DE3213591A1 - Coextrudierter kaugummi enthaltend einen weichen, nicht-sbr-gummikern und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Coextrudierter kaugummi enthaltend einen weichen, nicht-sbr-gummikern und verfahren zu dessen herstellung

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DE3213591A1 DE19823213591 DE3213591A DE3213591A1 DE 3213591 A1 DE3213591 A1 DE 3213591A1 DE 19823213591 DE19823213591 DE 19823213591 DE 3213591 A DE3213591 A DE 3213591A DE 3213591 A1 DE3213591 A1 DE 3213591A1
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Subraman Rao Cherukuri
Dominick R. Danbury Conn. Friello
Raymond L. Roy
Stephen H. Rye N.Y. Wolf
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Description

PATENTANWÄLTE
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-19/6) . Dl PL.-I N G. W. EITLE · D R. R E R. NAT. K. H O FFMAN N . DI PL.· I N G. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSD-I ■ D-8000 MÖNCHEN 81 . TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
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Coextrudierter Kaugummi enthaltend einen weichen, Nicht-SBR-Gummikern und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft eine coextrudierten Kaugummi und insbesondere einen coextrudierten Kaugummi, der einen nicht-SBR-zentralen Gummiteil oder -kern mit einer sehr weichen Textur enthält. Bisher hat man solche weichen Kaugummis nicht in üblichen Kaugummiverpackungsmaschinen handhaben können. (SBR = Styrol-Butadien-Kautschuk). Im allgemeinen besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Weichheit eines Kaugummis und der Menge an Feuchtigkeit und anderen Flüssigkeiten darin. Obwohl es wünschenswert ist, die Weichheit eines Kaugummis zu erhöhen und dadurch die Durchbiß- und Kaueigenschaften zu verbessern, wird der Weichheitsgrad von üblichen Kaugummis doch erheblich durch Herstellungs- und Verpackungsprobleme beschränkt.
Es besteht infolgedessen ein Bedürfnis nach Kaugummis mit einer weichen Konsistenz, die aber trotzdem mit Standardvorrichtungen hergestellt und verpackt werden können.
Die Erfindung betrifft einen Kaugummi, der unter Verwendung von üblichen Vorrichtungen hergestellt und verpackt werden kann und der dennoch eine weiche Konsistenz hat und nicht übermäßig an der Vorrichtung oder der Verpackung klebt.
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9 -
Der erfindungsgemäße Kaugummi ist ein coextrudierter Kaugummi, der aus einem extrudierten weichen (Nicht-Styrol-Butadien)-Gummizentrum oder Kernteil und einem äußeren Gummi- oder Umhüllungsteil besteht, der eine härtere Konsistenz als das weiche Gummizentrum oder der Kernteil aufweist und wobei die äußere Hülle mit und um den weichen Kernteil herum coextrudiert ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der Kernteil mehr als 1 % und im allgemeinen mehr als 5 % und bis zu 10 % Feuchtigkeit, vorzugsweise etwa 6 bis etwa 8 Gew.-% Feuchtigkeit, d. h. Feuchtigkeitsmengen, die normalerweise nicht in einem festen Kaugummi verwendet werden. Obwohl der Kernteil selbst weich, klebrig und schwierig zu handhaben ist, wirkt durch die Joextrusionstechnik die äußere Hüllenschicht als ein Träger und als ein Schutzüberzug für den weichen und "klebrigen inneren Kernteil.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen und Coextrudieren eines Kaugummis der vorher beschriebenen Art. Das Verfahren schließt die Stufen ein, daß man einen weichen (Nicht-Styrol-Butadien (Nicht-SBR) ) Kaugummi (der vorerwähnten Art) für den Kernteil verwendet, wobei das Kaugummi wenigstens mehr als etwa 5 Gew.-% an Feuchtigkeit, bezogen auf das Gewicht des Kernteils enthält,und daß man einen Kaugummi für den äußeren Hüllenteil um den extrudierten Kernteil so vorsieht, daß dieser vollständig umhüllt ist und eine Schutzschicht darum bildet und an den Kernteil gebunden wird und dadurch eine Wanderung der Feuchtigkeit von dem Kernteil in den äußeren Hüllenteil verzögert.
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Obwohl der Kerngummiteil zu weich ist, um diesen in angemessener Weise in die gewünschte Produktform zu bringen und ihn, ohne daß er kleben bleibt, einzuwikkeln, kann man durch das erfindungsgemäße Verfahren diese Probleme überwinden, weil der äußere Hüllenteil als Träger an den schlecht handhabbaren weichen Kernteil gebunden wird, bevor man den Kernteil handhabt odor verpackt. Der. coextrudierte Kaugummi der Erfindung besteht aus etwa 5 bis etwa 90 Gew.-% und Vorzugsweise etwa 40 bis etwa 75 Gew.-% eines weichen Kernteils und aus etwa 10 bis etwa 95 Gew.-% und vorzugsweise etwa 25 bis etwa 60 Gew.-% eines äußeren Hüllenteils. Der Kernteil liegt somit in einem Gewichtsverhältnis zu dem Hüllenteil im Bereich von etwa 0,05 : 1 bis etwa 9 : 1 und vorzugsweise etwa 0,67 : 1 bis etwa 3 : 1 vor, wobei die äußere Hülle den Kernteil bedeckt und schützt und verhindert, daß die Feuchtigkeit in den Kernteil und anschließend in die Atmosphäre wandert.
Der weiche Gummikernanteil wird vorzugsweise aus einem zuckerhaltigen Kaugummi hergestellt, obwohl man ebenso gut auch zuckerfreie Kaugummis verwenden kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der zuckerhaltige weiche Gummikernanteil eine kurze nougatähnliche oder fondantähnliche Struktur, eine langanhaltende Süßigkeit und eine weiche und glatte Konsistenz und einen amorphen Durchbiß und eine leichte Kaubarkeit sowie einen hohen Feuchtigkeitsgehalt (von mehr als etwa 5 bis etwa 10 % und vorzugsweise etwa 6 bis etwa 8 % Feuchtigkeit).
Der die Außenhülle bildende Kaugummianteil kann aus einer
KaugummiformuIierung der bekannten Art bestehen. Sowohl der Kern- als auch der Hüllenkaugummi kann aus einer zuckerhaltigen oder zuckerfreien Masse bestehen. Bei
einem zuckerhaltigen coextrudieren Kaugummi gemäß der Erfindung können beide Kern- und Außenhüllen-Anteile
zuckerhaltig sein oder der eine kann zuckerhaltig sein und der andere zuckerfrei. Bei einem coextrudierten
Kaugummi gemäß der Erfindung mit einem zu Anfang süßen Geschmack,· der auch langer anhält, kann man als äußeren zuckerhaltigen Hüllenteil eine Masse verwenden, die
in US-Patentanmeldung 102 069 und 953 291, entsprechend US-PS 4 217 368 beschrieben wird und bei welcher eine Anfangssüße vorliegt und die einen Nicht-Styrol-Butadien-Gummigrundkörper enthält.
Ein bevorzugter zuckerfreier Kaugummi für den Außenhüllenteil wird in US-PS 4 064 274, 4 085 227 und
4 217 368 beschrieben. Der verwendete Basisgummi kann
ein Nicht-Styrol-Butadien-Gummi sein.
Der weiche Kernanteil kann auch ein Nicht-Styrol-Butadien-Gummi sein, bei dem das Elastomere ein Polyisobutylen mittleren Molekulargewichts (von etwa 750 0 00 bis
etwa 1 300 000 /FloryJO oder mit niedrigem Molekulargewicht (von etwa 37 000 bis etwa 80 000 ^FloryJ7) oder eine Mischung aus Polyisobutylen mittleren Molekulargewichts (von etwa 750 000 bis etwa 1 300 000 ^Flory/) und niedrigen Molekulargewichts {von etwa 37 000 bis etwa 80 000 /Flory/), zusammen mit einer Kombination eines Weichmachers einschließlich acetylierten Mono- und Triglyceriden wie Glycerylmonoacetat und Glyceryltriacetat, zusammen mit einem hydrophilen Antiklebrxgmachmittel, wie Polyvinylacetat und einer Kombination von Bestandteilen, die
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NichtlclebrigGigenschaften verleihen, wie Polyterpenharz (das auch als Filmbildner zur Herstellung von Bubblegums dient) sowie ein oder mehrere harte Wachse, die die Gleiteigenschaften und die Durchbißeigenschaften und gewünschtenfalls Polyethylenwachs zur Verleihung von Nichtklebrigeigenschaften^ enthält. Außerdem enthält der Grundgummi für den Weichkernanteil einen Emulgator wie Glycerylmonostearat, gewünschtenfalls hydrierte oder teilhydrierte Fettsäureester pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, um die Weichheit und die Plastizität zu verleihen, sowie ein oder mehrere texturbildende Füllstoffe.
Bei der Herstellung des Grundgummis für den Weichkernanteil und gewünschtenfalls auch für die Außenhülle liegt Polyisobutylenelastomer (einschließlich Mischungen davon) in einer Menge im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 25 und vorzugsweise etwa 4 bis etwa 16 Gew.-% der Gummibase vor. Wenn man Mischungen anwendet, dann liegt das Polyisobutylen mittleren Molekulargewichts (750 000 bis 1 300 000) in einem Gewichtsverhältnis zu dem mit niedrigem Molekulargewicht (37 000 bis 80 000) in einem Verhältnis von etwa 1 : 1 bis etwa 1 : 10 und vorzugsweise etwa 1 : 1 bis etwa 1 : 6 vor. Die Gegenwart von Polyisobutylenen sowohl mittleren als auch niedrigeren Molekulargewichtes sind wünschenswert, um die Kohäsion, die Oxidationsbeständigkeit und eine gute Blasenblasfähigkeit auszubilden, und das Polyisobutylen mit mittlerem Molekulargewicht ergibt einen guten blasenbildungsfähigen Film.
Die Mischung aus Glyceryltriacetat und acetylierten Monoglycerid-Weichmachern sind bei den auf Nicht-Styrol-Butadien aufgebauten Gummi zum Verleihen der Weichheit und der Plastizität wesentlich. Das Glyceryltriacetat liegt
• · m
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in einer Menge im Bereich von etwa 0 bis etwa 10 % und vorzugsweise etwa 1 bis etwa 8 Gew.-%, bezogen auf den Gummigrundkörper vor, während das acetylierte Monoglycerid in einer Menge im Bereich von etwa 0 bis etwa 15 und vorzugsweise etwa 1 bis etwa 10 Gew.-% des Gummigrundkörpers vorliegt.
Der hydrophile Entklebrigmacher nimmt den Speichel auf und wird schlüpfrig und ist mit dem Elastomer und dem Lösungsmittel für das Elastomer unverträglich. Beispiele für solche hier verwendbaren Materialien sind Vinylpolymere mit einem Molekulargewicht von wenigstens 2 000 und vorzugsweise im Bereich von etwa 2 000 bis etwa 10 000 oder mehr wie Polyvinylacetat/ Polyvinylbutylester und Copolymere von Vinylestern und Vinylethern. Der hydrophile Entklebrigmacher wird in einer Menge im Bereich von etwa 5 bis etwa 60 % und vorzugsweise etwa 10 bis etwa 45 % und optimal von etwa 15 bis etwa 30 %, bezogen auf das Gewicht des Gummigrundkörpers, 0 verwendet.
Das gegebenenfalls verwendete Weichmachungsmittel kann aus einem oder mehreren hydrierten pflanzlichen oder tierischen Fetten mit hohem Schmelzpunkt- bestehen, d.h.
mit einem Schmelzpunkt oberhalb etwa 22°C und vorzugsweise oberhalb etwa 500C und wird in einer Menge im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 25 Gew.-%, bezogen auf den Gummigrundkörper und vorzugsweise etwa 2 bis etwa 18 und optimal von etwa 7 bis etwa 12 Gew.-%, bezogen auf den Grundkörper, verwendet. Beispiele für solche fettigen Materialien sind hydriertes Sojabohnenöl (oder Flokken), Baumwollsamenöl, Maisöl, Erdnußöl, Kakaobutter und Palmöl sowie auch tierische Fette wie Talg oder
• · β 9 to *
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Schmalz; bevorzugt wird eine Mischung aus etwa 2 bis etwa 10 und insbesondere etwa 3 bis etwa 8 Gew.-% hydriertem Sojabohnenöl und etwa 2 bis etwa 15 % und insbesondere etwa 4 bis etwa 10 Gew.-% Baumwollsamenölflocken und/ oder Kakaobutter, bezogen auf das Gewicht des Gummigrundkörpers .
Der Emulgator verleiht dem Gummigrundkörper hydrophile Eigenschaften, so daß der Speichel absorbiert wird und der Gummigrundkörper schlüpfrig wird. Der Emulgator wird in einer Menge im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf den Gummigrundkörper, und vorzugsweise von etwa 4 bis etwa 7 % und optimal in einer Menge von etwa 5 bis etwa 7 %, verwendet. Beispiele für
■15 Emulgatoren sind Glycerylmonostearat, Phosphatide wie Lecithin und Cephalin, Tweens, Spans und Mischungen davon. Bevorzugt wird Glycerylmonostearat.
Wenn es wünschenswert ist den Nicht-Styroi-Butadien-Gummi-0 grundkörper nichtklebrige Eigenschaften zu verleihen, dann enthält der Gummigrundkörper vorzugsweise ein Polyethylenwachs mit einem Schmelzpunkt von wenigstens 770C und vorzugsweise etwa 77 bis etwa 1500C in Mengen von etwa 0,25 bis etwa 5 % und vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 4 Gew.-%, bezogen auf den Gummigrundkörper.
Die in dem Gummigrundkörper verwendbaren Wachse dienen als Gleitmittel oder Schmiermittel und erhöhen den Durchbiß und sollen Schmelzpunkte oberhalb:etwa 350C und vorzugsweise oberhalb etwa 700C aufweisen. Beispiele für solche Wachse sind Candelillawachs, Paraffinwachs, Carnaubawachs, Ozokerit, Oricury, mikrokristallines Wachs und dgl. Die Wachse werden in Mengen im Bereich
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von etwa 2 bis etwa 25 Gew.-%, bezogen auf den Gummigrundkörper und vorzugsweise von etwa 6 bis etwa 18 % und optimal in Mengen von etwa 8 bis etwa 15 Gew.-%, verwendet. Die bevorzugten Wachse sind mikrokristalline Wachse und Paraffinwachse, die vorzugsweise in Kombination angewendet werden, wobei etwa 0 bis etwa 15 % (bezogen auf das Gewicht des Gummigrundkörpers) des mikrokristallinen Wachses und etwa 0 bis etwa 15 % (bezogen auf das Gewicht des Gummigrundkörpers) des Paraffinwachses verwendet werden. Die Wachse vermindern die Klebrigkeit in der fertigen Gummizusammensetzung, ohne daß sie deren Kohäsivität verringern, und sie verbessern auch die Durchbißeigenschaften und das weiche Kaugefühl in dem fertigen Gummiprodukt.
Die Polyterpenharze, die als Klebrigmacher und Filmbildner und als Weichmacher für das Polyisobutylen fungieren und die Blasenbildungsfähigkeit erleichtern und auch die Filmdicke erhöhen, sind in Mengen im Bereich von etwa 0 bis etwa 25 und vorzugsweise etwa 4 bis etwa 20 Gew.-%, bezogen auf den Gummigrundkörper, vorhanden.
Andere Antiklebrigmacher können anstelle oder zusammen mit dem Polyethylenwachs verwendet werden, z. B. Titandioxid in Mengen von etwa 0,3 bis etwa 1 Gew.-%, bezogen auf den Gummi grundkörper, wie dies in US-PS 3 97 4 beschrieben wird oder Gelatine-Tanninsäure gemäß US-PS 3 255 018 oder andere übliche Antiklebrigmittel. 30
Das texturbildende Füllmittel wird verwendet, um die Textur in dem Gummi einzustellen und dem Gummi gute Schmiereigenschaften und Geschmacksabgabeeigenschaften
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zu verleihen. Dieses Mittel wird in Mengen im Bereich von etwa 0 bis etwa 60 Gew.-%, bezogen auf den Gummigrundkörper und vorzugsweise in Mengen von etwa 15 bis etwa 45 Gew.-% und optimal in Mengen von etwa 5 20 bis etwa 30 Gew.-%, angewendet. Beispiele für solche Textur-verleihenden · Mittel sind gemahlenes Calciumcarbonat, Talkum, hydriertes Aluminiumoxid und Magnesiumtrisilikat, wobei Calciumcarbonat bevorzugt wird.
10 Nachfolgend werden bevorzugte Formulierungen für Nicht-Styrol-Butadien-Gummigrundkörper, die für den weichen Kernteil (und gewünschtenfalls auch in dem äußeren Hüllenteil) verwendet werden, angegeben:
Gummigrundkörper
Bestandteile Polyisobutylen Molekulargewicht
950 000 - 1 050 000 (Flory)
46 000
Molekulargewicht 37 000 -
(Flory)
Polyterpenharz Mikrokristallines Wachs Paraffinwachs Polyethylenwachs Glyceryltriacetat Acetyliertes Monoglycerid Glycerylmonostearat Hydrierte Sojabohnenflocken Hydrierte Baumwollsamenölflocken Calciumcarbonat Polyvinylacetat
Gew.-% des Gumrnigrundkörpers
bis 10
Gesamtelastomere wenigstens 4 °
Gesamtwachse wenigstens 2 %
Die Nicht-Styrol-Butadien-Gummigrundmasse kann durch übliche Verarbeitungsmethoden hergestellt werden. Beispielsweise kann man Polyisobutylenharze, Wachse und Polyterpenharze 6 bis 15 h so vermischen, daß sie im wesentlichen eine gleichmäßige Mischung von Polyisobutylen und Polyterpen, gelöst in dem Wachs ohne Klumpen ergeben. Die restlichen Bestandteile können der gleichmäßigen Paste dann zugemischt werden, wobei man dann einen Nicht-SBR-Gummigrundkörper erhält.
Gemäß einer bevorzugten Methode zur Herstellung der Weichkern-Gummimasse werden zunächst das oder die Mischung aus zwei Typen von Polyisobutylen mit dem Textur-bildenden Füllstoff vermischt und dann gibt man das Polyterpenharz zu der Mischung und mischt etwa 0,5 bis 4 Stunden und vorzugsweise etwa 0,5 bis 3 Stunden und optimal etwa 0,5 bis 1,5'Stunden, wodurch man eine Paste erhält, in welcher das Polyisobutylen inkorporiert ist, ohne daß fischaugenartige Teilchen vorliegen. Die Scherwirkung der Mischschaufeln auf den Füllstoff bricht das Polyisobutylenharz zu Teilchen auf unter Ausbildung einer gleichmäßigen Paste. Anschließend gibt man die restlichen Bestandteile einschließlich dem Antiklebrigmachmittel, Polyvinylacetat, mikrokristallines Wachs, Paraffinwachs, Glycerydtriacetat, acetyliertes Monoglycerid, Glycerylmonostearat, hydriertes Sojabohnenöl und hydrierte Baumwollsamenölflocken getrennt hinzu und mischt weiter unter Ausbildung der Nicht-SBR-Gummigrundmasse.
Der Weichkernanteil enthält auch eine vorgemischte umkristallisierte Kombination aus wenigstens zwei Süßungs-
mitteln, einschließend feste und flüssige Süßungsmittel, die vorzugsweise Saccharose und/oder Sorbit und/oder hydriertes Stärkehydrolysat und einen einen hohen Anteil an fructosehaltigen Sirup allein oder zusammen
mit flüssiger Glukose/ hydriertem Stärkehydrolysatsirup, Mäissirup, Sorbitsirup und/oder Invertzucker in der umkristallisierten Mischung sowie auch Geschmacksstoffe, Weichmacher und andere übliche Kaugummibestandteile.
Es ist wesentlich, daß die flüssigen und festen Süßungsmittel der vorerwähnten Art eine vorgebildete Kombination aus feinteiligen festen Süßungsmittel, das in
Teilchenform dann mit einem Sirupsüßungsmittel be-
schichtet ist, bilden, und daß diese Mischung dann erwärmt, zu einer homogenen Masse getrocknet und gekühlt wird, um die Masse zu einem amorphen Feststoff zu kristallisieren. Das kristallisierte Süßungsmittel verleiht dem Kaugummi eine glatte weiche Konsistenz und Textur 0 ähnlich wie man sie in Nougat- oder Fondant-ähnlichen Pralinen vorfindet und nicht-klebrige Eigenschaften.
Weiterhin kann die vorerwähnte vorgemischte Kombination von Süßungsmittel ein sogenanntes "trockenes Fondant"-Gemisch enthalten, das man erhält aus den vorerwähnten Süßungsmittel^ nach Zugabe von Wasser und das man dann dem Gummigrundkörper und anderen Kaugummibestandteilen zugegeben hat unter Ausbildung eines weichen Kaugummikernanteils für den koextrudierten Kaugummi gemäß der Erfindung.
Vorzugsweise besteht der weiche Kaugummianteil in dem coextrudierten erfindungsgemäßen Kaugummi aus einem zuckerhaltigen Kaugummi, das auf einen Nicht-Styrol-Butadien-Gummigrundkörper aufgebaut ist, in einer Menge im Bereich von etwa 12 bis etwa 40 % und vorzugsweise etwa 15 bis etwa 35 Gew.-%, bezogen auf den Kaugummi und enthält eine vorgebildete kristallisierte Kombination aus flüssigen und festen Süßungsmitteln aus etwa 40 bis etwa 85 % und vorzugsweise etwa 6 0 bis etwa 80 Gew.-% des Kaugummis.
Die vorgebildete Süßungsmittelkombination besteht aus festen Süßungsmitteln wie Saccharose, Lactose, Maltose, Sorbit, Fructose, Dextrose, Arabinose, Xylose, Ribose, Mannose, Galactose, hydriertem Stärkehydrolysat oder Mischungen von zwei oder mehr dieser vorgenannten Zukker und flüssigen Süßungsmitteln wie alle die vorgenannten, gelöst in Wasser, wie Maissirup, Sorbitsirup, Fructosesirup, Invertsirup, Glukosesirup, Sirupe von hydrierter Stärke und dgl. Die vorerwähnten Sirupe enthalten im allgemeinen etwa 50 bis etwa 99 Gew.-% Feststoffe und vorzugsweise etwa 70 bis etwa 90 Gew.-% Feststoffe. Die Feststoffe und die Flüssigkeiten werden in den vorgebildeten Süßungsmittelkombinationen in einem Gewichts-Verhältnis zueinander (Feststoff : Flüssigkeit) im Bereich von etwa 1:1 bis etwa 30:1 und vorzugsweise etwa 2:1 bis etwa 19:1 verwendet.
Man nimmt an, daß beim Vormischen der festen Süßungsmittel und der flüssigen Süßungsmittel die Kristalle der festen Süßungsmittel, ζ. B. die Kristalle von Zucker, in der Größe verkleinert werden und runder oder glatter
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und gleichförmiger werden und daß sie dadurch zu dem weichen angenehmen Durchbiß und der Fondantstruktur in dem weichen Kaugummikernteil beitragen. Dies ist in der Tat überraschend und unerwartet, weil diese Wirkung im Gegensatz zu dem üblichen Verhalten von Pulverkristallen, die man zu Wasser gibt, steht und wo man in der Regel einen Vergröberungseffekt feststellt, aufgrund der bevorzugten Löslichkeit der feinen Kristalle.
Besonders bevorzugte vorgebildete Süßungsmittelkombinationen, bei denen ein festes Süßungsmittel mit einem sirupösen Süßungsmittel beschichtet ist, bestehen aus etwa 35 bis etwa 95 % Saccharose (oder Saccharose, gelöst in Wasser) als festem Süßungsmittel und etwa 5 bis etwa 5 0 % eines einen hohen Anteil an fructosehaltigen Sirups (enthaltend etwa 40 bis etwa 90 % Fructose), allein oder in Kombination mit etwa 1 bis etwa 3 0 % flüssiger Glukose, etwa 1 bis etwa 30 % Maissirup, etwa 0 1 bis etwa 25 % Invertzucker, wobei alle Prozente sich auf das Gewicht auf der vorgebildeten Kombination aus festen und flüssigen Süßungsmittel beziehen. Bei einer solchen bevorzugten Kombination wird das feste Süßungsmittel in einem Verhältnis zu dem flüssigen Süßungsmittel, bezogen auf das Gewicht, von etwa 1:1 bis etwa 30:1 verwendet.
Der hydrierte Stärkesirup, dem man auch als hydriertes Stärkehydrolysat bezeichnet, kann ein solcher sein, wie er in dem US-Reissue-Patent 26 959 oder in der US-PS 3 55 6 811 beschrieben wird, oder es kann ein anderer hydrierter Glukosesirup und/oder ein Pulver sein, das Sorbit, hydrierte Disaccharide, hydrierte Tri- bis Hexa-
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saccharide und hydrierte höhere Polysaccharide oder Mischungen aus zwei oder mehr dieser Verbindungen, enthält.
Hydrierte Glukosesirupe und/oder Pulver erhält man durch katalytische Hydrierung von Standardglukosesirupen (säure- und/oder enzymumgelagert) bis zu einem Punkt, bei dem alle Glukoseendgruppcn des Saccharids zu Alkoholen reduziert sind, d. h. Dextroseendgruppen zu Sorbitendgruppen. Bei einem hydrierten Glukosesirup kann der Gesamtfeststoffgehalt aus etwa 4 bis etwa 30 % Sorbit, etwa 5 bis etwa 65 % hydrierten Disacchariden (d. h. Maltitol), aus etwa 15 bis etwa 75 % tri- bis heptahydrierten Sacchariden und etwa 1 bis etwa 6 5 % hydrierten Sacchariden höher als Hepta bestehen.
Beispiele für besonders geeignete hydrierte Stärkehydrolysate sind solche, die etwa 6 bis etwa 10 % Sorbit, etwa 25 bis etwa 55 % hydrierte Disaccharide, etwa 2 0 bis etwa 40 % hydrierte Tri- bis Heptasaccharide und etwa 15 bis etwa 30 % hydrierte Saccharide höher als Hepta enthalten.
Weitere Beispiele für geeignete hydrierte Stärkehydrolysate sind solche/ die etwa 8 bis etwa 20 % Sorbit, etwa 5 bis etwa 15 % hydrierte Disaccharide und etwa 2 bis etwa 75 % hydrierte Tri- bis Pentasaccharide enthalten.
Besonders bevorzugte hydrierte Stärkehydrolysate haben folgende Zusammensetzung:
1 ,5 2
10 ,5 17
7 13
20 70
Gewichtsteile
Sorbit
Hydrierte Disaccharide
Hydrierte Tri- bis Pentasaccharide Hydrierte Saccharide höher als
Penta und höhere Saccharidalkohole 62
Gewichtsteile
3 4 5 6
Sorbit 5-8 6-8 6-8 5-8
Hydrierte Disaccharide 50-58 40-45 25-30 25-58
Hydrierte Tri- bis Hexasaccharide20-25 25-30 35-40 20-40 Hydrierte Saccharide höher als
Itexa 15-20 20-25 25-30 15-30
Das hydrierte Stärkehydrolysat der vorerwähnten Art kann als Ersatz für Maissirup, Fructosesirup oder für andere Weichmacher, Zucker und sogar Zuckeralkohole verwendet werden.
Der Weichkernanteil des Gummis kann auch Geschmacksstoffe wie saure oder fruchtige Geschmacksstoffe oder nichtsaure oder Minzgeschmacksstoffe in einer Menge im Bereich von etwa 0,3 bis etwa 2 Gew.-% und vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 1,2 Gew.~%, bezogen auf das fertige Gummiprodukt, enthalten. Die Geschmacksmittel können aus synthetischen Geschmacksstoffen und -ölen aus Pflanzen, Blättern, Blumen, Früchten usw. bestehen.
Typische Geschmacksöle sind Säuren wie Adipinsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Zitrusöle wie Zitronenöl, Orangenöl, Grapefruitöl, Fruchtessenzen wie Apfelessenz,
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Birnenessenz, Pfirsichessenz, Erdbeeressenz,. Aprikosenessenz, Himbeeressenz, Kirschessenz, Pflaumenessenz, Ananasessenz sowie auch die folgenden ätherischen öle: Pfefferminzöl, Spearmintöl, Mischungen aus Pfefferminzö.1 und Spearmintöl, Nelkenöl, Lorbeeröl, Anisol, Eukalyptusöl, Thymianöl, Zederblätteröl, Zimtöl, Muskatnußöl, Bittermandelöl, Kassiaöl und Methylsalicylat (öl von Wintergrün). Verschiedene synthetische Geschmacksstoffe wie Mischfruchtgeschmacksstoffe können . auch in Konservierungsmitteln eingebaut sein.
Wie schon angegeben kann der weiche Kernteil des Gummis auch einen natürlichen Zucker wie die schon vorher bei der Aufzählung der festen Süßungsmittel erwähnten in der bevorzugten Kombination enthalten sowie auch einen nichtzuckrigen oder künstlichen Süßstoff, den man in Kombination mit der vorgeformten Süßungsmittelkombina-'tion anwendet.
Beispiele für künstliche Süßungsmittel (die auch als nichtzuckrige Süßungsmittel oder als Zuckerersatzstoffe bezeichnet werden) und die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind schlecht oder leicht in Wasser lösliche Süßungsmittel, wie die freie Säureform von Sacchariden, Natrium-, Calcium- oder Ammoniumsaccharinsalze, Dihydrochalkone, Glycyrrhizin, Dikaliumglycyrrhizin, Glycyrrhizinsäureammoniumsalz, L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylester, das Natriumsalz oder das Kaliumsalz von 3,4-Dihydro-6-methyl-1,2,3-oxothiazin-4-on-2,2-dioxid (Ace-sulfame-K) sowie auch Stevia rebaudiana (Stevioside), Richardella dulcifica (Miracle Berry), Dioscoreophyllum cimmunsii (Serendipity Berry), freie Cyclamsalze und dgl. oder Mischungen aus zwei oder mehr der Vorerwähnten. "
• · · ■
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Der Weichgummianteil kann auch weitere verschiedene Bestandteile wie übliche Estergummis, Polydextrose, Füllstoffe wie Calciumcarbonat und Textur-verleihende Mittel wie hydriertes Aluminiumoxid, Weichmacher, Emulgatoren wie Lecithin, Fettsäuren, Glycerin, Glycerylmonostearat, hydrierte pflanzliche öle, Sorbitmonostearat, Talg, Isomaltitol, Propylenglykol, lebensmittelrechtlich zugelassene Farbstoffe und andere übliche Kaugummiadditive enthalten, wie für den Fachmann ersichtlich ist.
Der Weichgummikernteil kann in folgender Weise hergestellt werden:
Die vorgeformte umkristallisierte Süßungsmittelkombination wird zunächst hergestellt, indem man eine Mischung des festen Süßungsmittels (z. B. pulverisierte Zucker oder flüssige Zucker in Wasser) und das flüssige Süßungsmittel (beispielsweise ein Sirup mit hohem Fructosegehalt, flüssige Glukose, Maissirup, Invertzucker oder eine Mischung aus zwei oder mehr der Vorerwähnten) bei einer Temperatur im Bereich von etwa 93 bis etwa 127°C und vorzugsweise von etwa 110 bis etwa 1210C mit oder ohne Rühren unter Ausbildung einer homogenen Masse erwärmt und dann die homogene Masse abkühlt, indem man sie beispielsweise an der Umgebungsluft stehen läßt oder einer gekühlten Oberfläche aussetzt. Man kann mehrere der üblichen Verfahrenstechniken hierbei anwenden, z. B. indem man Saat- oder Keimkristalle zugibt oder rührt, um die Süßungsmittel kristallisieren zu lassen unter Ausbildung einer amorphen Masse.
Eine rekonstituierte "Trockenfondant"-Mischung kann gleichfalls verwendet werden.
Der Weichgummi selbst wird hergestellt, indem man eine geschmolzene Gummigrundmasse (die z. B. auf 71 bis 800C erwärmt wurde) und Farbstoff abmischt und etwa 1/3 der vorgebildeten Süßungsmittelkombination dazu gibt und 1 bis 3 Minuten mischt, worauf man dann ein zweites Drittel der vorgeformten Süßungsmittelkombination zu der Mischung gibt und weitere 1 bis 3 Minuten mischt und dann Weichmacher und Feuchtigkeitsrückhaltesubstanzen wie Maissirupfeststoffe zugibt und nochmal 1 bis 2 Minuten mischt. Dann gibt man Weichmcichej: wie Lecithin und Geschmacksstoffe zu und mischt während 1 bis 2 Minuten und dann gibt man das restliche Drittel der vorgebildeten Süßungsmittelkombination unter Rühren zu und dann kann man gewünschtenfalls sprühgetrocknete Geschmacksstoffe noch zugeben und die gesamte Masse 2 bis 5 Minuten rühren.
Gewünschtenfalls kann die vorerwähnte Masse noch mit einem oder mehreren extrahierbaren wasserlöslichen Süßungsmitteln wie Natürzucker, löslichen Saccharinsalzen, Asparatam, Ace-sulfame-K, wasserlöslichen Nahrungsmittelsäuren und/oder Geschmacksstoffen abgemischt werden.
Die dabei gebildete Mischung ist dann für die Coextrusion geeignet.
Bevorzugte Weichgummikernmassen, die in dem erfindungsgemäßen coextrudierten Kaugummi enthalten sein können, haben folgende Zusammensetzung:
JZ I
• ·
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Bestandteile Gewichtsteile
Nicht-SBR-Gunimigrundmasse 10 bis 35
Vorgeformte Süßungsmittelkombination
A. Feste Süßungsmittel
pulverisierter Zucker 20 bis 85
B. Flüssigkeiten
Sirup mit hohem Fructosegehalt
(40 - 90 % Feststoffgehalt) 0 bis 50
Flüssige Glukose 0 bis 50
Invertzucker 0 bis 50
Geschmacksstoffe 0,2 bis 1,5
Lecithin 0 bis 1
Maissirupfeststoffe 0 bis 15
Glycerin 0 bis 2
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält der Weichgummianteil reinen Fructosesirup (der auch 0 als Maissirup mit hohem Fructosegehalt bezeichnet wird) anstelle von Maissirup. Bisher nahm man an, daß es nicht möglich sei, große Mengen an reinem Fructosesirup in einem Kaugummi zu verwenden, weil die hohe Wasserabsorption extreme Ausschwitzprobleme und Klebrigkeitsprobleme durch das Anhaften des Kaugummis an die Umhüllung ergab. Es wurde nun festgestellt, daß dann, wenn man einen Gummi mit hohem Fructosegehalt im Kernteil verwendet, die äußere Schutzhülle dazu dient, ein Wandern der Feuchtigkeit vom Kern zu der äußeren Oberfläche des coextrudierten Gummis zu verhindern.
Der Kernanteil mit hohem Fructosegehalt hat eine kurze
Struktur, d. h. er läßt sich leicht auseinanderreißen und besteht aus dem Gummigrundkörper, reinem Fructosesirup, Süßungsmittelfullstoff wie Saccharose, Geschmacks stoffen und gewünschtenfalls weiteren Weichmaehern und Farbstoffen.
Bei der Ausbildung des Kernteils wird der reine Fructosesirup in einer Menge im Bereich von etwa 5 bis etwa 30 % und vorzugsweise von etwa 8 bis etwa 20 %, bezogen auf das Gewicht des Kerns angewendet. Der Fructosesirup enthält auch etwa 25 bis etwa 95 % Feststoffe, vorzugsweise etwa 40 bis etwa 90 % Feststoffe in Form von Fructose. Alternativ kann der Kerngummiteil Fructosefeststoffe in Mengen enthalten, die äquivalent denen
T5 sind, die im Fructosesirup vorkommen, wie bereits vorher dargelegt.
Der Gummiteil mit hohem Fructosegehalt kann auch ein füllendes Süßungsmittel enthalten, das in einer Menge von etwa 30 bis etwa 80 Gew.-% und vorzugsweise etwa 45 bis etwa 70 Gew.-% verwendet wird.
Beispiele für füllende Süßungsmittel sind die vorerwähnten, die hinsichtlich anderer Ausführungsformen bei dem Kernteil Verwendung finden.
Der Kernteil des Gummis mit hohem Fructosegehalt kann auch künstliche Süßungsmittel wie beispielsweise Aspartam, Cyclamat oder Saccharin oder andere der vorerwähnten Süßungsmittel enthalten, wobei das künstliche Süßungsmittel in einer Menge von etwa 0 bis 0,5 Gew.-% und vorzugsweise etwa 0,05 bis etwa 0,2 Gew.-% vorhan-
O L I
den ist. Weitere Beispiele für künstliche Süßungsmittel, die für den einen hohen Fructoseanteil aufweisenden Kern geeignet sind, sind bereits vorher hinsichtlich anderer AusfUhrungsformen für den Kernteil erwähnt worden.
Der Kernteil mit hohem Fructosegehalt kann in üblicher für Kaugummis bekannter Weise hergestellt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird zur Herstellung des Kernteils mit hohem Pructosegehalt der Gummigrundkörper geschmolzen und bei 77 bis 93°C gehalten. Man gibt etwa die Hälfte des süßenden Füllmittels zu dem Gummigrundkörper zu und dispergiert diesen in der kontinuierlichen Phase des Gummigrundkörpers und dadurch wird das füllende Süßungsmittel in dem Gummigrundkörper eingefangen.
Anschließend gibt man unter Mischen Geschmacksstoff zu 0 und mischt dann ebenfalls unter Mischen das restliche füllende Süßungsmittel ein, wobei die Masse zu diskreten Teilchen auseinandergezogen wird. Zu den diskreten Teilchen des Gummigrundkörpers gibt man den reinen Fructosesirup unter Mischen zu sowie weitere Geschmacksstoffe einschließlich sprühgetrockneter Geschmacksstoffe. Die nun glatte und kontinuierliche Masse ist jetzt geeignet, um in Stücke geschnitten und verpackt zu werden.
Selbstverständlich kann der reine Fructosesirup zugegeben werden, bevor der zweite Teil des füllenden Süßungsmittels zugegeben wird oder auch nachdem man den zweiten
10 - 30
8 - 25
40 - 75
0,2 - 2
0 - 2
0 - 0,5
- 29
Teil des füllenden Süßungsmittel zugegeben hat.
Bevorzugte Kernformulierungen mit hohem Fructosegchalt
werden nachfolgend angegeben: 5
Bestandteile Gewichtsteilo
Nicht-SBR-Gummigrundkörper
Reiner Fructosesirup (40 - 90 % Fructosefeststoffe)
Zucker (oder einen anderen Füllstoff)
Flüssiger Geschmacksstoff
Weitere Weichmacher
Farbe
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der weiche Kernanteil folgende Zusammensetzung haben:
Zuckerhaltiger Kaugummi Bestandteile Gew.-%, bezogen auf
den Gumrnigrundkörper
Nicht-SBR-Gummigrundkörper 20-30
Pulverisierter Zucker 45-65
Maissirup 15-30
Lecithin 0-0,5
Geschmacksöl 0,5 - 1,5
Farbstoff 0-0,5
Zuckerfreier Kaugummi
Gew.-%, bezogen auf
Bestandteile den Gummigrundkörper
Nicht-SBR-Gummigrundkörper 20-30
Sorbit 45 - 65
Hydriertes Stärkehydrolysat 10-22
Lecithin 0 - 0,75
Geschmacksstoff 0,5 - 2
Glycerid 0-6
I O yJ <J I
- 30 -
Der äußere Hüllenanteil des coextrudierten Kaugummis gemäß der Erfindung kann alle die Süßungsmittel, Geschmacksstoffe, Füllstoffe, Gummigrundkörperbestandteile und weiteren verschiedenen Bestandteile enthalten, die auch in dem weichen Kernanteil vorhanden sind und die schon vorher ausführlich erläutert wurden.
D. h./ daß die Gummigrundmasse, die für die Außenhül-Ie verwendet wird, auf Basis eines Nicht-SBR-Gummis ähnlich wie die für den weichen Kernanteil, aufgebaut sein kann. Alternativ kann die Außenhülle auch aus einem üblichen Styrol-Butadien-Gummi aufgebaut sein. Auf jeden Fall enthält die Außenhülle den Gummigrund— körper in einer Menge im Bereich von etwa 10 bis etwa 50 % und vorzugsweise etwa 20 bis etwa 40 Gew.-%, bezogen auf die Kaugummizusammensetzung.
Im allgemeinen wird die Gummimasse für die Außenhülle 0 hergestellt, indem man die verschiedenen Bestandteile wie Naturgummi, synthetische Harze, Wachse, Weichmacher etc. in an sich bekannter Weise erwärmt und abmischt. Typische Beispiele für diese Bestandteile sind mastifizierende Substanzen pflanzlichen Ursprungs wie Chicle, Crown Gum, Nispero, Rosidinha, Jelutong, Pendare, Perillo, Niger Gutta, Tunu etc. und mastifizierende Substanzen synthetischen Ursprungs wie Butadien-Styrol-Polymere, Isobutylen-Isopren-Copolymere, Petrolwachse, Polyethylen, Polyisobutylen, Polyvinylacetat etc., Weichmacher wie Lanolin, Stearinsäure, Natriumstearat, Kaliumstearat etc. sowie Antioxidantien, z. B. butyliertes Hydroxyanisol, butyliertes Hydroxytoluol und Propylgallat.
Die die Außenhülle bildende Kaugummimasse kann in üblicher Weise nach Kaugummiherstellungsverfahren hergestellt werden.
Beispielsweise kann man diese Außenhülle wie folgt herstellen: Zunächst wird die Gummigrundmasse geschmolzen und anschließend auf unter etwa 93°C und vorzugsweise unter etwa 820C gekühlt und dann wird ein Weichmacher wie Lecithin gründlich während 1 bis 5 Minuten in die Gummigrundmasse eingemischt, die hierbei die kontinuierliche Phase bildet. Anschließend gibt man etwa 10 bis etwa 40 Gew.-% der Gesamtmenge des Füllstoff-Süßungsinittels zu, das vorzugsweise in Form von feinkörnigem Zucker vorliegt und mischt während etwa 2 bis etwa 10 Minuten und während dieser Zeit bricht die kontinuierliche Masse auf und bildet Körner und Klumpen. Dann werden während etwa 4 bis 6 Minuten Maissirupfeststoffe zu diesen Körnern zugegeben und das restliche Süßungsmittel sowie Geschmacksstoffe und man mischt etwa 1 bis 3 Minuten, wobei man eine feine granuläre lufthaltige diskontinuierliche Masse erhält. Schließlich gibt man das flüssige Sorbit zu der diskontinuierlichen Masse und mischt diese 3 bis etwa 6 Minuten unter Ausbildung einer zusammenhängenden aber immer noch diskontinuierlichen Masse. Gewünschtenfalls kann man auch feste Geschmacksstoffe zugeben und mit dem Gummigrundkörper vermischen, wobei man dann eine Kaugummimasse erhält, die für die Extrusion geeignet ist.
Eine bevorzugte Kaugummizusammensetzung, die zum Extrudieren des Außenhüllenteils geeignet ist, wird nachfolgend angegeben.
OL I ΟΌΌ I
Bestandteile
Gewichtsteile
15 - 32
0,1 - 1
4 - 15
40 - 75
0,5 - 3
0,2 - 2
e) 5 - 18
0 - 0,5
Gummigrundmasse
Weichmacher (beispielsweise Lecithin) Maissirupfeststoffe (D.E. 20 - 42) Zucker (oder ein anderes Füllmittel) Flüssige Geschmacksstoffe
Weitere Weichmacher
Flüssiges Sorbit (65 bis 75 % Feststoffe)
Farbstoff
Weitere bevorzugte Kaugummiformulierungen, die besonders für eine lang anhaltende Süßigkeits- und Geschmacksabgabe geeignet sind und die auch schon von Anfang an Süßigkeit abgeben, werden nachfolgend beschrieben. Diese Zusammensetzungen können als äußere Hülle für die erfindungsgemäßen Kaugummi verwendet werden.
Zuckerhaltig
A. Wasserlösliche Phase Bereich
Gew.- Sorbitsirup % des Kaugummis
(% Feststoffe 68 - 72)
Zucker
B. Wasserunlösliche Phase 3 ■
Gummibase (Nicht-SBR oder SBR) 28 ■
Bubble gum
Regulär
Zucker 12 -
Geschmacksstoffe 12 -
28 -
0,2 -
- 12
- 32
- 25
- 25
- 32
- 3
Zuckerfrei
Bereich Gew.-% des Kaugummis
A. Wasserlösliche Phase
Sorbit 25 - 35
Sorbitsirup
(% Feststoffe 68-72) 18 - 30
B. Wasserunlösliche Phase
Gummigrundkörper (Nicht-SBR oder SBR)
Bubble gum 12-25
Regulär 12-25
1,5 Mannit oder Sorbit 20-30
Geschmacksstoff 0,2 - 3
Diese Kaugummis werden in der US-PS 4 217 368 beschrieben.
Die obigen Kaugummis können in der nachfolgenden Weise hergestellt werden. Zunächst wird der Gummigrundkörper geschmolzen, und Eimilgatoren wie Lecithin und Zucker, Sorbit oder Mannit werden gründlich während wenigstens 2 Minuten in den geschmolzenen Gummigrundkörper eingemischt (der dabei vorzugsweise bei einer Temperatur unterhalb S3°C gehalten wird), wodurch man eine gleichmäßige Verteilung der Bestandteile und Einsiegelung des zweiten Süßungsmittels in den Gummigrundkörper erhält. Geschmacksstoffe, Nahrungsmittelsäuren (falls erforderlich) werden dann zugegeben und man vermischt weitere 1 bis 2 Minuten. Die Mischung bildet zu dieser Zeit eine
ο ι ο ο α ι
kontinuierliche zusammenhängende Masse. Zu diesem Zeitpunkt gibt man ein Hilfssüßungsmittel oder ein erstes Süßungsmittel, vorzugsweise in feinteiliger Form, zu, wobei dieser ein anderer Anteil des gleichen Süßungsmittel sein kann, das man zuvor mit dem Gummigrundkörper vermischt hat, oder man gibt ein weiteres Süßungsmittel zu der kontinuierlichen Masse unter Mischen während 1 bis 5 Minuten hinzu und dabei wird die kontinuierliche Masse in diskrete abgetrennte Massen aus den Gummigrundkörper, enthaltend darin eingesiegelt Zucker, Sorbit oder Mannit, aufgeteilt, wobei die diskreten Massen in Teilchen des ersten Süßungsmittels suspendiert sind und eine heterogene Masse bilden. Dann gibt man einen wäßrigen Weichmacher oder ein Erweichungsmittel hinzu und mischt die heterogene Masse während 1 bis 5 Minuten, vorzugsweise 1 bis 3 Minuten. Anschließend gibt man feste Geschmacksstoffe, die beispielsweise auf Dextrin oder Gummiarabikum fixiert oder eingekapselt sind und wasserlösliche Säu-0 ren zu und mischt die Gummimasse unter Ausbildung einer weichen glatten Gummimasse, die für die Extrusion fertig ist.
Gibt man den wäßrigen Weichmacher oder das Erweichungsmittel zu, nachdem die Mischung als diskontinuierliche Masse oder in Form von Klumpen vorliegt, welche das Süßungsmittel eingesiegelt enthalten und in einem Hilfssüßungsmittel oder dem ersten Süßungsmittel suspendiert ist, so wird im wesentlichen das gesamte Wasser aus dem wäßrigen Weichmacher, z. B. dem Sorbitsirup,'von dem wasserlöslichen feinteiligen Hilfs- oder ersten Süßungsmittel aufgenommen und das Wasser steht nicht zur Verfügung, um das in der Gummimasse eingesiegelte Süßungs-
mittel zu lösen. Das zu der geschmolzenen Gummigrundmasse zur Bildung einer kontinuierlichen Masse zugegebene Süßungsmittel wird im wesentlichen in dem Gummigrundkörper begraben und von jeglicher Auflösung (z. B. aufgx-und eines wäßrigen Polyolsirups) geschützt, und zwar auch nachdem man die Gummigrundmasse zu einzelnen Massen oder Klumpen verteilt.
Selbstverständlich kann man im wesentlichen jede übliche Kaugummimasse zur Herstellung des coextrudieren erfindungsgemäßen Produktes verwenden.
Zur Herstellung des coextrudierten Endproduktes wird, unabhängig von der Art der verwendeten Kaugummimasse, der Kaugummi für jeweils die Außenhülle und für den Kernanteil in eine Coextrusionsvorrichtung eingegeben (z. B. Turbo-Bepex (Hutt) Company) oder in eine andere ähnliche Vorrichtung, wodurch man dann einen an eine Außenhülle gebundenen. Kernanteil erhält.
Das coextrudierte Kaugummiprodukt gemäß der Erfindung kann unterschiedliche Formen und Größen haben. Es kann vielfarbig und auch mit verschiedenen Geschmacksstoffen versehen sein, d. h. daß der Kernteil eine Farbe und/ oder einen Geschmack aufweisen kann, der verschieden ist von dor Farbe und/oder dem Geschmack der Außenhülle. Außerdem kann man, wie erwähnt, verschieden Kaugummis in jeweils dem Kernteil und in dem Außenhüllenteil verwenden, um dadurch den Grad der Anfangssüße und der ersten Abgabe des Geschmacksstoffes und anschließend auch die Dauerhaftigkeit der Süßo und des Geschmacks einzustellen.
In den nachfolgenden Beispielen werden bevorzugte Ausführunysformen beschrieben.
Beispiel 1
Ein coextrudierter Kaugummi mit Kirschgeschmack wird wie folgt hergestellt:
10 Der weiche Kernanteil des Kaugummis in dem coextrudierten Produkt enthält einen Nicht-SBR-Gummigrundkörper der folgenden Zusammensetzung:
Gummigrundkörper für den Kernteil
Polyisobutylen (Molekulargewicht 1 000 000) Polyisobutylen (Molekulargewicht 50 000) Polyvinylacetat
0 Polyterpen
(Piccolyte C-115-Hercules)
Polyethylenwachs (Molekulargewicht 2 000, Schmelzpunkt 123°C)
Mikrokristallines Wachs (Schmelzpunkt 770C) 5 Paraffinwachs
Glyceryltriacetat (Triacetin) Glycerylmonostearat
Acetyliertes Monoglycerid
liydrierte Sojabohnenflocken Hydrierte Baurtwollsamenölf locken Calciumcarbonat
Gew.-Teile des Gummi grundkör per s
22
2 2 7 3 2 4 4 5 32
Das Polyisobutylen wird in einen Mischkessel gegeben und dort 5 Minuten unter einem Dampfdruck von etwa 30 bar gehalten. Anschließend werden etwa 75 % des Calciumcarbonats und etwa 20 % des Polyterpenharzes während etwa 70 Minuten in das Polyisobutylen eingemischt, wobei man eine glatte gleichförmige klumpenfreie Paste erhält. Dann gibt man unter weiterem Mischen während etwa 10 Minuten den Rest des Calciumcarbonate und des Polyterpenharzes zu. Anschließend gibt man das Polyethylenwachs in zwei Anteilen zu, wobei man jeweils 5 bis 8 Minuten mischt. Ebenfalls in zwei Anteilen wird das Polyvinylacetat zugegeben, wobei man 7 Minuten bzw. 15 Minuten mischt. Anschließend gibt man das mikrokristalline Wachs und jeweils 2 Anteile des Paraffinwachses zu und mischt 5, 5 bzv/. 10 Minuten bei einem Dampfdruck von 30 bar. Während etwa 5 Minuten gibt man anschließend das Glyceryltriacetat hinzu und daran folgt die Zugabe von Glycerylmonostearat und Glycerylmonoacetat, wobei man etwa 5 Minuten mischt. Die Sojabohnenflocken und Fett werden getrennt zugegeben, wobei man etwa 5 bis 10 Minuten mischt und auf diese Weise einen Nicht-SBR-Gummigrundkörper erhält.
Kaugummi für den Kernteil. Gewichtsteile Nicht-SBR-Gummigrundmasse 16,8
Vorgeformte Süßungsmittelkcmbination 70
A. Feststoffe
Saccharose 45
B. Flüssigkeiten
Sirup mit hohem Fructoseanteil (70 % Feststoffe) 25
Flüssige Glukose (80 % Feststoffe) 20
Invertzucker (70 % Feststoffe) 25 Kirschgeschmack 0,8
Farbstoff 0,2
JZ I
- 38
Kaugummi für den Kernteil Gewichtsteile
Maissirupfeststoffe (Maltrin M-100 DE8-17)
(Grain Processing Corp.) 8
Lecitliin 0,4
Die Feststoffe (A) und Flüssigkeiten (B) werden miteinander vermischt und unter ständigem Rühren und Ausbildung einer homogenen Masse auf 116°C erwärmt. Dann läßt man die homogene Masse auf Umgebungstemperatur bei 20 min abkühlen,wobei die festen Süßungsmittel auskristallisieren und eine amorphe Masse bilden.
Der Gummigrundkörper wird auf 71 bis 800C erwärmt und geschmolzen und in einen mit Sigma-Schaufein versehenen Teigmischer eingefüllt. Dann gibt man Farbstoff zu und mischt 3 bis 4 Minuten. Anschließend gibt man etwa 1/3 des vorgeformten amorphen Süßungsmittel zu und mischt 1 bis 3 Minuten. Anschließend gibt man ein weiteres Drit-0 tel des vorgeformten amorphen Süßungsmittel zu und mischt nochmals 2 bis 3 Minuten. Dann gibt man Maltrin hinzu und mischt 1 bis 2 Minuten, worauf man unmittelbar anschließend Lecithin und Geschmacksstoffe zugibt und 2 bis 3 Minuten mischt. Der Rest des vorgeformten amorphen Süßungsmittel wird dann zugegeben und man mischt weitere 2 bis 5 Minuten.
Die so hergestellte Kaugummimasse ist für die Extrusion ' geeignet. Bevor man sie jedoch extrudiert stellt man fest, daß sie einen angenehm süßen Geschmack hat, daß sie ihre Weichheit gut beibehält, daß sie eine glatte Textur und einen amorphen Durchbiß aufweist, daß sie jedoch klebrig ist und nur sehr schwierig in üblichen Kaugummiverpackungsmaschinen gehandhabt werden könnte. Nach Beispiel 1 von
* <t an«
- 39
US-PS 4 085 227 stellt man eine für die Außenhülle in dem erfindungsgemäßen coextrudierten Gummi verwendete Kaugummimasse mit lang anhaltendem Kirschgeschmack her. Diese Masse hat folgende Bestandteile:
Außenhülle
Bestandteile Gewichts te il(
Nicht-SBR-Guinmigrundmasse (wie für
den Kernteil beschrieben) 30,5
Pulverisierter Zucker 50
44° Maissirup 18
Lecithin 0,3
Farbstoff 0,2
Geschmacksöl 1
Die Gummigrundmasse wird wie vorher beschrieben hergestellt und mit Kaugummibestandteilen gemäß der obigen Tabelle vermischt und bildet eine nichtklebrige Kaugummimasse, die über einen langen Zeitraum auch ohne Anwesenheit von Antioxidantien weich bleibt. Darüber hinaus gibt diese Kaugummimasse die Süße und den Geschmack des Kaugummis über viel längere Zeiträume ab, als man bisher für möglich gehalten hat.
Jede der vorerwähnten Formulierungen wird in ein Doppelwalzenmodell DDP Turbo International (Hutt-BEPEX) eingefüllt und zu einem coextrudierten Produkt verformt, das einen Kernteil mit 6 % Feuchtigkeit, umgeben und gebunden an eine äußere Hülle, aufweist.
Das so gebildete coextrudierte Produkt wird zu Blöcken
O L I.OÜO I
• O · fr *
-
geformt, die man leicht verpacken kann, ohne daß Verpackungsentfernungsprobleme auftreten und wobei man übliche Verpackungsvorrichtungen anwendet. Der coextrudierte Kaugummi hat zu Anfang einen süßen und angenehmen Geschmack, der von der Außenhülle stammt und weist anschließend einen sehr viel langer anhaltenden süßen und angenehmen fruchtigen Geschmack, der von dem Kernteil stammt, auf.
2 und
Coextrudierte zuckerfreie Kaugummis werden aus den nachfolgenden Bestandteilen in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt.
Gewichtsteile
Kernteil Beisp. 2 Beisp. 3
Nicht-SBR-Gunmigrundkörper (hergestellt wie
in Beispiel 1) 22
Bevorzugte Süßungsmittelkombination
A. Feststoffe
Sorbit 45 0
Hydriertes Stärkehydrolysat 0 45
B. Flüssigkeit
Sorbitsirup 25 -
Sirup von hydriertem Stärkehydrolysat 0 25
Geschmacksstoff 0,8 0,8
Farbstoff 0,2 0,2
Maissirupfeststoffe 8 8
Lecithin 0,4 0,4
Die Kaugummimassen gemäß Beispielen 2 und 3 sind für eine Coextrudierung geeignet. Vor dem Extrudieren werden sie geprüft, wobei man feststellt, daß sie einen süßen Geschmack, eine gute Beibehaltung der Weichheit aufweisen, daß sia einen glatten und amorphen Durchbiß und ein verstärktes Geschmacksaroma haben. Sie sind jedoch so klebrig, daß man sie nicht mit üblichen Verpackungsvorrichtungen verpacken kann.
Außenhüllenanteil
Die folgende zuckerfreie Formulierung wird für die Außenhülle für die Produkte gemäß Beispielen 2 und 3 verwendet.
15
Bestandteile Gewichtsteile
Gummigrundkörper (üblicher Styrol-
Butadien-Gummi) 29
Sorbitpulver 49
Flüssiges Sorbit (68 - 70 % Sorbit) 25
Yelkin 0,5
Geschmacksstoff 2
Der äußere Hüllen-Kaugummianteil wird wie folgt hergestellt:
Der Gummigrundkörper wird auf 65 - 800C erwärmt und geschmolzen. Dazu gibt man Weichmacher und dann langsam und unter Rühren die festen Zuckeralkohole. Anschließend gibt man den flüssigen Geschmacksstoff zu und dann rührt man die Mischung, bis sie homogen ist. Die Zuckeralkohole werden allmählich zugegeben und dann, falls verwendet,
6. \ O OO I
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künstliche und/oder natürliche Süßungsmittel.
Wendet man sprühgetrocknete Geschmacksstoffe an, so werden diese mit den künstlichen Süßungsmittelzugegeben.
Die obiqe Mischung wird bis zur Homogenität gerührt und dann gekühlt und ist für die Extrusion geeignet.
Jede der vorerwähnten Formulierungen wird in einen Doppelwalzenextruder Modell DDP Turbo International (Hutt-BEPEX) gefüllt, und es wird ein coextrudiertes zuckerfreies Produkt extrudiert, das einen Kernanteil mit 6 % Feuchtigkeit, umgeben und gebunden an einen äußeren Hüllenanteil, enthält.
Aus dem so gebildeten coextrudieren Produkt kann man Blöcke bilden, die sich leicht und ohne Verpackungsschwierigkeiten auf üblichen Verpackungsvorrichtungen 0 verpacken lassen. Der coextrudierte Kaugummi hat eine Anfangssüße und einen fruchtigen Anfangsgeschmack, der von der Außenhülle stammt und anschließend einen lang anhaltenden Geschmack und eine lang anhaltende Süßigkeit, die vom Kernteil stammt.
Beispiel 4
Ein coextrudiertes mit Pfefferminzgeschmack ausgerüstetes Kaugummigemisch der Erfindung wird wie folgt hergestellt :
Kernteil
Man stellt einen Kernkaugummi aus den nachfolgenden Bestandteilen her:
Gewichtsteile des
Gummigrundkörper für den Kernteil Gummigrundkörpers
Polyisobutylen (Molekulargewicht 50 000) 10
Polyvinylacetat 22
Polyterpen
(Piccolyte C-115-Hercules) 7 Polyethylenwachs (Molekulargewicht 2 000;
Schmelzpunkt 123°C) 2
Mikrokristallines Wachs (Schmelzpunkt 77°C) 2
Paraffinwachs 7
Glyceryltriacetat (Triacetin) 3
Glycerylmonostearat 2
Acetyliertes Monoglycerid 4
Hydrierte Scjabohnenflocken 4
Hydrierte Baumwollsamenölflocken 5
Calciumcarbonat 32
Die obige Nicht-SBR-Gummigrundmasse wird wie in Beispiel 1 hergestellt.
25
Kaugummimasse für den Kernteil Gewichtsteile
Gummimasse 17 Zucker (dispergiert in der geschmolze- )
nen Gummimasse) (abgemischt mit der C 30
gekühlten Gummimasse) ) 30.
Fructosesirup (42 % Fructosefeststoffe) 21
Flüssiger Geschmacksstoff 1
Sprühgetrockneter Geschmacksstoff 1
OL I
Die Gummimasse gibt man in einen mit Sigma-Rührern ausgerüsteten Mischkessel, der mit Dampf beheizt ist. Die Grundmasse wird geschmolzen und dann bei einer Temperatur zwischen 82 und 930C gehalten. 5
Etwa die Hälfte des Zuckers wird gründlich in die geschmolzene Gummimasse eingemischt (wobei sich diese Gummimasse gut aufrollen läßt) , während etwa 3 Minuten, um den Zucker gründlich in der kontinuierlichen Masse des Gummigrundkörpers zu dispergieren. Der Zucker wird auf d i OiBC! Weise In die Gummiyrundmasse eingofangen oder auf andere Weise durch diese geschützt.
Anschließend gibt man unter Mischung während etwa 1 Minute den flüssigen Geschmacksstoff zu. Der restliche Zukker wird unter Mischen während 2 Minuten zugegeben, wobei die Masse zu einzelnen Teilchen aufbricht. Der reine Fructosesirup wird zu den Teilchen der Gummibase unter Mischen während etwa 2 Minuten zugegeben und anschließend 0 gibt man unter weiterem etwa 2-minütigem Rühren sprühgetrocknete Geschmacksstoffe zu. Die nunmehr glatte und kontinuierliche Masse wird aus dem Kessel entnommen und ist für die Coextrusion geeignet.
Ein so gebildeter Kaugummi läßt sich leicht aus einer Verpackung entfernen und hat einen klaren frischen Geschmack, einen guten Durchbiß und ist weich und weist verbesserte Geschmackscharakteristika auf.
Außenhüllenanteil
Ein Außenhüllenanteil wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt.
Bestandteile Gewichtsteile Gummigrundkörper (wie für den Kernteil beschrieben) 2 4 Pulverisierter Zucker 61 Maissirup mit hohem Fructosegehalt (42 % Fructose, 29 % H0O) 14 Geschmacksstoff 1
Die Gummimasse wird bei 66°C in einem Kessel geschmolzen und dazu gibt man einen kleinen Teil (10 bis 15 %) des pulverisierten Zuckers und des·Maissirups mit hohem Fructosegehalt zu und mischt dabei während etwa 5 Minuten. Anschließend gibt man die restlichen Bestandteile in der für die Herstellung von Kaugummis üblichen Weise zu, wobei man einen nicht-klebrigen Kaugummi erhält, der eine ausgezeichnete Weichheit und Lagerfähigkeit auch in Abwesenheit von Antioxidantien aufweist und außerdem eine lang anhaltende Süßigkeit und Geschmacksabgabe hat.
Jede der vorerwähnten Kaugummiformulierungen wird wie im Beispiel 1 zu einem coextrudierten Produkt verformt. Dieses Produkt hat einen Anfangsgeschmack und eine Anfangssüßigkeit, die von der äußeren Hülle stammt und dann eine lang.anhaltende Süßigkeit und Geschmacksabgabe, die vom Kern stammt. Außerdem kann der coextrudierte Kaugummi leicht auf üblichen Verpackungsmaschinen verpackt worden und klebt auch bei warmem Wetter nicht an der Umhüllung.

Claims (19)

PAT 13 N TAN WALT B DR. ING. E. HOFFMANN (1930-197«) . DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K.HOFPMANN · DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 . D-6000 MÖNCHEN 81 ■ TELEFON (089) 911007 . TELEX 05-29il9 (PATHE) 36714 o/sm Nabi*-sco Brands, Ine., New York, N.Y. / USA Coextrudierter Kaugummi enthaltend einen weichen, Nicht-SBR-Gummikern und Verfahren zu dessen Herstellung Patentansprüche
1. Coextrudierter Kaugummi mit einem weichen im Zentrum befindlichen Gummikern, dadurch gekennzeich net, daß der weiche im Zentrum befindliche Gummikern aufgebaut ist aus einem Kaugummi enthaltend wenigstens etwa 1 Gew.-% Feuchtigkeit, bezogen auf das Gewicht des Kernteils und einer Nicht-Styrol-Butadien-Gummi grundmas se (Nicht-SBR-Gummigrundmasse) aus einem Polyisobutylenelastomer oder einer Polyisobutylenelastomermischung aus Polyisobutylen mittleren MoIe-kulax-gewichts im Bereich von 750 000 bis 1 300 000 und Polyisobutylen niedrigen Molekulargewichts mit
einem Molekulargewicht von 37 000 bis 80 000, Weichmachern aus Glyceryltriacetat und acetyliertem Monoglycerid, einem oder mehreren hydrophilen Antiklebrigmacher(n), welche Speichel absorbieren und schlüpfrig werden, einem oder mehreren Textur vermittelnden Füllstoff (en), einen oder mehreren Weichmachungsmitteln mit einem Schmelzpunkt oberhalb etwa 220C und einem oder mehreren Emulgator (en), die als Gleitmittel dienen und dem Elastomer hydrophile Eigenschaften verleihen und einer Antiklebrigmachkoinbination aus einem Polytex-ponhcirz , einen oder mehreren Wachs (en), welche die Durchbißeigenschaften verbessern und gewünschtenfalls einem Polyethylenwachs,
und daß der äußere Umhüllungsanteil aus einem Kaugummi gebildet ist, der gleichzeitig mit dem Kernteil extrudiert wurde und wobei der äußere Umhüllungsteil an den Kernteil gebunden ist und einen Träger und eine Schutzschicht für diesen bildet und die Feuchtigkeit in dem Kernteil zurückhält und deren Wandern nach außen verhindert.
2. Coextrudierter Kaugummi gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kernteil mehr als etwa 5 bis etwa 10 Gew.-% Feuchtigkeit enthält.
3. Coextrudierter Kaugummi gemäß Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Kernteil aus etwa 5 bis etwa 90 Gew.-% des coextrudierten Kaugummis und der äußere Umhüllungsteil aus etwa 10 bis etwa 95 Gew.-% des coextrudierten Kaugummis besteht.
4. Coextrudierter Kaugummi gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Polyterpenharz in einer Menge von bis zu etwa 25 Gew.-%, bezogen auf den Nicht-Styrol-Butadien-Gummigrundkörper, enthalten ist.
5. Coextrudierter Kaugummi gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Polyethylenwachs in einer Menge von etwa 0,25 bis etwa 5 Gew.-%, bezogen auf den Nicht-Styrol-Butadien-Gummigrundkörper, enthalten ist.
6. Coextrudierter Kaugummi gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß ein oder mehrere Wachse in einer Menge im Bereich von etwa 2 bis etwa 25 Gew.-I, bezogen auf den Nicht-Styrol-Butadien-Gummigrundkörper, aus mikrokristallinem Wachs, Paraffinwachs oder Mischungen davon, enthalten sind.
7. Coextrudierter Kaugummi gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Polyisobutylen mit mittlerem Molekulargewicht in einem Gewichtsverhältnis zu dem Polyisobutylen mit niedrigem Molekulargewicht von etwa 1 : 1 bis etwa 1 : 10 enthalten ist.
8. Coextrudierter Kaugummi gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Polyisobutylenelastomer aus einem Polyisobutylen mit einem Molekulargewicht von etwa 950 bis etwa 1 050 000 besteht und bis zu 10 Gew.-% des Gummigrundkörpers ausmacht.
9. Coextrudierter Kaugummi gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Polyisobutylenelastomer aus einem Polyisobutylen mit einem Molekulargewicht von etwa 37 000 bis etwa 46 000 besteht und bis zu 18 Gew.-% des Gummigrundkörpers ausmacht.
10. Coextrudierter Kaugummi gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß Weichmacher im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 25 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Nicht-Styrol-Butadien-Gummigrundmasse,verwendet wird.
11. Coextrudierter Kaugummi gemäß Anspruch 10, dadurch. gekennzeichnet, daß Glyceryltriacetat in einer Menge im Bereich von etwa 0 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf die Nicht-Styrol-Butadien-Gummigrundmasse, verwendet wird und Glycerylmonoacetat in einer Menge im Bereich von etwa 0 bis etwa 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Nicht-Styrol-Butadien-Gummigrundmasse, verwendet wird.
12. Coextrudierter Kaugummi gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das hydrophile Entklebrigmachungsmittel Polyvinylacetat ist, das in einer Menge von 5 bis etwa 60 Gew.-%, bezogen auf die Gummigrundmasse, verwendet wird.
13. Coextrudierter Kaugummi gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das den Kernteil des Kaugummis bildende Gummi aus einem Gummigrundkörper und einer vorgebildeten umkristallisierten Süßungsmittelkombination aus wenig-
stens zwei Süßungsmitteln, die in einem Gemisch kristallisiert wurden, dispergiert als umkristallisierte Mischung in dem Gummi grundkör per, besteht sowie ein oder mehrere in dem Gummigrundkörper dispergierte Geschmacksstoffe enthält und wobei wenigstens einer der in der umkristallisierten Mischung enthaltenen Süßungsmittel Saccharose, Sorbit, Fructosesirup oder eine Mischung davon ist.
14. Coextrudierter Kaugummi gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die umkristallisierte Mischung außerdem flüssige Glukose, Maissirup, hydriertes Stärkehydrolysat, Invertzucker, Sorbitsirup oder eine Mischung aus zwei oder mehrerer dieser Süßungsmittel enthält.
15. Coextrudierter Kaugummi gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die umkristallisierte Mischung aus etwa 35 bis etwa 95 Gew.-% Saccharose, etwa 5 bis etwa 50 Gew.-% Sirup mit hohem Fructoseanteil, etwa 1 bis etwa 30 Gew.-% flüssiger Glukose, etwa 1 bis etwa 30 Gew.-% Maissirup und etwa 1 bis etwa 25 Gew.-% Invertzucker besteht, wobei alle Prozente auf das Gewicht der umkristallisierten Mischung in dem Kernteil bezogen sind.
16. Coextrudierter Kaugummi gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Kernteil keinen Maissirup enthält und der Kernteil aus dem Gummigrundkörper, reinem Fructosesirup, einem Süßungsmittelfüllstoff und Geschmacksstoff besteht und kein zusätzliches Befeuchtungsmittel enthält.
ν « · β ν
17. Coextrudierter Kaugummi gemäß einem der Ansprüche bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß der äußere Hüllenteil aufgebaut ist auf einem Nicht-Styrol-Butadien-Gummigrundkörper.
18. Coextrudiertes Kaugummigemisch gemäß Anspruch folgender Zusammensetzung:
Gewichtsteile Polyisobutylen
Molekulargewicht 1 000 000 bis
1 300 000 0 bis 10 Molekulargewicht 40 000 bis
50 000 0 bis 18
Polyvinylacetat 15 bis 30
Polyterpenharz". 4 bis 20
Polyethylenwachs (Schmelzpunkt
77 bis 15O0C) 1 bis 4
Mikrokristallines Wachs 1 bis 15
Paraffinwachs 1 bis 15
Glyceryltriacetat 1 bis 8
Glycercylmonostearat 2 bis 8
Hydriertes Sojabohnenöl 2 bis 8
Hydrierte Baumwollsamenölflocken 2 bis 10
Acetylxertes Monoglycerid 1 bis 10
Calciumcarbonat 15 bis 35
19. Verfahren zur Herstellung eines coextrudierten Kaugummis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Kaugummimasse für den Kernteil herstellt, wobei dieser Kaugummi wenistens 1 Gew.-% Feuchtigkeit, bezogen auf das Gewicht des Kernteils, enthält, daß man einen Kaugummi für den äußeren Hüllenteil herstellt, daß man einen
Strang aus dem Kaugummi, der den Kernteil bildet, extrudiert und gleichzeitig einen Strang aus dem Kaugummi, dor den äußeren Hüllenteil bildet, um den extrudierten Kernteil extrudiert, so daß dieser den Kernteil vollständig umhüllt und eine Schutzschicht um und gebunden an den Kernteil bildet und dadurch das Wandern von Feuchtigkeit von dem Kernteil zu dem äußeren Hüllenteil verhindert.
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