DE3212980C1 - Laufsohle mit Nocken fuer Sportschuhe,insbesondere Fussballschuhe - Google Patents

Laufsohle mit Nocken fuer Sportschuhe,insbesondere Fussballschuhe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Laufsohle mit Greifelementen für Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe, mit von der Laufseite der Laufsohle vorspringenden Befestigungsansätzen, an denen die napfförmig ausgebildeten Greifelemente auswechselbar befestigt sind.
Nach dem Sprachgebrauch werden unter Nockensohlen solche Sportschuhsohlen verstanden, auf denen einstückig mit der Sohle ausgebildete Greifelemente in einer Anzahl von bis zu 20 ausgebildet sind, wobei diese Greifelemente aufgrund ihres Werkstoffes eine gewisse Federelastizität und Nachgiebigkeit haben. Solche Nockensohlen werden bevorzugt von Sportlern dann verwendet, wenn die elastische Verformbarkeit der Nocken — im Gegensatz zu den regelmäßig harten auswechselbaren Stollen — und die daraus resultierende Dämpfung ausgenützt werden sollen. Dies gilt vor allem auf harten Plätzen und Böden, auf denen trotzdem auf eine Greifelementwirkung nicht verzichtet werden kann. Nockensohlen werden weitgehend auch im Training von Fußballspielern verwendet da sie als schonend empfunden werden.
Ein seit jeher vorhandenes Problem der Nockensohlen besteht darin, daß nach dem Verschleiß der Nocken die ganze Sohle und damit der Sportschuh unbrauchbar sind, auch wenn im übrigen der Schaft noch in Ordnung ist Um daher die Lebensdauer der Nockensohle mit der des ganzen Sportschuhs in Einklang zu bringen, ist es notwendig, die Nockensohle aus einem gegen Verschleiß sehr widerstandsfähigen Kunststoffmaterial herzustellen. Da hierdurch die Sohle verhältnismäßig teuer wird, ist auch schon vorgeschlagen worden, die Nocken allein aus einem verschleißfesten Material zu fertigen und sie mit der aus billigerem Werkstoff bestehenden Sohle im Gießvorgang zu verbinden. Das hat aber den Nachteil, daß der härtere Werkstoff der Nocken diesen in einem beträchtlichen Ausmaß die gerade von Nocken gewünschte Elastizität und Dämpfungseigenschaft nimmt. Dies gilt grundsätzlich auch für solche Sohlen der eingangs beschriebenen Art bei denen aus verschleißfestem Werkstoff bestehende »Greifelementkappen« an Befestigungsansätzen der Laufsohle, die ein Außengewinde tragen, durch Anschrauben befestigbar sind (FR-PS 20 70 253). Als Nachteil kommt bei diesen bekannten Sohlen noch dazu, daß die Befestigungsansätze häufig irreparabel beschädigt werden, wenn der Sportler es versäumt, rechtzeitig vor dem vollständigen Verschleiß der Laufseite der Greifelementkappen diese auszuwechseln.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Sohle mit Greifelementen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, deren Sohlenkörper insgesamt aus einem verhältnismäßig billigen Material hergestellt ist und die austauschbare Greifelemente aus einem hochverschleißfesten Werkstoff trägt, ohne daß die Dämpfungseigenschaften im Bereich — Greifelementen — verloren sind und ein vorübergehend nicht beachteter zu weitgehender Verschleiß der Greifelemente die Befestigungsansätze der Laufsohle unbrauchbar macht
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß jeder Befestigungsansatz eine zur Laufseite der Laufsohle hin weisende Schulter besitzt, daß auf den Befestigungsansatz eine Hülse aufschiebbar ist, die mindestens ein durch eine zugeordnete Öffnung der Hülsenwandung hindurch bewegbares und die Schulter des zugeordneten Befestigungsansatzes dabei hintergreifendes Hakenelement besitzt, und daß auf die Hülse ein Greifelement aufsteckbar ist, wobei das die Schulter hintergreifende Hakenelement geringfügig über die Öffnung nach außen übersteht und mit der Innenfläche des Greifelements in einem diese festhaltenden Reibschluß steht.
Die erfindungsgemäße Sohle besitzt somit Befestigungsansätze, die nicht als Schraubansätze mit einem Außengewinde ausgebildet sind, sondern lediglich in einem bestimmten Abstand von ihrem freien Ende, zwischen diesem und der Laufseite der Laufsohle, eine zur Laufseite hin weisende Schulter besitzen. Die lediglich eine kappen- oder fingerhutförmige »Nockenschale« bildenden Greifelemente aus einem hochfesten Kunststoffmaterial werden an diesen Befestigungsansätzen mittels einer Hülse befestigt, die sich an ihrer Innenfläche mittels des Hakenelementes, d. h. also durch Formschluß, an der Schulter festhält, an ihrer Außenfläche aber durch das geringfügig überstehende Hakenelement die Nockenschale durch Preßsitz bzw. einen entsprechenden Reibschluß hält Die Nockenschale selbst sorgt dafür, daß das Hakenelement sich nicht aus dem formschlüssigen Eingriff mit der Schulter durch die Öffnung der Hülsenwandung hindurch herausbewegen kann, so daß ohne eine Entfernung der Nockenschale von der Hülse letztere nicht von dem Befestigungsansatz abgezogen werden kann. An der Außenfläche der Nockenschale können Grifflächen vorgesehen werden,
die mittels eines Werkzeuges ein Abziehen unter Überwindung des herrschenden Reibschlusses mit der Hülse ermöglichen. Dies ist dann erforderlich, wenn die Auftrittsfläche der Nockenschale so weit verschlissen ist, daß die Gefahr einer Beschädigung des zugeordneten Befestigungsansatzes besteht. Gleichwohl ist eine solche Beschädigung des freien Stirnendes des Befestigungsansatzes nicht kritisch, weil die die Haltewirkung ausübende Schulter erst in einem bestimmten Abstand von dem freien Stirnende angeordnet ist, so daß auch durch einen gewissen Verschleiß des Befestigungsansatzes dessen Funktion nicht beeinträchtigt wird. Ein Verschleiß der Hülse selbst ist nicht problematisch, da diese ebenso wie die Nockenschale selbst leicht ausgewechselt werden kann. ι5
Bei der erfindungsgemäßen Laufsohle besteht zweckmäßigerweise der Sohlenkörper einschließlich der damit einstückigen Befestigungsansätze aus einem verhältnismäßig weichen und infolgedessen nicht besonders verschleißfesten Kunststoffmaterial, z. B. aus PVC. Die Nockenschalen, zweckmäßigerweise auch die Hülsen, bestehen dagegen aus einem sehr verschleißfesten Kunststoffmaterial, z. B. aus einem Polyurethan. Da die Nocken nur einen äußeren »Überzug« für die Befestigungsansätze der Laufsohle bilden, behält die Gesamtanordnung Greifelement/Befestigungsansatz die für Nockensohlen typische und gewünschte dämpfende Nachgiebigkeit.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Befestigungsansätze jeweils vom Boden einer flachen Vertiefung in der Laufseite der Laufsohle vorspringen, in die die Nockenschale im aufgesteckten Zustand mit ihrem Rand eingepaßt ist. Da hierdurch parallel zur Laufsohle wirkende Kräfte, die die Greifelemente belasten, nicht nur allein von den Befestigungsansätzen, sondern auch von den Rändern der Vertiefungen übertragen werden, ist es hierdurch möglich, den Reibschluß zwischen den Nockenschalen und den Hülsen weniger streng zu wählen, was dem leichteren Abziehen, falls dies gewünscht ist, zugute kommt.
Die Befestigungsansätze für die Greifelemente können anstelle einer einstückigen Ausführung auch in der Form mit dem Hauptkörper der Laufsohle verbunden sein, daß sie in diesen mittels einer 4S Befestigungsplatte eingebettet und verankert sind. Das gibt die Möglichkeit, für die Befestigungsansätze ein auch von der Sohle abweichendes Material zu wählen, das besonders nachgiebig elastisch ist, um hierdurch eine Einbuße an Beweglichkeit und Nachgiebigkeit der Greifelemente durch deren härteren Werkstoff wieder auszugleichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Nockenschale,
F i g. 2a, 2b Längsschnitt und Stirnansicht einer Hülse zur Befestigung der Nockenschale en einem Eefestigungsansatz gemäß F i g. 3, und
F i g. 3 einen kleinen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Laufsohle im Bereich eines Befestigungsansatzes zur Befestigung der Nockenschale gemäß Fig. 1.
Die nicht im Ganzen dargestellte Laufsohle i, die beispielsweise aus PVC besteht, besitzt eine Vielzahl, z. B. zwanzig, von Eefestigungsansätzen 2, die mit dem Laufsohlenkörper einstöckig ausgebildet sind. Die Befestigungsansätze 2 springen von dem Boden 3 einer fischen kreisförmigen Vertiefung 4 vor und haben eine Länge von beispielsweise 10 mm. Jeder Befestigungsansatz 2 weist etwa in der Mitte seiner Länge eine zu dem Boden 3 hin gerichtete Schulter 5 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel entsprechend dem Kreisquerschnitt des Befestigungsansatzes 2 kreisringförmig ist. Der Abstand der Schulter 5 von dem Boden 3 ist mit a bezeichnet.
Auf den Befestigungsansatz 2 ist eine im Ganzen mit 6 bezeichnete Hülse aufschiebbar (F i g. 2a, b), die ebenfalls aus PVC bestehen kann. Einstückig mit der Hülse 6 sind einander diametral gegenüberliegende Hakenelemente 7 ausgebildet, die am unteren Rand je einer die Hülsenwandung ganz durchsetzenden Öffnung 8 »angewachsen« sind und im unbelasteten Zustand in der aus F i g. 2a ersichtlichen Weise über den Außenumfang der Hülse 6 hinausragen. Die Hakenelemente 7 besitzen Hakenflächen 9, die in dem aus F i g. 2a ersichtlichen Zustand den Innenraum der Hülse 6 völlig freilassen.
Der Innendurchmesser der Hülse 6 ist auf den Außendurchmesser des Befestigungsansatzes 2 im Bereich der Schulter 5 sowie auch an dessen Fuß unmittelbar in der Nähe des Bodens 3 so abgestimmt, daß die Hülse 6 allenfalls mit geringem Spiel auf den Befestigungsansatz 2 aufschiebbar ist.
Die Nockenschale 10 gemäß F i g. 1 hat eine äußere kegelstumpfförmige Gestalt mit einer Auftrittsfläche 11 und mit einer glattwandigen zylindrischen Innenausnehmung 12, deren Durchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser der Hülse 6 ist. In der Nähe des oberen Endes ist die Nockenschale 10 über einen etwa der Tiefe der Ausnehmung 4 entsprechenden Bereich 13 zylindrisch ausgebildet und im Außendurchmesser an den Durchmesser der Ausnehmung 4 angepaßt. Unterhalb des zylindrischen Bereiches 13 ist eine umlaufende Ringnut 14 als Grifffläche zum Einsetzen eines Abziehwerkzeuges vorgesehen.
Zum Befestigen der Nockenschale 10 an dem Befestigungsansatz 2 wird zunächst die Hülse 6 auf den Befestigungsansatz 2 soweit aufgeschoben, daß der (in Fig.2a) obere Rand der Hülse 6 an dem Boden 3 ansteht. In dieser Stellung befinden sich die Hakenflächen 9 der Hakenelemente 7 weitgehend genau in Höhe der Schulter 5, hintergreifen diese jedoch nicht, da sie sich noch unbelastet innerhalb der Öffnung 8 befinden. Der Abstand der Hakenflächen 9 von dem oberen Rand der Hülse 6 entspricht somit dem Abstand a der Schulter 5 von dem Boden 3. Wird nunmehr die Nockenschale 10 auf den Befestigungsansatz 2 bzw. auf die darüber befindliche Hülse S aufgeschoben, so werden die Hakenelemente 7 durch die zugeordneten Öffnungen 8 der Hülsenwandung hindurch eingeschwenkt, so daß ihre Hakenflächen 9 die Schulter 5 des Befestigungsansatzes 2 hintergreifen. Da aber die bezüglich der Längsachse der Hülse S radiale Erstreckung der Hakenelemente geringfügig größer ist als die Ringbreite der Schulter 5 und die Dicke der Hülsenwandung zusammen, stehen die Hakenelemente mit ihrem radial inneren Ende an der Außenfläche des Befestigungsansatzes 2 an während sie noch geringfügig über die Außenfläche der Hülse S hinausragen. Das weitere Aufschieben der Nockenschale 1© auf die Hülse S kann deshalb nur unter einer gewissen örtlichen elastischen Verformung der Hakenelemente 7 und/oder der Innenv/andung der Nockenschale 1© erfolgen. Hierdurch entsteht zwischen dieser Innenwandung und zumindest den Hakenelementen, u. U. aber auch einem Teil der ar. die Hakenelemente anschließenden Außen-
fläche der Hülse 6 ein hoher Reibschluß, durch den die Nockenschale 10 fest mit der Hülse 6 verbunden ist. Da die Hülse 6 wiederum formschlüssig durch die Hakenelemente 7 an der Schulter 5 gehalten ist, läßt sich die Nockenschale 10 von dem Befestigungsansatz 2 nur noch entfernen, wenn unter Anwendung einer Abziehkraft, die mindestens der Aufdrückkraft entspricht, die Nockenschale 10 zuvor von der Hülse 6 wieder abgezogen wird. Die geschilderten Abmessungsverhältnisse von Innenausnehmung 12 und Hakenelementen 7 sind so gewählt, daß die Abzugskraft auf jeden Fall erheblich über der Kraft liegt, die bei der Benutzung des Sportschuhes in Längsrichtung des Befestigungsansatzes 2 zu erwarten ist Das bedeutet, daß die Nockenschale 10 zwar auswechselbar, jedoch von selbst nicht lösbar mit dem Befestigungsansatz 2 verbunden ist. Da dieser und auch die Hülse 6 die elastische Nachgiebigkeit des Sohlenmaterials besitzt und die Nockenschale 10, die vorzugsweise aus einem verschleißfesten Polyurethan besteht, diese Nachgiebigkeit nicht kompensieren kann, erhält man hierdurch eine Sohle mit Greifelementen mit der für eine Nockensohle typischen Nachgiebigkeit der Greifelemente wobei die Greifelemente jedoch nach Verschleiß auswechselbar sind. Wie eingangs erwähnt, besteht der besondere Vorteil der hier vorgeschlagenen Lösung weiterhin darin, daß nach dem Verschleiß der Laufseite 11 der Nockenschale 10 in einem Ausmaß, daß die Innenausnehmung 12 freigelegt wird, zwar die Gefahr besteht, daß das freie Ende des Befestigungsansatzes 2 ebenfalls beschädigt wird. Da aber die Schulter 5 sich in einem beträchtlichen Abstand davon befindet, wird die weitere Brauchbarkeit des Befestigungsansatzes 2 nicht gefährdet. Auch die sichere Halterung einer neuen Nockenschale 10 und ggf. Hülse 6 wird nicht beeinträchtigt, da die Hülse 6 im Bereich der Schulter 5 und in der Nähe des Bodens 3 abgestützt ist.
Um sicherzustellen, daß die Hakenflächen 9 der Hakenelemente 7 sich stets in dem gewünschten Abstand a vom Boden 3 der Ausnehmung 4 befinden, kann daran gedacht werden, das obere Ende der Hülse 6 wie das aus F i g. 2a ersichtlich ist, dünn auslaufend und daher leicht verformbar auszubilden und überdies den Abstand bis zur Hakenfläche 9 keinesfalls kleiner als den Abstand a zu halten. Hierdurch wird beim Aufschieben der Nockenschale 10 dieses obere Ende an dem Boden 3 geringfügig elastisch gestaucht, so daß die Hakenelemente 7 die Schulter 5 mit einer leichten Vorspannung hintergreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Laufsohle mit Greifelementen für Sportschuhe, insbesondere Fußballschuhe, mit von der Laufseite der Laufsohle vorspringenden Befestigungsansätzen, an denen die napfförmig ausgebildeten Greifelemente auswechselbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungsansatz (2) eine zur Laufseite der Laufsohle hin weisende Schulter (5) besitzt, daß auf den Befestigungsansatz (2) eine Hülse (6) aufschiebbar ist, die mindestens ein durch eine zugeordnete Öffnung (8) der Hülsenwandung hindurch bewegbares und die Schulter (5) des zugeordneten Befestigungsansatzes (2) dabei hintergreifendes Hakenelement (7, 9) besitzt, und daß auf die Hülse (6) ein Greifelement (10) aufsteckbar ist, wobei das die Schulter (5) hintergreifende Hakenelement (7, 9) geringfügig über die Öffnung (8) nach außen übersteht und mit der Innenfläche (12) des Greifelements (10) in einem diese festhaltenden Reibschluß steht
2. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement (7,9) einstückig mit der Hülse (6) ist und im unbelasteten Zustand außerhalb der Innenfläche der Hülse (6) liegt
3. Laufsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) zwei einander diametral gegenüberliegende Hakenelemente (J, 9) besitzt
4. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Befestigungsansätze (2) jeweils vom Boden (3) einer flachen Vertiefung (4) in der Laufseite vorspringen, in die das Greifelement (10) im aufgesteckten Zustand mit seinem Rand(13) eingepaßt ist
5. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß an der Außenseite des Greifelements (10) eine Grifffläche (14) zum Ansetzen eines Abzugswerkzeuges vorgesehen ist
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