DE3209915A1 - Elektrisches relais, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrisches relais, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE3209915A1
DE3209915A1 DE19823209915 DE3209915A DE3209915A1 DE 3209915 A1 DE3209915 A1 DE 3209915A1 DE 19823209915 DE19823209915 DE 19823209915 DE 3209915 A DE3209915 A DE 3209915A DE 3209915 A1 DE3209915 A1 DE 3209915A1
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Rolf 7140 Ludwigsburg Anschütz
Helmut 7123 Sachsenheim Dörr
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/203Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals
    • H01H85/2035Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals for miniature fuses with parallel side contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
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    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
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    • H01H2085/2075Junction box, having holders integrated with several other holders in a particular wiring layout
    • H01H2085/208Junction box, having holders integrated with several other holders in a particular wiring layout specially adapted for vehicles

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Description

  • Elektrisches Relais, insbesondere für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Relais, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse, in dem zwei Kontaktfahnen befestigt sind, und mit einer Schmelzsicherung, die außen am Gehäuse sitzt und mit jedem ihrer beiden Anschlußkontakte mit einer der beiden Kontaktfahnen verbunden ist.
  • Normalerweise sind die Sicherungen für die elektrischen Einrichtungen eines Kraftfahrzeugs zentral in einem Sicherungskasten untergebracht.
  • Unter Umständen ist es jedoch vorteilhafter, eine Sicherung räumlich unmittelbar einem Relais zuzuordnen, das zu einem bestimmten elektrischen System des Kraftfahrzeugs gehört. Damit eine verbrauchte Sicherung leicht gegen eine neue ausgetauscht werden kann, ordnet man die Sicherung außen am Gehäuse des Relais an.
  • Das DE-GM 71 16 983 zeigt ein elektrisches Relais, bei dem die Kontaktfahnen durch ffnungen im Gehäuse nach außen geführt sind. Eine zylinderförmige Schmelzsicherung ist mit ihren Stirnflächen zwischen den beiden sich einander gegenüberstehenden Kontaktfahnen eingeklemmt.
  • Kontaktfahnen und Schmelzsicherung sind, vor allem damit die Kontaktstellen zwischen ihnen nicht schädlichen Unwelteinflüssen und Schmutz völlig ungeschützt ausgesetzt sind, mit einer Kappe abgedeckt, die auf das Relaisgehäuse aufyeklipst ist. Die Kappe schützt auch vor Verletzungen, die bei einer Wartung des Fahrzeugs die Kontaktfahnen verursachen könnten. Ist dagegen die Kappe entfernt, um zum Beispiel eine Sicherung auszutauschen, so besteht dabei durchaus noch die Gefahr sich an siZn Kontaktfahnen zu verletzen. Die zwischen der Schutzkappe und dem Relaisgehäuse eingeschlossene, kaum im Austausch mit der Atmosphäre stehende Luft bedingt außerdem, daß entstehehde Wärme nur schlecht abgeleitet werden kam und so ein vorzeitiger Ausfall der Sicherung droht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrisches Relais, das die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, so weiterzuentwickeln, daß auch ohne Kappe die Kontaktstellen zwischen den Kontaktfahnen und der Sicherung geschützt sind und Verletzungen vermieden werden können.
  • AJch soll die entstehende Wärme leicht abgeführt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß bei einem Relais mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die Sicherung eine Sicherung mit parallel zueinander verlaufenden Steckkontakten ist und die Steckkontakte im Inneren des Gehäuses mit den beiden dort befindlichen Kontaktfahnen verbunden sind.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Relais wird also eine Sicherung mit Steckkontakten, die auch bei anderen elektrischen Geräten zum Beispiel Schaltern benutzt werden, verwendet. Mit einer solchen Sicherung ist es möglich, die Kontaktstellen zwischen den Kontaktfahnen und der Sicherung in das Innere des Relaisgehäuses zu verlegen, so daß sie auch ohne eine zusätzliche Schutzkappe gegen schädliche Umwelteinflüsse abgeschirmt sind. Die Kontaktfahnen können im Innern des Gehäuses verbleiben und entfallen deshalb als außerhalb des Relaisgehäuses befindliche Verletzungsquelle. Ueber die Steckkontakte kann eventuell an den Kontaktstellen entstehende Wärme nach außen geführt und dort ohne Dämmung durch ein Luftpolster an die Umgebung abgegeben werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Relais kam man den Unteransprüchen entnehmen. Gute Mögli.chkeiten im Hinblick auf die Gestaltung der Kontaktstellen zwischen den Kontaktfahnen und den Steckkontakten ergeben sich, wenn gemäß Anspruch 2 die Kontaktfahnen, vorzugsweise auf gleicher Höhe, senkrecht zur Längsrichtung der Steckkontakte verlaufen. Ublicherweise sind die Kontaktfahnen als Fortsetzungen von auch bei Relais ohne Sicherung im Gehäuse vorhandenen Metallstreifen ausgebildet. Eine günstige Zuordnung der Kontaktfahnen zu diesen Metallstreifen erhält man, wenn gemäß Anspruch 3 die Kontaktfahnen aufeinander zugerichtet sind und im Abstand voneinander enden. Sind die Steckkontakte der Sicherung Flachs tecker, so verlaufen die Kontaktfahnen vorteilhafterweise parallel zu den großen Seitenflächen der Flachstecker.
  • Die Ansprüche 5 bis 7 beziehen sich auf Ausführungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Relais, bei denen die Kontaktgabe zwischen den Steckern der Sicherung und den Kontaktfahnen in vorteilhafter Weise mit Hilfe jeweils einer zusätzlichen Klemme hergestellt ist. Es sind in den Kontaktfahnen Durchbrüche vorhanden, in die die Klemmen eingesetzt sind. Wc tiere Durchbrüche gemäß Anspruch 7 einen geschlossenen Rand aufweisen, besteht keine Möglichkeit, daß die Klemmen etwa dann, wenn eine Sicherung ausgetauscht wird, von den Kontaktfahnen abrutschen kömen.
  • Wem eine Sicherung eingesetzt wird, wird auf die Kontaktfahnen ein gewisser Druck ausgeübt. £hne zusätzliche Maßnahmen würde dabei die Gefahr bestehen, daß die Kontaktfahnen beziehungsweise die Metallstreifen, an denen sie sich befinden, verschwenkt werden und in direkten elektrischen Kontakt miteinander kommen. Unter Umständen würden sie nach einer Verbiegung sogar in dauerhaftem, direkten elektrischen Kontakt stehen, so daß die Sicherung ihrer Wirkung beraubt werden. Um derartige Fehler auszuschließen, ist es vorteilhaft, wenn gemäß Anspruch 8 zwischen den beiden Kontaktfahnen hindurch ein Trennsteg aus elektrisch isolierendem Material verläuft. Damit ist keine direkte elektrische Kontaktgabe mellr zwischen den Kontaktfahnen möglich. Bei einer Ausbildung gemäß Anspruch 9 verhindert der Steg auch, daß sich die Klemmen für die Steckkontakte der Sicherung berühren. Von besonders großen Vorteil ist es, wenn gemäß Anspruch 10 der Trennsteg auf seinem den Kontaktfahne benachbarten Seiten, von der Sicherung aus betrachtet, hinter den Kontaktfahnen verbreitert ist, so daß Anschläge entstehen, die die Kontaktfahnen hintergreifen. Beim Einsetzen einer Sicherung kömen sich nun die Kontaktfahnen auf die Anschläge legen und den auf sie ausgeubten Druck leicht auf den Trennsteg übertragen. Eine dauerhafte Verbiegung der Kontaktfahnen kann man dadurch ausschließen.
  • Grundsätzlich ist es möglich, für jeden Steckkontakt der Sicherung im Gehäuse eine Öffnung vorzusehen, durch die hindurch der Steckkontakt in das Innere des Gehäuses tritt. Einfacher erscheint es jedoch, wenn das Gehäuse nur eine Öffnung aufweist, in der sich das Gehäuse der Sicherung teilweise befindet. Das Gehäuse der Sicherung kann nun dazu beitragen, der Sicherung einen festen Sitz zu geben. Durch eine Ausbildung gemäß Anspruch 14 wird gewährleistet, daß der Trennsteg das Einsetzen einer Sicherung nicht behindert. Will man den Sitz der Sicherung noch verbessern und den Schutz des Relais inneren vor Staub noch erhöhen, so kann man dies dadurch erreichen, daß gemäß Anspruch 15 die Öffnung im Gehäuse nach außen hin von einem Kragen umrandet ist.
  • Zwei erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele eines elektrischen Relais sind in der Zeichnung dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnung soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
  • Es zeigen Figur 1 eine erste Ausführung mit aufeinander zugerichteten Kontaktfahnen und einem Trennsteg zwischen ihnen, Figur 2 eine zweite Ausführung, bei der der Trennsteg Anschläge für die Kontaktfahnen aufweist und Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Figur 2.
  • Die in den Figuren -dargestellten elektrischen Relais weisen ein weitgehend quaderförmiges Gehäuse 10 auf, das sich aus einem Topf 11 und einer den Topf verschließenden Bodenplatte 12 zusammensetzt. Diese trägt die üblicherweise zu einem Relais gehörenden Elemente, von denen das Magnetjoch 13, der Anker 14, eine Rückstellfeder 15 für den Anker und eine Litze 16, die eine sichere elektrische Verbindung zwischen dem Joch 13 und dem Anker 14 herstellt, in Figur 1 sichtbar sind. An zwei gegenüberliegenden Seiten des Topfes 11 stehen zwei Metallstreifen 17 und 18 hoch, die knapp unterhalb der Gehäusedecke 19 rechtwinklig zu zwei aufeinander zuweisenden Kontaktfahnen 20 und 21 abgebogen sind, die in einem gewissen Abstand voneinander enden. Die beiden Kontaktfahnen befinden sich auf gleicher Höhe und liegen parallel zur Decke 19.
  • Eine an sich bekannte Schmelz sicherung 30 stellt eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Kontaktfahnen 20 und 21 her. Diese Sicherung weist zwei parallel zueinander verlaufende, flache Metallstreifen 31 und 32 auf, die einstückig über einen dünnen, die eigentliche Schmelzsicherung bildenden Metallsteg 33 miteinander verbunden sind. Ober die Anordnung der Metallstreifen 31 und 32 und des Steges 33 ist ein quaderförmiges, schmales und längliches Gehäuse 34 gestülpt, das die Metallstreifen 31 und 32 als Flachstecker 35 verlassen.
  • Wie man insbesondere auch in Verbindung mit Figur 3 erkennen kann, ist in jeder Kontaktfahne 20 bzw. 21 ein Durchbruch 40 mit einem allseits geschlossenen Rand geschaffen. In jeden Durchbruch 40 ist eine im wesentlichen U-förmige Klemme 41 eingesetzt, die mit Anschlägen 42 auf der der Gehäusedecke 19 zugewandten Flachseite der Kontaktfahnen aufliegt und die andere Seite der Kontaktfahnen mit Rastnasen 43 hintergreift. Beide Klemmen 41 befinden sich im wesentlichen auf der der Gehäusedecke 19 abgewandten Seite der Kontaktfahnen 20 und 21. Der Abstand der beiden Klemen 41 voneinander entspricht genau dem Abstand der beiden Flachstecker 35 der Sicherung 30, so daß die Flachstecker 35 beim Einsetzen einer Sicherung 30 durch die Durchbrüche 40 in den Kontaktfahnen 20 und 21 hindurch in die Klemmen 41 hineingeschoben werden können. Damit die Sicherung eingesetzt werden kann, ist in der Decke 19 des Relaisgehäuses 10 eine Öffnung 44 vorgesehen, die in ihren Abmessungen wenigstens annähernd einem Querschnitt des Sicherungsgehäuses 34 entspricht. Dieses Gehäuse befindet sich teilweise in der Öffnung 44, so daß es diese verschließt, und sitzt auf den Anschlägen 42 der Klemmen 41 auf. Die Öffnung 44 ist nach außen hin von einem Kragen 45 umrandet, der für eine zusätzliche Lagestabilität der Sicherung 30 sorgt und mithilft, schädliche Umwelteinflüsse vom Innern des Gehäuses 10 fernzuhalten.
  • Ist eine Sicherung 30 eingesetzt, so sind die beiden Kontaktfahnen 20 und 21 über die Klemmen 41, die Flachstecker 35 und den Steg 33 elektrisch leitend miteinander verbunden. Diese Verbindung kann eventuell noch dadurch verbessert werden, das die Klemmen 41 an den Kontaktfahnen 20 und 21 angelötet sind.
  • Eine direkte elektrische Verbindung zwischen den Kontaktfahnen 20 und 21 muß unter allen Umständen verhindert werden. Deshalb ist an die Decke 19 des Gehäusetopfes 11 einstückig ein Trennsteg 50 angeformt, der wie der Topf 11 aus elektrisch isolierendem Material besteht und senkrecht zur Längsrichtung der Kontaktfahnen 20 und 21 zwischen diesen beiden hindurch verläuft. Eine direkte Kontaktgabe zwischen den beiden Kontaktfahnen ist damit unmöglich gemacht. Vor allem ist diese direkte Berührung der beiden Kontaktfahnen auch dann unmöglich, wenn beim Einsetzen einer neuen Sicherung 30 eine Kraft auf die Kontaktfahnen ausgeübt wird, durch die sie nach unten und aufeinander zu geschwenkt werden könnten. Der Steg 50 ragt soweit in das Innere des Gehäuses 10 hinein, daß er unter allen Umständen auch eine direkte Verbindung zwischen den beiden Klemmen 41 verhindert. Er endet etwa auf Höhe des Endes der Flachstecker 35. An seinem freien vorderen Ende läuft der Steg 50 in einer Spitze aus, so daß bei der Montage des Topfes 11 an der Bodenplatte 12, die schon mit allen Bauteilen belegt ist, nicht die Moglichkeit besteht, daß der Trennsteg voll gegen eine Kontaktfahne 20 oder 21 stößt und so die Montage erschwert. Damit die Flachstecker 35 weit genug in die Klemmen 41 hineingeschoben werden können, besitzt der Trennsteg im Bereich der Öffnung 44 eine Aussparung 51, so daß das Sicherungsgehäuvse 34 nicht auf dem Trennsteg 50, sondern auf den Anschlägen 42 der Klemmen 41 aufliegt. Die Luft zwischen der Unterseite des Gehäuses 34 und dem Boden der Aussparung 51 ist jedoch auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt, so daß eine größere äußere auf das Gehäuse 34 der Sicherung 30 ausgeübte Kraft, durch die die Sicherung etwas in das Gehäuse hineinbewegt wird, vom Trennsteg 50 aufgefangen werden kann.
  • Bei der Ausführung gemäß Figur 1 sind die auf die Kontaktfahnen 20 und 21 zeigenden Seitenflächen 52 des Trennsteges 50 völlig eben. Im Gegensatz dazu ist an jeder Seitenfläche 52 des Trennsteges 50 geinäß dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 und 3 ein Anschlag 53 ausgebildet, mit dem der Trennsteg 50 jeweils unter eine der Kontaktfahnen 20 und 21 greift. Oie Anschlagfläche der Anschläge 53 verläuft dabei parallel zu den Kontaktfahnen 20 und 21. Damit die Anschläge 53 ohne zusätzliche Öffnungen im Topf 11 entformt werden können, entspricht ihre Breite in Längsrichtung des Steges 50 lediglich der Breite der Öffnung 44 in derselben Richtung. Wird nun beim Einsetzen einer Sicherung 30 eine Kraft auf die Kontaktfahnen 20 und 21 ausgeübt, so stoßen diese sofort gegen die Anschläge 53 und können nicht mehr weiter verbogen werden.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen, daß durch die Erfindung ein elçktrisches Relais mit einer Sicherung geschaffen wurde, bei dem die Konta4tstellen zwischen der Sicherung und den Kontaktfahnen im Relais ohne viel Aufwand geschützt untergebracht sind, wobei eine gute Wärmeabgabe an die Umgebung gewährleistet ist und die Sicherung leicht ausgetauscht werden kann.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Elektrisches Relaisstesondere Für KraFtfahrzeuge Patentenspruche: (1. Elektrisches Relais, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse (10), in dem zwei Kontaktfahnen (20, 21) befestigt sind, und mit einer Schmelzsicherung (30), die außen am Gehäuse (10) sitzt und mit jedem ihrer beiden Anschlußkontakte (35) mit einer der beiden Kontaktfahnen (20, 21) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (30) eine Sicherung mit parallel zueinander verlaufenden Steckkontakten (35) ist und daß die Steckkontakte (35) im Inneren des Gehäuses (10) mit den beiden dort befindlichen Kontaktfahnen (20, 21) verbunden sind.
  2. 2. Elektrisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen (20, 21) vorzugsweise auf gleicher Höhe senkrecht zur Längsrichtung der Steckkontakte (35) verlaufen.
  3. 3. Elektrisches Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen (20, 21) aufeinander zugerichtet sind und im Abstand voneinander enden.
  4. 4. Elektrisches Relais nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontakte der Sicherung (30) Flachstecker (35) sind und daß die Kontaktfahnen (20, 21) parallel zu den großen Seitenflächen der Flachstecker (35) verlaufen.
  5. 5. Elektrisches Relais nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen (20, 21) einen Durchbruch (40) aufweisen und daß in jeden Druchbruch (40) eine Klemme (41) eingesetzt ist, die einen Steckkontakt (35) der Sicherung (30) umfaßt.
  6. 6. Elektrisches Relais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klemmen (41) von den Kontaktfahnen (20, 21) aus im wesentlichen von der der Sicherung (30) abgewandten Seite der Kontaktfahnen (20, 21) wegerstrecken und die Steckkontakte (35) durch die Oruchbrüche (40) in den Kontaktfahnen (20, 21) hindurchtreten.
  7. 7. Elektrisches Relais nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (40) in den Kontaktfahnen (20, 21) einen geschlossenen Rand aufweisen.
  8. 8. Elektrisches Relais nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Kontaktfahnen (20, 21) hindurch ein Trennsteg (50) aus elektrisch isolierendem Material verläuft.
  9. 9. Elektrisches Relais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennsteg (50) in Richtung der Steckkontakte (35) der Sicherung (30) etwa auf Höhe des Endes dieser Steckkontakte (35) endet.
  10. 10. Elektrisches Relais nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennsteg (50) auf seinen den Kontaktfahnen (20, 21) benachbarten Seiten (52), von der Sicherung (30) aus betrachtet, hinter den Kontaktfahnen (20, 21) verbreitert ist, so daß Anschläge (53) entstehen, die die Kontaktfahnen (20, 21) hintergreifen.
  11. 11. Elektrisches Relais nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Trennsteg (50) zu seinem in Richtung der MontalJe gegenüber den Kontaktfahnen (20, 21) vorderen Ende hin verjüngt.
  12. 12. Elektrisches Relais nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennsteg (50) einstückig an das Gehäuse (10) angeformt ist.
  13. 13. Elektrisches Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine Öffnung (44) aufweist, in der sich das Gehäuse (34) der Sicherung (30) teilweise befindet.
  14. 14. Elektrisches Relais nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennsteg (50) im Bereich der Gehäuseöffnung (44) an seinem der Öffnung (44) zugewandten Ende eine Aussparung (51) aufweist, die so tief ist, daß das Gehäuse (34) der Sicherung (30) auf den Kontaktfahnen (20, 21) bzw. den Klemmen (41) aufliegt.
  15. 15. Elektrisches Relais nach Anspruch L3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (44) im Gehäuse (10) nach außen hin von einem Kragen (45) umrandet ist.
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