DE3208810A1 - Abfuellwaage - Google Patents

Abfuellwaage

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DE3208810A1
DE3208810A1 DE19823208810 DE3208810A DE3208810A1 DE 3208810 A1 DE3208810 A1 DE 3208810A1 DE 19823208810 DE19823208810 DE 19823208810 DE 3208810 A DE3208810 A DE 3208810A DE 3208810 A1 DE3208810 A1 DE 3208810A1
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DE
Germany
Prior art keywords
filler neck
filling
protective housing
ring
flexible wall
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823208810
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut 2400 Lübeck Schümann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Greif Werk Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Greif Werk Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
Application filed by Greif Werk Maschinenfabrik GmbH filed Critical Greif Werk Maschinenfabrik GmbH
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Publication of DE3208810A1 publication Critical patent/DE3208810A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/02Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
    • G01G13/022Material feeding devices
    • G01G13/024Material feeding devices by gravity
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/30Means for preventing contamination by dust

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Abfüllwaage
  • Die Erfindung betrifft eine Abfüllwaage mit einer unterhalb eines Vorratsbehälters vorgesehenen, von einem Schutzgehäuse umgebenen und eine Luftentlastungsleitung aufweisenden Dosiervorrichtung für das Füllgut, mit einem an einem Waagebalken aufgehängten Füllstutzen, der in ein zu füllendes Behältnis entleert, und mit einer Einrichtung zur Vermeidung des Entweichens von FA utstaub oben am Füllstutzen.
  • Bei einer bekannten Brutto-Absackwaage mit den vorstehend.
  • bezeichneten Merkmalen besteht die Einrichtung zur Vermeidung des Entweichens von Füllgutstaub aus einer Labyrinth-Dichtung, die aus einem äußeren Ringmantel, einem koaxial dazu angeordneten inneren Ringmantel und aus dem oberen Teil des Füllstutzens gebildet ist, wobei dieser Teil des Stutzens in den durch die Mäntel gebildeten Ringraum hineinragt.Der durch das Labyrinth erzielte Dichtungseffekt ist jedoch wenig wirksam, so daß beim Füllen in beträchtlichtem Umfang Füligutstaub nach außen entweichen kann und verlorengeht. Außerdem wird dadurch das Bedienungspersonal erheblich belästigtw Zur Ausschaltung dieser Nachteile'ist versucht worden, die nach unten gerichtete Austrittsöffnung des Labyrinths mit einem luftdurchlässigen Tuch zu verschließen, Dies hat sich aber insofern als nachteilig erwiesen, da durch am Tuch anhaftender Füllgutstaub die Beweglichkeit des den Füllstutzen mit dem daran Singenden Sack tragenden Waagebalken erheblich eingeschränkt wird, worunter die Wägcgenauigkeit in unzulässiger Weise beeinträchtigt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung einer Abfüllwaage des eingangs genannten Typs, bei der ein Austreten von Füllgutstaub oberhalb des sich vertikal bewegenden Füllstutzens in die Umgebung vermieden ist.
  • Zur Lösung dicser Aufgabe geht die Erfindung von der einleitend angeführten Abfüllwaage aus und kennzeichnet sich dadurch, daß die genannte Einrichtung aus einer den Spalt zwischen dem Auslaufende des Schutzgehäuses und dem Oberende des Füllstutzens luftdicht verschließenden, flexiblen Wand besteht.
  • Durch diese Lösung kann nun kein Füllgutstaub mehr am Oberrand des sich zu Wägezwecken auf- und abbewegenden Füllstutzens in die Umgebung entweichen, wodurch die'erhebliche Belästigung des Bedienungspersonals und ein beträchtlicher Verlust an Füllgut vermieden sind. Es besteht auch nicht die Tendenz, daß sich Füllgutstaub an der erfindungsgemäßen flexiblen Wand absetzt und die Wägegenauigkeit beeinträchtigt, da keine Taschen oder.»schen mehr gegeben sind, in denen sich Füllgutstaub ansammeln und bewegungs- heminend festsetzen kann, wie etwa be.i der yorerwä}lnten Labyrinthdichtung in Verbindung mit dem genannten äußeren Tuch. De Abführung der beim Füllvoryang iiDerschüssigen Luft aus dem zu füllenden Behältnis erfolgt in üblicher Weise über eine aus dem Bereich der Dosiereinrichtung abgehende Entlastungsleitung. Die erfindungsgemäße Maßnahme ist sehr effektiv und mit sehr geringem Aufwand an Material und Kosten herzustellen.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der anligenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt das Ausführungsbeispiel im Axialschnitt.
  • Das gezeichnete Ausführungsbeispiel zeigt eine sogenannte Brutto-Absackwaage, von der nur der hier interessierende Teil dargestellt ist.
  • In einem Schutzgehäuse 1, das sich unterhalb eines nicht dargestellten Vorratsbehälters für Füllgut befindet, ist eine Dosiereinrichtung 2 üblicher Bauart untergebracht, die eine verschwenkbare Klappe 3 aufweist, um eine Entleerunysöffnung 4 des trichterförmigen Auslaufkörpers 5 zu öffnen und zu schließen. Die strichpunktierte Darsteilung der Klappe 3 deutet den geöffneten Trichterkörper 5 an.
  • Mittels einer Schneidenlagerung 6 ist ein Tragbügel 7 an einem Ende eines nur teilweise gezeigten Waagebalkens 8 aufyehangt, wobei der Waagebalken ebenfalls mittels einer Schneidenlagerung 9 gelagert ist, Der Tragbügel 7 greift andererseits oben an einem Füllstutzen lo an, wobei dieser obere Teil als Tragring 11 ausgebildet ist, mit dem der übrige Stutzen über mehrere Schrauben 12 verbunden ist.
  • Das Gehäuse 2 besitzt an seinem Auslaufende einen sich nach außen erstreckenden Flansch 13, der einen äußeren und sich nach unten erstreckenden Ringmantel 14 trägt.
  • An dem Flansch 13 ist ebenfalls ein innerer, konusstumpfförmiger Ringmantel 15 befestigt, der sich koaxial in den Tragring 11 erstreckt, und zwar im wesentlichen über die gesamte Länge der axialen Erstreckung des Tragringes.
  • Die beiden Ringmäntel 14 und 15 weisen einen ausreichenden radialen Abstand voneinander auf, so daß sich der Tragring 11 ohne irgendein Anstoßen in dem von den beiden Ringmänteln gebildeten Ringraum zu Wägezwecken auf-und abbewegen kann.
  • Der. durch den inneren Ringmantel 15 und den Tragring 11 gebildete Ringspalt ist durch eine flexible Wand 16 gegenüber dem Innenraum des übrigen Füllstutzens lo luftdicht verschlossen. Diese flexible Wand kann aus einer elastischen Kunststofffolie, aus Gummi oder aus einem anderen flexiblen Material bestehen, das den jeweiligen Betriebsparametern, wie beispielsweise Temperatur und Luftdruck, standhält.
  • Im vorliegenden Beispiel besteht die flexible Wand aus einer Ringfoliet die-eincrselts zwischen dem Unterende des inneren Ringmantels 15 und dem radial geyendberliegenden Ende des Tragringes 11 eingespannt ist und im wesentlichen horizontal verläuft. Die Einspannung der Folie 16 erfolgt mittels Spannringen 17 und 18, die mit Hilfe von Schrauben 19 bzw. 20 befestigt sind. Um auf dem relativ großen Umfang des Füllstutzens 1o eine leichtere Montage der Folie 16 zu gestatten und auch eine größere Dichtigkeit an der umfangsmäßigen Einklemmstelle zu erzielen, wird die äußere Befestigung der Folie 16 zunächst mit Hilfe des Spannringes 18 und der Schrauben 20 vorgenommen. Wie aus der Zeichnung klar zu erkennen ist, befestigen die Schrauben 20 nur den Spannring 18. Anschließend wird dann der übrige Füllstutzen io montiert, der an dieser Stelle einen Montageflansch loa aufweist, der mit Hilfe der Schrauben 12 am Tragring 13 befestigt ist, wobei die Schrauben 12 die Dichtungsanlage des Spannringes 18 verbessern, Die flexible Wand 16 bildet eine geschlossene Fläche, die einen Luftaustritt und damit ein Mitreißen von-Füllgutstaub sicher vermeidet, aber auf der anderen Seite die Auf--und Abwärtsbewegung des Füllstutzens 10 und die Empfindlichkeit des Waagebalkens 8 nicht in unzulässiger Weise beeinträclxtigt.
  • In einer abgeänderten Ausführungsform kann auch so vorgegangen werden, daß der innere Ringmantel 15 entfälltund die flexible Trennwand 16 in Form einer Manschette oder der- y2-.ichen' yorgflehen ist, die einerseits oben am Tragring 31 und andererseits am Innenbereich des Flansches 13 luftdicht befestigt ist. Dies ist in der Zeichnung schematisch angedeutet.
  • In üblicher Weise geht aus dem Bereich der Dosiereinrichtung 2 eine Entlastungsletung 21 ab, die zum Vorratsbehälter oder zu einer Filtereinrichtung führt (nicht gezeigt) und für Entlüftung und Druckausgleich sorgt. Die Entlastungsleitung kann auch als Absaugleitung mit entsprechend gesteuerter Falschluftklappe ausgebildet sein, um in bekannter Weise das beim Füllvorgang auftretende Luftproblem in Verbindung mit dem im Füllstutzen schwebenden Füllgutstaubanteil zu lösen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche J)1':Abfüilwaage mit einer unterhalb eines Vorratsbehälters vorgesehenen, von einem Schutzgehäuse umgebenen und eine Luftentlastungsleitung aufweisenden Dosiervorrichtung für das Füllgut, mit einem an einem Waagebalken aufgehängten Füllstutzen, der in ein zu füllendes Behältnis entleert, und mit einer Einrichtung zur Vermeidung des Entweichens von Füllgutstaub oben am Füllstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einer den Spalt zwischen dem Auslaufende des Schutzgehäuses (1) und dem Oberende des Füllstutzens (io) luftdicht verschließenden flexiblen Wand (16) besteht.
  2. 2. Abfüllwaage nach Anspruch 1, bei der das Auslaufende des.Schutzgehäuses mit einem inneren Ringmantel versehen ist, der oben in den Füllstutzen hineinragt, ddurch gekennzeichnet, daß die flexible Wand (16) aus einer ebenen ringförmigen, elastischen Folie besteht, die zwischen dem Unterende des Ringmantels (15) und dem diesem Ende gegenüberliegenden Wandbereich des Füllstutzens (10) eingespannt ist.
  3. 3. Ahfüllwaage nach Anspruch 2, bei der der Füllstutzen in seinem Oberbereich aus einem Tragring besteht, der mit dem übrigen Füllstutzen veKschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den genannten Teilen (11,loa) des Füllstutzens (io) ein Spannring (18) eingefügt ist, der mit zusätzlichen Schrauben (20) mit dem Tragring verbunden ist und den Außenrand der elastischen Folie (16) zwischen sich und dem Tragring einklemmt.
  4. 4. Abfüllwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Wand aus einer Manschette besteht.
DE19823208810 1982-03-11 1982-03-11 Abfuellwaage Withdrawn DE3208810A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19934148A1 (de) * 1999-07-26 2001-02-01 Neuhaeuser Gmbh Umwelt Dosier Vorrichtung zur gasdichten Abdichtung
DE19901355C2 (de) * 1999-01-15 2001-02-08 Jens Bauer Verfahren und Vorrichtung zum schonend aseptischen Abfüllen von Produkt in Behältnisse
WO2003106937A1 (de) * 2002-06-14 2003-12-24 Inoex Gmbh Waage zur erfassung des massendurchsatzes nach dem differentialprinzip

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DE19934148A1 (de) * 1999-07-26 2001-02-01 Neuhaeuser Gmbh Umwelt Dosier Vorrichtung zur gasdichten Abdichtung
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