DE3213835A1 - Ueberlastkupplung fuer drehuebertragungen - Google Patents

Ueberlastkupplung fuer drehuebertragungen

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DE3213835A1
DE3213835A1 DE19823213835 DE3213835A DE3213835A1 DE 3213835 A1 DE3213835 A1 DE 3213835A1 DE 19823213835 DE19823213835 DE 19823213835 DE 3213835 A DE3213835 A DE 3213835A DE 3213835 A1 DE3213835 A1 DE 3213835A1
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housing
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/04Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type
    • F16D7/042Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement
    • F16D7/046Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement with a plurality of axially moving parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

Die Erfindung "betrifft eine Überlastkupplung für Dreh- j Übertragungen, die geeignet ist, im Zuge eines Dreh- j ' antriebe Drehmomentüberlastungen zu verhindern.
Überlastkupplungen dieser Art sind in verschiedenen j Ausführungen bekannt. Beispielsweise zeigt die US-PS ; 3 924- 421 eine Bauart, bei der auf einem Antriebsteil ί eine Trockenscheibe angeordnet und ein angetriebener Teil mit einem Nockenstößel an einem Schwenkhebel verbunden ist. Der Nockenstößel steht hierbei mit einem j Sitz der Nockenscheibe in Eingriff und wird in dieser j Stellung durch eine auf den Nockenhebel einwirkende ' Federkraft gehalten. Tritt eine Überlastung auf, kommt der Nockenstößel außer Eingriff, und die Verbindung zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil ist damit aufgehoben. Nockenscheibe und Nockenstößel sind !
j in einem mit einem Schmiermittel angefüllten Eaum eines · Gehäuses eingeschlossen, welches über zwischengeschal- ; tete Wälzlager auf dem treibenden und dem getriebenen ί
! Teil gelagert ist.
Eine andere Bauart einer Überlastkupplung ist aus der US-PS 3 282.387 bekannt. Bei dieser sind Kolben mit Rundkopf vorgesehen, die unter der Einwirkung einer ■ Federkraft in einer dem Bundkopf angepaßten Vertiefung j gehalten sind und bei Überschreitung eines vorgegebenen \25 Drehmoments außer Eingriff kommen. Die Vertiefungen ' sind in einer Scheibe angeordnet, die mit einem Teil
der Kupplung fest verbunden ist. Die durch die Federn ! erzeugte Haltekraft wird auf einer relativ großen Be- ; rührungsflache von diesem Teil der Kupplung auf den ,30 antreibenden Teil der Kupplung übertragen. Dies bedeutet, daß ein Teil des maximal übertragbaren Drehmoments auf den Eeibungswiderstand zwischen den unter Druck aneinanderliegenden Flächen der beiden Kupplungsteile zurückzuführen ist. Das Maximaldrehmoment, d.h. das Drehmoment, welches die Kupplung übertragen kann,
bevor die Teile außer Eingriff kommen, kann durch Änderung der Federkraft verändert werden. Es ändert sich aber auch in Abhängigkeit vom fieibungskoeffizienten zwischen den aneinanderliegenden Flächen, welcher abhängig ist von der Temperatur, der Feuchtigkeit, den Eigenschaften der Eeibungsflächen und dergleichen. Insofern können bei einer solchen Überlastkupplung während des Betriebes unberechenbare Veränderungen des maximal übertragbaren Drehmoments auftreten. Ein weiterer Nachteil dieser Kupplung ist darin zu sehen, daß keinerlei Axialbewegungen zwischen den beiden Teilen der Kupplung möglich sind. Hierdurch besteht die Gefahr, daß die Kupplung durch Axialkräfte in unerwünschter Weise belastet wird. Das Auftreten von Axialkräften kann zu einer Veränderung der vorgegebenen Federbelastung sowie der Eeibungswiderstände und damit zu einer Veränderung des übertragbaren Drehmoments führen. j
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Über- \ lastkupplung für Drehübertragungen zu schaffen, die auf "■; das maximal übertragbare Drehmoment genau einstellbar \ ist, eine hohe Funktionssicherheit bietet, kompakt aus- . gebildet ist und nicht die Nachteile der bekannten ■ Überlastkupplungen dieser Art aufweist. ι
Erfindungsgemäß besteht die Lösung der Aufgabe darin, daß die Überlastkupplung gebildet ist aus einem zylindrischen Gehäuse mit einer Anzahl von Bohrungen, die im . wesentlichen parallel und mit radialem Abstand um die ■ Drehachse des Gehäuses angeordnet sind, wobei in jeder
'30 Bohrung ein Druckbolzen längsverschiebbar geführt ist, der an einem Ende einen konischen Endabschnitt aufweist und mit diesem auf der einen Seite und mit einem zylindrischen Abschnitt auf der anderen Seite aus dem Gehäuse herausragt, daß eine mit dem Gehäuse zusammenwirkende konzentrische Nabe vorgesehen ist, die eine
Anzahl von konischen Sitzflächen zur Aufnahme der I konischen Endabschnitte der Druckbolzen aufweist, daß ! eine Druckscheibe vorgesehen ist, die an den zylindri-• sehen Enden der Druckbolzen anliegt und daß in der Nabe j 5 weitere Bohrungen mit Abstand voneinander und von den Bohrungen der Druckbolzen angeordnet sind und in jeder Bohrung eine Zugstange geführt ist, von denen jede unter der Krafteinwirkung einer Peder steht in der Weise, daß über die Druckscheibe auf die Druckbolzen 10 eine Druckkraft ausgeübt wird, die diese in der Eingriffsstellung innerhalb der konischen Sitzflächen der Nabe zu halten sucht, so daß eine drehfeste Verbindung ι zwischen Nabe und Gehäusebis zu einem vorgegebenen I Drehmoment gegeben ist.
15 Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind am Gehäuse und an der Nabe zusammenwirkende Gleitflächen für eine
j Relativbewegung dieser Teile längs der Drehachse vorgesehen.
Um den Drehwiderstand zwischen Gehäuse und Nabe mög-20 liehst gering zu halten, ist es zweckmäßig, zwischen diesen beiden Teilen ein Wälzlager anzuordnen.
j Um die beiden Teile der Kupplung in der Drehrichtung J gegeneinander verstellen zu können, ist nach einer j anderen Weiterbildung der Erfindung in der Nabe eine i 25 innere Radnabe angeordnet, die auf einem Teil ihrer ι axialen Länge eine Ringfläche aufweist, welche an einer : Innenfläche eines Planschabschnittes der Nabe anliegt, . wobei auf der Oberfläche der Radnabe ferner eine ; Zahnung vorgesehen ist, die ein Stirnzahnrad bildet, in ; 30 das ein Ritzel eingreift, welches mit Hilfe eines ! Ringes, der an dem Ringabschnitt der Nabe mittels Bolzen befestigt ist, drehbar gelagert ist. Das Ritzel trägt hierbei einen Wellenstumpf, der an seinem Ende
ein Schlüsselprofil aufweist. Durch Drehen an diesem Wellenstumpf mit Hilfe eines geeigneten Schlüssels kann die Radnabe gegenüber dem Ring und damit gegenüber dem anderen Teil der Kupplung gedreht werden. Hierdurch ist eine Justierung der durch die Kupplung miteinander verbundenen Antriebsteile durchführbar.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß in die Bohrung der Radnabe eine Befestigungsnabe mit einer zentralen Bohrung und einem in der Nabenwandung axial verlaufenden Spalt eingesetzt ist und daß Spannorgane, z.B. Spannschrauben, zum Verspannen der Radnabe an einer Welle oder dergleichen vorgesehen sind.
Vorteilhaft ist es, die federbelasteten Zugstangen so "15 auszubilden, daß sie an einem Ende einen Kopf tragen und an ihrem anderen Ende mit einem Gewindeabschnitt für das Einschrauben in eine Gewindebohrung der Druckscheibe versehen sind, wobei jede Zugstange von einer Druckfeder umgeben ist, die einerseits am Kopf und ! andererseits an einem Ringansatz der Bohrung der Nabe j anliegt.
Auch kann es zweckmäßig sein, für das Gehäuse eine begrenzte Axialbewegung vorzusehen.derart, daß es zwischen der Ruhestellung und einer Anlagestellung an der Druckscheibe relativ zu den Druckbolzen bewegbar ist. Soweit eine solche Bewegung ausgeschlossen sein soll, kann dies durch einen an der Nabe befestigten Haltering bewirkt werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen vor allem darin, daß das Gehäuse in seiner drehbaren Lagerung innerhalb der Nabe durch die auf die Druckbolzen einwirkende elastische Kraft nicht beeinflußt wird. Dadurch werden unerwünschte Reibungswiderstände in der
, I
ί '
Drehrichtung vermieden. Die Folge hiervon ist eine ι
erhöhte Genauigkeit, insbesondere im Hinblick auf die i ; Einstellung des maximalen Drehmoments. Weiterhin bietet
die vorgesehene Anordnung und Ausgestaltung der Zug-
; 5 stangen und der Druckfedern innerhalb der Bohrungen
j der Nabe den Vorteil, daß. die elastischen Kräfte zu- :
gleich eine Selbsthaltung der betreffenden Teile an
j der Nabe bewirken. >
I .
j Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich- ;
i ;
10 nung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
j Fig. 1 eine Frontansicht der Überlastkupplung, teil- : I weise geschnitten,
j Fig. 2 einen Axialschnitt der Kupplung in den Ebenen ■ :15 der Linie H-II der Fig. 1,
■ Fig. 3 eine Eückansicht der Kupplung in einem Schnitt
', in der Ebene der Linie IH-III der Fig. 2,
! Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Axialschnitt
1 einer anderen Ausführungsform einer Über-
j 20 lastkupplung, bei der die beiden Teile der ;
I Kupplung axial bewegbar sind,
Fig. 5 eine Frontansicht einer weiteren Ausführungs-I form einer Überlastkupplung mit einer Darstellung von Teilen zur Justierung der beiden
25 Teile der Kupplung und
Fig. 6 einen Axialschnitt der Überlastkupplung in den
' Ebenen der Linie VI-VI der Fig. 5·
Bei der in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten überlast-
kupplung ist ein kreisrundes Gehäuse 10 in eine Ausnehmung einer Nabe 11 eingesetzt. Von diesen beiden Teilen kann entweder das Gehäuse 10 oder die Nabe 11 der treibende Teil der Kupplung sein. Für die nachfolgende Beschreibung wird das Gehäuse 10 als der getriebene und die Nabe 11 als der treibende Teil der Kupplung angesehen. Das Gehäuse 10 ist von einer konischen Bohrung 12 zur Aufnahme einer geschlitzten konischen Muffe durchsetzt, die zur Verspannung einer nicht dar- ^q gestellten Drehwelle dient. Anstelle einer konischen Bohrung 12 können ebensogut andere bekannte Mittel für die Herstellung einer drehfesten Verbindung mit einer Welle benutzt werden. Die Drehachse des Gehäuses 10 ist in Fig. 2 mit 1J bezeichnet.
^5 Das Gehäuse 10 enthält eine Anzahl von achsparallelen
Bohrungen 14, die unterschiedliche radiale Abstände von ί
der Achse 13 haben, wie dies am besten aus Fig. 1 zu er- j
sehen ist. Die Bohrungen können aber auch alle den \
gleichen radialen Abstand haben. Es ist vorteilhaft, ;
aber nicht notwendig, zwischen der äußeren Mantelfläche :
des Gehäuses 10 und der Bohrung in der Nabe 11 ein ;
Wälzlager 15 anzuordnen. Ein solches Lager verringert j
nachteilige Wirkungen einer eventuellen Reibung im Hin- j
blick auf die Festlegung des maximalen Drehmoments, I
welches die Kupplung übertragen kann, bevor die Dreh- ·
verbindung zwischen dem Gehäuse 10 und der Nabe 11 ent- ; fällt.
In Jeder der Bohrungen 14 ist ein Druckbolzen 16 längs- ! schiebbar gelagert, der an seinem inneren Ende einen 2Q konischen Endabschnitt aufweist, mit dem er in eine entsprechende konische Sitzfläche 17 in der Nabe 11 eingreift. Die konischen Sitzflächen 17 sind mit den gleichen radialen Abständen in bezug auf die Drehachse 1$ angeordnet wie die entsprechenden Druckbolzen 16. Bei dieser Anordnung ist gewährleistet, daß jeder einzelne
ί Druckbolzen 16 mit seinem konischen Endabschnitt nur in eine bestimmte Sitzfläche 17 eingreifen kann. Bei dem
ι in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind drei Druckbolzen 16 vorgesehen. Es können
!5 aber ebensogut nur zwei oder auch mehr als drei Druckbolzen angewendet werden.
I Die konischen Sitzflächen 17 sind in einem nach innen
j ragenden Flansch 18 angeordnet, der mit einem Ringab-
I schnitt 19 einteilig ausgebildet ist. Die Abschnitte
;1O 18 und I9 bilden die Nabe 11. In dem Eingabschnitt 19
! sind verteilt über den ganzen Umfang mit Abstand von- :
i einander Bohrungen 21 enthalten. Wie Fig. 3 zeigt, sind
ι bei dem Ausführungsbeispiel insgesamt sechs Bohrungen :
I 21 vorgesehen. Jede dieser Bohrungen dient zur Aufnahme
!15 einer Zugstange 22, die an ihrem inneren Ende einen ■
j zylindrischen Kopf 22A trägt. Der Schaft der Zugstange j 22 ist von einer Schrauben-Druckfeder 23 umgeben, die I einerseits am Kopf 22A anliegt und andererseits an
I einem nach innen ragenden Eingansatz der Bohrung 21 ab-
{20 gestützt ist.
Mit einem an ihrem anderen Ende vorgesehenen Gewinde-I abschnitt sind die Zugstangen 22 in entsprechende Ge- , i windebohrungen in einer Druckscheibe 24 eingeschraubt. ; ; Die von den Druckfedern 23 hervorgerufenen Kräfte i?5 werden auf die Druckscheibe 24 übertragen, die ihrer- : seits an den freien Enden der Druckbolzen 16 anliegt. 1 Dank dieser Ausgestaltung ist durch die von den Druckfedern 23 erzeugten Kräfte eine Selbsthaltung der be- ! treffenden Teile an der Nabe 11 gegeben, ohne daß ein £0 Kraftfluß durch das Gehäuse 10 erforderlich ist. Mit ' anderen Worten, das Gehäuse 10 ist mit der Nabe 11 ' durch die Anwendung der Kräfte der Federn 23 in keiner ι Weise verspannt. Hierdurch wird die Berücksichtigung ; eines Kraftwertes zur Überwindung einer eventuellen Schubkraft überflüssig. Dies führt zu einer Verbesse-
rung der Genauigkeit einer solchen Kupplung, insbeson- j dere im Hinblick auf die Einstellung des maximalen I Drehmoments, welches mit der Kupplung übertragbar ist. I
Die Druckbolzen 16 sind getrennt von den Druckfedern j 23 angeordnet, die die Druckbolzen gegen die Sitzfläche ! der konischen Sitzflächen 17 drücken. Dies bedeutet, ; daß nur die Druckbolzen 16 die Sitzflächen 17 berühren« : Da andererseits das Gehäuse 10 in der Bohrung der Nabe ; 11 formschlüssig gehalten ist, ist zugleich eine ge- ι führte Axialbewegung der Druckbolzen 16 gewährleistet«, J Durch den Einsatz des Wälzlagers 15 wird der Reibungs- j widerstand in der Drehrichtung minimiert und eine Rex- j bung in der Schubrichtung verhindert. An der Nabe 11 j ist als Ausgangselement ein Kettenrad 25 mit Hilfe von ; Schraubbolzen 26 befestigt. Die Nabe kann auch mit
einem Getriebe, einer Lochscheibe oder anderen Antriebs-; elementen durch Bolzen oder dergleichen verbunden sein. '
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist : ferner ein Haltering 27 vorgesehen, der dazu dient, !
AxialνerSchiebungen des Gehäuses 10 gegenüber der Nabe ; 11 zu verhindern. Befestigt ist der Haltering 27 mit ', Hilfe von Bolzen, die nicht dargestellt sind* Der | Haltering kann auch weggelassen werden oder eine so . große innere öffnung haben, daß das Gehäuse 10 gegen- i über der Nabe 11 axial begrenzt bewegbar ist entsprechend dem Abstand, um den sich das Gehäuse 10
längs der Druckbolzen zwischen der Druckplatte 24 und
dem Ringabschnitt 18 bewegen kann.
Fig. M- zeigt eine Ausführungsform, bei der der vorer-=
wähnte Haltering fehlt. Das Gehäuse 10 hat daher eine
axiale Bewegungsmöglichkeit, d.h. es kann sich in einer , Richtung längs der Drehachse in Richtung gegen den
Flansch 18 der Nabe 11 bewegen und umgekehrt. Eine
solche Bewegung hat keine nachteiligen Einflüsse auf
; die Punktion der Kupplung, da das Gehäuse 10 sich längs
j der Druckbolzen 16 bewegt, die in den konischen Sitz-
; flächen 17 durch die ständig wirkende Kraft der Federn
j 23 gehalten sind. Diese Kraft ist unabhängig von der
5 axialen Stellung des Gehäuses 10.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 zeigt die Anwendung einer Nabe 30, die an einem Nabenabschnitt mittels Schraubbolzen 31 befestigt ist. Die Nabe 30 hat eine konische Bohrung 33 für die Aufnahme einer geschlitzten
10 und an der äußeren Oberfläche entsprechend konisch ausgebildeten Büchse für das Befestigen einer Welle oder für die Anbringung an einer ebenen ßchulterfläche. In Fig. 4 sind das Gehäuse 10, die Nabe 11, die Druckbolzen 16, die Zugstange 22 und die Druckplatte 24 mit den-
15 selben Bezugszahlen gekennzeichnet wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3, da sie in Konstruktion und Funktion mit diesen übereinstimmen.
j Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform ι einer Überlastkupplung, bei der Einrichtungen zur 20 Justierung der Phasenlage zwischen dem treibenden und ' dem getriebenen Teil der Kupplung vorgesehen sind. Auch i hier sind die übereinstimmenden Teile mit denselben ι Bezugszahlen wie in den Fig. 1 bis 3 gekennzeichnet. ; Hier sind der Flanschabschnitt 18 und der Ringabschnitt ;25 19 der Nabe 11 so angeordnet, daß .sie gegenüber einer 1 inneren Radnabe 33 drehbar sind. Die Radnabe 33 enthält eine konische Bohrung 34· für das Befestigen einer Welle I unter Verwendung einer geschlitzten außen konisch ausgebildeten Büchse.
30 An der Radnabe 33 befindet sich außen auf einem Teil : ihrer axialen Länge eine Ringfläche 35» welche an einer Innenfläche 36 des Flanschabschnittes 18 anliegt. Weiter enthält die Oberfläche der Radnabe 33 eine Zahnung 37, die ein Stirn-Zahnrad bildet, in das ein Ritzel 38 ein-
greift. Drehbar gelagert ist das Ritzel 38 mit Hilfe \ eines Binges 39, der an dem Ringabschnitt 19 der Nabe ! mittels Schraubenbolzen 41 befestigt ist. Durch eine ' Bohrung in dem Ring 39 ist ein Vellenstumpf des Ritzels
38 nach außen geführt, der an seinem freien Ende ein I quadratisches Schlüsselprofil 38 A aufweist. ■
Durch Drehen des Ritzels 38 mit einem geeigneten ! Schlüssel läßt sich die Radnabe 33 gegenüber dem Ring "j 39 drehen. Auf diese Weise ist die Welle einer Maschine,; an der die Radnabe 33 befestigt ist, relativ gegenüber j der Welle einer anderen Maschine drehbar, die fest mit i
dem Gehäuse 10 verbunden ist. !
Nachdem eine gewünschte Winkelstellung zwischen der !
Radnabe 33 und dem Gehäuse 10 durch Drehen des Ritzels ι
38 eingestellt worden ist, wird der Ring 39 an der Rad- j
nabe 33 verspannt. Pur diesen Zweck ist, wie Fig. 5 !
zeigt, der Ring 39 an einer Stelle in radialer Rich- I
tung geschlitzt und mit einem quer zum Schlitz ver- \
laufenden Schraubenbolzen 43 versehen, der mit seinem |
vorderen Ende in eine Gewindebohrung eingreift und \
der in dem auf der anderen Seite des Schlitzes liegen- j
den Abschnitt des Ringes 39 in einer Durchgangsbohrung '
geführt ist. Durch Anziehen des Schraubenbolzens 43 j kann die gewünschte Verspannung des Ringes 39 auf der
Außenfläche 35 der Radnabe 33 bewirkt werden. Dabei
werden gleichzeitig die Zähne des Ritzels 38 gegen
die Zähne 37 der Verzahnung der Radnabe 33 geCrückt; j eine unerwünschte Relativverschiebung der beiden Teile ·'
ist somit verhindert. Das Herstellen der Klemmverbin- ;
dung kann dadurch erleichtert werden, daß auf der dem
Schlitz diametral gegenüberliegenden Seite in dem Ring
39 ein kurzer Einschnitt 45 angebracht wird, beispiels- ■ weise in Form eines Sägeschnittes.

Claims (1)

  1. Radt, Finkener, Ernesti
    Patentanwälte
    Heinrich-König-Straße 119
    Bochum 1
    FcmtprtrfKt (02J4) 477Ϊ7/ΪΚ
    Telegrammadrtist: Radtpatenl Bochum
    Ttlcx: 825769 ndt d
    82 108
    VE/IL
    überlastkupplung für Drehübertragungen
    Patentansprüche
    (ί.. Überlastkupplung für Drehübertragungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie gebildet ist aus \ einem zylindrischen Gehäuse (10) mit einer Anzahl von ι Bohrungen (14), die im wesentlichen parallel und mit j
    ; 5 radialem Abstand um die Drehachse (13) des Gehäuses (10) j
    ' angeordnet sind, wobei in jeder Bohrung (14) ein Druck- i bolzen (16) längsverschiebbar geführt ist, der an einem Ende einen konischen Endabschnitt aufweist und mit · diesem auf der einen Seite und mit einem zylindrischen '.
    Abschnitt auf der anderen Seite aus dem Gehäuse (10) i herausragt, daß eine mit dem Gehäuse (10) zusammenwirkende konzentrische Nabe (11) vorgesehen ist, die eine : Anzahl von konischen Sitzflächen (17) zur Aufnahme der j konischen Endabschnitte der Druckbolzen (16) aufweist, j daß eine Druckscheibe (24) vorgesehen ist, die an den zylindrischen Enden der Druckbolzen (16) anliegt, und daß in der Nabe (11) weitere Bohrungen (21) mit Abstand voneinander und von den Bohrungen (14) der Druckbolzen (16) angeordnet sind und in jeder Bohrung (21) eine Zugstange (22) geführt ist, von denen jede unter der Krafteinwirkung einer Feder (23) steht in der Weise, daß über die Druckscheibe (24) auf die Druckbolzen (16) eine Druckkraft ausgeübt wird, die diese in der Eingriffsstellung innerhalb der konischen Sitzflächen (17) der Nabe (11) zu halten sucht, so daß eine drehfeste Verbindung zwischen Nabe (11) und Gehäuse (10) bis zu einem
    - 2 vorgegebenen Drehmoment gegeben ist.
    2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse (10) und Nabe (11) zusammenwirkende Gleitflächen für eine Relativbewegung dieser Teile längs
    5 der Drehachse (13) aufweisen.
    3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß! j zwischen Gehäuse (10) und Nabe (11) ein Wälzlager (15) für eine gegenseitige Drehung der Teile um die Drehachse (13) angeordnet ist.
    j I
    ι j
    [10 4. Kupplung nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß in der Nabe (11) eine innere Radnabe (33) an- j geordnet ist, die auf einem Teil ihrer axialen Länge ■ eine Ringfläche (35) aufweist, welche an einer Innen- > fläche eines Planschabschnittes (18) der Nabe (11) an-{15 liegt, und daß auf der Oberfläche der Eadnabe (33) j ferner eine Zahnung (37) vorgesehen ist, die ein Stirnj zahnrad bildet, in das ein Ritzel (38) eingreift,
    welches mit Hilfe eines Ringes (39)» der an dem Ringabschnitt (19) der Nabe (11) mittels Bolzen (41) be-20 festigt ist, drehbar gelagert ist.
    j 5· Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    in die Bohrung (34) der Radnabe (33) eine Befestigungs-
    i nabe mit einer zentralen Bohrung und einem axial ver-
    i laufenden Spalt in der Nabenwandung eingesetzt ist und
    ,25 daß Spannorgane, z.B. Spannschrauben, zum Verspannen
    ! der Befestigungsnabe an einer Welle oder dergleichen
    ; vorgesehen ist.
    ; 6. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ; die federbelasteten Zugstangen (22) an einem Ende einen 30 Kopf (22A) aufweisen und an ihrem anderen Ende mit einem Gewindeabschnitt für das Einschrauben in eine Gewindebohrung der Druckscheibe (24) versehen sind und
    daß jede Zugstange (22) von einer Druckfeder (23) umgeben ist, die einerseits am Kopf (22A) und andererseits an einem Bingansatz der Bohrung (21) anliegt.
    7· Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß' das Gehäuse (10) zwischen der Buhestellung und einer j Anlagestellung an der Druckscheibe (24) relativ zu den '<
    Druckbolzen (16) axial bewegbar ist. j
    8. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Axialbewegung des Gehäuses (10) verhindernder
    Haltering (27) an der Nabe (11) angebracht ist.
    9. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß; in dem Gehäuse (10) eine auf die Drehachse (13) zen- ' trierte konische Bohrung (12) für den Anschluß eines
    Antriebselements enthalten ist.
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