DE3210971C2 - Aufsatzdach aus Kunststoff für ein Fahrzeug - Google Patents
Aufsatzdach aus Kunststoff für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Ein Aufsatzdach (6) aus Kunststoff weist einen Frontdachteil (7) und einen Heckkabinenteil (8) auf. Das Aufsatzdach (6) ist für ein Fahrzeug (1) mit Blechkarosserie, mit einer Windschutzscheibenhalterung (3), zwei Fronttüren (2), einer hinter den beiden Frontsitzen angeordneten Ladefläche bestimmt. Zwischen der Windschutzscheibenhalterung (3) und der Ladefläche des Fahrzeuges (1) ist ein die beiden, die Fronttüren aufnehmenden Blechrahmenteile verbindender, Überrollbügel (9) angeordnet. Der Frontdachteil (7) ist oberhalb der Frontsitze und der Heckkabinenteil (8) ist hinter den Frontsitzen angeordnet. Der Frontdachteil (7) und der Heckkabinen teil (8) bilden getrennte Bauteile und sind unabhängig voneinander über Befestigungsmittel (10) mit dem Fahrzeug (1) verbunden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufsatzdach aus
j« Kunststoff für ein Fahrzeug mit Blechkarosserie, mit
einer Windschutzscheibenhalterung, zwei Fronttüren tiiid einer hinter den beiden Frontsitzen angeordneten
Ladefläche, sowie mit einem zwischen der Windschutzscheibenhaltung und der Ladefläche angeordneten, die
beiden die Fronttüren aufnehmenden Blechrahmenteile verbindenden. Überrollbügel, welches einen oberhalb
der Frontsitze befindlichen Frontdachteil und einen hinter den Frontsitzen angeordneten Heckkabinenteil
aufweist.
s* Die derzeit bekannten Aufsatzdächer werden meist
für geländegängige Fahrzeuge als Ersatz eines Planenverdeckes eingesetzt. Demgemäß bestehen sie entweder
nur aus einem Heckkabinenteil oder aber aus einem Frontdach- und einem Heckkabinenteil. Bei der
b> Ausführungsform eines Aufsatzdaches, das üblicherweise
auch als Hard-Top bezeichnet wird und einen Frontdachteil sowie einen Heckkabinenteil aufweist,
sind diese beiden Teile meistens formschlüssig miteinan-
der verbunden und einteilig ausgeführt. Da diese Fahrzeuge meist mit Seitentüren im Bereich der
Frontsitze ausgestattet sind, bildet der Frontdachteil einen vom Heckkabinenteil frei vorkragenden Bauteil.
Dementsprechend weist das Aufsatzdach auch ein relativ großes Volumen auf, ist sowohl beim Aufsetzen
auf das Fahrzeug als auch beim Abnehmen nur schwierig zu handhaben und benötigt einen großen
Raum zur Aufbewahrung. Es besteht auch ständig die Gefahr, daß der frei vorkragende Frontdachteil
während der Lagerung — wenn das Dach nicht verwendet wird — beschädigt wird.
Aus dem DE-GM 80 22 208 ist ein Fahrzeug mit einem dreiteiligen Aufsatzdach bekannt, dessen Dachvorder- und Hinterteil über ein Haiteteil mit integriertem
Oberrollbügel miteinander verbunden sind. Diese Konstruktion erfordert also ein spezielles Halteteil und
bedingt zwei Trennfugen, an welchen Undichtigkeiten auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufsatzdach für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des
Anspruchs i zu schaffen, welches sowohl bei der
Montage einfach zu handhaben ist als auch möglichst keine Veränderungen an einem serienmäßigen, für ein
Planverdeck ausgestatteten Fahrzeug erfordert, wobei unabhängig von fertigungsbedingten Toleranzen in den
Fahrzeugabmessungen eine hohe Dichtigkeit gegenüber dem Eindringen von Feuchtigkeit bei aufgesetztem
Dach erzielbar sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination der Merkmale gelöst, daß der Frontdachteil und der
Heckkabinenteil getrennte Bauteile bilden, daß der Frontdachteil und der Heckkabinenteil unabhängig
voneinander über Befestigungsmittel mit dem Fahrzeug verbindbar sind, wobei der Heckkabinenteil den
Überrollbügel in Richtung der Frontsitze übergreifend ausgebildet ist und/oder der Frontdachteil den Überrollbügel
in Richtung der Ladefläche übergreifend ausgebildet ist, und daß Übergangsteile des Frontdachteiles und
des Heckkabinenteiles an die Form des Überrollbügels angepaßt sind und zwischen einem Übergangsteil und
dem Überrollbügel und bzw. oder zwischen dem Übergangsteil des Frontdachteiles und dem Übergangsteil
des Heckkabinenteiles Dichtelemente angeordnet sind. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes
sind den Unteransprüchen 2 bis 14 zu entnehmen, wobei für die Unteransprüchs Schutz nur in
Verbindung mit dem Hauptanspruch gesucht wird.
Die Zweiteiligkeit des Aufsatzdaches ermöglicht eine leichte Montage, wobei insbesondere durch die
erfindungsgemäße Anordnung der Dichtelemente relativ zu den Dachteilen unter Wahrung des Vorteils einer
leichten Montage und unabhängig von Herstellungstoleranzen erreicht wird, daß das Aufsatzdach bei
Regen dicht schließt. Durch das Vorsehen der Dichtelemente im Bereich des Überrollbügels können
nämlich Fertigungstoleranzen insbesondere in der L^ngenbemessung des Fahrzeugs insofern leicht ausgeglichen
werden, als entweder der Überrollbügel als Wasserablauf ausgestaltet werden kann, wenn die
Dachteile in diesem Bereich stumpf aneinanderstoßen, oder die Dachteile in diesem Bereich einander
überlappend ausgebildet sein können, wobei auch dann trotz eines möglicherweise auftretenden größeren
Abstandspaltes an der Oberseite aufgrund der durch die Formanpassung an den Überrollbügel bedingten satten
Auflage ein dichter Abschluß gewährleistet wird. Zudem wird durch die Formanpassung und die daraus
resultierende satte Auflage am Überrollbügel erreicht, daß KJappergeräusche zuverlässig vermieden werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstrecKt sich der Frontdachteil von der
Windschutzscheibenhalterung bis in den Bereich des Überrollbügels und der Heckkabinenteil vom Überrollbügel
bis zum von den Frontsitzen abgewendeten Ende der Ladefläche. Dadurch, daß als Auflageteil für die
beiden Teile des Aufsatzdaches der Überrollbügel
ίο herangezogen wird, ist eine einwandfreie Justierung und
dichte Verbindung der Dachteile mit dem Fahrzeug erreichbar. Gleichzeitig wird der erhöhte Schutz gegen
Verletzungen infolge eines Unfalls durch den Einschluß des Überrollbügels in das Aufsatzdach beim Überrollen
des Fahrzeuges beibehalten.
Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der der Frontdachteil am vorderen Ende des
Heckkabinenteiles aufliegt.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß der Frontdachteil Hakenteile aufweist, die zur verschwenkbaren Halterung des Frontdachteiles ir Gegenhaltern der Windschutzscheibenhaltening ausgeHldet sind und in einem dem Überrollbügel zugewandten Endbereich über eine Verstellmechanik senkrecht zum Fahrzeugbo-
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß der Frontdachteil Hakenteile aufweist, die zur verschwenkbaren Halterung des Frontdachteiles ir Gegenhaltern der Windschutzscheibenhaltening ausgeHldet sind und in einem dem Überrollbügel zugewandten Endbereich über eine Verstellmechanik senkrecht zum Fahrzeugbo-
den, gegenüber dem Überrollbügel verstellbar gelagert
ist. Durch die Verwendung von am Fahrzeug vorgesehenen Befestigungspunkten ist eine rasche Montage und
Demontage des Frontdachteiles erzielbar, und es kann dasselbe gleichzeitig zur Belüftung des Fahrgastraumes
mitverwendet werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verstellmechanik auf Konsolen
gelagert ist, die im Bereich des dem Überrollbügel zugewandten Endes des Heckkabinenteiles angeordnet
und mit diesem kraftschlüssig verbunden sind. Durch die Anordnung von die Überrollbügel untergreifenden
Konsolen und die Verspannung des Frontdachteiles und Heckkabinenteiles wird eine satte und sichere Halterung
der beiden Dachteile am Fahrzeug erreicht. Es ist in diesem Fall nicht notwendig, Befestigungsstellen
nachträglich am Fahrzeug anzubringen.
Vom Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der der
Heckkabinenteil annähernd senkrecht zur Dachfläche verlaufende Führungsstangen aufweist, die in auf der
Ladefläche im vom Überrollbügel abgewendeten Endbereich angeordnete Vertikalbohrungeii einselzbar
sind. Durch die Mitverwendung der für das Planenverdeck erforderlichen Aufnahmen für das Rohrgestell
wird sowohl eine Zentrierung als auch eine dem Fahrzeug angepaßte Befestigung erzielt.
Vorteilhaft ist es, wenn die Führungsstangen als über die den seitlichen Bordwänden der Ladefläche zugewandten
Unterkanten des Heckkabinenteiles vorspringende Rohrteile eines in den Dacheckbereichen
umlaufenden und den Heckecken abwärtslaufenden Tragrohrrahmen ausgebildet sind. Der Einbau eines
weiteren Überrollbügels im Heckkabinenteil ermöglicht eine höhere Sicherheit der Passagiere im Innenraum
und verleiht dem Heckkabinenteil eine hohe Steifheit und Verwindungssicl.^rheit. Zusätzlich wird erreicht,
daß damit das Dach des Heckkabinenteiles begehbar ist und ein Flattern auch bei hohen Geschwindigkeiten
vermieden wird.
Weiter ist es nach der Erfindung auch möglich, daß die mit den beiden vom Überrollbügel abgewendeten
Eckbereiche mit den fohrtei'.en der Führungsstangen
.iur Bildung eines massiven Eckstehers ausgeschäumt
und vorzugsweise mittels den Kunststoffschaum einfas-
senden Glasmatten kraftschlüssig verbunden sind, wodurch die Wirkung des durch die Rohrteile
gebildeten Überrollbügels zusätzlich erhöht wird.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Heckkabinenteil oberhalb der
seitlichen Bordwände, der Ladefläche zur Fahrzeugmitte zu gerichtete Vertiefungen auf. Dieser tiefgezogene
Kabinenteil erhöht die Festigkeit des Heckkabinenteils im unteren, den Bordwänden zugewandten Bereich
derselben.
Von Vorteil ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der im Bereich der Vertiefungen im Innenraum des
Heckkabinenteiles ein mit seinem waagrechten Schenkel in etwa senkrecht zur Seitenwand verlaufender
Winkel befestigt ist, wobei die den beiden Seitenwänden zugeordneten Winkel einen Abstand voneinander
aufweisen, der in etwa dem Abstand der Bordwände quer zur Fahrzeuglängsrichtung entspricht. Diese
Ausbildung ermöglicht eine nachträgliche Justierung und Anpassung der Befestigungsteiie auf eventuelle
produktionsbedingte Schwankungen im Abstandsmaß der beiden Bordwände.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Verstellmechanik
für den Fronldachteil im Überrollbügel gelagert und vorzugsweise durch Spannverschlüsse
gebildet. Die Befestigung der Verstellmechanik am Überrollbügel erlaubt eine sichere Verankerung am
Fahrzeug, und es wird dadurch eine hohe Spannkraft im Bereich der Dichtungen zwischen Frontdachteil und
Heckkabinenteil erreicht.
Von besonderem Vorteil ist eine weitere Ausführungsform dar Erfindung, nach der der Heckkabinenteil
mit von der Fahrzeuginnenseite sich gegen den Überrollbügel abstützenden Spannelementen versehen
ist, die auf der Innenseite des Heckkabinenteiles befestigt sind. Durch das Niederspannen der Vorderseite
des Heckkabinenteiles gegenüber dem Überrollbügel wird der Heckkabinenteil, bedingt durch die in
Fahrzeuglängerichtung geneigten Blechanschlußteile hinter den Fronttüren, gegenüber den Führungsstangen *o
im Heckbereich des Heckkabinenteiles verspannt. Durch diese Verspannung wird eine äußerst gute
Verbindung zwischen Dachteil und Fahrzeug erreicht.
Schließlich ist es auch möglich, daß die Spannelemente mit Bohrungen versehen sind, die zu den Bohrungen -«5
in den oberen Eckbereichen des Überrollbügels fluchtend angeordnet sind. Durch die Mitverwendung
von im Fahrzeug bereits vorhandenen Bohrungen kann eine kraftschlüssige. Verbindung zwischen Heckkabinenteil
und Fahrzeug ohne Herstellung neuer Verbin- so dungsteile erzielt werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im nachfolgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Fahrzeuges mit einem Aufsetzdach aus Kunststoff,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Fahrzeuges in schematischer Darstellung,
Fig.3 eine Seitenansicht eines Fahrzeuges in schematischer Darstellung mit einer anderen Ausführungsform
des Heckkabinenteiles,
Fig.4 den Schnitt durch den Frontdachteil in
Fahrzeuglängsrichtung im Bereich des Überrollbügels, gemäß den Linien IV-IV in F ig. 1,
F i g. 5 den Schnitt durch den Ecksteher im Heckbereich des Heckkabinenteiles, gemäß den Linien V-V in
Fig. 6,
F i g. 6 eine schaubildliche Darstellung des Heckkabinenteiles mit dem darin angeordneten Tragrohrrahmen,
Fig. 7 den Schnitt durch den Frontdachteil in Fahrzeuglängsrichtung irn Bereich der Befestigungsstellen
desselben gemäß den Linien VII-VII in Fig. I,
F i g. 8 die Draufsicht auf den Frontdachteil mit dem
darin angeordneten Tragrohrrahmen,
F i g. 9 Schnitt gem. den Linien IX-IX in F i g. 3 quer zur Fahrzeuglängsrichtung durch den den seitlichen
3ordwänden zugewandten unteren Heckkabinenteil.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug 1 dargestellt, welches eine
Blechkarosserie aufweist. Die Blechkarosserie ist mit Fronttüren 2, mit einer Windschutzscheibenhalterung 3
sowie mit einer im Heckbereich umlaufenden Bordwand, die aus seitlichen Bordwänden 4 und einer
Heckbordwand 5. in die eine Heckklappe eingelassen ist, besteht, ausgestattet. Auf die Blechkarosserie ist ein
Aufsatzdach 6, welches üblicherweise auch als Hard-Top bezeichnet wird, aufgesetzt, welches aus
einem Frontdachteil 7 und einem Heckkabinenteil 8 besteht. Der Frontdachteil 7 und der Heckkabinenteil 8
erstrecken sich jeweils vom vorderen bzw. hinteren Dachende bis in den Bereich des angedeuteten
Überrollbügels 9. Sowohl der Frontdachteil als auch der Heckkabinenteil bilden getrennte Bauteile, die über
voneinander unabhängige Befestigungsmittel 10, von welchen in F i g. 1 nur eines im Heckbereich des
Heckkabinenteiles 8 schematisch angedeutet ist, mit dem Fahrzeug lösbar verbunden werden.
In F i g. 2 und 3 ist gezeigt, daß der Heckkabinenteil 8 unterschiedlich ausgebildet sein kann. In Fig.2 bildet
der Heckkabinenteil 8 eine Fahrerhausrückwand, d. h. er erstreckt sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung, zwischen
der Rückseite der Frontsitze 11 und dem diesen zugewandten Ende, der von den Bordwänden 4 und 5
eingefaßten Ladefläche 12. Jeder der Heckkabinenteile 8 weist, wie aus Fig.3 besser ersichtlich, einen den
Überrollbügel 9 in Richtung der Frontsitze 11 übergreifenden Übergangsteü 13 auf. Gleichzeitig ist
aus dieser Figur zu ersehen, daß auch der Frontdachteil 7 in seinem dem Heckkabinenteil 8 zugewandten
Endbereich einen Übergangsteü 14 aufweist, der den Übergangsteü 13 des Heckkabinenteiles übergreift.
Um das Dach aus der in F i g. 2 gezeigten Ruhestellung in die in F i g. 3 gezeigte hochgeschwenkte Stellung
zu bewegen, ist zwischen dem Fahrzeug 1 und dem Frontdachteil 7 eine Verstellmechanik 15 angeordnet
In F i g. 4 ist gezeigt, wie die Übergangsteile 13 und 14 im Bereich des Überrollbügels 9 angeordnet sind. Um
einen glatten, durchgehenden Dachverlauf beim Hard-Top zu erzielen, ist die Dachfläche des Heckkabinenteiles
8 im Bereich des Überrollbügels u'> die Wandstärke des Frontdachteiles 7 zurückgesetzt
Dadurch ergibt sich eine satte Auflage des Übergangsteiles 13 des Heckkabinenteiles 8 auf dem Überro'lbügel
9.
Auf die dem Frontdachteil 7 zugewandte y >rdere Kante des Heckkabinenteiles 8 wird ein Dichtelement
16, in vorliegendem Fall z. B. eine Gummikammerdichtung 17, aufgeschoben. Wie weiter mit gestrichelten
Linien angedeutet, kann falls erforderlich auch zwischen dem Übergangsteü 14 des Frontdachteiles 7 und dem
Übergangsteü 13 des Heckkabinenteiles 8 ein weiteres Dichtelement 18 angeordnet werden. Bei der Anordnung
zweier Dichtelemente 16 und 18 im Bereich des Überrollbügels 9 entsteht zu dem vorgegebenen
labyrinthförmigen Verlauf eine zusätzliche Isolierkammer,
so daß auch bei hohen Unterdrücken im Bereich der Außenhaut der Dachteile keine Zugerscheinungen
in diesem Bereich auftreten.
Wie aus dieser Zeichnung weiter ersichtlich ist, besteht die Verstellmechanik 15 für den Frontdachteil 7
aus einem Spanin erschluß 19, der auf einer Konsole 20
geiugei ι iüi.
Der Heckkabinenteil 8 wird dagegen über Spannelemente
21. die sich von der Fahrzeuginnenseite her am Überrol/'!'igel 9 abstützen, gehalten. Die Spannelemente
21 sine über Schraubverbindungen 22 mit dem Heckkabinenteil 8 verbunden. Die Schraubverbindungen
22 sind in Metalleinlagen 23, die in den Heckkabinenteil 8 einlaminiert sind, verankert.
In Fig. 5 und 6 sind in den Heckkabinenteil 8 einlaminierte l-'ührungsstangen 24 ersichtlich, die Teile
eines Tragruhrrahmens 25 bilden. Dieser Tragrohrrahmen 25 umfaßt, wie besser aus F i g. 7 zu ersehen ist, die
zwei in Eckstehern 26 angeordneten Führungsstangen 24, einen die beiden verbindenden oberhalb einer
Hcckk'-";r;c ^7 ·■-"'-..f<»n^»r. n„»„„»», oft lln<-l 7wpi in
Fahrzeuglängsrichtung, in den oberen Eckbereichen verlaufende Längsträger 29, die bei Aufbauten für
schwere Dachlasten noch zusätzlich über einen weiteren Querträger 28 im Bereich des Überrollbügels 9
miteinander verbunden sein können. An den Längsträgern. 29 und den Querträgern 28 sowie den Führungsstangen
24 sind entsprechende Metallteile befestigt, in welchen die Schrauben zur Befestigung der Scharniere
30 und 31 für die Heckklappe 27, die Schloßteile für ein
Schloß 32 der Heckklappe 27 sowie die Scharniere für eine Gasfeder zum Hochheben der Heckklappe 27 und
für Roh: leile 33 einer Dachgalerie 34 — siehe hierzu
F i g. 1 — verankert werden können.
Die Führungsstangen 24, deren über die Unterkanten des Heckkabinenteiles 8 vorspringende Rohrteile 35, in
Vertikalbohrungen 36 der Heckbordwand 5 einsteckbar sind, sind überdies in den durch Ausschäumen der
Eckbereiche 37 gebildeten Ecksteher 26, eingeschäumt. Um eine hohe Ausreißfestigkeit dieser die Verankerung
des Heckkabinenteiles 8 auf dem Fahrzeug 1 bewirkenden Rohrteile 35 zu erzielen, ist der durch das
Ausschäumen gebildete Ecksteher 26 zusätzlich über glasfaserverstärkte Polyesterschichten mit den anschließenden
Teilen aus glasfaserverstärktem Kunststoff des Heckkabinenteiles 8 kraftschlüssig verbunden.
In i g. 7 ist das vordere Ende des Frontdachteiles 7 dargi .teilt, welches zur Versteifung mit quer zur
Fahr/ ;uglängsrichtung verlaufenden Querträgern 38, die in den Dachteil einlaminiert sind, versehen ist. Der
Frontdachteil 7 ist weiter mit Hakenteilen 39 verbunden, die ebenfalls in den Frontdachteil einlaminiert sein
können. Diese greifen in eine Gegenhalterung 40 ein, die im Bereich der Windschutzscheibenhalterung 3 am
Fahrzeug angeordnet sind. Schublaschen 41 sind auf der den Gegenhaltern 40 gegenüberliegenden Seite der
Windschutzscheibenhalterung 3 vorgesehen und bestehen aus winkelförmigen Teilen, die sich im montierten
Zustand gegen die Windschutzscheibenhalterung abstützen. Die Befestigung am Frontdachteil 7 erfolgt
mittels Schrauben 46. Auf die Oberseite der Windschutzscheibenhalterung 3 ist ein Lippendichtprofil
angeordnet, welches den Zwischenraum zum Frontdachteil 7 abdeckt
Zusätzlich ist auf die Vorderkante des Frontdachteiles 7 noch ein Lippendichtprofil zur Abdichtung des
Zwischenraumes zur Windschutzscheibenhalterung 3 angeordnet
In F i g. 8 ist gezeigt, daß auch der Frontdachteil 7 zur Versteifung in Längs- und Querrichtung mit zumindest
zwei Querträgern 38, die in den aus glasfaserverstärkten Kunststoff gebildeten Dachteil einlaminiert sind, versehen
ist. An dem in Fahrtrichtung vorderen Querträgern werden die Hakenteile 39, die in die Gegenhalter 40 im
Bereich der Windschutzscheibenhalterung 3 eingreifen, befestigt. Ebenso sind in diesen Querträgern 38 die
Schublaschen 41 verankert. Auf dem in Fahrtrichtung rückwärtigen Querträger 38 werden die dem Frontdachteil
7 zugewandten Teile der Spannverschlüsse 19 befestigt. Die Schublaschen 41 dienen lediglich dazu, um
während des Hochschwenkens des Frontdachteiles ein Aushängen der Hakenteile 39 im Bereich der Windschutzscheibenhalterung
3, vor allem dann, wenn der Frontdachteil 7 hochgeschwenkt wird, zu vermeiden.
In Fig.9 ist der untere Heckkabinenteil im Bereich
der seitlichen Bordwände 4 dargestellt. Zur Erhöhung der Festigkeit des Heckkabinenteiles 8 im Bereich
seiner Auflage auf der Bordwand 4 ist eine Vertiefung 42 vorgesehen, in deren Bereich ein Winkel 43 durch
Klebung oder über mechanische Befestigungselemente mit dem Heckkabinenteil 8 verbunden ist. Durch
entsprechende Distanzelemente bzw. eine entsprechend breite Ausgestaltung des horizontalen Schenkels des
Winkels 43 können eventuelle Toleranzen in den Abstandsabmessungen quer zur Fahrzeuglängsrichtung
zwischen den seitlichen Bordwänden 4 ausgeglichen werden. Weiter ist es möglich, im Bereich dieser
Vertiefung 42 eine Zierleiste 44 anzuordnen, mit der etwaige Befestigungsmittel zwischen dem Heckkabinenteil
8 und dem Winkel 43 verdeckt werden können. Darüb er hinaus ist es aber hinter einer solchen Zierleiste
44 möglich, in dem Heckkabinenteil öffnungen 45 vorzusehen. Diese öffnungen können zur Entlüftung
des Fahrzeuginnenraumes bei aufgesetztem Hard Top verwendet werden.
Die Montage des Hard-Tops erfolgt nun derart, daß der Heckkabinenteil 8 mit den Rohrteilen 35 in die
Vertikalbohrungen 36 des Fahrzeuges eingeschoben und über den Überrollbügel 9 niedergeklappt wird.
Mittels der beiden Spannelemente 21, die nach dem Aufsetzen des Heckkabinenteiles über Schraubverbindungen
mit diesen verbunden werden, wird der Übergangsteii 13 des Heckkabinenteiles 8 satt auf den
Überrollbügel 9 angepreßt. Durch dieses Niederspannen mit den Spannelementen 21 wird der Heckkabinenteil
8 über die hinter den Fronttüren 8 schräg verlaufenden Blechkarosserieteile in Richtung der
Vertikalbohrungen 36 gedruckt, und somit werden die Rohrteile 35 gegen die Karosserie des Fahrzeuges
verspannt. Damit ergibt sich ein fester und sicherer Sitz des Heckkabinenteiles auch bei Fahnen im Gelände, so
daß keine nachteiligen Lärm- oder Zugbelästigungen im Innenraum auftreten.
Anschließend an die Montage des Heckkabinenteiles 8 wird der Frontdachteil 7 mit seinen Hakenteilen 39 in
den Gegenhaltern 40 der Windschutzscheibenhalterung 3 eingehängt und auch mit seinem Übergangsteil 14 auf
den Übergangsteil 13 des Heckkabinenteiles 8 niedergeklappt. Im niedergekiappten Zustand wird er mit dem
Exzenterspanner 19 verbunden. Nachdem der Frontdachteil 7 mit dem Exzenterspanner 19 verbunden ist,
werden die, sich gegen die Innenseite der Windschutzscheibenhalterung 3 abstützenden Schublaschen 41
montiert
Die Montage des als Fahrerhausrückwand ausgebildeten
Heckkabinenteiles erfolgt derart, daß dieser mit seinem Übergangsteii 13 über den Überrollbügel 9
geschoben wird und danach mit Spannelementen 21 am
Überrollbügel festgeklemmt wird. Im Bereich der
Ladefläche 12 des Fahrzeuges 1 erfolgt die Verbindung mittels Schnellspanner bzw. über mechanische Befestigungsmittel.
Zur Abdichtung des Innenraumes zwischen dem als Fahrerhausrückwand ausgebildeten Heckkabinenteil
8 und dei Ladefläche 12 können entsprechende Dichtelemente vorgesehen werden.
Die Einlageteile zur Befestigung von Schloß- oder Verankerungsteilen in dem vorzugsweise aus glasfaserverstärktem
Polyester hergestelltem HardTop sind wie insbes. der Tragrohrrahmen in die Formteile einlami-
10
niert um eine gute Krafteinleitung zu gewährleisten.
Die Herstellung des Frontdachteiles und des Heckkabinenteiles kann aber ebenso durch tiefziehen von
Kunststoffolien bzw. -platten oder Metall- bzw.
Nichteisenmetallblechen erfolgen. Werden tiefge^ogene
Kunststoffolien verwendet so kann zur Erhöhung der Festigkeit auf der Innenseite der Dachteile ein
Glasfaserlaminat aufgebracht werden. Besonders empfiehlt sich für höhere Dachlasten eine zweischalige
Sandwichausführung der Dachteile.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Aufsatzdach aus Kunststoff für ein Fahrzeug mit Blechkarosserie, mit einer Windschutzscheibenhalterung,
zwei Fronttüren und einer hinter den beiden Frontsitzen angeordneten Ladefläche, sowie mit
einem zwischen der Windschutzscheibenhalterung und der Ladefläche angeordneten, die beiden die
Fronttüren aufnehmenden Blechrahmenteile verbindenden Oberrollbügel, welche einen oberhalb der
Frontsitze befindlichen Frontdachteil und einen hinter den Frontsitzen angeordneten Heckkabinenteil
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontdachteil (7) und der Heckkabinenteil
(8) getrennte Bauteile bilden, daß der Frontdachteil
(7) und der Heckkabinenteil (8) unabhängig voneinander über Befestigungsmittel (10) mit dem Fahrzeug
(1) verbindbar sind, wobei der Heckkabinenteil
(8) den Oberrollbügel (9) in Richtung der Frontsitze
(11) überjTieifend ausgebildet ist und/oder der
Frontdachteil (7) den Überrollbügel (9) in Richtung der Ladefläche (12) übergreifend ausgebildet ist, und
daß Übergangsteile (13 und 14) des Frontdachteiles (7) und des Heckkabinenteiles (8) an die Form des
Oberrollbügels (9) angepaßt sind und zwischen einem Übergangsteil (13 bzw. 14) und dem
Überrollbügel (9) und bzw. oder zwischen dem Übergangsteil (14) des Frontdachteiles (7) und dem
Übergangsteil (13) des Heckkabinenteiles (8) Dichtelemente (16 bzw. 18) angeordnet sind.
2. Aufsatztiach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich d^r Frcr"dachteil (7) von der
Windschutzscheibenhal'.erung (3) bis in den Bereich
des Überrollbügels (9) und der Heckkabinenteil (8) vom Überrollbügel bis zum von den Frontsitzen (11)
abgewendeten Ende der Ladefläche (12) erstreckt.
3. Aufsatzdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontdachteil (7) am
vorderen Ende des Heckkabinenteiles (8) aufliegt.
4. Aufsatzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heckkabinenteil (8) sich zwischen
der Rückseite der Frontsitze (11) und dem diesen zugewandten Ende der Ladefläche (12) erstreckt und
mit einem den Überrollbügel (9) in Richtung der Frontsitze (11) übergreifenden Obergangsteil (13)
versehen ist.
5. Aufsatzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontdachteil (7) Hakenteile (39)
aufweist, die zur verschwenkbaren Halterung des Frontdachteiles (7) in Gegenhaltern (40) der
Windschutzscheibenhalterung (3) ausgebildet sind, und in einem dem Überrollbügel (9) zugewandten
Endbereich über eine Verstellmechanik (15) senkrecht zum Fahrzeugboden gegenüber dem Überrollbügel
(9) verstellbar gelagert ist.
6. Aufsatzdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmechanik (15) auf Konsolen
(20) gelagert ist, die im Bereich des dem Überrollbügel (9) zugewandten Endes des Heckkabinenteiles
(8) angeordnet und mit diesem kraftschliis= sig verbunden sind.
7. Aufsatzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heckkabinenteil (8) annähernd senkrecht zur Dachfläche verlaufende Führungsstangen (24) aufweist, die in auf der Ladefläche im
vom Überrollbügel (9) abgewendeten Endbereich angeordnete Vertikalbohrungen (36) einsetzbar sind.
8. Aufsatzdach nach AnsDruch 7. dadurch «ekenn-
zeichnet, daß die Führungsstangen (24) als über die den seitlichen Bordwänden (4) der Ladefläche (12)
zugewandten Unterkanten des Heckkabinenteiles (8) vorspringende Rohrteile (35) eines in den
Dacheckbereichen umlaufenden und den Heckecken abwärtslaufenden Tragrohrrahmens (25) ausgebildet
sind.
9. Aufsatzdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vom Überrollbügel (9)
ίο abgewendeten Eckbereiche (37) mit den Rohrteilen
(35) der Führungsstangen (24) zur Bildung eines massiven Eckstehers (26) mit Kunststoffschaum
ausgeschäumt und mittels den Schaum einfassenden G lasmatten kraftschlüssig verbunden sind.
10. Aufsatzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Heckkabinenteil
(8) oberhalb der seitlichen Bordwände (4) der Ladefläche (12) zur Fahrzeugmitte zu gerichtete
Vertiefungen (42) aufweist
11. Aufsatzdach nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Vertiefungen (42) im Innenraum des Heckkabinenteiles (8) ein mit
seinem waagrechten Schenkel in etwa senkrecht zur Seitenwand verlaufender Winkel (43) befestigt ist,
wobei die den beiden Seitenwänden zugeordneten Winkel (43) einen Abstand voneinander aufweisen,
der in etwa dem Abstand der Bordwände (4) quer zur Fahrzeuglängsrichtung entspricht.
12. Aufsatzdach nach einem der Ansprüche 5 bis
W 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmechanik
(15) für den Frontdachteil (7) am Überrollbügel
(9) gelagert und durch Spannverschlüsse (19) gebildet ist
13. Aufsatzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß dei Heckkabinenteil
(8) mit von der Fahrzeuginnenseite sich j-egen
den Überrollbügel (9) abstützenden Spannelementen (21) versehen ist, die auf der Innenseite des
Heckkabinenteiles (8) befestigt Sinti.
14. Aufsatzdach nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (21) mit
Bohrungen versehen sind, die zu den Bohrungen in den oberen Eckbereichen des Überrollbügels (9)
fluchtend angeordnet sind.
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