DE3215899A1 - Kraftbetaetigtes schwenkfutter - Google Patents

Kraftbetaetigtes schwenkfutter

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DE3215899A1
DE3215899A1 DE19823215899 DE3215899A DE3215899A1 DE 3215899 A1 DE3215899 A1 DE 3215899A1 DE 19823215899 DE19823215899 DE 19823215899 DE 3215899 A DE3215899 A DE 3215899A DE 3215899 A1 DE3215899 A1 DE 3215899A1
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Wolfgang Ing.(grad.) 4006 Erkrath Kimm
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Forkardt Deutschland GmbH
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Paul Forkardt GmbH and Co KG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
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    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16158Jaws movement actuated by coaxial conical surfaces
    • B23B31/16179Jaws movement actuated by coaxial conical surfaces using fluid-pressure means to actuate the gripping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Kraftbetätigtes Schwenkfutter
  • Die Erfindung betrifft ein kraftbetätigtes Schwenkfutter mit mindestens zwei sich diametral gegenüberliegenden Spannelementen, die gemeinsam mit einem eingespannten Werkstück um eine quer zur Drehachse verlaufende Schwenkachse gegenüber dem Futterkörper verschwenkbar sind.
  • Derartige kraftbetätigte Schwenkfutter sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei allen bekannten Ausführungen werden zum Einspannen der Werkstücke Spannbacken verwendet, deren Spannrichtung radial zum Werkstück hin verläuft, da stets eine Aussenspannung der Werkstücke vorliegt.
  • Wegen der Verwendung von zwei Spannbacken besitzen die bekannten Schwenkfutter den Nachteil, daß beim Antrieb der Futter die beiden Spannbacken mit zunehmender Drehzahl steigenden Fliehkräften unterworfen sind, die die Spannkraft ungünstig beeinflussen. Hierdurch ist insbesondere das Einspannen empfindlicher,dünnwandiger Werkstücke problematisch, die im Stillstand nicht mit einer zu hohen Spannkraft belastet werden dürfen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kraftbetätigtes Schwenkfutter der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches die Nachteile der bekannten Ausführungen vermeidet und auch zum Spannen dünnwandiger sowie empfindlicher Werkstücke uneingeschränkt geeignet ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet , daß in einem ringförmigen, mittels zweier einander gegenüberliegender Zapfen gegenüber dem Futterkörper um die Schwenkachse verschwenkbaren Gehäuse eine Mehrzahl von gleichmäßig über den Umgang verteilten Spannelementen angeordnet ist, die auf ihrer radial außenliegenden Fläche mit einer Spannschräge für einen Spannkonus versehen sind, der durch einen Spannkolben in axialer Richtung verstellbar ist, und die entgegen der Spannwirkung des Spannkonus durch Federkraft belastet sind.
  • Mit diesem Vorschlag der Erfindung wird ein kraftbetätigtes Schwenkfutter geschaffen, dessen Bauteile symmetrisch sind, so daß beim Betrieb des Schwenkfutters keine größeren Unwuchten auftreten können. Die erfindungsgemäßen Spannelemente unterliegen darüber hinaus nur einer vernachlässigbar kleinen Fliehkraftbeanspruchung, so daß auch hohe Drehzahlen des erfindungsgemäßen Schwenkfutters dessen Spannkraft nicht ungünstig beeinflussen können. Durch die Verwendung eines ringförmigen Gehäuses für die Spannelemente werden die aus den Spannkräften resultierenden Kräfte in einem geschlossenen Bauteil aufgenommen, welches im Gegensatz zum Futterkörper der bekannten Zweibacken-Schwenkfutter durch die Spannkraft nicht elastisch auffedern kann. Schließlich ergibt die erfindungsgemäße Konstruktion bei geringen Abmaßen und somit geringerem Gewicht gegenüber den bekannten Bauarten eine wesentlich verringerte Schwungmasse, so daß bei dem häufigen Anfahren und Abbremsen eines Schwenkfutters durch die erfindungsgemäße Ausbildung auch Energie eingespart wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Schwenkfutters sind in zwei voneinander In axialem Abstand liegenden Spannebenen Spannelemente angeordnet, die unabhängig voneinander jeweils durch einen eigenen Spannkolben beiftigbar sind. Hierdurch können auch hinsichtlich ihrer Mantelfläche leicht konische oder unbearbeitete, mit Oberflächenungenauigkeiten versehene Werkstücke, wie beispielsweise Rohrmuffen, zuverlässig gespannt werden, weil die in zwei Spannebenen angeordneten Spannelemente eine voneinander unabhängige Spannstellung einnehmen können, so daß trotz zentrischer Spannbewegung der Spannelemente eine Anpassung der Einspannung an das jeweilige Werkstück erfolgen kann.
  • Auch verformungsempfindliche Werkstücke können auf diese Weise sicher gehalten werden, ohne daß zu Verformungen oder Beschädigungen der Werkstücke führende überhöhte Spannkräfte aufgebracht werden müssen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die beiden Spannkolben jeweils ringförmig und an ihrer Bohrung als Spannkonus ausgebildet. Diese Ausführung ergibt eine einfache und platzsparende Konstruktion, bei der keine Fliehkraftwirkung auf die axial verstellbaren Spannkolben ausgeübt wird. Auch die auf die Spannelemente ausgeübte Fliehkraft wird von den Spannkolben aufgenommen, so daß auch bei hohen Drehzahlen keine negativen Einflüsse durch die Fliehkraft auftreten.
  • Mit der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, die Spannkonen der beiden Spannkolben und dementsprechend die Spannschrägen der in zwei Spannebenen angeordneten Spannelemente mit unterschiedlich großen Keilwinkeln auszuführen. Mit diesem Vorschlag ergibt sich trotz Verwendung eines Druckmittels mit gleichem Druck für beide Spannkolben eine unterschiedliche Spannbewegung der in zwei Spannebenen angeordneten Spannelemente, so daß ein Ausgleich bei am Werkstück vorhandenen Durchmesserdifferenzen stattfinden kann.
  • Bei einer weiterentwickelten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden unabhängig voneinander verschiebbaren Spannkolben durch einseitig konische Verlängerungen mit jeweils zwei im Abstand voneinander ausgebildeten zylindrischen Lagerflächen gegeneinander abgestützt. Diese Ausführung rührt zu einer zusätzlichen Abstützung der Spannkolben am Gehäuse bzw. Gehäusedeckel.
  • Um den Schwenkantrieb des erfindungsgemäßen Schwenkfutters von der Druckmittelzuführung zu trennen, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Druckmittelzufuhr vom Futterkörper zu den im ringförmigen Gehäuse befindlichen Spannkolben durch einen der Zapfen erfolgen, wobei der andere Zapfen zur Ausführung der Schwenkbewegung von einem Schwenkantrieb antreibbar ist. Der Schwenkantrieb kann hierbei beispielsweise durch ein auf dem Zapfen angeordnetes Ritzel und eine Zahnstange erfolgen, die von einem Kolben betätigt wird, oder in an sich bekannter Weise durch einen oder mehrere Stößel, die auf einenam Zapfen ausgebildeten Mehrkant wirken.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die jeweils in einer Spannebene angeordneten Spannelemente als in einem mit Axialschlitzen versehenen Grundkörper angeordnete und durch Federn belastete Lamellen ausgebildet sein. Alternativ ist es möglich, die jeweils in einer Spannebene angeordneten Spannelemente als durch mindestens einen Haltering zusammengehaltene, durch benachbarte Spannelemente verbindende Wendelfedern belastete Ringsegmente auszubilden. Schließlich ist es möglich, die in zwei Spannebenen angeordneten Spannelemente an einerabwechselnd von beiden Stirnseiten ausgehend geschlitzten Spannpatrone auszubilden. Im letztgenannten Fall sind die Spannelemente auf einfache Weise zur einen Seite hin ausbaubar.
  • Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, die Spannelemente jeweils durch eine am Gehäusedeckel angeordnete ringförmige Führungsfläche in radialer Richtung zu führen. Trotz dieser zusätzlichen Führungsmaßnahmen ergibt diese Ausführungsform eine leichte Auswechselbarkeit der Spannelemente durch Abnahme des oder der Gehäusedeckel.
  • Auf der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Schwenkfutters dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform, Fig. 2 eine Stirnansicht des Schwenkfutters gemäß Fig.1, Fig. 3 einen weiteren Querschnitt durch das Schwenkfutter gemäß der Schnittlinie III-III in Fig.2, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Schwenkfutters anhand eines Querschnittes durch das die Spannelemente enthaltende ringförmige Gehäuse im Spannzustand, Fig. 5 einen Teilquerschnitt gemäß der Schnittlinie V-V in Fig.4, Fig. 6 einen der Fig.4 entsprechenden Längsschnitt bei in der Offenstellung befindlichen Spannelementen, Fig. 7 einen der Fig.5 entsprechenden Teilquerschnitt gemäß der Schnittlinie Vil-Vil in Fig.6, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform anhand eines Längsschnittes durch das die Spannelemente enthaltende Gehäuse im Spannzustand, Fig. 9 den Teil einer Stirnansicht zu Fig. 8, Fig.10 einen der Fig.8 entsprechenden Längsschnitt mit in der Offenstellung befindlichen Spannelementen, Fig.11 eine der Fig.9 entsprechende Stirnansicht der Fig.10, Fig.12 eine vierte Ausführungsform eines Schwenkfutters anhand eines Längsschnittes durch das die Spannelemente enthaltende Gehäuse im Spannzustand, Fig.13 eine Stirnansicht zu Fig.125 Fig.14 eine der Fig.12 entsprechende Darstellung mit in der Offenstellung befindlichen Spannelementen und Fig.15 eine der Fig.13 entsprechende Stirnansicht zu Fig.14.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.1 bis 3 ist ein komplettes Schwenkfutter dargestellt. Die Darstellung zeigt einen mittels eines Zwischenringes 1 am Flansch einer nicht dargestellten Spindel einer Werkzeugmaschine zu befestigenden Futterkörper 2, der ein scheibenförmiges Befestigungsteil 2a, zwei von diesem Befestigungsteil 2a gabelförmig abstehenden Verbindungsteile 2b und ein ringförmiges Lagerteil 2c umfaßt. Mit strichpunktierten Linien ist in den Fig.1 und 3 die Drehachse D des Futterkörpers 2 eingezeichnet.
  • Rechtwinklig zu dieser Drehachse D des Schwenkfutters ist am Futterkörper 2 ein ringförmiges Gehäuse 3 um eine Schwenkachse S verdrehbar gelagert, welches zu diesem Zweck mit zwei Zapfen 4 und 5 versehen ist. Diese Zapfen 4 und 5 sind drehbar im ringförmigen Lagerteil 2c des Futterkörpers 2 gelagert.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zapfen 4 mit einem Zahnritzel 4a ausgebildet, dessen Zähne mit der Verzahnung 6a einer Kolbenstange 6 zusammenwirken. Diese Kolbenstange 6 ist mit einem Kolben 7 verbunden, der parallel zur Drehachse D verschiebbar im Futterkörper 2 angeordnet ist. Durch eine gesteuerte Betätigung dieses Kolbens 7 erfolgt über den Zapfen 4 eine Verdrehung des rngförmigen Gehäuses 3 um die Schwenkachse S relativ zum Futterkörper 2. Die Druckmittelkanäle für die Zuführung des Druckmittels zum Kolben 7 sind in Fig.1 lediglich schematisch angedeutet.
  • Der Zapfen 5 dient der Zufuhr von Druckmittel zum ringförmigen Gehäuse 3 und ist dementsprechend mit mehreren ringförmigen Druckmittelüberleitungsnuten 5a versehen, die jeweils mit entsprechenden Druckmittelkanälen einerseits im Zapfen 5 bzw. Gehäuse 3 und andererseits im Futterkörper 2 in Verbindung stehen.
  • Im ringförmigen Gehäuse 3 ist eine Mehrzahl von Spannelementen 8 angeordnet, die in radialer Richtung zur Erfassung eines mit strichpunktierten Linien dargestellten Werkstückes W zwischen einer Offenstellung und einer Spannstellung beweglich sind. Bei der ersten Ausführungsform gemäß den Fig.1 bis 3 handelt es sich bei den Spannelementen 8 um stangenförmige Körper, die an beiden Enden auf ihrer radial innenliegenden Fläche mit einer Spannverzahnung versehen sind, so daß die Einspannung eines Werkstückes W in zwei in axialem Abstand voneinander liegenden Spannebenen E erfolgt.Diese Spannebene E sind in Fig.1 durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig.1 bis 3 besitzt jedes Spannelement 8 an seinen beiden Enden auf seiner radial außen liegenden Fläche jeweils eine Spannschräge 9,die mE einem entsprechenden Spannkonus 10 zusammenwirkt. Bei der Ausführungsform ist der Spannkonus 10 jeweils an einem Spannkolben 11 bzw. 12 ausgebildet. Die Spannkolben 11,12 sind in axialer Richtung durch ein Druckmittel verstellbar, welches dem ringförmigen Gehäuse 3 durch den Zapfen 5 aus dem Futterkörper 2 zuführbar ist.
  • Bei einer Belastung des Spannkolbens 11 auf seiner dem Spannkolben 12 abgewandten Ringfläche und einer gleichzeitigen Belastung des Spannkolbens 12 auf seiner dem Spannkolben 11 zugewandten Ringfläche (wie dies im unteren Teil der Fig.1 angedeutet ist) erfolgt eine Axialverschiebung der beiden Spannkolben 11 und 12 mit ihrem Spannkonus 10 in der Darstellung nach Fig.2 nach links. Uber den jeweilige Spannkonus 10 und die an den Spannelementen 8 ausgebildeten Spannschrägen 9 bewirkt eine derartige Belastung eine radial einwärts gerichtete Bewegung der Spannelemente 8, so daß ein zuvor eingeführtes Werkstück W im ringförmigen Gehäuse 3 eingespannt wird. Durch die Vielzahl der Spannelemente 8 wird eine gleichmäßige und schonende Einspannung erzielt, so daß auch dünnwandige und verformungsempfindliche Werkstücke sicher und verzugsfrei gehalten werden.
  • Durch die zwei voneinander in axialem Abstand liegenden Spannebenen E der Spannelemente 8 und die Verwendung zweier unabhängig voneinander beweglicher Spannkolben 11 und 12 können auch Werkstücke W sicher eingespannt werden,deren Mantelfläche von der Zylinderform abweicht,beispielsweise leicht konisch ist.
  • Wegen der voneinander unabhängigen Arbeitsweise der beiden Spannkolben 11 und 12 lassen sich Durchmesser-Differenzen am Werkstück W trotz Verwendung eines einzigen Druckmittels mit gleichem Druck für beide Spannkolben 11 und 12 ausgleichen. Die beiden Spannkolben 11 und 12 werden durch eine gemeinsame Druckleitung an ihren ringförmigf Arbeitsflächen llc und 12c (s.Fig.1) beaufschlagt und bewegen sich unabhängig voneinander in Spannrichtung, d.h. in Fig.1 nach links.
  • Da der Spannkolben 12 einen schlankeren Spannkonus 10 besitzt,führt e für einen bestimmten radialen Spannhub der Spannelemente einen größeren Axialhub aus als der Spannkolben 11 mit seinem steileren Spannkonus 10. Dadurch entsteht ein Abstand a zwischen den Spannkolben 11 und 12, der Voraussetzung für die unabhängige Spannweise in den beiden Spannebenen E ist. Zum Lösen der Spannung wird nur der Spannkolben 12 an seiner ringförmigen Arbeitsfläche 12d beaufschlagt, da er nach Uberbrücken des Abstandes a den Spannkolben 11 in seine Ausgangsstellung mitnimmt.
  • Wie die Darstellung in den Fig.1 und 3 erkennen läßt 9 sind die beiden Spannkolben 11 und 12 jeweils ringförmig ausgebildet und an ihrer Bohrung als Spannkonus 10 ausgeführt. Dies ergibt eine besonders einfache Gestaltung. Um die Lagerung und Führung der Spannkolben 11 und 12 zu verbessern, sind sie mit aufeinander-zuweisenden, einseitig angeordneten konischen Verlängerungen lla bzw. 12a versehen die an ihrem Ende jeweils mit einer zylindrischen Lagerfläche llb bzw 12b ausgebildet sind, so daß sich die Spannkolben 11 und 12 an zwei im Abstand voneinander liegenden Stellen gegeneinander abstützen Eine Freigabe des Werkstückes W durch die Spannelemente 8 erfolgt, wenn der Spannkolben 12 an seiner dem Spannkolben 11 abgewendeten Seite 12d durch Druckmittel belastet wird. In diesem Fall erfolgt eine Axialbewegung der beiden Spannkolben 11 und 12 in der Darstellun gemäß Fig.1 nach rechts. Die Spannkonen 10 geben hierbei die Spannschrägen 9 frei, so daß die unter Federkraft stehenden Spannelemente 8 radial nach außen verschoben werden. Die Federkraft kann hierbei entweder durch separate Federn aufgebracht werden oder durch sich aus der Elastizität der Spannelemente 8 ergebende Eigenfederwirkung.
  • Im eingespannten Zustand ist das von den Spannelementen 8 gehaltene Werkstück W zusammen mit dem ringförmigen Gehäuse 3 um die Schwenkachse S beliebig verdrehbar. Bei der in den Fig.1 bis 3 dargestellten Ausführungsform erfolgt das Verdrehen durch einen sogenannten Schwenkantrieb, der durch den Kolben 7,die mit einer Verzahnung 6a versehene Kolbenstange 6 und das Zahnritzel 4 gebildet ist, welches auf dem Zapfen 4 ausgebildet ist. Da das in den Fig.1 bis 3 dargestellte Werkstück W von beiden Stirnseiten her bearbeitet werden soll erfolgt bei dieser Ausführungsform die Verschwenkung des Gehäuses 3 um 1800. Selbstverständlich sind auch alle Zwischenstellungen möglich, wozu es lediglich einer entsprechenden Ausbildung des Schwenkantriebes und seiner Steuerung bedarf.
  • Um das ringförmige Gehäuse 3 mit dem Werkstück W in der jeweiligen Endstellung sicher festzuhalten, sind beim Ausführungsbeispiel nach den Fig 1 bis 3 Verriegelungsbolzen 13 vorgesehen, die in entspre-Chende Riegelöffnungen im ringförmigen Lagerteil 2c des Futterkörpers 2 eingreifen und jeweils von einem Riegelkolben 13a betätigt werden, der im ringförmigen Gehäuse 3 angeordnet ist und ebenfalls über den Zapfen 5 mit Druckmittel versorgt wird.
  • Das in den Fig. 4 bis 7 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel zeigt in den Fig.4 und 6 lediglich einen Teil des ringförmigen Gehäuses 3 sowie den Zapfen 4. Deutlicher als in der Darstellung nach den Fig.1 bis 3 ist zu erkennen, daß die Stirnseiten des ringförmigen Gehäuses 3 jeweils durch einen Lagerdeckel 3a verschlossen sind, der mittels Schrauben 14 am Gehäuse 3 abnehmbar befestigt ist. Die Fig.14 und 6 zeigen weiterhin die Ausbildung der Spannkolben 11 und 12 mit ihren Spannkonen 10 und seitlichen Verlängerungen lla bzw. 12a sowie zylindrischen Lagerflächen llb bzw. 12b.
  • Bei dem in den Fig.4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Spannelemente 8 als Lamellen einer Spannpatrone 15 ausgebildet, die abwechselnd von beiden Stirnseiten ausgehend geschlitzt ist, wie dies am besten die Quer-schnitte nach den Fig. 5 und 7 erkennen lassen.
  • Trotz dieser einstückigen Ausbildung der Spannelemente 8 in Form einer Spannpatrone 15 besitzen die Spannelemente 8 zwei in axialem Abstand voneinander liegende Spannebenen E, wie aus den an den Enden der Spannelemente 8 ausgebildeten Spannkrallen hervorgeht.
  • Diese Spannkrallen liegen in der Spannstellung gemäß den Fig.4 und 5 auf der Oberfläche des angedeuteten Werkstückes W an, wogegen sie von diesem Werkstück W abgehoben sind, wenn die Spannkolben 11 und 12 entsprechend axial verschoben wurden. In Fig.4 sind auch die gegebenenfalls unterschiedlichen Keilwinkel der an den Spannelementen 8 ausgebildeten Spannschrägen 9 und der zugehörigen Spannkonen 10 angedeutet. Bei der in den Fig.4 bis 7 dargestellten Ausführungsform wird die die Spannelemente 8 in die Offenstellung überführende Federkraft durch die Elastizität des Materials erzeugt, aus dem die Spannpatrone 15 hergestellt ist.
  • Bei der dritten Ausführungsform nach den Fig.8 bis 11 werden die Spannelemente 8 durch einzelne Ringsegmente 16 gebildet, die in voneinander getrennten Spannebenen E angeordnet sind. Diese Ringsegmente 16 werden beim Ausführungsbeispiel jeweils durch zwei Halteringe 17 zusammengehalten. Zwischen benachbarten Ringsegmenten 16 ist jeweils eine Feder in Form einer Wendelfeder 18 angeordnet.
  • Während die Ringsegmente 16 an ihrer jeweils außen liegenden Stirnfläche durch die Gehäusedeckel 3a des ringförmigen Gehäuses 3 gegen Axialverschiebungen gesichert sind, liegen sie mit ihrem innenliegenden Ende an einem Distanzring 19 an, der zugleich zur Führung der beiden voneinander getrennten Spannkolben 11 und 12 dient. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Spannkonus 10 unmittelbar am jeweiligen Spannkolben 11 bzwç 12 ausgebildet. Die Spannschräge 9 der einzelnen Ringsegmente 16 wird durch den Großteil der radial außen liegenden Fläche der Ringsegmente 16 gebildet.
  • Die Wirkung der in den Fig.8 bis 11 dargestellten dritten Ausführungsform entspricht der voranstehenden Schilderung, wobei die jeweils zwischen benachbarten Ringsegmenten 16 angeordneten Wendelfedern 18 die Rückstellung der Spannelemente 8 zur Freigabe des Werkstückes W bewirken. Durch eine ringförmige Führungsfläche 3b an den Gehäusedeckeln 3a sind die Ringsegmente 16 in radialer Richtung zusätzlich geführt.
  • Die Fig.12 bis 15 zeigen schließlich eine vierte Ausführungsform für die Spannelemente 8 des Schwenkfutters, wobei die übrigen Teile den voranstehend erläuterten Ausführungen entsprechen. Bei dieser Ausfüh rungsform werden die in zwei getrennten Spannebenen E angeordneten Spannelemente 8 durch Lamellen 20 gebildet, die in Axialschlitzen eines ringförmigen, käfigartigen Grundkörpers 21 radial beweglich angeordnet sind. Jede einzelne Lamelle 20 ist durch eine Feder 22 in radialer Richtung belastet. Sämtliche Federn 22 sind in einem stirnseitig außen liegenden Zwischenring 23 gelagert.
  • Bei sämtlichen voranstehend beschriebenen Ausführungsformen lassen sich die Spannelemente 8, vorzugsweise zur Anpassung an unterschiedliche Spanndurchmesser des Schwenkfutters leicht auswechseln.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig.8 bis 11 bzw, 12 bis 15 müssen zu diesem Zweck beide Gehäusedeckel 3a abgenommen werden.
  • Nach Abnahme der Gehäusedeckel 3a können die Ringsegmente 16 bzw.
  • Grundkörper 21 mit den Lamellen 20 auf einfache Weise in axialer Richtung aus dem ringförmigen Gehäuse 3 herausgenommen und durch andere Spannelemente 8 ersetzt werden. Bei der Ausführungsform nach den Fig.4 bis 7 ist es lediglich erforderlich, einen der Gehäusedeckel 3a abzunehmen, da sich die Spannpatrone 15 nach einer Seite aus dem ringförmigen Gehäuse 3 herausnehmen läßt.
  • Bezugsziffernliste: 1 Zwischenring 2 Futterkörper 2a Befestigungsteil 2b Verbindungsteil 2c Lagerteil 3 Gehäuse 3a Gehäusedeckel 3b Führungsfläche 4 Zapfen 14a Zahnritzel 5 Zapfen 5a Druckmittelüberleitungsnut 6 Kolbenstange 6a Verzahnung 7 Kolben 8 Spannelement 9 Spannschräge 10 Spannkonus 11 Spannkolben lla Verlängerung llb Lagerfläche 11c Arbeitsfläche 12 Spannkolben 12a Verlängerung 12b Lagerfläche 12c Arbeitsfläche 12d Arbeitsfläche 13 Verriegelungsbolzen 13a Riegelkolben 14 Schraube 15 Spannpatrone 16 Ringsegment 17 Haltering 18 Wendelfeder 19 Distanzring 20 Lamelle 21 Grundkörper 22 Feder 23 Zwischenring D Drehachse E Spannebene S Schwenkachse W Werkstück a Abstand Leerseite

Claims (10)

  1. P a t e n t a n 5 p r u c h e: e )Kraftbetätigtes Schwenkfutter mit mindestens zwei sich diametral gegenüberliegenden Spannelementen, die gemeinsam mit einem eingespannten Werkstück um eine quer zur Drehachse verlaufende Schwenkachse gegenüber dem Futterkörper verschwenkbar sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß in einem ringförmigen, mittels zweier einander gegenüberliegender Zapfen (4,5) gegenüber dem Futterkörper (2) um die Schwenkachse (S) verschwenkbaren Gehäuse (3) eine Mehrzahl von gleichmäßig über den Umfang verteilten Spannelementen (8) angeordnet ist, die auf ihrer radial außen liegenden Fläche mit einer Spannschräge (9) für einen Spannkonus (10) versehen sind, der durch einen Spannkolben (11,12) in axialer Richtung verstellbar ist, und die entgegen der Spannwirkung des Spannkonus (10) durch Federkraft belastet sind.
  2. 2. Schwenkfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei voneinander in axialem Abstand liegenden Spannebenen (E) Spannelemente (8) angeordnet sind, die unabhängig voneinander jeweils durch einen eigenen Spannkolben (11,12) betätigbar sind.
  3. 3. Schwenkfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannkolben (11,12) jeweils ringförmig und an ihrer Bohrung als Spannkonus (10) ausgebildet sind.
  4. 4. Schwenkfutter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkonen (10) der beiden Spannkolben (11,12) und dementsprechend die Spannschrägen (9) der in zwei Spannebenen (E) angeordneten Spannelemente (8) mit unterschiedlich großen Keilwinkeln ausgeführt sind.
  5. 5. Schwenkfutter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unabhängig voneinander verschiebbaren Spannkolben (11,12) durch einseitig konische Verlängerungen (via, 12a) mit jeweils zwei im Abstand voneinander ausgebildeten zylindrischen Lagerflächen (alb, 12b) gegeneinander abgestützt sind.
  6. 6. Schwenkfutter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzufuhr vom Futterkörper (2) zu den im ringförmigen Gehäuse (3) befindlichen Spannkolben (11,12) durch einen der Zapfen (5) erfolgt, wobei der andere Zapfen (4) zur Ausführung der Schwenkbewegung von einem Schwenkantrieb (6,7) antreibbar ist.
  7. 7. Schwenkfutter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils in einer Spannebene (E) angeordneten Spannelemente (8) als in einem mit Axialschlitzen versehenen Grundkörper (21) angeordnete und durch Federn ( 22 ) belastete Lamellen (20) ausgebildet sind.
  8. 8. Schwenkfutter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils in einer Spannebene (E) angeordneten Spannelemente (8) als durch mindestens einen Haltering (17) zusammengehaltene, durch benachbarte Spannelemente (8) verbindende Wendelfedern (18) belastete Ringsegmente (16) ausgebildet sind.
  9. 9. Schwenkfutter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in zwei Spannebenen (E) angeordneten Spannelemente (8) an einer abwechselnd von beiden Stirnseiten ausgehend geschlitzten Spannpatrone (15) ausgebildet sind.
  10. 10.Schwenkfutter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (8) jeweils durch eine am Gehäusedeckel (3a) angeordnete ringförmige Führungsfläche in radialer Richtung geführt sind.
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