DE3211478A1 - Einstellvorrichtung fuer rueckspiegel eines nutzfahrzeugs - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer rueckspiegel eines nutzfahrzeugs

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DE3211478A1
DE3211478A1 DE19823211478 DE3211478A DE3211478A1 DE 3211478 A1 DE3211478 A1 DE 3211478A1 DE 19823211478 DE19823211478 DE 19823211478 DE 3211478 A DE3211478 A DE 3211478A DE 3211478 A1 DE3211478 A1 DE 3211478A1
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rearview mirror
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Rupert 8011 Großhelfendorf Fritzmeier
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Fritzmeier AG
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Fritzmeier AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/0605Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior specially adapted for mounting on trucks, e.g. by C-shaped support means
    • B60R1/0607Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior specially adapted for mounting on trucks, e.g. by C-shaped support means with remote position control adjustment
    • B60R1/0612Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior specially adapted for mounting on trucks, e.g. by C-shaped support means with remote position control adjustment by electrically actuated means
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    • B60R1/025Rear-view mirror arrangements comprising special mechanical means for correcting the field of view in relation to particular driving conditions, e.g. change of lane; scanning mirrors

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Description

  • Einstellvorrichtung für Rückspiegel eines
  • Nutzfahrzeugs Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für zumindest einen Rückspiegel eines Nutzfahrzeugs, mit einem motorischen Stellantrieb, mittels dessen die Stellung des Rückspiegels veränderbar ist, und einer mit manuell betätigbaren Bedienungselementen versehenen Steuereinheit zur Steuerung des Stellantriebs.
  • Eine solche Einstellvorrichtung ist bekannt. Bei dieser bekannten Einstellvorrichtung ist die Steuereinheit innerhalb der Fahrzeugkabine sc angeordnet, daß der auf dem Fahrersitz sitzende Fahrer die Bedienungselemente erreichen kann, ohne seine normale Sitzposition zu änadern. Mit Hilfe der Bedienungselemente werden die Stellantriebe von beispielsweise zwei außen am Nutzfahrzeug angebrachten Rückspiegeln so angesteuert, daß die Stellantriebe die Rückspiegel in die vom Fahrer gewünschten Stellungen bringen. Dadurch ist das Einstellen der Rückspiegel bereits wesentlich erleichtert.
  • Beim Betrieb eines Nutzfahrzeugs, beispielsweise eines Traktors, kommt es verhältnismäßig häufig vor, daß die Rückspiegel durch Einwirkung von außen verstellt werden oder vom Fahrer in eine andere Stellung gebracht werden müssen, weil beispielsweise andernfalls eine enge Durchfahrt nicht passiert werden kann oder die Rückspiegel das Beobachten eines Anbaugerätes erleichtern sollen und zu diesem Zweck eine andere Stellung haben müssen, als sie beispielsweise während der Straßenfahrt notwendig ist. Dies erfordert ein häufiges Neueinstellen der Rückspiegel, was zwar mit Hilfe der bekannten Einstellvorrichtung einfacher ist, als wenn der Fahrer unmittelbar an den Rückspiegeln manipulieren müßte, jedoch nach wie vor zeitaufwendig ist. Entsprechendes gilt auch bei einem Fahrerwechsel, der in der Regel eine Neueinstellung der Rückspiegel notwendig macht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Einstellvorrichtung derart auszuubilden, daß das häufige Neueinstellen des Rückspiegels bzw. der Rückspiegel erleichtert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Stellungsfühler, der ein der Ist-Stellung des mit dem Stellantrieb gekoppelten Rückspiegels wiedergebendes Stellungssignal liefert, und einen Mikroprozessor mit einem Direktzugriffsspeicher und einem Fest;lertspeicher, wobei im Direktzugriffsspeicher das Stellungssignal speicherbar ist und wobei der Mikroprozessor bei Betätigung eines zugeordneten Bedienungselementes aus dem gespeicherten Stellungssignal ein Soll signal bestimmt und den Stellantrieb derart steuert, daß die Ist-Stellung dem Sollsignal entspricht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung, die zur Einstellung eines Rückspiegels oder mehrerer Rückspiegel dienen kann, wird zunächst jeder mit einem Stellantrieb gekoppelte Rückspiegel vom Fahrer mit Hilfe der Bedienungselemente an der Steuereinheit in eine für den Fahrer und den gewählten Betriebszustand (Fahrbetrieb auf der Straße, Arbeit mit einem Anbaugerät oder dergleichen) optimale Stellung gebracht. Diese Stellung wird dann von den Stellungsfühlern der Rückspiegel erfaßt und mittels des Direktzugriffsspeichers gespeichert. Aus diesem kann das entsprechende Stellungssignal durch Betätigen eines zugeoruneten Bedienungselementes an der Steuereinheit abgerufen werden. Der Mikroprozessor bestimmt aufgrund des zuvor gespeicherten, abgerufenen Stellungssignals ein Soll signal und steuert den Rückspiegel mit Hilfe des Stellantriebs in eine solche Stellung, daß die Ist-Stellung dem Soll signal entspricht. Nachdem einmal das einer optimalen Stellung entsprechende Stellungssignal gespeichert worden ist, braucht der Fahrer an der Steuereinheit lediglich den Befehl einzugeben, den oder die Rückspiegel einzustellen. Der Einstellvorgang wird dann von der Einstellvorrichtung selbsttätig gesteuert und erfordert vom Fahrer keine weiteren Tätigkeiten.
  • In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß als Sollsignal das gespeicherte Stellungssignal bestimmt wird, so daß von der Einstellvorrichtung beliebig oft die einmal als optimal ermittelte Stellung herbeigeführt wird, Dies ist insbesondere dann eine Erleichterung, wenn ungewollte Verstellungen der Rückspiegel durch Einwirkung von außen beseitigt werden sollen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß für jeden Spiegel mehrere verschiedene Stellungssignale gespeichert werden, die den jeweils optimalen Stellungen des Rückspiegels für die verschiedenen Betriebszustände zugeordnet sind. Dies ermöglicht es, durch einfache Betätigung der Bedienungselemente an der Steuereinheit bei einem Wechsel des Betriebszustandes, beispielsweise beim Übergang von Straßenfahrt zu Feldarbeit, die Rückspiegel in die dem neuen Betriebszustand entsprechenden optimalen Stellungen zu bringen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, daß der Mikroprozessor aus dem gespeicherten Stellungssignal für einen Betriebszustand die Soll signale für die übrigen Betriebszustände anhand von gespeicherten Datentabellen oder Bestimmungsgleichungen ermittelt.
  • Ferner kann in vorteilhafter Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß für mehrere verschiedene Fahrer die einem gewählten Betriebszustand zugeordneten Stellungssignale bei optimaler Rückspiegelstellung gespeichert werden, so daß bei einem Fahrerwechsel die dann erforderliche Neueinstellung der Rückspiegel von der Einstellvorrichtung selbsttätig durchgeführt wird, nachdem an der Steuereinheit eine den Fahrer identifizierender Eingabe erfolgt ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ir. der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Nutzfahrzeugs in Form eines Traktors, bei dem die Erfindung anwendbar ist; Fig. 2 eine Draufsicht auf das Nutzfahrzeug gemäß Fig.
  • 1; Fig. 3 eine Ansicht der Bedienungselemente der Steuereinheit; und Fig. 4 ein Blockdiagramm des Ausführungsbeispiels der Einstellvorrichtung.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel des Nutzfahrzeugs handelt es sich um einen Traktor 10. Zum Traktor gehört eine Fahrzeugkabine 12, in der ein nicht dargestellter Fahrersitz angeordnet ist, auf dem der Fahrer des Traktors 10 im Betrieb sitzt. Die Fahrzeugkabine 12 weist zwei vordere Pfosten 14 auf, an denen jeweils ein Arm 16 bzw. 18 um eine im wesentlichen senkrechte Achse schwenkbar angebracht ist. Jeder der beiden Arme 16 und 18 trägt an seinem freien Ende einen Rückspiegel 20 bzw.
  • 22, der es dem Fahrer trotz Hauptblickrichtung nach vorn ermöglichen scll, den Bereich hinter dem Traktor 10 und ggf. vom Traktor mitgeführte Anbaugeräte zu beobachten.
  • Bei diesen Anbaugeräten kann es sich im Falle eines Traktcrs beispielsweise um eine Egge, einen Pflug, ein Seitenmähwerk oder eine Bodenfrase handeln. In den Fig. 1 und 2 ist ein Anbaugerät 24 lediglich schematisch angedeutet.
  • Jeder der beiden Rückspiegel 20 und 22 ist am zugeordneten Arm 16 bzw. 18 um zwei Achsen einstellbar. Die Stellung eines jeden Rückspiegels 20 und 22 ist beispielsweise bestimmt durch einen Winkel a, den ein Lot 26 auf der Spiegeloberfläche einschließt mit der Fahrzeuglängsachse, einen Winkel b, den das Lot 26 einschließt mit der Horizontalen.un0 einen Winkel c, den die Achse des Armes 16 einschließt mit der Fahrzeuglängsachse, wie dies in den Fig. 1 und 2 für den Spiegel 20 gezeigt ist. Die genannten Winkel sind für jeden der beiden Spiegel 20 und 22 mittels eines nicht in Einzelheiten dargestellten Stellantriebes 28 bzw. 30 veränderbar und einstellbar. Jeder der beiden Stellantriebe 28 und 30 besteht aus drei Elekpromotoren mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe, nämlich einem Elektromotor für jede Achse, um die eine Bewegung möglich ist. Obwohl dies nicht dargestellt ist, umfaßt jeder Stellantrieb ferner eine kutschkupplung, die es ermöglicht, daß der zugeordnete Rückspiegel durch Krafteinwirkung von außen verstellt wird, ohne daß es zu Beschädigungen des Stellantriebes kommt.
  • Jedem der beiden Rückspiegel 20 und 22 ist außer dem Stellantrieb 28 bzw. 30 ein ebenfalls nicht im einzelnen dargescellter Stellungsfühler 32 bzw. 34 zugeordnet, der ein der Ist-Stellung des jeweiligen Rückspiegels entsprechendes elektrisches Stellungssignal liefert, das eine vollständige Information über die Spiegelstellung, beispielsweise über die drei Winkel a, b, und c,enthält.
  • Innerhalb der Fahrzeugkabine 12 befindet sich eine Steuereinheit 36, deren Ansicht in Fig. 3 gezeigt ist und die in bequemer Reichweite des Fahrers angeordnet ist.
  • Die Steuereinheit 36 ist mit mehreren Bedienungselementen versehen, die im folgenden zusammen mit der Funktionsweise der Einstellvorrichtung erläutert werden.
  • Es sei angenommen, daß die Rückspiegel 20 und 22 zunächst Stellungen haben, die für den Fahrer und den beabsichtigten Betriebszustand des Traktors 10 ungeeignet sind, unddaß in einem noch zu erläuternden Direktzugriffsspeicher keine den Fahrer betreffenden, geeigneten Stellungssignale gespeichert sind. Nachdem der Fahrer die Einstellvorrichtung an der Steuereinheit 36 mit Hilfe einer Einschalttaste 38 eingeschaltet hat, wird eine Betriebsarttaste 40 betätigt. Durch Betätigen der Betriebsarttaste 40 wird die Betriebsart gewählt, daß der Fahrer von der Steuereinheit 36 aus mit Hilfe der Stellantriebe 28 und 30 die beiden Rückspiegel 20 und 22 manuell einstellt. Danach wird dann eine von zwei Wähltasten 42 betätigt, wodurch für den folgenden Einstellvorgang der linke Rückspiegel 20 (Wähltastensymbol "L") oder der rechte Rückspiegel 22 (Wähltastensymbol "R") gewählt wird. Danach wird dann der Stellantrieb des gewählten Ruckspiegels durch Betätigen von drei Kipptasten 44, 46 und 48 in gewünschter Richtung und für die gewünschte Dauer in Betrieb gesetzt, bis der gewählte Rückspiegel die vom Fahrer für optimal gehaltene Stellung beispielsweise für den Betriebszustand "Straßenfahrt" einnimmt. Mittels der Kipptaste 44 wird beispielsweise der Winkel b verändert, mittels der Kipptaste 46 wird beispielsweise der Winkel a verändert, und mittels der Kipptaste 48 wird beispielsweise der Winkel c verändert.
  • Nachdem auf diese Weise die beiden Rückspiegel 20 und 22 vom Fahrer in eine optimale Stellung gebracht worden sind, wird eine Betriebsarttaste 50 betätigt, durch deren Betätigung diejenige Betriebsart der Einstellrichtung gewahlt wird, daß das den von den Rückspiegeln eingenommenen Ist-Stellungen entsprechende Stellungssignal gespeichert wird. Nach dem Betätigen der Betriebsarttaste 50 muß eine von mehreren Gerätetasten 52 und eine von mehreren Fahrertasten 54 betätigt werden, bevor eine Speicherung des Stellungssignals erfolgt. Mit Hilfe der Gerätetasten 52 ist es möglich, einen bestimmten Betriebszustand zu identifizieren, alsc beispielsweise die Arbeit mit einem bestimmten Anbaugerät oder auch Straßenfahrt. Mit Hilfe der Fahrertasten 54 ist es möglich, einen bestimmten Fahrer zu identifizieren. Wenn im beschriebenen Fall die Einstellung der Rückspiegel 20 und 22 für Straßenfahrt von einem Fahrer vorgenommen worden ist, dem die Nummer 2 zugeordnet ist, werden beispielsweise die Gerätetaste 52 mit dem Symbol "A" und die Fahrertaste 54 mit dem Symbol "2" betätigt.
  • Dadurch wird bewirkt, daß in einem Direktzugriffsspeicher 56 eines Mikroprozessors 58 das von den Stellungsfühlern 32 und 34 gelieferte Stellungssignal gespeichert wird, wobei, wie Fig. 4 zeigt, eine geeignete Schnittstellenschaltung 60 zwischen den Stellungsfühlern 32 und 34 einerseits und dem Mikroprozessor 58 und der Steuereinheit 36 andererseits angeordnet ist.
  • Die beschriebene Speicherung eines Stellungssignals kann von demselben Fahrer für mehrere verschiedene Betriebszustände durchgeführt werden, wobei der jeweilige Betriebszustand einer der Gerätetasten 52 zugeordnet ist. Außerdem kann der beschriebene Vorgang durchgeführt werden von und für verschiedene Fahrer, wobei jedem der Fahrer eine der Fahrertasten 54 zugeordnet ist.
  • Wenn zu einem späteren Zeitpunkt eine der Rückspiegelstellungen wieder herbeigeführt werden soll, deren Stellungssignalegespeichert worden sind, wird vom Fahrer eine Betriebsarttaste 64 betätigt. Dadurch wird diejenige Betriebsart gewählt, daß die Einstellvorrichtung mit Hilfe der gespeicherten Stellungssignale selbsttätig bzw. automatisch die Spiegeleinstellung vornimmt. Nach dem Betätigen der Betriebsarttaste 64 betätigt der Fahrer noch eine der Gerätetasten 52 und 54, wodurch er sich selber identifiziert und den Betriebszustand bestimmt, für den die Rückspiegel eingestellt werden sollen. Mit Hilfe der in einem dem Mikroprozessor 58 zugeordneten Festwertspeicher 66 gespecherten Programme bestimmt dann der iTikroprozessor 58 zunächst das gespeicherte Stellungssignal, das den betätigten Geräte tasten 52 und Fahrertasten 54 zugeordnet ist, zum Sollsignal, d.h. zu einem der Sollstellung der Rückspiegel 20 und 22 entsprechenden Signal.
  • Aufgrund dieses Scllsignals und der von den Stellungsfühlern 32 und 34 gelieferten Stellungssignal steuert dann der Mikroprozessor 58 über eine weitere geeignete Schnittstellenschaltung 68 die Stellantriebe 28 und 30 so an, daß diese die Rückspiegel 20 und 22 in die Sollstellung bringen.
  • Statt mühsam an den Rückspiegeln 20 und 22 unmittelbar zu manipulieren, braucht der Fahrer somit lediglich die Tasten 64, 52 und 54 zu betätigen, um die beiden Rückspiegel in eine von zahlreichen möglichen geeigneten Stellungen zu bringen.
  • Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden für jeden Fahrer und für alle Betriebszustände die Stellungssignale im Direktzugriffsspeicher 56 gespeichert.
  • Zusätzlich dazu oder alternativ ist es jedoch auch möglich, aus einem gespeicherten Stellungssignal, d.h. einem gespeicherten Stellungssignal für einen der Betriebszustände, für denselben Fahrer die Sollsignale für die übrigen Betriebszustände zu berechnen. Zu diesem Zweck sind im Festwertspeicher 66 Datentabellen oder Bestimmungsgleichungen gespeichert, mit deren Hilfe der Mikroprozessor 58 das erforderliche Scllsignal berechnen kann. Durch die beispielsweise für den Betriebszustand "Straßenfahrt" von einem bestimmten Fahrer gewählte, optimale Stellung der Rückspiegel liegt eine Information vor, die ein Maß für die Augenpositicn dieses Fahrers in der Fahrzeugkabine 12 ist. Mit dieser Information als unabhängige Variable und aufgrund der bekannten Orte der verschiedenen Anbaugeräte bzw. des bei Straßenfahrt zu beobachtenden Bereichs hinter dem Traktor läßt sich das Soll signal als abhängige Variable bestimmen. Wenn die Einstellvorrichtung in der zuletzt beschriebenen Betriebsart arbeiten soll, wird zusätzlich zur Betriebsarttaste 64 eine weitere Betriebsarttaste 70 betätigt, was bewirkt, daß nicht ein ggf. gespeichertes Stellungssignal zum Sollsignal gemacht wird, sondern daß das Soll signal errechnet wird, sofern der Betriebszustand nicht derjenige ist, dem das gespeicherte Stellungssignal zugeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung braucht nicht sämtliche vorstehend erläuterten Funktionen aufzuweisen.
  • Sie ist bereits von erheblichem Nutzen für den Fahrer, wenn sie es ermöglicht, eine einmal als optimal für einen Betriebszustand ermittelte Stellung der Rückspiegel durch Speichern der zugeordneten Stellungssignale festzuhalten und selbsttätig auf Abruf wieder herzustellen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche (1instellvorrichtung für zumindest einen Rückspiegel eines Nutzfahrzeugs, mit einem motorischen Stellantrieb, mittels dessen die Stellung des Rückspiegels veränderbar ist, und einer mit manuell betätigbaren Bedienungselementen versehenen Steuereinheit zur Steuerung des Stellantriebs, gekennzeichnet durch einen Stellungsfühler (32,34), der ein der Ist-Stellung des mit dem Stellantrieb (28,30) gekoppelten Rückspiegels (20,22) wiedergebendes Stellungssignal liefert, und einen Mikroprozessor (58) mit einem Direktzugriffsspeicher (56) und einem restwertspeicher (66), wobei im Direktzugriffsspeicher das Stellungssignal speicherbar ist und wobei der Mikroprozessor bei Betätigung eines zugeordneten Bedienungselementes (38,40,42,44,46,48,50,52,54,64,70) aus dem gespeicherten Stellungssignal ein Soll signal bestimmt und den Stellantrieb derart steuert, daß die Ist-Stellung dem Scllsignal entspricht.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (58) als Sollsignal das gespeicherte Stellungssignal bestimmt.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für denselben Rückspiegel (20,22) mehrere Stellungssignale im Direktzugriffsspeicher (56) speicherbar und wahlweise zum Sollsignal bestimmbar sind.
  4. 4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die mehreren gespeicherten Stellungssignale dadurch unterscheiden, daß sie verschiedenen Stellungen des Rückspiegels (20,22) zugeordnet sind, die jeweils die Betrachtung eines bestimmten Anbaugerätes (24) des Nutzfahrzeugs oder des Bereichs hinter demselben ermöglichen.
  5. 5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die mehreren gespeicherten Stellungssignale allein oder zusätzlich dadurch unterscheiden, daß sie verschiedenen Stellungen des Rückspiegels (20,22) zugeordnet sind, die jeweils für verschiedene Fahrer des Nutzfahrzeugs geeignet sind.
  6. 6. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (58) jedem gespeicherten Stellungssignal wahlweise eines von mehreren verschiedenen Sollsignalen zuordnen kann, wobei sich die den verschiedenen Soll signalen zugeordneten Stellungen des Rückspiegels (20,22) dadurch unterscheiden, daß sie jeweils die Beobachtung eines bestimmten Anbaugerätes (24) des Nutzfahrzeugs oder des Bereichs hinter demselben ermöglichen.
  7. 7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung aufgrund einer im Festwertspeicher (66) gespeicherten Datentabelle oder Bestimmungsgleichung erfolgt.
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