DE2836406A1 - Personenfahrzeug, insbesondere omnibus mit einer belueftungseinrichtung - Google Patents
Personenfahrzeug, insbesondere omnibus mit einer belueftungseinrichtungInfo
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Description
MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG 2836Λ08
Aktiengesellschaft ζ *ν* ■
München, 18. August 1978
Personenfahrzeug, insbesondere Omnibus mit einer Belüftungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Personenfahrzeug, insbesondere auf einen Omnibus mit einer Belüftungseinrichtung,
die wenigstens zwei sich parallel in Längsrichtung des Personenraumes erstreckende Luftsammeikanäle umfaßt.
Es sind Omnibusse bekannt, bei denen die sich parallel in
Längsrichtung des Innenraumes erstreckenden Luftsammelkanäle in ihrem vorderen Teil als Luftzufuhrkanäle ausgebildet
sind, in ihrem rückwärtigen Teil als Luftabfuhrkanäle. Es ist auch bekannt, solche Luftsammelkanäle über
die ganze Länge als Luftzufuhrkanäle auszubilden, und
die Abfuhr der verbrauchten Luft an anderer Stelle des Personenraumes vorzunehmen.
Allen bekannten Einrichtungen haftet der Nachteil an, daß die örtlichen Luftaustauschraten (pro Fahrgast) im allge-
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meinen unterschiedlich sind. Hierdurch und durch die Luftzu-
und -abführung in verschiedenen Längskoordinaten des Personenraumes wird die Luft innerhalb des Personenraumes
über weite Strecken transportiert, was zur Folge hat, daß
zumindest teilweise die Fahrgäste nicht mit Frischluft sondern mit verbrauchter Luft versorgt werden. Besonders
unangenehm wird diese Längsbewegung der Luftmengen im Personenraum dann empfunden, wenn sie mit Rauch versetzt
sind. Sin weiterer Nachteil dieser bekannten Einrichtungen besteht darin, daß durch die Längsbewegung der Luftmengen
Zug entsteht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese bekannten Nachteile zu vermeiden und ein Personenfahrzeug mit einer
Belüftungseinrichtung zu schaffen, die jedem Fahrgast in gleicher Weise unverbrauchte Luft zuführt und verbrauchte
Luft von diesem ohne Umweg in ein Abluftkanalsystem bringt. Dabei soll gleichzeitig der bauliche Aufwand für eine solche
Belüftungseinrichtung gering gehalten werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei einem gattungsgemäßen Personenfahrzeug wenigstens
einer der Kanäle ein Frischluft- ein anderer ein Abluftkanal ist und daß die Querschnitte der Sammelkanäle
und deren Strömungsdurchlüsse zum Personenraum so aufein-
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ander abgestimmt sind, daß für die selbe Längskoordinate des Personenraums der auf die Längeneinheit des Personenraums
bezogene Durchsatz an Frischluft gleich ist dem Durchsatz an Abluft.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung einer Belüftungseinrichtung
in einem Personenfahrzeug wird erreicht, daß die Luftströmung im Personenraum nur mehr in Ebenen senkrecht
zur Längsachse des Personenraums zirkuliert.Es wird also jegliche Längsbewegung von Luftmengen im Personenraum
und dadurch jegliche Belästigung von Fahrgästen durch verbrauchte Luft von anderen Fahrgästen vermieden. Dabei wird
diese gleichmäßige Be- und Entlüftung über den gesamten Personenraum mit baulich denkbar einfachen Mitteln erreicht,
indem nämlich lediglich die Querschnitte der Sammelkanäle und deren Strömungsdurchlässe entsprechend
abgestimmt werden müssen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sollen die Sammelkanäle so ausgebildet sein, daß der Luftdurchsatz
durch die Strömungsdurchlässe pro Längeneinheit der Samraelkanäle über deren gesamte Länge konstant ist. Dadurch
ergeben sich gleichmäßige Luftaustauechraten über die gesamte Länge des Personenraums.
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Die Anordnung der Sammelkanäle im Personenraum ist weitgehend variabel. So kann z. B. jeweils ein Samraelkanal
seitlich an der Decke des Personenraums verlaufen. Sind keine weiteren Kanäle vorhanden, so ist von diesen beiden
Saramelkanälen einer ein Frischluft-, der andere ein Abluftkanal. Obwohl mit dieser Anordnung eine Längsströmung
im Personenraum vermieden wird, ist die Belüftung noch nicht optimal, da der Luftstrom von den auf einer Seite
des Omnibusses sitzenden Fahrgästen zu den Fahrgästen auf der anderen Seite des Omnibusses verläuft. Deshalb sollen
bei einer bevorzugten Ausführungsform beide seitlich an der Decke des Personenraums angeordneten Sammelkanäle
Frischluftkanäle sein und ein Abluftkanal in der Mitte der Decke des Personenraumes verlaufen. Bei dieser Anordnung
ergeben sich also zwei Teilluftströme in jeder Querebene des Fahrzeuges jeweils etwa von der oberen Seitenkante
des Personenraumes ausgehend nach unten zu den Fahrgästen und von dort in Richtung zur Mitte und nach
oben zum Abluftkanal in der Mitte der Decke. Selbstverständlich können in der Mitte auch zwei Abluftkanäle angeordnet
sein (etwa zu beiden Seiten eines in der Mitte verlaufenden Lichtbandes).
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sollen die beiden seitlich an der Decke des Personenraumes ver-
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laufenden Sammelkanäle Abluftkanäle sein und zwei Frischluftkanäle
im Bereich der unteren Seitenkanten des Personenraumes angeordnet sein. Dadurch ergeben sich jeweils
in einer Querebene des Fahrzeugs zwei Teilströme von der unteren Seitenkante des Personenraums schräg nach
oben zur Fahrzeuginitte zu und etwa von halber Höhe des Personenraumes aus schräg nach oben zur oberen
Seitenkante des Personenraumes zu.
Schließlich kann in weiterer Ausbildung der Erfindung an
der Decke nur in der Mitte ein Abluftkanal angeordnet sein und jeweils im Bereich der unteren Seitenkanten des
Personenraumes jeweils ein Frischluftkanal. Schließlich können die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
auch noch untereinander kombiniert sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß bei Sammelkanälen mit konstantem Querschnitt der Gesamtquerschnitt
der Strömungsdurchlässe pro Längeneinheit des Sammelkanals in Strömungsrichtung abnimmt. Diese
Ausbildung dient der Erzielung konstanter Luftaustauschraten über die gesamte Länge der Sammelkanäle.
Vorzugsweise soll die Abnahme des Gesamtquerschnitts durch Verringerung der Anzahl der Strömungsdurchlässe pro Län-
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geneinheit des Sammelkanals erzielt werden. Bei dieser
Ausführungsform haben alle Strömungsdurchlässe für sich
also den gleichen Querschnitt, sind jedoch in unterschiedlicher Anzahl über die Länge der Sammelkanäle verteilt.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Abnahme
des Gsamtquerschnitts der Strömungsdurchlässe durch in.Strömungsrichtung erfolgende Verringerung der Querschnittsfläche
der in konstanter Anzahl pro Längeneinheit des Saramelkanals vorhandenen Strömungsdurchlässe erreicht
werden. Schließlich ist es auch möglich, die Abnahme des Gesamtquerschnitts der Strömungsdurchlässe dadurch zu
erzielen, daß ein über die Länge des Sammelkanals durchlaufender Schlitz sich in Strömungsrichtung verjüngt. Ein
solcher durchlaufender Schlitz als Strömungsdurchlaß ist baulich eine besonders einfache Lösung, wobei zur Verbesserung
der Optik ein solcher Schlitz vorzugsweise mit einem Textilgewebe überdeckt wird, was jedoch auch dann
von Vorteil ist, wenn einzelne kleine Strömungsdurchlässe vorgesehen sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sollen Sammelkanäle mit sich in Strömungsrichtung verringerndem
Querschnitt eingesetzt werden, wobei der Gesamtquerschnitt
aller Strömungsdurchlässe pro Längeneinheit des Sammelkanals dabei konstant gehalten wird.
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Das Einsetzen von Gebläsen und/oder Wärmetauschern in die Sanraelkanäle dient in an sich bekannter Weise der
Erhöhung der Durchsätze bzw. der Klimatisierung der durchgesetzten Luft.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 den rückwärtigen Teil eines Omnibusses
im Schrägbild aufgeschnitten mit zwei Luftsammelkanälen an der Decke,
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, jedoch
zusätzlich mit einem mittleren Luftsammelkanal an der Decke,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2, jedoch mit zusätzlich im Bereich der unteren
Seitenkanten des Omnibusses angebrachten Luftsammelkanälen,
Fig. 4 einen isoliert dargestellten Luftsaramel-
kanal mit über seine gesamte Länge konstanter
Luftaustauschrate,
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Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4 in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 4, bei der als Strömungsdurchlaß ein über die
Länge des Sammelkanals durchlaufender Schlitz vorgesehen ist und
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 4, wobei sich der Querschnitt des Satnraelkanals
in Strömungsrichtung verändert.
Der in Fig. 1 dargestellte rückwärtige Teil eines Omnibusses
ist in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet, die Hinterachse des Omnibusses mit 2. An der Decke des Omnibusses 1 ist
auf einer Seite ein erster Luftsammeikanal 4, auf der gegenüberliegenden Seite ein zweiter Luftsaimnelkanal 6 angeordnet.
Die Luftsammeikanäle 4 und 6 laufen über die gesamte Länge des Personenraumes des Omnibusses 1 parallel zueinander
durch. Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß
Fig. 1 soll der erste Luftsammelkanal 4 ein Frischluftkanal sein, der zweite Luftsammelkanal 6 ein Abluftkanal.
Die Saramelkanäle 4 und 6 weisen vorzugsweise an ihren Unterseiten
Strömungsdurchlässe zum Personenraum auf, die so beschaffen sind, daß für die selbe Längskoordinate des
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Personenraums der Luftdurchsatz vom Sammelkanal 4 zum Personenraum und vom Personenraum zum Sammelkanal 6
gleich sind. Dadurch ergibt sich eine Luftströmung entsprechend der Pfeile 5 in Querebenen 15, von denen einige
strichliert eingezeichnet sind und die alle senkrecht zu den parallelen Achsen der Sammelkanäle 4 und 6 stehen.
Die Strömungsrichtung der Luft durch die Sammelkanäle 4 und 6 ist jeweils mit einem Pfeil an der Schnittebene
der Darstellung angedeutet. Die Beschaffenheit der Sammelkanäle 4 und 6 ergibt sich aus den Fig. 4 bis 7, wobei
zwar, wie vorstehend erwähnt, jeweils gleiche Durchsätze für gleiche Längskoordinaten erreichbar sein sollen, was
aber nicht notwendigerweise voraussetzt, daß Frischluft- und Abluftkanal in gleicher Weise ausgebildet sind. So
kann der Frischluftkanal z. B. gemäß Fig. 4, der Abluftkanal gemäß Fig. 5 oder Fig. 6 ausgebildet sein und umgekehrt.
Allen Ausführungsbeispielen von Sammelkanälen gemäß Fig. 4 bis 7 ist ein konstanter Luftdurchsatz pro
Längeneinheit des Sammelkanals gleich. Dieser konstante Durchsatz, bezogen auf die Längeneinheit des Kanals wird bei
der Ausführungsform nach Fig. 4 dadurch erzielt, daß die Anzahl der Luftdurchlässe in Strömungsrichtung des Kanals
(Pfeilrichtung 14) in Fig. 4 abnimmt, während der Querschnitt jedes einzelnen Durchlasses immer der selbe ist.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird der gleiche
Effekt dadurch erzielt, daß in Strömungsrichtung 14 des Sammelkanals der Querschnitt der Luftdurchlässe abnimmt,
dagegen die Anzahl der Durchlässe pro Längeneinheit des Sammelkanals konstant bleibt. So sind zu Beginn des in
Fig. 5 gezeigten Luftsammeikanals zwei große Bohrungen nebeneinander angeordnet und jeweils in gleichen Abständen
in Strömungsrichtung immer zwei Bohrungen nebeneinander, die jedoch kontinuierlich an Querschnittsfläche
abnehmen bis zu den letzten beiden Bohrungen, die in ihrem Querschnitt deutlich geringer sind als die Bohrungen
13.
Bei der Ausführungsform eines Luftsammeikanals nach Fig. ist nur ein einziger StrömungsdurchlaS in Form eines sich
über die gesamte Länge des Sammelkanals erstreckenden konischen Schlitzes 12 vorgesehen. Der Schlitz 12 weist
zu Beginn des Sammelkanals die größte Breite auf. Die Breite des Schlitzes 12 nimmt kontinuierlich in Strömungsrichtung
des Luftsammeikanals ab. Zur Verbesserung der Optik und zur Erzielung eines möglichst gleichmäßigen Luftstroms
ist der Schlitz 12 mit einem groben, d. h. also leicht luftdurchlässigem Texilgewebe 11 abgedeckt, das
durch Kreuzschraffur dargestellt ist.
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Fig. 7 zeigt einen Luftsammelkanal, dessen Querschnitt in Strömungsrichtung abnimmt. Bei diesem Luftsammelkanal
wird durch die Abnahme des Querschnitts eine etwa gleiche Strömungsgeschwindigkeit über seine gesamte Länge erzielt,
so daß ein Strömungsdurchlaß in Form eines Schlitzes vorgesehen sein kann, der über die gesamte Länge konstante
Breite aufweist. Dieser Schlitz mit konstanter Breite ist mit 10 bezeichnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist neben den seitlich liegenden Luftsammeikanälen in der Mitte der Decke des Personenraumes
noch ein weiterer Luftsammelkanal 7 vorgesehen, der im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Abluftkanal
sein soll, während die beiden seitlich liegenden Samraelkanä-Ie
4 und 6a in Fig. 2 Frischluftkanäle sein sollen. Es ergibt sich eine Luftströmung entsprechend der Pfeile 5a, wobei
diese Strömung wiederum jeweils in Querebenen zu den Luftsammelkanälen auftritt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind im Bereich der
unteren Seitenkanten des Omnibusses 1, vorzugsweise an den Seitenwänden jeweils ein Luftsammelkanal 8 vorgesehen,
wobei die Luftsammeikanäle 8 auf beiden Seiten Frischluftkanäle sein sollen. Bei dieser Ausführungeform
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können entweder zwei Deckenkanäle 4b und 6 als Abluftkanäle vorgesehen sein oder ein zentraler Abluftkanal
7 in der Mitte der Decke. Es ergeben sich dann die Luftströmungen entsprechend den Pfeilen 5b oder 5c.
Bei allen Ausführungsbeispielen besteht daß wesentliche
Merkmal darin, daß jeweils die in einer Ebene des Personenraums eingespeiste Luftmenge gleich ist der in dieser
Ebene abgeführten Luftmenge, so daß sich Luftströme nur
in Querebenen des Personenrauins ergeben, d. h. keinerlei Längsströmung im Personenraum des Omnibusses.
Zu Beginn eines jeden Frischluftkanals kann ein Gebläse und/oder ein Wärmetauscher in den Sammelkanal integriert
sein, wie es beispielsweise in Fig. 7 dargestellt ist, wo das mit 16 bezeichnete Gerät ein Wärmetauscher sein
soll.
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Claims (1)
- ba/fr 29364 Q6MASCHINENFABRIK AUGSBURG-NÜRNBERG
AktiengesellschaftMünchen, 13. August 1978PatentansprüchePersonenfahrzeug, insbesondere Omnibus mit einer Belüftungseinrichtung, die wenigstens zwei sich parallel in Längsrichtung des Personenraumes erstreckende Luftsammelkanäle umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Kanäle ein Frischluft- (4), ein anderer ein Abluftkanal (6) ist, und daß die Querschnitte der Sammelkanäle (4, 6) und deren Strömungsdurchlässe zum Personenraum so aufeinander abgestimmt sind, daß für die selbe Längskoordinate des Personenraums der auf die Längeneinheit des Personenraums bezogene Durchsatz an Frischluft gleich ist dem Durchsatz an Abluft.2. Personenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkanäle (4, 6, 7, 8) so aus gebildet sind, daß der Luftdurchsatz durch die7.1799Ö300Q8/0541ORIGINAL INSPECTEDStrömungsdurchlässe pro Längeneinheit der Sammeikanäle über deren gesamte Länge konstant ist.3. Personenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils ein Sammelkanal seitlich an der Decke des Personenraums verläuft.4. Personenfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Sammelkanäle ein Frischluft-, der andere ein Aüluftkanal ist.5. Personenfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sammelkanäle Frischluftkanäle (4, 6a) sind und ein Äbluftkanal (7) in der Mitte der Decke des Personenraums verläuft.6. Personenfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sammelkanäle Abluftkanäle (4a, 6) sind und zwei Frischluftkanäle im Bereich der unteren Seitenkanten des Personenrauras angeordnet sind.7. Personenfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Decke des Personenraumes in7.1799
18.08.1978030Q08/0S41der Mitte ein Aoluftkanal (7a) und im Bereich der unteren Seitenkanten des Personenraums jeweils ein Frischluftkanal (8) angeordnet ist.8. Personenfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Sammelkanälen mit konstantem Querschnitt der Gesamtquerschnitt der Strömungsdurchlässe pro Längeneinheit des Sammelkanals in Strömungsrichtung (14) abnimmt.9. Personenfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme des Gesamtquerschnitts durch Verringerung der Anzahl der Strömungsdurchlässe pro Längeneinheit des Sammelkanals erzielt wird.1υ. Personenfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme des Gesamtquerschnitts der Strömungsdurchlässe durch in Strömungsrichtung (14) erfolgende Verringerung der Querschnittsfläche der in konstanter Anzahl pro Längeneinheit des Kanals vorhandenen Strömungsdurchlässe (13) erfolgt.11. Personenfahrzeug nach ANspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme des Gesamtquerechnitts der7.1799
18.08.1978030008/0541ORiGiNAL iNSF£CTEO283640cStröraungsdurchlässe in der Weise erfolgt, daß ein über die Länge des Sammelkanals durchlaufender Schlitz (12) sich in Strömungsrichtung (14) verjüngt.12. Personenfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Sainmelkanälen mit sich in Strömungsrichtung verringerndem Querschnitt (Fig. 7) der Gesamtquerschnitt aller Strömungsdurchlässe pro Längeneinheit des Sammelkanals konstant ist.13. Personenfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Luftsammeikanäle (4, 6, 7, 8) Gebläse und/oder Wärmetauscher (16) integriert sind.7.1799
18.08.1973030008/0841
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