DE3212191A1 - Anordnung zur biologischen abwasserreinigung - Google Patents

Anordnung zur biologischen abwasserreinigung

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Description

AGROTECHNIKA, närodny podnik podnikove riaditelstvo - Zvolen CSSR
Anordnung zur biologischen Abwasserreinigung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur biologischen Abwasserreinigung für insbesondere große städtische oder industrielle Kläranlagen, die ein Aktivierungssystem und ein mit diesem in Verbindung stehendes Abscheidesystem auf der Basis eines fluiden Filtrierens mit selbsttätiger Rückführung des Belebtschlammes in das Aktivierungssystem und einen Ablauf für das Klarwasser enthält.
Das biologische Reinigen von Abwässern umfaßt ein biologisches Aktivieren, ein Abscheiden des aktivierten bzw. Belebtschlammes und die Rückführung eines Teiles des Belebtschlammes in die Aktivierstufe. Bei derartigen Anlagen wird das Aktivieren und Abscheiden getrennt durchgeführt. Das Abscheiden des Schlammes erfolgt durch
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Sedimentation und die Rückführung durch Umpumpen. Bei kleinen und mittleren Kläranlagen wird eine mit wesentlich höherem Effekt arbeitende Anordnung eingesetzt, bei der das Abscheiden des aktivierten Schlammes durch fluides Filtrieren ausgeführt wird und die Rückführung des aktivierten Schlammes in die Aktivierstufe selbsttätig durch Schwerkraft erfolgt. Diese Anordnungen sind jedoch in ihrer Größe und Leistung beschränkt. Deshalb werden große Reinigungsanlagen von Abwässern - ζ. B. von Fäkalwässern zur Entsorgung von über 1000 Einwohnern nach dem klassischen Konzept gebaut. Nachteile dieser Anordnungen sind die große Bodenfläche und das Volumen von besonderen Sedimentationsbehältern, deren anspruchsvolle maschinelle Ausstattung und komplizierte Schaltanordnung. Diese Umstände verursachen hohe Bau- und Unterhaltungskosten sowie einen umfangreichen Platzbedarf bei der Erstellung großer Kläranlagen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und eine Kläranlage zu schaffen, die eine Verringerung des Platzbedarfes und der Baukosten bei hohem Kläreffekt ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem Behälter durch ein System von Paaren parallel angeordneter, sich nach unten nähernder Längstrennwände Teilaktivierungsräume und Teilabscheideräume gebildet werden, wobei wenigstens der untere Rand einer Trennwand eines Paares der Trennwände mit dem gegenüberliegenden Teil der benachbarten Trennwand dieses Paares einen Durchlaß zur Verbindung des betreffenden Teilaktivierungsraumes und des zugeordneten Teilabscheideraums bildet und an jeden Durchlaß ein Kanal anschließt, der
durch eine eingebaute Wand, die das Niveau des Durchlasses vertikal in beiden Richtungen überragt, und durch den gegenüberliegenden Teil der Längstrennwand begrenzt wird, wobei Teilaktivierungsräume an ihren Stirnenden gegenseitig durch Übergangskanäle verbunden sind.
Eine einfache und standfeste Ausführung ist besonders vorteilhaft, bei welcher das System von parallel angeordneten, sich in Richtung nach unten nähernden Längstrennwänden als eine Einheit und/oder als Teileinheit eine selbsttragende Konstruktion bilden.
Für eine gute Wirkungsweise der Anordnung ist vorteilhaft, falls in jedem Teilabscheideraum ein Blasenfänger vorgesehen ist, dessen unterer Rand in vertikaler Ansicht den Durchlaß überragt.
Um einen guten Wärmeschutz zu erzielen, ist der Behälter durch wenigstens ein bogenförmiges Längsgewölbe abgedeckt, dessen haubenförmige Bauelemente an einige der Längstrennwände anschließen oder Teile bilden können. Eine kostengünstige Herstellung und einfache Wartung wird erreicht, wenn die Wände und der Boden des Behälters als Bauelemente, z. B. als ein Eisenbetonsystem, und die Längstrennwände, ggf. auch die eingebauten Wände und/oder die Blasenfänger aus Metall und/oder Kunststoff ausgeführt sind.
Gemäß einer weiteren Ausbildung werden die Übergangskanäle durch Mammutpumpen gebildet oder Mammutpumpen sind in die Ubergangskanäle eingegliedert.
Betriebstechnisch ist es vorteilhaft, wenn die Übergangskanäle Richtwände besitzen, deren freie Enden in die Teilaktivierungsräume in etwa gegen die Strömungsrichtung der Flüssigkeit eingreifen.
Zweckmäßig haben diejenigen Trennwände eines Paares der Trennwände, deren unterer Rand mit dem gegenüberliegenden Teil der zweiten Trennwand dieses Paares einen Durchlaß bilden, einen profilierten, z. B. einen wellenförmigen, Querschnitt, so daß sie ein gegen den Durchlaß orientiertes System von Rinnen bilden. Die eingebaute Wand kann dann an den Scheiteln der profilierten Trennwand anliegen.
Die Erfindung vergrößert den Anwendungsbereich von biologischen Klärstufen durch niedrig belastetes Aktivieren mit gleichzeitigem Stabilisieren des Schlammes auch
4 auf Kläranlagen zur Entsorgung von mehr als 10 Einwohnern. Spezifische Kennzeichen dieser Technologie sind die Stabilisation des Belebtschlammes ohne eine getrennte biologische Ausfaulung und ein höherer Wirkungsgrad der Klärung, vor allem, was ein Entfernen von Stickstoffverbindungen betrifft.
Durch Vereinigen des Aktivierungsraumes und des Abscheideraumes in einem einzigen Behälter werden gegenüber sogenannten klassischen Reinigungsanlagen, die ein geteiltes Aktivieren und Abscheiden verwenden, wesentliche Einsparungen der umbauten Bodenfläche erzielt.
Die verhältnismäßig kleine Höhe der Anordnung ermöglicht deren vorteilhaftes Unterbringen fast oder ganz im Niveau des Terrains.
Der verschlossene Aktivierungsraum zusammen mit der Abdeckung durch ein Gewölbe ermöglicht den Bau von großen Kläranlagen als kompakte Einheit ohne nennenswerte Belastung der Anlieger, wobei das Abdecken durch Gewölbe auch zum ästhetischen Aussehen der ganzen Bauanlage beiträgt.
Das gegenseitige Verbinden benachbarter Teile des Aktivierungsraumes und die Längsströmung in den Teilaktivierungsräumen sichert ein gleichförmiges Verteilen des Belebtschlammes, der aus einzelnen Arbeitsräumen zurückgeführt wird, und somit eine Homogenität der Aktivierungsmischung. Das ermöglicht eine fast punktförmige Zufuhr von Rohwasser in den Aktivierungsraum, und zwar in einer begrenzten Zahl von Teilaktivierungsräumen, da die Längsströmungen das Rohwasser im gesamten Aktivierungsraum verteilen. Ein Teil der Anordnung mit einer Zufuhr von Rohwasser bildet dann eine Arbeitssektion; die Kapazität der Anordnung wird dann durch deren Zahl und Länge bestimmt.
Durch Ergänzung der erfindungsgemäßen Anordnung durch eine Denitrifikation können entstandene Nitrate zu gasförmigem Stickstoff reduziert und so sowohl ein Beseitigen von Kohlenstoff- als auch von Stickstoffverbindungen aus Abwässern erzielt werden. In diesem Fall arbeitet die Anordnung gemäß dem Prinzip eines einheitlichen Schlammes, der abwechselnd aeroben und anaeroben Bedingungen ausgesetzt ist, wozu die Geschlossenheit des Aktivierungsraumes durch Abscheideräume und das Abdecken des Behälters beiträgt, was auch Wärmeverluste wesentlich herabsetzt.
Durch das niedrige Belasten des Belebtschlammes
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wird eine hohe Schlammkonzentration möglich, die sich einerseits durch Anwendung der fluiden Filtration zum Abscheiden des aktivierten Schlammes und andererseits durch ein optimales Verhältnis der Abscheidefläche zum Aktivierungsvolumen ergibt.
Änderungen der hydraulischen Belastung und die Materialbelastung äußern sich lediglich in der Höhe der fluiden Schicht, die sich selbsttätig einstellt. Der Betrieb der Anordnung benötigt deshalb weniger Bedienung als bekannte Reinigungsanlagen mit getrenntem Abscheiden gemäß dem Prinzip der Sedimentation mit Zwangsrezirkulation des aussedimentierten Schlammes.
Eine Anwendung dieser Anordnung für ein Ausbauen oder einen Umbau eines nicht befriedigenden Kanalisationssystems historischer Stadtteile ist gleichfalls vorteilhaft, wo durch Ausbau eines dezentralisierten Systems von Reinigungsanlagen wesentliche Einsparungen der Kanalisation erzielt werden können. Das gilt insbesondere für Kläranlagen von Städten am Meeresufer mit schon gebautem Kanalisationsnetz, das über mehrere Kanalisationssammler ins Meer mündet.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch vorteilhaft zum Reinigen von großen Mengen mehr oder weniger verunreinigter Industrialabwässer angewendet werden, z. B. in der chemischen, petrochemischen und Nahrungsmittelindustrie, insbesondere nach einem chemischen Vorreinigen. Als Beispiel kann ein Reinigen von Koksofenabwässern, Abwässern großer Konservenfabriken, Schlachthöfen, u. dgl. angeführt werden.
Der höhere Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen An-
Ordnung bildet einen bedeutenden Schritt zum Endziel, d. h. zum Reinigen von Abfallwässern bis zu einer Güte, die eine abfallose Technologie und einen geschlossenen Kreislauf des Betriebswassers ermöglicht.
Im folgenden wird ein Beispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung im Grundriß;
Fig. 2 die Anordnung im Vertikalschnitt A-A in Fig. 1;
Fig. 3 die Anordnung im Vertikalschnitt B-B in Fig. 1;
Fig. 4 eine Schrägansicht auf eine Ausführung einer Trennwand mit gewelltem Profil;
Fig. 5 ein Detail eines Durchflusses mit einer eingelegten Wand, an die der Scheitel einer profilierten Trennwand anliegt.
Ein Behälter mit rechteckigem Grundriß besteht aus Wänden 1,2 und einem Boden 3, z. B. aus Eisenbeton. Im Behälter sind Teilabscheideräume 5 und Teilaktivierungsräume 6 durch ein System von paarweise eingelegten Trennwänden 4 gebildet, die im Behälter in Längsrichtung angeordnet sind. Die Trennwände 4, die ein derartiges Paar bilden, nähern sich in Richtung nach unten, wobei wenigstens ein unterer Rand einer das Paar bildenden Trennwand 4 mit dem gegenüberliegenden Teil der benachbarten Trennwand 4 dieses Paares einen Durchlaß 7 bildet, der entlang des Behälters verläuft und eine gegenseitige Ver-
bindung zwischen Teilaktivierungsraum 6 und Teilabscheideräumen 5 bildet. Unter jedem Durchlaß 7 ist noch ein Längskanal 9 vorgesehen, der aus einer eingebauten Wand 8 gebildet wird und in beiden vertikalen Richtungen das Niveau des Durchlasses 7 überragt. Die Räume zwischen den Wänden 8 und den gegenüberliegenden Teilen der Trennwände 4 sind im oberen Teil über Öffnungen 80 mit den Teilaktivierungsräumen 6 verbunden.
Die Trennwände können aus Metall oder auch aus Kunststoff als schalenförmige Bogenteile ausgeführt werden und der Behälter kann als Einheit durch ein oder mehr Gewölbe 19 abgedeckt sein, die auch als Fortsetzung mancher der Trennwände 4 ausgeführt sein können.
Die Anordnung besitzt drei Sektionen, von denen jede mit einem Rohwasser-Zulauf 13 ausgestattet ist, die jeweils in die Teilaktivierungsräume 6 mündet, und die an einen Verteiler 14 mit einem Hauptzulauf 15 angeschlossen sind.
Die Teilaktivierungsräume 6 sind mit einem Belüftungssystem versehen, bestehend aus Belüftungselementen 16, die an Verteilerrohrleitungen 17 angeschlossen sind, die wiederum an nicht dargestellte Gebläse geschaltet sind. Die Teilaktivierungsräume 6 sind an ihren Stirnenden durch Übergangskanäle 18 verbunden, an denen Gleichrichtwände 20 anliegen, deren freie Enden in die Teilaktivierungsräume 6 eingreifen, und zwar entgegen die Strömungsrichtung der Flüssigkeit. Die Übergangskanäle 18 sind an gegenüberliegenden Umfangswänden 2 derart orientiert, daß in Teilaktivierungsraumen 6 auch eine horizontale in sich geschlossene Strömung entsteht. In die Übergangskanäle 18 können auch Mammutpumpen eingeschaltet wer-
Im Boden 3 des Behälters ist ein nicht dargestellter Ablaß vorgesehen.
In die Teilabscheideräume 5 sind Blasenfänger 10 oberhalb der Durchlässe 7 eingebaut, die in Vertikalansicht deren Durchflußquerschnitt überdecken.
Im Niveau 21 der Flüssigkeit sind in Teilabscheideräumen 5 bekannte Sammeltröge 11 angeordnet, die an einen gemeinsamen Abzugkanal 12 angeschlossen sind, über welchen das Klarwasser abgezogen wird.
Eine Anordnung nach Fig. 4 ist vorteilhaft, wenn die Trennwand-Paare 4, deren unterer Rand mit dem gegenüberliegenden Teil der zweiten Trennwand 4 desselben Paares den Durchlaß 7 bilden, einen profilierten Querschnitt besitzen, z. B. einen gewellten, zackigen oder dergl. Querschnitt, der ein System von Rinnen 40 bildet, die in Richtung nach unten gegen den Durchlaß 7 orientiert sind.
Bei dieser Anordnung ist gleichfalls eine derartige Ausführung vorteilhaft, wo die eingebaute Leitwand an Scheiteln von Profilelementen, z. B. von Wellblech, anliegt.
Im dargestellten Behälter sind drei Sektionen vorhanden, von denen jede durch zwei benachbarte Teilabscheideräume 5 und unter diesen angeordnete Teilaktivierungsräume 6 gebildet wird. Der mittlere Teilaktivierungsraum 6, in welchen der Rohwasser-Zulauf 13 mündet, ist über die Durchlässe 7 direkt mit den Teilabscheideräumen
5 verbunden. Die Zufuhr 13 von Rohwasser kann jedoch auch in einen der Teilaktivierungsräume 6 außerhalb des mittleren Teilaktivierungsraumes 6 münden.
Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt:
Das Rohwasser fließt über den Hauptzulauf 15 in den Verteiler 14, der es gleichförmig in die einzelnen Sektionen verteilt. Eine ungerade Zahl von Sektionen ist vorteilhaft. Das Rohwasser wird dann über die Zuleitungen 13 in den mittleren Teilaktivierungsraum 6 jeder Sektion zugeführt.
Die Möglichkeit, das Rohwasser nur an einer Stelle jeder Sektion zuzuführen, ist durch das zwangsweise Strömen in den Teilaktivierungsräumen 6 in einem Kreislauf in Längsrichtung gegeben, was durch deren gegenseitige Verbindung über die übergangskanäle 18 an den Wänden 2 erzielt wird. Eine Strömung durch diese Übergangskanäle 18 wird durch den Einbau der Richtwände 20 vor diesen Übergangskanälen 18 in den Teilaktivierungsräumen 6 erzielt. Eine Strömung im Querkreislauf im Teilaktivierungsraum 6 durch die Belüftung der Aktiviermischung wird durch die Richtwände 20 in den Übergangskanälen 18 gerichtet.
Die Längsströmungen in den Aktivierungsräumen 6 sichern die nötige Homogenität der Aktivierungsmischung auch bei großen Abmessungen der Anordnung, was Längen von mehreren zig-Metern und auch eine relativ große Anzahl an benachbarten Sektionen ermöglicht. Es ist so möglich, auch bei größten Kapazitäten die erfindungsgemäße Anordnung vorzusehen.
Durch Zufuhr von Luft über die Belüftungselemente 16
in die Aktivierungsmischung wird sowohl deren Querzirkulation in den Teilaktivierungsräumen 6 als auch die Zufuhr von Sauerstoff gewährleistet, der für biodegradierende Aktivierungsvorgänge notwendig ist.
Der mittlere Teilaktivierungsraum 6 jeder Sektion ist mit den Abscheideräumen über die Durchlässe 7 verbunden, denen ein Kanal 9 vorgeschaltet ist, der ein Übergreifen der intensiven Querzirkulationsströmungen im Teilaktivierungsraum 6 in den Teilabscheideraum 5 verhütet.
Wegen des Abzugs des Klarwassers aus den Teilabscheideräumen 5 über Sammeltröge 11 und wegen der Strömungen der Akt ivicrungsmJ.schuncj in den mittleren Teilaktivierungsräumen 6 läuft Aktivierungsmischung über Öffnungen 80 in die Räume zwischen den Wänden 8 und gegenüberliegenden Teilen der Trennwände 4, aus welchen sie über die Durchlässe 7 in die Teilabscheideräume 5 eintritt, wo ein fluides Filtrieren erfolgt.
Der Blasenfänger 10 nimmt feine Blasen auf, die an der Unterkante der Trennwand 4 abgeschieden werden. Der im fluiden Filter im Teilabscheideraum 5 abgeschiedene Schlamm fällt selbsttätig durch die Durchlässe 7 und die Kanäle 9 in den Teilaktivierungsraum 6 zurück.
Bei der Anordnung nach Fig. 4 und 5, wo der Durchlaß 7 durch ein System von Rinnen 40 aufgeteilt ist, wird eine erhöhte Abscheidewirkung erzielt, was in einer Materialoberflächenbelastung ausgedrückt werden kann, das ist die Menge an Suspension, die während einer Zeiteinheit im fluiden Filter behandelt wird, die in den Aktivierungsraum zurückgeführt werden muß, bezogen
2
auf 1 m der Fläche des Abscheideraumes. Der Strom des
aus den Teilabscheideräumen 5 zurückkehrenden Schlammes wird in Vertiefungen, das sind die Rinnen, konzentriert, während der Strom der Aktivierungsmischung über Teilkanäle 81 zurück in den Kanal 9 und dann über den Durchlaß 7 in den Teilabscheideraum 5 in mehreren Strömen fließt, die durch die Entfernungen und Querschnitte der Öffnungen 80 gegeben sind. Der Schlamm kehrt in den Teilaktivierungsraum 6 in Strömen zurück, die sich zwischen den Mischungsströmen befinden. Dadurch wird ein vorteilhaftes Aufteilen der steigenden und sinkenden Ströme im unteren Teil des fluiden Filters erzielt und eine Stabilisierung ihrer Konfiguration. Die Steigerung der Material-Oberflächenbelastung kann bis 20 % betragen.
Das Klarwasser wird über die Sammeltröge 11 gesammelt und einem gemeinsamen Ablaufkanal zugeführt. Der überschüssige Belebtschlamm wird periodisch bei kurzzeitig stillsetzender Belüftung über den nicht dargestellten Ablaß im Boden 3 auf einen Schlammtrockenplatz zwecks Entwässerung abgelassen.
Durch die bogenförmigen Hauben bzw. Gewölbe 19, die an einige Trennwände 4 anschließen oder deren Bestandteil bilden, ist der Behälter abgedeckt. Im Raum über dem Wasserstands-Niveau 21 unter"den bogenförmigen Gewölben 19 kann ein Zugang zur Kontrolle und Wartung der Anordnung vorgesehen sein.
Die Anordnung kann durch eine nicht dargestellte Denitrifikation ergänzt werden, vorteilhaft in einem Teil des mittleren Tei1abscheideräumes 6. In diesem Fall muß der Zulauf des Rohwassers an den Anfang der Denitrifikationszone des mittleren Toilaktivierungsraumes 6 ohne Sauerstoffzufuhr zugeführt werden, und in dieser Zone muß
eine ausreichend intensive Bewegung herrschen, um ein Niederschlagen des Belebtschlammes zu verhüten, z. B. mittels einer Pumpe oder Rührern.
Das Abdecken des gesamten Behälters zusammen mit der pneumatischen Belüftung ermöglicht eine Senkung der Wärmeverluste und die Aufrechterhaltung einer Betriebstemperatur der Aktivierungsmischung von 10 bis 13 C auch während des Winterbetriebes.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist die Möglichkeit eines einfachen Umbaues bestehender Aktivierungsbehälter und Abwasser-Kläranlagen, wodurch sich auch bei diesen Anlagen die Klärwirkung wesentlich steigern läßt.
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Claims (11)

Ansprüche
1. Anordnung zum biologischen Reinigen von Abwasser für insbesondere große industrielle oder kommunale Kläranlagen, die ein Aktivierungssystem mit pneumatischer Belüftung und Zufuhr von Rohwasser und ein mit diesem verbundenes, auf der Basis der fluiden Filtration arbeitendes Abscheidesystern mit selbsttätiger Rückführung des Belebtschlammes in das Aktivierungssystem enthält,
dadurch
gekennzeichnet
daß in einem durch Seitenwände (1, 2) und einen Boden
(3) gebildeten Behälter Teilaktivierungsräume (6) und Teilabscheideräume (5) durch ein System von Paaren parallel angeordneter und sich nach unten nähernder Längstrennwände (4) gebildet werden, wobei wenigstens der untere Rand einer Trennwand (4) eines Paares mit dem gegenüberliegenden Teil der benachbarten Trennwand
(4) dieses Paares einen Durchlaß (7) zur Verbindung eines Teilaktivierungsraums (6) und eines Teilabscheideraums (5) bildet und an jeden dieser Durchlässe (7) ein Kanal (9) anschließt, der von einer eingebauten Wand (8), welche das Niveau des Durchlasses (7) vertikal in beiden Richtungen überragt, und von dem gegenüberliegenden
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Teil der Längstrennwand (4) begrenzt ist, wobei die Teilaktivierungsräume (6) an ihren Stirnenden miteinander über Kanäle (18) in Strömungsverbindung stehen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System der Längstrennwände (4) als Einheit und/ oder als Teileinheit eine selbsttragende Konstruktion bildet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Teilabscheideraum (5) ein Blasensammler (10) vorgesehen ist, dessen unterer Rand in vertikaler Ansicht den Durchlaß (7) überragt.
4· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in seinem Oberteil wenigstens durch ein bogenförmiges Längsgewölbe (19) abgedeckt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Gewölbe (19) an einige der Längstrennwände (4) anschließen oder einen Teil der Längstrennwände (4) bilden.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als Baueinheit aus z. B. Stahlbeton und die Längstrennwände (4),die eingebauten Wände (8) und die Blasenfänger (10) zumindest teilweise als Metall- und/oder Kunststoffelemente ausgeführt sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergangskanäle (18) als Mammutpumpen ausgeführt sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Übergangsleitungen (18) Mammutpumpen eingeschaltet sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergangsleitungen (18) Richtwände (20) enthalten, deren freie Enden in die Teilaktivierungsräume (6) entgegen der Strömungsrichtung der Flüssigkeit eingreifen.
10. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die Paare von Längstrennwänden (4), deren unterer Rand mit dem gegenüberliegenden Teil der zweiten Trennwand (4) dieses Paares einen Durchlaß (7) bildet, einen profilierten, z. B. wellenförmigen, Querschnitt haben und ein gegen den Durchlaß (7) orientiertes System von Rinnen (40) bilden.
11. Anordnung nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die eingebaute Wand (8) an Scheiteln der profilierten Trennwand (4) anliegt.
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