DE3209404A1 - Heissmuldenmangel - Google Patents

Heissmuldenmangel

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DE3209404A1 DE19823209404 DE3209404A DE3209404A1 DE 3209404 A1 DE3209404 A1 DE 3209404A1 DE 19823209404 DE19823209404 DE 19823209404 DE 3209404 A DE3209404 A DE 3209404A DE 3209404 A1 DE3209404 A1 DE 3209404A1
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Gerhard Dipl.-Ing. DDR 9005 Karl-Marx-Stadt Lippold
Günther Dipl.-Ing. DDR 9061 Karl-Marx-Stadt Thurner
Christian Dr.-Ing. DDR 9072 Karl-Marx-Stadt Wolff
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
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Description

Heißmuldenmangel
Die Erfindung betrifft eine Heißmuldenmangel zur Trocknung und Glättung feuchter Wäschestücke, die mindestens eine Mangeleinheit, welche aus einem drehbar gelagerten und antreibbaren Mangelzylinder und mindestens einer ortsfesten, den Mangelzylinder mantelseitig teilweise umschließenden Mangeliaulde besteht, so\vie aufeinanderfolgende Mangeleinheiten verbindende Muldenbrücken besitzt, wobei die Mangelmulden und die Muldenbrücken mit einem strömungsfähigen Wärmeträgermedium beschickbare Heizsystetne aufweisen und der ersten Mangeleinheit eine mit dem aus diesen Heizsystemen abgeführten Wärmeträgermedium beheizbare Vortrockeneinheit vorgeordnet ist.
In heutiger Zeit steht das Problem der Energieeinsparung und der Energieoptimierung technischer Prozesse immer mehr im Vordergrund. Davon ist auch der besonders energieintensive Prozeß der Trocknung von Textilien,, wie Wäschestücken, wie er beispielsY/eise in Heißmuldenmangeln stattfindet, betroffen. Es wird dabei die Herabsetzung des spezifischen Energiebedarfs für die Trocknung eines Wäschestückes angestrebt«
Ein Weg dazu ist u.a. die Vortrocknung dieser Wäschestücke vor dem eigentlichen Mangelprozeß. Es sind bereits Heißmuldenmangeln bekannt, bei denen mittels Kontakt mit einer beheizten Fläche eine Vorwärmung und Vortrocknung der zu mangelnden Wäschestücke vor dem eigentlichen Mangelprozeß erfolgt (DE-Gm 1 789 610; 8 ds 20/04). Die Wäsche wird über eine beheizte Außenfläche der Mange!mulde geführt. Dabei muß jedoch die kalte, feuchte Wäsche auf der beheizten Kontaktfläche gleiten. Die zur Vorwärmung und Vortrocknung der Wäsche benötigte Wärmeenergie wird der Mangelmulde entzogen, d.h. sie muß zusätz-'lich aufgewendet werden. Dieses Prinzip läßt sich außerdem nur schwer auf Mehrmuldenmangeln übertragen.
Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, mit dem aus den Heizsystemen der Mangelmulden und der Muldenbrücken abgeführten Wärraeträgermedium, das noch immer über einen beträchtlichen Wärmeinhalt verfügt, eine der ersten Mangeleinheit vorgeord~ nete Vortrockeneinheit zu beheizen (DE-Patentanmeldung P 30 41 244.3)· Diese technische Lösung bezieht sich auf eine mittels Wasserdampf beheizte 'Heißmuldenmangel, die mit einem drehbar gelagerten, antreibbaren Vortrockenzylinder ausgestattet ist. Die Wäschestücke werden zwecks Vortrocknung an der äußeren Wandung des Vortrockenzylinders anliegend und mit diesem teilweise umlaufend geführt. Der Vortrockenzylinder wird beheizt, indem das aus den Mangelmulden und den Muldenbrücken anfallende Kondensat in einem Behälter gesammelt und von diesem aus mittels einer Pumpe Kanälen zugeleitet wird, die an der Innenseite des hohlen Vortrockenzylinders angeordnet sind und sich z\vischen dessen beiden Stirnseiten erstrekken. Die Zuführung des Kondensates zu diesen Kanälen erfolgt an einer Stirnseite des Vortrockenzylinders, die Abführung an der gegenüberliegenden.
Da jedoch das Kondensat unter hohem Druck steht, führt die auf der Saugseite der Pumpe zwangsläufig entstehende Druck» entlastung, durch Kavitationswirkung schnell zu einer Zerstörung der Pumpe.
Des weiteren ist mit dieser Anordnung der Kanäle weder eine ausreichende noch eine gleichmäßige Wärmeübertragung an die gesamte Mantelfläche des Vortrockenzylinders zu erreichen.
Um eine befriedigende Vorerwärmung bzw. -trocknung der Wäsche«= stücke zu erzielen, sind im Bereich des Vortrockenzylinders weitere Führungskörper angeordnet, mit denen die Wäschestücke in Kontakt gebracht werden müssen. Diese Pührungskörper werden jedoch mit Frischdampf beheizt, d.h., es wird zusätzliche Wärmeenergie benötigt. Damit wird aber dem Anliegen der Energieeinsparung an der Heißmuldenmangel nicht Rechnung getragen.
- 3
Bs ist Zweck der Erfindung„ die Energiebilanz der Heißmuldenmangel au verbessern»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde <> eine Heißmulden-
mangel zu schaffen, welche eine effektive und gleichmäßige
Nachnutzung der Abwärme des der Beheizung der Mangelmulden
und der Muldenbrücken dienenden Wärmeträgermediums gestattet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist den Patentansprüchen zu entnehmen.»
Die erfindungsgemäße Heißmuldenmangel hat den Vorteil 9 daß die in dem aus den Mangelmulden und den Muldenbrücken abgeführten ?/ärmeträgermedium noch enthaltene beträchtliche Wärmemenge der Heißmuldenmängel nicht als Abwärme verlorengeht, sondern im Trockenprozeß der Wäsche nutzbar gemacht werden kann. Immerhin kann die dem Wärmeträgermediraa auf diese Weise entzogene Wärme bis su 1/3 der Wärmemenge betragen, die in einer der nachfolgenden Mangeleinheiten für die Irocknung der Wäsche aufgewendet werden muß» Daraus leitet sich eine wesentliche Herabsetzung des spezifischen Energiebedarfes der Heißmuldenmängel ab, dohe alsog daß mit dem gleichen Energieaufwand eine wesentlich höhere Menge in der Wäsche enthaltenes Wasser verdampft werden kannο
Der erfindungsgemäße ITortrockensylinder gewährleistet einen maximalen und vor allem über die gesamte Breite gleichmäßigen Wärmeübergang vom Wärmeträgermedium 8Ji die Oberfläche des Yortrockenzylinders und damit an die auf diesem aufliegenden Wäschestücke.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit9 eine unterschiedliche Erwärmung des Vortrockenzylinders in bestimmten Abschnitten seiner Mantelfläche zu erreichen,, Damit kann zum Beispiel in der meist stärker ausgenutzten Mittelzone der gesamten Arbeitsbreite der Heißmuldenmangel dem Tortrockenzylinder eine höhere Wärmemenge zugeführt werden.
■ V
Die Erfindung ermöglicht des weiteren, das verbrauchte Wärmeträgermedium unter dem Druck dem Vortrockenzylinder zuzuführen, der in den Heizelementen der Mangelmulden und der Muldenbrücken herrscht. Damit erübrigt sich bei heißdampfbeheizten Heißmuldenmangeln ein separates Kondensatentspannungssystem, und das Kondensat kann unter dem Arbeitsdruck aus der Heißmuldenmangel abgeführt werden.
Ausführungsbeispiel;
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1: eine schematisierte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Heißmuldenmangel,
Pig. 2 + 3ί Ansichten von gemäß der Erfindung ausgestatteten Vortrockeneinheiten und
Fig. 4: eine Einzelheit 17 gemäß Pig. 2.
Die erfindungsgemäße Heißmuldenmangel weist zwei zueinander parallele Seitenständer 1 auf, in denen mindestens ein Mangelzylinder 2 drehbar gelagert ist. Jeder Mangelzylinder 2 ist antreibbar und wird von mindestens einer Mangelmulde 3 umschlossen, die die Form eines Zylindermantelsegmentes aufweist.
Im vorliegenden Beispiel bilden jeweils ein Mangelzylinder 2 und eine Mangelmulde 3 eine Mangeleinheit 2;3-
Weist die Heißmuldenmangel mehrere solcher Mangeleinheiten 2j3 in Reihenfolge auf, so werden die aufeinanderfolgenden Mangelmulden 3 durch Muldenbrücken 4 verbunden.
Sowohl die Mangelmulden 3 als auch die Muldenbrücken 4- sind beheizt. Dazu dient zumeist ein strömungsfähiges Wärmeträgermedium, wie Wasserdampf, Wärmeträgeröl etc.
Die Beschreibung der Erfindung wird am Beispiel einer mit hochgespanntem Wasserdampf beheizten Heißmuldenmangel vorgenommen.
Die Mangelmulden 3 und die Muldenbrücken 4- sind in bekannter Weise mit Heizelementen ausgestattet, welche von dem Wärmeträgermedium durchströmt werden«. Da die Art und Weise der Zuführung des Wärmeträgermediums zu den Heizelementen im vorliegenden Zusammenhang nicht von Bedeutung ist, wurden die dazu dienenden Mittel in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Der Dampf gibt in den Heiselementen einen wesentlichen 0}eil seiner Wärme an die Mange!mulden 3 und die Muldenbrücken 4 ab und liegt danach unter den dort herrschenden Bedingungen (Temperatur 190 0Oj Druck ca» 192 MPa) als gesättigtes Kondensat vor. Dieses wird aus den Mangelmulden 3 und den Muldenbrücken 4· über Kondensatableiter 5 einer Kondensatsammelleitung 6 zugeführt, die in eine mit einer Vortrockeneinheit 7 verbundene Übertragungseinrichtung 8 mündet <>
Die Yortrockeneinheit 7 ist ein in den (Seitenständern 1 drehbar gelagerter und antreibbarer Vortrockenzylinder 9, der einen ähnlich großen Durchmesser besitzt wie ein Mangelzylinder 2. Er ist mit einer bekannten Wäscheführungseinrichtung 10 in Form von parallel zueinander verlaufenden Bändern oder eines endlosen umlaufenden Siebbandes ausgestattet.
Die Übertragungseinrichtung 8 ist in ihrer Art ebenfalls hinreichend bekannt und dient dazu,» ein strömungsfähiges Medium von einer ortsfesten Leitung an ein umlaufendes Maschinenelement zu übertragen bzw, umgekehrt.
An einem Eingang 11 der Übertragungseinrichtung 8 ist die Kondensatsammelleitung 6 angeschlossen, während ein Ausgang 12 mit einer Leitung 13 verbunden ist, welche über einen Regler 14 zu einem Kondensatabführungssystem 15 für die Heißmuldenmangel bzw. den gesamten Wäschereibetrieb führt.
Erfindungsgemäß ist auf die Mantelfläche des Vortrockenzylinders 9 ein Rohrleitungssystem 16 aufgebracht. Dieses ist an die Übertragungseinrichtung 8 angeschlossen und steht somit eingangsseitig mit der Kondensatsammelleitung 6, ausgangsseitig über die Leitung 13 und den Regler 14 mit dem Konden~ satabführungssystem 15 in Verbindung.
Das Rohrleitungssystem 16 besitzt vorzugsweise schraubenlinienförmig e Gestalt. Diese ist aus Pig. 2 erkennbar, welche eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des zur Erfindung gehörigen Vortrockenzylinders 9 zeigt. Bei dieser besteht das Rohrleitungssystem aus zwei, parallel nebeneinander verlaufenden, schraubenlinienförmigen und sich über die gesamte Mantellänge des Vortrockenzylinders 9 erstreckenden Rohrleitungen 17; 18, deren Eingänge 19; 20 bzw. Ausgänge 21; 22 sich jeweils an gegenüberliegenden Stirnseiten 23 des Vortrockenzylinders 9 befinden. Die Eingänge 19; 20 der Rohrleitungen 17; 18 sind über eine im Inneren des Vortrockenzylinders 9 befindliche, sich verzweigende Leitung 24 mit dem Eingang 11 der Übertragungseinrichtung 8 verbunden, während eine ebensolche Leitung 25 die Verbindung von den Ausgängen 21; 22 der Rohrleitungen 17; 18 zum Ausgang 12 der Übertragungseinrichtung 8 schafft.
Fig. 3 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform des Vortrockenzylinders 9. Das Rohrleitungssystem 16 ist dabei bezüglich der Länge des Vortrockenzylinders 9 in mehrere Abschnitte 26 unterteilt, in welchen Rohrleitungen 27 ebenfalls schraubenlinienförmig angeordnet sind. Der Deutlichkeit der Darstellung wegen wurden in Fig. 3 die Rohrleitungen 27
■ν
gestreckt gezeichnet. In der praktischen Ausführung besitzt jedoch die Schraubenlinie eine solche Steigung, daß die einzelnen Windungen der Bohrleitungen 27 dicht nebeneinanderliegen.
Ebenso wie bei der Ausführung in Fig. 2 sind die Eingänge 28 der Rohrleitungen 27 über eine Leitung 24 mit dem Eingang 11 und die Ausgänge 29 über eine Leitung 25 mit dem Ausgang 12 der Übertragungseinrichtung 8 verbunden.
Vorteilhaft ist es, wenn, wie in Fig. 3» die einzelnen Abschnitte 26 des Rohrleitungssystems 16 so angeordnet sind, daß sich eine zu einer Mittelebene 30 symmetrische Gestalt des Vortrockenzylinders 9 ergibt.
TJm Wärmeverluste zu vermeiden, sind die Stirnseiten 23 des Vortrockenzylinders 9 mit einer Wärmedämmung versehen.
Sowohl die Rohrleitungen 17s 18 in Fig. 2 als auch die Rohrleitungen 27 in Pig, 3 sind in ihrem Querschnitt so gestaltet, daß sich eine gute Auflage der zu trocknenden Wäsche auf ihnen ergibt. Eine besonders vorteilhafte Querschnittsform ist in Fig. 4 als Einzelheit IV von Fig. 2 dargestellt.
Die Wäsche kann direkt auf den Rohrleitungen 17 j 18 bzw. 27 aufliegen. Es kann jedoch auch wie in Fig* 3 die Zwischenlage eines gut wärmeleitenden Siebes 31 vorgesehen sein.
Die Wirkungsweise der erfindungsgesäßen Heißmuldenmangel ist folgende:
Die zu mangelnden Wäschestücke werden wie üblich beispielsweise durch eine Eingabemaschine, welche in Durchlaufrichtung 32 gesehen der Heißmuldenmangel vorgeordnet ist, dieser in ausgebreitetem Zustand übergeben. Sie xverden durch die Wäscheführungseinrichtung 10 der Vortrockeneinheit 7 erfaßt und fest
an dem Vortrockenzylinder 9 anliegend, d.h. also ohne Relativbewegung zu dessen Oberfläche, mit diesem teilweise umlaufend geführt.
Danach durchlaufen die Wäschestücke in bekannter Weise die nachfolgenden Mangeleinheiten 2; 3 und werden dort getrocknet und geglättet. Durch den Kontakt mit der Mantelfläche des Vor» trockenzylinder 9 wird die Wäsche erwärmt und vorgetrocknet, so daß in der ersten Mangeleinheit 2; 3 die zur Verfügung stehende Kontaktfläche der Mangelmulde 3 weitaus besser zur Trocknung und Glättung der Wäsche ausgenutzt werden kann. Die Temperaturdifferenz zwischen Wäsche und Mangelmulde 3 ist wesentlich geringer, d.h. die Wäsche muß in geringerem Maße erhitzt werden, um ein Verdampfen des in ihr enthaltenen Wassers auszulösen.
Zu diesem Zweck wird der Vortrockenzylinder 9 mit cL®ni verbrauchten Wärmeträgermedium, in diesem Falle also mit dem Kondensat des zur Beheizung der Heißmuldenmangel dienenden Dampfes9 erwärmt.
Über die Kondensatableiter 5 und die Kondensatsammelleitung 6 wird das Kondensat unter dem hohen Druck, der in den Heizelementen der Mangelmulden 3 und der Muldenbrücken 4 herrscht, aus diesen dem Eingang 11 der Übertragungseinrichtung 8 zugeführt. Durch die Leitung 24 gelangt es zu den Eingängen 19; 20 der Rohrleitungen 17ϊ 18 bzw. den Eingängen 28 der Rohrleitungen 27 und durchströmt jene. Durch die mit den Ausgängen 21; 22 bzw. 29 verbundene Leitung 25 wird es danach dem Ausgang 12 der Übertragungseinrichtung 8 zugeführt. Der in die Leitung 13 ein« geschaltete Regler 14 gewährleistet, daß das Kondensat mit einem gleichbleibenden Druck in das Kondensatabführungssystem 15 eingeleitet wird.
Wesentlich an der Ausführung gemäß Pig. 2 ist, daß das Kondensat die Rohrleitungen 17 und 18 in gegensinnigen Richtungen von jeweils einer der beiden Stirnseiten 23 zur anderen Stirnseite 23 des Vortrockenzylinders 9 hin durchströmt. Damit wird
über die gesarate Länge des Vortrockenzylinders 9 eine gleichmäßige Erwärmung der Mantelfläche gewährleistet.
Demgegenüber ermöglicht es die Ausführung nach Pig. 3, bestimmte Abschnitte der Mantelfläche des Vortrockenzylinders 9 mit unterschiedlichen Mengen an Kondensat zu beschicken und so eine unterschiedliche Erwärmung dieser Abschnitte zu erzielen.
Dies kann z.B. von Vorteil sein, wenn bei ungenügender Mangelbelegung die Mittelzone des Vortrockenzylinders 9 mit wesentlich mehr Wäschestücken in Berührung kommt als die Ränder, so daß dieser Zone auch mehr Wärme entzogen wird.
Diese unterschiedliche Kondensatzuführung zu den Abschnitten 26 des Rohrleitungssystems 16 kann z.B. durch unterschiedliche Dimensionierung der Verzweigungen der Leitung 24· erreicht werden.
a Seitenständer
ί :"':·■ ·. *: · ?"; V 9 ? Π Q /, Π /. a Mangelzylinder
**· * · * ' * * A % * * Uli
«ι
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen:
a Mangelmulde
1 a Muldenbrücke
2 a Kondensatableiter
3 a Kondensatsammelleitung
4 a Vortrockeneinheit
5 a Übertragungseinrichtung
6 s Vortrockenzylinder
7 = Waschefuhrungseinrichtung
8 a Eingang
9 a Ausgang
10 a Leitung
11 a Regler
12 a Kondensatabführungssystem
13 a Rohrleitungssystem
14 a Rohrleitung
15 a Rohrleitung
16 a Eingang
17 a Eingang
18 a Ausgang
19 a Ausgang
20 a Stirnseite
21 a Leitung
22 a Leitung
23 a Abschnitt
24 a Rohrleitung
25 a Eingang
26 a Ausgang
27 a Mittelebene
28 a Sieb
29 a Durchlaufrichtung
30
31
32
Leerseste

Claims (4)

  1. Patentansprüc he
    1» Heißmuldenmangel zur Trocknung und Glättung feuchter 7/äschestücke, die mindestens eine Mangeleinheit, welche aus einem drehbar gelagerten und antreibbaren Mangelzylinder und mindestens einer ortsfesten, den Mangelzylinder mantelseitig teilweise umfassenden Mangelmulde besteht, sowie aufeinanderfolgende Mangeleinheiten verbindende Muldenbrücken besitzt, wobei die Mangelmulden und die Muldenbrücken mit einem strömungsfähigen Wärmeträgermedium beschickbare Heizsysterae aufweisen und der ersten Mangeleinheit eine mit dem aus diesen Heizsystemen abgeführten ?/ärmeträgermedium beheizbare Vortrockeneinheit vorgeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Vortrockeneinheit (7) als drehbar gelagerter, antreibbarer Vortrockenzylinder (9) ausgestaltet ist, auf dessen Mantelfläche ein Rohrleitungssystem (16) aufgebracht ist, das eingangsseitig über eine Sammelleitung (6) mit den Ausgängen (21; 22; 29) der Heizsysteme und ausgangsseitig mit einem Abführungssystem (15) für das Wa'rmeträgermedium der Heißmuldenmangel verbunden ist.
  2. 2. Heißmuldenmangel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Bohrleitungssystem (16) schraubenlinienförmig auf der Mantelfläche des Vortrockenzylinders (9) angeordnet ist.
  3. 3. Heißmuldenmangel nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Bohrleitungssystem (16) aus zwei parallel nebeneinander verlaufenden, schraubenlinienförmigen und sich über die gesamte Länge der Mantelfläche des Vortrockenzylinders (9) erstreckenden Bohrleitungen (17; 18) besteht, deren Eingänge (19; 20) bzw. Ausgänge (21; 22) sich jeweils an gegenüberliegenden Stirnseiten (23) des Vortrockenzylinders (9) befinden.
  4. 4. Heißmuldenmangel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Rohrleitungssystem (16) "bezüglich der Länge des Vortrockenzylinder (9) in mehrere Abschnitte (26) unterteilt ist, wobei jede der diesen Abschnitten (26) zugeordneten Rohrleitungen (27) mit ihrem Eingang (28) über eine gemeinsame Leitung (24) mit der Sammelleitung (6) und mit ihrem Ausgang (29) über eine weitere gemeinsame Leitung (25) mit dem Abführungssystem für das Wärmeträgermedium verbunden ist ο
    5· Heißmuldenmangel nach den Ansprüchen 1 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Abschnitte (26) des Rohrleitungssystems (16) symmetrisch zu einer Mittelebene (30) des Vortrocken-Zylinders (9) angeordnet sind.
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DD (1) DD206310A3 (de)
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GB (1) GB2102842B (de)
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