DE3209775C2 - - Google Patents

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DE3209775C2
DE3209775C2 DE19823209775 DE3209775A DE3209775C2 DE 3209775 C2 DE3209775 C2 DE 3209775C2 DE 19823209775 DE19823209775 DE 19823209775 DE 3209775 A DE3209775 A DE 3209775A DE 3209775 C2 DE3209775 C2 DE 3209775C2
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DE19823209775
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English (en)
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DE3209775A1 (de
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Wolfgang 8061 Vierkirchen De Schmiedel
Ludwig 8039 Puchheim De Geyer
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MAN Truck and Bus SE
Original Assignee
MAN Nutzfahrzeuge AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3407Nozzles; Air-diffusers providing an air stream in a fixed direction, e.g. using a grid or porous panel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
    • B60H1/00371Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for vehicles carrying large numbers of passengers, e.g. buses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00007Combined heating, ventilating, or cooling devices
    • B60H1/00207Combined heating, ventilating, or cooling devices characterised by the position of the HVAC devices with respect to the passenger compartment
    • B60H2001/00235Devices in the roof area of the passenger compartment

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Belüftungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine gattungsgemäße Belüftungseinrichtung für einen Omnibus ist z. B. aus dem DE-GM 73 33 031 bekannt. Ähnliche Belüf­ tungseinrichtungen, bei denen jeder Fahrgast ein Regelorgan für einen Frischluftstrom individuell einstellen kann, haben sich in Reiseomnibussen vorzugsweise in Form sogenannter Ku­ geldüsen, bei denen neben der Luftmenge auch noch die Rich­ tung des Frischluftstroms einstellbar ist, allgemein durchgesetzt.
Da die bekannten Einstellorgane von den Fahrgästen auch vollständig absperrbar sind, so daß keine Luft mehr austre­ ten kann, tritt der Effekt auf, daß dann, wenn der Belüf­ tungsstrom von einigen Fahrgästen als zur stark empfunden wird (es kann sich dabei um Kaltluft oder auch um Warmluft handeln) und diese Fahrgäste demzufolge das Einstellorgan ganz oder teilweise schließen, dieser Eingriff in die Belüf­ tungseinrichtung zur Folge hat, daß bei den anderen Fahrgä­ sten infolge der Druckerhöhung im Luftsammelkanal die Inten­ sität des Belüftungsstromes steigt. Das wiederum hat zur Folge, daß auch diese Fahrgäste das Einstellorgan ganz oder teilweise schließen, und es kann dann der Fall eintreten, daß eine Belüftung des Fahrzeuginnenraums durch die Fahrgä­ ste vollkommen unterbunden wird und somit die Klimatisierung des Fahrzeuginnenraums nicht mehr möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Be­ lüftungseinrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die dem Fahrgast zwar die Möglichkeit gibt, einen auf ihn ge­ richteten Luftstrom individuell einzustellen, andererseits aber unabhängig von den Eingriffen der Fahrgäste die Mög­ lichkeit der Klimatisierung des Fahrzeuginnenraums über die Frischluftzufuhr gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einer Belüf­ tungseinrichtung der gattungsgemäßen Art durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind als Strö­ mungsleitmittel Leitbleche vorgesehen, die so ausgerichtet sind, daß einer der Frischluftteilströme schräg nach unten an die Seitenfenster des Fahrzeugs ge­ lenkt wird.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Belüftungseinrich­ tung in einem quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Schnitt bei voll auf den Fahrgast gerichteten Frischluftstrom und
Fig. 2 die Belüftungseinrichtung gemäß Fig. 1 in derselben Darstellung, jedoch bei für den Fahrgast gesperrtem Frischluftstrom.
Die in Fig. 1 dargestellte Belüftungseinrichtung liegt im Eckbereich zwischen Dach und Seitenwand eines Omnibusses. Das Seitenwandgerippe ist mit 7, das Dachgerippe mit 8 bezeichnet. Im Eckbereich zwischen Seitenwandgerippe 7 und Dachgerippe 8 sind Diagonalstreben 4 vorgesehen, die einen im Winkelraum zwischen Dach und Seitenwand liegenden Lufthauptkanal 3 jedoch nicht beeinträchtigen. Der Luft­ hauptkanal 3 wird durch eine Schottwand 9 vorzugsweise in Form eines Strangpreßprofils zum Fahrzeuginnenraum hin abgeschlossen. In der Schottwand 9 befindet sich eine Lochblende 1, die durch einen Mittelsteg 13 in zwei parallel zueinander verlaufende Teilquerschnitte 11, 12 unterteilt ist, in denen eine Vielzahl von einzelnen, nebeneinanderliegenden Luftdurchtrittsöffnungen vorgesehen ist. Die Lochblende 1 kann über die ganze Länge des Fahrgastraumes durchlaufen oder in einzelne Abschnitte aufgeteilt sein. Hinter der Lochblende 1 mit den Teil­ querschnitten 11, 12 ist vorzugsweise für jeden Fahrgast oder zumindest für jede Sitzreihe ein Schieber 2 ange­ ordnet, der in Schienen 22 in Längsrichtung des Luft­ hauptkanals 3 verschiebbar ist. Der Schieber 2 weist im Bereich jedes Teilquerschnitts 11, 12 ebenfalls Luft­ durchtrittsöffnungen auf, so daß je nach der Position des Schiebers 2 Luft aus dem Lufthauptkanal 3 durch die Durchtrittsöffnungen der Teilquerschnitte 11, 12 aus­ strömen kann oder aber die Teilquerschnitte durch den Schieber 2 abgedeckt sind. Die Durchtrittsöffnungen des Schiebers 2 oder der Lochblende 1 sind nun im Bereich der beiden Teilquerschnitte 11, 12 so gegeneinander versetzt, daß im selben Maß, wie die Durchtrittsquer­ schnitte der Durchtrittsöffnungen eines Teilquerschnitts freigegeben werden, sie im Bereich des anderen Teilquer­ schnitts verschlossen werden. Hierdurch wird also die Summe der freien Durchtrittsquerschnitte konstant gehalten, unabhängig von der jeweiligen Position des Schiebers 2 und dadurch ein zentral z. B. vom Fahrer des Fahrzeugs ein­ gestellter Luftstrom in den Fahrzeuginnenraum aufrecht erhalten. In einer Endstellung des Schiebers 2 sind dem­ nach die Durchtrittsöffnungen des Teilquerschnitts 11 voll offen, dafür aber die Durchtrittsöffnungen des Teilquerschnitts 12 voll geschlossen, während in der anderen Endstellung des Schiebers 2 die Verhältnisse umgekehrt liegen. Die Betätigung des Schiebers 2 erfolgt über einen Handknopf 21, der für den Fahrgast frei zugänglich liegt. Mittels eines am Mittelsteg 13 der Lochblende 1 gehaltenen Leitblechs 5 wird der aus dem unteren Teilquerschnitt 11 austretende Luftstrom schräg nach unten zu den Seitenfenstern 6 in der Seiten­ wand des Omnibusses hin abgelenkt, so daß bei voll geschlossenem Teilquerschnitt 12 und damit voll ge­ öffnetem Teilquerschnitt 11 der Lochblende 1 eine Luft­ strömung direkt zum Fahrgast hin vollständig unterbunden ist. Die sich ausbildenden Luftströme durch die Teilquer­ schnitte 11, 12 sind in Fig. 1 und Fig. 2 jeweils durch Pfeile dargestellt.

Claims (2)

1. Belüftungseinrichtung für ein Großraumpersonenfahrzeug, insbesondere für einen Omnibus, mit einem oberhalb der Fahrgastsitze verlaufenden Lufthauptkanal mit Luftaus­ trittsöffnungen, deren Durchtrittsquerschnitt mittels in der Kanalwand hinter Lochblenden angeordneten Schiebern einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­ trittsquerschnitte der Luftaustrittsöffnungen jeweils in zwei Teilquerschnitte (11, 12) unterteilt sind, wobei Strömungsmittel (5) vorgesehen sind, die jeweils ei­ nen der beiden austretenden Lüftströme vom Fahrgast weg­ lenken und daß die Durchtrittsöffnungen der beiden Teil­ querschnitte (11, 12) und/oder entsprechende Teilbereiche des Schiebers (2) jeweils so gegeneinander versetzt ange­ ordnet sind, daß die Summe der freien Durchtrittsquer­ schnitte der beiden Teilquerschnitte (11, 12) in jeder Stellung des Schiebers (2) konstant bleibt.
2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Strömungsleitmittel Leitbleche (5) vor­ gesehen sind, die eine der beiden durch die Teilquer­ schnitte (11, 12) austretenden Luftströme schräg nach un­ ten an die Seitenfenster (6) des Fahrzeugs lenken.
DE19823209775 1982-03-17 1982-03-17 Belueftungseinrichtung fuer ein grossraumpersonenfahrzeug Granted DE3209775A1 (de)

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