DE3208449A1 - Treiberschaltung fuer einen transistor - Google Patents

Treiberschaltung fuer einen transistor

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DE3208449A1
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pulse
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Kazuo Kuroki
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Fuji Electric Co Ltd
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Fuji Electric Co Ltd
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/60Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
    • H03K17/601Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors using transformer coupling
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
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    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
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    • H02M7/537Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters

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Description

  • Treiberschaltung für einen Transistor
  • (Es wird die Priorität aus der japanischen Anmeldung T 56-35 965 vom 14.03.1981 beansprucht).
  • Die Erfindung betrifft eine Treiberschaltung für einen Transistor, bei der ein Ansteuersignal potentialgetrennt von einer Ansteuerschaltung an den Basis-Anschluß des Transistors übertragen wird, wobei der Transistor über einen Impulstransformator angesteuert wird, der während eines Einschaltbefehls mit einer Impulsfolge beaufschlagt wird und wobei ein erster Schaltungsteil der Treiberschaltung auf der Sekundärseite des Impulstransformators ohne Zeitverzögerung einen Basisstrom für den Transistor liefert, während der Impulstransformator angesteuert wird.
  • Eine derartige Treiberschaltung ist im Handel erhältlich.
  • Wenn ein Leistungstransistor z.B. als Schalter für einen Wechselrichter eingesetzt wird, der mit Pulsbreitensteuerung arbeitet, so muß während der gesamten Einschaltphase des Leistungstransistors der Basis ein Gleichstrom zugeführt werden. Im Gegensatz dazu kann man einen Thyristor lediglich mit einem kurzen Impuls auf das Gate ansteuern.
  • Zum Ausschaltzeitpunkt ist es zum schnellen Ausschalten des Leistungstransistors notwendig, der Basis einen Strom zuzuführen, dessen Richtung entgegengesetzt zum Basis strom in der Einschaltphase ist. Zum Einschalten dss Leistungstransistors muß also dessen Basis ein kontinuierlicher Gleichstrom zugeführt werden. Diese Forderung ist einfach zu erfüllen, wenn der Leistungskreis (also z.B. der Wechselrichter) mit dem Leistungstransistor von der Treiber- und Ansteuerschaltung nicht galvanisch getrennt ist.
  • Für Anwendungsfälle, bei denen der Leistungskreis vom Ansteuerkreis galvanisch getrennt werden muß, ist es daher bekannt, in der Treiberschaltung einen Impulstransformator vorzusehen. Eine derartige Schaltung muß jedoch sehr zuverlässig sein, um eine sichere galvanische Trennung des Ansteuerkreises Zu erreichen und ein Ansteuersignal für den Leistungstransistor zuverlässig zu übertragen. Andererseits muß die Treiberschaltung auch sehr klein und billig sein, da auch der Leistungstransistor heutzutage mit hoher Leistung und niedrigen Kosten für die verbesserten Herstellungsverfahren erhältlich ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, muß während der Einschaltphase der Leistungstransistor des Leistungskreises mit einem kontinuierlichen Strom versorgt werden. In Figur 1 ist eine bekannte Treiberschaltung für diesen Zweck dargestellt. Figur 2 zeigt ein Diagramm für bestimmte Punkte dieser Treiberschaltung. Bei der Treiberschaltung nach Figur 1 werden zur Ansteuerung der Basis in den Ein-Zustand zwei Impulstransformatoren verwendet. Dabei wird das von einer Ansteuerschaltung in der Eingangsstufe gelieferte Ein-Signal eines Ein/Ausschaltbefehls, das in Figur 2 dargestellt ist, in zwei hochfrequente Impulsfolgen A1, B1 geteilt. Diese Impulsfolgen A1, B1 werden Jeweils der Basis der Transistoren TR1, TR2 zur Ansteuerung der Impulstransformatoren zugeführt. Die Einschaltsignale, die man auf der Sekundärseite der Impulstransformatoren T1, T2 für den Einschaltbefehl erhält, werden mit Dioden D1, D2 gleichgerichtet und dem Basis-Anschluß eines Leistungstransistors TR3 zugeführt. Damit wird der Leistungstransistor TR3 galvanisch getrennt vom Ansteuerkreis mit einem Basisstrom versorgt. Um den Leistungstransistor TR3 auszuschalten wird ein Impulstransformator T3 für den Ausschaltbefehl durch einen Transistor TR4 angesteuert.
  • Durch den Impulstransformator T3 wird die Basis des Leistungstransistors TR3 in Sperrichtung vorgespannt, so daß dieser schnell ausgeschaltet wird.
  • Bei dieser bekannten Treiberschaltung erhält man mit einem Impulstransformator mit der hochfrequenten Impulsfolge lediglich einen unterbrochenen Basisstrom. Daher wird eine Schaltungsanordnung so ausgebildet, daß man unter Verwendung von zwei Impulstransformatoren für das Einschaltsignal einen kontinuierlichen Basisstrom erhält.
  • Damit ist Jedoch der Nachteil verbunden, daß die Treiberschaltung wegen der Vielzahl der benötigten Impulstransformatoren nicht klein gehalten werden kann. Außerdem wird bei dieser Schaltung der Ansteuerbefehl in zwei hochfrequente Impulsfolgen geteilt, dann von der Ansteuerschaltung mit Impulstransformatoren galvanisch getrennt und schließlich durch Dioden auf der Sekundärseite gleichgerichtet. Der Basisstrom nach der Gleichrichtung kann daher aufgrund einer Zeitverzögerung in der Anstiegszeit der Impulstransformatoren Unterbrechungen aufweisen. Eine derartige Unterbrechung des Basisstroms kann auch eine Unterbrechung des Kollektorstroms des Le$stungstransistors TR3 hervorrufen. Man kann zwar eine Schaltung zur Signaldehnung einsetzen, die eine Uberlappungszeit der beiden Impulsfolgen sicherstellt, so daß der Basisstrom während eines Einschaltsignals frei von Unterbrechungen bleibt.
  • Damit wird Jedoch die Ansteuerschaltung noch aufwendiger, was der Notwendigkeit der Kostensenkung entgegensteht.
  • In Anbetracht der genannten Nachteile der bekannten Treiberschaltung ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Treiberschaltung anzugeben, die einen kontinuierlichen und stetigen Basisstrom für den Leistungstransistor liefert, mit geringen Abmessungen aufzubauen und einfach herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zweiter Schaltungsteil der Treiberschaltung geladen wird, während der Impulstransformator angesteuert ist und zur Erzeugung eines Basisstroms entladen wird, während der Impulstransformator nicht angesteuert ist.
  • Bei dieser Treiberschaltung wird also der Basisstrom für den Transistor während der Impulspausen durch einen zweiten Schaltungsteil geliefert, der während der Ansteuerung des Impulstransformators geladen wird. Damit ist für das Einschalten des Transistors nur ein Impulstransformator erforderlich, so daß die Ansteuerschaltung wesentlich verkleinert und verbilligt werden kann.
  • or2ugsweise besteht der erste Schaltungsteil aus mindestens einer Diode, die mit der Sekundärseite des Impulstransformators verbunden ist.
  • Der zweite Schaltungsteil enthält vorteilhafterweise einen Widerstand und eine Diode, die in Reihenschaltung zwischen einem Sekundäranscbklß des Impulstransformators und der Basis des Transistors liegen, wobei der Verbindungspunkt von Widerstand und Diode mit einem Kondensatoranschluß verbunden ist. Damit wird der zweite Schaltungsteil auf einfache Weise realisiert.
  • Mit der Sekundärwicklung des Impulstransformators kann eine Entmagnetisierungswicklung verbunden sein und ein Erde der Entmagnetisierungswicklung kann über eine Diode mit einem Verbindungspunkt des ersten und des zweiten Schaltungsteils verbunden sein. Während der Entmagnetisierung des Impulstransformators wird durch diese Entmagnetisierungswicklung ein Basisstrom für den Transistor aufgebracht, so daß die Kapazität des Kondensators im zweiten Schaltungsteil kleiner gewählt werden kann.
  • Eine Verzweigung in den ersten und den zweiten Schaltungsteil kann unmittelbar nach der Sekundärwicklung des Impulstransformators erfolgen.
  • Die erfindungsgemäße Treiberschaltung für einen Transistor wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen nach den Figuren 3 bis 6 näher erläutert.
  • Figur 3 zeigt ein Schaltbild eines ersten Aus£Whrungsbeispiels. Dabei ist ein Einschalt-Impulstransformator T1 und ein Ausschalt-Impulstransformator T2 vorgesehen. Der Kollektor eines Ansteuertransistors TR1 für den Impulstransformator ist mit einem Anschluß der Primärwicklung des Einschalt-Impulstransformators T1 verbunden. Der andere Anschluß dieses Impulstransformators T1 ist mit einer Gleichspannungs-Versorgungsquelle für die Impulstransformator-Ansteuerung verbunden. Ein Anschluß der Sekundärwicklung des Einschalt-Impulstransformators T1 ist mit der Anode einer Diode D1 verbunden. Nach der Kathode der Diode D1 verzweigt sich die Schaltung in zwei Strompfade. In einem Strompfad liegt die Reihenschaltung eines Begrenzungswiderstands R1 für den Ladestrom und eine Diode D2. Der Verbindungspunkt zwischen Begrenzungswiderstand R1 und Diode D2 ist mit einem Anschluß eines Kondensators C verbunden, dessen zweiter Anschluß mit dem zweiten Anschluß der Sekundärwicklung verbunden ist. Der zweite Strompfad besteht aus einer Diode D3, die die Reihenschaltung von Begrenzungswiderstand R1 und Diode D2 überbrücke. Beide Strompfade, d.h. die Kathode der Diode D3 und die Kathode der Diode D2 sind über einen Begrenzungswiderstand R2 für den Basisstrom mit der Basis eines Leistungstransistors TR2 verbunden. Der zweite Anschluß der Sekundärwicklung des Einschalt-Impulstransformators T1 ist direkt an den Emitter des Leistungstransistors TR2 angeschlossen.
  • Zur Erzeugung eines Ausschalt-Signals ist ein von einem Ansteuertransistor TR3 angesteuerter Ausschalt-Impulstransformator T2 vorgesehen. Ein Ende der Sekundärwicklung des Ausschalt-Impulstransformators T2 ist über eine Entkopplungsdiode D4, die das Ausschalt-Signal gleichzeitig gleichrichtet, mit dem Emitter des Leistungstransistors TR2 verbunden Das andere Ende der Sekundärwicklung ist über einen Begrenzungswiderstand R3 für den Basis-Sperrstrom mit der Basis des Leistungstransistors TR2 verbunden. Außerdem sind der Basis-Emitter-Strecke des Leistungstransistors TR2 eine Diode D5 und ein Ableitwiderstand R4 parallel geschaltet.
  • Parallel zu den Primärwicklungen der Impulstransformatoren T1 und T2 liegen außerdem Schaltungen 10, 12 zur Unterdrückung von Entmagnetisierungsspannung. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein in den Diagrammen nach Figur 4 dargestelltes Einschaltsignal einem nicht dargestellten Impulsgenerator zugeführt, der daraus eine hochfrequente Impulsfolge A2 erzeugt. Diese Impulsfolge A2 wird der Basis des Ansteuertransistors TR1 zugeführt.
  • Solange die Impulsfolge A2 "1" ist, ist der Ansteuertransistor TR1 leitend und steuert den Einschalt-Impulstransformator T1 an. Das dadurch auf der Sekundärseite des Impulstransformators T1 erzeugte Einschaltsignal wird mit der Diode D1 gleichgerichtet und über die Diode D3 und den Strombegrenzungswiderstand R2 der Basis des Leistungstransistors TR2 zugeführt. Der entstehende Basisstrom IB1 steigt schnell an und steuert den Leistungstransistor TR2 in den Einschaltzustand. Gleichzeitig wird der Kondensator C über den Begrenzungswiderstand R1 für den Ladestrom aufgeladen.
  • Sobald die genannte Impulsfolge A2 "0"-Signal aufweist, wird der Ansteuertransistor TR1 gesperrt. Die Dioden D1 und D3 sperren ebenfalls. Da Jedoch der Kondensator C aufgeladen ist, ist die Diode D2 leitend. Über die Diode D2 und den Begrenzungswiderstand R2 für den Basisstrom fließt daher ein Entladestrom vom Kondensator C zur Basis des Leistungstransistors TR2. Damit wird der Leistungstransistor TR2 im Einschaltzustand gehalten. Entsprechend der Entladung sinkt die Spannung Vc am Kondensator C ab, wie in Figur 4 sichtbar ist. Durch periodische Wiederholung des beschriebenen Vorgangs entsteht eine Kondensatorspannung Vc und ein Basisstrom 131 in Form eines kontinuierlichen Stroms mit einem Wechselstromanteil, der den Leistungstransistor TR2 im Einschaltzustand hält.
  • Um den Leistungstransistor TR2 auszuschalten, wird die dem Einschaltsignal entsprechende Impulsfolge A2 unterbrochen und gleichzeitig der Basis des Ansteuertransistors TR3 zur Ansteuerung des Ausschalt-Impulstransformators T2 ein Ausschalt-Impuls B2 zugeführt. Auf der Sekundärseite des Impulstransformators T2 erhält man daher ein Ausschalt-Signal, das mit der Diode D4 gleichgerichtet und dem Emitter des Leistungstransistors TR2 zugeführt ist. Die Diode D4 dient gleichzeitig als Entkopplungsdiode. Damit fließt sofort ein Basis-Sperrstrom IB2 vom Emitter zur Basis und sperrt damit den Leistungstransistor TR2. Dabei ist es vorteilhaft, daß der Widerstandswert des Begrenzungswiderstands R3 für den Basis-Sperrstrom deutlich kleiner als der Widerstandswert des Begrenzungswiderstands R2 für den Basisstrom ist, so daß der Leistungstransistor TR2 schnell abgeschaltet werden kann. Anschließend wird die Ladung des Kondensators C mit einem Entladestrom IC entladen, so daß die am Kondensator C anstehende Spannung Vc wie in Figur 4 dargestellt sinkt.
  • Figur 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Treiberschaltung. An die Sekundärwicklung des Einschalt-Impulstransformators T1 ist eine Entmagnetisierungswicklung 14 angeschlossen, die während der Entmagnetisierungszeit des Impulstransformators T1 über eine Diode D6 einen Basis strom für den Leistungstransistor TR2 liefert. Damit kann die Kapazität des Kondensators C sowie die Leistung der Versorgungsspannungsquelle Vcc, die die Impulstransformatoren T1, T2 versorgt, verkleinert werden, so daß der gesamte Schaltungsaufbau kleiner wird.
  • Figur 6 zeigt schließlich eine weitere Abwandlung der Treiberschaltung nach Figur 3. Diese unterscheidet sich von der Schaltung nach Figur 3 dadurch, daß die beiden Strompfade bereits ab einem Anschluß der Sekundärwicklung des Einschalt-Impulstransformators getrennt sind. Bei der Treiberschaltung nach Figur 3 teilen sich nämlich die beiden Strompfade erst nach der Diode D1 auf. Während der Ansteuertransistor TR1 leitet wird daher die Diode D1 mit einem Strom belastet, der gleich der Summe des Stroms durch die Dioden D3 und des Ladestroms für den Kondensator C über den Widerstand R1 ist. Bei der Treiberschaltung nach Figur 6 wird der Strompfad bereits vor der Diode D1 in einen Strompfad über die Dioden D3 und D7 sowie einen weiteren Strompfad über die Dioden D1, den Widerstand R1 und die Dioden D2 aufgeteilt. Daher wird vorteilhafterweise die Belastung für alle Dioden annähernd gleich.
  • Bei der Treiberschaltung nach der vorliegenden Erfindung wird also während eines Einschaltbefehls der Ansteuertransistor TR1 zur Ansteuerung des Einschalt-Impulstransformators TR1 mit einer hochfrequenten Impulsfolge A2 beaufschlagt. Das auf der Sekundärseite anstehende Einschalt-Signal wird in einen stetigen, kontinuierlichen Basisstrom umgewandelt, so daß der Leistungstransistor im Leistungskreis statisch in den Ein-Aus-Zustand gesteuert werden kann. Während bei herkömmlichen Schaltungen zwei Impulstransformatoren nötig waren, ist für die erfindungsgemäße Schaltung lediglich ein Impulstransformator erforderlich. Damit kann vorteilhafterweise die Schaltungsanordnung verkleinert werden und die Kosten können gesenkt werden. Als weiteren Vorteil kann man eine Impulsverteilerschaltung in der Ansteuereinheit vereinfachen.
  • Wenn die Ansteuerung mit niedriger Frequenz erfolgt, wo die Ausschaltzeit des Leistungstransistors weniger kritisch ist, kann der Ausschalt-Impulstransformator T2 der dargestellten Treiberschaltung entfallen.
  • 6 Figuren 5 Patentansprüche Leerseite 67-

Claims (5)

  1. Patentansprtche Treiberschaltung für einen Transistor, bei der ein Ansteuersignal potentialgetrennt von einer Ansteuerschaltung an den Basis-Anschluß des Transistors Uebertragen wird, wobei der Transistor über einen Impulstransformator angesteuert wird, der während eines Einschaltbefehis mit einer Impulsfolge beaufschlagt wird und wobei ein erster Schaltungsteil der Treiberschaltung auf der Sekundärseite des Impulstransformators ohne Zeitverzögerung einen Basisstrom für den Transistor liefert, während der Impulstransformator angesteuert wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein zweiter Schaltungsteil (R1, D2, C) der Treiberschaltung geladen wird, während der Impulstransformator (T1) angesteuert ist und zur Erzeugung eines Basisstroms entladen wird, während der Impulstransformator (T1) nicht angesteuert ist.
  2. 2. Treiberschaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der erste Schaltungsteil aus mindestens einer Diode (D1) besteht, die mit der-Sekundärseite des Impulstransformators (T1) verbunden ist.
  3. 3. Treiberschaltung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Schaltungsteil einen Widerstand (T1) und eine Diode (D2) enthält, die in Reihenschaltung zwischen einem Sekundäranschluß des Impulstransformators (T1) und der Basis des Transistors (TR2) liegen, wobei der Verbindungspunkt von Widerstand (R1) und Diode (D2) mit einem Kondensatoranschluß (C) verbunden ist.
  4. 4. Treiberschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit der Sekundärwicklung des Impulstransformators (T1) eine Entmagnetisierungswicklung (14) verbunden ist und daß ein Ende der Entmagnetisierungswicklung (14) über eine Diode (D6) mit einem Verbindungspunkt des ersten (D3) und des zweiten (Ri, C, D2) Schaltungsteils verbunden ist.
  5. 5. Treiberschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Verzweigung in den ersten (D3, D7) und den zweiten (D1, R1, C, D2) Schaltungsteil unmittelbar nach der Sekundärwicklung des Impulstransformator.« (TR1) erfolgt.
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EP0841740A1 (de) * 1996-11-06 1998-05-13 Koninklijke Philips Electronics N.V. Steuerungssignal für einen Spannungsgenerator einer Regelungsschaltung einer Flüssigkristallanzeigeeinheit

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