DE2620404A1 - Digitale elektronische kleinuhr - Google Patents

Digitale elektronische kleinuhr

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DE2620404A1 DE19762620404 DE2620404A DE2620404A1 DE 2620404 A1 DE2620404 A1 DE 2620404A1 DE 19762620404 DE19762620404 DE 19762620404 DE 2620404 A DE2620404 A DE 2620404A DE 2620404 A1 DE2620404 A1 DE 2620404A1
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  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

Anmelderin: Stuttgart, den 5. Mai 1976
Hughes Aircraft Company P 5179 S/kg
Centinela Avenue and
Teale Street
Culver City, Calif., V.St.A.
Digitale elektronische Kleinuhr
Die Erfindung betrifft eine digitale elektronische Kleinuhr mit einem Taktimpulse liefernden stabilen Oszillator, mit einer Anzahl von in Kaskade geschalteten Zählern, denen die Taktimpulse zur Bildung von wenigstens für Sekunden, Minuten und Stunden charakteristischen Signalen zugeführt werden, mit einem digitalen Anzeigefeld zur Darstellung ausgewählter Zeitangaben und mit einer Anzahl Druckknopfschalter zum Herstellen von Signalwegen zwischen dem Anzeigefeld und denjenigen Zählern, welche die für die gewünschte Zeitangabe charakteristischen Signale enthalten, und zum Einstellen der Zeitangaben auf vorbestimmte Werte.
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Bei digitalen elektrischen Kleinuhren dieser Art, insbesondere bei digitalen Armbanduhren, ist es bekannt, zur Darstellung der Zeitangaben Leuchtdioden-Anzeigeelemente zu verwenden. Die Verwendung von Leuchtdioden hat Jedoch manche Nachteile„ Ein Nachteil besteht darin, daß es schwierig ist, Leuchtdioden-Anzeigen bei Sonnenschein oder bei sehr intensivem künstlichen Licht abzulesen· Ein anderer Nachteil besteht darin, daß zum Betrieb von Leuchtdioden eine beträchtliche Leistung erforderlich ist. Um Leistung zu sparen, sind solche Uhren so ausgebildet, daß die Zeitangaben nur dargestellt werden, wenn der Benutzer einen Druckknopfschalter betätigt.
Es können für die Darstellung der Zeitangabe auch Flüssigkristall-Anzeigefelder benutzt werden, wie es in den Unterlagen der amerikanischen Patentanmeldung Serial No· 515 797 vom 17.10.1974 mit dem Titel "Digital Watch with Liquid Crystal Display" erläutert ist. Flüssigkristall-Anzeigeelemente haben einen geringeren Leistungsbedarf, sind jedoch auf Fremdlicht angewiesen, so daß es nicht möglich ist, eine Flüssigkristall-Anzeige bei völliger Dunkelheit abzulesen, und das Ablesen bei Dämmerlicht sehr schwierig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uhr zu schaffen, die unter allen Lichtbedingungen einwandfrei ablesbar ist und trotzdem einen nur geringen Leistungsbedarf hat.
o/.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Anzeigefeld eine Gruppe Flüssigkristall-Anzeigeelemente für die leistungsarme Anzeige von Stunden und Minuten oder ausgewählter anderer Zeitangaben und eine Gruppe Leuchtdioden- Anzeigeelemente zur Verwendung bei schwachem Umgebungslicht umfaßt und die Druckknopfschalter auch zur Wahl der Gruppe der Anzeigeelemente eingerichtet sind, mittels welcher die Anzeige der ausgewählten Zeitangabe stattfinden soll, und daß eine auf den Zustand der Druckknopfschalter ansprechende Decodiereinrichtung vorhanden ist, die vom Zustand von η - 1 der η Druckknopfschalter eindeutige Anzeigesignale und vom Zustand des nten Druckknopfschalters Stellsignale ableitet und Schalteinrichtungen zuführt, welche die zur gewünschten Betriebsart erforderlichen Verbindungen herstellen.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer digitalen elektronischen Kleinuhr nach der Erfindung wird von Miniatur-Batterien gespeist und ist sowohl mit Leuchtdioden-Anzeigeelementen als auch mit Flüssigkristall-Anzeigeelementen zur wahlweisen Darstellung von Zeitangaben, welche das Datum, Stunden und Minuten umfassen, versehen. Die Uhr weist drei gefederte Druckknopfschalter auf, nämlich zwei zur Auswahl der Daten, die dargestellt werden sollen, und zur Auswahl der Anzeigeelemente, welche die Zeitinformation wiedergeben sollen und einer zur Steuerung der Stellfunktionen.
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Die Decodiereinrichtung und die Schalteinrichtungen bilden eine Multiplex-Steuereinheit, die auf den Zustand der Druckknopfschalter B., Bp und B-, gemäß der folgenden Tabelle ansprechen:
Druckknopfschalter B2 B-x irlussxgkrxstall- xjüuchtdxoden-
B1 (Datum) (Stellen) ixnaeige (LGD) Anzeige (LED)
(LUD) 0 0
O 0 0 Stunde, r.iinute aus
1 1 0 Stunde, Minute S tund e,Minute
0 1 0 Datum Datum
1 0 0 Sekunde aus
0 Sekunde(gemäß
0 1 Sustand 110) aus
0 0 1
Stellen der Stunde
aus
Λ Stellen der Minute
bei gleichzeitigem
Kulistellen der
1 1 Sekunde 1)
0 Stellen des
1 1 Datums 1) aus
1 Gesamtrück
stellung 1) aus
1) Die Flüssigkristallanzeige gemäß B , Bp ist von
B5 unabhängige
In der vorstehenden tabelle bedeutet die Ziffer Λ einen gedrückten und die Ziffer 0 einen ungedrückten Druckknopfschalter.
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Wenn kein Druckknopfschalter betätigt ist, werden von der Flüssigkristall-Anzeige ständig Stunde und Minute angegeben. Die Stunden- und iiinutenwerte werden auch von der Leuchtdioden-Anzeige wiedergegeben, wenn der Druckknopfschalter B. gedruckt wird, und zwar während der Dauer der Betätigung dieses Druckknopfschalters, mindestens aber 1,5 s. Die Betätigung des DruckknojDf schalters B^ hat zur Folge, daß die Flüssigkristall-Anzeige und, nach etwa 1,5 s, auch die Leuchtdioden-Anzeige das Datum wiedergibt, solange wie der Druckknopfschalter Bp betätigt wird. Das gleichzeitige Drücken beider Druckknopfschalter B. und Bp bewirkt, daß die Flüssigkristall-Anzeige die Sekunden wiedergibt» Dine Verriegelungseinrichtung hält diesen Zustand fest, damit die Darstellung der Sekunden ohne Betätigung der Schalter erfolgen kann und die zur Betätigung der Schalter benötigte Hand frei wird, bis die Verriegelungseinrichtung durch Drücken eines der Knöpfe B^ oder B2 zurückgestellt wird. \Jenn der Druckknopfschalter B^ zum Stellen gedrückt v-ird, während entweder der Druckknopfschalter B^ oder der Druckknopfschalter Bp oder auch keiner dieser beiden Druckknopfschalter gedrückt ist, erscheinen die entsprechenden Zeitangaben in der Flüssigkristall-Anzeige, während die Leuchtdioden-Anzeige gesperrt ist, und es werden Taktimpulse in die Üiner-Zähler geleitet, damit die Daten unter der Steuerung der auf die Druckknopfschalter ansprechenden Decodiereinrichtung fortgeschaltet werden. Wenn alle dx'ei Knöpfe gedrückt werden, bewirkt die Decodiereinrichtung das Rückstellen aller Zähler.
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Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten ü.usführungsbeispiels. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden» Es zeigen
Pig. 1 die Draufsicht auf eine digitale Armbanduhr nach der Erfindung mit wahlweise einschaltbaren Flüssigkristall- und Leuchtdioden-Anzeigeelementen,
Fig. 2 das Blockschaltbild des elektronischen Systems einer Digitaluhr nach der Erfindung,
Fig. 3 das Logikschaltbild der Decodiereinrichtung zur Erzeugung von Steuersignalen für die verschiedenen Anzeige- und Stell-Betriebszustände, die ein Teil der Multiplex-Steuerung der Anordnung nach Fig. 2 ist, und
Fig. 4- das Logikschaltbild eines 1,5 s-Zeitgliedes, das ebenfalls in der Multiplex-Steuerung der Anordnung nach Fig. 2 vorhanden ist.
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Die in Pig. 1 dargestellte digitale Armbanduhr weist in einem Fenster ΊΟ Flüssigkristall-Anzeigeelemente zur Wiedergabe von Zeitdaten, nämlich Stunden und Minuten, das Datum sowie Sekunden, und in einem Fenster 11 Leuchtdioden-Anzeigeelemente zur Darstellung der Zeit (Stunden, Minuten) und des Daturas auf „ Die Uhr ist in einem Gehäuse 12 eingeschlossen, das mit Ansätzen 14 und 16 zur Befestigung eines .armbandes versehen ist«. Bei dem dargestellten und bevorzugten Ausfiihrungsbeispiel handelt es sich um eine Armbanduhr. Es versteht sich jedoch, daß der gleiche Aufbau, die gleiche Schaltungsanordnung und die gleiche Art der Anzeige auch bei anderen Kleinuhren, wie beispielsweise einer Taschenuhr, verwendet werden kann.
In dem Gehäuse 12 sind nicht dargestellte Kleinbatterien angeordnet, um der elektronischen Schaltungsanordnung die benötigte Energie zuzuführen An der Vorderseite des Gehäuses 12 ist ein Uhrglas 18 befestigt. Das Uhrglas kann als Fai'bfilter ausgebildet sein, welches die Sichtbarkeit der Flüssigkriatall- und Leuchtdioden-Anzeigeelemente verbessert. Durch das Uhrglas hindurch ist eine Maske 20 sichtbar, welche die üarstellungsfenster 10 und 11 aufweist. Die durch das Fenster 10 hindurch sichtbaren Flüaaigkristall-Anzeigeelemente umfassen vier Ziffern und einen Doppelpunkt. Das linke Anzeigeelemente 22 besteht aus einem einzigen Segment, das nur zur Darstellung der Ziffer "1" dient. Die übrigen Anzeigeelemente 24, 26 und 28 bestehen aus sieben Segmenten, obwohl
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die oberen und unteren oegmente des Anseigeelementes stets gleichzeitig ein- oder ausgeschaltet sind. Wie später im einzelnen erläutert wird, werden die von elektronischen System gelieferten Znitdaten von binärcodierten üeziinaldaten (BGD) in ein Sie Gode umgesetzt, um ausgewählte oegmente der elemente zur Darstellung von Deziiaalsiffern zu erregeno Die Flüssigkristall-Anzeige ist ständig eingeschaltet und zeigt Stunden und Minuten an, ausgenommen wenn der Druckknopfschalter B,3 allein oder die Druckknopfschalter Bp und B gemeinsam geurückt werden» Vienn es erwünscht ist, entweder das Datum oder die Sekunden darzustellen, wird die Stundendarstellung gelöscht und es wird die Daten- oder üekundeniniormation zur Darstellung in der l'iinuten-S te llung gewählt, indem der Druckknopfschalter B„ allein bzw. die Druckknopfschalter B. und s$2 gemeinsam betätigt werden.
Die Leuchtdioden-Anzeigeelenente im fenster 11 sind den Flüssigkristall-Anzeigeelementen im Fenster 10 gleich, abgesehen davon, daii sie aus sieben SegKient-Ijeuchtdioden-Anzeigeelementen bestehen. Das linke Anzeigeelement 'j>0 macht allerdings nur von zwei Segmenten Gebrauch. Die Anzeigeelemente 32, 34 und 36 für die anderen Sifferstellen umfassen jeweils sieben Segmente. Die Leuchtdioden-Anzeigeelemente we3?den mittels der von Hand zu betätigenden Druckkno])fschalter B. und Bp aktiviert, damit sie die Zeit
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BAD ORIGINAL
oder das Datum wiedergeben. Die Darstellung anderer Daten mittels der Leuchtdioden-ivnzeigeelemente ist nicht vorgesehen, weil es eine Energievergeudung darstellt, Sekunden mittels der Leuchtdioden-Anzeigeelemente darzustellen. Die Darstellung von Sekunden durch die Flüssigkristall-Anzeigeelemente erfolgt im vorliegenden Fall durch gleichzeitiges Drücken der Druckknopfschalter B. und B0. Beispielsweise benötigen Arzte und Krankenschwestern eine Sekundendarntellung zum Zählen des Pulses von Patienten. Hierzu sollten sie jedoch eine Hand frei haben. Daher sieht die dargestellte Ausführungsform der Erfindung vor, daß nach Freigabe der beiden Druckknopfschalter die Darstellung der Sekunden mittels der Flüssigkristall-Anzeigeelemente fortgesetzt wird, bis einer der beiden Druckknopfschalter Bx, oder B0 kurz gedruckt wirdo Hierdurch wird die Flüssigkristall-Anzeige auf Stunden und Minuten, also in den normalen Betriebszustand zurückgestellt, ohne daß eine Zeitdarstellung mittels der Leuchtdioden-Anzeigeelemente erfolgt. Wenn danach die Zeit von den Leuchtdioden-Anzeigeelementen wiedergegeben werden soll, muß der LED-Knopf B. erneut niedergedrückt werden. "Wenn das Dutum dargestellt werden soll, muß der Datenknopf B0 gedrückt v.erden. Das Datum wird dann von den Flüasigkristall-Anzeigeelementen wiedergegeben, bis der Druckknopfschalter freigegeben wird. V/enn das Datum von den Leuchtdioden-Anzeigeelementen dargestellt werden soll, muß der Datenknopf B0 über eine vorbestiiamte Zeit hinaus,
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nämlich langer als etwa 1,5 Sj niedergedrückt werden. Das Datum wird dann von den Leuchtdioden-Anzeigeelementen so lange dargestellt, wie der Datenknopf I^ gedruckt bleibt.
Die Uhr weist einen eingelassenen Druckknopfschalter B7, auf, der mit einem spitzen Gegenstand betätigt werden kann, wenn die Uhr durch schnelles Fortschalten des Stunden-, Minuten- oder Datumzählers des Systems gestellt werden soll. Wenn nur der Stellknopf B^ gedruckt wird, wird nur der Stundenzähler fortgeschaltet, Wenn außerdem der Druckknopfschalter B^ betätigt wird, wird nur der Blinutenzähler fortgeschaltet, während der Sekundenzähler auf Null zurückgestellt wird, sobald das Fortschalten des Minutenzählers beginnt. Wenn der Datenknopf Bp und der ßtellknopf B^ gemeinsam betätigt werden, wird nur der Datumszähler fortgeschaltete Wenn endlich alle drei Knöpfe gedruckt werden, werden alle Zähler auf Null gestellt. Die Steuerfunktion der drei Druckknopfschalter sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
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Druckknopfschalter Flüssigkristall-
B. Bp B-, Anzeige (LGD)
(LED) (Datum) (ötellen)
0 0 Stunde, iuinute Leuchtdioden-
Anzeige (LED)
0 0 0 Stund ei, Minute aus
1 1 0 Datum Stunde, Minute
0 1 0 Sekunde Datum
1 0 0 Sekunde
Zustand
(gemäß
110)
aus
0 0 1 Stellen 1
der Stunde
aus
0 0 1 Stellen der Minute aus
1
bei gleichzeitigem nullstellen der Sekunde 1)
Stellen des Datums 1)
Gesamtrückstellung 1) -
aui
aus
1) Die flüssigkristallanzeige gemäß B,, B-, unabhängige
ist von
Der körperliche Aufbau der Substrate, auf denen die Anzeigeeinrichtungen angeordnet sind, und die Beziehungen der Substrate zu der Schaltungsanordnung sind im einzelnen in der oben angegebenen amerikanischen Patentanmeldung sowie in der amerikanischen Patentanmeldung Ser.Noo 3^3 319 vom 21.3.1973 beschrieben.
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Wie aus Fig. 2 ersichtlich., umfaßt die Schaltungsanordnung der Digitaluhr einen elektronischen Oszillator 60, der quarzstabilisiert ist, damit er mit einer vorbestimmten und im wesentlichen konstanten Frequenz schwingt. Der Oszillator wird ebenso wie die anderen Kreise der Schaltungsanordnung durch zwei nicht dargestellte Kleinbatterien gespeist,die im Uhrengehäuse angeordnet sind. Die Schaltungsanordnung kann teilweise oder vollständig auf dem gleichen Chip einer integrierten Schaltung angeordnet sein, um die Montagearbeit und die Wahrscheinlichkeit von Montagefehlern sowie die Größe zu vermindernβ Bevorzugt wird die Ausbildung als integrierte CMOS-Schaltung. Die Anwendung integrierter Schaltungen führt zu einer Uhr mit maximaler Zuverlässigkeit.
Das Ausgangssignal des quarzstabilisierten Oszillators wird einem gebräuchlichen CMOS-Teiler 62 zugeführt, der Ausgangsimpulse mit verschiedenen Folgefrequenzen, einschließlich einer Folgefrequenz von 1 Hz, liefert» Die 1 Hz-Impulse werden dem Einer-Sekunden-Zähler zugeführt, bei dem es sich um einen gebräuchlichen CMOS-Dekadenzähler handelt, dessen Stand Vierte von 0 bis 9 annehmen kann. Der Einer-Sekunden-Zähler 64-speist seinerseits einen CMOS-Zehner-Sekunden-Zähler 66, der von 0 bis 5 zählt, um der Forderung nach 60 Sekunden pro Minute zu entsprechen. Alle folgenden Zähler sind
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so ausgebildet, daß am Ende der normalen Zählfolge ein Puls dem nächsten, in Kaskade nachgeschalteten Zähler zugeführt wird. Die Ausgangssignale aller Zähler sind Dezimalzahlen im Standard-Binärcode (BGD) mit den Stellen 1, 2, 4, 8 (4 Bit). Ebenso wie der Einer-Sekunden-Zähler den Zehner-Sekunden-Zähler treibt, treibt der letztgenannte den Einer-Minuten-Zähler 68O Der Einer-Minuten-Zähler 68 treibt dann den Zehner-Minuten-Zähler 70> der wiederum von 0 bis 5 zählt. Der Zehner-Minuten-Zähler treibt dann den Einer-Stunden-Zähler 72. Im weiteren Verlauf der Zählerkette treibt dann der Einer-Stunden-Zähler den Zehner-Stunden-Zähler 7^· Alle diese Zähler sind BGD-Zähler jedoch benötigen diejenigen, die nicht über 7 hinauszählen, nur drei Flipflops. Der Zehner-Stunden-Zähler erfordert nur einen Flipflop und wird später nicht decodierto
Die vorliegende Aus führung s form der Erfindung i£5t eine Uhr mit 12-Stunden-Anzeigev Infolgedessen steuert der Zehner-Stunden-Zähler 7^ das eine "1" darstellende Anzeigeelement 22 für die Zehneratelle der Stunden und braucht nicht über diesen logischen Zustand hinauszuzählen· Es handelt sich um einen Spezialzähler, der von dem Einer-Stunden-Zähler 72 so gesteuert wird, daß er ein Einschalten der Zehner-Stunden-Anzeigeelemente 22 bzw. 30 in der zehnten, elften und zwölften Stunden veranlaßt. Danach wird dieser Zähler zurückgestellt. Außerdem ist er mit dem xiiner-Stunden-Zähler
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derart gekoppelt, daß das Rucks teil en des Zehnei"1-Stunden-Zähler 74- am Ende der zwölften Stunde ein Zurückstellen des Einer-Stunden-Zählers nicht auf Null, sondern auf 1 veranlaßt. Demgemäß besteht eine gegenseitige Steuerung zwischen den Zählern 72 und 74.
Ein nicht dargestellter Logikkreis spricht auf den Zustand "12 Uhr" der beiden ötundenzähler 72 und 74 an, der zweimal am Tag auftritt. Das Ausgangssignal dieses Logikkreises wird über einen Teiler 80 dem Einer-Üatum-Zähler 76 zugeführt. Infolgedessen v/ird der Einer-Daten-Zähler 76 nur einmal am Tag fortgeschaltete Der Einer-Daten-Zähler 76 empfängt demnach jeden Tag einen Impuls und gibt alle zehn Tage einen Impuls ab. Der Zehner-Datum-Zähler 78 braucht nur bis 3 zu zählen und erfordert daher nicht vier Flipflops, sondern nur zwei, um seine Aufgabe zu erfüllen» Der Zehner-Datum-Zähler 78 ist durch eine nicht dargestellte Logik mit dem Einer-Datum-Zähler 76 so verbunden, daß bei dem Versuch, den Zählerstand 31 211 überschreiten, der Zähler 78 auf 0 und der Zähler auf 1 zurückgestellt wix'd.
Der Sieben-Segment-Decodierer 82 ist eine Vorrichtung, die von den Zählern BDC-Signale empfängt und codierte Signale liefert, die den sieben Segmenten der Flüssigkristall- und der Leuchtdioden-Anzeigeelemente entsprechen und bewirken, daß diese Segmente zur Darstellung jeder beliebigen Dezimalziffer erregt werden.
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Zur Vereinfachung wird ein einziger Sieben-Segment-Decodierer 82 verwendet und es werden dessen Hingänge und Ausgänge umgeschaltet. Da es erwünscht ist, verschiedene Zeitinformationen darzustellen, ist es erforderlich, verschiedene Zähler an die Eingänge des Sieben-Segment-Decodierers anzuschalten.
Der Sieben-Segment-Decodierer 82 weist vier Eingänge 84, 86, 88 und 90 auf, denen jeweils ein Bit der ■binärcodierten üezimalinformation von den Zählern zugeführt wird. Tore 92, 94-, 96 und 98 verbinden jeweils einen der Zähler 64, 66, 68 und 70 mit dem BCD-Kabel, das die Leitungen 84, 86, 88 und 90 enthält. Entsprechend verbinden Tore 100, 102 und 104 die Zähler 72, 76 und mit dem BCD-Kabel. Die Tore sind alle mit einer Multiplex-Steuerung 106 verbunden. Die MuItipiex-Steuerung 106 weist Ausgänge auf, welche durch Leitungen IO3, IO5, 107 und 109 dargestellt sind. Die Leitungen 105 steuern die Tore zur Auswahl der Daten, die deia Decodierer 82 zugeführt werden sollen. Die Leitungen 10? steuern einen Demultiplexer 110, der erforderlich ist, weil eine Multiplex-Schaltung für die l?lüsGigkristall-Anzeigeelemente nicht möglich ist. Die Leitungen 109 steuern einen LED-Treiber 118 und gewährleisten, daß die darzustellenden Ziffern in der richtigen Stellung erscheinen,, Leitungen 103 steuern das Stellen der l.Iinuten-, Stunden- und Datumanzeige und das Zurückstellen der Sekunden. Die Multiplex-Steuerung 106 erhält Eingangssignale über eine Leitung 101 vom teiler 62, welche zur
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Taktgabe beim Stellen, bei der üeitdarstellung und bei der Multiplex-Schaltfolge dienen. Unter normalen Betriebsbedingungen arbeitet die Multiplex-Steuerung in der Weise, daß die Leitungen 105 den Toren synchronisierte Signale derart zuführen, daß die BCD-Zustände dem Decodierer 82 zugeführt werden. Die Multiplex-Steuerung 106 führt nacheinander Signale zu, die den Einer-Minuten, die von der Anzeige-Einheit 28 darzustellen sind, den Zehner-Minuten, die von der Anzeige-Einheit 26 darzustellen sind, und den Einer-Stunden, die von der Anzeige-Einheit 24 darzustellen sind, entsprechen.
Das Ausgangssignal des Sieben-Segment-Decodierers 82 ist für die Erregung der sieben Segmente eines Anzeigeelementes charakteristisch, die erforderlich ist, um die Ziffer darzustellen, welche durch die BGD-Daten auf den Leitungen 84, 86, 88 und 90 charakterisiert wird. Das Ausgangssignal des üieben-Segment-Decodierers 82, das den Flüssigkristall-Anzeigeelementen zugeführt wird, muß während der gewünschten Anzeigezeit ständig vorliegen. Der Umwandlung des durch die Multiplex-Steuerung intermittierend zugeführten Signals in ein stetiges Signal dient der Demultiplexer 110. Der Demultiplexer 110 empfängt die für die sieben Segmente charakteristischen Ausgangssignale des Decodierers 82 und über eine Leitung 107 eine Information über die Stellung der darzustellenden
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Ziffer. Am Ausgang weist der Demultiplexer 110 Sätze von jeweils sieben Segiaentleitungen für jedes der Anzeigeelemente 24, 26 und 28 auf. In diese Leitungen sind zwischen den Demultiplexer 110 und das zugeordnete Anzeigeelement Treiber 112, 114 und 116 eingeschaltet. Der Demultiplexer 110 wird von der Multiplexsteuerung 106 derart gesteuert, daß die Information für die sieben Segmente in der richtigen Weise auf die Eingänge der Treiber verteilt wird, die ihrerseits kontinuierlich die ausgewählten Segmente erregen.
Wenn eine Daten-Darstellung erwünscht ist, wird der Druckknopfschalter Bp gedruckt. Hierdurch wird die Multiplex-Steuerung 106 veranlaßt, die Einer-Datum- und Zehner-Datum-Zähler 76 und 78 anstatt der Iuinuten- und Stunden-Zähler abzutasten. In diesem Fall wird das in diesen Zählern gespeicherte Datum dargestellt. Vorzugsweise werden die Einer und Zehner des Datums von den Anzeigeelementen 28 bzw. 26 dargestellt, wie es in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Demgemäß werden die Minuten und Stunden nicht dargestellt, während der Druckknopfschalter Bp gedrückt ist, sondern das in den Datum-Zählern enthaltene Datum. Zur Darstellung nicht benötigter Anzeigeelemente werden durch nicht näher dargestellte Schaltungskreise ausgeschaltet oder gelöscht. Wenn dagegen die Darstellung der Sekunden erwünscht ist, wird in
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entsprechender Weise durch gleichzeitiges Drücken der Druckknopfschalter B. und B ^ die i/mltiplex-Steuerung 106 in solcher Weise aktiviert, daß die in den Einer-Sekunden- und Zehner-Sekunden-Zählern 64 und 66 gespeicherte Information abgetastet und in den Stellungen 28 und 26 dargestellt wird. Wenn weitere Zähler vorhanden wären, könnte durch einfaches Fortführen der Reihe der vorhandenen Zähler zusammen mit dem !Tag auch der ivionat dargestellt werden. Wie o"ben angegeben, ist der Druckknopfschalter B zu betätigen, wenn die Zeit, also Stunden und luinuten, mittels der Leuchtdioden angezeigt werden soll. Dabei wird in der Multiplex-Steuerung 106 ein Zähler ausgelöst, der eine bestimmte Zeitspanne, vorzugsweise 1,5 s, nach Einschalten der Leuchtdioden-Anzeige bemißt. Während dieser Zeitspanne bleibt die Leuchtdioden-Anzeige auf jeden Fall eingeschaltete VJird der Druckknopfschalter B. während einer längeren Zeit als diese bemessene Zeitspanne gedruckt, bleibt die Leuchtdioden-Anzeige erhalten, bis der Druckknopfschalter B. freigegeben wird. Die MuItiplex-Steuerung 106 aktiviert über die Leitungen 109 den LED-Treiber, die Leuchtdioden-Anzeigeelemente 30, 32, 34 und 36 zu erregen.
Wenn der Datenknopf Bp gedrückt wird, wird die normale Zeitangabe in der Flüssigkristall-Anzeige durch die Datum-Angabe von den Zählern 76 und 78 ersetzt, bis der Datenknopf Bp wieder freigegeben wird. Gleichzeitig
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wird das Datum von der Leuchtdioden-Anzeige wiedergegeben, jedoch nur dann, wenn der Datumknopf B^ langer gedrückt wird als die vorbestimmte Zeitspanne von etwa 1,5 s· Auf diese V/eise wird der Zähler, der die Dauer der Stunden- und Sekundendarstellung mittels der Leuchtdioden-Anzeige bestimmt, als Verzögerungs-Zeitglied zur Verhinderung einer Leuchtdioden-Anzeige des Datums für den Fall verwendet, daß der Benutzer den Datumknopf Bp nicht eine längere Zeit niederdrückt. Hierdurch wird verhindert, daß die Leuchtdioden zur Datumanzeige aktiviert werden, wenn der Datumknopf Bp unter normalen Lichfbedingungen betätigt wirdo Im Dunklen ist jedoch der Benutzer nicht in der Lage, das Datum von der Flüssigkristall-Anzeige abzulesen, weil die Flüssigkristall-Anzeigeelemenfce eine iremdbeleuchtung brauchen und nicht selbst Licht emittieren. Infolgedessen wird er unwillkürlich den Datumknopf Bp drücken, bis das Datum von den Leuchtdioden-Anzeigeelementen dargestellt wird«,
Wenn der LED-Knopf B. und der Datum-Knopf Bp beide gemeinsam gedrückt werden, läßt die Multiplex-Steuerung 106 nacheinander die Sekundendaten durch die Tore 92 und 94 hindurch. Zu dieser Zeit wird in der Multiplex-Steuerung 106 ein Flipflop gestellt, welches bewirkt, daß die Tore 92 und 94- aufeinanderfolgend abwechselnd geöffnet werden. Wie oben angegeben, wird hierdurch eine "Freihand"-Darstellung der Sekunden benötigt.
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Um eine normale Flüssigkristall-Anzeige gemäß dem in der Tabelle angegebenen Druckknopfschalter-Zustand 000 herzustellen, wird entweder der Druckknopfschalter B. oder der Druckknopfschalter B0 kurzzeitig gedruckt, um das Flipflop in der Multiplex-Steuerung zurückzustellen., In dem Äugenblick, in dem das Flipflop ursprünglich gestellt wird, werden andere mögliche Darstellungsfunktionen durch die Multiplex-Gteuerung 106 blockiert» Das Rückstellen des Flipflops bringt die Uhr zur normalen Flüssigkristall-Anzeige zurück. Die Leuchtdioden-Anzeige ist jedoch bis zu einem weiteren Drücken oder bis zum Ablauf des Zeitgliedes gesperrt,.
Wenn die Druckknopf schalter B und B0 unbetätigtr sind, öffnet die Multiplex-Steuerung 106 fortlaufend hintereinander über die Leitungen 105 die Tore 96, 98 und 100, so daß die Information aus dem Kiner-Minuten-Zähler 68, dem Zehner-Minuten-Zähler 70 und dem Kiner-Stunden-Zähler 72 dem Sieben-Segment-Decodierer 82, dem Demultiplexer 110 und endlich den entsprechenden Treibern zugeführt werden, damit sie auf dem entsprechenden Flüssigkristall-Anzeigeelement 28, 26 oder 24 dargestellt werden.,
Es sei bemerkt, daß die Ziffernstellung 22 der Flüssigkristall-Anzeige und die Ziffernstellung 30 der Leuchtdioden-Anzeige nur die Ziffer "1" während der Stunden 10, 11 und 12 zeigt, aber während der Datenangabe und
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im Falle der Leuchtdioden-Anzeige auch während der Sekundenangabe keine Anzeige liefert. Infolgedessen wird das Ausgangs signal des Zehner-Stunden-Zählers nicht über ein gesteuertes Tor geleitet; sondern wird unmittelbar dem Demultiplexer 110 bzw. dem LED-Treiber 118 zugeführt. Die Ziffer "1" wird von der Multiplex-Steuerung 106 über die Leitungen 107 und 109 blockiert, wenn andere Zeitangaben als Stunde und Minute dargestellt werden. In den Zifferstellungen 22 und 30 wird während der Stunden 1 bis 9 keine "0" dargestellt. Zu diesem Zweck ist eine nicht dargestellte Null-Löschlogik vorhanden.
Wenn die Druckknopfschalter IL und Bp gedruckt sind, werden über die Leitungen 105 die Tore 92 und 94 von der Multiplex-Steuerung 106 fortlaufend nacheinander geöffnet, so daß der Einep-Sekunden-Zähler 64 und der Zehner-Sekunden-Zähler 96 mit dem üieben-Segment-Decodierer 82 verbunden werden. Der Demultiplexer verteilt die Einer- und Zehner-Daten auf die Anzeigeelemente 28 und 26ο über die Leitungen 107 wird ein Löschen der ersten beiden Zifferstellen bewirkt.
Wenn nur der Druckknopfschalter Bp gedruckt ist, öffnen Ausgangssignale der Multiplex-Steuerung 106 auf den Leitungen 105 nacheinander die Tore 102 und 104, so daß Daten von dem Einer-Datum-Zähler 76 und dem Zehner-Datum-Zähler 78 übertragen werden können. Diese Daten werden über den Sieben-Segment-Üecodierer 82,
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dem Demultiplexer 110 und den OJreibern 112 und den Anzeigeelementen 28 und 26 zugeführt,, Ausgangssignale der Multiplex-Steuerung 106 auf den Leitungen 107 bestimmen, welche Anzeigeelemente die Information des Decodierers 82 erhalten und welche Anzeigeelemente gelöscht sind. Das Anzeigeelement empfängt die Information vom Einer-Datum-Zähler 76, wogegen das Anzeigeelement 26 die Information vom Zehner-Daten-Zähler 78 empfängt. Ausgangssignale der Multiplex-Steuerung 106 auf den Leitungen 109 bestimmen in gleicher Weise, welche Anzeigeelemente der Leuchtdioden-Anzeige die Einer- und Zehner-Datum-Informationen erhalten und welche gelöscht sind.
Das Ausgangssignal des Sieben-Segment-Decodierers wird im Demultiplexer 110 in fortlaufende Rechtecksignale umgewandelt, welohe die Flüssigkristall-Anzeigeelemente 28, 26 und 24 erregen. Die ^reiber 112, 114 und 116 regen kontinuierlich jedes Segment eines der Flüssigkristall-Anzeigeelemente 28, 26 und mit Rechteckwellen an, die entweder in Phase oder außer Phase mit einer Grundflächen- Rechteckwelle sind. Wenn ein Tor geschlossen ist und dadurch den Informationsfluß von einem Zähler zu dem ihm zugeordneten Anzeigeelement unterbricht, hält der Demultiplexer 110 die letzte Information, die vom Zähler empfangen worden ist.
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Wie zuvor angegeben, sind die Tore 96, 98 und 100, wenn keine Druckknopfschalter betätigt sind, so gesteuert, daß sie nacheinander den Einer-Hinuten-Zähler 68, den Zehner-Minuten-Zähler 70 und den Einer-Stunden-Zähler 72 mit dem Sieben-Segment-Decodierer 82 verbinden. Dementsprechend reagiert die Multiplex-Steuerung 106 auf das Niederdrücken des Druckknopfschalters B. nur damit, daß sie über die Steuerleitungen 109 die LED-Treiber 118 freigibt, und zwar entweder für die vorbestimmte Zeit von etwa 1,5 s oder so lange, wie der Druckknopfschalter B. betätigt wird, je nachdem, welche Zeit die längere ist.
Es ist zu bemerken, daß die Steuerleitungen 105, und 109, die von der Multiplex-Steuerung ausgehen, jeweils eine Vielzahl von Leitungen umfassen, obwohl sie in der Zeichnung nur als einzelne Leitung dargestellt sind. Die Darstellung der Steuerleitungen 105, 107 und 109 als getrennte einzelne Leitungen dient lediglich dazu, das Verständnis der logischen Operation der Erfindung zu erleichtern Aus dem Vorstehenden ist jedoch ersichtlich, daß die Druckknopf schalter B^. und B^ bestimmen, welche Zähler mit dem Decodierer zu verbimdem sind. Da vier Zeitangaben darzustellen sind, nämlich Stunden, Minuten, der Tag und Sekunden, umfassen die Steuerleitungen 105 sieben einzelne Leitungen, nämlich zwei zur abwechselnden Übertragung der BGD-Sekundendaten
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durch die Tore 92 und 94, drei z\ir abwechselnden Übertragung der Stunden- und Juinutendaten durch die Tore 96, 98 und 100 und zwei für die abwechselnde Übertragung der BCD-Tagesdaten durch die Tore 102 und 104. Jede Ziffer wird in Form von vier parallelen BGD-Signalen übertragen, und zwar jeweils in Abhängigkeit von der Stellung der Druckknopfschalter B. und Bp. Im Hinblick hierauf ist verständlich, daß durch Drücken des Stellknopfes B^ die von den Knöpfen B und B? gesteuerte Darstellung nicht unterbrochen wird. Was unterbrochen wird, ist der normale Betrieb der zur Darstellung benötigten Zähler.
Zum Verständnis der Funktion des Druckknopfschalters B^ ist zu beachten, daß gemäß der oben wiedergegeben Funktionstabelle die Zeit in Stunden und Minuten von den Flüssigkristall-Anzeigeelementen wiedergegeben wird, wenn die Druckknopfschalter B. und B2 nicht gedrückt sind. Infolgedessen werden, wenn nur der Druckknopfschalter B gedrückt ist, die Stunden dargestellt und zum Stellen fortgeschaltet. Dies erfolgt durch Fortschalten des Einer-Stunden-Zählers durch Zuführen von Taktimpulsen mit einer Frequenz von 1 Hz. Die sich schnell ändernde Stundenanzeige ermöglicht denriach das Einstellen der Stundenanzeige, während der Benutzer die gemachten Änderungen auf der Flüssigkristall-Anzeige beobachtet. Der Druckknopfschalter B. wird zusammen mit dem Druckknopfschalter B-, gedrückt, wenn die Minuten in der gleichen Weise gestellt werden sollen,
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nämlich durch Zuführen von Taktimpulsen mit der Frequenz von 1 Hz zum Einer-Minuten-Zähler 68, während der Benutzer die vorgenommenen Änderungen auf der Flüsaigkristall-Anzeige "beobachtete Unmittelbar nach Freigabe des Bruckknoxjfschalters B7 wird das Fortschalten beendet» Demnach können zunächst die Stunden gestellt werden, indem nur der Druckknopfschalter B7 betätigt wird, und dann die Minuten, indem zusätzlich der Druckknopfschalter B^ betätigt wird. Die Stunden v/erden nicht fortgeschaltet, wenn die Minuten gestellt werden. Außer dem schnellen Fortschalten des Minutenzählera werden die Sekundenzähler 64 und 66 in dem Augenblick auf Null gestellt, in dem das schnelle Fortschalten des Minutenzählers beginnt, um ein genaues Stellen der Uhr nach einer Zeitansage zu ermöglichen. Es ist einfach, das Stellen der Minuten in dem Augenblick zu beginnen, in dem eine volle Minute beginnt, also der Sekundenwert Null ist. Y/enn die Minutenanzeige richtig ist, wird der Druckknopfschalter B. freigegeben«. Die Uhr iut dann auf die Normalzeit mit einer im Beroich einer Sekunde liegenden Genauigkeit eingestellt. Die Leuchtdioden-Anzeige ist während aller Stellvorgänge gesperrt. Das Stellen wird von der Multiplex-Steuerung über die Leitungen 103 bewirkt.
Die Datenzähler 76 und 78 werden nach dem Zählen von 31 'Hagen auf 1 zurückgestellt. Am Ende jedes Llonats, der weniger als 31 Tage hat, ist es erforderlich,
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das Datum durch Fortschalten des L'iner-Datum-Zählers einzustellen. Auch hier sperrt der Druckknopfschalter B-, die Darstellung; des Datums mittels der Leuchtdioden-Anzeige, Jedoch nicht mittels der Flüssigkristali-Anzeige. Der Benutzer kann demnach die normale Flüssigkristall_Anzeige beobachten und feststellen, wenn das richtige; Datum erreicht ist.
Fig. 3 zeigt das Logikschaltbild der Decodiereinrichtung der llultiplex-Steuerung 106, die auf die Druckknopfschalter B., B0 und B-, anspricht, um Steuersignale für die in der obigen Tabelle angegebenen Funktionen oder Betriebsarten zu bilden. Die Decodiereinrichtung macht von UiID-, ITAIiD- und NOK-Gliedern in der dargestellten Schaltungsanordnung keb3?auch, um die Steuersignale gemäß der folgenden libelle zu erzeugen:
Β. Bp B-, Steuersignal
0 0 0 DlB.. (Darstellung Stunden, luimiten)
10 0 DIIM (Darstellung stunden, luinuten)
0 10 DD (Darstellung Datum)
110 DSec (Darstellung bekunden) 0 0 0 üSec (Darstellung Bekunden)
"Freihand" (vom 110 Zustand) 0 0 1 SK (Stellen Stunden) 10 1 SM (Stellen Minuten)
SZ (kurzzeitige nullstellung der Sekunden) 0 11 SD (Stellen Datum)
111 ULI (G-esamtrücks teilung)
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BAD ORIGINAL
In der vorstehenden Tabelle "bedeutet eine "1", daß der am Kopf der Spalte "bezeichnete Druckknopfschalter gedruckt ist. Im Logikdiagramia nach Fig. 3 ist eine "1" durch einen positiven Spannungspegel charakterisiert (positive Logik). Das Komplement eines Signals, das durch einen Stern "bezeichnet wird, ist aktiv, wenn es auf Massepotential oder einem negativen Spannungspegel liegt. Die Technik der integrierten CMOS-Schaltungen, die zur Verwirklichung der Erfindung benutzt wurde, verlangt oft die Anwendung komplementärer Signale. Beispielsweise werden NICHT-Glieder 201, 202 und 203 dazu benutzt, die Signale LED*, DATE* und SET* zu erzeugen, wenn die ents!brechenden Druckknopfschalter B., Bp und B5, gedruckt werden. Unter Verarbeitung dieser komplementären Signale arbeitet die Decodiereinrichtung nach IJ1Ig. 3 in geradliniger Weise in Form einer NAND-NOR-Logik. Die "Verzögerung" 2CW- wird in Verbindung mit einem UliD-Glied 205 dazu benutzt, einen Impuls zum Nullstellen der Sekunden zu liefern. Manche der erzeugten Steuersignale sind Komplemente der Zeitsignale, wie es durch Sterne in Fig. 3 angezeigt ist, jedoch dient diese Maßnahme nur zur Vereinfachung der gesteuerten Schaltungsanordnungen und ist nicht von Bedeutung, da auch Signale anderer Polarität benutzt werden könnten, um die Erfindung zu verwirklichen. Es ist nur wichtig, daß die benötigten Steuersignale so erzeugt werden, wie sie gebraucht werden.
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Die Schaltungsanordnung zur Erzeugung des Steuersignals DSec* macht von zwei über Kreuz gekoppelten NOR-Gliedern Gebrauch, die ein Flipflop FF^ bilden, und von zwei über Kreuz gekoppelten NAND-Gliedern, die ein Flipflop FF2 bilden. Das Flipflop FF2 dient zur Speicherung der Tatsache, daß die beiden Druckknopfschalter B, und B2 gedruckt worden sind, was vom NOR-Glied 206 festgestellt wird. \/ie es genauer anhand Fig. 4 beschrieben werden wird, stellt das Signal DSecMem ein Flipflop FF3,, um ein Zeitglied zu sperren und dadurch eine Ijeuchtdioden-Darstellung zu verhindern, wenn der LI2D-Knopf zum Zweck der Sekundendarstellung gedruckt wird» V/enn entweder der Druckknopfschalter IL oder der Druckknopfschalter B2 kurzzeitig gedrückt wird, um die Sekundendarstellung zu beenden, wird dieser Vorgang von einem NAND-Glied festgestellt, wodurch das Signal DSecMem vom Flipflop (Fig. 4-)entfernt wird. Nach Freigabe des Druckknopfschalters B. wird das Zeitglied somit wieder befähigt, erneut Zeitangaben auf der iieuchtdioden-Anzeige darzustellen. In der Zwischenzeit, während der das Flipflop FF,. gestellt ist, bewirkt das Signal DSec*, daß die Sekunden von den Flüssigkristall-Anzeigeelementen fortlaufend dargestellt werden.
Wie bereits erwähnt, wird in der Schaltungsanordnung nach Fig. 4- das Flipflop FF^ durch das Signal DSecMem in Abhängigkeit von einem Befehl zur Darstellung von Sekunden gestellt. Bei gestelltem Flipflop FF-, ist
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NOR-Glied 211 gesperrt, bis das Flipflop zurückgestellt wird. Dieser Zustand dient zur Sperrung der Darstellung beliebiger Daten mittels der ^euchtdioden-.anzeige, wenn der LED-Knopf gedrückt ist, um den Betriebszustand der SekundendarütelluR^ zu beenden. Wenn jedoch entweder der Druckknopfschalter IL oder der Druckknopfschalter Bp gedrückt wurde, um das Signal LED* oder DATE* zu erzeugen, wird das Flipflop FF^ nach Fig. 3 zurückgestellt, so daß das Flipflop FF-, vom Stellsignal befreit wird. Das Flipflop FF-. wird zurückgestellt, nachdem der Druckknopfschalter Bx. freigegeben worden ist. Demgemäß dient das Flipflop FF. als Speicher für das Signal DSec* und das Flipflop FF, als Sperre für ein Ansprechen der Leuchtdioden-Anzeige auf den Druckknopfschalter B,..
Nachdem das Flipflop FF^ zurückgestellt ist, ist das Ansprechen auf die Druckknopfschalter B. und Bp normal. Die anderen Funktionen der Leuchtdioden-Anzeige bestehen in der Darstellung von Stunden und "Minuten (Signale DHM* und LED* am Glied 211) oder in der Darstellung des Datums (Signal DD* am Glied 212). Bei jeder Funktion wird das Flipflop FF^ über ein ODER-Glied 213 gestellt, wenn der Druckknopfschalter lange genug betätigt wird, um ein Foa^tschreiten des Zahlers über den 11 -Zustand zu erlauben. Ursprünglich ist der Zähler im 11-Zustand, der in Verbindung mit einem nicht gedrückten Druckknopfschalter ein Su3?ückstellen des Flipflop FF. über das ODER-Glied 213 bewirkt. Wegen des NOR-Gliedes
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ist der Zähler im Zustand 11 gesperrt und erzeugt somit eine Zeitspanne von 1,5 s. Während dieser Zeitspanne wird ein Signal GLKEK erzeugt.
Das Signal GLKEN dient zwei Zwecken. Wenn der Druckknopfschalter B. gedruckt war, um eine Darstellung der Zeit (Stunden und Minuten) durch die Leuchtdioden-Anzeige zu bewirken, wird das Signal CKLEK dazu benutzt, die Zeitdauer der Darstellung zu bestimmen, nämlich ein Leuchten der Leuchtdioden-Anzeige während 1,5 s zu gewährleisten, selbst wenn der Druckknopfschalter IL freigegeben wurde, bevor diese reichlich bemessene Zeitspanne abgelaufen isto i/enn der Druckknopf schalter B. langer gedruckt wird, überspielt das Signal LED* das Zeitglied und erlaubt die Darstellung der Zeit so lange, wie der Druckknopfschalter betätigt wird. Wenn der Druckknopfschalter Bp zur Wiedergabe des Datums gedruckt wird, werden die Datum-Daten unmittelbar den Flüssigkristall-Anzeigeelementen zugeführt, damit diese Daten so lange dargestellt werden, wie der Druckknopfschalter betätigt wird. Sofern sich der Benutzer nicht im Dunklen befindet, kann er das Datum innerhalb der vom Zeitglied festgelegten Zeitspanne ablesen und den Knopf freigeben. Das Signal CLKElT sperrt die Leuchtdioden-Anzeige gegen eine Darstellung des Datums während dieser Zeit. Befindet sich der Benutzer jedoch im Dunklen, wird er den Druckknopfschalter betätigen, bis die Verzögerungszeit von 1,5 s abgelaufen ist. Dann wird das Signal CLKEN zu "O" und es wird das Datum von der Leuchtdioden-Anzeige so lange dargestellt, wie der Druckknopfschalter gedruckt gehalten wird.
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Bei den übrigen Steuerfunktionen der Druckknopfschalter, dem Stellen und der Gesarntrückatellun^, treten die Flipflops FF1, FF2, FF- und FF4 sowie der Zähler ??.O nicht in Aktion. Stattdessen werden die decodierten Signale SH, SM1SD und SZ unmittelbar den Stunden-, Minuten-, Datum- und Sekunden-Zahlern zugeführt, um die angegebenen Operationen, nämlich das Stellen der Stunden (SH), das Stellen der Minuten (SM), das Stellen des Datums (SD) und das Nullstellen des Sekundenzählers (SZ) zu be\7irken. Zu diesem Zweck v/erden die Signale unmittelbar den entsprechenden ICiner-Zählern zugeführt, während die geeigneten Ürucldaiopischalter niedergehalten werden, um 1 Eä-Iurpulse unmittelbar in die Zähler zum Stellen oder, im Fall der Sekundenzähler, zum Nullstellen der Einer- und Zehner-oekunden-Zähler einzuleiten»
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Digitale elektronische Kleinuhr mit einem Taktinpulse liefernden stabilen Oszillator, mit einer Anzahl von in Kaskade geschalteten Zählern, denen die Taktimpulse zur Bildung von wenigstens für Sekunden, Minuten und Stunden charakteristischen Signalen zugeführt werden, mit einem digitalen Anzeigefeld zur Darstellung ausgewählter Zeitangaben und mit einer Anzahl Druckknopfsehaltern zum Herstellen von Signalgeben zwischen dem Anzeigefeld und denjenigen Zählern, welche die für die gewünschte Zeitangabe charakteristischen Signale enthalten, und zum Hinstellen der Zeitangaben auf vorbestiramte Werte, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigefeld eine Gruppe Flüssigkristall-Anzeigeelemente (22, 24-, 26, 28) für die leistungsarme Anzeige von Stunden und Llinuten oder ausgewählte andere Zeitangaben und eine Gruppe Leuchtdioden-Anzeigeelemente (30, 32, 34-, 36) zur Verwendung bei schwachem Umgebungslicht umfaßt und die Druckknopfschalter (Bx., Bo, B^) auch zur Wahl der Gruppe der Anzeigeelemente eingerichtet sind, mittels welcher die Anzeige der ausgewählten Zeitangabe stattfinden soll, und daß eine auf den Zustand der Druckknopfschalter (B^, Bp, B-,) ansprechende Decodiereinrichtung (Fig. 3) vorhanden ist, die vom Zustand von η - 1 der η Druckknopfschalter (B., Bp, B^) eindeutige Ausgangssignale und vom Zustand des nten Druckknopfschalters Stellsignale ableitet
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    und ücholteiiirichtungen zuführt, welche die zur gewünschten Betriebsart erforderlichen Verbindungen herstellen«.
    2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch t gekennzeichnet, daß die ochalteinrichtungen bei unbetätigten Druckknopfschaltern (B., B?, B-,) eine ständige Anzeige von stunden und lünuten mittels der
    Anzeige bewirkt.
    Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daü, wenn ein erster Druckknopfschalter (Bx.) allein gedruckt int, die Decodiereinrichtung die Schalteinrichtungen veranlaßt zu bewirken, daß Stunden und iiinuten außer von der Gruppe der Flüssigkrintall-Anzei-geelemente (22, 2^, 26, 28) auch von der G-ruppe der Leuchtdioden-Anzeigeelemente (30, 7j2, 3^» 36) dargestellt werden.
    Uhr nach Anspruch 3* dadurch gekonnzeichnet, daß ein auf die Decodiereinrichtung ansprechendes Zeitglied (2PO) vorhanden ist, das bewirkt, daß die Stunden und Minuten von den Leuchtdioden-Anseigeelementen (30, 32, 3ZS 36) wenigstens während der Dauer einer vorbestimmten Zeit angezeigt werden.
    609849/0877 bad o*IG!Nal
    5· Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein zweiter der Druckknopfschalter (Bp) allein gedruckt ist, die Decodiereinrichtung die Schalteinrichtungen veranlaßt, für die Dauer dec gedrückten Zustands zu "bewirken, daß von der leistungsarmen Anzeige andere Zeitangaben dargestellt werden, und ein Zeitglied (220) auslöst, welches die Dauer der Darstellung der anderen Zeitangaben feststellt, und daß mit dem Zeitglied (220) Schalteinrichtungen gekoppelt sind, die nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit bewirken, daß die anderen Zeitangaben auch von den Leuchtdioden-Anzeigeelementen (30, 32, 34-j 36) angezeigt werden, solange der zweite Druckknopfschalter (Bp) noch gedrückt bleibt.
    6. Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Zeitangaben das Datnim sind0
    7· Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn nur zwei vorbestimmte Druckknopfschalter (B., Bp) gedrückt sind, die Decodiereinrichtung die Schalteinrichtungen veranlßt zu bewirken, daß von der leistungsarmen Anzeige die Sekunden dargestellt werdenο
    609848/0877 8AD
    - 55 -
    8. Uhr nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß eine bistabile Stufe (FF.) vorhanden ist, die in einen ersten Zustand gestellt wird, wenn die Decodiereinrichtung das Drücken der "beiden vorbestimmten Druckknopfschalter (B,., B~) feststellt, um die Darstellung der Sekunden nach Freigabe der beiden Druckknopfschalter beizubehalten, und die in Abhängigkeit vom Drücken nur eines der beiden vorbestimmten Druckknopfschalter in einen zweiten Zustand zurückgestellt wird, um die Darstellung der Sekunden zu beenden.
    9ο Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein dritter der Druckknopfschalter (B^) gedruckt ist, die Decodiereinrichtung die Schalteinrichtung veranlaßt zu bewirken, daß den Zählern (64, 68, 72, 76), welche die Signale liefern, solche für die in Abhängigkeit vom Zustand anderer Druckknöpfe (B., B~) dargestellten Zeitangaben charakteristisch sind, unmittelbar Taktimpulse zugeführt werden, um die dargestellten Zeitangaben zu verstellen.
    10. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß, wenn alle Druckknopfschalter (B^, B2, B^) gedrückt sind, die Decodiereinrichtung ein Nullstellen aller für Zeitangaben charakteristische Signale enthaltenden Zähler 66, 68, 70, 72, 74, 76, 78) bewirkt.
    609849/0877
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