DE3210772C2 - Photographische Klappkamera mit einem Elektronenblitzlichtgerät - Google Patents

Photographische Klappkamera mit einem Elektronenblitzlichtgerät

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DE3210772C2 DE19823210772 DE3210772A DE3210772C2 DE 3210772 C2 DE3210772 C2 DE 3210772C2 DE 19823210772 DE19823210772 DE 19823210772 DE 3210772 A DE3210772 A DE 3210772A DE 3210772 C2 DE3210772 C2 DE 3210772C2
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Abstract

Mit dem Verschwenken des Objektivträgers (2) einer Sofortbildkamera in seine Gebrauchslage wird ein federbeaufschlagter Schalterbetätigungshebel (5) freigegeben, der einen Blitzlichtschalter (6) betätigt sowie einen am Schalterbetätigungshebel (5) angelenkten Schalterbetätigungsschieber (8) von einer Ausschaltstellung "a" in eine Einschaltstellung "b" überführt. Beim Verschwenken des Objektivträgers (2) in seine Nichtgebrauchslage erfolgt wieder die Zurückführung der Hebel- und Schieberanordnung (5 und 8) in die Ausschaltstellung. Bei in Gebrauchslage befindlichem Objektivträger (2) ist der Blitzlichtschalter (6) durch manuelle Betätigung des Schalterbetätigungsschiebers (8) wahlweise aus- und einschaltbar. Bei manueller Betätigung des Schalterbetätigungsschiebers (8) in Ausschaltrichtung wird dieser in einer Ausschaltstellung "c" von Steuermitteln (9) arretiert. Wird nunmehr eine Aufnahme ohne Blitzlicht durchgeführt, so wird nach der Durchführung der Aufnahme durch die Bildtransportmittel (11) die Arretierung aufgehoben, so daß mittels des federbeaufschlagten Schalterbetätigungshebels (5) sowohl der Blitzlichtschalter (6) als auch der Schalterbetätigungsschieber (8) wieder in die Einschaltstellung gelangen.

Description

Die Erfindung betrifft eine pholographische Klappkamera mit einem am Kameragehäuse aus- und einschwenkbar gelagerten Objektivträger, einem Eleklronenblitzlichtgerät und einem Blitzlichtschalter für dasselbe sowie mit Filmtransportmitteln, ferner mit einem mit dem Objektivträger zusammenwirkenden Schaherbetätigungshebel, der dem Blitzlichtschalter derart zugeordnet ist, daß dieser bei ausgeschwenktem Objektivträger eingeschaltet und wahlweise manuell aus- und wieder cinschaltbar ist und bei eingeschwenktem Objektivträger ausgeschaltet und blockiert ist.
Es ist aus dem DE-GM 19 82812 eine photographische Kamera bekanntgeworden, die ein aus dem Kameragehäuse ausziehbares Objektivgehäuse und einen elektrischen Verbraucher aufweist, der aus einem Photowiderstand und einem Galvanometer besteht, die beide über einen Schalter mit einer Stromquelle verbindbar sind. Hierbei ist das Objektivgehäuse als Steuerorgan für den Schalter ausgebildet, der in der ausgezogenen Endslellung des Objektivgehäuses geschlossen und in der eingeschobenen Endstellung des Objektivgehäuses geöffnet ist.
Aus der Veröffentlichung Nr. 20 735 in Research Disclosure vom Juli 1981 ist eine Klappkamera mit eingebautem Elektronenblitzlichtgerät bekanntgeworden, bei der möglichst jede Aufnahme, auch wenn sie bei Tageslicht durchgeführt wird, eine Blitzlichtaufnahnic sein soll. Daher erfolgt bei dieser Kamera mit dem Ausschwenken des Objektivträgers die Ausschaltung des Elektronenblitzlichtgeräts. Bei ausgeschwenktem Objektivträger und eingeschaltetem Elektronenblitzlichtgerät ist im Bedarfsfall dennoch wahlweise ein manuelles Aus- und wieder F.inschalten desselben möglich.
Aus den US-Patentanschriften 4181415 und 42 61 658 ist eine Sofortbildkamera mit einem aus- und
einschwenkbaren Objektivträger sowie mit einem aus- und einschwenkbaren Elektronenblitzlichtgerät bekanntgeworden. Bei eingeschwenktem und an der Kamerafrontseite verrasteten Objektivträger befindet sich auch das Elektronenblitzlichtgerät in seiner in das Kameragehäuse eingeschwenkten Nichtgebrauchslage. Hierbei ist ein im Kameragehäuse befindlicher Blitzlichtschalter geöffnet. Mit dem Ausschwenken der Objektivträgers in seine Gebrauchslage wird auch das Elektroneiiblitzlichtgerät über eine mit dem Schwenkmechanismus des Objektivträgers in Verbindung stehende Hebelanordnung in seine Gebrauchslage ausgeschwenkt, wobei mittels der Hebelanordnung der Blitzlichtschalter in seine Schließstellung überführt wird. Nunmehr kann eine Blitzlichtaufnahne durchgeführt werden. Will man bei ausgeschwenktem Objektivträger eine Aufnahme ohne Blitzaufhellung durchführen, muß das Elektronenblitzlichtgerät in das Kameragehäuse zurückgeschwenkt werden, wobei der Blitzlichtstromkreis durch öffnen des Blitzlichtschalters unterbrochen und das Elektronenblitzlichtgerät ausgeschaltet wird.
Sowohl bei dieser zuletzt genannten Kamera als auch bei der aus der Research Disclosure 20 735 bekanntgewordenen Kamera ist es von Nachteil, daß der Kamerabenutzer bei ausgeschwenktem Objektivträger vergessen kann, das Elektronenblitzlichtgerät wieder einzuschalten, nachdem er das Elektronenblitzlichtgerät ausgeschaltet und eine Aufnahme ohne Blitzaufhellung durchgeführt hat. Bei der zuletzt genannten Kamera wird das Prinzip, jede Aufnahme mit Blitzlicht durchzuführen, durchbrochen, und die nächste sich anschließende Aufnahme, die möglicherweise eine Blitzlichtaufhellung erfordert, könnte ohne Blitzlicht erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Kamera so weiterzubilden, daß bei in seiner Gebrauchslage ausgeschwenktem Objektivträger das Elektronenblitzlichtgerät ausgeschaltet werden kann, damit eine Aufnahme ohne Blitzlichtaufhellung durchführbar ist, und daß nach durchgeführter blitzloser Aufnahme die Blitzbereitschaft des Elektronenblitzlichtgeräts für die nächste Aufnahme selbsttätig wieder herstellbar ist.
Die Aufgabe Wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem SchaHerbetätigungshebel erste Steuer- und Rastmittel zugenrdnet und an den Filmtransportmitteln weitere Steuermittel derart vorgesehen sind, daß bei ausgeschwenkten Objektivträger und ausgeschaltetem Blitzlichtschalte'' der Schalterbetätigungshebel nach erfolgtem Filmtransport selbsttätig in die den Blitzlichtschalter einschaltende Einschaltstellung überführt ist.
Weitere Merknale und Vorteile sind aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele der Erfindung zu entnehmen. Es zeigt
Fig. 1 die Ein- und Ausschaltvorrichtung eines Elektronenblitzlichtgeräts in Einschaltstellung in einer teilweise aufgebrochen dargestellten Klappkamera mit ausgeschwenktem Objektivträger in Seitenansicht,
Fig. 2 die Ein- und Ausschaltvorrichtung gemäß F i g. 1 in einer Ausschaltstellung in Seitenansicht,
F i g. 3 und 4 zwei weitere Ausführungsbeispiele der Ein- und AusschaltvoHchtung eines Elektronenblitzlichtgcräts in einer teilweise aufgebrochen dargestellten Klappkamera mit ausgeschwenktem Objektivträger in Seitenansicht und
F i Jj. 5 eine vergrößerte Darstellung der Ein- und Ausschaltvorrichtung gemäß Fig. 4 in einer Seitenan-In allen Ausführungsbeispielen ist das Gehäuse einer Klappkamera mit 1 und deren um eine ortsfeste Achse schwenkbar gelagerter Objektivträger mit 2 bezeichnet. In der Oberseite des Kameragehäuses 2 ist ein Elektronenblitzlichtgerät 3 eingebaut, dem eine Leiterplatte 4 mit einem Blitzlichtschalter 6 zugeordnet ist. Ein um einen ortsfesten Zapfen 16 schwenkbar gelagerter und als Winkelhebel ausgebildeter Schalterbetätigungshebel 5 wird mittels einer Feder 7 im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Er wird bei ausgeschwenktem Objektivträger 2 gegen einen Anschlagstift \b in Anlage gehalten. Hierbei ragt das eine Hebelende 5a in den Bereich des Schwenkwegs des Objektivträgers 2. Das andere Hebeiende 5b umgreift zangenförmig einen Schaltnocken 6a des Blitzlichtschalters 6.
In einem im Bereich des Hebelendes 5b des Schalterbetätigungshebels 5 befindlichen Langloch 5c ist ein in gehäuseseitigen Führungen 12 und 13 verschiebbar gelagerter Schalterbetätigungsschieber angelenkt, der im ersten Ausführungsbeispiel (Fig. I und 2) mit 8 bezeichnet ist. Er weist eine am Kameragehäuse überstehende Schiebetaste 8c auf und ist an seinem freien Ende nit einer Schrägfläche Sd versehen. Dem Schalterbetätigungsschieber 8 ist ferner ein als Winkelhebel ausgebildeter Steuerhebel 9 zugeordnet. Dieser wird mittels einer Feder 10 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt, so daß das freie Ende des ersten Hebelarms 9a des Steuerhebels 9, dessen Endfläche 96 ebenfalls schräg verläuft, am Schalterbetätigungsschieber 8 anliegt. Der zweite Hebelarm 9cdes Steuerhebels 9 ragt in den Bewegungsweg eines am Bildtransportgreifer 11 ausgebildeten Betätigungsstiftes 11a.
Beim Verschwenken des Objektivträgers 2 in seine Nichtgebrauchslage wird der Schalterbetätigungshebel 5 entgegen der Kraft der Feder 7 verschwenkt, wobei der vom Hebelende 5ödes Schalterbetätigungshebels 5 umgriffene Schaltnocken 6a des Blitzlichtschalters 6 von der Einschaltstellung in die Ausschaltstellung überführt wird. Gleichzeitig wird der am Schalterbetätigungshebei 5 angelenkte Schalterbetätigungsschieber 8 mitbewegt, wobei die an seinem freien Ende befindliche Schrägfläche Sd sich von einer Stellung »a« in eine strichpunktiert dargestellte Stellung »b« verlagert. In der Stellung »b« liegt der Hebe arm 9a des Steuerhebels 9 noch am Schalterbetätigungshebel 8 an, ohne jedoch auf dessen Schrägfläche Sdzu gleiten. Auch die Schiebetaste 8c hat eine die Einschaltstellung bezeichnende Markierung verlassen und befindet sich nunmehr im Bereich einer die Ausschaltstellung bezeichnenden Markierung. Der am eingeschwenkten Objektivträger 2 anliegende Schalterbetätigungshebel 5 ist blockiert und der angelenkte Schalterbetätigungsschieber 8 ist mittels der Schiebetaste 8c nicht mehr in Einschaltrichtung verschiebbar. Der Blitzlichtschalter 6 kann somit bei eingeschwenkten! Objektivträger 2 nicht eingeschaltet werden.
Wird der Objektivträger 2 in seine Gebrauchslage geschwenkt, so wird der Schallerbetätigungshebel 5 freigegeben. Er schwenkt unter der Kraft der Feder 7 bis zum Anschlag \b, wobei sowohl der Blitzlichtschalter 6 betätigt als auch der Schalterbetätigungsschieber 8 wieder zurückbewegt wird, so daß seine Schrägfläche Sd wieder in die Stellung »a« gelangt.
Wird vom Kamerabenutzer bei ausgeschwenktem Objektivträger 2 der Schalterbetätigungsschieber 8 mittels der Schiebetaste 8c wahlweise in die den Blitzlichtschalter 6 öffnende Ausschallstellung überführt, um eine Aufnahme ohne Blitzlichtaufhellung durchzuführen, so
wird der Schalterbetätigungsschieber 8 bei dieser manuellen Betätigung geringfügig über die Stellung »b« hinaus bis zur Stellung »c« verschoben. In dieser Stellung »c« liegt der Hebelarm 9a des Steuerhebels 9 nicht mehr am Schalterbetätigungsschieber an, sondern er ist unter das abgeschrägte freie Ende des Schalterbetaiigungsschiebers 8 geglitten. Der Schalterbetätigungsschieber 8 stützt sich nunmehr mittels seiner Schrägfläche Sd an der schrägen Endfläche 96 des ersten Hebelarms 9a des geringfügig verschwenkten Steuerhebels 9 ab. Dies ist in F i g. 2 dargestellt.
Nach dem Durchführen einer Aufnahme greift beim anschließenden Bildtransport während der Hubbewegung des Bildtransportgreifers 11 dessen Betätigungsstift 11a am zweiten Hebelarm 9cdes Steuerhebels9 an und verschwenkt diesen in die in F i g. 2 strichpunktiert dargestellte Lage, so daß der erste Hebelarm 9a des Steuerhebels 9 kurzzeitig außer Eingriff mit dem Schalterbetätigungsschieber 8 gelangt und dieser mittels des federbeaufschlagten Schaiterbetätigungshebels 5 wieder in die Einschaltstellung überführt wird (vgl. Fig. 1 und 2). Damit ist das Elektronenblitzlichtgerät wieder eingeschaltet, so daß die nächste Aufnahme wieder mit Blitzaufhellung durchgeführt werden kann.
Entscheidet sich der Kamerabenutzer, wenn er bei ausgeschwenktem Objektivträger 2 den Blitzlichtschalter wahlweise ausgeschaltet hat. um eine Aufnahme ohne Blitzlichtaufnahme durchzuführen (F i g. 2), doch wieder für eine Blitzlichtaufnahme, so kann er den Schalterbetätigungsschieber 8 mittels der Schiebetaste 8c wieder in die Einschaltstellung überführen, wobei über die Schrägflächen 8c/ und 96 der Steuerhebel 9 entgegen der Kraft der Feder 10 zur Freigabe des Schalterbetätigungsschiebers 8 verschwenkt.
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 wird auf den Steuerhebe! 9 verzichtet. Ein am Schalterbetätigungshebe! 5 angelenkter Schaiterbetätigungsschieber 18 weist eine federnde Rastnase 18eund ein Bildtransportgreifer 21 einen Rastvorsprung 21 a auf.
Der Bewegungsablauf ist sinngemäß derselbe wie im ersten Ausführungsbeispiel. Bei eingeschwenktem Objektivträger 2 befindet sich der Schalterbetätigungshebel 5 in der Ausschaltstellung und der angelenkte Schalterbetätigungsschieber 18 nimmt eine Stellung ein, in der seine federnde Rastnase 18eden Rastvorsprung 21a am Bildtransportgreifer 21 noch nicht übersprungen hat. In Fig. 3 ist diese Stellung »b« strichpunktiert angedeutet. Wird der Objektivträger 2 wieder in seine Gebrauchslage ausgeschwenkt, so wird der Schalterbetätigungshebel 5 freigegeben und der Schalterbetätigungsschieber 18 gelangt wieder in die Einschaltstellung »a«.
Wird bei ausgeschwenktem Objektivträger 2 der Schalterbetätigjngsschieber 18 mittels dessen Schiebetaste 18c in die Ausschaltstellung überführt, so wird dieser geringfügig weiterbewegt, wobei die Rastnase 18e über die Stellung »b« hinausgelangt bis zur Stellung »c«, in der sie den Rastvorsprung 21a des Greifers 21 rastend hintergreift
Wird der Schalterbetätigungsschieber 18 nicht in die Einschaltstellung zurückgeführt, was durch Überspringen der Rastnase 18e über den Rastvorsprung 21a möglich ist so erfolgt die Freigabe des Schalterbetätigungsschiebers 18 in die Einschaltstellung »a« erst nach dem Durchführen einer Aufnahme, indem beim anschließenden Bildtransport während der Hubbewegung des Bildtransportgreifers 2 dessen Rastvorsprung 2ia die zurückfedernde Rastnase 18c überspringt.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist an einer Bildtransportrolle 30 eines Transportrollenpaarcs 30 und 31 ein Nocken 30a vorgesehen, an dem die Federnde Rastnase 28e eines am Schalterbetätigungshcbcl 5 angelenkten Schalterbetätigungsschiebers 28 bei eingeschwenktem Objektivträger 2 und in Ausschaltstellung »£>« befindlichem Schalterbetätigungsschieber 28 teilweise anliegt. Bei ausgeschwenktem Objektivträger 2 und manjell in die Ausschaltstellung überführtcm Schalterbetätigungsschieber 28 nimmt dieser jedoch eine Ausschaltstellung »c« ein, in der die Rastnase 28c· vollständig am Nocken 30a anliegt und rastend gehalten ist. Zu diesem Zweck weist die Rastnase eine der Rundung des Nockens 30a angepaßte Rastfläche auf.
Wird der Schalterbetätigungsschieber 28 nicht mehr in die Einschaltstellung zurückgeführt, was auch in diesem Ausführungsbeispiel durch Überspringen der Rastnase 28e über die gerundete Fläche des Nockens 30;) möglich ist, so erfolgt die Freigabe des Schalterbctätigungsschiebers 28 in die Einschaltstellung »a« wiederum, nachdem eine bildmäßige Belichtung stattgefunden hat und beim anschließenden Bildiransport durch die Drehbewegung des Bildtransportrollenpaares 30 und 31 der Nocken 30a sich von der Rastnase 28e wegbewegt hat.
Es ist auch ohne weiteres möglich, daß der Schaiterbetätigungsschieber mittelbar oder unmittelbar mit einem zwischen Antriebsmotor und Bildtransportrollenpaar 30 und 31 befindlichen Zahnradgetriebe (nicht dargestellt) zusammenwirkt, wobei beispielsweise ebenfalls über einen an einem der Zahnräder ausgebildeten, seitlich abstehenden Nocken die Freigabe des Schalterbetätigungsschiebers 28 in die Einschaltstellung »a« erfolgt nachdem eine bildmäßige Belichtung stattgefunden hat und beim anschließenden Bildtransporl durch die Drehbewegung des Zahnradgetriebes der an einem der Zahnräder befindliche Nocken sich von der Rastnase des Schalterbetätigungsschiebers oder eines demselben zugeordneten Zwischengliedes wegbewegt hat.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Phc»graphische Klappkamera mit einem am Kameragehäuse aus- und einschwenkbar gelagerten Objektivträger, einem Elektronenblitzlichtgerät und einem Blitzlichtschalter für dasselbe sowie mit Filmtransportmitteln, ferner einem mit dem Objektivträger zusammenwirkenden Schalterbetätigungshebel, der dem Blitzlichtschalter derart zugeordnet ist, daß dieser bei ausgeschwenktem Objektivträger eingeschaltet und wahlweise manuell aus- und nieder einschaltbar ist und bei eingeschwenktem Objektivträger ausgeschaltet und blockiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalterbetätigungshebel (5) erste Steuer- und Rastmittel (8; 8d, 9,9£>; 18, 18e, 28, 28e,/ zugeordnet und an den Filmtransportmitteln (11, 21, 30) weitere Steuermittel (Ha, 21a, 3Oa^ derart vorgesehen sind, daß bei ausgeschwenktem Objektivträger (2) und ausgeschaltetem Blitzlichtschalter (6) der Schalterbetätigungshebel (5) nach erfolgtem Filmtransport selbsttätig in die den Blitzlichtschalter (6) einschaltende Einschaltstellung überführt ist.
2. Photographische Klappkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterbetätigungshebel (5) als schwenkbar gelagerter Winkelhebel ausgebildet ist, der mit seinem einen Hebelende (Sa) unter der Kraft einer Feder (7) am eingeschwenkten Objektivträger (2) anliegt und mit seinem anderen Hebelende (5b) einen Schaltnocken (6a) des Blitzlichtschaliers (6) zangenförmig umgreift und daß in dieser Stellung des Schalterbetätigungshebels (5) der Schaltnocken (6a) in die Ausschaltstellung gezwungen und in dieser Stellung gehalten ist.
3. Photographische Klappkamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Hebelendes (5b) des Schalterbetätigungshebels (5) ein Schalterbetätigungsschieber (8) angelenkt ist, der eine am Kameragehäuse überstehende Schiebetaste (8c) und an seinem freien Ende eine Schrägfläche (8c^aufweist.
4. Photographische Klappkamera nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalterbetätigungsschieber (8) ein federbeaufschlagter zweiarmiger Steuerhebel (9) zugeordnet ist, dessen erster Hebelarm (9a) mit dem Schalterbetätigungsschieber (8) getrieblich verbunden ist.
5. Photographische Klappkamera nach den An-Sprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Filmtransportmittel ein Bildtransportgreifer (11) vorgesehen ist und daß der zweite Hebelarm (9c^des Steuerhebels (9) in den Bewegungsweg eines am Bildtransportgreifer (11) ausgebildeten Betätigungs-Stifts (Wa) ragt.
6. Photographische Klappkamera nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebelarm (9a)ües Steuerhebels (9) eine schräge Endfläche (9b) aufweist, an der sich bei ausgeschwenktem Objektivträger (2) der in der Ausschaltstellung befindliche Schalterbetätigungsschieber (8) mittels seiner Schrägflächc (Sd) abstüi/i und den Schalterbetätigungshebcl (5) entgegen der Kraft der Feder (7) in der Ausschaltstellung hält und daß bei b5 einer llublvwegung des Bildtrunsporigreifers (11) dessen Betntigungsstift (It;*,) am /weiten Hebelarm (9c.) des .Steuerhebels (9) derart angreift, daß dieser kurzzeitig außer Eingriff mit dem Schalterbetätigungssehieber (8) gelangt und dieser freigesetzt und mittels des federbeaufschlagten Schalterbetätigungshebels (5) wieder in die Einschaltstellung überführbar ist
7. Photographische Klappkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildtransportgreifer (21) einen Rastvorsprung (2Ia^ aufweist der von einer federnden Rastnase (18e; eines am Schalterbetätigungshebel (5) angelenkten Schalterbetätigungsschiebers (18) in dessen Ausschaltstellung rastend hintergriffen ist.
8. Photographische Klappkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Filmtransportmittel ein Bildtransportrollenpaar (30, 31) vorgesehen ist, dessen eine Rolle (30) einen Nocken (3Oa^ aufweist, an dem eine federnde Rastnase (28) eines am Schaherbetätigungshebel (5) angelenkten Schalterbetätigungsschiebers (28) in dessen Ausschaltstellung rastend anliegt.
9. Photographische Klappkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Filmtransportmittel ein zwischen Antriebsmotor und Bildtransportrollenpaar (30, 31) befindliches Zahnradgetriebe vorgesehen ist und daß eines der Zahnräder einen Nocken aufweist, an dem mittelbar oder unmittelbar ein am Schalterbetätigungbhebel (5) angelenkter Schalterbetätigungsschieber (28) in dessen Ausschaltstellung rastend anliegt.
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JPS52110028A (en) * 1976-03-12 1977-09-14 Canon Inc Camera

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