DE3217140C2 - Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz mit im Abstand zueinander liegenden Beschlägen - Google Patents

Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz mit im Abstand zueinander liegenden Beschlägen

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Friedrich-Wilhelm Ing.(grad.) 3064 Bad Eilsen Rabe
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz nach dem Anspruch 1. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sitz dieser Art so zu verbessern, daß mit außerordentlich einfachen und in der Herstellung billigen Mitteln eine einwandfreie Verbindung der beiden miteinander über ein Rohr verbundenen Beschläge mit der Innenseite der Seitenholme des Sitzrahmens möglich ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine jede Platte die Form eines Rhombus aufweist, daß an der der Innenseite des Seitenholmes des Sitzrahmens gegenüberliegenden Platte ein in Richtung der Holminnenseite desselben weisender vorderer und hinterer Zapfen angebracht sind, von welche der vordere Zapfen etwa in der der Sitz-Vorderkante am nächsten liegende Ecke und der hintere Zapfen etwa in der diametral gegenüberliegenden Ecke dieser Platte angeordnet ist und daß in der Verbindungsstellung ein jeder Zapfen in eine maulartige Aussparung eines Lagers eingreift, welche an der Innenfläche eines jeden Seitenholmes des Sitzrahmens angebracht sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit im Abstand zueinander liegenden Beschlagen nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1. Ein derartiger Sitz ist bekannt.
Zur Herstellung der Verbindung des fertiggepolsterten und bespannten Sitzteiles mit der feriiggepolsterten Rückenlehne ist man bisher so vorgegangen, daß mit der Außenseite der Seitenfläche des Sitzteiles der entsprechende Beschlag mittels einer Steckverbindung verbunden wird. Die Folge davon ist, daß nachträglich, also nach Herstellung der Verbindung des Beschlages mit der entsprechenden Seitenfläche des bereits fertiggepolsterten Sitzteiles die beiden Beschläge sichtbar abgedeckt werden müssen, was zusätzliche Teile, Arbeitsvorgänge und damit Entstehung von Unkosten bedeutet Zur Vermeidung dieses Nachteiles sollen die Beschläge an der der Sicht des Beschauers entzogenen Innenseite des Sitzrahmens angebracht werden, was den Vorteil hat, daß auf eine nachträgliche Kaschierung der beiden Beschläge verzichtet werden kann. Schwierigkeiten bereitet jedoch noch die Herstellung der Verbindung der beiden Beschläge mit den Innenflächen der Seitenteile des Sitzrahmens. Jedenfalls konnte bisher noch keine wirtschaftlich tragbare und einfache Lösung für dieses Problem gefunden werden.
Die FR-PS 12 16 435 (89 705) zeigt einen aus einer Sitzschale und einem Gestell bestehenden Sitz, die miteinander lösbar verbindbar sind. Das Gestell besteht dabei aus zwei etwa parallel zu den Seitenkanten der Sitzschale angeordneten Teilen in Form eines umgestülpten U, wobei diese beiden Teile im vorderen und im hinteren Bereich der Sitzschale miteinander über je einen Querträger verbunden sind. Im Bereich der Vorderkante der Sitzschale sind an deren Unterfläche zwei mit Abstand zueinander liegende maulartige Aussparungen angeordnet, deren öffnungen in entgegengesetzter Sitzrichtung weisen. Im Bereich des Überganges von dem Sitzteil in die Rückenlehne der Sitzschale sind an deren Unterfläche zwei mit Abstand zueinander liegende maulartige Aussparungen vorgesehen, deren Öffnungen etwa in Fußbodenrichtung weisen. In der Betriebsstellung des Sitzes übergreifen die beiden vorderen maulartigen Aussparungen den vorderen Querträger, während die beiden hinteren maulartigen Aussparungen den hinteren Querträger übergreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sitz der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß mit außerordentlich einfachen und in der Herstellung billigen Mitteln eine einwandfreie Verbindung der beiden miteinander über ein Rohr verbundenen Beschläge mit der Innenseite der Seitenholme des Sitzrahmens möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine jede Platte etwa die Form eines Rhombus aufweist, daß an der der Innenseite des Seitenholmes des Sitzrahmens gegenüberliegenden Platte ein in Richtung der Holminnenseite desselben weisender vorderer und hinterer Zapfen angebracht sind, von weichen der vordere Zapfen etwa in der der Sitz-Vorderkante am nächsten liegenden Ecke und der hintere Zapfen etwa in der diametral gegenüberliegenden Ecke dieser Platte angeordnet ist und daß in der Verbindungsstellung ein jeder Zapfen in eine maulartige Aussparung eines Lagers eingreift, welche an der Innenfläche eines jeden Seitenholmes des Sitzrahmens angebracht sind und der maulartigen Aussparung für den hinteren Zapfen ein Sperriegel Zugeordnet ist, der als zweiarmiger, an dem Lager schwenkbarer Hebel ausgebildet ist und daß der dem hinteren Zapfen abgewandte Arm des Hebels unter der Einwirkung einer Zugfeder steht.
Die Herstellung der Verbindung der beiden miteinan-
der verbundenen Beschläge mit den beiden Seitenteilen des Sitzrahmens ist außerordentlich einfach und billig und erfordert darüber hinaus keinerlei besondere Werkzeuge oder Fachkräfte. Es genügt vielmehr, die aus den beiden Beschlagen und der Verbindungsstange bestehende Einheit so in den bereits vollständig gepolsterten Sitzrahmen einzufügen, daß zunächst der vordere Zapfen in die ihm zugeordnete maulartige Aussparung des Lagers eingreift und anschließend daran diese Einheit so vorschwenkt wird, daß der hintere Zapfen in die zugeordnete maulartige Aussparung eingeführt wird. Bei dieser Schwenkbewegung wird ein dieser Aussparung zugeordneter Sperriegel verschwenkt, der dann für eine einwandfreie Verbindung des Beschlages mit den Seitenholmen des Sitzrahmens sorgt
Nach einer bevorzugten Ausführungsform entspricht die Mittellinie der dem hinteren Zapfen zugeordneten maulartigen Aussparung etwa dem Verlaufe eines Kreisbogens. Die Mittellinie der dem vorderen Zapfen zugeordneten maulartigen Aussparung verläuft geradlinig.
Für die Herstellung der Verbindung der gepolsterten Rückenlehne mit den beiden Beschlagteilen der beiden Beschläge verwendet man bislang Steckverbindungen. Dabei wird so vorgegangen, daß die gepolsterte Rükkenlehne mit ihren beiden Seitenholmen auf die beiden nach oben ragenden Beschläge aufgesteckt werden. Um einen festen Halt dieser Teile zu gewährleisten, werden anschließend daran die Seitenholme mit den Beschlag-.teilen verschraubt. Schließlich wird nach dem V;rschrauben die Abdeckung der Rückseite der Rückenlehne angebracht. Es ist leicht einzusehen, daß auch diese Art der Montage außerordentlich umständlich und damit zeitaufwendig ist. Die Erfindung hilft diesem Mangel dadurch ab, daß einem jeden Seitenholm des Rückenlehnenrahmens eine Sperre zugeordnet ist, die aus einem an dem Seitenholm des Rückenlehnenrahmens schwenkbaren, zweiarmigen Riegel besteht, an dessen einem Arm ein Nocken angeordnet ist und dessen anderer Arm unter der Einwirkung einer Zugfeder steht, und daß dieser Nocken mit einer an dem zugeordneten Beschlagteil vorgesehenen Steuerkante so zusammenarbeitet, daß nach Erreichen der Endstellung der Rückenlehne relativ zu den beiden Beschlagteilen eine Arretierung der Rückenlehne sichergestellt ist.
Durch diese Vorkehrung kann auf die Befestigung der Abdeckung der Rückseite der Rückenlehne nach Herstellung der Verbindung zwischen Seitenholm der Rükkenlehne und zugeordnetem Beschlag verzichtet werden. Vielmehr wird die komplette Rückenlehne einschließlich Polsterung und Abdeckung auf deren Rückseite auf die beiden Beschlagteile aufgesteckt, wobei die Sperre für eine einwandfreie Verbindung sorgt und einen Schraubvorgang u. dgl. überflüssig macht.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sitzes ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt in rein schematischer Weise F i g. 1 eine Seitenansicht eines Sitzes,
F i g. 2 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab des Seitenholmes des Sitzrahmens sowie eine Teilansicht des zugeordneten Beschlages, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Darstellung der Polsterung des Sitzteiles verzichtet wird,
F ig. 3 einen Schnitt längs der Linie 1II-III in Fi g. 2, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 eine Teilansicht des Seitenholmes der Rückenlehne sowie des zugeordneten Beschlagteiles des Sitzes, F i g. 6 einen waagerechten Schnitt längs der Linie VI-VI in F i g. 5.
Die F i g. 1 der Zeichnung zeigt einen Kraftfahrzeugsitz. Dieser Besteht aus dem Sitzteil 1, der Rückenlehne 2 und dem Beschlag 3, wobei der parallel und mit Abstand zu diesem Beschlag 3 liegende Beschlag in der Zeichnung nicht dargestellt ist
Einzelheiten des Beschlages 3 zeigen die F i g. 2—6. In den F i g. 2—4 der Zeichnung ist mit der Bezugsziffer 4 der eine Seitenholm des Sitzrahmens angedeutet, während der andere, parallel und mit Abstand zu diesem liegende zweite Seitenholm des Sitzrahmens nicht gezeigt wird.
Mit der Bezugsziffer 5 ist der eine Teil des Beschlages bezeichnet, der mit dem Seitenholm 4 des Sitzrahmens in der nachstehend beschriebenen Weise verbindbar ist Der Beschlagteil 5 besteht aus zwei mit Abstand zueinanderliegenden Platten 5a, 5b (F i g. 4), wobei eine jede Platte 5a bzw. 5b etwa die Form eines Rhombus hat. Zwischen diesen beiden Platten 5a, 5i> ist der der Rükkenlehne 2 zugeordnete Beschlagteil 6 gelagert Die eine, nämlich die Platte 5b des einen Beschlagteiles 5 ist mit der ihr gegenüberliegenden Platte des anderen Beschlagteiles 6 über ein Rohr 7 verbunden (Fig. 2).
An der der Innenseite des Seitenholmes Λ des Sitzrahmens gegenüberliegenden Platte 5a sind ein in Richtung der Innenseite desselben weisender vorderer Zapfen 8 und hinterer Zapfen 9 angebracht, von weichen der vordere Zapfen 8 etwa in der der Sitz-Vorderkante am nächsten liegenden Ecke und der hintere Zapfen 9 etwa in der diametral gegenüberliegenden Ecke dieser Platte 5a angeordnet ist In der Verbindungsstellung, in welcher der Beschlagteil 5 mit dem Seitenholm 4 des Sitzrahmens in Verbindung steht greift ein jeder Zapfen 8 bzw. 9 in eine etwa maulförmige Aussparung 10 bzw. 11 eines Lagers 12 bzw. 13 ein, welche an der Innenseite eines jeden Seitenholmes 4 des Sitzrahmens, angebracht sind. Anstelle der Zapfen 8 bzw. 9 können auch Bolzen zur Aufnahme verwendet werden, die sich zwischen den beiden Platten 5a und 5b befinden.
Die Mittellinie m\-m\ der dem vorderen Zapfen 8 zugeordneten maulartigen Aussparung 10 verläuft geradlinig, wobei die Mittellinie πΐ2-ηΐ2 der dem hinteren Zapfen 9 zugeordneten maulartigen Aussparung 11 etwa dem Verlaufe eines Kreisbogens entspricht
Der maulartigen Aussparung 11 für den hinteren Zapfen 9 ist ein Sperriegel 14 zugeordnet. Dieser Sperriegel 14 ist als zweiarmiger, an dem Lager 13 schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet, wobei der dem hinteren Zapfen 9 abgewandter Arm dieses Hebels unter der Einwirkung einer Zugfeder 15 steht, welche mit ihrem anderen Ende an dem Seitenholm 4 des Sitzrahmens befestigt ist.
Die Verbindung des Beschlagteiles 6 mit den zugeordneten Seitenholm 16 des Rückenlehnenrahmens ist als Steckverbindung ausgebildet. Dazu ist an dem Seitenholm 16 ein Bügel 17 angebracht, der für eine formschlüssige Verbindung von Beschlagteil 6 und Seitenholm 16 sorgt. Darüber hinaus sind an dem Seitenholm 16 noch Anschlagleisten 19—21 angeordnet.
Einem jeden Seitenholm 16 des Rückenlehnenrahmens ist eine Sperre zugeordnet, welche ein unbeabsichtigtes Lösen des Seitenholmes 16 des Rückenlehnenn>hmens von dem Beschlagteil 6 verhindert Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform besteht diese Sperre aus einem zweiarmigen, an dem Seitenholm 16 schwenkbar gelagerten Riegel 22, an dessen einem Arm ein Nocken 22a angeordnet ist. Der andere Arm 226 des Riegels 22 steht unter der Einwirkung
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einer Zugfeder 23. Der Nocken 22a arbeitet mit einer an dem zugeordneten Beschlagteil 6 vorgesehenen Steuerkante 6a so zusammen, daß nach Erreichen der Endstellung der Rückenlehne 2 relativ zu den beiden Beschlagteilen 6 eine Arretierung der Rückenlehne 2 gewährleistet ist.
Die Montage der einzelnen Teile des Sitzes geschieht wie folgt:
Zunächst ist darauf hinzuweisen, daß für die Montage der fertiggepolsterte und mit einem Bezug bespannte Sitzteil 1 vorliegt, wobei auch die Seitenfläche desselben mit einem durchgehenden Überzug bespannt sind. Die gleichen Überlegungen gelten auch für die Rückenlehne 2, an welcher auch die Abdeckung der Rückseite in Form einer Platte oder eines Bezuges angebracht ist.
Die beiden miteinander über das Rohr 7 verbundenen Beschlagteile 5 werden an den beidseitig angeordneten Lagern 12,13 vorbei zwischen die beiden Seitenholme 4 des Sitzrahmens so eingeführt, daß der vordere Zapfen 8 etwa in der linken unteren Ecke des die F i g. 2 enthaltenden Zeichnungsblattes zu liegen kommt. Anschließend daran wird die aus den beiden Beschlagteilen 5 und dem Verbindungsrohr 7 bestehende Einheit im Uhrzeigersinn so verschwenkt, bis der vordere Zapfen 8! in die maulartige Aussparung 10 eingreift und sich gegen die halbkreisförmige Abschlußkante dieser Aussparung 10 anlegt. Die maulartige Aussparung 10 wirkt für den Zapfen 8 nunmehr wie ein Gelenk. Dann werden die beiden Beschlagteile 5 mit dem Verbindungsrohr 7 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß der hintere Zapfen 9 in die maulartige Aussparung 11 eingeführt werden kann. Dabei wird der Sperriegel 14 von dem hinteren Zapfen 9 entgegen der Kraft der Zugfeder 15 mitgenommen, also ebenfalls in entgegengesetztem Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Verschwenkung des Beschlagteils 5 und des Rohres 7 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn erfolgt solange, bis sich der hintere Zapfen 9 gegen die halbkreisförmige Abschlußkante der maulartigen Aussparung 11 anlegt. Der Sperrriegel 14 legt sich in dieser Stellung gegen den hinteren Zapfen 9 an und sorgt damit für eine Verbindung, die ohne Einsatz von Werkzeugen nicht gelöst werden kann. Es versteht sich von selbst, daß die Abstände zwischen den beiden Lagern 12, 13 sowie den beiden Zapfen 8,9 aufeinander so abgestimmt werden müssen, daß am Ende der vorstehend geschilderten Bewegung des Beschlagteils 5 und des Rohres 7 eine Arretierung erreicht wird, wie sie die F i g. 2 der Zeichnung zeigt Die lagemäßige Abstimmung der vorerwähnten Teile ist Sache des Fachmannes und kann ggf. empirisch ermittelt werden.
Zur Komplettierung des Sitzes muß nur noch die Rückenlehne 2 mit den Beschlagteilen 6 verbunden werden. Dazu wird die komplette Rückenlehne 25 auf die beiden Beschlagteile 6 aufgesteckt, so daß diese in den Bügel 17 eingreifen. Die Anschläge 19—21 erleichtern diesen Aufsteck-Vorgang. Während des Aufsteckens wird der Nocken 22a an dem Riegel 22 von dem vorderen Ende der Steuerkante 6a entgegen der Kraft der Zugfeder 23 zunächst im Uhrzeigersinn verschwenkt Nach Überschreiten des Knickpunktes Sb der Steuerkante 6a arretiert der unter der Spannung der Zugfeder 23 stehende Riegel 22 den Beschlagteil 6, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen desselben von dem zugeordneten Seitenholm 16 der Rückenlehne nicht möglich ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit im Abstand zueinanderliegenden Beschlagen, wobei ein an der Innenseite eines jeden Seitenholmes des Sitzrahmens anbringbarer Beschlagteil und ein mit diesem eine Einheit bildender, mit einem jeden Seitenholm des Rückenlehnenrahmens verbindbarer Beschlagteil vorgesehen sind, der dem jeweiligen Seitenholm des Sitzteiles zugeordnete Beschlagteil aus zwei mit Abstand zueinanderliegenden Platten besteht, zwischen weichen der zugeordnete Beschlagteil der Rückenlehne gelagert ist und die eine Platte des einen Beschlagteiles mit der ihr gegenüberliegenden Platte des anderen Beschlagteiles über ein Rohr in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede Platte (5a, 5b) etwa die Form eines Rhombus aufweist, daß an der der Innenseite des Seitenholmes (4) des Sitzrahmens gegenüberlie-'genden Platte (5a,) ein in Richtung der Holminnenseiie desselben weisender vorderer und hinterer Zapfen (8 bzw. 9) angebracht sind, von welchen der vordere Zapfen (8) etwa in der der Sitz-Vorderkante am nächsten liegenden Ecke und der hintere Zapfen (9) etwa in der diametral gegenüberliegenden Ecke dieser Platte (5a) angeordnet ist und daß in der Verbindungsstellung ein jeder Zapfen (8 bzw. 9) in eine maulartige Aussparung (10 bzw. 11) eines Lagers (12 bzw. 13) eingreift, welche an der Innenfläche eines jeden Seitenholmes (4) des Sitzrahmens angebracht sind und der maulartigen Aussparung (11) für den hinteren Zapfen (9) ein Sperriegel (14) zugeordnet ist, der als zweiarmiger, an dem Lager (13) schwenkbarer Hebel ausgebildet ist und daß der dem hinteren Zapfen (9) abgewandte Arm des Hebels unter der Einwirkung einer Zugfeder (15) steht.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie (w2-m2) der dem hinteren Zapfen (9) zugeordneten maulartigen Aussparung (11) etwa dem Verlaufe eines Kreisbogens entspricht.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie (m\-m\) der dem vorderen Zapfen (8) zugeordneten maulartigen Aussparung (10) geradlinig verläuft.
4. Sitz nach Anspruch 1. bei dem die Verbindung des Beschlagteiles mit dem zugeordneten Seitenholm des Rückenlehnenrahmens als Steckverbindung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß einem jeden Seitenholm (16) des Rückenlehnenrahmens eine Sperre zugeordnet ist, die aus einem an dem Seitenholm (16) des Rückenlehnenrahmens schwenkbaren, zweiarmigen Riegel (22) besteht, an dessen einem Arm ein Nocken (22a) angeordnet ist und dessen anderer Arm (226,) unter der Einwirkung einer Zugfeder (23) steht und daß dieser Nocken (22a,) mit einer an dem zugeordneten Beschlagteil (6) vorgesehenen Steuerkant? (6a) so zusammenarbeitet, daß nach Erreichen der Endstellung der Rückenlehne (2) relativ zu den beiden Beschlagteilen (6) eine Arretierung der Rückenlehne sichergestellt ist.
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