DE3209394A1 - Kollektorloser gleichstrommotor - Google Patents

Kollektorloser gleichstrommotor

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DE3209394A1 DE19823209394 DE3209394A DE3209394A1 DE 3209394 A1 DE3209394 A1 DE 3209394A1 DE 19823209394 DE19823209394 DE 19823209394 DE 3209394 A DE3209394 A DE 3209394A DE 3209394 A1 DE3209394 A1 DE 3209394A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/20Arrangements for starting
    • H02P6/22Arrangements for starting in a selected direction of rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Kollektorloser Gleichstrommotor
  • Die Erfindung betrifft einen kollektorlosen Gleichstrommotor mit einem Permanentmagnet-Rotor und einer feststehenden mehrpoligen Ankerwicklung mit mehreren, gleichmäßig am Umfang versetzten Wicklungssträngen, die über eine eine Lagesteuerung des Rotors bewirkende digitale Ansteuerschaltung an eine Gleichspannungsquelle anschaltbar1 sind.
  • Es wird dabei in erster Linie an Motoren gedacht, die in der Dentaltechnik eingesetzt werden. Bei solchen zahntechnischen Elektromotoren kann es sich beispielsweise um Antriebe für ein in einem zahntechnischen Handstück gelagertes Werkzeug handeln. Als Werkzeuge kommen Bohrwerkzeuge, Schleifwerkzeuge oder dergl., z. B. zum Bearbeiten von Zahnprothesen in Frage.
  • Bei solchen kollektorlosen Gleichstrommotoren besteht das Problem, daß eine Einrichtung vorgesehen sein muß, die ein Anlaufen des Rotors in einer bestimmten Drehrichtung gewährleistet.
  • Bei einer bekannten Steuerschaltung wird zur Erzielung eines günstigen Anlaufdrehmomentes des Motors und zur Festlegung einer bestimmten Drehrichtung ein über einen begrenzten Anlauf-Drehzahlbereich wirksamer Hilfskollektor verwendet, der in Abhängigkeit von der Stellung des Rotors jeweils nur die Ansteuerung eines bestimmten Wicklungsstranges erlaubt und dadurch eine bestimmte Drehrichtung festlegt. Diese bekannte Einrichtung besitzt jedoch den Nachteil, daß sie mechanisch beanspruchte und daher einer Abnutzung unterworfene und Reibung verursachende Teile aufweist.
  • Bei einer weiteren bekannten Einrichtung wird daher der mechanische Hilfskollektor durch einen berührungsfreien elektronischen Hilfskollektor ersetzt. Ein solcher elektronischer Hilfskollektor erfordert jedoch einen nicht unbeträchtlichen fertigungs- und schaltungstechnischen Aufwand, der die Steuer schaltung verteuert.
  • Bei einer weiteren, aus der DE-PS 1 293 320 bekannten Anordnung wird die erläuterte Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Steuerstufe über ein erstes RC-Glied einheitlicher Bemessung mit der nachfolgenden Steuerstufe und über ein zweites RC-Glied einheitlicher, aber von den ersten RC-Gliedern verschiedener Bemessung mit der vorangehenden Steuerstufe verbunden wird. Mit einer solchen Steuerschaltung können zwar mechanische oder elektronische Hilfskollektoren vermieden werden, es sind Jedoch auch zusätzliche Bauelemente erfordedich, welche kostspielig sind und welche einer Justierung bedürfen. Außerdem wäre die Toleranzanfälligkeit dieser zusätzlichen Bauelemente als Nachteil zu beriicksichtigen. Auch ist die Verwendung von RC-Gliedern wegen ihrer Frequenz- und damit Drehzahlabhängigkeit nur in einem begrenzten Drehzahlbereich möglich.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ohne zusätzliche Bauelemente für den Motor, welche eine Justierung erforderlich machen, das eingangs geschilderte Problem in der Weise zu lösen, daß der Anlauf des Motors ohne Lagemelder bewirkt wird. Erfinungsgemäß weist die Ansteuerschaltung zum Zwecke des schnellstmöglichen Einspringens des Motors in den gewünschten lagegesteuerten Betrieb eine erste Vergleicherschaltung auf, die nach Anschaltung der Gleichspannungsquelle an zunächst einen ersten Wicklungsstrang des Motors prüft ob danach das in der richtigen Drehrichtung erwartete, aus den im Motor induzierten Spannungen abgeleitete Lagesignal auftritt und, falls dies zutrifft, den dem ersten Wicklungsstrang in der gewünschten Drehrichtung benachbarten Wicklungsstrang strommäßig beaufschlagt, ansonsten nach einer vorgegebenen Zeit eine zweite Vergleicherschaltung anhand des eingegagenen Lagesignals prüft, in welchem Winkelsektor sich der Rotor befindet und danach den in die gewünschte Drehrichtung beschleunigenden Wicklungsstrang an die Versorgungsspannung schaltet, wobei bei Ausbleiben eines auswertbaren Signals der dem ersten Wicklungsstrang in der gewünschten Drehrichtung benachbarte Wicklungsstrang strommäßig beaufschlagt wird.
  • Zur Durchführung dieser Signalauswertung und Schaltung der Wicklungastränge des Motors benutzt man zweckmäßigerweise einen Mikroprozessor.
  • Weiterhin ist die Ansteuerschaltung gemäß einer Weiterbildung der ErfindungEso ausgebildet, daß bei einer bestimmten Anzahl von Wiederholungen des zweiten Vergleichsvorganges der Motor abgeschaltet wird, um eine überlastung" zu vermeiden; dies kann insbesondere bei blockierter Motorwelle der Fall sein.
  • Das Prinzip der Erfindung sowie ein Ausführungsbeispiel soll nun an Hand der Zeichnungen an einem Schaltbild erläutert werden.
  • In Fig. 1 ist zunächst ein Blockschaltbild gezeichnet, aus dem das Prinzip der Erfindung hervorgeht.
  • In Fig. 2 ist ein Schaltbild der wesentlichen Teile der Ansteuerschaltung gezeichnet, während in den Fig. 3, 4 und 5 Teilschaltbilder vom Mikroprozessor, vom Nulldurchgangsschalter und von einer Einrichtung zur Erzeugung der Steuerimpulse für die Wicklungseinschaltung wiedergegeben sind.
  • Gemäß dem Blockschaltbild nach Fig. 1 ist das Netzgerät, welches an eine 220 V-Wechselspannungsquelle angeschlossen wird, mit 1 bezeichnet. An dieses Netzgerät, das auch noch einen weiteren Ausgang für eine Spannungsquelle + 5 V und + 10 V aufweist, ist ein Spannungssteller 2 angeschlossen,welcher eine positive und negative, dem Betrag nach gleich große Gleichspannung von 10 - 40 V abgeben kann. Die Ladekondensatoren dieses Spannungsstellers sind herausgezeichnet und mit 3 bezeichnet.
  • Der an diese Spannungsquelle anzuschließende Motor 6 besteht aus zwei um 900 gegeneinander versetzten Statorwicklungen 7 und 8 und dem drehbaren Dauermagnet-Anker oder Rotor 9. Die beiden Wicklungen 7 und 8 des Motors 6 sind jeweils über dreipolige Schalter 4 und 5 an den Ausgang des Spannungsstellers 2 anschaltbar. Die Mittelstellungen der Schalter 4 und 5 sind Leerlaufstellungen, während die Statorwicklungen 7 und 8 in den beiden Endstellungen der Schalter 4 und 5 entweder mit dem Plus-Pol oder dem Minus-Pol der dem Spannungasteller 2 entnommenenVersorgungsspannung angeschaltet sind.
  • Die Wicklungen 7 und 8 des Motors 6 sind weiterhin noch mit ihrem heißen Pol mit einer Abfrageschaltung 11 verbunden, und zwar mit den Nulldurchgangsschaltern 12 dieser Abfrageschaltung 11, welche andererseits zu einem Mikroprozessor 10 führen. Vom Mikroprozessor r gehen dann auch Steuerleitungen aus, welche über die Operationsverstärker 13 und die Leitungen 14 und 15 die Betätigung der Schalter 4 und 5 bewirken.
  • Wenngleich die Schalter 4 und 5 in dem Blockschaltbild der Fig. 1 als mechanische Schalter gezeichnet sind, so werden jedoch hierfür sehr viel schneller schaltende Halbleiterschalter, insbesondere Transistoren benutzt.
  • Der.Start und Stop des Motors 6 erfolgt über Schalter 18 und 19, die zum Mikroprozessor führen.
  • Beim Start durch Einlegen des Schalters 18 hat der Rotor 9 des Motors 6 eine beliebige Lage. Wenngleich ani Mikroprozessor noch ein weiterer Schalter 28 vorgesehen ist, durch dessen Einschalten beispielsweise ein Rechtslauf des Motors vorgeschrieben wirdj so besteht die MAglichkeit, daß der Motor doch zunächst mit einem Linkslauf beginnt, je nachdem welche zufällige Stellung der Rotor bezüglich der zuerst bestromten Wicklung besitzt. Um nun ein schnellstmögliches Einspringen des Motors in den gewünschten lagegesteuerten Betrieb zu erreichen, wird erfindungsgemäß beim Einlegen des Schalters 18 über den Mikroprozessor 10 zunächst eine Wicklung, beispielsweise die Wicklung 7 durch einen kurzzeitigen Impuls erregt.
  • Anschließend geht der Schalter 4 sofort auf die Leerlaufstellung. Sofern die kurzzeitige Erregung zu einer Drehbewegung des Rotors geführt hat, werden in den beiden Wicklungen 7 und 8 Spannungen induziert, welche über die dafür vorgesehenen Leitungen der Abfrageschaltung ii zugeführt werden. Eine erste digitale Vergleicherschaltung prüft nun, ob das von der Abfrageschaltung 11 gelieferte Signal demjenigen entspricht, welches bei stationärem lagegesteuertem Betrieb in der gewünschten Drehrichtung nach Bestromung der Wicklung 7 eintreffen würde. Ist dies der Fall, befindet sich der Motor schon jetzt im lagegesteuerten Betrieb in der gewünschten Drehrichtung und die weiteren Stromimpulse werden nur noch lageabhängig geschaltet, was einen schnellen Anlauf des Motors bewirkt.
  • Tritt das oben beschriebene Signal während einer bestimmten Vergleichszeit nicht auf, prüft eine zweite digitale Vergleicherschaltung anhand des zuletzt eingegangenen Signals nach, in welchem der vier von der Abfrageschaltung unterscheidbaren Quadranten sich der Rotor befindet und schaltet den entsprechenden Wicklungsstrang so gepolt an die Versorgungsspannung, daß der Rotor aus seiner ermittelten Position heraus in der gewünschten Drehrichtung beschleunigt wird. Wird ein auswertbares Signal, z. B. wegen Blockierung des Rotors oder weil sich der Rotor zufällig in der Lage befindet, in die er bei Bestromung der Wicklung 7 gezogen wird, während einer vorgegebenen Vergleichszeit nicht gefunden, so wird die Wicklung 8 so gepolt an die Versorgungsspannung geschaltet, daß gegenüber der Position, in die der Rotor bei der vorherigen Bestromung der Wicklung 7 gezogen wurde, eine 900 - Bewegung in die gewünschte Drehrichtung ausgelöst wird. Danach wird wiederum die oben beschriebene Signalprüfung in der ersten Vergleicherschaltung durchgeführt usw.
  • ist der Signalvergleich in der ersten Vergleicherschaltung mehrmals erfolglos, wird also während einer Anlaufphase mehrmals die zweite Vergleicherschaltung eingeschaltet, so wird der Motor nach einer einstellbaren Zahl von WiMerholungen des zweiten Vergleiches abgeschaltet, weil er sonst überlastet werden könnte.
  • Um ein Einspringen des Motors in den lagegesteuerten Betrieb möglichst schon nach dem ersten Stromimpuls zu erreichen, ist es zweckmäßig, den Mobr nach dem Abbremsen bei Stillstand durch kurzes, schwaches Bestromen einer Wicklung in einer definierten Stellung anzuhalten. Dies wird in idealer Weise durch Einsatz eines Triacs in der Bremseinrichtung 26 gemäß Fig. 2 erzielt. Nach Stillstand des Motors ist die Spannung an der Wicklung 8 null geworden. Wird der Gatestrom des Triacs über den Stillstand hinaus für etwa 1 Stunde gehalten, so fließt dieser wegen der Stromdurchlässigkeit des Gate zu beiden Anoden A1 und A2, ein Teil des Gatestromes fließt also über A durch die Motorwicklung 8 und hält den Anker in einer definierten Lage fest. Durch Abschalten des Stromes nach ca.
  • 1 Sekunde kann Steuerenergie gespart werden. Wird nun beim Start des Motors die der Festhalteposition in der gewünschten Drehrichtung folgende Wicklung zuerst bestromt, so geht der Motor sofort in den lagegesiaerten Betrieb über.
  • Man erreicht auf diese Weise, daß der Motor in der Anlaufphase in äußerst kurzer Zeit in der gewünschte ten Drehrichtung anläuft.
  • Aus dem Blockschaltbild der Fig. 1 ist weiterhin noch die Drehzahlregelung zu erkennen. Die gewünschte Drehzahl wird an einem Potentiometer 20 eingestellt, die abgegriffene Analogspannung wird in einem Analog- Digital-Wandl er 21 digitalisiert und dem Mikroprozessor 10 zugeführt. Dort erfolgt der Vergleich dieser Solldrehzahl mit der Istdrehzahl. Durch vom Mikroprozessor erfolgte Steuerung des Spannungsstellers 2 entsprechend der Solldrehzahl über einen Digital-Analog-Wandler 22 und eine Phasenanschnittschaltung 23 wird die Ausgangsspannung des Spannungsstellers 2 so vorgegeben, daß den Statorwicklungen 7 und 8 des Motors 6 Spannungen zugeführt werden, die stets etwas größer als der Scheitelwert der induzierten EMK sind.
  • Aus dem detailierten Schaltbild der Fig. 2 ist der Aufbau des Spannungsstellers 2 näher zu erkennen. An die Schaltung des zwei Triacs enthaltenden Spannungsstellers 2 schließt sich ein Schaltungsteil 17 für die Entladung der. Ladekondensatoren 3 an; anschließend folgen die Treiberstufen 24 und die in Darlingtonschaltung geschalteten Leistungsschalter 25. Über diese Leistungsschalter 25 werden dann die Statorwicklungen 7 und 8 des Motors 6 mit Strom beaufschlagt.
  • In Fig. 2 ist schließlich noch die Schaltung 26 für die bereits erläuterte Bremseinrichtung des Motors gezeichnet. Außerdem enthält die Schaltung nach Fig. 2 noch einen vom Netztransformator gespeisten Spannungsregler 27, der die Spannungen für die Operationsverstärker und den Mikroprozessor liefert.
  • Als Mikroprozessor wird der im Handel befindliche unter der Typenbezeichnung 8048 bekannte Mikroprozessor eingesetzt, dessen Beschaltung sich aus Fig. 3 ergibt.
  • In Fig. 4 ist die Schaltung für die im Blockschaltbild der Fig. 1 eingezeichnete Nulldurchgangsschaltung wiedergegeben und schließlich ergibt sich aus dem Teilschaltbild nach Fig, 5 die Schaltung für die Steuerimpulse zur Wicklungseinschaltung.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche: Kollektorloser Gleichstrommotor mit einem Permanentmagnet-Rotor und einer feststehenden mehrpoligen Ankerwicklung mit mehreren, gleichmäßig am Umfang versetzten Wicklungssträngen, die über eine eine Lagesteuerung des Rotors bewirkende digitale Ansteuerschaltung an eine Gleichspannungsauelle anschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ansteuerschaltung zum Zwecke des schnellst-möglichen Einspringens des Motors in den gewünschten lagegesteuerten Betrieb eine erste Vergleicherschaltung aufweist, die nach Anschaltung der Gleichspannungsquelle an zunächst einen ersten Wicklungsstrang des Motors prüft, ob danach das in der richtigen Drehrichtung erwartete, aus dem im Motor induzierten Spannungen abgeleitete Lagesignal auftritt und, falls dies zutrifft, den dem ersten Wicklungsstrang in der gewünschten Drehrichtung benachbarten Wicklungsstrang strommäßig beaufschlagt, ansonsten nach einer vorgegebenen Zeit eine zweite Vergleicherschaltung anhand des eingegangenen Lagesignals prüft, in welchem Winkelsektor sich der Rotor befindet und danach den in die gewünschte Drehrichtung beschleunigenden Wicklungsstrang an die Versorgungsspannung schaltet, wobei bei Ausbleiben eines auswertbaren Signals der dem ersten Wicklungsstrang in der gewünschten Drehrichtung benachbarte Wicklungsstrang strommäßig beauS-schlagt wird.
  2. 2. Kollektorloser Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung einen Mikroprozessor enthält, welcher aufgrund der Lage ermittlung des Rotors das Schalten der Statorwicklungen (7, a)>die Entladung der Ladekondensatoren (3) der Gleichspannungsquelle, die Regelung der VersorFmgsspannungydie Regelung des Stromflußwinkels der Notorimpulse sowie das Bremsen des Rotors bei Drehzahlabsenkung bewirkt.
  3. 3. Kollektorloser Gitchstrommotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch akennzeichnetw daß die Ansteuerschaltung so ausgebildet ist, daß nach einer einstellbaren Anzahl von Wiederholungen des zweiten Ver--gleichsvorganges der Motor abgeschaltet wird.
  4. 4. Kollektorloser Gleichstrommotor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Bremsschaltung versehen list, welche nach seinem Abbremsen bei Stillstand eine kurze schwache Bestromung eines Wicklungastranges bewirkt.
  5. 5. Kollektorloser Gleichstrommotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsschaltung einen dem Wicklungsstrang einen Widerstand parallel schaltenden Triac aufweist, dessen Gatestrom teilweise über den Wicklungsstrang fließt.
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