DE3207268A1

DE3207268A1 - Verfahren zur herstellung eines mit einem zuckerfreien ueberzug versehenen nahrungsmittels

Info

Publication number: DE3207268A1
Application number: DE19823207268
Authority: DE
Inventors: Subraman R. Cherukuri; Dominick R. Danbury Conn. Friello
Original assignee: Nabisco Brands Inc
Current assignee: Nabisco Brands Inc
Priority date: 1982-02-24
Filing date: 1982-03-01
Publication date: 1983-09-08
Also published as: GB2115672A; GB2115672B

Description

HOFFMANN · ΕΙΤΙ,Ε <fc PARTNKH

PAT K N TAN W

DR. ING. E. HOFFMANN |1?30·1?7«) . DIPL.-ING. W.EITIE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN ■ DIPL.-ING.W, LEHN

DIPL.-ING. K.FDCHSLE · DR. RER. NAT. B, HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) . D-8000 MDNCH EN 81 · TELEFON (089) 9H067 . TELEX 05-29019 (PATHO)

36 527 o/wa

NABISCO BRANDS, INC., NEW YORK, N.Y, / USA

Verfahren zur Herstellung eines mit einem zuckerfreien 'Überzug versehenen Nahrungsmittels

Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Aufbringen eines zuckerfreien, Sorbit in kristalliner Form enthaltenden Überzugs auf Kaugummi, Konfekt, Arzneimittel und Therapeutika in Form von Pillen oder Tabletten und auf Esswaren, die einen solchen zuckerfreien überzug enthalten.

Mit Bonbonmasse beschichtete Kaugummis wer- ; den seit langem von den Verbrauchern jeglichen Alters bevorzugt. Die mit Bonbonmasse versehenen überzüge enthalten im allgemeinen Zucker und werden deshalb nicht

für zuckerfreie Kaugummis als überzüge verwendet, über*- züge auf Basis von Zucker können auf Kaugummi nach Verfahren aufgebracht werden, wie sie in den US-Patentschriften 3 554 767, 2 304 245, 2 460 698 und 3 208 beschrieben werden.

Aus US-PS 4 127 677 sind mit Xylit beschichtete Kaugummis, enthaltend 95 bis 99,5 % Xylit, bekannt, das als überzug für zuckerfreie Kaugummis verwendet werden kann. . Aus verschiedenen Gründen haben jedoch Xylit enthaltende Kaugummis beim Verbraucher bisher keinen Anklang gefunden.

Sorbit, das seit langem als Weichmacher und als Süssungsmittel verwendet wird, ist schon als Ersatz für Zucker zur Herstellung von zuckerfreien Bonbonüberzügen für zuckerfreie Kaugummis verwendet worden. Man hat jedoch unglücklicherweise festgestellt, dass dann, wenn man Sorbit in einer wässrigen Beschichtungslosung auf die Kaugummis aufträgt, das Sorbit nicht unter Bildung einer dünnen kristallinen überzugsmasse kristallisiert. Darüber hinaus kleben die Kaugummis, die Sorbit enthalten, aneinanaer und bilden unerwünschte Klumpen.
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Es besteht somit ein Bedürfnis nach zuckerfreien überzügen, vorzugsweise solche, die kein Xylit enthalten, auf der Basis von Sorbit.

Aus US-PS 4 238 510 ist ein Verfahren zur Herstellung ' von zuckerfreien Süsswarenüberzügen, die vorzugsweise

kristallinen Sorbit enthalten, bekannt, wobei diese Überzüge auf Kaugummis, Konfekt und allgemein bei der Herstellung von mit Süsswaren beschichteten Pillen, Tabletten und anderen festen. Formen verwendet werden. Bei diesem Verfahren werden die beim Aufbringen von sorbithaltigen Überzügen festgestellten Probleme vermieden und man erhält gleichmässige zuckerfreie Überzüge mit gutem Aussehen und guter Geschmacksabgabe sowie einem guten Biss und guten Kaueigenschaften. Die hierbei angewendete Technik zur Bildung eines zuckerfreien Überzugs auf einem festen, zu beschichtenden Kern (nachfolgend wird die zu beschichtende Masse immer als Kern bezeichnet) besteht darin, dass man den Kern mit einem ersten Überzugssirup, der ein Süssungsmittel, wie Sorbit und/oder ein anderes, nicht-zuckerhaltiges Süssungsmittel, z.B. Mannit oder hydriertes Stärkehydrolysat, eine Adhäsions- oder Binderkomponente und eine filmbildende Komponente enthält,aufträgt,und auf diese Weise den Kern mit einem ersten Überzugssirup überzieht, worauf man dann auf den mit dem ersten Überzugssirup versehenen Kern eine Pulvermischung, die ein oder mehrere Süssungsmittel, wie sie zur Herstellung des ersten Überzugssirups verwendet wurden, in gepulverter Form, eine feuchtigkeitsabsorbierende Komponente, wie Mannit, und eine Antiklebekomponente, wie Kalziumkarbonat, sowie ein Dispergiermittel, wie Titaniumdioxid, enthält, aufbringt, worauf man dann vorzugsweise einen zweiten Beschichtungssirup aufbringt, um den Überzug auf dem Kern zu glätten und diesem Glanz zu verleihen und wobei dieser zweite überzugssirup im allgemeinen ähnliche Bestandteile enthält wie die Pulvermischung, jedoch in Wasser dispergiert.

Das vorerwähnte Verfahren hat sich als sehr gut erwiesen» aber man benötigt im allgemeinen zwei unterschiedlich Beschichtungssirupe, um den gewünschten überzug zu erhalten. Infolgedessen wäre ein überzugsverfahren für einen zuckerfreien'überzug, bei dem man nur einen einzigen Sirup anwenden muss, ausserordentlich vorteilhaft gegenüber dem vorerwähnten Stand der Technik.

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines mit einem zuckerfreien überzug versehenen Nahrungsmittels, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass man auf die Kernteile des Nahrungsmitte.ls einen Beschichtungssirup aufträgt, der aus einer wässrigen Lösung eines normalen,süssen, hygröskopisehen Materials, eines Bindemittels, einer Antiklebe-Verbindung und einem Dispergiermittel besteht, und dass "man den so behandelten Kern dann mit einer Pulvermischung beschichtet, die aus dem normalen, süssen, hygroskopischen Material in trockener Form besteht und wobei wenigstens ein Teil des trockenen hygroskopischen Materials von dem auf den Kern aufgetragenen Überzugssirup absorbiert wird, wobei man dann einen überzug auf dem Kern erhält. Gemäss der vorliegenden Erfindung wird eine sogenannte "einstufige" oder "Ein-Sirup-Methode" zur Verfügung gestellt, zur Herstellung eines zuckerfreien Überzugs auf einer festen zu beschichtenden Form (die nachfolgend als Kern bezeichnet wird) und die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass man auf dem Kern einen überzug aufbringt aus einem Süssungsmittel, wie Sorbit und/oder einem anderen zuckerfreien Süssungsmittel, z.B. Mannit oder hydriertem Stärkehydrolysat, einer Adhäsions-

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oder Binderkomponente und einer fumbildenden Komponente sowie einer Antiklebe™ oder Füllstoffkomponente/ sowie einem Dispergiermittel und den Kern mit dem Besehiehtungssirup überzieht, worauf man dann eine Pul" Vermischung auf dem mit dem Beschiehtungssirup versehenen Kern aufbringt und wobei die Pulvermischung ein oder mehrere Süssungsmittel, wie sie bei der Herstellung des 'Uberzugssirups verwendet wurden, in pulverisierter Form, sowie eine Feuchtigkeitsabsorptionskomponente, eine Antiklebrigmach-Komponente und ein Dispergiermittel enthalt.

Die Stufen zum Auftragen des Uberzugssirups und der Pulvermischung können so oft wie notwendig wiederholt werden, um das gewünschte"Uberzugsgewicht und die gewünschte Dicke auf dem Kern aufzubauen.

Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens wird der Beschiehtungssirup in Form einer wässrigen Lösung bereitgestellt, die (a) ein Süssungsmittel (oder Füllmaterial), (b) eine Klebe™ oder Bindekomponente, (c) eine Antiklebrigmach-(Füllstoff)komponente und (d) ein Dispergiermittel enthält,

Das Süssungsmittel (oder Füllmittel) (a) kann in einer Menge innerhalb des Bereiches von etwa 30 bis etwa 70 Gew,% und vorzugsweise etwa 40 bis ©twa 60 Gew.%, bezogen auf den Beschiehtungssirup, vorhanden sein. Der Binder (b) kann in einer Menge innerhalb des Bereiches von etwa 5 bis etwa 30 Gew.% und vorzugsweise etwa 10 bis etwa 25 Gew,% des Uberzsugasirups vorhanden sein. Das

Antiklebrigmach-(Füllstoff)mittel (c) kann in einer Menge im Bereich von etwa 3 bis etwa 15 Gew.% und vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 10 Gew.% des Überzugssirups vorhanden sein und das Dispergiermittel (d) kann in einer Menge im Bereich von etwa 2 bis etwa 12 Gew.% und vorzugsweise etwa 3 bis etwa 7 Gew.%, bezogen auf den Überzugssirup, vorhanden sein. Der Überzugssirup enthält auch etwa 20 bis etwa 70 % und vorzugsweise etwa 25 bis etwa 65 % Wasser.

Der Überzugssirup wirkt als eine feuchte Grundschicht, an welcher dann das später darauf abgeschiedene Süssungsmittel oder Füllmittel (das in der Pulvermischuhg vorhanden ist) anhaften kann oder absorbiert wird, unter Ausbildung des gewünschten Überzugs.

Beispiele für Süssungsmittel oder Füllmittel, die für die Verwendung in dem Uberzugssirup geeignet sind, sind im wesentlichen alle bekannten zuckerfreien Süssungsmittel, wie die bekannten Zuckeralkohole Sorbit, Xylit,

Mannit, und Kombinationen davon, wobei Sorbit bevorzugt wird, sowie auch Maltitol, Isomaltitol, hydriertes Stärkehydrolysat, wie sie in dem US-Reissue-Patent 26 offenbart werden, sowie auch verschiedene hydrierte Glukosesirupe und/oder Pulver, die Sorbit, hydrierte . Disaccharide, tri- bis hexahydrierte Saccharide und hydrierte höhere Polysaccharide sowie auch modifizierte Stärkehydrolysate, wie sie in US-PS 3 556 811 beschrieben werden, enthalten.

Die hydrierten Glukosesirupe und/oder Pulver können

durch katalytische Hydrierung von Standardglukosesirupen (säure- und/oder enzymumgelagert) hergestellt werden und zwar bis zu dem Punkt, bei dem alle Glukoseendgruppen dieser Saccharide zu Alkoholen reduziert sind, d.h. Dextrose bis Sorbit. Im Falle von hydrierten Glukosesirupen liegt der gesamte Feststoffgehalt bei etwa 72 bis etwa 80 %, wobei diese Feststoffe aus 4 bis etwa 20 % . Sorbit, etwa 20 bis etwa 65 % hydrierten Disacchariden (d.h. Maltitoiy, aus etwa 15 bis etwa 45 % tri- bis heptahydrierten Sacchariden und aus etwa 10 bis etwa 35 % hydrierten Sacchariden, die höher als hepta sind, bestehen.

Andere Süssungsmittel oder Füllstoffe, die zur Herstellung der Uberzugssirupe geeignet sind, schliessen

freie Saccharinsäure, Natrium-, Kalzium- und Ammonium-• saccharin, Zyklamatsalze, Dihydrochalkone, Glyzyrrhizin, L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylester und Mischungen davon ein.
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Die Adhäsionskomponente oder das Bindemittel, das für die uberzugssirupe verwendet wird, dient dazu, das Süssungsmittel zunächst an das zu beschichtende Nahrungsmittel zu binden. Beispiele für solche Binder sind Gummiarabikum, Xanthanharz, Tragacanthharz, Tapioxadextrin oder modifizierte Nahrungsmittelstärke, wobei Gummiarabikum bevorzugt wird.

Die feuchtigkeitsabsorbierende Komponente schliesst Mannit oder Dikalziumphosphat ein, wobei Mannit bevorzugt wird, insbesondere wenn man Sorbit als Süssungsmittel verwendet.

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Beispiele für Antiklebrigmach-Verbindungen, die auch als Füllstoffe wirken, für die Uberzugssirupe als auch für die Pulvermischungen schliessen Kalziumkarbonat, Talkum oder Magnesiumtrisilikat ein, wobei Kalziumkarbonat bevorzugt wird.

Beispiele für Dispergiermittel, die in den Überzugssirupen und auch in den Pulvermischungen verwendet werden, sind Titandioxid, Talkum oder andere Antiklebrigmach-Verbindungen der vorerwähnten Art, wobei man Titandioxid bevorzugt.

Eine gegebenenfalls mit zu verwendende aber wichtige Komponente in dem Überzugssirup ist das Filmbildungsmittel, welches die Abscheidung einer im wesentlichen gleichmässigen Süssungsmittelschicht auf dem zu beschichtenden Nahrungsmittel ermöglicht. Beispiele für filmbildende Mittel sind Gelatine, Methylzellulose, Hydroxypropylzellulose, Ethylzellulose, Hydroxyethyl-

Zellulose und/oder Carboxymethylzellulose. J

Die Pulvermischung besteht aus einem trockenen Pulvergemisch, enthaltend (a) Süssungsmittel (oder Fülsstoffe), die ähnlich (oder vorzugsweise gleich) denen sind, die in dem Beschichtungssirup verwendet wurden, (b) eine Feuchtigkeitsabsorptionskomponente, (c) eine Antiklebrigmach- (oder Füllstoff)komponente und (d) ein Dispergiermittel. Komponenten (b), (c) und (d) werden in einem Gewichtsverhältnis zu dem Süssungsmittel (a) innerhalb des Bereiches von etwa 5 bis etwa 30 (b) zu 1, von etwa 2 bis etwa 20 (c) zu 1 und von etwa 0 bis etwa 5 (d) zu

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angewendet. Das heisst, dass das Süssungsmittel (a) in einer Menge innerhalb eines Bereiches von etwa 40 bis etwa 90 Gew.% und vorzugsweise etwa 60 bis etwa 85 Gew«% der Pulvermischung angewendet wird und die feuchtigkeitsabsorbierende Komponente (b) wird in einer Menge im Bereich von etwa 5 bis etwa 30 Gew.% und vorzugsweise etwa 8 bis etwa 20 Gew.% der Pulvermischung angewendet. Die Antiklebrigmach-Komponente (c) wird in einer Menge im Bereich von etwa 2 bis etwa 20 Gew.% und vorzugsweise etwa 5 bis etwa 15 Gew.% der Pulvermischung angewendet und das Dispergiermittel wird in einer Menge im Bereich von etwa 2 bis etwa 12 Gew. % und vorzugsweise etwa 4 bis etwa 9 Gew.% der Pulvermischung verwendet.

Wie erwähnt, kann das Süssungsmittel (Füllmittel), das in der Pulvermischung vorhanden ist, alle diejenigen einschliessen, die in dem Überzugssirup vorhanden sind. Das bevorzugte in dem Pulvergemisch vorhandene Süssungsmittel ist Sorbit.

Gernäss einer bevorzugten Ausführungsform beträgt das ' Gewichtsverhältnis von den in dem Beschichtungssxrup enthaltenen Feststoffen zu denen in dem Pulvergemisch etwa 5:' bis etwa 20:1.

Im allgemeinen wird eine einzige Abscheidung des Überzugssirups und des Pulvergemisches nicht ausreichen, um die gewünschte Menge oder Dicke des auf dem Nahrungsmittel abzuscheidenden Überzugs zu ergeben. Infolgedessen wird es im allgemeinen erforderlich sein, zwei, drei oder mehr Beschichtungen von jeweils dem Überzugssirup

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und dem Pulvergemisch anzuwenden, um das Gewicht und die DJcke des Überzugs auf das gewünschte Niveau aufzubauen. Bevor man jedoch nachfolgende Schichten auf den ersten Überzugssirup aufbringt, lässt man die zuvor aufgebrachten Schichten aus dem Überzugssirup trocknen, z.B. indem man schwach Luft einer Temperatur von etwa 20 bis 31⁰C und mit einer relativen Feuchtigkeit von etwa 20 bis etwa 40 % in einer Menge von etwa 11 bis 14 m³/min strömen lässt. Bei der Beschichtung von Kaugummi wird das Auftragen des Überzugssirups und der Pulvermischung fortgesetzt, bis das durchschnittliche Kaugummigewicht etwa 90 % des gewünschten Überzugsgewichtes beträgt. Wenn der überzug etwa 35 Gew.% des beschichteten Kaugummis ausmachen soll, dann sind zehn bis . zwölf Beschichtungen mit dem Beschichtungssirup und sieben bis neun Beschichtungen mit der Pulvermischung - erforderlich. Die letzten drei Überzüge sollten vorzugsweise aus dem Uberzugssirup selbst, ohne die Pulvermischung, bestehen.

Selbstverständlich wird die Anzahl der Überzugsanwendungen auch von der Menge der in dem Überzugssirup enthaltenen Feststoffe und der Menge des verwendeten Pulvergemisches sowie der Art des zu beschichtenden Nahrungsmittels abhängen.

Nachdem eine ausreichende Menge des Überzugsmittels auf da-s Nahrungsmittel aufgebracht wurde, ist der überzug auf dem Nahrungsmittel glatt und glänzend, ohne dass man einen zweiten Sirup oder einen Endüberzugssirup aufbringen muss.

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Geschmackstoffe in Form von flüssigen Geschmacksstoffen können dem Überzugssirup zugegeben werden, während sprühgetrocknete Geschmacksstoffe der Pulvermischung zugefügt werden können. Das Einbringen von Geschmacksstoffen erfolgt vorzugsweise nachdem man den ersten Überzugssirup und die erste Pulvermischung aufgetragen hat. Wenn das zu überziehende Nahrungsmittel Kaugummi ist, kann man den Geschmacksstoff auch zu der Gummigrundmasse geben. Der Geschmacksstoff in dem Gummikern liegt in einer Menge im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 1,5 Gew.% und vorzugsweise von etwa 0,7 bis etwa 1,2 Gew.%, bezogen aaf den Gummikern, vor. Der Geschmacksstoff in dem überzug liegt in einer Menge im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 5 Gew.% und vorzugsweise etwa 1,25 bis etwa 4 Gew.%, bezogen auf den überzug, vor. Solche Geschmacksstoffe können von Pflanzen, Blättern, Blüten und Früchten etc., erhaltene öle sein.' Typische Geschmacksöle dieser Art sind Zitrusöle, wie Zitronenöl, Orangenöl, Grapefruitöl, Fruchtessenzen, wie Apfelessenz, Birnenessenz, Pfirsichessenz, Erdbeeressenz, Aprikosenessenz, Himbeeressenz, Kirschenessenz, Pflaumenessenz, Ananasessenz, sowie auch die folgenden ätherischen öle: Pfefferminzöl, Spermintöl, Mischungen von Pfefferminzöl und . Spermintöl, Bayöl, Anisol, Eukalyptusöl, Thymianöl, Cedarblätteröl, Zimtöl, Muskatnussöl, Salbeiöl, Bittermandelöl, Kassiaöl und Methylsalicylat (öl von Immergrün). Verschiedene synthetische Geschmacksstoffe, wie Mischfruchtgeschmacksstoffe, können auch in den Kaugummi, mit oder ohne übliche Konservierungsmittel, eingebracht werden.

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Süssungsmittel, die in den Kaugummikern oder in die Beschichtung eingebracht werden können, sind natürliche oder synthetische Zuckerersatzstoffe.

Im Falle der Anwendung von Zuckerersatzstoffen werden die synthetischen Süssungsmittel in dem Kern des Kaugummis in einer Menge im Bereich von etwa 0,04 bis etwa 2 Gew.% und vorzugsweise etwa 0,4 bis etwa 0,8 Gew·. % des Kaugummis angewendet. Beispiele für geeignete Süssungsmittel sind freie Saccharinsäure, Natrium-, Kalziumoder Ammoniumsaccharin, Zyklamatsalze, Dihydrochalkone, Glyzyrrhizinsäure und -salze, L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylester, das Natrium- oder Kaliumsalz von 3,4-Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxathiazin~4-on-2,2-dioxid (Acesulfone-K) und Mischungen davon.

Bei ihrer Anwendung können natürliche Zucker und/oder natürliche Zuckerersatzstoffe in dem Kaugummikern in einer Menge im Bereich von etwa 0,05 bis etwa 90 % und vorzugsweise von etwa 10 bis etwa 85 Gew.% des Kaugummis vorhanden sein. Geeignete natürliche Süssungsmittel sind Zuckeralkohole, wie Sorbit, Xylit, Mannit, Isomaltitol oder Maltitol. Gewünschtenfalls können auch Zucker, wie Saccharose oder Dextrose verwendet werden.

Die Gummigrundmasse liegt in einer Menge im Bereich von etwa 10 bis etwa 60 Gew.% und vorzugsweise etwa 15 bis etwa 45 Gew.% vor.

Die Gümmigrundmasse wird im allgemeinen hergestellt, indem man eine Reihe von Bestandteilen, wie natürliche

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Harze, synthetische Harze, Wachse, Weichmacher, etc., in an sieh bekannter Art erwärmt und vermischt. Typische Beispiele für die Bestandteile in einer Kaugummimasse sind mastifizierbare Substanzen synthetischen ' Ursprungs, wie Styrol-Butädien-Copolymer, Isobutylen-Isopren-Copolymer, Polyisobutylen, Polyethylen, Petrolwachs, Polyvinylacetat oder auch mastifizierbare Substanzen natürlichen Ursprungs, wie Kautschuklatexfeststoffe, Chiclegummi, "Crown"-Gummi, Nispero, Rosidinha, Jelutong, Pendare, Perillo, Niger-gutta, Tunu, etc..

Die elastomeren oder mastifizierbaren Substanzen können in Mengen im Bereich von etwa 5 bis etwa 15 Gew,% und vorzugsweise etwa 8 bis 12 Gew.% und optimal von etwa 9 bis etwa 11 Gew.%, bezogen auf die Zusammensetzung der Gummigrundmasse, verwendet werden,

•Die Gummigrundmasse kann auch noch Lösungsmittel, Anti-

klebrigmach-Mittel, Wachse, Erweichungsmittel, Schmier"

mittel, Füllstoffe, Emulgatoren, Färbemittel, Änti-

oxidantien und/oder Texturiermittel, Füllmittel und

andere übliche Bestandteile, wie sie dem Fachmann bekannt sind, enthalten. Beispiele für typische Gummigrundmassen für die hier vorgesehene Verwendung werden in den US-PSen 3 052 552 und 2 197 719 offenbart. Neben Kaugummi können als zu überziehende Nahrungsmittel alle essbaren Feststoffe, wie Süsswaren, einsehliesslieh harte Bonbons und gepresste Bonbons, Jellybeans, Erdnüsse und andere konfektionierte Süsswaren verwendet werden und ebenso auch Pillen, Tabletten oder ander© feste Dosierungsformen für medizinische oder therapeutische Anwendungen.

Eine bevorzugte überzugsmasse gemäss der vorliegenden Erfindung für einen zuckerfreien Kaugummi hat folgende Zusammensetzung:

Gewichtsteile der Bestandteile überzugsmasse

Sorbit 45 bis 90

Mannit ' 2 bis 25

Gummiarabikum 0,25 bis 3

Kalziumkarbonat 2 bis 20

Titandioxid . 0,1 bis 5

Die nachfolgenden Beispiele sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
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Beispiele 1 bis 3

Mit einem zuckerfreien überzug versehene zuckerfreie Kaugummis mit einem Kernteil wie in Tabelle 1 gezeigt und überzügen wie sie in Tabelle 2 gezeigt sind, werden wie folgt hergestellt:

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Tabelle 1

ZUSAMMENSETZUNG DES KAUGUMMIKERNS (WIRD IN ALLEN NACHFOLGENDEN KAUGUMMIBEISPIELEN ANGEWENDET)

■ . . ^:: - -■'"■' ^: ■■'■"■. ■■

Bestandteile Gewichtsteile

Gummigrundmasse 24

Sorbitpulver 49

flüssiges Sorbit (68-70 % Sorbit) 25

Yelkin 0,5

Geschmacksstoff 2

Tabelle 2

ZUSAMMENSETZUNG VON VERSCHIEDENEN ÜBERZUGSMISCHUNGEN FÜR DIE AUSBILDUNG VON ÜBERZÜGEN AUF GUMMIKERNEN, WIE SIE IN TABELLE 1 GEZEIGT WERDEN

Beispiel Nr.

25 Überzugssirup

Gummiarabikumlösung (48 %) Gelatinelösung (20 %) flüssiges Sorbit (68-70 %) hydriertes Stärkehydrolysat

30 Mannit

KaIz iumkarbonatpulver

Gewichtsteile	2	3
1	20	24
18	30	15
0	50	60
55	30	10
—	6	5
7	8	5
7

Tabelle 2 (Fortsetzung)

Gewichtsteile Beispiel Nr.

,Überzugssirup (Fortsetzung) Titandioxidpulver heisses Wasser (71°C) Farbstoff (wie erforderlich)

1	1	2	1	_3_
5	4	6
9	1	3

Pulvermischung	70	5	70	70
Sorbit (kristallines Pulver)	15	5	15	15
Mannitpulver	7,		10	5
Kalziumkarbonatpulver	7,	5	10
Titandioxidpulver

•Die Kaugummikerne wurden wie folgt hergestellt: Der Gummigrundkörper wird geschmolzen und bei einer Temperatur im Bereich von 6'5 bis 80⁰C gehalten. Dazu gibt man Weichmacher und dann werden die festen Zuckeralkohole langsam unter Rühren zugegeben. Anschliessend gibt man flüssigen Geschmacksstoff hinzu und rührt die Mischung bis sie homogen ist. Dann werden langsam Zuckeralkohole und anschliessend künstliche und/oder natürliche Süssungsmittel (falls verwendet) zugegeben.

Werden sprühgetrocknete Geschmacksstoffe angewendet, so werden diese mit künstlichem Süssungsmittel zugesetzt.

Die obige Mischung wird bis zur Homogenität gerührt, gekühlt, gewalzt und geschnitten und dann werden die einzelnen Streifen oder Stücke hergestellt.

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Die Überzugsmischung erhält man, indem man die verschiedenen Bestandteile vermischt, erforderlichenfalls unter Erwärmen, unter Ausbildung einer gut gemischten Suspension.
5

Die Pulvermischung stellt man her, indem man einfach der verschiedenen Bestandteile vermischt bis sich eine im wesentlichen homogene Mischung gebildet hat.

Die zu beschichtenden Gummikerne werden dann in eine übliche sich drehende Beschichtungspfanne eingebracht. Die Gummistücke werden unter Verwendung von kühler, trockener Luft entstaubt. Der abgemischte und auf 49°C erwärmte Überzugssirup wird auf die Gummikerne aufgebracht. Nach etwa 2 bis 3 Minuten gibt man die Pulvermischung zu den mit dem Überzügssirup überzogenen Gummistücken. Man lässt die Gummistücke zum Absorbieren der Überzugsmischung etwa 2 Minuten kühlen. Dann werden die Gummistücke getrocknet, indem man Luft einer Tempera-.

tür von etwa 25⁰C und mit einer relativen Feuchte von · etwa 30 % und mit einem Luftvolumen von etwa 12,7 m³/min während 2 Minuten darüberbläst.

Die vorerwähnten Beschichtungsstufen werden wiederholt bis das Gewicht eines durchschnittlichen Gummiteilchens etwa 90 % des gewünschten Überzugsgewichtes erreicht hat. Beträgt das erwünschte Überzugsgewicht beispielsweise 35-%, so benötigt man sieben bis zehn Anwendungen der Pulvermischung (die letzten drei Aufträge werden mit einem anderen Überzugssirup ohne die Pulvermischung vorgenommen), damit das Durchschnittsgewicht 1,5 g erreicht.

Die so erhaltenen Gummistücke können dann in üblicher Weise poliert oder in anderer Weise fertig behandelt werden. Man erhält so mit Sorbit überzogene, zuckerfreie Kaugummis mit einem weichen Biss und guter Süsse urid geschmacksabgebenden Eigenschaften.

Beispiele 4 und 5
. ■

.'. Mit einem zuckerfreien Überzug überzogene zuckerfreie Süsswaren mit einem Kern gemäss Tabelle 3 und einem überzug wie in Tabelle 2 von Beispiel 1, werden wie folgt

hergestellt:
15-

Tabelle 3

■""■"-· ZUSAMMENSETZUNG DES SÜSSWARENKERNS

Menge Bestandteile (Gew.-Teile)

Sirup aus hydriertem Stärkehydrolysat.(78 % Feststoffe, einschliess-

lich 6 % Sorbit und 50 % Mannit) 97

Sorbitsirup 2

Äpfelsäure 1

Kirschgeschmack 0,25

Farbstoff 0,4

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Das hydrierte Stärkehydrolysat und die Sorbitsirupe wurden oben in einen Mischkessel gegeben und unter ständiger leichter Bewegung auf 165 bis 169°C gekühlt. Dann wurde das Färbemittel bei 138 bis 149°C zugegeben. Die Mischung wird im Vakuum bei 63 mmHg 10.Minuten gehalten, D'iäi-'f'rnaltene Mischung wird dann in ein Mischgefäss ^lifeär£$&Efe/ wo Apfelsäure und Geschmacksstoff unter ^^<^||&i^$e9eben werden». Anschliessend lässt man die Miecfi^jy¹"*'?!. fO bis 77°C abkühlen und tablettiert dann. ''*¥&&?» " / ■

Der überzug wird, wie in den Beispielen 1 bis 3 beschrieben, aufgebracht/ wobei man angenehm schmeckende, mit einem zuckerfreien überzug versehene zuckerfreie .Candies erhält,

• In gleicher Weise wie in den Beispielen 1 bis 5 beschrieben kann man auch jede Pille oder Tablette oder andere feste Formen nach dem erfxndungsgemassen Verfahren mit zuckerfreien überzügen versehen, t

Claims

HOFFMANN · 3SITLK Oc PARTNER PATENTANWÄLTE DR. ING. E, HOFFMANN (1930-1976) . DIPl...ING. W.EITLE ■ DR.RER. NAT. K. HOFFMAN N · DIPl.-ING. W. IEHN DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABEllASTRASSE «HSTERNHAUS) · D-BOOO MO NCHEN 81 · TELEFON (009) 911007 . TELEX 05-29619 (PATHE) 36 527 o/wa -V- NABlSCO BRANDS, ING., NEW YORKr N.Y. / USA Verfahren zur Herstellung eines mit einem zuckerfreien Überzug versehenen Nahrungsmittels PATENTANSPRÜCHE

1. Verfahren zur Herstellung eines mit einem zucker- ] freien überzug versehenen Nahrungsmittels, dadurch gekenn ζ eich η et_r dass man auf das zu überziehende Nahrungsmittel einen'Überzugssirup aufträgt aus einer wässrigen Lösung eines normalen, süssen hygroskopischen Materials, einem Binder, einer Antiklebeverbindung und einem Dispergiermittel, worauf man dann auf die so behandelten Nahrungsmittelteile eine Überzugspulvermischung aufträgt aus normalen, süssen, hygroskopischen Materialien in trockener Form und wobei wenigstens ein Teil des trockenen hygroskopischen Materials von dem auf

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dem Nahrungsmittel aufgetragenen"Überzugssirup absorbiert wird, unter Ausbildung eines'Überzugs auf dem Nahrungsmittel.

2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nahrungsmittel ein Kaugummi oder eine Süssware ist und dass der aufgetragene Überzugssirup aus einer wässrigen Lösung aus etwa 30 bis etwa 70 Gew.% eines normalen, süssen, zuckerfreien, hygroskopischen Materials, ausgewählt aus Mannit, Maltitol, Isomaltitol, hydriertem Stärkehydrolysat und Mischungen davon, etwa 5 bis etwa 30 Gew.% eines Binders, etwa 3 bis etwa 15 Gew.% einer Antiklebeverbindung und etwa 2 bis etwa 12 Gew.% eines Dispergiermittel besteht.

.3. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass man die Stufen des Auftragens des Überzugssirups und des Auftra-. gens der'Überzugspulvermischung in dem Masse wiederholt, wie es erforderlich ist, um einen überzug der gewünschten Dicke auf dem Nahrungsmittel aufzubauen.

4. Verfahren gemäss Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet, dass man den Überzugssirup als letzte 2 bis 4 überzüge auf dem zuvor mit dem Überzugssirup und der Überzugspulvermischung überzogenen Nahrungsmittel aufbringt, wobei der letzte aufgebrachte Überzugssirup aus einem normalen, süssen, hygroskopischen Material besteht und dazu dient, den Überzug aus dem normalen, süssen, hygroskopischen Material, das zuvor

auf das Nahrungsmittel aufgebracht wurde, zu glätten und diesem einen Glanz zu verleihen.

5. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k eη η ζ e i c h net , dass die'Überzugspulvermischung ein feuchtigkeitsabsorbierendes Mittel, ein Äntiklebemittel und ein Dispergiermittel enthält.

6. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, da-

durch gekennzeichnet , dass der■Überzugssirup aus flüssigem Sorbit, Gummiarabikumlösung, Kalziumkarbonat, Titandioxid und Mannit besteht und dass die Überzugspulvermischung aus Sorbitpulver, Mannitpulver, Kalziumkarbonat und Titandioxid besteht.

7. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Nahrungsmittel ein zuckerfreier Kaugummi oder eine zuckerfreie Süssware ist.

,

8. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass der'Uberzugssirup ausserdem noch ein Filmbildungsmittel, ausgewählt aus Gelatine, Methylzellulose, Hydroxypropylzellulose, Ethylzellulose, Hydroxyethylzellulose und/oder Carboxymethylzellulose, enthält.

9. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass der Binder zur Verbesserung der Anhaftung der Überzugsbestandteile Gummiarabikum, Xanthanharz, Tragacanthharz,

Tapiokadextrin oder modifizierte Nahrungsmittelstarke ist.

10. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Antiklebemittel Kalziumkarbonat, Talkum oder Magnesiumtrisilikat ist.

11. Verfahren gemäss Ansprüchen 1 oder 2, dadurch

gekennzeichnet, dass das überzogene Nahrungsmittel ein Kaugummi ist und dass der aufgebrachte Überzug aus Sorbit als hygroskopisches Material, Gummiarabikum als Binder, Kalziumkarbonat als Antiklebe-Verdünnungsmittel, Titandioxid als Dispergiermittel und Mannit als feuchtigkeitsabsorbierendes Mittel besteht.