DE3211036A1 - Verfahren zur herstelung von alkenen - Google Patents

Verfahren zur herstelung von alkenen

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DE3211036A1
DE3211036A1 DE19823211036 DE3211036A DE3211036A1 DE 3211036 A1 DE3211036 A1 DE 3211036A1 DE 19823211036 DE19823211036 DE 19823211036 DE 3211036 A DE3211036 A DE 3211036A DE 3211036 A1 DE3211036 A1 DE 3211036A1
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Friedhelm Dr. 5600 Wuppertal Reisewitz
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/26Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions involving an increase in the number of carbon atoms in the skeleton
    • C07C17/263Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions involving an increase in the number of carbon atoms in the skeleton by condensation reactions
    • C07C17/2635Preparation of halogenated hydrocarbons by reactions involving an increase in the number of carbon atoms in the skeleton by condensation reactions involving a phosphorus compound, e.g. Wittig synthesis

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Alkenen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Alkenen.
  • Es ist bereits bekannt, daß man bestimmte Alkene, wie z.B. 3-(2-Chlor-2-phenyl-vinyl)-2,2-dimethyl-cyclopropan-1 -carbonsäure-ethylester i erhält, wenn man s-Hydroxymethan-phosphonsäureester, wie z.B.α( (3-Ethoxy-carbonyl-2,2-dimethyl-cycloprop-1-y1)-α-hydroxymethan-phosphonsäure-diethylester, mit phosphorhaltigen Olefinierungsmitteln, wie z.B, a-Chlor-benzylphosphonsäure-diethylester , umsetzt (vergl. DE-OS 2917 620).
  • Dieses Verfahren weist jedoch im industriellen Maßstab einige Nachteile auf. So erfordert die Aufarbeitung zur Isolierung der gewünschten Produkte, die man als . Isomerengemische erhält, einen hohen technischen Aufwand. Außerdem werden sie nur in unbefriedigenden Ausbeuten erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Alkenen der Formel I in welcher R1 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-, Aralkyl-, Aralkenyl- oder Aryl-Rest oder für einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Rest steht, R2 für Wasserstoff oder Halogen steht und R3 für Halogen, Cyano, für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl-, Aralkyl-, Aralkenyl-, Aryl'-, Alkylcarbonyl-, Arylcarbonyl-, Alkoxycarbonyl- oder Aminocarbonyl- Rest oder für einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Rest steht, durch Umsetzung von » -Hydroxy-phosphonsäureestern der Formel II in welcher R1 die oben angegebene Bedeutung hat und R4 für Alkyl oder Phenyl steht oder die beiden Reste R4 zusammen für geradkettiges oder verzweigtes Alkandiyl (Alkylen) stehen, mit phosphorhaltigen Olefinierungsmitteln der Formel III in welcher R2 und R3 die oben angegebenen Bedeutungen haben und Z für einen phosphorhaltigen Rest oder oder -P(R7)3ffl X steht, wobei R5 und R6 glecih oder verschieden sind und einzeln für Alkyl, Phenyl, Alkoxy oder Phenoxy oder zusammen für Alkandioxy stehen, R7 für Alkyl oder Phenyl steht und X für Halogen steht, in Gegenwart von Basen gegebenenfalls unter Verwendung von Verdünnungsmitteln bei Temperaturen zwischen -40 und 100°C, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in Gegenwart von Schwefel arbeitet.
  • Es ist als ausgesprochen überraschend zu bezeichnen, daß bei der erfindungsgemäßen Reaktionsführung der Einsatz von Schwefel sehr kurze Reaktionszeiten mit hohen Umsätzen bei hoher Reinheit ermöglicht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist eine Reihe von weiteren Vorteilen auf. So ermöglicht die hohe Reinheit der angestrebten Alkene eine produktionstechnisch einfache Aufarbeitung, die Umsetzung ist bei kurzen Reaktionszeiten bei Raumtemperaturen durchzuführen und billige Basen sind zu verwenden. Das Verfahren kann in einem Zuge direkt bis zur entsprechenden Carbonsäure führen.
  • Verwendet manOC (3-Ethoxycarbonyl-2,2-dimethylcycloprop-1-yl)-< -hydroxy-methanphosphonsäurediethylester und d ,4-Dichlor-benzylphosphonsäure-diethylester als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf durch das folgende Reaktionsschema wiedergegeben werden: Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Alkenen der Formel (I) wird vorzugsweise unter Verwendung geeigneter Lösungs- oder Verdünnungsmittel durchgeführt. Als solche kommen neben Wasser praktisch alle inerten organischen Solventien infrage. Hierzu gehören insbesondere aliphatische und aromatische, gegebenenfalls chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan, Cyclohexan, Benzol, Toluol, Xylol, Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Chlorbenzol und Dichlorbenzole, Äther, wie Diäthyl- und Dibutyläther, Tetrahydrofuran und Dioxan, Alkohole wie Methanol, Äthanol, n- und iso-Propanol, n-, iso-, sek.- und tert.-Butanol sowie aprotisch polare Lösungsmittel wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird Schwefel in molaren Verhältnissen von 1:1 bis 10:1 eingesetzt, bezogen auf i-Hydroxymethanphosphonester der Formel II. Vorzugsweise arbeitet man im Verhältnis von 1,2:1 bis 2:1.
  • Als Basen werden bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die bei Carbonyl-Olefinierungen üblichen Basen verwendet. Genannt seien Alkalihydroxide wie z.B. Kalium- und Natrium-hydroxid, Alkalialkoholate wie z.B. Kalium- und Natriummethylat, -äthylat, -n- und -iso-propylat, -n-,-iso-, -sek.-und -tert.-butylat, Alkalihydride wie z.B. Natriumhydrid sowie Alkyllithiumverbindungen wie z.B. Butyllithium.
  • Vorzugsweise werden die genannten Alkali-hydroxide und/ oder -alkoholate verwendet.
  • Die Umsetzung wird bei Temperaturen zwischen -40 und 1000C, vorzugsweise zwischen 10 und 500C vorgenommen.
  • Die Umsetzung wird im allgemeinen bei Normaldruck durchgeführt.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man auf 1 Mol deso&-Hydroxymethanphosphonesters Formel (II) 1 bis 2 Mol des phosphorhaltigen Olefinierungsmittels, der Formel (III) ein. Man verwendet die Basen im allgemeinen in 2 bis 10faches stöchiometrischer Menge.
  • Man legt die Base und Schwefel in einem geeigneten Reaktionsmedium vor und gibt dazu gleichzeitig oder nacheinander - gegebenenfalls in einem der angegebenen Solventien gelöst - die Ausgangsstoffe der Formel (II) und III). Zu Vervollständigung der Reaktion wird das Gemisch wenige Stunden gerührt.
  • Die Aufarbeitung kann nach üblichen Methoden erfolgen.
  • Zur Isolierung destillierbrer Produkte kann man beispielsweise das Lösungsmittel abdestillieren, den Rückstand in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, wie z.B. Ligroin, aufnehmen, die Lösung mit Wasser waschen, trocknen, filtrieren und destillieren.
  • Zur Isolierung kristalliner Produkte kann man gegebenenfalls das Reaktionsgemisch in (Eis -)Wasser gießen und vom kristallinen Produkt absaugen, oder man kann das Reaktionsgemisch - falls das Lösungsmittel nicht mit Wasser mischbar ist - mit Wasser waschen, trocknen, filtrieren und eindampfen. Nach der letztgenannten Aufarbeitungsmethode können auch ölige, schwer destillierbare Produkte relativ rein erhalten werden.
  • Die Charakterisierung der Produkte erfolgt durch ihre Schmelz- oder Siedepunkte.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herzustellende Verbindungen der Formel (I) können als Zwischenprodukte.
  • zur Herstellung von Insektiziden verwendet werden (vergleiche DE-OS 2 738 150).
  • Die als Ausgangsstoffe zu verwendendend -Hydroxyphosphonsäureester sind durch Formel (II) definiert.
  • Vorzugsweise stehen darin R4 für C1-C4-Alkyl oder für Phenyl, oder beide Reste R4 stehen gemeinsam für 2,2-Dimethyl-propan-1,3-diyl, und R1 für gegebenenfalls durch Fluor oder Chlor substituiertes C1-C4-Alkyl, für gegebenenfalls durch Halogen, Cyano, C1 -C4-Alkyl, Cl -C4-Alkylcarbonyl, C C1-C-Alkoxy-carbonyl und/oder Phenoxybenzyloxy-carbonyl (welches gegebenenfalls durch Fluor, Cyano und/oder Äthinyl substituiert ist) substituiertes C3-C6-Cycloalkyl, für gegebenenfalls durch Chlor substituiertes Benzyl oder Phenyläthyl, oder für gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Brom, C1-C4-Alkyl und/oder C1-C4-Alkoxy substituiertes Phenyl.
  • Bei einer besonders bevorzugten Gruppe von Ausgangsverbindungen der Formel (II) stehen in dieser Formel R1 für den Rest worin R' für Cyano, Acetyl oder C1-C4-Alkoxycarbonyl steht und R4 steht für Methyl oder Äthyl.
  • Als Beispiele seien genannt: oL- Hydroxy-3-methyl-benzyl-, α- Hydroxy-4-methyl-benzyl-, α- Hyroxy-3,4-dimethyl-benzyl-, «- Hydroxy-4-fluor-benzyl-, G- Hydroxy-3-chlor-benzyl-, ct- Hydroxy-4-chlor-benzyl-, - Hydroxy-3,4;-dichlor-benzyl-, - Hydroxy-3-brom-benzyl-, α- Hydroxy-4-brom-benzyl-, α- - Hydroxy-4-methoxy-benzyl und α - Hydroxy-3,4-dimethoxy-benzylphosphonsäure-dimethylester und -diäthylester; α -Hydroxy-α-(3-methoxycarbonyl-2,2-dimethyl-cycloprop-1-z1)-methaphosphonsäure-dimethylester und -diäthylester, d-Hydroxy <-(3-äthoxycarbonyl-2,2-dimethylcycloprop-l-yl)-methanphosphonsäure-dimethylester und -diäthylester, cL-Hydroxy-d- (3-acetyl-2 ,2-dimethylcycloprop-l-yl)-methanphosphonsäuredimethylester und -diäthylester sowie α-Hydroxy-α-(3-cyano-2,2-dimethylcycloprop-1-Y1)-methaphosphonsäuredimethylester und -diäthylester.
  • Die weiter als Ausgangsstoffe zu verwendenden phosphorhaltigen Olefinierungsmittel sind durch Formel (III) definiert. Vorzugsweise stehen darin R2 für Wasserstoff, Chlor und Bron, R3 für Phenyl, welches gegebenenfalls durch Halogen, C1-C4-Alkyl, C1-C2-Halogenalkyl, C1-C4-Alkoxy, C1-C2-Halogenalkoxy, C1 -C2- (Halo)Alkylendioxy, C1 -C4-Alkyl-thio und/oder C1-C2-Halogenalkylthio substituiert ist, und Z steht vorzugsweise für den Rest worin R" und Rv gleich oder verschieden sind und einzeln für C1-C4-Alkoxy, Phenoxy oder zusammen für 2,2-Dimethyl-propan-1,3-dioxy stehen.
  • Als Beispiel seien genannt: Benzylphosphonsäure-dimethylester und -diäthylester, α-Chlor-benzylphosphonsäure-dimethylester und -diäthylester, α-Brom-benylphosphonsäure-dimethylester und -diäthylester, 4-Fluor-, 3-Chlor-, 4-Chlor-, 3,4-Dichlor-, 3-Brom-, 4-Brom-, 3-Methyl-, 4-Methyl-, 3,4-Dimethyl-, 4-Methoxy- und 3,4,-Dimethoxy- -benzylphosphonsäuredimethylester und -diäthylester; 4-Fluor-, 4-Chlor-, 3-Chlor-, 3,4-Dichlor-, 3-Brom-, 4-Brom-, 3-Methyl-, 4-Methyl-, 3,4-Dimethyl-, 4-Methoxy-und 3,4-Dimethoxy- -Os-chlor-benzylphosphonsäuredimethylester und -diäthylester; 4-Fluor-, 3-Chlor,- 4-Chlor-, 3,4-Dichlor-, 3-Brom-, 4-Brom-, 3-Methyl-, 4-Methyl-, 3,4-Dimethyl-, 4-Methoxy-und 3,4-Dimethoxy- -α-brom-benzylphosphonsäure-dimethylester und -diäthylester.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform können im Reaktionsgemisch entstehende Carbonsäureester durch Zusatz von Wasser als leicht zu isolierende Carbonsäuren in hoher Reinheit erhalten werden.
  • Beispiel 1 216 g (4 Mol) Natriummethylat in 600 g Methanol und 46 g (1,5 Mol) Schwefel werden vorgelegt.
  • Unter Kühlung tropft man bei 30 - 350C eine Mischung aus 312 g (1,05 Mol) i,4-Dichlor-benzyl-phosphonsäurediethylester und 308 g (1,0 Mol) OC-Hydroxy-oC (3-ethoxy-carbonyl-2,2-dimethyl-cyclopro-1-y1)-methanphosphonsäure-diethylester.
  • Nach 3 Stunden Nachrührzeit bei 300C werden 100 g Wasser zugegeben und bei Normaldruck Methanol abdestilliert. Nach und nach werden 1.200 g Wasser zugeben, dann mit Salzsäure auf pH 9 gestellt und mit Toluol extrahiert.
  • Nun stellt man mit Salzsäure auf pH 6 und extrahiert mit Toluol, wäscht mit Wasser und destilliert Toluol ab.
  • Man erhält 261 g (91,6 % der Theorie) 3-(2-chlor-2-(4-chlorphenyl)-vinyl)-2,2-dimethyl-cyclopropan-1-carbonsäure vom Schmelzpunkt 1180C.
  • Beispiel 2 Zu einer Mischung von 45 g (0,4 Mol) 50 ige Kalilauge und 6 g (0,19 Mol) Schwefel tropft man bei 300C eine Mischung aus 30 g (0,1 Mol) α, 4-Dichlorbenzyl-phosphonsäure-diethylester und 28 g (0,1 Mol)oC-Hydroxy-4-chlor-benzyl phosphonsäure-diethylester, gelöst in 20 ml Methanol. Man rührt die Mischung noch 3 Stunden bei 30 - 350C, nimmt das Produkt in 150 ml Toluol auf, wäscht die org. Phase zweimal mit Wasser und destilliert Toluol ab. Der Rückstand kristallisiert aus. Es werden 24 g (85 % d. Th.) 1-Chlor-1-(4-chlorphenyl)-2-(4-Chlorphenyl)-ethen erhalten mit einem Schmelzpunkt von 890C.
  • Beispiel 3 Zu einer Mischung von 32,5 g (0,6 Mol) Natriummethylat in 100 ml Methanol und 5 g (0,15 Mol) Schwefel tropft man bei 25 - 300C eine Mischung von 30 g (0,1 Mol) i,4-Dichlor-benzyl-phosphonsäure-diethylester und 22 g (0,1 Mol) i -Hydroxy-#-methyl-prop-2-en-phosphonsäure-diethylester, rührt 2 Stunden bei 25 - 300C, destilliert Methanol ab, gießt auf Wasser und extrahiert mit 150 ml Toluol. Man wäscht die toluolische Phase zweimal mit Wasser, destilliert Toluol ab und kristallisiert den Rückstand aus Ligroin um.
  • Man erhält 16 g (70 % der Theorie) 1-Chlor-1-(4-chlorphenyl)-4-methyl-butadien vom Schmelzpunkt 490C.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung von Alkenen der Formel I in welcher R1 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-, Aralkyl-, Aralkenyl- oder Aryl-Rest oder für einen gegebenenfalls substituierten heterocaclischen Rest steht, R2 für Wasserstoff oder Halogen steht und R3 für Halogen, Cyano, für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl-, Aralkenyl-, Aryl-, Alkylcarbonyl-, Arylcarbonyl-, Alkoxycarbonyl- oder Aminocarbonyl-Rest oder für einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Rest steht, durch Umsetzung von C6-Hydroxy-phosphonsäureestern der Formel in welcher R1 die oben angegebene Bedeutung hat und R4 für Alkyl oder Phenyl steht oder die beiden 4 Reste R zusammen für geradkettiges oder verzweigtes Alkandiyl (Alkylen) stehen, mit phosphorhaltigen Olefinierungsmitteln der Formel III in welcher R2 und R3 die oben angegebenen Bedeutungen haben und Z für einen phosphorhaltigen Rest oder -(R7)3+ X-steht, wobei R5 und R6 gleich oder verschieden sind und einzeln für Alkyl, Phenyl, Alkoxy oder Phenoxy oder zusammen für Alkandioxy stehen, R7 für Alkyl oder Phenyl steht und X für Halogen steht, in Gegenwart von Basen gegebenenfalls unter Verwendung von Verdünnungsmitteln bei Temperaturen zwischen -40 und 100°C, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in Gegenwart von Schwefel arbeitet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4205970C2 (de) * 1992-02-13 2002-08-14 Merck Patent Gmbh Fluorvinylenverbindungen und flüssigkristallines Medium
CN107365252A (zh) * 2016-05-11 2017-11-21 江苏优士化学有限公司 3-(2-氯-2-(4-氯苯基)乙烯基)-2,2-二甲基环丙烷羧酸的合成方法

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CN107365252A (zh) * 2016-05-11 2017-11-21 江苏优士化学有限公司 3-(2-氯-2-(4-氯苯基)乙烯基)-2,2-二甲基环丙烷羧酸的合成方法

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