DE3214362A1 - Schaltungsanordnung in schreib- oder aehnlichen maschinen mit grossem zeichenvorrat - Google Patents

Schaltungsanordnung in schreib- oder aehnlichen maschinen mit grossem zeichenvorrat

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DE3214362A1
DE3214362A1 DE19823214362 DE3214362A DE3214362A1 DE 3214362 A1 DE3214362 A1 DE 3214362A1 DE 19823214362 DE19823214362 DE 19823214362 DE 3214362 A DE3214362 A DE 3214362A DE 3214362 A1 DE3214362 A1 DE 3214362A1
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Horst Dr Ing Brendes
Rudolf Ing Grad Strecker
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Olympia Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/018Input/output arrangements for oriental characters

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Description

♦ · β ·
OLYMPIA WERKE AG ς E82/Mz/ra/PE 1872
ANR: 1 003 976 * * 16. April 1982
Schaltungsanordnung in Schreib- oder ähnlichen Maschinen mit großem Zeichenvorrat
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Es sind ideografische Schreibmaschinen bekannt, mit denen durch Betätigung jeweils mehrerer Tasten ihrer Tastatur nach einem Verschlüsselungssystem einzelne aus einem großen Vorrat an Zeichen in einem Zeichenvorratsspeicher ausgewählt und einem Druckwerk oder einem Bildschirm zur Ausgabe zugeführt werden. Durch das Prinzip der Eingabe mit jeweils mehreren Tasten ist es möglich Zeichen einzugeben, deren Anzahl weit über der Tastenanzahl der Tastatur liegt. Jedoch wird ein solcher Eingabeschlüssel sehr bald unüberschaubar und schwer erlernbar, wenn damit eine allzugroße Anzahl an Zeichen erfaßt werden muß bzw. die Zuordnung zu den einzelnen Zeichen leicht verständlich bleiben soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maschinen der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß trotz Verwendung einer klei nen Tastatur und eines leicht verständlichen und erlernbaren Eingabeschlüssels ein großer Zeichenvorrat verarbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß ein leicht erlernbarer Eingabeschlüssel mit sinnfälliger Zuordnung der Eingabe zu den Zeichen verwendet werden kann, ohne daß da-
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durch entstehende Mehrdeutigkeiten der Eingabe eine Beschränkung des Zeichenvorrats erforderlich machen oder eine unübersichtliche, schwer bedienbare Tastatur verwendet werden muß.
Aber auch bei Maschinen, bei denen die Eingabe durch Betätigung nur jeweils einer Taste erfolgt, kann es zweckmäßig sein, zumindest einigen der Tasten mehrere Zeichen zuzuordnen und eine einfache Bedienbarkeit durch einen der Erfindung entsprechenden Aufbau zu ermöglichen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und dem nachfolgend anhand einer Figur erläuterten Ausführungsbeispiel.
Die Figur zeigt das sehr vereinfachte Blockschaltbild einer ideografischen Schreibmaschine für z. B. chinesische Schrift, deren einzelne Schriftzeichen (Ideogramme) durch Betätigung jeweils mehrerer Tasten einer Tastatur 1 zur Ausgabe gebracht werden können. Dieser Eingabeverschlüsselung sei die Aussprache der Ideogramme zugrundegelegt, wobei sich die jeweils zu betätigenden Tasten aus Aussprache-Kriterien, etwa der Klangwiedergabe des Schriftzeichen-Anfangs durch bis zu vier lateinische Buchstaben ergeben. Bei größerem Zeichenvorrat und Beschränkung der Tasteneingabe auf nur wenige, z. B. nur maximal vier Tastenbetätigungen je Zeichen ergeben sich aber Mehrdeutigkeiten, so daß ein Teil des Zeichenvorrates der Maschine eindeutigen Eingangsinformationen, ein anderer Teil aber mehrdeutigen Eingangsinformationen zugeordnet ist. Werden mit der Tastatur 1 ideografische Zeichen eingegeben, so kann die aus den Tastenbetätigungen resultierende Eingangsinformation also eindeutig sein - nämlich dann, wenn der Eingangsinformation nur ein einziges Zeichen zugeordnet ist.- oder mehrdeutig, wenn der Eingangsinformation mehrere Zeichen zugeordnet sind.
32U362 -Ji-
Die aus der Tastenbetätigung herrührende Eingangsinformation gelangt in ein Eingaberegister 2, in dem sie aus den Einzelbetätigungen der Tasten zusammengestellt und zwischengespeichert wird. Sie ist einem Komparator 3 für eine Prüfung zuführbar, ob es sich um eine eindeutige oder mehrdeutige Eingangsinformation handelt. In einem Speicher 4, für den auch ein Bereich eines größeren Speichers verwendet sein kann, sind alle vorkommenden mehrdeutigen Eingangsinformationen enthalten und können ebenfalls dem Komparator 3 zugeführt werden, wobei ein Vergleich mit der vom Eingaberegister 2 kommenden Eingangsinformation bei einer mehrdeutigen Information ein positives Vergleichsergebnis und bei einer eindeutigen Information ein negatives Vergleichsergebnis ergibt.
Bei negativem Vergleichsergebnis wird die Eingangsinformation über einen Datenweg 5 als eindeutiges Codewort an einen Zeichengenerator 6 ausgegeben, der in ansich bekannter Weise eine Umsetzung in Steuersignale für die Ansteuerung einer Punktmatrix-Darstellungseinrichtung, z. B. eines Nadeldruckers, eines Tintenstrahl-Rasterschreibwerkes, eines Rasterbildschirms usw., vornimmt. Die Steuersignale werden in einen Bildwiederholspeicher 7 einer einstelligen Raster-Anzeigeeinrichtung 8 über eine Ansteuerschaltung 9 eingespeichert, und das Zeichen wird für den Bediener der Maschine sichtbar dargestellt. Dabei sorgt der Bildwiederholspeicher 7 für eine ständige Wiederholung der Ansteuersingale, damit auf der Anzeigeeinrichtung 8 ein bleibendes Bild erscheint. Dievom Zeichengenerator 6 abgegebenen Steuersignale werden außerdem über eine geöffnete Freigabeschaltung 10 zur Ausgabe an eine weiterverarbeitende Einrichtung 11, z. B. ein Schreibwerk, ein Bildschirm, eine Fernübertragungseinrichtung, bereitgestellt.
Führt der Vergleich der Eingangsinformation aus dem Eingaberegister 2 mit den im Speicher 4 enthaltenen Informationen je-
·υ·τ":.;·.::. 32Η362
doch zu einem positiven Ergebnis, handelt es sich also um eine mehrdeutige Information, so wird auf dem entsprechenden Ausgang 12 des !Comparators 3 ein Signal ausgegeben, das eine Sperrung der Freigabeschaltung 10, die Ansteuerung einer Eingabesperr-Steuerung in der Tastatur 1, ein Einspeichern der im Vergleich gefundenen Information in ein Zwischenregister 13 und die Aktivierung einer Signalsteuereinrichtung 14 veranlaßt. Als Folge davon wird zunächst verhindert, daß mit der Tastatur 1 weitere Zeichen eingegeben werden können. Die im Zwischenregister 13 gespeicherte Information gelangt an einen Speicher 15, in dem die den mehrdeutigen Eingangsinformationen zugeordneten Zeichen repräsentierende Codewörter gespeichert sind. Für jede mehrdeutige Eingangsinformation sind die zugeordneten Codewörter in einer Tabelle abgelegt und können durch z. B. Weiterzählen einer Anfangsadresse nach einander ausgelesen .werden. Die Anfangsadresse wird dabei von der jeweiligen im Zwischenregister 13 enthaltenen Information gebildet. Auch der Speicher 15 kann ein Bereich eines größeren Speichers sein.
Adressierung der entsprechenden Tabelle im Speicher 15 durch die im Zwischenregister 13 stehende Information hat also zur Folge, daß das erste Codewort in der Tabelle an den Zeichengenerator 6 ausgegeben und dort in Raster-Steuersignale umgesetzt wird, die über den Bildwiederholspeicher 7 und die Ansteuerschaltung 9 zur Darstellung auf der Raster-Anzeigeeinrichtung 8 gelangen. Da die Freigabeschaltung 10 gesperrt worden ist, stehen die Daten nicht für eine Ausgabe an weiterverarbeitende Einrichtungen 11 zur Verfügung. Die aktivierte Signalsteuereinrichtung 14 hat unterdessen einen akustischen Signalgeber 16 zur Abgabe eines Warntones angeregt, um den Bediener auf die Mehrdeutigkeit seiner Eingabe aufmerksam zu machen, und die Ansteuerschaltung 9 der Anzeigeeinrichtung 8
ist von der Signalsteuereinrichtung 14 in einen Betriebsmodus versetzt worden, der eine blinkende Darstellung des Zeichens hervorruft.
Stellt der Bediener fest, daß das - blinkend - dargestellte Zeichen nicht das gewünschte ist, so betätigt er eine Selektionstaste 17, deren Ausgangssignal ein Weiterzählen der im Zwischenregister 13 enthaltenen Information bewirkt. Es wird nun das nächstfolgende Codewort aus der Tabelle im Speicher 15 ausgelesen und zur Anzeige gebracht, wobei die Sperren und der Betriebsmodus "Blinken" erhalten bleiben. Auf diese Weise kann der Bediener alle Codewörter der Tabelle durch Betätigung der Selektionstaste 17 aufrufen und die entsprechenden Zeichen auf der Anzeigeeinrichtung betrachten. Der Inhalt des letzten adressierbaren Speicherplatzes der Tabelle bewirkt, daß das Zwischenregister 13 wieder mit der Anfangsadresse gesetzt wird, so daß die Darstellung der Zeichen auf der Anzeigeeinrichtung wieder von vorn beginnt.
Hat der Bediener eine der Darstellungen als richtig erkannt, so betätigt er eine Bestätigungstaste 18, deren Ausgangssignal der Steuereinrichtung 19 der Maschine zugeführt wird. Die Steuereinrichtung 19 liefert ein Signal an die Eingabesperr-Steuerung der Tastatur 1, die Freigabeschaltung 10 und die Signalsteuereinrichtung 14, woraufhin die Sperrung der Tastatureingabe aufgehoben, die Ausgabe der vom Zeichengenerator 6 kommenden Steuersignale an weiterverarbeitende Einrichtungen 11 freigegeben und der Blinkbetrieb der Anzeigeeinrichtung 8 beendet wird.
Der Erfindungsgedanke kann auch unter Verwendung eines Mikrocomputers realisiert werden, der die Funktionen der Steuereinrichtung, der genannten Speicher oder Speicherbereiche, der Register, des Komparators, des Zeichengenerators usw. übernehmen kann.
Neben dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Erfindungsgedanke in vielen anderen Varianten realisiert werden. Z. B. kann statt einer einstelligen eine mehrstellige Anzeigeeinrichtung verwendet werden, wobei die Eingabe einer mehrdeutigen Information die gleichzeitige Darstellung mehrerer oder aller zugeordneten Zeichen auslöst. Durch Betätigung eines Selektions-Eingabemittels, etwa durch Tastenbetätigung bewirkte Verschiebung einer Markierung auf der Anzeigeeinrichtung zu dem gewünschten Zeichen oder eine die gewünschte Anzeigestelle bezeichnende Zifferneingabe, kann dann eines der Zeichen ausgewählt und zur Ausgabe freigegeben werden.
Die Darstellung der zu einer mehrdeutigen Eingabe gehörenden Zeichen kann auch auf einer mehrstelligen Anzeigeeinrichtung zur Darstellung der jeweils zuletzt eingegebenen Zeichen im Kontext erfolgen, wobei die Zeichen nacheinander an der Eingabestelle darstellbar sind.
Es kann auch auf ein besonderes Bestätigungs-Eingabemittel verzichtet werden und die Bestätigung durch Eingabe des nächsten Zeichens erfolgen.
Weiterhin ist es denkbar, die zu einer mehrdeutigen Eingabe gehörenden Zeichen automatisch mit einer zeitlichen Verzögerung darzustellen, wobei Betätigung eines Bestätigungs-Eingabemittels die Ausgabe des dann dargestellten Zeichens an eine weiterverarbeitende Einheit freigibt; oder die Betätigung eines Selektions Eingabemittels bewirkt Darstellung des jeweils nächstfolgenden Zeichens, und das Ausbleiben einer weiteren Betätigung hat nach einer Zeitverzögerung die Freigabe des dargestellten Zeichens zur Folge.
Anstelle des im Ausführungsbeispiel gewählten Zeichengenerators für Punktmatrix-Darstellung kann auch ein solcher für eine Auf-
zeichnungsstrahl-Ablenkung oder eine andere Darstellungsart gewählt werden, zur Hervorhebung eines zu einer mehrdeutigen Eingabe gehörenden Zeichens auf dem Display kann auch eine andere Farbe oder eine besondere Markierung dienen, usw.
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Claims (12)

  1. 32U362
    OLYMPIA WERKE AG E82/Mz/ra/PE 1872
    ANR: 1 003 976 16. April 1982
    Patentansprüche:
    Schaltungsanordnung in Schreib- oder ähnlichen Maschinen, mit großem Vorrat an insbesondere ideografischen Zeichen, mit einer Tastatur, deren über ein Eingaberegister eingebbare Eingangsinformationen die Ausgabe von die Zeichen repräsentierenden Codewörtern aus einem Zeichenvorratsspeicher bewirken, mit einer mindestens einstelligen Anzeigeeinrichtung zur Darstellung der Zeichen und mit einer Steuereinrichtung für die Steuerung des Signal- und Datenflusses, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Eingangsinformationen mehrdeutig und ihnen im Zeichenvorratsspeicher (6, 15) Codewörter für zwei oder mehr Zeichen zugeordnet sind, wobei nach Eingabe einer mehrdeutigen Eingangsinformation die zugeordneten Zeichen auf der Anzeigeeinrichtung (7, 8, 9) darstellbar und aus ihnen durch Betätigung eines Selektions-Eingabemittels (17) und/oder eines Bestätigungs-Eingabemittels (18) ein Zeichen für eine Ausgabe an eine weiterverarbeitende Einheit (11) auswählbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, -dadurch gekennzeichnet, daß eine mehrstellige Anzeigeeinrichtung vorgesehen und die Schaltungsanordnung derart ausgestaltet ist, daß nach Eingabe einer mehrdeutigen Eingangsinformation gleichzeitig alle zugeordneten Zeichen auf der Anzeigeeinrichtung darstellbar sind und daß durch Betätigung des Selektions-Eingabemittels und/ oder des Bestätigungs-Eingabemittels eines der dargestellten Zeichen auswählbar ist.
    'T'-V-.::. 32 U 36
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellige Anzeigeeinrichtung (8) vorgesehen und die Schaltungsanordnung derart ausgestaltet ist, daß nach Eingabe einer mehrdeutigen Eingangsinformation die zugehörigen Zeichen durch Betätigung des Selektions-Eingabemittels (17) nacheinander darstellbar und für eine Ausgabe an eine weiterverarbeitende Einheit (11) bereitstellbar sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, g e k en η zeichnet durch eine derartige Ausgestaltung, daß durch Betätigung des Bestätigungs-Eingabemittels (18) das gerade von der Anzeigeeinrichtung (8) dargestellte Zeichen für die Weiterverarbeitung ausgebbar ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Zeitverzögerung vorgesehen ist, die jeweils nach Darstellung eines einer mehrdeutigen Eingangsinformation zugeordneten Zeichens auf der Anzeigeeinrichtung (8) zur Wirkung bringbar ist, wobei nach Ablauf der Verzögerungszeit das dargestellte Zeichen für die Weiterverarbeitung ausgebbar ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellige Anzeigeeinrichtung vorgesehen und die Schaltungsanordnung derart ausgestaltet ist, daß nach Eingabe einer mehrdeutigen Eingangsinformation die zugehörigen Zeichen mit einer Zeitverzögerung nacheinander darstellbar sind und daß durch Betätigung des Selektions- und/oder Bestätigungs-Eingabemittels der Fortlauf der Darstellung unterbrechbar und das gerade dargestellte Zeichen für die Weiterverarbeitung ausgebbar ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Codewörter der den mehrdeutigen Eingangsinformationen zugeordneten Zeichen in einem ersten Speicher oder Speicherteil (15) enthalten sind und daß eine Anordnung zur Prüfung von über das Eingaberegister (2) eingegebenen Eingangsinformationen auf Eindeutigkeit oder Mehrdeutigkeit vorgesehen ist, wobei bei Mehrdeutigkeit die Codewörter der zugeordneten Zeichen dem ersten Speicher oder Speicherteil (15) entnehmbar, die Zeichen auf der Anzeigeeinrichtung (8) darstellbar und das durch Betätigung des Selektions-Eingabe'mittels (17) und/oder des Bestätigungs-Eingabemittels (18) ausgewählte Zeichen für die Weiterverarbeitung freigebbar ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zweiten Speicher oder Speicherteil (4) den mehrdeutigen Eingangsinformationen entsprechende Daten enthalten sind, die zusammen mit den in das Eingaberegister (2) eingegebenen Informationen einem Komparator (3) für einen Vergleich zuführbar sind, wobei durch ein Mehrdeutigkeit kennzeichnendes positives Vergleichsergebnis eine Ansteuerung des ersten Speichers oder Speicherteils (15) auslösbar ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalsteuereinrichtung (14) vorgesehen und die Schaltungsanordnung derart ausgestaltet ist, daß nach Eingabe einer mehrdeutigen Eingangsinformation ein akustischer Signalgeber (16) ansteuerbar und/oder eine andere Betriebsweise der Anzeigeeinrichtung (7, 8, 9) veranlaßbar ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigung des Selektions-Eingabemittels (17) und/oder des Bestätigungs-Eingabemittels (18) die Signalsteuereinrichtung (14) zur Beendigung der akustischen Signalgabe und/oder der anderen Betriebsweise der Anzeigeeinrichtung (7, 8, 9) veranlaßbar ist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabesperrsteuerung vorgesehen und die Schaltungsanordnung derart ausgestaltet ist, daß nach Eingabe einer mehrdeutigen Eingangsinformation die Eingabe weiterer Informationen bis zur Betätigung des Selektions-Eingabemittels (17) und/oder des Bestätigungs-Eingabemittels (18) sperrbar ist.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen repräsentierenden Codewörter einem Zeichengenerator (6) für eine Umsetzung in Steuersignale zur Ansteuerung einer Punktmatrix-Darstellungseinrichtung zuführbar sind.
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