DE3209609A1 - Zuendanlagen fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendanlagen fuer brennkraftmaschinen

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DE3209609A1
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DE
Germany
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iron core
ignition
encoder
winding
encoder winding
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Withdrawn
Application number
DE19823209609
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English (en)
Inventor
Manfred 8501 Altenberg Hüttinger
Herbert Ing.(grad.) 8500 Nürnberg Roderer
Horst-Günter Ing.(grad.) 8501 Schwarzenbruck Steffen
Peter Ing.(grad.) 8540 Schwabach Weltle
Karl 8431 Schafhof Wutz
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Priority to IT20105/83A priority patent/IT1169500B/it
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P9/00Electric spark ignition control, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündanlagen für Brennkraftmaschinen
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Zündanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer solchen bekannten Zündanlage (DE-PS 19 37 827) ist die Geberwicklung auf einen freigestanzten Schenkel eines Anker-Blechpaketes aufgesetzt und wirkt mit einem an einer Polradnabe eingesetzten Dauermagneten zusammen. Die Versorgung der Zündanlage erfolgt über ein an der Innenseite des Polradumfangs angeordneten, weiteren Magnetsystem, welches mit Generatorwicklungen für die Erzeugung der Zündenergie sowie zur Versorgung weiterer Verbraucher zusammenwirkt, die auf sternförmig nach außen gerichteten Polschenkeln des Anker-Blechpaketes sitzen. Bei dieser Lösung ist es nachteilig, daß der Steuergeber Teil des gesamten Ankers ist, so daß für jede Größe des Magnetgenerators auch der Steuergeber neu konstruiert werden muß. Außerdem ist die Geberwicklung auf dem relativ großen Eisenquerschnitt durch zusätzliche Maßnahmen zu befestigen und sie liegt ungeschützt gegen mechanische Beschädigung.
  • Ferner ist aus der DE-OS 29 21 791 eine Zündanlage mit einem Magnetgenerator und einer Geberanordnung bekannt, bei der ein Steuergeber mit seinen Geberwicklungen, einem Steuermagneten und zwei Polschenkeln getrennt vom übrigen Anker des Magnetgenerators in einem besonderen Gehäuse in einer Vergußmasse eingebettet ist. Eine solche Geberausführung kann zwar für verschiedene Typen von Magnetgeneratoren verwendet werden, sie ist aber relativ aufwendig in ihrer Herstellung, da Dauermagnet, Polschenkel und Geberwicklungen zunächst als vorgefertigte Einheit vormontiert werden müssen, die dann in das Gehäuse eingesetzt und vergossen wird.
  • Mit der vorliegenden Lösung wird eine Geberanordnung für eine Zündanlage angestrebt, welche unabhängig von der Ausführung des Magnetgenerator-Ankers auf möglichst einfache Weise aus Einzelteilen zusammengesetzt werden kann.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Zündanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die Einzelteile des Steuergebers ohne Vormontage in das Isolierstoffgehäuse des Steuergebers eingesetzt und darin zueinander und zum Gehäuse fixiert werden. Das Isolierstoffgehäuse wird dann mit einer Vergußmasse gefüllt, so daß die darin eingesetzten Teile des Steuergebers gegen äußere Beschädigungen geschützt in der Vergußmasse fest eingebettet sind. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß die hierzu erforderlichen Arbeitsgänge voll automatisch ablaufen können.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich. Dabei hat es sich für den Anschluß der Geberwicklung als besonders zweckmäßig erwiesen, die Geberwicklung auf einem Spulenkörper aufzubringen, in dessen beiden Stirnseiten mit der Geberwicklung kontaktierte Anschlußfahnen eingebettet sind.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt Figur 1 den Steuergeber einer Zündanlage mit den erfindungsgemäßen Merkmalen im Querschnitt und Figur 2 den gleichen Steuergeber in der Seitenansicht von links.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Ein induktiver Steuergeber für die Zündanlage einer Brennkraftmaschine mit einem kontaktlos steuerbaren Zündschalter ist in Figur 1 mit 10 bezeichnet. Er ist im Steuerstromkreis der nicht dargestellten Schaltung der Zündanlage angeordnet und dient zur Umsteuerung des Zündschalters zum Zündzeitpunkt und damit zur Auslösung der Zündung. Der Steuergeber 10 wird in einem nicht dargestellten Magnetgenerator an einem feststehenden Anker festgeschraubt bzw. festgenietet und wirkt dort mit einem umlaufenden, am Polradboden 11 des Magnetgenerators angebrachten Dauermagneten 12 zusammen. Der Steuergeber 10 besteht aus einer Geberwicklung 13 und einem Eisenkern dessen Enden als Polschenkel 14a, 15a mit dem in Pfeilrichtung 16 umlaufenden Dauermagneten 12 derart verkettet sind, daß beim Vorbeidrehen des Dauermagneten 12 in der Geberwicklung 13 eine Steuerspannung erzeugt wird. Der Eisenkern besteht aus zwei rechtwinklig abgebogenen Stäben 14 und 15, die mit je einem Abschnitt 14b, 15b in die Geberwicklung 13 ragen. Der andere Abschnitt dieser Eisenkernstäbe 14 und 15 bildet die Polschenkel 14a und 15aus welche zueinander parallel zu dem Kreis hin gerichtet sind, den der Dauermagnet 12 beim Umlaufen des Polrades beschreibt. Die Geberwicklung 13 ist zusammen mit den in ihr eingeschobenen Eisenkernstäben 14 und 15 in ein Isolierstoffgehäuse 17 eingesetzt. Die Geberwicklung 13 ist dabei auf einen Spulenkörper 18 aufgebracht, der an Rastnasen 19 im Isolierstoffgehäuse 17 nach dem Einsetzten einrastet und fixiert ist. An den beiden Stirnseiten des Spulenkörpers 18 ist außerdem je eine Anschlußfahne 20 und 21 eingebettet, die mit den Enden der Geberwicklung 13 kontaktiert sind. Die Abschnitte 14b und 15b der Eisenkernstäbe 14 und 15, welche in die Geberwicklung 13 ragen, liegen auf der ganzen axialen Länge der Geberwicklung 13 aneinander. Die Eisenkernstäbe 14 und 15 werden außerdem durch seitliche Rippen 22 an der Innenwand des Isolierstoffgehäuses 17 geführt, Im Bereich der Schenkelenden 14b und 15b der Eisenkernstäbe 14 und 15 hat das Isolierstoffgehäuse 17 einen geschlossenen Boden 23. Damit sind die Teile des Steuergebers 10 durch Vorsprünge im Isolierstoffgehäuse 17 in Form der Rippen 22 und der Rastnasen 19 fixiert.
  • Auf der dem Boden 23 abgewandten Seite des Isolierstoffgehäuses 17 sind zwei Befestigungslaschen 24 angeformt, die jeweils eine Bohrung 25 aufweisen. Die obere Anschlußfahne 20 der Geberwicklung 13 ragt mit ihrem äußeren, rechtwinklig abgebogenen Endabschnitt 20a über die Befestigungslasche 24. Sie liegt mit einem Loch 26 auf der Bohrung 25 der Befestigungslasche 24, so daß sie beim Anbringen des Steuergebers 10 an eine Blechlamelle 27 des Anker-Eisenkernes 28 mit diesem durch eine Niet-Verbindung fest kontaktiert ist. Das Ende der unteren Anschlußfahne 21 ist zu einer Öse 29 umgebogen, dn die ein Anschlußdraht eingelötet oder angequetscht werden kann.
  • Nach dem Einsetzen der Geberteile in das Isolierstoffgehäuse 17 des Steuergebers 10 wird das Isolierstoffgehäuse 17 mit einer Vergußmasse 30 ausgegossen, in welche - wie Figur 2 zeigt - die Geberwicklung 13, der Spulenkörper 18, die Eisenkernstäbe 14 und 15 und zum Teil die Anschlußfahnen 20 und 21 eingebettet sind.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche Zündanlagen für Brennkraftmaschinen mit einem kontaktos steuerbaren Zündschalter im Primärstromkreis, mit einem Steuerstromkreis zur Umsteuerung des Zündschalters im Zündzeitpunkt und mit einem induktiven Steuergeber aus einer fest angeordneten Geberwicklung mit einem Eisenkern, dessen Enden als Polschenkel mit einem von der Brennkraftmaschine angetriebenen, umlaufenden Magnetsystem derart zusammenwirken, daß beim Vorbeidrehen des Magnetsystems an den Polschenkeln des Eisenkernes in der Geberwicklung eine Steuerspannung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern aus zwei rechtwinklig abgebogenen Eisenkernstäben (14, 15) besteht, die mit je einem Abschnitt t14b, 15b) in die Geberwicklung (13) ragen, deren anderer Abschnitt (14a, 15a) als Polschenkel zueinander parallel zum Umlaufkreis des Magnetsystems (12) hin gerichtet sind und daß die Geberwicklung (13) und die zwei Eisenkernstäbe (14, 15) in einem Isolierstoffgehäuse (17) an Vorsprüngen (19, 22) des Isolierstoffgehäuse (17) fixiert sind.
  2. 2. Zündalage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geberwicklung (13) auf einem Spulenkörper (18) aufgebracht ist, der an Rastnasen (19) im Isolierstoffgehäuse (17) fixiert ist und in dessen beiden Stirnseiten mit der Geberwicklung (13) kontaktierte Anschlußfahnen (20, 21) eingebettet sind.
  3. 3. Zündanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Geberwicklung (13) ragenden Abschnitte (14b, 15b) der Eisenkernstäbe (14, 15) auf der ganzen axialen Länge der Geberwicklung (13) aneinanderliegen.
  4. 4. Zündanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffgehäuse (17) im Bereich der Schenkelenden (14a, 15a) der Eisenkernstäbe (14, 15) einen geschlossenen Boden (23) hat und durch seitliche Rippen (22) die Eisenkernstäbe (14, 15) führt.
  5. 5. Zündanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffgehäuse (17) auf der dem Boden (23) abgewandten Seite zwei Befestigungslaschen (24) hat.
  6. 6. Zündanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Anschlußfahne (20) der Geberwicklung (13) bis über eine Befestigungslasche (24) ragt.
  7. 7. Zündanlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geberwicklung (13) und die Eisenkernstäbe (14, 15) im Isolierstoffgehäuse (17) in einer Vergußmasse (30) eingebettet sind.
DE19823209609 1982-03-17 1982-03-17 Zuendanlagen fuer brennkraftmaschinen Withdrawn DE3209609A1 (de)

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JP58042503A JPS58170858A (ja) 1982-03-17 1983-03-16 内燃機関用の点火装置
IT20105/83A IT1169500B (it) 1982-03-17 1983-03-16 Impianto di accensione per motori a combustione interna

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IT8320105A1 (it) 1984-09-16
IT8320105A0 (it) 1983-03-16
JPS58170858A (ja) 1983-10-07

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