DE320944C - Kappenanschlagmaschine fuer die Herstellung von Sicherheitsnadeln - Google Patents

Kappenanschlagmaschine fuer die Herstellung von Sicherheitsnadeln

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DE320944C
DE320944C DE1913320944D DE320944DD DE320944C DE 320944 C DE320944 C DE 320944C DE 1913320944 D DE1913320944 D DE 1913320944D DE 320944D D DE320944D D DE 320944DD DE 320944 C DE320944 C DE 320944C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/02Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold
    • B21G3/04Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold with locking or shielding device for the pin point, e.g. safety-pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Kappenanschlagmaschine für die Herstellung von Sicherheitsnadeln. Es sinj schon Kappenanschlagmaschinen für Sicherheitsnadeln bekannt, bei denen die Kappen der Vereinigungsstelle mit dem Nadelschaft selbsttätig zugeführt werden, und es sind auch schon Maschinen zur Herstellung von Sicherheitsnadeln bekannt, bei denen die Zuführung der Nadelschäfte zur Vereinigungsstelle mit den Kappen selbsttätig erfolgt. Ebenso ist es bekannt, beide Teile auf einem Amboß durch Stempel zu vereinigen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Kappenanschlagmaschine für Sicherheitsnadeln, bei der sowohl die Zuführung der Schutzkappen, als auch die Zuführung der Nadelschäfte zu der Vereinigungsstelle 7wischen Amboß und Schlagstempel, sowie ihre Vereinigung miteinander vollkommen selbsttätig bewirkt wird. Erreicht wird dies durch einen eigenartigen Aufbau und Arbeitsgang der Maschine, insbesondere dadurch, daß bei ihr von fertig . umgebogenen Nadeln ausgegangen wird, die als Stapel sich in einem Behälter befinden. Hierdurch werden gegenüber den bekannten Maschinen zur Herstellung von Sicherheitsnadeln besondere Vorteile erreicht. Es wird eine größere Produktion erzielt und nur eine Maschine benötigt anstatt drei wie bisher. Es wird dabei die Beschädigung der Werkzeuge vermieden und eine saubere, gleichmäßige Arbeit geliefert.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. i und :2 in einer Draufsicht und einer Seitenansicht dargestellt.
  • Für die Kappen a ist ein Vorratsbehälter b und für die fertig gewundenen und an ihrem in die Kappe einzuführenden Ende entsprechend gebogenen Nadelschafte ein Vorratsbehälter c angeordnet. In der :Mitte des Behälters b ist ein Arm d mit den beiden Grei= fern und Zubringern e schwingbar gelagert, und in radialer Richtung des Behälters ist eine Zuführungsrinne f befestigt, deren eine Seitenwand in einem den Schwingungsradien der Zubringers entsprechenden Abstand von dem Drehpunkt des Armes d mit zwei Ausschnitten g versehen ist, durch welche hindurch vermittels des durch einen geeigneten Antrieb in entsprechende Schwingungen versetzten Armes d ständig j e zwei von dessen Greifern e aus dem Behälter b aufgegriffene Kappen a in die Rinne feingebracht werden. Die Enden der Greifer e können entweder in gleicher Höhe wie die Einführungsschlitze a der Rinne f oder auch tiefer liegen; im letzteren -Falle müssen die Greifer bzw. deren Arm d bei dessen Drehung durch eine geeignete Einrichtung gleichzeitig bis zur Höhe der Einführungsausschnitte g angehoben werden. Für den Weitertransport der Kappen a in der Rinne f ist in dieser ein Schieber lt verschiebbar. Dieser ist an einer auf der Rinne f mittels eines Hebelgestänges i o. dgl. verschiebbaren Führungshülse i befestigt, die den Ausschnitteng entsprechende Aussparungen k für die Einführung der Kappen a in die Rinne f besitzt. An dem äußeren Ende der Rinne f ist unten eine Durchfallöffnung f 1 für die bis zu dieser Stelle transportierten Kappen und unter dieser winklig zu der Rinne fein Schieber 1 mit einer der Form der Kappen a entsprechenden oberen Aussparung in an seinem vorderen Ende vorgesehen, so daß beim Zurückgehen des Schiebers l mit seiner Aussparung in bis unter die Durchfallsöffnung f1 der Rinne f eine Kappe a in die Aussparung m fällt und beim Vorwärtsgehen des Schiebers l von diesem bis zwischen den Amboß o und den Schlagstempel -01 gebracht wird. Parallel und in gleicher Richtung zum Schieber 1, in Höhe der Aussparung in, sind unter dem mit seinem Boden in gleicher Höhe befindlichen Behälter c an dessen beiden Enden innerhalb entsprechender Durchbrechungen seines Bodens die beiden Schieber p und q verschiebbar, von denen der erstere an dem umgebogenen Befestigungsende des im Behälter c jeweilig untersten Nadelschaftes von innen und der andere an. dem anderen Ende dieses Nadelschaftes von außen angreift.
  • Quer zu den Schiebern p, cl berichtet ist noch ein weiterer Schieber r neben dem Behälter e in Höhe von dessen Boden derart angeordnet, daß er den federnden freien Schenkel des jeweils im Behälter c zu enterst liegenden Nadelschaftes zu ' beeinflussen und gegen dessen anderen Schenkel zu schiebzn vermag.
  • Der Antrieb der beiden Schieber p, q, r und des Preßstempels o1 erfolgt einabhängig voneinander durch geignete Drittel in der Weise, daß erst der Schieber p den Nadelschaft mit seinem Befestigungsende in die in der Aussparung des vorgeschöbenen Schiebers l befindliche Kappe drückt, wobei der Schieber r gleichzeitig den federnd abstehenden Schenkel -des -Naddlschäftes so gegen dessen-arideren Schenkel -verschidbt,- daß er ebenfalls mit in die Kappe zu liegen kommt, und daß -dann der Stempel ö1 auf die Kappe schlägt und die Verbindung zwischen ihr und dem Nadelschaft herstellt. Hierauf schiebt unter gleichzeitigem Zurückgehen des Schiebers 1 der Schieber q die Nadel über den Amboß o hinweg, bis sie auf der anderen Seite desselben im fertigen Zustande nach unten fällt. Es erfolgen somit sämtliche zur Verbindung des' Nadelschaftes- mit- der Nadelkappe notwendige Arbeitsschritte selbsttätig. Anstatt zweier Greifer e könnte der Zubringerarm d auch mit mehr Greifern, gegebenenfalls aber auch nur mit einem einzigen versehen. sein. Die letztere Anordnung ist jedoch nicht zu empfehlen, da es bei jedem Greifer vorkommen kann, daß. er ausnahmsweise einmal bei einer Bewegung keine Kappe faßt. Bei mehreren Greifern gleicht sich diese Unregelmäßigkeit von selbst aus.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUc73_ Kappenanschlagmaschine für die Herstellung von Sicherheitsnadeln, bei der die Kappen mittels Greifer ihrem Behälter entnommen und einer Zuführungsrinne zugeführt werden, von wo sie auf einen quer zur Zuführungsrinne angeordneten Schieber gelangen, der sie der-Vereinigung mit dem Nadelschaft zuführt,. dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsrinne (f) für die Kappen an ihrem Ende eine Durchfallöffnung (f l) besitzt und daß unmittelbar unter dieser ein den weiteren Transport der Kappen bewirkender Schieber (L) angeordnet ist, der die 'jeweils durch die Zuführungsrinne fallende Kappe mittels einer Aussparung (na) erfaßt und sie zwischen "Amboß und Stempel bringt, daß ferner in gleicher Höhe und Richtung wie die Aussparung des genannten-Schiebers (l) im Abstand-hiiitereinander unter dem Behälter (c) für die fertig gewundenen Nadeln verschiebbar zwei weitere Schieber (p, q) angeordnet sind, von denen der eine (p)- das gebogene Befestigungsende-des Nadelschaftes unter gleichzeitig erfolgendem Beidrücken des freien federnden Nadelschenkels durch einen quergerichteten dritten Schieber (r) in die Kappe drückt und in dieser verbleibt, bis diese durch den Schlagstempel (o1) mit dem Nadelschaft fest verbunden wird, ivoraüf der andere (q) der beiden Schieber unter gleichzeitigem Zurückgehen des Kappenzuführungsschiebers (l)- die fertige Nadel vön dem Amboß entfernt:
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