DE3210236C2 - Verfahren zur Reinigung eines mit dampf- und/oder gasförmigen Schadstoffen beladenen Abgasstroms - Google Patents

Verfahren zur Reinigung eines mit dampf- und/oder gasförmigen Schadstoffen beladenen Abgasstroms

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DE3210236C2 DE19823210236 DE3210236A DE3210236C2 DE 3210236 C2 DE3210236 C2 DE 3210236C2 DE 19823210236 DE19823210236 DE 19823210236 DE 3210236 A DE3210236 A DE 3210236A DE 3210236 C2 DE3210236 C2 DE 3210236C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung eines mit dampf- und/oder gasförmigen Schadstoffen beladenen Abgasstromes. In einer Vorreinigungsstufe wird der ungereinigte Abgasstrom in einer Stoff- und Wärmeaustauschkolonne (2) durch eine im Gegenstrom geführte, am Kopf der Kolonne (2) über eine Verteilereinrichtung (4) eintretende gekühlte Umlaufflüssigkeit abgekühlt und vorgereinigt, wobei ein Teil der Schadstoffe aus dem Abgasstrom ausgewaschen bzw. kondensiert und im Kolonnensumpf gesammelt wird. Der auf diese Weise vorgereinigte und gekühlte Abgasstrom wird in einer Endreinigungsstufe über eine Absorberanlage geführt, in der die Schadstoffe bis auf einen geringen Rest adsorbiert werden. Der so gereinigte Abgasstrom wird abgelassen, während die auf der Adsorberfüllung abgelagerten Schadstoffe während der Regeneration der Adsorberfüllung ausgetrieben und in die Wärme- und Stoffaustauschkolonne zurückgeführt werden, wo sie gemeinsam mit dem weiteren, in die Kolonne (2) eingeführten ungereinigten Abgasstrom der Vorreinigung unterworfen werden.

Description

Bei den ebenfalls bekannten Verfahren, die sich der Absorption mit Hilfe einer Waschflüssigkeit zur Reini-7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 65 gung von Abgasströmen bedienen, müssen die absordadurch gekennzeichnet, daß die Desorption der bierten Schadstoffe in nachfolgenden Verfahrensstufen Adsorberanlage (17) durch Anwendung von Vaku- wieder von der Absorptionsflüssigkeit getrennt werden, um, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Wärmezu- Zur Durchführung solcher Verfahren benötigt man so-
wohl eine Absorptions- als auch eine Desorptions- bzw. Destillationskolonne mit erheblichem apparativen und vegeltechnischem Aufwand sowie beträchtliche Wärmeenergie zum Abstrippen bzw. Abdestillieren der absorbierten Schadstoffe. Bei niedrig siedenden Komponenten ist es darüber hinaus schwierig, die abgetriebenen leichten Komponenten so zu kondensieren, daß eine Emission vermieden wird. Derartige Vorrichtungen sind ebenfalls nur mit qualifiziertem Personal zu betreiben.
Andere bekannte Verfahren, bei denen die Schadstoffe aus Abgasen mit Hilfe der Adsorption entfernt werden, erfordern wegen der begrenzten Aufnahmefähigkeit der Adsorptionsmittel und wegen der erforderlichen Regeneration mindestens zwei wechselweise arbeitende Adsorber, um eine ständige Betriebsbereitschaft zu gewährleisten. Der Abgasstrom wird vor Eintritt in das erforderliche Gebläse auf 25 bis 50% der unteren Explosionsgrenze verdünnt, um die Explosionsgefahr zu reduzieren und eine mögliche Entzündung bzw. Brandgefahr durch die freigesetzte Adsorptionswärme bei hoher Schadstoffbeladung zu vermeiden. Es müssen daher große Luftmengen bewegt werden, die entsprechend große Aggregate bedingen. Die Regeneration mit Dampf verursacht einen hohen Aufwand. Bei der Kondensation der mit Dampf ausgetriebenen adsorbierten Produkte muß eine emissionsfreie Kondensation gewährleistet sein. Wasserlösliche Komponenten müssen destillativ abgetrennt werden. Meist benötigt man wegen der Wasserkontamination auch eine Kesselspeiseaufbereitung und eine Abwasserbehandlungsar· lage.
Ferner werden zur Beseitigung der Schadstoffe aus Abgasströmen auch thermische und katalytische Verbrennungsverfahren vorgeschlagen, die jedoch u. a. den Nachteil aufweisen, daß in den Verbrennungsanlagen Wertstoffe vernichtet werden und insgesamt ein hoher Energieaufwand getrieben werden muß, da der gesamte Abgasstrom auf ca. 8000C aufgeheizt werden muß. Ein solches Verfahren ist daher nur sinnvoll einzusetzen, wenn mindestens ein Teil der Abwärme genutzt werden kann, wodurch allerdings die Flexibilität solcher Anlagen eingeschränkt wird. Außerdem sind wegen der offenen Flamme erhebliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich. Im übrigen sind katalytische Verbrennungsverfahren wegen der Anfälligkeit der verwendeten Katalysatoren gegen die in den Abgasen stets vorhandenen Katalysatorgifte nur begrenzt einsatzfähig.
Aus DE-OS 22 31 938 ist ein Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid und Stickoxiden aus Abgasen bekannt, bei dem der mit diesen Schadstoffen beladene Abgasstrom mit einer gekühlten Umlaufflüssigkeit, nämlich Wasser, in einem Gaswäscher im Gegenstrom gewaschen wird. Ein Teil der aus dem Abgasstrom ausgewaschenen Schadstoffe wird in einem Kühlkr^islauftank gesammelt und der vorgereinigte und gekühlte Abgasstrom durch eine Gas-Flüssigkeit-Abscheidestufe und eine Absorberanlage geleitet und in die Atmosphäre abgelassen. Dieses bekannte Verfahren arbeitet nur bei Temperaturen oberhalb 0°C zuverlässig und erfordert eine Nachbehandlung der Waschflüssigkeit durch chemische Fällungsmittel mit anschließender Abtrennung des gefällten Produktes, benötigt demnach zusätzliche Verfahrensschritte zur Aufbereitung der anfallenden Produkte. Die für die Absorptionswirkung häufig günstigeren Temperaturen unter 0°C können bei dem bekannten Verfahren nicht angewendet werden.
Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde.
ein Verfahren zur Reinigung eines mit dampf- oder gasförmigen Schadstoffen beladenen Abgasstromes zu schaffen, bei dem die zuvor beschriebenen Nachteile der bisher bekannten Verfahren ganz oder weitgehend vermieden werden und mit dem es möglich ist, in günstigen Temperaturbereichen, die auch unter 00C liegen können, zu arbeiten und eine einfache, wirkungsvolle und gefahrlose Entfernung von Schadstoffen aus Abgasen zu erreichen, wobei sich das Verfahren durch eine wirtschaftliche Durchführbarkeit und einfache Handhabung auszeichnen soll, so daß es nicht nur von Fachkräften, sondern auch von angelerntem Personal betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Reinigung eines mit dampf- und/oder gasförmigen Schadstoffen beladenen Abgasstromes mit einer Vorreinigungsstufe, in der der Abgasstrom durch Kondensation und/oder Absorption mittels einer gekühlten Umlaufflüssigkeit in einer Wärme- und Stoffaustauschkolonne im Gegenstrom gekühlt und gewaschen wird, wobei die aus dem Abgasstrom ausgewaschenen Schadstoffe im Kolonnensumpf gesammelt und zusammen mit der Umlaufflüssigkeit im Kreislauf zurück in die Wärme- und Stoffaustauschkolonne geführt werden, einer Gas-Flüssigkeit-Abscheidestufe und einer Endreinigungsstufe, in der der Schadstoffgehalt durch Adsorption in einer Adsorberanlage bis auf einen geringen Rest weiter verringert wird, wonach der so gereinigte Abgasstrom in die Atmosphäre abgelassen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß
a) die in der Adsorberanlage (17) adsorbierten Schadstoffe in geeigneter Weise ausgetrieben werden, wobei gleichzeitig eine Regeneration der Adsorberfüllung erfolgt, und der die ausgetriebenen Schadstoffe enthaltende Regenerationsgasstrom in die Wärme- und Stoffaustauschkolonne (2) zurückgeführt wird, wobei der Regenerationsgasstrom gegebenenfalls in einem zwischengeschalteten Kühler (25) abgekühlt wird, und
b) der die zurückgeführten Schadstoffe enthaltende Regenerationsgasstrom gemeinsam mit dem durch den Einlaßstutzen (1) in die Kolonne (2) eingeführten ungereinigten Abgasstrom der Vorreinigung in der Wärme- und Stoffaustauschkolonne (2) unterworfen wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden demnach die bei der Regeneration der Adsorberfüllung ausgetriebenen Schadstoffe zusammen mit einem Regenerationsgasstrom in die Wärme- und Stoffaustauschkolonne, die der Vorreinigung des Abgasstromes dient, zurückgeführt und dort gemeinsam mit weiterem ungereinigten Abgas erneut der Vorreinigungsbehandlung unterworfen. Die kondensierten und/oder absorbierten Schadstoffe werden am Kolonnenboden der Stoff- und Wärmeaustauschkolonne gesammelt und können zusammen mit einem Teil der Waschflüssigkeit je nach Bedarf vom Kolonnenboden abgezogen und gegebenenfalls einer Weiterverarbeitung zugeführt werden.
Zur Verbesserung des Stoff- und Wärmeaustausches sind bevorzugt Füllkörper- bzw. Gewebepackungen oder Stoffaustauschböden in der Kolonne vorgesehen.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Umlaufflüssigkeit besteht zweckmäßigerweise aus einer die Schadstoffe leicht absorbierenden Waschflüssigkeit. In einer bevorzugten Ausführungsform wird als
Umlaufflüssigkek wenigstens zum Teil das Eigenkondensat der Schadstoffe, z. B. Methanol für Methanoldämpfe, oder das Flüssigkeitsgemisch benutzt, aus dem die Schadstoffe austreten, z. B. Benzin- oder Superbenzindämpfe; d. h. die Umlaufflüssigkeit kann aus einer Flüssigkeit oder einem Flüssigkeitsgemisch bestehen, das gemeinsam mit den absorbierten bzw. kondensierten Schadstoffen ohne weitere Zwischenbehandlung direkt weiter verwendet werden kann, z. B. Benzin oder Superbenzin für Kohlenwasserstoffdämpfe.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren am Kopf der Kolonne eintretende Umlaufflüssigkeit wird am Boden der Kolonne gesammelt und über eine Leitung mit Umlaufpumpe und Kühler für indirekte Kühlung der Umlaufflüssigkeit im Kreislauf geführt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Flüssigkeitsniveau des Kolonnensumpfes im unteren Teil der Kolonne durch einen Niveauschalter reguliert und die Einhaltung eines vorgegebenen Flüssigkeitsniveaus durch Öffnen oder Schließen eines sich im Ablaßstutzen befindlichen Ventils gewährleistet, wobei gegebenenfalls durch den geöffneten Ablaßstutzen eine gesteuerte Menge des Kolonnensumpfes abgezogen wird.
stoffen wird entweder von Hand durch den Ablaßstutzen 10 abgelassen oder unter Verwendung eines Niveauschalters 11 mit der Pumpe 3 abgepumpt und über Leitung 12 abgezogen. Die Verwendung eines Niveauschalters 11 dient der Aufrechterhaltung eines bestimmten Niveaus der Umlaufflüssigkeit in dem unteren Teil der Kolonne 2.
Der gereinigte und gekühlte Abgasstrom verläßt die Kolonne 2 über den Tropfenabscheider 13, den Auslaßstutzen 14 und die Leitung 15, durch die der vorgereinigte Abgasstrom zur Adsorberanlage 17 über den Einlaßstutzen 16 zur Endreinigung geführt wird. Die Adsorberanlage 17 besteht vorzugsweise aus mehreren Behältern mit Adsorberfüllung, bevorzugt aus Aktivkohle.
Die Schadstoffe lagern sich auf der Adsorberfüllung ab und der gereinigte Abgasstrom tritt durch die Ablaßleitung 18 in die Atmosphäre aus. Zur Überwindung des Druckverlustes kann bei Bedarf ein Gebläse 19 in der Leitung 18 zwischengeschaltet werden.
Die auf dem Adsorber abgelagerten Schadstoffe können auf verschiedene Weise aus dem Adsorber ausgetrieben werden. Dies kann in einer bevorzugten Ausführungsform durch Anlegen eines Vakuums mit Hilfe der Vakuumpumpe 21 durchgeführt werden, wobei zur Er-
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren als Endrei- 25 leichterung und Beschleunigung der Desorption über nigungsstufe eingesetzte Adsorberanlage besteht be- Leitung 20 Wärme zugeführt werden kann. Weitere vorzugt aus mehreren Behältern oder Aggregaten mit vorteilhafte Verfahrensweisen zur Desorption der Ad-Adsorberfüllung, vorzugsweise aus Aktivkohle oder sorberanlage bedienen sich der Zufuhr von heißem Kohlenstoff-Molekularsieben. Inertgasstrom über Leitung 22 oder der direkten
Die Desorption der mit den Schadstoffen belegten 30 Dampfzufuhr über Leitung 23. Adsorberanlage wird vorzugsweise durch Anwendung
von Vakuum, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Wärmezufuhr, durchgeführt. In einer anderen bevorzugten
Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Desorption
der Adsorberanlage mit Hilfe eines heißen Inertgas- 35 den Einlaßstutzen 26 in die Kolonne 2 zurückgeführt, Stroms durchgeführt wird. Schließlich kann die Desorp- wobei gegebenenfalls ein Kühler 25 zum Abkühlen des tion der Adsorberanlage auch vorteilhaft mit Hilfe eines
heißen Wasserdampfstromes durchgeführt werden.
Der bei der Desorption der Adsorberanlage anfallende Regenerationsgasstrom, der die ausgetriebenen Schadstoffe in konzentrierter Form enthält, wird in die Stoff- und Wärmeaustauschkolonne zurückgeführt, wobei gegebenenfalls zur Kühlung des Regenerationsgas-
Die bei der Desorption der Adsorberanlage anfallenden Schadstoffe werden, gegebenenfalls zusammen mit dem heißen Inertgasstrom oder dem heißen Wasserdampf, als Regenerationsgas über die Leitung 24 und
zwischengeschaltet sein
40
stromes ein Kühler zwischengeschaltet werden kann.
Regenerationsgasstromes
kann.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Kombination einer Vorreinigung von mit Schadstoffen ■höher beladenen Abgasströmen mit einer Endreinigung in der Adsorberanlage die Vorteile beider Reinigungsstufen ausgenutzt werden können mit dem Ergebnis,
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, die sehe- 45 daß auf einfache Weise mit einem verhältnismäßig gernatisch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen ringen Betriebsmittelaufwand Abgasströme mit sehr Verfahrens darstellt, weiter erläutert
Der mit Schadstoffen beladene Abgasstrom tritt über
den Einlaßstutzen 1 in die Wärme- und Stoffaustausch
geringer Schadstoffendbelastung erhalten werden können. Überraschenderweise sind die Energiemengen, die hierzu erforderlich sind, deutlich geringer als bei verkolonne 2 ein und wird durch die mittels der Umlauf- 50 gleichbaren bekannten Verfahren, bei denen die Entferpumpe 3 durch Leitung 27 geförderte, im Kühler 8 mit nung der Schadstoffe nur durch Kondensation bzw. AbKühlmittel 7 indirekt gekühlte, am Kopf der Kolonne
durch einen Verteiler 4 austretende kalte Umlaufflüssig
keit im Gegenstrom gekühlt und gereinigt Statt durch
sorption oder durch Adsorption erfolgt Dies liegt zum Teil daran, daß durch die Kombination der Vorreinigung mittels Absorption und/oder Kondensation mit
indirekte Kühlung kann die Umlaufflüssigkeit auch 55 der Endreinigung durch Adsorption und die Rückfühdurch Einleiten tiefkalter flüssiger Inertgase, z. B. von rung der durch Desorption aus der Adsorberanlage geflüssigem Stickstoff, durch den Einlaßstutzen 5 in den
Kolonnensumpf 6 auf die erforderliche Temperatur ab-
wonnenen Schadstoffe in die Vorreinigungsstufe nicht nur eine optimale Materialführung, sondern auch eine
gekühlt werden. weitgehende Ausnutzung der hauptsächlich in Form
Vor Betriebsbeginn wird durch den Einlaßstutzen 9 60 von Kälte eingesetzten Energie ermöglicht wird. Da-
die geeignete Umlaufflüssigkeit in den Kolonnensumpf durch wird in der Kolonne Kälteenergie gespart, und
6 eingegeben. Die während des Betriebs der Kolonne 2 zusammen mit den kondensierten bzw. absorbierten Schadstoffen abgezogene Menge an Umlaufflüssigkeit
der Adsorber wird durch die Vorreinigung entlastet, so daß die Energiekosten für die Regeneration der Adsorberanlage ebenfalls reduziert werden können. Die Wärwird durch entsprechende Zugabe von Umlaufflüssig- 65 me- und Stoffaustauschkolonne dient gleichzeitig der keit durch den Einlaßstutzen 9 wieder ersetzt Vorreinigung und als Kondensator für die Adsorberan-
Das aus dem beladenen Abgasstrom in der Vorreini- lage,
gungsstufe anfallende Überschußkondensat aus Schad- Ein weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemä-
ßen Verfahrens liegt in der direkten Kühlung des mit Schadstoffen beladenen Abgasstroms in der Wärme- und Stoffaustauschkolonne durch im Umlauf geführte, direkt oder indirekt gekühlte Flüssigkeit, als die in einer besonders bevorzugten Ausführungsform mindestens als Teil der Umlaufflüssigkeit das Eigenkondensat der Schadstoffe oder bei Mehrkomponentengemischen, z. B. bei Vergaserkraftstoffen, eine Flüssigkeit eingesetzt wird, die ohne eine Nachbehandlung mit den darin enthaltenen Schadstoffen weiterverwendet werden kann. So wird beispielsweise Toluol zur Auswaschung von Toluoldämpfen und Benzin zur Reinigung von benzinbeladener Abluft erfindungsgemäß eingesetzt. Dadurch entfällt die Stripp- oder Destillationskolonne zum Abtrennen der Schadstoffe aus der Umlaufflüssigkeit. Bei Mehrkomponentengemischen erreicht man darüber hinaus durch die Löslichkeit der Leichtsieder in den Schwersiedern einen absorptiven Effekt. Durch die Löslichkeit verringert sich der Partialdruck der leichteren Komponenten, so daß die Austrittsbeladung der Schadstoffe im Abgasstrom vermindert wird.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus der Kombination von kalter Vorwäsche und Adsorption als Endreinigungsstufe, denn dadurch, daß der vorgereinigte Abgasstrom beim Eintritt in die Adsorberanlage stark abgekühlt ist, wird die Arbeitskapazität bzw. das Aufnahmevermögen des Adsorbers erhöht, wodurch gleichzeitig eine zusätzliche Sicherheit gegen das Auftreten von Entzündungen gegeben ist.
Das nachfolgende Beispiel dient der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel
Ein benzinhaltiger Abluftstrom mit 600 bis 1000 g Benzin pro kg Luft wird durch Abkühlung und Absorption bei —40° C in der Waschkolonne soweit vorgereinigt, daß im austretenden Abgas nur noch 100 g Benzin/ kg Luft enthalten sind. Mit dieser Beladung strömt der Gasstrom in den Adsorber, wo die Austrittsbeladung des Gases auf unter 300 mg/m3 Luft reduziert wird. Der bei der Desorption des Adsorbers anfallende Regenerationsgasstrom enthält 300 bis 400 g Benzin/m3 und wird in die Waschkolonne zurückgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

fuhr, durchgeführt wird. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Desorption der Adsorberanlage (17) mit Hilfe eines heißen Inertgasstromes durchgeführt wird. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Desorption der Adsorberanlage (17) mit Hilfe eines heißen Wasserdampfstromes durchgeführt wird. Patentansprüche:
1. Verfahren zur Reinigung eines mit dampf- und/ oder gasförmigen Schadstoffen beladenen Abgas- 5 Stroms mit einer Vorreinigungsstufe, in der der Abgasstrom durch Kondensation und/oder Absorption mittels einer gekühlten UmlauPIüssigkeit in einer Wärme- und Stoffaustauschkolonne im Gegenstrom gekühlt und gewaschen wird, wobei die aus dem io
Abgasstrom ausgewaschenen Schadstoffe im Kolon-
nensumpf gesammelt und zusammen mit der Umlaufflüssigkeit im Kreislauf zurück in die Wärme-
und Stoffaustauschkolonne geführt werden, einer Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung
Gas-Flüssigkeit-Abscheidestufe und einer Endreini- 15 eines mit dampf- und/oder gasförmigen Schadstoffen gungsstufe, in der der Schadstoffgehalt durch Ad- beladenen Abgasstroms, das in besonders wirtschaftlisorption in einer Adsorberanlage bis auf einen geringen Rest weiter verringert wird, wonach der so ge
reinigte Abgasstrom in die Atmosphäre abgelassen wird, dadurchgekennzeichnet, daß
a) die in der Adsorberanlage (17) adsorbierten Schadstoffe in geeigneter Weise ausgetrieben werden, wobei gleichzeitig eine Regeneration
eher und energiesparender Weise mit einem relativ geringen Betriebsmittelaufwand durchgeführt werden kann.
20 Es sind bereits zahlreiche Verfahren zur Reinigung von Abgasströmen bekannt, die auf der Entfernung der Schadstoffe durch Kondensation, durch Absorption aufgrund der Löslichkeit oder chemischer Reaktionen, durch Adsorption an Feststoffen mit großer Oberfläche
der Adsorberfüllung erfolgt, und der die ausge- 25 oder durch thermische und katalytische Verbrennung triebenen Schadstoffe enthaltende Regenera- beruhen,
tionsgasstrom in die Wärme- und Stoffaus- So ist beispielsweise ein Verfahren bekannt, bei dem
tauschkolonne (2) zurückgeführt wird, wobei eine indirekte Kondensation bei tiefen Temperaturen der Regenerationsgasstrom gegebenenfalls in dazu benutzt wird, einen Abgasstrom weitgehend von einem zwischengeschalteten Kühler (25) abge- 30 seinen Schadstoffen zu befreien. Dabei kommt es jekühlt wird, und doch leicht zur Eisbildung und zu Feststoffablagerungen
b) der die zurückgeführten Schadstoffe enthalten- auf den Kühlflächen, wodurch der Wärmeübergang bede Regenerationsgasstrom gemeinsam mit dem hindert und die Gaswege verstopft werden können. Audurch den Einlaßstutzer. (1) in die Kolonne (2) ßerdem erschwert der hohe Gegendruck die Förderung eingeführten ungereinigten Abgasstrom der 35 des Gases. Um die Betriebsbereitschaft sicherzustellen, Vorreinigung in der Wärme- und Stoffaus- müssen mindestens zwei Kondensatoren vorhanden tauschkolonne (2) unterworfen wird. sein, damit einer von diesen zwischenzeitlich abgetaut
werden kann. Das vermindert den Wirkungsgrad und
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- erhöht den für die Kälteerzeugung ohnehin schon grozeichnet, daß das Flüssigkeitsniveau des Kolonnen- 40 ßen Bedarf an elektrischer Energie. Darüber hinaus sumpfes (6) im unteren Teil der Kolonne (2) durch kann die Anlage nur von qualifiziertem Personal betrieeinen Niveauschalter (11) reguliert wird und die Ein- ben werden.
haltung eines vorgegebenen Flüssigkeitsniveaus Bekannt ist auch die direkte Kondensation der im
durch Öffnen oder Schließen eines sich im Ablaß- Abgasstrom enthaltenen Schadstoffe mit Hilfe flüssiger stutzen (10) befindlichen Ventils erfolgt, wobei gege- 45 Inertgase. So ist beispielsweise aus DE-OS 23 !6 570 ein benenfalls durch den geöffneten Ablaßstutzen (10) Verfahren bekannt, bei dem die Entfernung der Schadeine gesteuerte Menge des Kolonnensumpfes (6) ab- stoffe aus einem Abgas durch Kondensation und Ausgezogen wird. frieren der umweltschädlichen Stoffe mit Hilfe flüssiger
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, da- Inertgase. So ist beispielsweise aus DE-OS 23 16 570 ein durch gekennzeichnet, daß die Umlaufflüssigkeit 50 Verfahren und eine Vorrichtung zur Abluftreinigung durch Einleiten tiefkalter flüssiger Inertgase in den bekannt, bei dem die Entfernung der Schadstoffe aus Kolonnensumpf (6) abgekühlt wird. einem Abgas durch Kondensation und Ausfrieren der
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- umweltschädlichen Stoffe mit Hilfe flüssiger Inertgase durch gekennzeichnet, daß die Umlaufflüssigkeit durchgeführt werden kann. Eine solche Kondensation wenigstens zum Teil aus dem Eigenkondensat der 55 erfordert wegen des Verdünnungseffektes durch die zuSchadstoffe oder aus dem Flüssigkeitsgemisch, aus gesetzten Inertgase ebenfalls sehr tiefe Temperaturen
mit entsprechend hohem Inertgasverbrauch. Außerdem besteht die Gefahr der Aerosolbildung oder eines ungenügenden Wärmeaustausche bei schwankenden Be-
dem die Schadstoffe austreten, besteht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Endreinigungsstufe
eine Adsorberanlage (17) aus mehreren Behältern 60 triebsbedingungen. Auch solche Verfahren sind daher mit Adsorberfüllung eingesetzt wird. vom wirtschaftlichen, technischen oder arbeitsmäßigen
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Adsorberfüllung Aktivkohle eingesetzt wird.
Aufwand her nicht immer zufriedenstellend.
DE19823210236 1982-03-20 1982-03-20 Verfahren zur Reinigung eines mit dampf- und/oder gasförmigen Schadstoffen beladenen Abgasstroms Expired DE3210236C2 (de)

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