DE3213356A1 - Bremsvorrichtung - Google Patents

Bremsvorrichtung

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DE3213356A1
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Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung, bei der mindestens ein Reibelement angepaßt ist, beim Betätigen' einer in einem Körper zwischen einer Ruhe- und einer Bremsposition verschiebbar eingesetzten Druckvorrichtung gegen eine sich drehende Fläche gepreßt zu werden.
Eine solche Bremsvorrichtung findet insbesondere Verwendung bei-Kraftfahrzeugbremsen, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich bei Feststellbremsen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsvorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, welche einen einfachen Aufbau und eine sehr wirkungsvolle Funktion aufweist..
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Bremsvorrichtung, bei der mindestens ein Reibelement angepaßt ist, beim Betätigen in . einer in einem Körper zwischen einer Ruhe- und einer Bremsposition verschiebbar eingesetzten Druckvorrichtung gegen eine sich drehende Fläche gepreßt zu werden, dadurch gelöst, daß ein über
Bankverbindung : Bayer. Vtreinibank München, Konto 620404 (BU 700 202 70)
Postscheckkonto: München 27044-802 (BLZ 70010080) (nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
.5
ein Exzenter mit der Druckvorrichtung verbundener Hebel vorgesehen ist, der zum einen aus einem mit dem Hebel fest verbundenen und in der Druckvorrichtung drehbar gelagerten Kern und zum anderen aus einem in dem Körper angeordneten zylindrischen Zapfen besteht, wobei der Hebel und der Kern drehbar um den zylindrischen Zapfen herum angeordnet sind und der Kern eine zylindrische Außenfläche aufweist, die in Bezug auf den zylindrischen Zapfen exzentrisch ist.
Aufgrund dieser Anordnung erhält man eine ausgezeichnete übersetzung der Bremse, wobei der Raumbedarf reduziert ist. Insbesondere ist der Aufbau sehr kompakt und gestattet einen angepaßten Einbau dieser Vorrichtung in die Bremse.
Gemäß einem weiteren Merkmal weist der Körper zwei einen Abstand voneinander aufweisende Flansche auf, zwischen welchen eine den Hebel bildende Gabel eingesetzt ist, wobei die Druckvorrichtung und,der Kern im Inneren dieser Gabel vorgesehen sind.
In einer Ausführungsvariation bildet der Körper einen Schwimmsattel, der der Druckvorrichtung gegenüberliegend ein Stützauflager für ein zweites Reibelement aufweist, welches mit einer zweiten drehenden Fläche, welche der ersten abgewandt ist, zusammenwirkt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: eine schematische Schnittdarstellung einer
Bremse und der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung entlang der Linie I-I in Fig. 2,
-3-
Fig. 2: eine Schnittansicht dieser Bremse und der
zugehörigen Betätigungsvorrichtung entlang der unterbrochenen Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 u.4: Teilansichten analog derjenigen in Fig. 2, betreffend jeweils zwei Ausführungsvarianten,
Fig. 5: eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6: eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 4 betreffend eine weitere Variante,
Fig. 7: eine Teilansicht eines Schnitts entlang der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig.8 u.9: Teilansicht analog der Fig. 2-4 und 6
betreffend jeweils zwei weitere Ausführungsvarianten,
Fig. 10: eine perspektivische Ansicht eines Details aus Fig. 9.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen zeigen eine die Erfindung nicht beschränkende Anwendung bei einer Scheibenbremse mit einer Betätigungsvorrichtung für ein stationäres Bremsen d.h. eine Feststellbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
In Fig. 1 erkennt man bei dem Bezugszeichen 10 die Bremsscheibe, die zwei drehende, sich gegenüberliegende Bremsflächen 11A und 11B aufweist, welche ausgelegt sind, von zwei Bremselementen
12A und 12B,.die durch Bremsklötze gebildet werden, zusammengepreßt zu werden. Jeder Bremsklotz 12Λ und 12 B weist einen auf einem Bremsbelag träger 14 angeordnete?» Reibbelag 13 auf, und wird über dem Bremsbelagträger 14 abgewandte Flächen 15 des Reibbelags 13 gegen die jeweiligen Bremsflächen 11A und 11B der Scheibe 10 gepreßt. Es ist der Bremsbelagträger 14, der zum Zwecke der Anpressung an die Scheibe 10 den Druck auf jeden Bremsklotz 12A und 12B ausübt.
Die Bremse weist einen fliegend oder schwimmend gelagerten Sattel 16 auf, der die Scheibe 10 übergreift und in welchem die Bremsklötze 12A und 12B angeordnet sind. Die Bremsbelagsträger 14 der Bremsklötze 12A und 12B sind an Stiften 17 verschiebbar angeordnet, welche Stifte von einer Endscheibe 18 und einer Zwischenscheibe 19 des Sattels 16 gehalten werden. Die Druckvorrichtung 20 weist eine Außenfläche 21 auf, mit welcher sie gegen den Bremsbelagträger 14 des Bremsbelags 12A stößt. In gleicher Weise weist die Scheibe 18 des Körpers 16 eine Reaktionsfläche 22 auf, gegen welche der Bremsbelagsträger 14 des anderen Bremsklotzes 12 sich abstützt.
Die Druckvorrichtung 20 ist auf dem Körper 16 durch Einsetzen in eine Ausnehmung 23 der Scheibe 19 versschiebbar geführt.
Der Körper 16 weist zwei einen Abstand voneinander aufweisende Flansche 24 auf (Fig. 1 und 2)/ zwischen denen ein Betätigungshebel 25 angeordnet ist. Der Hebel 25 hat die Form einer Gabel mit zwei Ästen 26. Die Druckvorrichtung 20 ist zwischen den beiden Jxsten 26 des Hebels 25 eingesetzt und drehbar um einen Kern mit einer zylindrischen Oberfläche herum angeordnet, welche von einem selbst schmierenden Ring gebildet wird.
dem Körper 16 ist ein zylindrischer Zapfen 29 gelagert, djer sich zwischen den Flanschen 24erstreckt und dessen zylindrische Außenfläche durch einen selbstschmierenden Ring 30 gebildet wird. Die zylindrischen Flächen 28 und 30 sind in Bezug zueinander exzentrisch angeordnet. In Fig. 1 erkennt man bei A die Achse der Zylinderfläche 28 und bei B die Achse der Zylinderfläche 30.
Um den zylindrischen Zapfen 29 herum sind zum einen die beiden Äste 26 des Hebels 25 und zum anderen der Kern 27 angeordnet, der sich zwischen den beiden Gabelenden 26 befindet.
ß)er Kern 27 ist über einen Stift 31 mit den beiden Gabelenden 26 des Hebels 25 drehfest verbunden, welcher Stift sich zwischen den beiden Gabelenden und quer durch den Kern 27 erstreckt. Der Stift 31 verläuft parallel zur Achse des Kerns land besteht aus einem in die Gabelenden 26 des Hebels 25 und in den Kern 27 eingepreßten Stiftbolzen, wobei die Pressung in dem <|im»n unu / oc}er in dem anderen Arm 26 und/oder in dem Kern 27 vorgenommen ist. In Fig. 1 sieht man bei C die Achse des Bolzen' 31. Desweiteren bomerkt man in Fig. 1 daß die Achsen A,B und C in einer Ebene liegen und daß die Achse A des Kerns 27 zwischen den Achsen B des Zapfen 29 und der Achse C des Stifts 31 liegt. Vorzugsweise bilden die Achse A des Kerns 27 und die Achse B des Zapfen 29 eine Ebene P (Fig. 1) die im wesentlichen senkrecht zur Achse L der verschiebbaren Druckvorrichtung '20 verläuft, auf halbem Wege der Druckvorrichtung 20 zwischen seinen Extrempositionen der Ruhelage und der Bremsung. Bei !einer solchen Stellung erstreckt sich der Hebel 25 in einer •Richtung im- wesentlichen senkrecht zu derjenigen der Achse L.
I-
Die Abdichtung wird mittels Belleville-Ringen 50 bewirkt, die zwischen der Druckvorrichtung 20 und den Armen 26, und mittels Belleville-Ringen 51, die zwischen den Gabelenden 26 und den Flanschen 24 angeordnet sind. Die Belleville-Ringe 50 und 51 erstrecken sich jeweils zwischen zwei Stützringen 52 bzw. 53. Die Abstützringe 52 und 53 sind beispielsweise aus Plastik oder Bronze hergestellt.
Die verschiedenen Ringe 50 - 53 gestatten es nicht nur,eine Abdichtung in der Ebene der selbstschmierenden Ringe 2 8 und 30 selbst bei schwierigen Temperatur- und Umgebungsbedingungen sicherzustellen, sondern ebenfalls eine korrekte Lage der Druckvorrichtung 20 zwischen den Armen 26 und des Hebels 25 zwischen den Armen 24 ohne schädliche Reibung.
In der Ruhestellung ist die Druckvorrichtung 20 in der Fig. 1 nach rechts gefahren und befindet sich in einem Abstand zu dem Bremsklotz 12A. Die Bremse befindet sich, wie in Fig. 1 abgebildet, außer Eingriff.
Für die Bremsung wird der Hebel 25 in die Richtung des Pfeiles F in der Fig. 1 nach rechts bewegt.
Aufgrund der exzentrischen Anordnung wird die Druckvorrichtung 20 in Fig. 1 nach links gedrängt und übt einen direkten Druck auf den Bremsklotz 12A und übor die Reaktionswi rkunq ucr Flciche 22 eine indirekte Klenimbetütigung auf den Bremsklotz 12B aus, was als Folge das Einklemmen der Scheibe 10 zwischen die Bremsklötze 12A und 12B bewirkt. Die Bremse befindet sich in Betätigung.
Es wird besonders auf den kompakten Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung hingewiesen, wie auch auf seine erhöhte Funktionswirksamkeit mit einer exzellenten Übersetzung.
-7-
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, in der eine analoge Anordnung zu derjenigen angegeben ist, wie sie in Bezug auf die Zeichnung 1 und 2 beschrieben wurde, bei der jedoch der Bolzen nicht durch einen Stiftbolzen 31, sondern durch eine Schraube 32 gebildet wird, welche den Kern 27 durchquert und einen Kopf 33 aufweist, der in einem der Gabelenden 26 versenkt ist. An dem anderen Ende ist ein Gewinde 34 vorgesehen, das in den anderen Arm 26 eingeschraubt ist.
In einer weiteren Variante (Fig. 4 und 5) ist der Kern 27 mindestens mit einem der Gabelarme 26 des Hebels 25 durch Einsetzen eines diametral verlaufenden Zapfens 35 des Kerns in einer diametral verlaufenden Nut 36 des Armes 26 drehfest gehalten. Es wird darauf hingewiesen, daß die Nut in dem Kern 27 und der Zapfen in dem Arm 26 ausgebildet sein kann, oder auch, wie es in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, daß der Kern 27 und der Arm 26 jeweils eine einander zugewandte Nut 37 und 38 aufweisen, in welcher ein diametral verlaufender Stift 39 eingesetzt ist.
In einer weiteren Variante (Fig. 8) wird der Kern 27 mit dem Hebel 25 über einen Keil 40 fest verbunden, der senkrecht zur Achse des Kerns 27 verläuft und der zum Teil in dem Kern 27 und zum Teil in einem Arm 26 des Hebels 25 eingesetzt ist.
In einer nächsten Variante (Fig. 9 und 10) wird der Kern 27 mittels Klemmwirkung mit dem Hebel 25 verbunden. Die Klemmwirkung wird durch einen Schlitz 41 erzielt, der in einem Arm 26 des Hebels 25 eingearbeitet ist, und der über eine Schraube 42 zusammengklemmt werden kann.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ( 1J/ Bremsvorrichtung, bei der mindestens ein Reibelement angepaßt ist, beim Betätigen einer in einem Körper zwischen einer Ruhe- und einer Bremsposition verschiebbar eingesetzten Druckvorrichtung gegen eine sich drehende Fläche gepreßt zu werden, mit einem durch eine Exzenteranordnung mit der Druckvorrichtung verbundenen Hebel, welche Exzenteranordnung zum einen aus einem mit dem Hebel fest verbundenen und in der Druckvorrichtung drehbar gehalterten Kern und zum anderen aus einem zylndrischen Zapfen besteht, der an dem Körper befestigt ist, wobei der Kern um den zylindrischen Zapfen herum drehbar angeordnet ist und eine in Bezug auf den Zapfen exzentrisch vorgesehene Außenfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (27) und der Hebel (25) von zwei getrennten Bauteilen gebildet werden, die nebeneinander drehbar um den Zapfen (29) herum angeordnet und miteinander durch Befestigungsmittel (31,32,35,36,39,41 und 42) fest verbunden sind.
    -2-
    Bonkverbindung: Bayer. Vereinibank München, Konto £20404 (BLZ 70020270) ■ Postscheckkonto: München 27044-802 (BLZ 70010080)
  2. 2) Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsmittel, die den Kern (27) fest mit dem Hebel (25) verbinden, parallel zur Achse des Kerns verlaufende Dorn-Mittel (31,32) aufweisen (Fig.1 2 und 3).
  3. 3) Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (A,B und C) des Kerns (27), des Zapfens (29) und der Dorn-Mittel (31) in einer Ebene liegen.
  4. 4) Bremsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (A) des Kerns (27) zwischen der Achse (B) des Zapfens (29) und der Achse (C) des Dorn-Mittels (31) angeordnet ist.
  5. 5) Bremsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet/ daß die Dorn-Mittel durch einen eingepreßten größeren Stift (31) gebildet werden(Fig. 1 und 2).
  6. 6) Bremsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet , daß die Dorn-Mittel (31) aus einer Schraube (32) bestehen {Fig. 3),
  7. 7) Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Befestigungsmittel, welche den Kern (27) und den Hebel (25) fest miteinander verbinden, aus einem Einsatz eines Zapiens (35) in eine Nut (36) in diametraler Richtung bestehen (Fig. 4 und 5).
  8. 8) Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel, die die Nabe (27) fest mit dem Hebel (25) verbinden, einen größeren Stift (39) aufweisen (Fig. 6 und 7).
    -3-
  9. 9) Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsmittel, welche den Kern (27) fest mit dem Hebel (25 ) verbinden, einen senkrecht zur Achse des Kerns (27) verlaufenden Keil (40) aufweisen (Fig. 8).
  10. 10) Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsmittel, die den Kern (27) fest mit dem Hebel (25) verbinden, eine durch einen Spalt (41) in dem Hebel (25) gebildete Klemme aufweisen, die mittels einer Schraube (42) zusammenpressbar ist (Fig. 9 und 10).
  11. 11) Bremsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse, (A,B) des Kerns (27) und des Zapfens (29) eine Ebene (P) bilden, die im wesentlichen senkrecht zur Verschiebungsachse (L) der Druckvorrichtung (20) verläuft und zwar auf dessen halbem Wege zwischen seinen Extremstellungen der Ruhe und der Bremsung.
  12. 12) Bremsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
    1 — 11, dadurch gekennz eichnet, daß der Körper (16) zwei einen Abstand voneinander aufweisende Flansche (24) aufweist, zwischen denen eine durch den Hebel (25) gebildete Gabel (26) angeordnet ist, während die Druckvorrichtung (20) und der Kern (27) im Inneren dieser Gabel (26,26) vorgesehen sind.
  13. 13)Bremsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet , daß der Hebel (25) sich in im wesentlichen senkrechter Richtung zur Verschiebungsachse (L) der Druckvorrichtung (20) erstreckt und zwar auf dessen halbem Wege zwischen seinen Extrempositionen der Ruhe und des Bremsens.
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