DE3210148A1 - Konnektor - Google Patents
KonnektorInfo
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- DE3210148A1 DE3210148A1 DE19823210148 DE3210148A DE3210148A1 DE 3210148 A1 DE3210148 A1 DE 3210148A1 DE 19823210148 DE19823210148 DE 19823210148 DE 3210148 A DE3210148 A DE 3210148A DE 3210148 A1 DE3210148 A1 DE 3210148A1
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Description
■PATENTANWALTSBÜRO
REGISTERED REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN ΓΑΤΠΝΤ OFFICE
PATENTANWÄLTE
Fresenius AG R.-a. kühnen*. dm.,ing.
b W. LUDERSCHMIDT**, dr.. dipl-chem.
P.-A. WACKER*, DlPL-ING-. DIPL.-WIRTSCH.-ING.
6380 Bad Homburg 11 FR04 82
Konnektor
Die Erfindung betrifft einen Konnektor zum Verbinden von Kanülen, Kathetern, Schläuchen und dgl., dessen rohrförmiger
Körper eine Durchgangsbohrung aufweist und in dem eine konische Verbindungsfläche vorgesehen ist, wobei ein
Absperrorgan in der Durchgangsbohrung angeordnet ist, das durch ein in der Durchgangsbohrung axial verschiebbares
zentrales Rohrteil mit Axialbohrung zu öffnen ist.
Ein Konnektor der eingangs erwähnten Art ist aus der DE-OS 28 17 102 bekannt. Dieser Konnektor ist als weibliches
Verbindungsteil ausgebildet, d.h. die Durchgangsbohrung weist auf der Einlaufseite eine sich konisch verjüngende
Innenfläche auf, die mit dem Außenkonus eines männlichen Verbindungsteils kraftschlüssig zusammenwirken kann. Zur
Sicherstellung, daß im diskonnektierten Zustand keine Flüssigkeit durch diesen weiblichen Konnektor ausfließen
kann, ist quer zur Durchgangsbohrung ein Absperrorgan, beispielsweise eine Scheibe mit zentralem Schlitz, vorgesehen,
das nur im konnektierten Zustand geöffnet ist. Insofern besteht beim Lösen der Verbindung nicht mehr die Gefahr,
daß Flüssigkeit, beispielsweise Infusionslösung, Dialysier-• flüssigkeit oder sogar Blut, unkontrolliert ausfließen kann.
BÜRO 6370 OBERURSEI.·" BÜRO 8050 FKEISING* ZWEIGB(IRO 8.W0 PASSAU
UN[JhNSIKASSI 10 StIINEGCiSTRASSKJ-S UHHVIGSTRASSK .1
TEL. 0t>! 71 5684·» TEL. OtIl 61/62091 TEL. 0851-36616
TELEX 4 li<e>.VS3 n-.il il TELEX 52o547 pawa d
I IT K.KAMMAI)UISsE I'AWAMUC" POSTSCHECK MdNt HLN IJbO AZ «02
TKl-IiCCDPY: 08161/62096 (ClROUl' Il - .uilom.it.)
/Λ
Um sicherzustellen, daß dieses Absperrorgan auch im gekuppelten
Zustand tatsächlich geöffnet ist, ist in der Durchgangsbohrung ein axial verschiebbares zentrales Rohrteil
vorgesehen, dös ebenfalls eine Axialbohrung aufweist.
Dieses RohrteiJ wird durch Kraftschluß mit dem in das weibliche Verbindungsteil eindringenden männlichen Verbindungsteil
axial verschoben und öffnet dadurch die Absperrscheibe. Beim Zurückziehen des Verbindungsteils wird dieses
zentrale Rohrteil infolge der Elastizität der Scheibe in die Ausgangsstellung zurückgeschoben, wobei sich die Scheibe
selbstätig schließt.
Eine derartige Anordnung schließt natürlich nur sicher das weibliche Verbindungsteil, während der Durchgangskanal
des männlichen Verbindungsteils im diskonnektierten Zustand geöffnet bleibt. Insofern müssen spezielle Abschlußkappen
oder dgl. auf den männlichen Konnektor aufgesetzt werden, um diesen abzuschließen.
In der DFj-OS 31 00 622 ist eine Verbindungseinrichtung
beschrieben, bei der die Axialbohrung des den Innenkonus aufweisendenVerbindungsteiles mit einer Ventilscheibe
abgesperrt ist, die durch den Außenkonus des anderen Verbindungteiles im gekuppelten Zustand geöffnet werden
kann. Dabei durchsetzt die Spitze dieses Außenkonus einen in der Ventilscheibe vorgesehenen sternförmigen Schlitz,
der sich wieder schließt, wenn der Außenkonus zurückgezogen wird. Somit kann nur das Verbindungsteil abgesperrt
werden, das diese Ventilscheibe aufweist, nämlich das weibliche Verbindungsteil, während das männliche Verbinduncjsteil
und die sich daran anschließende Schlauchleitung beim Diskonnektieren zwangsläufig geöffnet werden.
Demzufolge tritt auch hier die Gefahr des Ausschließens von Flüssigkeit bzw. der Kontamination des
VerbindungsteiLes und insbesondere der Schlauchleitung auf.
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In diesem Fall kann nur eine Klemmeinrichtung, beispielsweise
eine Rollenklemme, auf die Schlauchaußenoberfläche einwirken
und diesen durch Quetschen abklemmen. Trotzdem bleibt jedoch die Gefahr der Kontamination bis zum
Quetschpunkt im Schlauch erhalten.
Derartige Kontaminationen sind jedoch insbesondere bei
also Patienten, die mit der Intraperitonealdialyse behandelt werden, besonders groß. Bei dieser
Behandlung wird eine Dialyselösung aus einem entsprechenden Behälter, beispielsweise aus einem Kunststoffbeutel
über eine Schlauchleitung in das Peritoneum des Patienten befördert. Hierzu ist im Patienten ein
spezieller Katheter vorgesehen, der die Bauchwand durchsetzt und an seinem vom Patienten abweisenden Ende den
einen Verbindungsteil aufweist, der mit einem komplementären Verbindungsteil· zusammenwirken kann, das am Schlauchende
der Schlauchleitung vorgesehen ist. Beide Verbindungsteile weisen einen Innen- bzw. Außenkonus der Gestalt
auf, daß diese nicht durch ein unachtsames Hantieren mit den Fingern oder mit den Außenzonen des Konnektors
berührt werden können. So ist beispielsweise das den Außenkonus aufweisende männliche Verbindungsteil mit einer
Außenhülse umgeben, die in ihrem Endbereich den Außenkonus überragt, so daß ein Berühren dieses Endbereichs des
Außenkonus nicht mehr möglich ist. Gleichfalls ist der Innenkonus im weiblichen Verbindungsteil zurückversetzt
in der Axialbohrung, so daß auch hier diese Bereiche nicht berührt werden könnnen. Durch diesen Konnektor konnte
zwar die ursprünglich sehr hohe und CAPD-Behandlung stark negativ beeinflussende Peritonitisrate gesenkt, jedoch
nicht völlig aufgehoben werden, so daß immer wieder Bauchfellentzündungen auftreten, die durch ein Einschleusen von Keimen durch ein Verbindungsteil im diskonnektier-
ten Zustand erzeugt wurden. Bisher konnte dieses Problem jedoch nicht eingegrenzt werden, da das Katheterende
regelmäßig mit dem männlichen Verbindungsteil versehen war, das in seinem Strömungskanal kein Absperrorgan auf-
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Konnektor
der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß er als männliches Verbindungsteil beim Diskonnektieren selbsttätig
gesperrt, im konnektierten Zustand jedoch geöffnet wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das zentrale Rohrteil einen männlichen Verbindungskonus und das vordere
HUlsenteil des rohrförmigen Körpers auf seiner Innenwand
eine Befestigungseinrichtung aufweisen.
Der erfindungsgemäße Konnektor weist zunächst den Vorteil
auf, daß das männliche Verbindungsteil im ungekuppelten Zustand im Bereich des Strömungskanals durch
ein Absperrorgan verschlossen ist, das vorzugsweise durch eine Ventilscheibe gebildet wird. Diese Ventilscheibe
ist hinter dem Innenverbindungsstück angeordnet, das innerhalb des Halterungsteils axial verschiebbar angeordnet
ist. Somit verschließt dieses Absperrorgan den Strömungskanal an einer Stelle, an der es nicht mit den Fingern
berührt werden kann.
Im gekuppelten Zustand dringt das männliche Verbindungsteil in das weibliche Verbindungsteil ein, wobei die
Mantelflächen des Innen- und Außenkonus der jeweiligen Verbindungsteile kraftschlüssig zusammenwirken und somit
eine flüssigkeitsdichte Verbindung ergeben. Dabei sind diese Innenverbindungsstücke so dimensioniert, daß zunächst
die Spitze des männlichen Verbindungsteils die Ventilscheibe öffnet, die hinter dem Innenkonus des weiblichen
Verbindungsteils angeordnet ist. Beim weiteren Einschrauben des weiblichen Verbindungsteils im männlichen
Verbindungsteil wird das axial bewegliche und verschiebbare Innenverbindungsstück nach hinten verschoben
und öffnet dadurch das Absperrorgan, das in Richtung auf
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den Schlauch hinter diesem axial beweglichen Stück angeordnet ist. Hierdurch wird eine Flüssigkeitsverbindung
durch den Konnektor hindurch geschaffen, wobei beide Absperrorgane geöffnet sind.
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Beim Diskonnektieren wird zunächst das axial bewegliche Stück aus dem Absperrorgan zurückgezogen, da der Kraft- .
Schluß zwischen Innen- und Außenkonus noch weiterwirkt und aufrechterhalten wird. Anschließend erfolgt die Auflösung
dieses Kraftschlusses, also das Zurückziehen des männlichen Konus aus dem weiblichen Verbindungsteil, wobei
das zweite Absperrorgan geschlossen wird. Demzufolge sind also im nicht gekuppelten Zustand die beiden in den
Verbindungsteilen befindlichen Strömungskanäle, die als Axialbohrungen vorliegen, verschlossen.
Durch diesen beiderseitigen Verschluß der Kanäle wird sichergestellt, daß ein Eindringen von Keimen durch die
Konnektorteile in das Schlauchsystem wirksam verhindert wird. Weiterhin können die unter Umständen kontaminierten
Bereiche auf einen bestimmten Oberflächenbereich des
Konnektors beschränkt werden, der sich leicht durch eine Desinfektionsmittellösung desinfizieren läßt. Weiterhin
wird durch die Absperrung des Schlauchsystems durch die Absperrorgane verhindert, daß das Desinfektionsmittel
in das Schlauchsystem läuft und von dort in den Körper des Patienten gelangt. Somit stellt also die doppelseitige
Sperre im Schlauchsystem u. a. eine Erleichterung beim Desinfizieren dar, ohne daß befürchtet werden muß,
daß das in größeren Dosen toxische Desinfektionsmittel
diese Sperre überwindet.
Im übrigen wird natürlich durch die Absperrung sichergestellt, daß keine Substitutionsflüssigkeit oder Blut
beim unbeabsichtigten Entkuppeln der beiden Verbindungsteile ausfließt, so daß hierdurch wirksam die Sicherheit
eines derartigen Zuleitungssystems verbessert wird.
> υ ϋ ς- * ■
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgen Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch denKonnektor, der mit
einem weiblichen Konnektor gekuppelt ist
Fig. 2 eine I·1 i g -1 entsprechende Teildarstellung des
mannlichen Vorbindungsteils im ungekuppelten
Zustand.
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung im gekuppelten Zu
stand, wobei aus Ubersichtlichkeitsgründen ein Kupplungsstück weggelassen ist,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch eine Ven-
Lilso'iüibü des männlichen Verbindungsteile.
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt durch das männliche
Verbindungsteil entlang der Linie V-V und 25
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt durch das männliche Verbindungsteil entlang der Linie VI-VI.
Gemäß Fig. 1 ist ein Konnektor 10 dargestellt, der aus
einem männlichen Verbindungsteil 12 und einem weiblichen
Verbindungsteil 14 besteht. Das männliche Verbindungsteil weist ein zentraLes Rohrteil 16 auf, das eine Axialbohrung
18 besitzt. Diese Axialbohrung erstreckt sich durch das männliche Verbindungsteil 12 und endet an einem
stutzen PO, über den ein Schlauch, ein Katheter oder dgl.
gezogen und befestigt werden kann.
In entsprechender Weise weist das weibliche Verbindungs-
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S * 1S 1
teil 14 ebenfalls eine Axialbohrung 22 auf, die sich ebenfalls nach rückwärts erstreckt und weiterhin an einem
zweiten Stutzen 24 endet, über den ebenfalls ein Schlauch oder dgl. gezogen werden kann.
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Dieses weibliche Verbindungsteil 14 weist ein Hauptrohrteil 26 auf, dessen vorderer Bereich 28 stufenförmig abgesetzt
ist. In diese Stufe paßt komplementär ein vorderes Ansatzstück 30( und zwar derart, daß im Bereich der
unteren Stufe 32 des Hauptrohrteils 26 eine Ventilscheibe 34 angeordnet ist und sich quer über die Axialbohrung 22
erstreckt. Diese Ventilscheibe 34 ist von dem Ansatzstück 30 auf die Stufe 32 festgehalten und lagegesichert.
Die Innenoberfläche des Ansatzstücks 30 bildet den Innenkonus
36 des weiblichen Verbindungsteils 14, der komplementär mit dem Außenkonus 38 des männlichen Verbindungsteils
12 zusammenpaßt und einen festen Kraftschluß ergibt. Dieser Innenkonus 36 ist nur im hinteren Bereich des Ansatzstücks
30 angeordnet, während im vorderen Bereich eine ringförmige Ausnehmung 40 vorgesehen ist, die nicht
mit dem zentralen Rohrteil 16 in Berührung treten kann.
Weiterhin besitzt die Außenoberfläche dieses vorderen
Bereiches des Ansatzstücks 30 eine Einrichtung zur Befestigung, vorzugsweise ein Schraubengewinde oder dgl.,
wodurch natürlich Zwischenräume 44 gebildet werden.
Weiterhin weistdas Hauptrohrteil 26 in einer bevorzugten Ausführungsform auf ihrer Außenoberfläche eine ringförmig
3® umlaufende Nut 46 auf, in die ein O-Ring 48 eingepaßt
ist.Nach rückwärts erstreckt sich zusätzlich ein Flansch 50 ringförmig um die Außenoberfläche des Hauptrohrteils
26. Vorteilhafterweise schließt sich hieran ein geriffelter Griffteil 52 an, mit dem die Handhabung des Konnek-
° tors 10 erleichtert wird.
Die Ventilscheibe 34, die gemäß Fig. 1 von dem vorderen Rohrbereich 54 des zentralen Rohrteils 16 durchsetzt ist,
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weist im geschlossenen Zustand die gemäß Fig. 4 gezeigte
I1OiHi .nil und Ι;(·:»]| zL einen sLernlürmiqnn Iiin^frhni t L 5G,
der zentral angeordnet ist. Dieser sternförmige Einschnitt 56 öffnet sich bei Berührung durch den vorderen Rohrbereich
56, wobei sich die einzelnen Segmente 58 an den Außenumfang des vorderen Rohrbereichs 54 anlegen und somit eine
dichtende Funktion ausüben.
Eine weitere dichtende Funkton wird durch den Kraftschluß zwischen dem Außenkonus 38 und dem Innenkonus 36 erhalten.
Bezüglich der Ausführungsform dieses weiblichen Verbindungsteiles
wird ausdrücklich auf die Beschreibung in der DE-OS 31 OO 622 Bezug genommen.
Das männlich Verbindungsteil 12 weist, wie vorstehend erläutert, ein zentrales Rohrteil 16 auf, das auf seiner
Außenfläche einen Außenkonus 38 aufweist, der sich im wesentlichen vom vorderen Rohrbereich 54 nach hinten erstreckt.
Dieser Außenkonus 38 sowie der komplementäre Innenkonus 36 sind beispielsweise als Luer-Konus ausgebildet.
Andererseits kann der Außenkonus 38 durch ein zylindrisches Teil ersetzt sein, sofern das komplementäre
Paßstück eine entsprechende Gestaltung hat, beispielsweise als
Napfventil ausgebildet ist.
An diesen Außenkonus schließt sich nach rückwärts ein im wesentlichen zylinderförmiger Bereich 60 an, der in seinem
hinteren Bereich einen ringförmigen Flansch 62 aufweist, von dem sich ein spitzzulaufender Konus 64 nach rückwärts
on erstreckt und den Abschluß des zentralen Rohrteils 16 bildet.
Dieses zentrale Rohrteil 16 ist isgesamt axial verschiebbar innerhalb der Außenhülse 66 gelagert.
Diese Außenhülse 66 besteht im wesentlichen aus einem vorderen Hülsenteil
68, einem mittleren Hülsenteil 70 und einem hinteren Hülsen-
teil 72.
Der Innendurchmesser des vorderen Hülsenteils entspricht im wensentlichen dem Durchmesser des Hauptrohrteils 26
des weiblichen Verbindungsteils 14, so daß dieses vordere
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Hülsenteil über dieses Hauptrohrteil 26 und insbesondere den in diesem vorgesehenen O-Ring 48 geschoben werden kann,
wobei dieser O-Ring 48 zusammengepreßt wird und an der Innenwand des mittleren Hülsenteils 68 anliegt. Somit wird
auch hier eine dichte Verbindung bzw. eine Bakteriensperre geschaffen.
Der Abstand a zwischen der Spitze 74 dieses vorderen Hülsenteils 68 und dem vorderen Rohrbereich 54 des zentralen
Rohrteils 16 ist derart ausgelegt, daß beim Zusammenschieben oder schrägen Verkanten der beiden Verbindungsteile
12 und 14 dieser Rohrbereich 54 ausschließlich nur mit dem zurückversetzten Innenkonus 36 zusammenwirken kann.
Weiterhin ist dieser Abstand a so bemessen, daß eine zufällige Berührung dieses Rohrbereichs 54 durch die Fingerspitze
ausgeschlossen ist. Insofern entfallen durch eine derartige Dimensionierung sämtliche Berührungen mit unter
Umständen kontaminierten Bereichen.
Dieser vordere Hülsenteil 68 weist weiterhin vorteilhafterweise auf seiner Innenwand eine Einrichtung 76 zur Befestigung
des weiblichen Verbindungsteils 14 auf, die mit der komplementären Einrichtung 42 zusammenwirken kann.
Vorzugsweise ist diese Einrichtung 76 als Gewinde ausgebildet. An dieses vordere Hülsenteil 68 schließt sich das
mittlere Hülsenteil 70 nach rückwärts unter Ausbildung eines sich radial nach innen erstreckenden Flansches 78
an. Dieser Flansch 78 besitzt eine axiale Bohrung 80, deren Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des zylinderförmigen
Bereichs 60 des zentralen Rohrteils 16 entspricht. Die Rohrwand dieser Axialbohrung 80 dient dabei
als axiale Führung für diesen zylinderförmigen Bereich
Der Flansch 78 ist auf seiner Rückseite 82, die als Anschlag für den ringförmigen Flansch 62 dient, stufenförmig
abgesetzt und geht in ein zylinderförmiges Teil 84 über, an dessen Innenwand 86 die Umfangsflache des ringförmigen
Flansches 62 unmittelbar benachbart angeordnet
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f (L-*
ist, wobei hierdurch eine weitere Führung des zentralen Rohrteils 16 gegeben ist.
Der zylinderförmige Teil 84 ist seinerseits wiederum mit einer sich radial, nach außen erstreckenden Stufe 88 abgesetzt,
an die sich das hintere Hülsenteil 72 anschließt. Der Innendurchmesser dieses hinteren Hülsenteils entspricht
dem Durchmesser der Ventilscheibe 90, die quer zur Strömungsrichtung angeordnet ist und den gesamten Strömungskanal
überspannt. Dabei stützt sich der Umfangsrand 92 der Ventilscheibe 90 an der Stufe 88 ab und wird mittels
eines Paßstücks 94 an diese Stufe 88 angepreßt.
Dieses Paßstück 94 ist im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet, wobei sein Außendurchmesser dem Innendurchmesser
des hinteren Hülsenteils 72 entspricht und in dieses Hülsenteil, eingeschoben werden kann. Zur Strömungsverbindung weist es natürlich eine axiale Bohrung 96 auf.
Weiterhin erstreckt sich zentral nach rückwärts der Stutzen 20, an dem ein Schlauch oder dgl. angeschlossen
werden kann. Die axiale Bohrung 96 erweitert sich in Richtung auf die Ventilscheibe 90 zu einer Ausnehmung 98,
wobei diese Ausnehmung 98 vorzugsweise konisch erweitert oder sogar halbkugelförmig ausgebildet ist. Der Innendurchmesser
dieser Ausnehmung 98 an der Spitze dieses Paßstücks 94, d. h. in unmittelbarer Nachbarschaft zur
Ventilscheibe 90 entspricht vorzugsweise etwa dem Durchmesser der Axialbohrung 80. Dieser Frontbereich des Paßstücks
fixiert die Ventilscheibe 90 an der Stufe 88, während das Paßstück 94 selbst beispielsweise durch
Lösungsmittelschweißung am hinteren Hülsenteil 72 fest
angeordnet ist.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, stützt sich der rohr- *" förmige Flansch 62 im ungekuppelten Zustand auf der Rückseite
82 des Flansches 78 ab, während er im gekuppelten Zustand sich im Endbereich 100 des Paßstücks 94 abstützt.
Vorzugsweise ist der Abstand zwischen der Rückseite 82
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] und der dem zentralen Rohrteil 16 zugewandten Oberfläche
der Ventilscheibe 90 so bemessen, daß weder auf die Rückseite 82 noch auf die Oberfläche der Ventilscheibe 90 von
dem zentralen Rohrteil 16 ein Druck ausgeübt wird. Die β beiden Verbindungsteile 12 und 14 werden folgendermaßen
miteinander in Verbindung gebracht:
Zunächst wird das männliche Verbindungsteil auf das weibliche Verbindungsteil aufgeschoben, bis der vordere Rohrbereich
54 des zentralen Rohrteils 16 die Oberfläche der
IQ Ventilscheibe 34 berührt. Infolge ihrer elastomeren
Eigenschaften drückt diese Ventilscheibe zunächst auf das
Rohrteil 16 und verschiebt dieses axial nach hinten. Bei einem weiteren Zusammendrücken oder Zusammenschrauben
der Verbindungsteile 12 und 14 werden zugleich beide Ventilscheiben 34 und 90 durch den Bereich 54 bzw. den
Konus 64 dadurch geöffnet, daß der gemäß Fig. 4 vorgesehene, in beiden Ventilscheiben vorliegende sternförmige
Einschnitt 56 geöffnet und die Segmente 58 elastisch auseinandergedrückt werden und insofern natürlich einen
elastischen Druck auf die beiden Endbereiche des zentralen Rohrteils 16 ausüben. Hierauf oder gleichzeitig erfolgt
bei einem weiteren Ineinanderschieben der Verbindungsteile 12 und 14 der Kraftschluß des Innenkonus 36
mit dem Außenkonus 38 und zugleich der Anschlag des ringförmigen Flansches am Endbereich 100 bzw. an dem entsprechenden
darüber angeordneten Bereich der Ventilscheibe 90.
Aus Fig. 3 ist ebenfalls ersichtlich, zu welchem Zweck die Ausnehmung 98 vorgesehen ist. Sie nimmt nämlich bei
geöffnetem Ventil 90 die umgeklappten Ventilsegmente auf. ohne daß es zu einer Berührung dieser Segmente mit der
Oberfläche der Ausnehmung kommt.
Die Fixierung der Verbindungsteile 1? und 14 erfolqt über
die Bei er;tiguri(ji;einrichtungen 42 und 76, d ' <·■ vorteil hafterweise
als Gewinde ausgebildet sind, wodurch die beiden Verbindungsteile 12 und 14 aufeinandergeschraubt werden.
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Der Flansch 50 dient dabei als Endanschlag für die Spitze 74 des vorderen Hülsenbereichs 68, wobei in diesem Zustand
eine vollständige Öffnung der beiden Ventilscheiben sowie
ein Kraftschluß zwischen dem Innen- und Außenkonus sichergestellt sind.
Sofern die beiden Verbindungsteile mittels eines derartigen Gewindes gegeneinander verdreht werden müssen, wird natürlich
auch das zentrale Rohrteil um seine Längsachse gedreht, so daß vorLeilhafterweise das zentrale Rohrteil·
16 und der Innenbereich des männlichen Verbindungsteils 12 entsprechend ausgestaltet sind. So sind sämtliche davon
betroffene Bereiche innerhalb des männlichen Ver bindungsteils 12 kreisförmig ausgeführt.
Wenn die Verbindungsteile 12 und 14 entkoppelt werden, wird das eine Teil vom anderen zurückgezogen. Infolge
dor; Kraftschi ur,r>or>
zwischen dem Innenkonus 36 und dem Außenkonus 38 wird dabei zunächst das zentrale Rohrteil
16 axial nach vorne verschoben und ggf. radial gedreht, wobei der Konus 64 aus der Ventilscheibe 90 zurückgezogen
wird, die sich dadurch in ihren geschlossenen Ausgangszustand zurückbegibt. Gleichfalls stützt sich der
Flansch 62 an der Rückseite 82 des Flansches 78 ab, wodurch der Kraftschluß zwischen dem Innenkonus und dem
Außenkonus aufgehoben wird und anschließend ein Zurückziehen
des Rohrbereichs 54 aus der zweiten Ventilscheibe erfolgt. Zum Schluß werden dann nur noch die beiden Verbindungsteile
12 und 14 getrennt, wobei bei beiden Ver-
bindungsteilen die entsprechenden Strömungskanäle durch die Ventilscheiben verschlossen sind. Somit kann weder
ein Ausströmen von Flüssigkeit aus den Verbindungsteilen noch eine Kontamination von außen durch die Ventilscheiben
erfolgen.
Anzufügen ist, daß die Ventilscheibe aus einem elastomeren
Material, beispielsweise aus einem gummiartigen oder Silikonmaterial bestehen kann. Dieses Absperrorgan,
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rl·
das vorzugsweise als Ventilscheibe ausgeführt ist, muß natürlich nicht zwangsläufig eine scheibenförmige Gestalt
aufweisen. Sie kann natürlich auch eine napfförmige Gestaltung besitzen. Hierdurch kann sich beispielsweise
der Innenkonus 38 erübrigen,da der Außenkonus 36 in dieses Napfventil eintauchen und nicht nur den Frontbereich
dieses Ventils durchdringen, sondern sich auch kraftschlüssig
mit seinem Außenkonus an die Innenwände des Napfventils anlegen kann.
Weiterhin kann natürlich der vorzugsweise sternförmige Schlitz 56 durch einen Schlitz anderer Gestalt ersetzt
sein. Insgesamt gesehen soll jedoch das elastische Material aus dem die Absperrorgane bestehen, so elastisch sein,
daß sie sicher den Strömungskanal absperren und eine gewisse Kraft aufgebracht werden muß, um die Schlitze zu
öffnen.
Um möglichst Kontaminationen beim Konnektieren zu vermeiden,
werden die beiden Verbindungsteile 12 und 14 mit einem flüssigen Desinfektionsmittel eingesprüht. Dieses
Desinfektionsmittel, das für den Patienten in geringen Mengen unschädlich ist, befindet sich in sämtlichen Innenbereichen
des Konnektors 10, wenn dieser gekuppelt ist. So wird beispielsweise eine Desinfektionskammer
zwischen dem O-Ring 48 und dem durch Kraftschluß erzeugten
Verbindungsbereich zwischen dem Innen- und Außenkonus 36 und 38 gebildet. Diese Desinfektionskammer,
die mit dem Desinfektionsmittel benetzt ist, wird also durch die zwischen den Befestigungseinrichtungen
42, beispielsweise Bajonettverschluß oder Gewindeverschluß, und der Ausnehmung 40 sowie dem diese beide Zwischenräume
verbindenden Kanal gebildet.
Um zu verhindern, daß eventuell in dem Zwischenraum 102,
der zwischen der Ventilscheibe 90 und dem Flansch 78 gebildet wird, Kontaminationen auftreten, ist es wünschenswert,
daß das (ungefüllte. Desinfektionsmittel auch in
■j diesen Zwischenraum gelangt. Hierzu sind vorteilhafterweise
zwischen dem zentralen Rohrteil 16 und dem mittleren Hülsenteil 70 Stromungskanäle 104 vorgesehen, durch die
das Desinfektionsmittel in den Zwischenraum 102 gelangen
r kann.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform einer Vielzahl von Strömungskanälen 104 gezeigt, die in dem mittleren Hülsenteil
eingelassen sind. Diese erstrecken sich axial in der
^Q Innenwand 68 sowie der Rückseite 82 und entlang der Axialbohrung
80. Andererseits können natürlich diese Strömungskanäle 106 wie in Fig. 6 gezeigt natürlich auch im zentralen
Rohrteil ~\e> und zwar entlang des zylinderförmigen
Bereichs 60 sowie des ringförmigen Flansches 62 vorge-
]5 sehen sein. Weitere Ausführungsformen sind gleichermaßen
in Fig. 2 und 3 sowie Fig. 5 und 6 dargestellt.
Durch diese Ausführungsform wird sichergestellt, daß eine
zweite Desinf okt i oriskarnmer in dem Zwischenraum 102 auf
fier Ventilscheibe 90 gebildet wird, so daß sicher eine
Kontamination in diesem Bereich beherrscht wird. Hierdurch ergibt sich also eine weitere Verbesserung der sterilen
Eigenschaften derartiger Konnektoren.
Derartige Konnektoren werden aus den üblichen Materialien, beispielsweise aus Polycarbonat, PTFE und dgl. gefertigt
und können zweckmäßigerweise durchsichtig sein. Insbesondere sind sie über längere Zeit tragbar und können
eine Vielzahl von Konnexionen aushalten, ohne daß sie beschädigt oder gar zerstört werden.
Claims (19)
- ■PATENTANWALTSBÜROREGISTERED REI'RE.SENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICEPATENTANWÄLTER.-A. KÜHNEN*, dipl.-ing. Fresenius AG W. LUDERSCHMIDT**, dr.. dipl.-chem.P.-A. WACKER*, DIPL-INC.. PII1L.-WIRTSCH.-ING.6380 Bad Homburg 11 FR04 82PatentansprücheKonnektor zum Verbinden von Kanülen, Kathetern, Schläuchen und dgl., dessen rohrförmiger Körper eine Durchgangsbohrungaufweist und in dem eine Verbindungsfläche vorge-: sehen ist, wobei ein Absperrorgan in der Durchgangsbohrungangeordnet ist, das durch ein in der Durchgangsbohrung axial verschiebbares zentrales Rohrteil mit Axialbohrung zu öffnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Rohrteil (16) eine männliche Verbindungsfläche und das vordere Hülsenteil (68) des rohrförmigen Körpers (12) auf seiner Innenwand eine Befestigungseinrichtung (76) aufweisen.
- 2. Konnektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Rohrteil (16) im wesentlichen aus einem männlichen Verbindungskonus (38) und einem zylinderförmigen Bereich (60) besteht.
- 3. Konnektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Bereich (60) an seinem der Konnektoröffnung abgewandten Ende einen ringförmigen Flansch (62) aufweist, der in dem Zwischenraum (102) verschiebbar angeordnet ist.
- 4. Konnektor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein spitz zulaufender Konus (64) nach rückwärts anBÜRO 6370 OBERURSEL" BÜRO 8050 FREISING* ZWEIGBÜRO 8390 PASSAULiNDENSTRASSE 10 SCHNEGGSTRASSE 3-5 LUDWIGSTRASSE 2TEL. 06171 S6849 TEL. 08161/62091 TEL. 0851/36616TELEX 4 136343 real d TELEX 526547 pawa dIEl HGRAMMAPRESSK PAWAMUC - POSTSCHECK MÜNCHEN 1360 52-802 - TPU-COPY- 081nl/62ÖQft (GROUP II - anii.m.il 1 _3210H8den ringförmigen Flansch (62) anschließt.
- 5. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Rohrteil (16) innerhalb der Außenhülse (66) verschiebbar gelagert ist, die im wesentlichen aus einem vorderen Hülsenteil (68), einem mittleren Hülsenteil (70) und einem hinteren Hülsenteil (72) besteht.
- 6. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rohrbereich (54) des zentralen Rohrteils (16) um einen Betrag (a) von der Spitze (74) des vorderen Hülsenteils (68) zurückversetzt ist.
- 7. Konnektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (76) als Gewinde im vorde-^- ren Hülsenteil (68) ausgebildet ist.
- 8. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des vorderen und mittleren Hülsenteils (68, 70) ein sich radial nach innen erstreckender Flansch (78) angeordnet ist, der eine axiale Bohrung (80) aufweist.
- 9. Konnektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der axialen Bohrung (80) im wesentlichen dem Durchmesser des zylinderförmigen Bereichs (60) des zentralen Rohrteils (16) entspricht.
- 10. Konnektor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (82) des Flansches (78)als Anschlag für den ringförmigen Flansch (62) ausgebildet ist.
35 - 11. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Flansch (78) des mittleren Hülsenteils (70) nach rückwärts ein zylinder-förmiges Teil (84) anschließt, dessen Innenwand (68) der Umfangsflache des ringförmigen Flansches (62) unmittelbar benachbart ist.
- 12. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich das hintere Hülsenteil (72) an das mittlere Hülsenteil (70) über die Stufe (88) anschließt, wobei der Innendurchmesser des hinteren Hülsenteils (72) größer ist als der des mittleren Hülsenteils (70).
- 13. Konnektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrorgan eine Ventilscheibe (90) zwischen dem mittleren Hülsenteil (70) und dem hinteren Hülsenteil (72) vorgesehen ist.
- 14. Konnektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Ventilscheibe (90) dem Innendurchmesser des hinteren Hülsenteils (72) entspricht und sich die Ventilscheibe (90) an der Stufe (88) abstützt.
- 15- Konnektor nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß in das hintere HUlsenteil (72) ein Paßstück (94) eingesetzt ist, das im Bereich der axialen Bohrung (96) auf der der Ventilscheibe (90) zugewandten Seite eine Ausnehmung (98) aufweist.
- 16. Konnektor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (98) konisch oder halbkugelförmig ausgebildet ist und den Konus (64) sowie die im geöffneten Zustand abgebogenen Segmente (58) der Ventilscheibe (90) aufnimmt.
- 17. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Rückseite (82) des Flansches (78) und der dem zentralen Rohrteil (16) zugewandten Oberfläche der Ventilschei-be (90) so bemessen ist, daß weder auf die Rückseite(82) noch auf die Oberfläche der Ventilscheibe (90) vom zentralen Rohrteil (16) ein Druck ausgeübt ist.
- 18. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (94) an seiner Vorderseite einen umlaufenden Ringbereich (100) aufweist, der die Ventilscheibe (90) gegen die Stufe (88) preßt und zugleich als Anschlag für den Flansch (62) dient.
- 19. Konnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein sich axial erstreckender Strömungskanal (104, 106) entlang des zylinderförmigen Teils (84), des Flansches (78), des zylinderförmigen Bereiches (60) und/oder des ringförmigen Flansches (62) angeordnet ist.
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