DE3212576A1 - Optischer schalter - Google Patents

Optischer schalter

Info

Publication number
DE3212576A1
DE3212576A1 DE19823212576 DE3212576A DE3212576A1 DE 3212576 A1 DE3212576 A1 DE 3212576A1 DE 19823212576 DE19823212576 DE 19823212576 DE 3212576 A DE3212576 A DE 3212576A DE 3212576 A1 DE3212576 A1 DE 3212576A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
optical switch
holder
switch according
ceramic material
optical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823212576
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich 5190 Stollberg Oepen
Dieter 5063 Overath Rittich
Axel 5100 Aachen Schnell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Kommunikations Industrie AG
Original Assignee
Philips Kommunikations Industrie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Kommunikations Industrie AG filed Critical Philips Kommunikations Industrie AG
Priority to DE19823212576 priority Critical patent/DE3212576A1/de
Publication of DE3212576A1 publication Critical patent/DE3212576A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/02Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the intensity of light
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3801Permanent connections, i.e. wherein fibres are kept aligned by mechanical means
    • G02B6/3803Adjustment or alignment devices for alignment prior to splicing
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N30/00Piezoelectric or electrostrictive devices
    • H10N30/20Piezoelectric or electrostrictive devices with electrical input and mechanical output, e.g. functioning as actuators or vibrators
    • H10N30/204Piezoelectric or electrostrictive devices with electrical input and mechanical output, e.g. functioning as actuators or vibrators using bending displacement, e.g. unimorph, bimorph or multimorph cantilever or membrane benders
    • H10N30/2041Beam type
    • H10N30/2042Cantilevers, i.e. having one fixed end

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)

Description

  • Optischer Schalter
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Schalter bestehend aus einer feststehenden Halterung für mindestens eine Lichtleitfaser und einem gegenüber der feststehenden Halterung in seiner Lage veränderbaren Halter für eine andere Lichtleitfaser, wobei dieser Halter derart zur Halterung angeordnet ist, daß mindestens in einer Stellung des Halters die Enden der mit den beiden Teilen verbundenen Lichtleitfasern einander gegenüberliegen.
  • Derartige optische Schalter werden üblicherweise als tristabile optische Schalter ausgebildet, bei denen ein Faserende zwischen zwei benachbarten, gegenüberliegenden Faserenden hin- und hergeschaltet wird. Dabei wird die Umschaltung zur Zeit auf unterschiedliche Weise durchgeführt. So ist beispielsweise eine kontinuierliche Ver- schiebung mit einem elektromechanischen Actuator bekannt.
  • Weiterhin ist es bekannt, eine bistabile Umschaltung mit einer geeigneten Elektro-Megnetvorrichtung vorzunehmen.
  • Die erste Methode hat den Nachteil, daß zur Verschiebung ein aufwendiger Mechanismus benötigt wird, der unter Umständen auch einen relativ hohen Leistungsbedarf besitzt. Die zweite Methode ist insofern nachteilig, als sie eine relativ aufwendige mechanische Konstruktion erfordert.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen optischen Schalter zu schaffen, der einfach und kostengünstig aufgebaut ist und mit kurzen Spannungsimpulsen angesteuert werden kann und außerdem geeignet ist, drei stabile Lagen vorzusehen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Halter als Biegeelement ausgebildet ist und aus zwei aufeinander angeordneten, miteinander kraftschlüssig verbundenen, einseitig gemeinsam eingespannten keramischen Platten besteht, von denen mindestens eine aus ferroelektrischem Material besteht und die Oberflächen dieser Platte einen elektrisch leitenden Belag aufweisen. Dabei ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß das erfindungsgemäße Biegeelement nicht in der üblichen Betriebsart mit elektrisch gepolten Plattenelementen arbeitet, wobei eine Ausbiegung proportional zur angelegten Spannung erfolgt und um eine bestimmte Auslenkung aufrecht zu erhalten,es erforderlich ist, dem Element kontinuierlich Spannung zuzuführen. Der Vorteil der Erfindung liegt demgegenüber darin, daß praktisch eine Betätigung des Schalters leistungslos erfolgen kann, da die zur Polarisierung des ferroelektrischen Keramikelements erforderliche Spannung nur kurzzeitig,4. h. kurzer als eine Sekunde lang angelegt werden muß, so daß es sich hier um einen Spannungsimpuls handelt. Erfindungsgemäß werden die beim Polungsvorgang auftretenden hohen Längenänderungen zum Umschalten verwendet. Es kann demnach nach dem Umschalten die Spannung wieder entfernt werden, wobei das Biegeelement in der ausgelenkten Stellung verbleibt. Zum Depolarisieren wird eine Wechselspannung ebenfalls nur kurzzeitig angelegt, deren Amplitude bis über die Koerzitivfeldstärke ansteigt und die beim Abklingen eine elektrische Depolarisierung bewerkstelligt.
  • Indem eine Platte des erfindungsgemäßen Biegeelementes aus ferroelektrischem Keramikmaterial und die andere Platte aus einem anderen geeigneten Material besteht, wird ein bistabiler optischer Schalter geschaffen. Werden beide Platten aus ferroelektrischem Keramikmaterial hergestellt, entsteht ein tristabiler optischer Schalter.
  • Da die Spontanlängenänderung beim Polen der erfindungsgemäß aus ferroelektrischem Keramikmaterial bestehenden Platten verglichen mit den Längenänderungen,die an bereits gepolten Platten durch Spannungsbeaufschlagung meßbar sind, um einen Faktor 2 - 5 größer ist, ergibt sich auch eine vergleichsweise große Durchbiegung des erfindungsgemäßen Biegeelements.
  • In den Unteransprüchen 3 bis 10 sind vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 Eine Ansicht eines erfindungsgemäßen tristabilen optischen Schalters, Fig. 2 - 4 Prinzipansichten des erfindungsgemäßen Biegeelementes des Schalter gemäß Fig. 1 in den drei unterschiedlichen Lagen mit den zur Erzeugung erforderlichen elektrischen Spannungsverläufen, Fig. 5 die Darstellung der Feldstärkeverteilung bei einem erfindungsgemäßen ferroelektromagnetischen Keramikelement.
  • In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen tristabilen optischen Schalters für Glasfasern, insbesondere für Lichtwellenleiter gezeigt. Dieser besteht aus einem Biegeelement 1, auf dem eine Lichtleitfaser 2 in einem Halteblock 3 befestigt ist. Der Halteblock 3 weist eine Nut 4 auf, in der die Lichtleitfaser klemmend oder durch kleben festgelegt ist. Der Halteblock 3 ist beispielsweise auf dem Biegeelement am freien Ende aufgeklebt. Mit dem gegenüberliegenden Ende ist das Biegeelement in einem Wandabschnitt eines Gehäuses 5 eingespannt. Dem Halteblock 3 gegenüberliegend ist im Gehäuse 5 eine feste Halterung 7 für zwei nebeneinander liegende Lichtleitfasern 8, g angeordnet. In der gezeigten Stellung befindet sich der erfindungsgemäße Schalter in der "Null"-Stellung, d. h. es ist keine Verbindung zwischen der Lichtleitfaser 2 und einer der beiden anderen Fasern 8, 9 hergestellt. Durch Verbiegung des Biegeelements 1 in eine der jeweils gestrichelt eingezeichneten Stellungen kann nun die Verbindung zwischen den Fasern 2 und 8 bzw. 2 und 9 hergestellt werden, wobei diese Stellungen des Biegeelementes jeweils stabile Lagen sind. Durch die seitlichen Anschläge 10, die justierbar sind, kann die maximale Auslenkung des Biegeelementes genau eingestellt werden. Die Anschläge 10 sind hierzu in dem Gehäuse 5 verstellbar und arretierbar befestigt.
  • Erfindungsgemäß besteht das Biegeelement 1 aus zwei nebeneinander angeordneten Platten 12, 13 9 wie dies in den Fig. 2 bis 4 näher zu erkennen ist. Diese Platten 12, 13 sind miteinander kraftschlüssig verbunden. Die Aussenflächen der Platten 12, 13 weisen einen elektrisch leitenden Belag 14, 15 auf, und zwischen den Platten 12, 13 ist ebenfalls ein elektrisch leitender Belag 16 angeordnet. Die Platte 13 ist gegenüber der Platte 12 am Einspannende zurückversetzt, so daß dort der mittlere Belag 16 zur Kontaktierung frei liegt, wodurch eine einfache Anschlußmöglichkeit geschaffen wird. An die elektrisch leitenden Beläge 14, 15, 16 sind Spannungsquellen über Anschlüsse 14a, 15a, 16a anschließbar. Die mit den nicht dargestellten Spannungsquellen erzeugten Spannungsverläufe sind jeweils seitlich neben den Biegeelementen dargestellt. Diese einzelnen Spannungsverläufe verursachen die jeweils zugeordnete Lage des Biegeelementes.
  • Die Platten 12, 13 des Biegeelementes 1 bestehen aus ferroelektrischem Keramikmaterial. Hierbei handelt es sich insbesondere um Bariumtitanat, wobei Titan durch Zinn in einem Anteilsbereich von größer 0-5 %, vorzugsweise von 4 % ersetzt wird. Hierbei beträgt die Koerzitivfeldstärke bei einem vierprozentigen Zinnanteil 1 bis 2 KV/cm. Auch kann Bleilanthanzirkonattitanat verwendet werden, wobei vorzugsweise Blei mit 6 % durch Lanthan ersetzt ist und 35 % des Zirkon durch Titan ersetzt ist.
  • Hierbei beträgt die Koerzitivfeldstärke 7 KV/cm. Die Dicke der Platten 12, 13 beträgt ca. 200 - 300 #um und die leitenden elektrischen Beläge 14, 15, 16 sind vorzugsweise aufgedampft.
  • Der neutrale Zustand, die sogenannte "Null"-Stellung ist in Fig. 2 dargestellt. In dieser Lage sind die Platten 12, 13 gleichmäßig depolarisiert und somit gleichlang, so daß sich eine gradlinige Ausrichtung der beiden Platten, wie in Fig. 2 dargestellt, ergibt. Nach Anlegen eines Spannungsimpulses 18, wie in Fig. 3 dargestellt ist, verbiegt sich das Biegeelement 1 in die in Fig. 3 dargestellte Lage. Hierbei ist die Höhe des Spannungsimpulses derart gewählt, daß die von ihm erzeugte Feldstärke größer ist als die Koerzitivfeldstärke, wozu auf Fig. 5 verwiesen wird. Die Spannungsimpulse sollen zumindest deutlich größer als die Koerzitivfeldstärke sein, müssen also nicht unbedingt genau gleiche Amplituden haben. Die Polarität der Spannungsimpulse ist unerheblich, da beim Polungsvorgang immer eine Deformation gleicher Richtung zu beobachten ist. Die Verbiegung des Biegeelemtenes 1 er folgt deshalb, da die obere Platte 12 durch die Anlegung des Spannungsimpulses 18 bzw. das Keramikmaterial der Platte polarisiert wird und dabei eine Längenänderung an der jeweiligen Platte erfolgt, die auch nach Abschalten der Spannung vorhanden bleibt.
  • Hierbei kann wiederum auf Fig. 5 verwiesen werden, wobei die Feldstärke über die Längenänderung in bezug auf die erfindungsgemäßen Plattenelemente aufgetragen ist.
  • Hierbei ist die beim Abschalten des Spannungsimpulses 18 verbleibende Längenänderung mit g 1 gekennzeichnet.
  • Die Koerzitivfeldstärke Ec ist ebenfalls eingetragen.
  • Ein Umschalten in die in Fig. 4 dargestellte entgegengesetzte Biegelage des Biegeelementes 1 ist möglich, indem zunächst wieder die sogenannte "Null"-Stellung in Fig. 2 eingenommen wird. Dies geschieht durch eine anschwellende und abklingende Wechselspannung 1S, siehe Fig. 2, deren Amplitude derart gewählt ist, daß die höchste Spannungsamplitude eine Feldstärke erzeugt, die über der Koerzitivfeldstärke liegt, siehe Fig. 5. Durch die elektrische Depolarisierung wird die "Null-Stellung erreicht, und nun kann ein Spannungsimpuls zwischen dem Belag 15 und dem Belag 16 an den Anschlüssen 15a, 16a angelegt werden, wie er mit 20 in Fig. 4 eingezeichnet ist. Dieser Spannungsimpuls 20 führt zu einer Verbie gung des Biegeelementes, siehe Fig. 4, da sich beim Polen die untere Platte 13 verkürzt. Auch diese Lage ist stabil, da die Längenänderung der unteren Platte 13 auch nach Abschalten der Spannung weitgehend erhalten bleibt.
  • Die vorstehende Funktionsweise setzt folgende Eigenschaften des Materials des erfindungsgemäßen Biegeelementes 1 voraus. So muß, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, die Koerzitivfeldstärke Ec des Elementes, d. h. des jeweiligen Plattenelementes 12, 13 , möglichst niedrig sein, um mit möglichst niedrigen Spannungsimpulsen arbeiten zu können.
  • Dabei soll jedoch a lsp bei der jeweils erzeugten Polarisation möglichst groß sein. Der Unterschied zwischen j l max, das ist die maximale Längenänderung aufgrund der angelegten Spannung, und a lsp, das ist die verbleibende Längenänderung beim Abschalten des Spannungsimpulses, soll möglichst gering sein. Die elektrische Depolarisation soll durch eine kurze Wechselspannung abklingender Amplitude erreichbar sein.
  • Der erfindungsgemäße optische Schalter kann in Meßgeräten der optischen Nachrichtentechnik angewendet werden, z. B. zur Umschaltung von Quellen verschiedener Wellenlängen und zur Umschaltung auf Sender verschiedener spektraler Empfindlichkeit. Auch kann mittels des erfindungsgemäßen Schalters eine Verteilung auf mehrere Anschlußstellen erfolgen, z. B. die Verteilung auf drei Telefonanschlüsse, von denen jeweils nur einer benötigt wird. Auch ist die Verwendung des erfindungsgemäßen optischen Schalter in Verbindung mit Repeatern geeignet, wobei insbesondere an schwer zugängliche Repeater, z.B.
  • in Tiefseeverstärkern gedacht wird, wo eine Senderreserve eingebaut werden muß, die sich automatisch bei einem Ausfall der Sendequelle einschaltet. Hierbei kommt insbesondere der erfindungsgemäße Vorteil zum tragen, daß zur Betätigung des Schalters eine äußerst geringe Leistung erforderlich ist. Zusätzlich kann Block 3 und 4 in einer Wanne, gefüllt mit isolierender Flüssigkeit getaucht sein, vorzugsweise so, daß der Brechungsindex in der Flüssigkeit dem Brechungsindex der verwendeten optischen Fasern entspricht.Dadurch können Reflexionsverluste minimiert werden. Zusätzlich wird der Ausschaltvorgang gedämpft.

Claims (9)

  1. ANSPRÜCHE 1. Optischer Schalter bestehend aus einer feststehenden Halterung für mindestens eine Lichtleitfaser und einem gegenüber der feststehenden Halterung in seiner Lage veränderbaren Halter für eine andere Lichtleitfaser, wobei dieser Halter derart zur Halterung angeordnet ist, daß mindestens in einer Stellung des Halters die Enden der jeweils mit den beiden Teilen verbundenen Lichtleitfasern einander gegenüberliegen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Halter als Biegeelement (1) ausgebildet ist und aus zwei aufeinander angeordneten, miteinander kraftschlüssig verbundenen, einseitig gemeinsam eingespannten Platten (12, 13) besteht, von denen mindestens eine aus ferroelektrischem Keramikmaterial besteht und die Oberflächen dieser Platte einen elektrisch leitenden Belag aufweisen.
  2. 2. Optischer Schalter nach Anspruch NL, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beide Platten (1S, 13) aus ferroelektrischem Keramikmaterial bestehen, wobei zwischen diesen ein sich über die gesamte Plattenfläche erstreckender elektrisch leitender Belag (16) angeordnet ist und beide Platten auch an ihren Außenflächen einen elektrisch leitenden Belag (14, 15) aufweisen.
  3. 3. Optischer Schalter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die eine Platte (13) am Einspannende gegenüber der anderen Platte (12) zurückspringt.
  4. 4. Optischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Platten (12, 13) aus ferroelektrischem Keramikmaterial in der Ausgangsstellung des Schalters, d. h. in der "Null"-Stellung des Biegeelementes (1) gleichmäßig depolarisiert und in der Schaltstellung jeweils eine Platte polarisiert ist.
  5. 5. Optischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a dur c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß das ferroelektrische Keramikmaterial gekennzeichnet ist durch eine leichte Polarisierbarkeit mit einer niedrigen elektrischen Feldstärke und leicht depolarisierbar ist mit einer elektrischen Wechselfeldstärke.
  6. 6. Optischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß als Keramikmaterial Bariumtitanat verwendet wird, wobei Titan durch Zinn in einem Anteilsbereich von größer 0-5 %, vorzugsweise von 4 % ersetzt ist.
  7. 7. Optischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß das Keramikmaterial aus Bleilanthanzirkonattitanat besteht, wobei das Blei mit 6 % durch Lanthan ersetzt ist und 35 % des Zirkon durch Titan ersetzt sind.
  8. 8. Optischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gek e n n z ei c h -n e t, daß das Biegeelement (1) zwischen zwei seitlichen, jeweils einander gegenüberliegenden Anschlägen (10) verschwenkbar ist.
  9. 9. Optischer Schalter nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschläge (10) justierbar und fixierbar sind.
    1O.Optischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß das Gehäuse gefüllt ist mit einer isolierenden Flüssigkeit, deren Brechungsindex dem Brechungsindex der verwendeten optischen Faser entspricht.
DE19823212576 1982-04-03 1982-04-03 Optischer schalter Withdrawn DE3212576A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823212576 DE3212576A1 (de) 1982-04-03 1982-04-03 Optischer schalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823212576 DE3212576A1 (de) 1982-04-03 1982-04-03 Optischer schalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3212576A1 true DE3212576A1 (de) 1983-10-13

Family

ID=6160245

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823212576 Withdrawn DE3212576A1 (de) 1982-04-03 1982-04-03 Optischer schalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3212576A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0187418A2 (de) * 1985-01-08 1986-07-16 Philips Patentverwaltung GmbH Vorrichtung zum Positionieren eines optischen Wellenleiters
EP0384455A1 (de) * 1989-02-22 1990-08-29 Politechnika Warszawska Piezokeramisches Element
DE4029569A1 (de) * 1990-09-18 1992-03-19 Hirschmann Richard Gmbh Co Faseroptischer schalter

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903867A1 (de) * 1979-02-01 1980-08-07 Siemens Ag Schalter fuer lichtleiter
DE2936463A1 (de) * 1979-09-10 1981-03-19 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zum erzeugen bewegter lichtstrahlengaenge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903867A1 (de) * 1979-02-01 1980-08-07 Siemens Ag Schalter fuer lichtleiter
DE2936463A1 (de) * 1979-09-10 1981-03-19 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zum erzeugen bewegter lichtstrahlengaenge

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0187418A2 (de) * 1985-01-08 1986-07-16 Philips Patentverwaltung GmbH Vorrichtung zum Positionieren eines optischen Wellenleiters
EP0187418A3 (en) * 1985-01-08 1989-03-22 Philips Patentverwaltung Gmbh Apparatus for the positioning of an optical waveguide
EP0384455A1 (de) * 1989-02-22 1990-08-29 Politechnika Warszawska Piezokeramisches Element
DE4029569A1 (de) * 1990-09-18 1992-03-19 Hirschmann Richard Gmbh Co Faseroptischer schalter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0109120B1 (de) Keramisches bistabiles Biegeelement
DE2947730C2 (de) Optischer Zirkulator
DE3626060C2 (de) Polarisationsunabhängiger optoelektronischer Koppler
DE3124488A1 (de) Elektrooptisches schaltgeraet mit fluessigkeitskristallschichten zwischen lichtleitern aus faserbuendeln
DE3231894A1 (de) Vorrichtung zum schalten eines lichtstrahls
DE3206919A1 (de) Vorrichtung zum optischen trennen und verbinden von lichtleitern
CH427027A (de) Magneto-optische Anordnung zur Ermittlung der Stromstärke in einem Hochspannungsleiter
EP0304602A2 (de) Anordnung mit mindestens einem auf ein Substrat aus elektrooptischem Material integrierten optischen Wellenleiter und mindestens einer Elektrode
DE3327417A1 (de) Optische verzweigungsvorrichtung
DE2541072B2 (de) Magnetooptischer Meßwandler zur Herstellung von Hochspannungsströmen
WO1999053363A9 (de) Emulator und kompensator für polarisationsmodendispersion
DE19816178A1 (de) Emulator und Kompensator für Polarisationsmodendispersion
DE3804822C1 (de)
DE3212576A1 (de) Optischer schalter
EP0621504A1 (de) Optischer Hybrid-Schalter
DE3506271A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum fokussieren und defokussieren eines millimeterwellenlaengestrahlungsbuendels
DE2619327A1 (de) Elektrooptischer umschalter
DE4316396C1 (de) Kettenwirkmaschine mit mindestens einer Legebarre
DE2757327A1 (de) Elektrooptische anzeigeeinrichtung
DE2525678A1 (de) Optisches wellenleiternetzwerk
DE1422054A1 (de) Piezo-elektrische UEbertragungseinrichtung
DE69024211T2 (de) Optischer isolator
DE3644802A1 (de) Elektrisch-steuerbarer glasfaser-schalter
DE3036200C2 (de) Tonabnehmersystem mit beweglicher Spule
WO1987006063A1 (en) Device for setting the rotor of a rotary switch

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee