DE3212692C1 - Tragegerüst für Prozeßapparaturen in einer verfahrenstechnischen Großzelle - Google Patents

Tragegerüst für Prozeßapparaturen in einer verfahrenstechnischen Großzelle

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DE3212692C1
DE3212692C1 DE19823212692 DE3212692A DE3212692C1 DE 3212692 C1 DE3212692 C1 DE 3212692C1 DE 19823212692 DE19823212692 DE 19823212692 DE 3212692 A DE3212692 A DE 3212692A DE 3212692 C1 DE3212692 C1 DE 3212692C1
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DE
Germany
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support frame
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cell
process equipment
support
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Expired
Application number
DE19823212692
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English (en)
Inventor
Klaus 3167 Burgdorf Blaseck
Lothar 3000 Hannover Hoffmeister
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Deutsche Gesellschaft fuer Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen mbH
Original Assignee
Deutsche Gesellschaft fuer Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen mbH
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    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B9/00Housing or supporting of instruments or other apparatus
    • G12B9/08Supports; Devices for carrying
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F7/00Shielded cells or rooms
    • G21F7/06Structural combination with remotely-controlled apparatus, e.g. with manipulators

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • An der Tragsäule 1 sind parallele Querstreben 5 in einem gleichbleibenden Abstand zueinander verschweißt angeordnet. An diese Querstreben 5 sind paarweise Tragegabeln 6, 7 angehängt. An der obersten Querstrebe 5 hängt ein Paar Tragegabeln 6, die mit einem großen Abstand zueinander angeordnet sind. Die Tragegabeln 6 des darunter eingehängten Tragegabelpaares sind enger zusammen angeordnet.
  • Die Tragegabelpaare 6, 7 weisen jeweils eine Verlängerung 8 eines Einhängebügels 9 auf, die sich senkrecht nach unten erstreckt. Diese Bügelverlängerung 8 endet an der jeweils unteren benachbarten Querstrebe 5.
  • Die Ausbildung der Tragegabeln 6, 7 kann unterschiedlich sein. Die Tragegabeln 6 weisen am unteren Ende der Bügelverlängerung 8 eine waagerecht verlaufende Auflagefläche 11 auf. Auf diese Auflagefläche 11 können mit entsprechenden Aufnahmepratzen versehene Prozeßapparaturen, Rohrleitungen oder dergleichen aufgelegt werden.
  • Die unteren Tragegabeln 7 weisen jeweils am unteren und oberen Ende der Bügelverlängerung 8 ein Gelenk 12, 13 auf, in denen die Enden von zwei Rohrstreben 14, 15 angeordnet sind. Die anderen Enden der Rohrstreben 14, 15 sind miteinander fest verbunden und weisen eine Aufnahmepratze 16 auf. Auf diesen Aufnahmepratzen 16 liegen entsprechende Seitenflanschen 17, die an einem hier ausbruchsweise dargestellten Pro, eßbehälter 18 festgeschweißt sind.
  • An der Rückseite der Tragsäule 1 ist in der Gerüstschwerpunktebene eine Stutzentasche 21 verschweißt. Mit dieser Stutzentasche 21 wird das Tragegerüst in einen in der Zellenwand verankerten Anlagestutzen 22 eingehängt.
  • Das beschriebene Tragegerüst steht in mehrfacher Ausführung nebeneinander in zwei gegenüberliegenden Reihen, zwischen denen ein horizontaler Transportgang verläuft. Die Komponenten können von den Tragegabeln 6, 7 in horizontaler Richtung aus dem Tragegerüst genommen und ausgetauscht werden. Weiter ist es auch möglich, das gesamte Tragegerüst etwas anzuheben und horizontal in den Transportgang zu verbringen.
  • Die Tragegabeln 6, 7 können je nach den jeweiligen Erfordernissen an beliebiger Stelle der Querstreben 5 eines Tragegerüstes angeordnet werden. Dadurch ist eine universelle und variable Anordnung von Komponenten in der gesamten Gerüststrunktur einer Großzelle möglich. Nach dem Anhängen der Tragegabeln 6, 7 werden diese in der gewählten Stellung auf der jeweiligen Querstrebe 5 durch hier nur angedeutete Fixierschrauben 23 befestigt.
  • Instandhaltungsarbeiten innerhalb der Tragegerüste werden mit einer Fernhantierungsmaschine ausgeführt, für die die zum Zelleninnern hin offenen Tragegerüste gut zugänglich sind.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Tragegerüst für Instrumentengehäuse, Prozeßapparaturen oder dergleichen, das in einer großen chemischen Prozeßzelle für die Wiederaufarbeitung von abgebrannten Kernbrennstoffen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer senkrechten Tragsäule (1) parallele Querstreben (5) in gerastertem Abstand befestigt sind, daß an die Querstreben (5) mit horizontalen Auflageflächen (11, 16) ausgestattete Tragegabeln (6, 7) zur Aufnahme der Instrumentengehäuse oder Prozeßapparaturen an beliebiger Stelle anhängbar sind.
  2. 2. Tragegerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragegabeln (6, 7) jeweils einen Einhängebügel (9) aufweisen, dessen senkrechte, nach unten gerichtete Verlängerung (8) mit dem Ende an mindestens einer folgenden Querstrebe (5) anliegt.
  3. 3. Tragegerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragegabel (6) am unteren Ende der Bügelverlängerung (8) in einer waagerechten Auflagefläche (11) endet.
  4. 4. Tragegerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragegabel (7) am unteren und oberen Ende der Bügelverlängerung (8) über Gelenkstücke (10, 13) mit Rohrstreben (14, 15) verbunden ist, deren andere Enden miteinander fest verbunden sind und an dieser Verbindungsstelle eine Auflagefläche (16) für Prozeßapparaturen aufweisen.
  5. 5. Tragegerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragegabeln (6, 7) auf den Querstreben (5) durch lösbare Verbindungen (23) fixierbar sind.
  6. 6. Tragegerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Tragegabeln aufgenommenen Komponenten bzw. Prozeßapparaturen mit den Tragegabeln (6, 7) über Klemmeinrichtungen verbindbar sind.
  7. 7. Tragegerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hinterseite der Tragsäule (1) eine Stutzentasche (21) in der Gerüstschwerpunktsebene fest angebracht ist, die in einen in der Zellenwand fest verankerten Anlagestutzen (22) einhängbar ist.
  8. 8. Tragegerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (1) auf einem Grundrahmen (2) befestigt ist, der an seinen Eckpunkten auf Bodensockeln (3) aufliegt, von denen mindestens zwei in den Grundrahmen (2) ragenden Ausrichtebolzen (4) aufweisen.
    Die in verfahrenstechnischen Großzellen für die chemische Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen angeordneten Prozeßapparaturen sollen möglichst komplett austauschbar und so angeordnet sein, daß ortsbewegliche Fernhantierungsmaschinen zur Instandhaltung und für den Austausch einzelner Komponenten einsetzbar sind. Da die Komponenten üblicherweise innerhalb einer Gerüststruktur angeordnet sind, ergeben sich bei dem fernbedienten Austausch und der Instandhaltung Schwierigkeiten.
    Es ist bekannt, die Verfahrenskomponenten in einer Großzelle derart anzuordnen, daß sie vertikal ein- und ausgebaut werden können. Dieser vertikale Ausbau wird fernbedient durchgeführt. Der vertikale Ausbau einzelner Verfahrensmoduln bedingt eine relativ große Bauhöhe des Prozeßgebäudes, weil über der Großzelle eine Kranhalle angeordnet werden muß. Der Zugriff mit dem Zellenkran zu den Prozeßapparaturen ist nur von oben möglich und führt somit zu einer Einschränkung in der Komponentenanordnung. Die Verfahrenskomponenten können nur horizontal nebeneinander eingebaut werden.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragegerüst zur Aufnahme von Prozeßapparaturen oder dergleichen zu schaffen, das eine vereinfachte Instandhaltung und Austauschbarkeit kompletter Verfahrenseinheiten, -moduln oder Prozeßapparaturen mittels Fernhantierungsmaschinen ermöglicht.
    Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches I genannten Merkmale gelöst.
    Die Querstreben können an jeder beliebigen Stelle mit Tragegabeln verschiedener Länge bestückt werden.
    Damit ergibt sich eine universelle und variable Anordnung von Komponenten in einem Tragegerüst innerhalb der Prozeßzelle. Vorteilhafterweise werden diese Tragegabeln paarweise eingesetzt. Die gerasterte Anordnung der Querstreben ermöglicht es, daß bestimmte Verfahrenskomponenten an verschiedenen Stellen ähnlich angeordnet sind. Wiederkehrende Komponenten können auf einmal definierten Plätzen angeordnet werden. Dieses führt zu einer vereinfachten Planung und Belegung einer gesamten Tragegerüststruktur einer Großzelle. Die Versorgungsanschlüsse, beispielsweise Rohrverbindungen, werden ebenfalls in gerasterten Abständen verlegt.
    Durch die Erfindung ist es möglich, einen relativ schnellen Austausch von ganzen Komponenten oder einzelnen Teilen vorzunehmen. Die Komponenten können horizontal aus dem Tragegerüst herausgenommen und in einen horizontalen Transportgang befördert werden. Die Auswechselung wird mittels eines Zellenmanipulatorträgersystems, das in einem horizontalen Transportgang angeordnet ist, bewerkstelligt.
    Um das Tragegerüst auszuwechseln, wird dieses angehoben, um aus dem Formschluß der Ausrichtebolzen und der Stutzentasche zu kommen. Dann wird das gesamte Tragegerüst horizontal in den Transportgang bewegt.
    Die horizontale Ein- und Ausbauweise und Instandhaltung verringert die Bauhöhe des Prozeßgebäudes wesentlich.
    Das erfindungsgemäße Tragegerüst ist seitlich zum Zellenin,neren offen und erleichtert die Zugänglichkeit für die die Instandhaltungsarbeiten durchführende Fernhantierungsmaschine.
    Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen 2 bis 8 gekennzeichnet.
    Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
    Eine senkrechte Tragsäule 1 ist auf einem Bodenrahmen 2 fest angebracht. Dieser Bodenrahmen 2 liegt mit seinen vier Eckpunkten auf vier im Zellenboden eingelassenen Sockeln 3 auf, von denen die beiden vorderen Ausrichtebolzen 4 aufweisen. Diese Ausrichtebolzen 4 greifen in die vorderen Enden des Bodenrahmens 2.
DE19823212692 1982-04-05 1982-04-05 Tragegerüst für Prozeßapparaturen in einer verfahrenstechnischen Großzelle Expired DE3212692C1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2577461A1 (fr) * 1985-02-15 1986-08-22 Wiederaufarbeitung Von Kernbre Dispositif de support pouvant etre telecommande, servant a recevoir et a positionner des appareils de telemanipulation
DE19721485A1 (de) * 1997-05-23 1998-11-26 Linder Gmbh A Trägerkonstruktion für Büro-, Messe-, Banken- und Ladeneinrichtungen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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