bei dieser OCR-Faksimilevorrichtung ein zu übertragendes Zeichen nicht erkannt bzw. identifiziert werden kann, wird dieses Zeichen auf einem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm wiedergegeben, um durch eine Bedienungsperson erkannt, korrigiert und eingetastet zu werden. Wenn dabei ein maschinell nicht erkanntes Zeichen falsch korrigiert wird, bleibt sein Sinngehalt vor der Korrektur unverständlich, weil keine Kopie der das unkorrigierte Zeichen aufweisenden Vorlage angefertigt wird. Dieser Umstand führt zu einer Sinnentstellung beim Lesen des ein solches Zeichen enthaltenden Schriftstücks.
Aus der DE-AS 12 08 925 ist eine Anordnung zum Erkennen von Schriftzeichen, die von einem Zeichenleser als nicht identifizierbar abgewiesen werden, bekannt. Bei dieser Anordnung sind ein oder mehrere Bedienungsplätze mit optischen Anzeigevorrichtungen für die abgewiesenen Zeichen und mit Tastaturen für die Eingabe des von der Bedienungsperson erkannten Zeichens vorgesehen. Weiterhin ist eine Zuordnung einer Adresse zu jedem dem Zeichenleser zugeführten Zeichen für die unmittelbare Eingabe der vom Zeichenleser identifizierten Zeichen und nachträgliche platzgerechte Einordnung der an den Bedienungsplätzen identifizierten Zeichen in einen Ausgabespeicher gegeben. Bei Auftreten eines Abweisungssignals vom Zeichenleser liefert ein Adreßzähler die Adresse des nicht identifizierbaren Zeichens in das Adreßregister des betreffenden Bedienungsplatzes und nach der Identifizierung des Zeichens durch die Bedienungsperson stellt die aus dem Adreßregister entnommene Adresse die platzgerechte Eingabe des identifizierten Zeichens in den Speicher sicher.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtung, die dann, wenn beim Bildübertragungsvorgang ein nicht identifizierbares Zeichen erscheint, ein Duplikat des das nicht identifizierbare Zeichen aufweisenden Schriftstücks anzufertigen vermag.
Diese Aufgabe wird bei einer Zeichenerkennungs-
Faksimilevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtung die Erkennun^seinrichtung die in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Eingangszeichenmusterdaten erkennt, dann werden diese Eingangsmusterdaten in die entsprechenden, in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Standardzeichenmusterdaten wiedereingeschrieben. In diesem Fall könner die Standardzeichenmusterdaten ein Standardmuster oder ein das Standardzeichenmuster darstellender Zeichenkode sein. D. h., der Inhalt der ersten Speichereinrichtung wird in ein Standardzeichen (beispielsweise ein Standardzeichenmuster) oder einen Zeichenkode wiedereingeschrieben. Liegt bei der erfindungsgemäßen Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtung ein nicht erkennbares Zeichen in den von einer Eingabestation übertragenen Zeichenmusterdaten vor, so wird eine Seite oder eine Zeile, die jeweils das nicht erkennbare Zeichen enthalten, »hart« kopiert. Wird so beispielsweise ein handgeschriebenes Zeichen nicht erkannt, so wird eine Seite oder eine Zeile, die jeweils dieses handgeschriebene Zeichen enthalten, zusammen mit dem Indexcode ausgedruckt. Ein Bediener kann dann sofort das handgeschriebene Zeichen auf der ausgedruckten Seite oder Zeile erkennen, indem er den Beitext liest, in welchem das handgeschriebene Zeichen auftritt. Auch können die nicht erkannten handgeschriebenen Zeichen zu einem späteren Zeitpunkt nach dem Ausdrucken vervollständigt werden, so daß der Bediener nicht ständig bei der Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtung verbleiben muß.
Bei der erfindungsgemäßen Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtung werden also zu übertragende Schriftstück- bzw. Vorlagendaten einem optischen Zeichenleser (OCR) eingegeben, in welchem die Daten erkannt bzw. identifiziert werden und ein nicht identifizierbares Zeichen als solches in seinem nicht identifizierbaren Zustand verarbeitet wird. Eine Ausgabevorrichtung liefert Vorlagendaten, welche die erkannten und nicht identifizierbaren Zeichen enthalten, in Form eines ausgedruckten Schriftstückduplikats.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Faksimilevorrichtung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Empfangiabschnitts der Faksimilevorrichtung gemäß Fig. 1,
F i g. 3A bis 3C schematische Darstellungen eines zu übermittelnden Schriftstücks und übermittelter Schriftstücke und
F i g. 4, 5A, 5B, 6 und 7 Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise an den Eintastabschnitten der Faksimilevorrichtung nach F i g. 1.
Ein sender- bzw. übertragungsseitiges Faksimilegerät 2, in das eine Vorlage 1 eingegeben wird, ist über eine Datenübertragungsleitung 3 mit einem empfangsseitigen Faksimilegerät 4 verbunden, das seinerseits an einen Datenprozessors zur Durchführung der Datenverarbeitung, wie Zeichenerkennung, angeschlossen ist. Der Datenprozessor 5 ist mit einer Speichervorrichtung 6, einer Kathodenstrahlröhre (Bildschirm) 8 und einem Tastenfeld 9 verbunden.
In F i g. 2 ist ein empfangsseitiges Faksimile-Endgerät dargestellt, bei dem die empfangsseitige Faksimilevorrichtune 4 mit einem Demodulator 10 versehen ist. der über eine Datenübertragungsleituug 3 mit einer senderseitigen Faksimilevorrichtung 2 verbunden ist. Die Ausgangsklemme des Demodulators 10 ist mit der Eingangsklemme eines Decodierers 11 verbunden, dessen Ausgangsklemme an eine Eingangsklemme eines Multiplexers 12 und einen Eingangs- oder Eingabeabschnin eines Steuerteils 13 aus z. B. einer Zentraleinheit (CPU) angeschlossen ist. Die Ausgangsklemmen des Multiplexers 12 sind mit Eingangsklemmen von Zwischen- bzw. Pufferspeichern 14 und 15 verbunden, deren Ausgangsklemmen an die Eingangsklemme eines Multiplexers 16 angeschlossen sind. Die Zentraleinheit 13 ist mit der Steuersignaleingangsklemme von Multiplexern 12, 16, 17 und 18 verbunden. Die Ausgangsklemme des Multiplexers 17 ist über Zwischen- bzw. Pufferspeicher 19 und 20 an die Eingangsklemme des Multiplexers 18 angeschlossen, dessen Ausgangsklemme mit der Eingangsklemme beispielsweise eines Punktdruckers 21 verbunden ist.
Die Zentraleinheit 13 ist bidirektional bzw. mit Zweiwegeübertragung mit einer Zentraleinheit (CPU) 22 eines Datenprozessors verbunden, wobei diese Zentraleinheit 22 für Zeit- oder Taktsteuerzwecke mit Pufferspeichern 23 und 24 verbunden ist. Der Pufferspeicher 23 ist an der Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des Multiplexers 16 und an der Ausgangsklemme mit der Speichervorrichtung 6 verbunden. Die Speichervorrichtung 6 ist über einen Pufferspeicher 25 mit einem Zeichenerkennungsteil 26 verbunden, der seinerseits an einen Schema- bzw. Musterspeicher 27 zur Speicherung von einem Standardzeichen entsprechenden Zeichenmusterdaten angeschlossen ist. Die Ausgangsklemme des Zeichenerkennungsteils 26 ist über einen Pufferspeicher 28 mit einer Datenverarbeitungseinheit oder Zentraleinheit (CPU) 29 verbunden, die ihrerseits so mit der Zentraleinheit 22 verbunden ist, daß sie durch letztere gesteuert wird. Die Zentraleinheit 22 ist auch mit der Speichervorrichtung 6 und dem Zeichenerkennungsteil 26 zur Durchführung des Auslesens und Einschreibens von Daten und einer Zeichenerkennungssteuerung verbunden.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Faksimileanordnung anhand der Ablaufdiagramme gemäß Fig. 4 bis 7 erläutert.
Wenn ein Schriftstück 1, das gemäß Fig. 3A handschriftliche Zeichen enthält, in die sendeseitige Faksimilevorrichtung 2 eingelegt und eine nicht dargestellte Start-Taste gedrückt wird, liest die Faksimilevorrichtung 2 auf optischem Wege das Schriftstück 1 ab und überträgt die Schriftstückdaten in Form eines Faksimilesignals zur Datenübertragungsleitung 3. Das Faksimilesignal wird über die Übertragungsleitung 3 dem Demodulator 10 der empfangsseitigen Faksimilevorrichtung 4 eingegeben. Nach der Demodulation des Faksimilesignals wird dieses dem Decodierer 11 eingegeben, welcher das demodulierte Signal zu Zeichenmusterdaten decodiert bzw. entschlüsselt. Der Decodierer 11 lädt sodann die Zeichenmusterdaten über den Multiplexer 12 beispielsweise in den Pufferspeicher 14. Die Zentraleinheit 13 prüft die Erzeugung eines Pufferschaltsignals 110 vom Decodierer 11. Wenn der Decodierer 11 die Zeichenmusterdaten für eine Abtastzeile zum Pufferspeicher 14 überträgt, liefert er gleichzeitig ein Pufferschaltsignal 110. Bei Eingang des Signals 110 liefert die Zentraleinheit 13 Schaltsignale 111 und 112 zu den Multiplexern 12 und 16. Letztere schalten in Abhängigkeit von den Signalen 111 und 112 die EingangsVAusgangsklemmen der Soeicher 14 und 15. Sodann werden die im
Pufferspeicher 14 gespeicherten Daten über den Multiplexer 16 zum Pufferspeicher 23 des Datenprozessors 5 übertragen. Der Pufferspeicher 15 wird mit Zeichenmusterdaten entsprechend der nächsten Abtastzeile vom Decodierer 11 über den Multiplexer 12 gespeist. Hierbei überträgt die Zentraleinheit 13 ein Zeichendaten-Übertragungssignal 113 zur Zentraleinheit 22 des Datenprozessors 5. Die Zentraleinheit 22 bestätigt das Signal 113 von der Zentraleinheit 13 in der empfangsseitigen Faksimilevorrichtung 4, um zu prüfen, ob sich der Pufferspeicher 23 in einem voll geladenen Zustand befindet oder nicht. Wenn der Pufferspeicher 23 voll geladen ist, sendet die Zentraleinheit 22 ein Befehlssignal 122 zur Übertragung der im Pufferspeicher 23 gespeicherten Daten zur Speichervorrichtung 6 zwecks Durchführung der entsprechenden Operation. Wenn die Zeichendaten einer Abtastzeile vorn Pufferspeicher 14 der empfangsseitigen Faksimilevorrichtung 4 übertragen worden und die Zeichenmusterdaten im Pufferspeicher 15 gespeichert sind, erzeugt der Decodierer 11 erneut das Pufferschaltsignal 110, während die Zentraleinheit 13 die Multiplexer 52 und 16 zum Umschalten der Pufferspeicher 14 und 15 ansteuert. Auf diese Weise werden die Zeichenmusterdaten für jede Abtastzeile zum Pufferspeicher 23 des Datenprozessors übertragen. Wenn der Decodierer 11 die Ausgabe der Zeichendaten für eine volle Seite beendet, liefert er ein Seitenendesignal 114. Auf das Signal 114 hin beendet die Zentraleinheit 13 die Lieferung des Zeichendaten-Übertragungssignals 113. Bei Bestätigung der Beendigung des Signals 113 überträgt die Zentraleinheit 22 einen Indexcode, z. B. Seiten- und Zeilenzahl, zur Speichervorrichtung 6, und sie beendet die Datenübertragung zur Speichervorrichtung 6. Sodann gibt die Zentraleinheit 22 die Zeichendatenanforderung zur Speichervorrichtung 6 ab, so daß Daten von der Speichervorrichtung 6 zum Pufferspeicher 25 übertragen werden. Bei jedesmaliger Verarbeitung einer Zeilenmusterdateneinheit prüft die Zentraleinheit 22, ob die Zeichenmusterdaten für eine Seite übertragen worden sind oder nicht. Zu diesem Zeitpunkt ist die Datenübertragung noch nicht beendet, so daß die Zentraleinheit 22 einen Schriftstückdaten-Eingabe/Ausgabe-Abschlußstatus der Speichervorrichtung 6 auf der Grundlage des Signals 123 prüft. Nach der Prüfung dieses Status überträgt die Zentraleinheit 22 ein Erkennungsstartsignal zum Zeichenerkennungsteil 26, der auf dieses Signal 124 hin die Zeichenerkennung oder -identifizierung gemäß dem Ablaufdiagramm nach Fig.6 durchführt. Bei Eingang des Erkennungsstartsignals 124 beendet der Erkennungsteil 26 die Ausgabe eines Erkennungsendesignals 125 sowie eines Erkannt-Signals 126. Sodann werden die Musterdaten für ein Zeichen aus dem Zwischen- bzw. Pufferspeicher 25 ausgelesen und mit den Standardmusterdaten vom Zeichenspeicher 27 verglichen, so daß die Zeichenerkennung oder -identifizierung auf übliche Weise durchgeführt wird. Wenn der Zeichenerkennungsteil 26 das Zeichen der eingegebenen Musterdaten erkennt, d. h. wenn beispielsweise ein Zeichencode für das Zeichenmuster »1« erkannt wird, wird der das Zeichen »1« darstellende Zeichencode im Pufferspeicher 28 gespeichert. Ein Standardmuster entsprechend einem erkannten Zeichenmuster wird aus dem Standardzeichenspeicher 27 ausgelesen und in einem entsprechenden Speicherplatz im Pufferspeicher 25 abgespeichert. Auf diese Weise werden beispielsweise die Zeichen »1« bis »4« auf dem Schriftstück 1 gemäß F i g. 2 fehlerfrei erkannt bzw. identifiziert, während ein Zeichen »5« nicht erkannt werden kann. In diesem Fall liefert der Erkennungsteil 26 ein Signal 126, welches das Vorhandensein eines nicht identifizierbaren Zeichens angibt, zur Zentraleinheit 22. Hierauf sind die Schriftstückdaten für eine Zeile verarbeitet. Nach Abschluß der Schriftstückdatenverarbeitung liefert der Erkennungsteil 26 ein Erkennungsendesignal 125 zur Zentraleinheit 22.
Die Zentraleinheit 22 nimmt das Erkennungsendesignal 125 ab und bestätigt das Signal, welches das Vorhandensein eines nicht identifizierbaren Zeichens angibt. Zu diesem Zeitpunkt gibt die Zentraleinheit 22 eine Zeichendaten-Eingabeanforderung an die Speichervorrichtung 6 ab, wie dies im Ablaufdiagramm gemäß F i g. 5B dargestellt ist. Wenn der Zeichendaten-Eingabe/Ausgabeabschlußstatus von der Speichervorrichtug 6 zur Zentraleinheit 22 übertragen wird, gibt letztere die Ausgabeanforderung für die Musterdaten einer Zeile ab. Wenn die Zentraleinheit feststellt, daß dieser Abschlußstatus eingegeben worden ist, überträgt sie das Datenübertragungssignal 115 zur Zentraleinheit 13 der empfangsseitigen Faksimilevorrichtung 4. Letztere überträgt sodann auf das Signal 115 hin die Schaltsignale 116 und 117 zu den Multiplexern 17 und 18, während sie gleichzeiig ein Ausdruck-Anforderungssignal 118 zum Punktdrucker 21 überträgt. Als Ergebnis werden die Schriftstückdaten für jede Abtastzeile vom Pufferspeicher 24 abwechselnd über die Pufferspeicher 19 und 20 zum Punktdrucker 21 geliefert. Wenn die Zentraleinheit 22 das Signal 126 für das Vorhandensein des nicht identifizierbaren Zeichens feststellt, werden von der Speichervorrichtung 6 die Zeichendaten für die ein nicht identifizierbares Zeichen enthaltende Zeile erzeugt. Der Punktdrucker 21 druckt daher die das nicht identifizierbare Zeichen »5« enthaltende Zeile zusammen mit einem Indexcode »P2L1« gemäß F i g. 3B aus.
Nach der Verarbeitung der Schriftstückdaten der erste Zeile werden die zweiten Schriftstückdaten für die zweite Zeile auf ähnliche Weise verarbeitet. Wenn alle Zeichen, ohne nicht identifizierbare Zeichen, einwandfrei erkannt worden sind, werden alle Zeichencodes für die zweite Zeile im Pufferspeicher 28 gespeichert. Wenn auf diese Weise die Schriftstückdaten einer Seite verarbeitet worden sind, liefert die Zentraleinheit 22 ein Datenverabeitungs-Startsigal 127 zur Zentraleinheit 29, wie dies in den Ablaufdiagrammen gemäß F i g. 5A und 5B dargestellt ist. In Abhängigkeit von dem Startsignal 127 ruft die Zentraleinheit 29 die Zeichencodes aus dem Pufferspeicher 28 ab, während sie die Zeichencodes arithmetisch verarbeitet. Das Ergebnis dieser arithmetischen bzw. Rechenoperation wird durch den Drucker 30 ausgedruckt.
Nach Beendigung der Verarbeitung der Zeichendaten für eine Seite werden die Zeichendaten der nächsten Seite und der folgenden Seiten auf ähnliche Weise verarbeitet. Hierbei werden die verarbeiteten Zeichendaten aller Seiten in der Speichervorrichtung 6 gespeichert, wobei die Musterdaten, d. h. das Zeichenmuster, nötigenfalls aus der Speichervorrichtung 6 ausgelesen und ausgedruckt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die das nicht identifizierbare Zeichen enthaltenden Musterdaten unter Verwendung des Indexcodes »P2L1« auf einer durch den Umdrucker 21 gemäß F i g. 3B ausgedruckten harten Kopie abgerufen. Die abgerufenen Daten werden auf einem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm 8 dargestellt. Das nicht identifizierbare Zeichen wird durch eine Bedienungsperson auf der Grundlage des erkennbaren Zeichenmusters auf der harten Kopie geprüft und mittels eines Eingangssignals korrigiert, das
über das Tastenfeld 9 eingegeben wird.
Es wird somit dann, wenn in der Vorlage bzw. im Schriftstück ein nicht identifizierbares Zeichen vorhanden ist, dieses Zeichen, so wie es ist, als harte Kopie ausgegeben. Eine Bedienungsperson kann somit das nicht identifizierbare Zeichen ablesen und die Musterdaten einwandfrei korrigieren.
Während bei der beschriebenen Ausführungsform die Musterdaten jeweils für eine Zeile übertragen und erkannt bzw. identifiziert werden und die Schriftstückdaten einer ein nicht identifizierbares Zeichen enthaltenden Zeile ausgedruckt werden, kann diese Datenübertragung und -erkennung jeweils seitenweise erfolgen, und die Musterdaten einer das nicht identifizierbare Zeichen enthaltenden Seite können zusammen mit einem Indexcode auf die in Fig.3C dargestellte Weise ausgedruckt werden. In diesem Fall wird ein Zwischenbzw. Pufferspeicher mit einer Speicherkapazität zur Abspeicherung der Musterdaten einer vollen Seite anstelle des Pufferspeichers 25 für die erkannten Daten verwendet. Der Erkennungscode wird für jedes Schriftstück verwendet und besteht aus einer Seitenzahl.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
55
60
65

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Zeichenerkennungs-Faksimi!e\orrichtung, mit
    — einer Empfangseinheit zum Empfangen von ein Vorlagenmusier darstellenden Faksimilesignalen, wobei das Vorlagenmuster eine Vielzahl von Kingangs/eichemnustern enthält,
    — einer ersten, auf die Faksimilesignale ansprechenden Speichereinrichtung (6, 25) zum Speichern jedes der Vielzahl von Eingangszeichenmustern in Form zugeordneter Eingangszeichenmusterdaten.
    — einer der ersten Speichereinrichtung (6, 25) nachgeschalteten Erkennungseinrichtung (26) und
    einer Ausgabeeinrichtung (30) für die nicht erkannten Eingangszeichenmuster,
DE3218951A 1981-05-20 1982-05-19 Zeichenerkennungs-Faksimilevorrichtung Expired DE3218951C2 (de)

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