DE3210971C2 - Aufsatzdach aus Kunststoff für ein Fahrzeug - Google Patents

Aufsatzdach aus Kunststoff für ein Fahrzeug

Info

Publication number
DE3210971C2
DE3210971C2 DE19823210971 DE3210971A DE3210971C2 DE 3210971 C2 DE3210971 C2 DE 3210971C2 DE 19823210971 DE19823210971 DE 19823210971 DE 3210971 A DE3210971 A DE 3210971A DE 3210971 C2 DE3210971 C2 DE 3210971C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rear cabin
roll bar
roof
vehicle
cabin part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19823210971
Other languages
English (en)
Other versions
DE3210971A1 (de
Inventor
Wolfgang Ing. 4580 Windischgarsten Artweger
Anton Ing. 4580 Windischgarsten Burger
Matthias 1180 Wien Peschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hutter & Schrantz Bautechnik 9020 Klagenfurt GmbH
Original Assignee
Hutter & Schrantz Bautechnik 9020 Klagenfurt At GmbH
Hutter & Schrantz Bautechnik 9020 Klagenfurt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hutter & Schrantz Bautechnik 9020 Klagenfurt At GmbH, Hutter & Schrantz Bautechnik 9020 Klagenfurt GmbH filed Critical Hutter & Schrantz Bautechnik 9020 Klagenfurt At GmbH
Publication of DE3210971A1 publication Critical patent/DE3210971A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3210971C2 publication Critical patent/DE3210971C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
    • B60J7/106Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins readily detachable hard-tops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0617Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles
    • B62D33/0621Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles able to be dismantled, folding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Ein Aufsatzdach (6) aus Kunststoff weist einen Frontdachteil (7) und einen Heckkabinenteil (8) auf. Das Aufsatzdach (6) ist für ein Fahrzeug (1) mit Blechkarosserie, mit einer Windschutzscheibenhalterung (3), zwei Fronttüren (2), einer hinter den beiden Frontsitzen angeordneten Ladefläche bestimmt. Zwischen der Windschutzscheibenhalterung (3) und der Ladefläche des Fahrzeuges (1) ist ein die beiden, die Fronttüren aufnehmenden Blechrahmenteile verbindender, Überrollbügel (9) angeordnet. Der Frontdachteil (7) ist oberhalb der Frontsitze und der Heckkabinenteil (8) ist hinter den Frontsitzen angeordnet. Der Frontdachteil (7) und der Heckkabinen teil (8) bilden getrennte Bauteile und sind unabhängig voneinander über Befestigungsmittel (10) mit dem Fahrzeug (1) verbunden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufsatzdach aus
j« Kunststoff für ein Fahrzeug mit Blechkarosserie, mit einer Windschutzscheibenhalterung, zwei Fronttüren tiiid einer hinter den beiden Frontsitzen angeordneten Ladefläche, sowie mit einem zwischen der Windschutzscheibenhaltung und der Ladefläche angeordneten, die beiden die Fronttüren aufnehmenden Blechrahmenteile verbindenden. Überrollbügel, welches einen oberhalb der Frontsitze befindlichen Frontdachteil und einen hinter den Frontsitzen angeordneten Heckkabinenteil aufweist.
s* Die derzeit bekannten Aufsatzdächer werden meist für geländegängige Fahrzeuge als Ersatz eines Planenverdeckes eingesetzt. Demgemäß bestehen sie entweder nur aus einem Heckkabinenteil oder aber aus einem Frontdach- und einem Heckkabinenteil. Bei der
b> Ausführungsform eines Aufsatzdaches, das üblicherweise auch als Hard-Top bezeichnet wird und einen Frontdachteil sowie einen Heckkabinenteil aufweist, sind diese beiden Teile meistens formschlüssig miteinan-
der verbunden und einteilig ausgeführt. Da diese Fahrzeuge meist mit Seitentüren im Bereich der Frontsitze ausgestattet sind, bildet der Frontdachteil einen vom Heckkabinenteil frei vorkragenden Bauteil. Dementsprechend weist das Aufsatzdach auch ein relativ großes Volumen auf, ist sowohl beim Aufsetzen auf das Fahrzeug als auch beim Abnehmen nur schwierig zu handhaben und benötigt einen großen Raum zur Aufbewahrung. Es besteht auch ständig die Gefahr, daß der frei vorkragende Frontdachteil während der Lagerung — wenn das Dach nicht verwendet wird — beschädigt wird.
Aus dem DE-GM 80 22 208 ist ein Fahrzeug mit einem dreiteiligen Aufsatzdach bekannt, dessen Dachvorder- und Hinterteil über ein Haiteteil mit integriertem Oberrollbügel miteinander verbunden sind. Diese Konstruktion erfordert also ein spezielles Halteteil und bedingt zwei Trennfugen, an welchen Undichtigkeiten auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufsatzdach für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs i zu schaffen, welches sowohl bei der Montage einfach zu handhaben ist als auch möglichst keine Veränderungen an einem serienmäßigen, für ein Planverdeck ausgestatteten Fahrzeug erfordert, wobei unabhängig von fertigungsbedingten Toleranzen in den Fahrzeugabmessungen eine hohe Dichtigkeit gegenüber dem Eindringen von Feuchtigkeit bei aufgesetztem Dach erzielbar sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination der Merkmale gelöst, daß der Frontdachteil und der Heckkabinenteil getrennte Bauteile bilden, daß der Frontdachteil und der Heckkabinenteil unabhängig voneinander über Befestigungsmittel mit dem Fahrzeug verbindbar sind, wobei der Heckkabinenteil den Überrollbügel in Richtung der Frontsitze übergreifend ausgebildet ist und/oder der Frontdachteil den Überrollbügel in Richtung der Ladefläche übergreifend ausgebildet ist, und daß Übergangsteile des Frontdachteiles und des Heckkabinenteiles an die Form des Überrollbügels angepaßt sind und zwischen einem Übergangsteil und dem Überrollbügel und bzw. oder zwischen dem Übergangsteil des Frontdachteiles und dem Übergangsteil des Heckkabinenteiles Dichtelemente angeordnet sind. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen 2 bis 14 zu entnehmen, wobei für die Unteransprüchs Schutz nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch gesucht wird.
Die Zweiteiligkeit des Aufsatzdaches ermöglicht eine leichte Montage, wobei insbesondere durch die erfindungsgemäße Anordnung der Dichtelemente relativ zu den Dachteilen unter Wahrung des Vorteils einer leichten Montage und unabhängig von Herstellungstoleranzen erreicht wird, daß das Aufsatzdach bei Regen dicht schließt. Durch das Vorsehen der Dichtelemente im Bereich des Überrollbügels können nämlich Fertigungstoleranzen insbesondere in der L^ngenbemessung des Fahrzeugs insofern leicht ausgeglichen werden, als entweder der Überrollbügel als Wasserablauf ausgestaltet werden kann, wenn die Dachteile in diesem Bereich stumpf aneinanderstoßen, oder die Dachteile in diesem Bereich einander überlappend ausgebildet sein können, wobei auch dann trotz eines möglicherweise auftretenden größeren Abstandspaltes an der Oberseite aufgrund der durch die Formanpassung an den Überrollbügel bedingten satten Auflage ein dichter Abschluß gewährleistet wird. Zudem wird durch die Formanpassung und die daraus resultierende satte Auflage am Überrollbügel erreicht, daß KJappergeräusche zuverlässig vermieden werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstrecKt sich der Frontdachteil von der Windschutzscheibenhalterung bis in den Bereich des Überrollbügels und der Heckkabinenteil vom Überrollbügel bis zum von den Frontsitzen abgewendeten Ende der Ladefläche. Dadurch, daß als Auflageteil für die beiden Teile des Aufsatzdaches der Überrollbügel
ίο herangezogen wird, ist eine einwandfreie Justierung und dichte Verbindung der Dachteile mit dem Fahrzeug erreichbar. Gleichzeitig wird der erhöhte Schutz gegen Verletzungen infolge eines Unfalls durch den Einschluß des Überrollbügels in das Aufsatzdach beim Überrollen des Fahrzeuges beibehalten.
Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der der Frontdachteil am vorderen Ende des Heckkabinenteiles aufliegt.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß der Frontdachteil Hakenteile aufweist, die zur verschwenkbaren Halterung des Frontdachteiles ir Gegenhaltern der Windschutzscheibenhaltening ausgeHldet sind und in einem dem Überrollbügel zugewandten Endbereich über eine Verstellmechanik senkrecht zum Fahrzeugbo-
den, gegenüber dem Überrollbügel verstellbar gelagert ist. Durch die Verwendung von am Fahrzeug vorgesehenen Befestigungspunkten ist eine rasche Montage und Demontage des Frontdachteiles erzielbar, und es kann dasselbe gleichzeitig zur Belüftung des Fahrgastraumes mitverwendet werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verstellmechanik auf Konsolen gelagert ist, die im Bereich des dem Überrollbügel zugewandten Endes des Heckkabinenteiles angeordnet und mit diesem kraftschlüssig verbunden sind. Durch die Anordnung von die Überrollbügel untergreifenden Konsolen und die Verspannung des Frontdachteiles und Heckkabinenteiles wird eine satte und sichere Halterung der beiden Dachteile am Fahrzeug erreicht. Es ist in diesem Fall nicht notwendig, Befestigungsstellen nachträglich am Fahrzeug anzubringen.
Vom Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der der Heckkabinenteil annähernd senkrecht zur Dachfläche verlaufende Führungsstangen aufweist, die in auf der Ladefläche im vom Überrollbügel abgewendeten Endbereich angeordnete Vertikalbohrungeii einselzbar sind. Durch die Mitverwendung der für das Planenverdeck erforderlichen Aufnahmen für das Rohrgestell wird sowohl eine Zentrierung als auch eine dem Fahrzeug angepaßte Befestigung erzielt.
Vorteilhaft ist es, wenn die Führungsstangen als über die den seitlichen Bordwänden der Ladefläche zugewandten Unterkanten des Heckkabinenteiles vorspringende Rohrteile eines in den Dacheckbereichen umlaufenden und den Heckecken abwärtslaufenden Tragrohrrahmen ausgebildet sind. Der Einbau eines weiteren Überrollbügels im Heckkabinenteil ermöglicht eine höhere Sicherheit der Passagiere im Innenraum und verleiht dem Heckkabinenteil eine hohe Steifheit und Verwindungssicl.^rheit. Zusätzlich wird erreicht, daß damit das Dach des Heckkabinenteiles begehbar ist und ein Flattern auch bei hohen Geschwindigkeiten vermieden wird.
Weiter ist es nach der Erfindung auch möglich, daß die mit den beiden vom Überrollbügel abgewendeten Eckbereiche mit den fohrtei'.en der Führungsstangen .iur Bildung eines massiven Eckstehers ausgeschäumt und vorzugsweise mittels den Kunststoffschaum einfas-
senden Glasmatten kraftschlüssig verbunden sind, wodurch die Wirkung des durch die Rohrteile gebildeten Überrollbügels zusätzlich erhöht wird.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Heckkabinenteil oberhalb der seitlichen Bordwände, der Ladefläche zur Fahrzeugmitte zu gerichtete Vertiefungen auf. Dieser tiefgezogene Kabinenteil erhöht die Festigkeit des Heckkabinenteils im unteren, den Bordwänden zugewandten Bereich derselben.
Von Vorteil ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der im Bereich der Vertiefungen im Innenraum des Heckkabinenteiles ein mit seinem waagrechten Schenkel in etwa senkrecht zur Seitenwand verlaufender Winkel befestigt ist, wobei die den beiden Seitenwänden zugeordneten Winkel einen Abstand voneinander aufweisen, der in etwa dem Abstand der Bordwände quer zur Fahrzeuglängsrichtung entspricht. Diese Ausbildung ermöglicht eine nachträgliche Justierung und Anpassung der Befestigungsteiie auf eventuelle produktionsbedingte Schwankungen im Abstandsmaß der beiden Bordwände.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Verstellmechanik für den Fronldachteil im Überrollbügel gelagert und vorzugsweise durch Spannverschlüsse gebildet. Die Befestigung der Verstellmechanik am Überrollbügel erlaubt eine sichere Verankerung am Fahrzeug, und es wird dadurch eine hohe Spannkraft im Bereich der Dichtungen zwischen Frontdachteil und Heckkabinenteil erreicht.
Von besonderem Vorteil ist eine weitere Ausführungsform dar Erfindung, nach der der Heckkabinenteil mit von der Fahrzeuginnenseite sich gegen den Überrollbügel abstützenden Spannelementen versehen ist, die auf der Innenseite des Heckkabinenteiles befestigt sind. Durch das Niederspannen der Vorderseite des Heckkabinenteiles gegenüber dem Überrollbügel wird der Heckkabinenteil, bedingt durch die in Fahrzeuglängerichtung geneigten Blechanschlußteile hinter den Fronttüren, gegenüber den Führungsstangen *o im Heckbereich des Heckkabinenteiles verspannt. Durch diese Verspannung wird eine äußerst gute Verbindung zwischen Dachteil und Fahrzeug erreicht.
Schließlich ist es auch möglich, daß die Spannelemente mit Bohrungen versehen sind, die zu den Bohrungen -«5 in den oberen Eckbereichen des Überrollbügels fluchtend angeordnet sind. Durch die Mitverwendung von im Fahrzeug bereits vorhandenen Bohrungen kann eine kraftschlüssige. Verbindung zwischen Heckkabinenteil und Fahrzeug ohne Herstellung neuer Verbin- so dungsteile erzielt werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im nachfolgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Fahrzeuges mit einem Aufsetzdach aus Kunststoff,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Fahrzeuges in schematischer Darstellung,
Fig.3 eine Seitenansicht eines Fahrzeuges in schematischer Darstellung mit einer anderen Ausführungsform des Heckkabinenteiles,
Fig.4 den Schnitt durch den Frontdachteil in Fahrzeuglängsrichtung im Bereich des Überrollbügels, gemäß den Linien IV-IV in F ig. 1,
F i g. 5 den Schnitt durch den Ecksteher im Heckbereich des Heckkabinenteiles, gemäß den Linien V-V in Fig. 6,
F i g. 6 eine schaubildliche Darstellung des Heckkabinenteiles mit dem darin angeordneten Tragrohrrahmen,
Fig. 7 den Schnitt durch den Frontdachteil in Fahrzeuglängsrichtung irn Bereich der Befestigungsstellen desselben gemäß den Linien VII-VII in Fig. I,
F i g. 8 die Draufsicht auf den Frontdachteil mit dem darin angeordneten Tragrohrrahmen,
F i g. 9 Schnitt gem. den Linien IX-IX in F i g. 3 quer zur Fahrzeuglängsrichtung durch den den seitlichen 3ordwänden zugewandten unteren Heckkabinenteil.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug 1 dargestellt, welches eine Blechkarosserie aufweist. Die Blechkarosserie ist mit Fronttüren 2, mit einer Windschutzscheibenhalterung 3 sowie mit einer im Heckbereich umlaufenden Bordwand, die aus seitlichen Bordwänden 4 und einer Heckbordwand 5. in die eine Heckklappe eingelassen ist, besteht, ausgestattet. Auf die Blechkarosserie ist ein Aufsatzdach 6, welches üblicherweise auch als Hard-Top bezeichnet wird, aufgesetzt, welches aus einem Frontdachteil 7 und einem Heckkabinenteil 8 besteht. Der Frontdachteil 7 und der Heckkabinenteil 8 erstrecken sich jeweils vom vorderen bzw. hinteren Dachende bis in den Bereich des angedeuteten Überrollbügels 9. Sowohl der Frontdachteil als auch der Heckkabinenteil bilden getrennte Bauteile, die über voneinander unabhängige Befestigungsmittel 10, von welchen in F i g. 1 nur eines im Heckbereich des Heckkabinenteiles 8 schematisch angedeutet ist, mit dem Fahrzeug lösbar verbunden werden.
In F i g. 2 und 3 ist gezeigt, daß der Heckkabinenteil 8 unterschiedlich ausgebildet sein kann. In Fig.2 bildet der Heckkabinenteil 8 eine Fahrerhausrückwand, d. h. er erstreckt sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung, zwischen der Rückseite der Frontsitze 11 und dem diesen zugewandten Ende, der von den Bordwänden 4 und 5 eingefaßten Ladefläche 12. Jeder der Heckkabinenteile 8 weist, wie aus Fig.3 besser ersichtlich, einen den Überrollbügel 9 in Richtung der Frontsitze 11 übergreifenden Übergangsteü 13 auf. Gleichzeitig ist aus dieser Figur zu ersehen, daß auch der Frontdachteil 7 in seinem dem Heckkabinenteil 8 zugewandten Endbereich einen Übergangsteü 14 aufweist, der den Übergangsteü 13 des Heckkabinenteiles übergreift.
Um das Dach aus der in F i g. 2 gezeigten Ruhestellung in die in F i g. 3 gezeigte hochgeschwenkte Stellung zu bewegen, ist zwischen dem Fahrzeug 1 und dem Frontdachteil 7 eine Verstellmechanik 15 angeordnet
In F i g. 4 ist gezeigt, wie die Übergangsteile 13 und 14 im Bereich des Überrollbügels 9 angeordnet sind. Um einen glatten, durchgehenden Dachverlauf beim Hard-Top zu erzielen, ist die Dachfläche des Heckkabinenteiles 8 im Bereich des Überrollbügels u'> die Wandstärke des Frontdachteiles 7 zurückgesetzt Dadurch ergibt sich eine satte Auflage des Übergangsteiles 13 des Heckkabinenteiles 8 auf dem Überro'lbügel 9.
Auf die dem Frontdachteil 7 zugewandte y >rdere Kante des Heckkabinenteiles 8 wird ein Dichtelement 16, in vorliegendem Fall z. B. eine Gummikammerdichtung 17, aufgeschoben. Wie weiter mit gestrichelten Linien angedeutet, kann falls erforderlich auch zwischen dem Übergangsteü 14 des Frontdachteiles 7 und dem Übergangsteü 13 des Heckkabinenteiles 8 ein weiteres Dichtelement 18 angeordnet werden. Bei der Anordnung zweier Dichtelemente 16 und 18 im Bereich des Überrollbügels 9 entsteht zu dem vorgegebenen labyrinthförmigen Verlauf eine zusätzliche Isolierkammer, so daß auch bei hohen Unterdrücken im Bereich der Außenhaut der Dachteile keine Zugerscheinungen
in diesem Bereich auftreten.
Wie aus dieser Zeichnung weiter ersichtlich ist, besteht die Verstellmechanik 15 für den Frontdachteil 7 aus einem Spanin erschluß 19, der auf einer Konsole 20 geiugei ι iüi.
Der Heckkabinenteil 8 wird dagegen über Spannelemente 21. die sich von der Fahrzeuginnenseite her am Überrol/'!'igel 9 abstützen, gehalten. Die Spannelemente 21 sine über Schraubverbindungen 22 mit dem Heckkabinenteil 8 verbunden. Die Schraubverbindungen 22 sind in Metalleinlagen 23, die in den Heckkabinenteil 8 einlaminiert sind, verankert.
In Fig. 5 und 6 sind in den Heckkabinenteil 8 einlaminierte l-'ührungsstangen 24 ersichtlich, die Teile eines Tragruhrrahmens 25 bilden. Dieser Tragrohrrahmen 25 umfaßt, wie besser aus F i g. 7 zu ersehen ist, die zwei in Eckstehern 26 angeordneten Führungsstangen 24, einen die beiden verbindenden oberhalb einer Hcckk'-";r;c ^7 ·■-"'-..f<»n^»r. n„»„„»», oft lln<-l 7wpi in Fahrzeuglängsrichtung, in den oberen Eckbereichen verlaufende Längsträger 29, die bei Aufbauten für schwere Dachlasten noch zusätzlich über einen weiteren Querträger 28 im Bereich des Überrollbügels 9 miteinander verbunden sein können. An den Längsträgern. 29 und den Querträgern 28 sowie den Führungsstangen 24 sind entsprechende Metallteile befestigt, in welchen die Schrauben zur Befestigung der Scharniere 30 und 31 für die Heckklappe 27, die Schloßteile für ein Schloß 32 der Heckklappe 27 sowie die Scharniere für eine Gasfeder zum Hochheben der Heckklappe 27 und für Roh: leile 33 einer Dachgalerie 34 — siehe hierzu F i g. 1 — verankert werden können.
Die Führungsstangen 24, deren über die Unterkanten des Heckkabinenteiles 8 vorspringende Rohrteile 35, in Vertikalbohrungen 36 der Heckbordwand 5 einsteckbar sind, sind überdies in den durch Ausschäumen der Eckbereiche 37 gebildeten Ecksteher 26, eingeschäumt. Um eine hohe Ausreißfestigkeit dieser die Verankerung des Heckkabinenteiles 8 auf dem Fahrzeug 1 bewirkenden Rohrteile 35 zu erzielen, ist der durch das Ausschäumen gebildete Ecksteher 26 zusätzlich über glasfaserverstärkte Polyesterschichten mit den anschließenden Teilen aus glasfaserverstärktem Kunststoff des Heckkabinenteiles 8 kraftschlüssig verbunden.
In i g. 7 ist das vordere Ende des Frontdachteiles 7 dargi .teilt, welches zur Versteifung mit quer zur Fahr/ ;uglängsrichtung verlaufenden Querträgern 38, die in den Dachteil einlaminiert sind, versehen ist. Der Frontdachteil 7 ist weiter mit Hakenteilen 39 verbunden, die ebenfalls in den Frontdachteil einlaminiert sein können. Diese greifen in eine Gegenhalterung 40 ein, die im Bereich der Windschutzscheibenhalterung 3 am Fahrzeug angeordnet sind. Schublaschen 41 sind auf der den Gegenhaltern 40 gegenüberliegenden Seite der Windschutzscheibenhalterung 3 vorgesehen und bestehen aus winkelförmigen Teilen, die sich im montierten Zustand gegen die Windschutzscheibenhalterung abstützen. Die Befestigung am Frontdachteil 7 erfolgt mittels Schrauben 46. Auf die Oberseite der Windschutzscheibenhalterung 3 ist ein Lippendichtprofil angeordnet, welches den Zwischenraum zum Frontdachteil 7 abdeckt
Zusätzlich ist auf die Vorderkante des Frontdachteiles 7 noch ein Lippendichtprofil zur Abdichtung des Zwischenraumes zur Windschutzscheibenhalterung 3 angeordnet
In F i g. 8 ist gezeigt, daß auch der Frontdachteil 7 zur Versteifung in Längs- und Querrichtung mit zumindest zwei Querträgern 38, die in den aus glasfaserverstärkten Kunststoff gebildeten Dachteil einlaminiert sind, versehen ist. An dem in Fahrtrichtung vorderen Querträgern werden die Hakenteile 39, die in die Gegenhalter 40 im Bereich der Windschutzscheibenhalterung 3 eingreifen, befestigt. Ebenso sind in diesen Querträgern 38 die Schublaschen 41 verankert. Auf dem in Fahrtrichtung rückwärtigen Querträger 38 werden die dem Frontdachteil 7 zugewandten Teile der Spannverschlüsse 19 befestigt. Die Schublaschen 41 dienen lediglich dazu, um während des Hochschwenkens des Frontdachteiles ein Aushängen der Hakenteile 39 im Bereich der Windschutzscheibenhalterung 3, vor allem dann, wenn der Frontdachteil 7 hochgeschwenkt wird, zu vermeiden.
In Fig.9 ist der untere Heckkabinenteil im Bereich der seitlichen Bordwände 4 dargestellt. Zur Erhöhung der Festigkeit des Heckkabinenteiles 8 im Bereich seiner Auflage auf der Bordwand 4 ist eine Vertiefung 42 vorgesehen, in deren Bereich ein Winkel 43 durch Klebung oder über mechanische Befestigungselemente mit dem Heckkabinenteil 8 verbunden ist. Durch entsprechende Distanzelemente bzw. eine entsprechend breite Ausgestaltung des horizontalen Schenkels des Winkels 43 können eventuelle Toleranzen in den Abstandsabmessungen quer zur Fahrzeuglängsrichtung zwischen den seitlichen Bordwänden 4 ausgeglichen werden. Weiter ist es möglich, im Bereich dieser Vertiefung 42 eine Zierleiste 44 anzuordnen, mit der etwaige Befestigungsmittel zwischen dem Heckkabinenteil 8 und dem Winkel 43 verdeckt werden können. Darüb er hinaus ist es aber hinter einer solchen Zierleiste 44 möglich, in dem Heckkabinenteil öffnungen 45 vorzusehen. Diese öffnungen können zur Entlüftung des Fahrzeuginnenraumes bei aufgesetztem Hard Top verwendet werden.
Die Montage des Hard-Tops erfolgt nun derart, daß der Heckkabinenteil 8 mit den Rohrteilen 35 in die Vertikalbohrungen 36 des Fahrzeuges eingeschoben und über den Überrollbügel 9 niedergeklappt wird. Mittels der beiden Spannelemente 21, die nach dem Aufsetzen des Heckkabinenteiles über Schraubverbindungen mit diesen verbunden werden, wird der Übergangsteii 13 des Heckkabinenteiles 8 satt auf den Überrollbügel 9 angepreßt. Durch dieses Niederspannen mit den Spannelementen 21 wird der Heckkabinenteil 8 über die hinter den Fronttüren 8 schräg verlaufenden Blechkarosserieteile in Richtung der Vertikalbohrungen 36 gedruckt, und somit werden die Rohrteile 35 gegen die Karosserie des Fahrzeuges verspannt. Damit ergibt sich ein fester und sicherer Sitz des Heckkabinenteiles auch bei Fahnen im Gelände, so daß keine nachteiligen Lärm- oder Zugbelästigungen im Innenraum auftreten.
Anschließend an die Montage des Heckkabinenteiles 8 wird der Frontdachteil 7 mit seinen Hakenteilen 39 in den Gegenhaltern 40 der Windschutzscheibenhalterung 3 eingehängt und auch mit seinem Übergangsteil 14 auf den Übergangsteil 13 des Heckkabinenteiles 8 niedergeklappt. Im niedergekiappten Zustand wird er mit dem Exzenterspanner 19 verbunden. Nachdem der Frontdachteil 7 mit dem Exzenterspanner 19 verbunden ist, werden die, sich gegen die Innenseite der Windschutzscheibenhalterung 3 abstützenden Schublaschen 41 montiert
Die Montage des als Fahrerhausrückwand ausgebildeten Heckkabinenteiles erfolgt derart, daß dieser mit seinem Übergangsteii 13 über den Überrollbügel 9 geschoben wird und danach mit Spannelementen 21 am
Überrollbügel festgeklemmt wird. Im Bereich der Ladefläche 12 des Fahrzeuges 1 erfolgt die Verbindung mittels Schnellspanner bzw. über mechanische Befestigungsmittel. Zur Abdichtung des Innenraumes zwischen dem als Fahrerhausrückwand ausgebildeten Heckkabinenteil 8 und dei Ladefläche 12 können entsprechende Dichtelemente vorgesehen werden.
Die Einlageteile zur Befestigung von Schloß- oder Verankerungsteilen in dem vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Polyester hergestelltem HardTop sind wie insbes. der Tragrohrrahmen in die Formteile einlami-
10
niert um eine gute Krafteinleitung zu gewährleisten.
Die Herstellung des Frontdachteiles und des Heckkabinenteiles kann aber ebenso durch tiefziehen von Kunststoffolien bzw. -platten oder Metall- bzw.
Nichteisenmetallblechen erfolgen. Werden tiefge^ogene Kunststoffolien verwendet so kann zur Erhöhung der Festigkeit auf der Innenseite der Dachteile ein Glasfaserlaminat aufgebracht werden. Besonders empfiehlt sich für höhere Dachlasten eine zweischalige Sandwichausführung der Dachteile.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Aufsatzdach aus Kunststoff für ein Fahrzeug mit Blechkarosserie, mit einer Windschutzscheibenhalterung, zwei Fronttüren und einer hinter den beiden Frontsitzen angeordneten Ladefläche, sowie mit einem zwischen der Windschutzscheibenhalterung und der Ladefläche angeordneten, die beiden die Fronttüren aufnehmenden Blechrahmenteile verbindenden Oberrollbügel, welche einen oberhalb der Frontsitze befindlichen Frontdachteil und einen hinter den Frontsitzen angeordneten Heckkabinenteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontdachteil (7) und der Heckkabinenteil (8) getrennte Bauteile bilden, daß der Frontdachteil
(7) und der Heckkabinenteil (8) unabhängig voneinander über Befestigungsmittel (10) mit dem Fahrzeug (1) verbindbar sind, wobei der Heckkabinenteil
(8) den Oberrollbügel (9) in Richtung der Frontsitze (11) überjTieifend ausgebildet ist und/oder der Frontdachteil (7) den Überrollbügel (9) in Richtung der Ladefläche (12) übergreifend ausgebildet ist, und daß Übergangsteile (13 und 14) des Frontdachteiles (7) und des Heckkabinenteiles (8) an die Form des Oberrollbügels (9) angepaßt sind und zwischen einem Übergangsteil (13 bzw. 14) und dem Überrollbügel (9) und bzw. oder zwischen dem Übergangsteil (14) des Frontdachteiles (7) und dem Übergangsteil (13) des Heckkabinenteiles (8) Dichtelemente (16 bzw. 18) angeordnet sind.
2. Aufsatztiach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich d^r Frcr"dachteil (7) von der Windschutzscheibenhal'.erung (3) bis in den Bereich des Überrollbügels (9) und der Heckkabinenteil (8) vom Überrollbügel bis zum von den Frontsitzen (11) abgewendeten Ende der Ladefläche (12) erstreckt.
3. Aufsatzdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontdachteil (7) am vorderen Ende des Heckkabinenteiles (8) aufliegt.
4. Aufsatzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heckkabinenteil (8) sich zwischen der Rückseite der Frontsitze (11) und dem diesen zugewandten Ende der Ladefläche (12) erstreckt und mit einem den Überrollbügel (9) in Richtung der Frontsitze (11) übergreifenden Obergangsteil (13) versehen ist.
5. Aufsatzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontdachteil (7) Hakenteile (39) aufweist, die zur verschwenkbaren Halterung des Frontdachteiles (7) in Gegenhaltern (40) der Windschutzscheibenhalterung (3) ausgebildet sind, und in einem dem Überrollbügel (9) zugewandten Endbereich über eine Verstellmechanik (15) senkrecht zum Fahrzeugboden gegenüber dem Überrollbügel (9) verstellbar gelagert ist.
6. Aufsatzdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmechanik (15) auf Konsolen (20) gelagert ist, die im Bereich des dem Überrollbügel (9) zugewandten Endes des Heckkabinenteiles (8) angeordnet und mit diesem kraftschliis= sig verbunden sind.
7. Aufsatzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heckkabinenteil (8) annähernd senkrecht zur Dachfläche verlaufende Führungsstangen (24) aufweist, die in auf der Ladefläche im vom Überrollbügel (9) abgewendeten Endbereich angeordnete Vertikalbohrungen (36) einsetzbar sind.
8. Aufsatzdach nach AnsDruch 7. dadurch «ekenn-
zeichnet, daß die Führungsstangen (24) als über die den seitlichen Bordwänden (4) der Ladefläche (12) zugewandten Unterkanten des Heckkabinenteiles (8) vorspringende Rohrteile (35) eines in den Dacheckbereichen umlaufenden und den Heckecken abwärtslaufenden Tragrohrrahmens (25) ausgebildet sind.
9. Aufsatzdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vom Überrollbügel (9)
ίο abgewendeten Eckbereiche (37) mit den Rohrteilen (35) der Führungsstangen (24) zur Bildung eines massiven Eckstehers (26) mit Kunststoffschaum ausgeschäumt und mittels den Schaum einfassenden G lasmatten kraftschlüssig verbunden sind.
10. Aufsatzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Heckkabinenteil
(8) oberhalb der seitlichen Bordwände (4) der Ladefläche (12) zur Fahrzeugmitte zu gerichtete Vertiefungen (42) aufweist
11. Aufsatzdach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vertiefungen (42) im Innenraum des Heckkabinenteiles (8) ein mit seinem waagrechten Schenkel in etwa senkrecht zur Seitenwand verlaufender Winkel (43) befestigt ist, wobei die den beiden Seitenwänden zugeordneten Winkel (43) einen Abstand voneinander aufweisen, der in etwa dem Abstand der Bordwände (4) quer zur Fahrzeuglängsrichtung entspricht.
12. Aufsatzdach nach einem der Ansprüche 5 bis W 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmechanik (15) für den Frontdachteil (7) am Überrollbügel
(9) gelagert und durch Spannverschlüsse (19) gebildet ist
13. Aufsatzdach nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß dei Heckkabinenteil (8) mit von der Fahrzeuginnenseite sich j-egen den Überrollbügel (9) abstützenden Spannelementen (21) versehen ist, die auf der Innenseite des Heckkabinenteiles (8) befestigt Sinti.
14. Aufsatzdach nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (21) mit Bohrungen versehen sind, die zu den Bohrungen in den oberen Eckbereichen des Überrollbügels (9) fluchtend angeordnet sind.
DE19823210971 1981-03-25 1982-03-25 Aufsatzdach aus Kunststoff für ein Fahrzeug Expired DE3210971C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT140181 1981-03-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3210971A1 DE3210971A1 (de) 1982-10-07
DE3210971C2 true DE3210971C2 (de) 1983-12-22

Family

ID=3513088

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823210971 Expired DE3210971C2 (de) 1981-03-25 1982-03-25 Aufsatzdach aus Kunststoff für ein Fahrzeug
DE19828208510 Expired DE8208510U1 (de) 1981-03-25 1982-03-25 Fahrzeug mit einem aufsatzdach aus kunststoff

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828208510 Expired DE8208510U1 (de) 1981-03-25 1982-03-25 Fahrzeug mit einem aufsatzdach aus kunststoff

Country Status (3)

Country Link
DE (2) DE3210971C2 (de)
FR (1) FR2502553A1 (de)
GB (1) GB2099377B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29708605U1 (de) * 1997-05-14 1997-07-31 Dr. Höhn GmbH, 74653 Ingelfingen Dachaufbau für die Ladefläche eines Transportfahrzeuges
DE10053093A1 (de) * 2000-10-26 2002-05-08 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug mit einem Steilheck

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429880A1 (de) * 1984-08-14 1986-02-27 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Dach fuer kraftfahrzeuge, insbesondere fuer personenkraftwagen
GB2164299B (en) * 1984-09-04 1988-06-22 Panache Prod Pty Ltd Improvements in vehicle canopies
ES287187Y (es) * 1985-06-03 1986-07-16 Land Rover Santana Sa Techo desmontable para vehiculos automoviles
DE3606759A1 (de) * 1986-03-01 1987-09-03 Kamei Gmbh & Co Kg Umruestbarer kraftwagen
FR2597822B1 (fr) * 1986-04-25 1990-11-16 Chausson Usines Sa Dispositif a transformation pour la couverture rigide de tout ou partie d'un vehicule
DE4140508A1 (de) * 1991-12-09 1993-06-17 Hotzenblitz Mobile Gmbh Co Kg Lenkbares strassengebundenes kraftfahrzeug
US5372086A (en) * 1993-03-31 1994-12-13 James; Bradley D. Dodger for sailboat having hard cover and process for fabrication thereof
DE4404619C2 (de) * 1994-02-14 1997-07-03 Daimler Benz Ag Zweiteiliger Dachaufbau für einen Geländewagen
GB2304647B (en) * 1995-08-26 1999-09-01 Anthony William Stankus Vehicle demountable hard top
KR20040019843A (ko) * 2002-08-30 2004-03-06 가부시키가이샤 고마쓰 세이사쿠쇼 작업차량의 캐빈 구조
US6851739B2 (en) * 2003-07-02 2005-02-08 Daniel Morley Hard top convertible for jeep-type utility vehicle
US6921077B1 (en) * 2003-08-04 2005-07-26 Oscar Pupo Roof top for vehicles
DE102007044717B4 (de) 2007-09-18 2009-09-03 Walter Pragst Cabrio-Überdach
US8991896B1 (en) * 2011-08-05 2015-03-31 Mechanical Holdings, LLC Collapsible hard top for sport utility vehicle

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE431967C (de) * 1924-05-06 1926-11-03 Ernst Miethke Umgestaltungsfaehiger Kraftwagen
DE526441C (de) * 1928-03-30 1931-06-06 Carlo Cito Filomarino Di Bitet Umwandelbarer Aufbau fuer Kraftwagen
GB630133A (en) * 1945-07-13 1949-10-06 Willys Overland Motors Inc Improvements in or relating to road vehicle hoods
CH282581A (de) * 1950-02-08 1952-04-30 Ruf Walter Mehrzweck-Armeefahrzeug.
FR1113961A (fr) * 1954-11-05 1956-04-06 Montages Et Assemblages Divers Toit ouvrant adaptable sur automobile 2 cv citroën
FR2077974B1 (de) * 1970-02-27 1974-07-12 Michaut Pierre
DE8022208U1 (de) * 1980-08-20 1981-02-26 Sander, Wolfgang, 6290 Weilburg Abnehmbares festdach fuer gelaendewagen in offener bauart, mehrfach kombinierbar, mit halterungen fuer handelsuebliche dachgepaecktraeger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29708605U1 (de) * 1997-05-14 1997-07-31 Dr. Höhn GmbH, 74653 Ingelfingen Dachaufbau für die Ladefläche eines Transportfahrzeuges
DE10053093A1 (de) * 2000-10-26 2002-05-08 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug mit einem Steilheck

Also Published As

Publication number Publication date
DE3210971A1 (de) 1982-10-07
GB2099377B (en) 1984-08-01
FR2502553A1 (fr) 1982-10-01
GB2099377A (en) 1982-12-08
DE8208510U1 (de) 1983-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3210971C2 (de) Aufsatzdach aus Kunststoff für ein Fahrzeug
EP0960802B2 (de) Fahrzeugdach
DE19605907B4 (de) Sicherungsvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs
DE10144069A1 (de) Ablagefach unterhalb des Himmels eines Kraftfahrzeuges sowie Verfahren zur Herstellung eines Ablagefaches
DE102006005673A1 (de) Fahrzeugladeraum mit einer Laderaumabdeckung
EP1384655A2 (de) Fahrzeugdachmodul
DE19912106A1 (de) Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen
DE3531394A1 (de) Wohnmobil mit ausziehbarer verlaengerungskoje
DE102018215147A1 (de) Blendenbaugruppe für ein fahrzeug
EP1215099A2 (de) Seitenwand für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge
DE4320467C1 (de) Befestigungsanordnung eines Rollos zum Abschirmen von Fahrzeugfenstern
DE2950643A1 (de) Fahrzeugkarosserie mit versenkt angeordneten regenrinnen und einem in den regenrinnen befestigten dachaufbau
DE102021207033B3 (de) Glasdachanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102020116313A1 (de) Vollintegriertes Wohnmobil
DE3404785A1 (de) Fahrbare arbeitsmaschine mit einem aufbau
DE10219957B4 (de) Fahrzeugdach zum Einsetzen in eine Karosserie
DE102010011042A1 (de) Dachaufsatz für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu seiner Herstellung
AT518772B1 (de) Sonnenblende für ein Kfz-Seitenfenster
AT4671U1 (de) Fahrzeugtür
AT402279B (de) Fenster für die türe eines kraftfahrzeuges
DE2207577C3 (de) Fester Dachrahmen für Verdecke und Fahrerhäuser an Schleppern, Traktoren und Baufahrzeugen
DE2206556C3 (de) Obere Lagerung der feststehenden Seitenteile, wie rahmenlose Seitenscheiben oder Seitenwände, für Aufbauten von Schleppern, fahrbaren Baumaschinen u.dgl. Fahrzeugen
DE2154251C3 (de) Obere Lagerung der feststehenden Seitenteile, wie rahmenlose Seitenscheiben oder Seitenwände, für Aufbauten von Schleppern, fahrbaren Baumaschinen u.dgl. Fahrzeugen
DE2219188C3 (de) Anordnung einer abnehmbaren, im Öffnungssinne unverschiebbaren Seitenscheibe in rahmenloser Ausführung bei einem mit Verdeck oder Fahrerhaus versehenen Schlepper oder Baufahrzeug
EP2540542B1 (de) Türsystem für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HUTTER & SCHRANTZ BAUTECHNIK GMBH, 9020 KLAGENFURT

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee