DE3206803A1 - Verfahren bzw. vorrichtung zur bereitung von heissgetraenken, insbesondere von espressokaffee - Google Patents
Verfahren bzw. vorrichtung zur bereitung von heissgetraenken, insbesondere von espressokaffeeInfo
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Description
DORNER & HUFNAGEL·
PATENTANWÄLTE
LANDWEHRSTR. 37 BOOO MÖNCHEN S
TEL. Q 98/B9 87 Ba
München, den 25. Februar 1982 /J Anwaltsaktenz.: 27 - Pat. 306
Raytheon Company, lAl Spring Street, Lexington, Mass. 021731
Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren bzw. Vorrichtung zur Bereitung von Heißgetränken, insbesondere
von Espressokaffee.
Die Erfindung betrifft Verfahren bzw. Vorrichtungen zur Bereitung von Heißgetränken, insbesondere von Espressokaffee.
Espressogetränke, insbesondere beispielsweise Espressokaffee,
sind allgemein beliebt. Das Verfahren zum Bere Ltoi» von Esprossokaffee
unterscheidet sich von anderen Kaffeeberei tunssmel hodoti,
beispielsweise zum Bereiten von Filterkaffee. Im einzelnen wird
beim Espressoverfahren, welches ursprünglich möglicherweise in Neapel entwickelt wurde, heißes Wasser oder Dampf unter Druck
durch eine Kaffeepulverpackung oder Granulatpackung gedruckt.
Zwar kann die körnige oder pulvrige oder granulatartige Substanz von normalem gemahlenem Kaffee gebildet sein, doch wird im allgemeinen
ein extra fein gemahlener Kaffee einer speziellen Espressokaffeebohne verwendet, welche dreifach geröstet wird
und eine bestimmte dunkle, von der Röstung herrührende Färbung besitzt. Die pulvrige oder körnige Substanz kann außerdem eine
Mischung von solchem gemahlenem Espressokaffee und Zimt enthal-
ten. Der Espressokaffee ist ein dunkler, konzentrierter Aufguß
und kann als auch Cappucino serviert werden.
Entsprechend der besonderen Bereitungsvreise von Espressogetränken
wird zur Herstellung eine speziell ausgebildete Gerätschaft verwendet, welche die erforderlichen Funktionen erfüllt. Im einzelnen
wird ein Behälter, in welchem ein Druck erzeugt werden kann, benötigt und es sind Mittel zum Halten einer dicht zusammengepreßten
körnigen oder pulvrigen Substanz vorgesehen. Vorrichtungen und Gerätschaften zum Bereiten von Espressokaffee,
wie sie heute in Gebrauch sind, können nicht in Verbindung mit Mikrowellenofen verwendet und in solche Ofen gesetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, ein Verfahren zur Bereitung
von Heißgetränken, insbesondere von Espressokaffee, zu
schaffen, welches unter Verwendung eines Mikrowellenofens bzw.
unter Einsatz von Mikrowellenenergie durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des anliegenden
Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung zur Durchführung des hier angegebenen
Verfahrens.
Die Wand des unter Druck setzbaren für Mikrowellenenergie durchlass
igen Hehnlters kann Polycarboiiat enthalten oder hieraus bestehen.
Der äruckfeste Weg von dem Behälter durch die körnige
oder pulvrige oder granulatartige Substanz hindurch kann im Bereich von 0,4l bar bis 31^5 bar druckfest ausgebildet sein. Unter
einem druckfesten Weg sei hier verstanden, daß unter atmosphärischem Druck oder Umgebungsdruck im wesentlichen keine Flüssigkeit
durch diesen Weg hindurchgelangen kann. Bei einem bestimmten Überdruck jedoch strömt die Flüssigkeit, wie insbesondere
das Wasser, den genannten Weg entlang durch die körnige oder pulvrige oder granulatartige Substanz hindurch. Der druckfeste
Weg kann Teil einer Dichtung für den unter Druck setzbarery
3206303":;::·
für Mikrowellen durchlässigen Behälter bilden.
Zum Bereiten des Espressogetränks wird also Wasser durch eine
Öffnung des unter Druck setzbaren, für Mikrowellen durchlässigen Behälters in diesen eingefüllt und es wird ein abgedichteter
Weg von der Behälteröffnung durch die körnige oder pulvrige
oder granulatartige Substanz geschaffen. Die Flüssigkeit bzw. das Wasser im Behälter wird dann mittels Mikrowellenenergie erhitzt,
so daß der Druck im Behälter ansteigt. Hierdurch wird Flüssigkeit oder Dampf durch die körnige oder pulvrige oder granulatartige
Substanz gedruckt. Unter "mikrowellendurchlässig"
wird im vorliegenden Falle verstanden, daß die Mikrowellenenergie durch das betreffende Material im wesentlichen ohne Verluste
hindurchtritt. Der Behälter ist also so ausgebildet, daß er Mikrowellenenergie in beachtlichem Maße weder reflektiert noch
absorbiert.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des vorliegend angegebenen Verfahrens enthält einen unter Druck setzbaren oder druckfesten
Behälter mit mikrowellendurchlässiger Wandung, wobei der Behälter eine Öffnung aufweist, an die als druckfester Weg ein ringförmiger
Ansatz abnehmbar angeschlossen ist, welcher Mittel zur Halterung einer körnigen oder pulvrigen oder granulatartigen
Substanz aufweist. Wie bereits erwähnt, kann sich der hier interessierende Druckbereich von 0,^1 bar bis 31^5 bar Überdruck
erstrecken, was bedeutet, daß erst bei Erreichen oder Überschreiten des betreffenden Druckes eine Flüssigkeitsströmung
über den erwähnten Weg zustande kommt. Die Mittel zur Halterung der körnigen oder pulvrigen oder granulatartigen Substanz können
zwei perforierte Metallplatten aufweisen, die in bestimmtem Abstand voneinander gehalten sind.
Die mikrowellendurchlässige Wandung des Behälters besteht also vorzugsweise aus einem Polycarbonat. Und der abnehmbar an die
Öffnung des Behälters angeschlossene Ansatz enthält die Mittel
zur Halterung der auszulaugenden Substanz und schließt damit die Behälteröffnung ab. Die Mittel zur Halterung der körnigen
oder pulvrigen oder granulatartigen Substanz, vorzugsweise in Gestalt zweier perforierter Metallplatten, halten die Substanz
also als eine die Behä'lteröffnung überdeckende oder überspannende
Querschnittsschicht.
Im allgemeinen ist der unter Druck setzbare, mit einer mikrowellendurchlassigen
Wand versehene Behälter zylindrisch und ist an einem Ende abgeschlossen, während sich auf der anderen Seite
die erwähnte Öffnung befindet. Vorzugsweise weist der Behälter ein Überdruckventil auf. Mit dem ringartigen Ansatz, welcher an
die Öffnung des mikrowellendurchlässigen Behälters abnehmbar angeschlossen ist, kann ein Auffangbehälter gekuppelt sein,
welcher Mikrowellenenergie reflektiert. Zwischen dem ringartigen Ansatz und dem Auffangbehälter kann eine Anzahl von Kanälen
gebildet sein, um einen Druckaufbau in dem Auffangbehälter zu
verhindern.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine in einen Mikrowellenofen gesetzte Vorrichtung
der hier angegebenen Art zum Bereiten von Espressokaffee,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und teilweise im
Schnitt eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Bereiten von Espressokaffee gemäß Figur
1,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht
des Vorratsbehälters, eines Einsatzkorbes,
eines ringförmigen Ansatzes, einer Abdeckung und einer Dichtung der Vorrichtung
nach Figur 2,
Fig. k eine Aufsicht auf die Vorrichtung von der in Figur 3 angedeuteten Ebene k-k aus und
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Vorrichtung von der
in Figur 3 angedeuteten Ebene 5-5 aus.
In Figur 1 ist eine Vorrichtung zur Bereitung von Espressokaffee unter Verwendung von Mikrowellenenergie mit 10 bezeichnet.
Die Vorrichtung 10 ist in einen Mikrowellenofen 12 üblicher
Bauart gesetzt. Die Mikrowellenenergie hat charakteristischerweise
eine Frequenz von annähernd 2^50 MHz und wird von
einem Magnetron lk geliefert, das von einer geeigneten Stromquelle
her mit elektrischer Energie versorgt wird. Die Mikrowellenenergie
wird über eine Wellenleitung 20 und einen Modenrührer 22 oder vorzugsweise, was hier nicht gezeigt ist, durch
eine Richtantennenanordnung, in den Ofenraum l8 eingeführt. Andere übliche Teile und Einzelheiten von Mikrowellenöfen, beispielsweise
die Türdichtung, sind zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt und sind dem Fachmann allgemein bekannt.
In Figur 2 ist in vergrößertem Maßstab die Vorrichtung 10 zur Bereitung von Espressokaffee, teilweise im Schnitt, wiedergegeben.
Die Vorrichtung 10 enthält einen oberen Behälter, einen unteren Behälter und einen mittleren Abschnitt. Allgemein ist festzustellen,
daß der obere Behälter oder Vorratsbehälter 2k eine Druckkammer darstellt, welche zur Aufnahme von Wasser vor dem
Beginn der Kaffeebereitung dient. Der untere Behälter oder Auffangbehälter
26 fängt den fertigen Espressokaffee auf, und enthält
diesen Kaffee,nachdem er bereitet worden ist. Der mittlere
Abschnitt oder ringförmige Ansatz 28 umgibt die betreffende körnige oder pulvrige oder granulatartige Substanz und verbindet
körperlich den Vorratsbehälter 2k und den Auffangbehälter 26
miteinander. Im einzelnen ist der von dem ringförmigen Ansatz 28 abnehmbare Vorratsbehälter 2k mit dem ringförmigen Ansatz
über Gewindegänge oder Gewindegangabschnitte 30 an der Außen-
seite des Vorratsbehälters 24 verbunden, welche in Schlitze 32
des ringartigen Ansatzes 28 einführbar sind, so daß bei einem Verdrehen des Vorratsbehälters 2k gegenüber dem ringartigen Ansatz
die Gewindegangabschnitte 30 entsprechende Gewindegangabschnitte
34 auf der Innenseite des ringartigen Ansatzes 28 hintergreifen
und den Behälter gegen den Ansatz festziehen. Der ringartige Ansatz 28 bildet auch einen dichten Abschluß für den
Vorratsbehälter 24.
Ein unterer zylindrischer Fortsatz 36 des ringartigen Ansatzes
28 wiest eine Anzahl von äußeren Rippen 38 auf, die von der
äußeren Fläche dieses Fortsatzes wegragen. Der Umkreis um die Scheitel dieser Rippen 38 ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser
der Mündung des Auffangbehälters 26. Der untere zylindrische
Fortsatz des ringförmigen Ansatzes 28 kann daher in die Mündung des Auffangbehälters eingesteckt werden, wodurch
die beiden Behälterteile miteinander so verbunden werden, daß sie in der in Figur 2 gezeigten gegenseitigen Lage zusammen
transportiert werden können.
Der Vorratsbehälter 24 ist vorzugsweise aus Polycarbonatwerkstoff
gefertigt. Es können auch andere mikrowellendurchlässige Werkstoffe Verwendung finden, doch müssen sie eine vergleich- '
bare Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber hohen Temperaturen
aufweisen, wie Polycarbonatwerkstoff. Wie weiter unten genauer beschrieben wird, erreicht das in dem Vorratsbehälter
24 befindliche Wasser während der Verwendung der Vorrichtung Siedetemperatur, wenn das Wasser der Mikrowellenenergie ausgesetzt
wird. Es ist daher wichtig, daß der zur Herstellung des Vorratsbehälters 2k verwendete Werkstoff Temperaturen von beispielsweise
110 C standzuhalten vermag. Für die praktische Verwendbarkeit ist es weiterhin wünschenswert, wenn der Werkstoff
Stoß- und Druckkräften in ausreichendem Maße wi—dersteht. Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Vorratsbehälter 2k
zylindrisch, doch können auch andere Formen verwendet werden.
Ein Ende 4θ des Vorratsbehälters 24t ist abgeschlossen und enthält
ein Überdruckventil 42, um sicherzustellen, daß der Druck
im Vorratsbehälter nicht über einen bestimmen Wert ansteigt. Wie weiter unten ausgeführt wird, füllt man den Vorratsbehälter
mit Wasser, wenn er eich in einer gegenüber Figur 2 uingerirnhtOu
Lage befindet. Aus diesem Grunde ist der Behälter auf der Seite 4θ eingemuldet, so daß der Behälter auf der Seite 4θ auf einen
Untergrund gesetzt werden kaiin, ohne daß ein Vorsprung 44 des Überdruckventils 42 die Standfestigkeit behindert. Der Vorratsbehälter
24 ist weiterhin mit Außenrippen 46 versehen, um eine Griffigkeit zu erzielen, wenn der Behälter gegenüber dem ringartigen
Ansatz 28 verdreht werden soll, um eine Kupplung oder Entkupplung der beiden Teile vorzunehmen. Außerdem bewirken
die Außenrippen eine zusätzliche Festigkeit des Vorratsbehälters zur Aufnahme seines Innendruckes.
Zur Vorbereitung der Herstellung von Espressokaffep mittels
der Vorrichtung 10 werden der ringartige Ansät?. 28 und d<-»r Vorratsbehälter
24 von dem Auffangbehälter 26 getrennt, indem die
beiden erstgenannten Teile mit Bezug auf die in Figur 2 gezeigte
Stellung nach oben abgehoben werden. Dann werden der ringartige Ansatz 28 und der Vorratsbehälter 24 voneinander getrennt, indem
die Teile im Gegenuhrzeigersinn gegeneinander verdreht werden, bis die Gewindegangteile 30 über die Schlitze 32 abgezogen werden
können.
Nun wird der Vorratsbehälter 24 umgedreht, so daß er in die in Figur 3 gezeigte Lage kommt und wird zweckmäßig auf eine flache
Unterlage 25 gestellt. In die nach oben weisende Öffnung 48 des
Vorratsbehälters 24 wird Wasser in den Vorratsbehälter ei. η gegossen·
Die verwendete Wassermenge ist von der Größe der Vorrichtung und von der gewünschten Stärke und Temperatur des Kaffeegetränkes
abhängig. Für gewerbliche Zwecke entspricht einer
Tasse Espressokaffee etwa 70 g Wasser. Bei einer Vorrichtung
zur Bereitung von zwei Tassen Kaffee werden also etwa l45 g
Wasser in den Behälter 24 gegossen. Bei größeren Vorrichtungen, in denen auch mehr Kaffeepulver verarbeitet wird, ist entsprechend
mehr Wasser zuzugeben.
Nachdem das Wasser eingefüllt ist, wird der Kaffeeinsatz 52 in die Mündung des Vorratsbehälfeers 24 eingesetzt, so daß der
Flansch 54 an dem Absatz 56' des Vorratsbehälters 24 ansteht.
Zweckmäßig wird ein Spiel von etwa 0,25 mm zwischen der zylindrischen
Außenfläche des Kaffeeinsatzes 52 und der zylindrischen
Innenfläche 58 des Vorratsbehälters vorgesehen, Der Kaffeeinsatz
52 besitzt eine Vielzahl von Perforationen 60 in einer Scheibe 62, so daß während der Verwendung Wasser unter Druck
von dem Vorratsbehälter in den Innenraum des Kaffeeinsatzes gedruckt
wird und durch das Kaffeepulver strömen kann. Eine vorteilhafte Anordnung von Offnungen oder Perforationen sieht zehn
konzentrische Kreise um die Mitte der Scheibe 62 vor, auf denen
aiifeinnnderl'olgend t, 6, 12, l8, 24, 30, 36, 42, 48 und 54 Öffnungen
liegen, wobei die einzelnen Offnungen einen Durchmesser von 1 mm aufweisen und aufeinanderfolgende konzentrische Kreise
sich im Radius um 6,7 mm unterscheiden. Figur 4 zeigt dieses
Beispiel. Der Fachmann erkennt, daß viele andere Offnungsanordnungen
ebenfalls verwendet werden können. Der Kaffeeinsatz 52 ist aus Aluminium gefertigt, wobei jedoch auch andere metallische
Werkstoffe oder mikrowellenreflektierende Werkstoffe zur Herstellung des Einsatzes 52 dienen können.
Der nächste Schritt zur Vorbereitung der Vorrichtung 10 besteht darin, daß Espressokaffeepulver 63 in den Einsatz 52 eingefüllt
wird, so daß das Kaffeepulver etwas über ein gestrichene» Maß fuiiielmi! Ct ist. Vorzugsweise wird der gemahlene Kaffee oder das
Kaffeepulver in dem Einsatz 52 zusammengepreßt, so daß sich
eine druckfeste Abdichtung oder eine Packung für das in dem Vorratsbehälter 24 befindliche Wasser bildet. Das Zusammen-
drücken oder Pressen kann vorzugsweise dadurch erreicht werden,
daß das Pulver unter Verwendung eines Gegenstandes, beispielsweise eines Löffelrückens und/oder dadurch zusammengedrückt wird,
daß der ringförmige Ansatz 28 zusammen mit seiner Druckplatte 68 auf den Vorratsbehälter 2k niedergeschraubt wird. Der ringförmige
Ansatz 28 wird mit dem Vorratsbehälter 2k in der Weise verbunden, daß durch Zusammenführen der genannten Teile die Gewindegangabschnitte
30 durch die Schlitze 32 bewegt werden und
dann die Teile im Uhrzeigersinn gegeneinander verdreht werden. Hinter dem am Vorratsbehälter 2k anstehenden Umfangsrand des
ringartigen Ansatzes 28 erstreckt sich ein zylindrischer Abschnitt 6k, welcher größeren Durchmesser hat als der angrenzende
Abschnitt, so daß ein Absatz 66 gebildet ist. Im Bereich des Abschnittes Sk befindet sich ein Sieb oder eine Siebplatte 68,
welche mit einem Ringflansch 70 an dem Absatz 66 anliegt. Das
Sieb oder die Siebplatte kann zu Reinigungszwecken an den Gewindegangabschnitten
Jk der Innenseite des Abschnittes &k vorbeibewegt
werden. Rund um den Rand des Siebes oder der Siebplatte 68 ist ein Dichtungsring 72 vorgesehen. Der Dichtungsring
ist vorzugsweise aus Silikonkautschuk. Die Dichtung muß
nahrungsmittelneutral sein, gegenüber Temperaturen von mindestens 100 C widerstandsfähig sein und muß schließlich eine
Mikrowellendurchlässigkeit aufweisen. Wenn der ringförmige Ansatz
28 durch Verdrehen gegen den Vorratsbehälter 2k festgezogen wird, dann ziehen die Gewindegangabschnitte 30 und Jk die
erwähnten Teile gegeneinander, wobei das Sieb 68 in Richtung auf den Einsatz 52 bewegt wird. Das in den Einsatz 52 über das
gestrichene Maß angehäuft eingefüllte Kaffeepulver wird hierbei zusammengepreßt, so daß eine abdichtende Packung nunmehr die
Öffnung des Vorratsbehälters 2k überspannt. Die miteinander
verbundenen Teile, nämlich der Vorratsbehälter und der ringartige Ansatz, können nun umgedreht werden, ohne daß Wasser
herausfließt. Der Dichtungsring 72 dichtet den Querschnittsbereich
der Mündung des Vorratsbehälters außerhalb des Einsatzes
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52 ab, während die zusammengedrückte körnige oder pulverartige oder granulatartige Substanz den Austritt über die Perforationen
60 verhindern.
Das Sieb oder die Siebplatte 68 weist eine Vielzahl von Durchbrüchen
oder Perforationen 74 auf. Ein vorteilhaftes Beispiel
einer Lochanordnung sind fünfzehn konzentrische Kreise, auf denen
sich in der angegebenen" Reihenfolge 1, 6, 12, l8, 24, 30,
36, 42, 48, 54, 66, 72, 78, 84 und 90 Durchbrüche befinden, wobei
jede Perforation einen Durchmesser von etwa 0,6 mm aufweist und die konzentrischen Kreise sich im Radius jeweils um 4,05 mm
unterscheiden. Figur 5 zeigt ein entsprechendes Beispiel der Lochanordnung. Vorzugsweise ist die Gesamtfläche der Perforationen
60 in dem Eingang 52 größer als die Gesamtfläche der Perforationen
74 des Siebes oder der Siebplatte. Der Druck im Druckbehälter, mit welchem der Dampf und das Wasser durch die
Kaffeepackung gedrückt werden, wird daher im wesentlichen durch
die gesamte Packung hindurch bis zu dem Sieb 68 aufrecht erhalten, welches den Punkt größten Strömungswiderstandes darstellt.
Das Sieb kann konvex gewölbt vor dem Einsatz 52 liegen, wie den Zeichnungen zu entnehmen ist, um eine verbesserte Strömung durch
das Kaffeepulver zu erreichen und die bauliche Festigkeit zu erzielen, welche zum Zusammendrücken des Kaffeepulvers notwendig
ist, wenn der ringförmige Ansatz und der Druckbehälter zusammengeschraubt werden. Das Sieb 68 ist aus Aluminium gefertigt, doch
können auch andere Metalle oder andere mikrowellenreflektierende Materialien verwendet werden. Im Gebrauch wird der gemahlene
Kaffee oder das Kaffeepulver zwischen dem Einsatz 52 und dem Sieb 68 eingeschlossen. Nachdem die Perforationen in dem Einsatz
und in dem Sieb klein genug sind, um Mikrowellenenergie nicht durchtreten zu lassen, wird das Kaffeepulver von der Mikrowellenenergie
im wesentlichen abgeschirmt. Rippen 76 auf der Aussenseite
des ringförmigen Ansatzes 28 machen diesen so griffig, daß er Leicht gegenüber dem Vorratsbehälter 24 verdreht werden
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kann, um die beiden Teile zu kuppeln oder auseinanderzunehmen.
Die Außenrippen 38 des zylindrischen Fortsatzes 36, welcher in
die Öffnung des Auffangsbehälters 26 einsteckbar ist, bestimmen
Kanäle 8O zwischen dem ringförmigen Ansatz und dem Auffangbehälter,
so daß Dampf über diese Kanäle entweichen kann. Die Rippen 76 gehen in solcher Weise von der Fläche 82 aus, daß der ringförmige
Ansatz 28 etwas angehoben auf dem Auffangbehälter 26
aufsitzt, wenn der ringförmige Ansatz 28 und der Auffangbehälter 26 zusammengesteckt sind, so daß die erwähnten Kanäle 8O
mit der freien Umgebung der Vorrichtung 10 in Verbindung gehalten werden. Der ringförmige Ansatz 28 ist vorzugsweise ebenfalls
aus einen Polycarbonatwerkstoff gefertigt.
Der Auffangbehälter 26 besteht aus Aluminium und besitzt ein
Fassungsvermögen, das größer ist als es der in den Vorratsbehälter 2h einfüllbaren Wassermenge entspricht. Während des Bereitens
von Kaffee wird, wenn der Espressokaffee in den Auffangbehälter
26 gedrückt wird, der Kaffee von dem Aluminium-Auffangbehälter im wesentlichen von der Mikrowellenenergie abgeschirmt.
Nachdem das Aluminiumsieb 68 oder der Einsatz 52 die Ausbreitung von Mikrowellenenergie unmittelbar in den Innenraum
des Auffangbehälters verhindern, verläuft der einzige Weg,
über den Mikrowellenenergie in den Kaffee eindringen kann, im Winkel nach abwärts durch den mittleren Teil 8k des ringartigen
Ansatzes 28 hindurch. Demgemäß gelangt nur ein sehr geringer Prozentsatz der im Ofenraum vorhandenen Mikrowellenenergie in
das Inn-ere des Auffangbehälters 26. Es ist jedoch auch möglich,
nichtmetallische Werkstoffe oder für Mikrowellenläurchläss i ge
Werkstoffe zur Herstellung des Auf fangbtiä lter s 26 zu verwenden.
In diesem Falle wird nach Bereiten des Kaffees dieser ständig von Mikrowellenstrahlung getroffen, wobei die Strahlung vom
Kaffee absorbiert wird, was zur Ausbildung eines anderen Geschmackes führt. Nachdem aber die ständig einwirkende Strahlung
im vorliegenden Falle charakteristischerweise verhältnismäßig
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32Ü6Ö03
kurz andauert, ist möglicherweise die Geschmacksänderung nicht bedeutsam.
Um den fertigen Kaffee über einen Abgußschnabel 88 ausgießen zu können, ist die Vorrichtung mit einem Handgriff 86 versehen.
Der Handgriff 86 kann ebenfalls aus Polycarbonatwerkstoff hergestellt
sein, und wird zweckmäßig an der Wand 90 des Auffangbehälter«
26 durch Einschrauben eines Gewindeansatzes 92 des Griffes
in eine Gewindebuchse 94 des Behälters befestigt. Polycarbonatwerkstoff
ist wegen seiner Mikrowellendurchlässigkeit vorzuziehen. Auch ist dieser Werkstoff ein guter thermischer Isolator
und besitzt hohe Festigkeit. Der Auffangbehälter 26 kann durch einen Basisflansch 96 oder durch in der Zeichnung nicht
dargestellte Füße über dem Untergrund abgestützt werden.
Im Gebrauch wird die Vorrichtung 10 nach Einfüllen von Wasser in den Vorratsbehälter 24 und Einfüllen von Kaffeepulver in den
Raum zwischen dem Einsatz 52 und dem Sieb 68 in ein Mikrowellenfeld
für eine vorbestimmte Zeitdauer eingebracht, beispielsweise für eine Kaffeemenge von l40 g während zweier Minuten. Da der
Vorratsbehälter 24 gegenüber Mikrowellenenergie durchlässig ist, erhitzt sich das im Vorratsbehälter befindliche Wasser
rasch auf den Siedepunkt. Wenn sich das in dem Vorratsbehälter eingeschlossene Wasser und die Luft erhitzen, so steigt der
Druck im Vorratsbehälter an. Bei einem bestimmten Überdruck, welcher von der Größe und Anzahl der Perforationen im Einsatz
52 und im Sieb 68 sowie von den Eigenschaften und dem Grad der
Zusammendrückung des Kaffeepulvers abhängig ist, wird Wasser
durch die Perforationen 60, die Kaffeepackung sowie die Perforationen
74 in den Auffangbehälter 26 gedrückt. Der Vorgang
des Hindurchtreibens von heißem Wasser oder Dampf unter Druck durch eine Kaffeepulverpackung innerhalb einer Zeit, welche gegenüber
der Bereitung von Filterkaffee kurz ist, liefert den Espressokaffee. Der sich Jn dem Auffangbehälter durch das Ein-
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treten von Kaffee und Dampf aufbauende Druck wird über die Kanäle 8O entlastet. Nach Bereitung des Espressokaffees wird der
ringartige Ansatz 28 mit dem daran befestigten Vorratsbehälter 24 von dem Auffangbehälter 26 abgehoben, so daß dieser zuji;äii,irlich
wird, um den Kaffee über den Gießschnabel 88 abzugießen. Es hat sich herausgestellt, daß es beim Füllen des Vorratsbehälters
24 mit Wasser zweckmäßig ist, die Füllung bis zu einer Markierungslinie
98 gehen zu lassen, welche sich unmittelbar unterhalb des Bodens des Einsatzes 52 befindet, wenn der Einsatz in
den Vorratsbehälter eingesetzt ist. Wird weniger Wasser zugegeben, so ist die Temperatur des aufgegossenen Kaffees wesentlich
herabgesetzt. Bei einem größeren Verhältnis von Luft zu Wasser wird der Druck, welcher zu einer Strömung durch die Kaffeepulverpackung
hindurch führt, bei einer niedrigeren Wassertemperatur erreicht. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt
der Abstand zwischen der Markierungslinie 98 und dem Boden des
Einsatzes 52 1,58 mm. Wird also beispielsweise Wasser bis? zur
Markierungslinie eingefüllt, so beträgt die Temperatur des aufgegossenen Kaffees bei Verwendung eines Aluminium-Auffangbehälters 26 annähernd 82 C. Wird das Wasser nur bis zu einer Hohe von 12,7 π"" unterhalb der Markierungslinie 98 eingefüllt, so
Markierungslinie eingefüllt, so beträgt die Temperatur des aufgegossenen Kaffees bei Verwendung eines Aluminium-Auffangbehälters 26 annähernd 82 C. Wird das Wasser nur bis zu einer Hohe von 12,7 π"" unterhalb der Markierungslinie 98 eingefüllt, so
beträgt die Temperatur des aufgegossenen Kaffees lediglich 71 C.
Das Überdruckventil 42, welches sich an dem abgeschlossenen Ende
4θ des Vorratsbehälters 24 befindet, ist vorzugsweise ein federbelastetes
Kugel-Sicherheitsventil. Im einzelnen kann es sich um ein Ventil herkömmlicher Bauart handeln, welches den Druck des
Vorratsbehälters 24 entlastet, wenn der Innendruck einen Überdruck von etwa 0,87 bar erreicht. Weiter hat sich gezeigt, daß
der Druck, mit welchem das Wasser durch die Kaffeepackung getrieben
wird, vorzugsweise annähernd etwa 0,55 bar Überdruck
beträgt. Wenn also aus irgend einem Grunde der sich innerhalb
des Vorratsbehälters 24 aufbauende Druck nicht in Richtung durch
beträgt. Wenn also aus irgend einem Grunde der sich innerhalb
des Vorratsbehälters 24 aufbauende Druck nicht in Richtung durch
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ie
die Kaffeepackung entlastet werden kann, so erfolgt eine Druckentlastung
über das Sicherheitsventil 42, wenn der Druck einen
Überdruckwert von 0,875 bar erreicht. Die beschriebene Vorrichtung
10 ist also außerordentlich sicher. Der Kaffee wird auch nicht in feststellbarem Maße nachteilig beeinflußt, wenn der
Mikrowellenofen für eine Zeitdauer eingeschaltet bleibt, welche
länger ist als die Zeit, die zum Durchtreiben des Wassers aus dem Vorratsbehälter durch die Kaffeepackung hindurch in den Auffangbehälter
26 notwendig ist. Im einzelnen wird, worauf oben bereits hin.uewiosen wurde, der Kaffee in dem Auffangbehälter
gegenüber Mikrowellenenergie im wesentlichen abgeschirmt, so daß der Kaffee nicht durch überlange Mikrowelleneinwirkung zum Sieden
kommt.
Mit obigem bietet sich dem Fachmann eine Anzahl von Weiterbildungs-
und Abwandlungsmöglichkeiten. Beispielsweise kann Wasser oder Dampf erst dann durch den einen Strömungswiderstand bietenden
Weg durch den Einsatz 52, die Kaffeepulverpackung und
das Sieb gedruckt werden, wenn der Druck in dem Vorratsbehälter auf etwa 0,55 bar Überdruck angestiegen ist. Der Druck, bei welchem
das Wasser und der Dampf über den genannten Weg gefördert werden, kann jedoch wesentlich erhöht werden, wenn entsprechende
Konstruktionsparameter der Bauteile auf dem genannten Strömungsweg verändert werden. Soll die Vorrichtung bei einem höheren Druck zu arbeiten beginnen, so muß auch der Druck, auf welchen
das Überdruckventil anspricht, höher eingestellt werden. Schließlich können auch Anordnungen gewählt werden, bei denen
sich der Vorratsbehälter 2k unten befindet und der Auffangbehälter
auf der oberen Seite angeordnet ist, wie dies von herkömmlichen
Espressomaschinen bekannt ist, welche in Verbindung mit elektrischen Öfen oder Gasöfen bzw. Herdplatten verwendet werden.
Claims (16)
1.1 Verfahren zur Bereitung von HrJ ßgetränken, iiish'esotuloro von
*epressokaffee, unter Verwendung «ines Mikrowellenofen», dadurch
gekennzeichnet, daß ein bestimmtes Volumen einer Flüssigkeit,
insbesondere von Wasser, in einen Behälter (2^t) mit niikrowellendurchlässiger
Wandung eingeschlossen wird, daß ein einem bestimmten Druck aussetzbarer Weg (28, 52, 68) von dem Behälter
durch eine körnige oder pulvrige oder granulatartige Substanz, insbesondere Espressokaffeepulver, hindurch vorgesehen wird und
daß die Flüssigkeit in dem Behälter (2k) mittels Mikrowellenenergie zum Erreichen eines Druckes im Behälter erhitzt wird*
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mindestens teilweise aus Polycarbonatwerkstoff bestehender, mit
Flüssigkeit füllbarer Behälter (ii'>) bore i t.ges to 1 ! L wird.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der einem bestimmten Druck aussetzbare Weg einen solchen Druckwiderstand bzw. Strömungswiderstand bietet, daß sich ein
Druck im Bereich von 0,4l bar bis 3»^5 bar aufbauen kann.
k. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß der einem bestimmten Druck aussetzbare Weg an
eine Öffimng des mit Flüssigkeit füllbaren Behälters (2l\) angefügt
wird.
5» Verfahren nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der
einem bestimmten Druck aussetzbare Weg durch die körnige oder
pulvrige oder granulatartige Substanz hindurch gegenüber der Öffnung des mit Flüssigkeit füllbaren Behälters (24b) abgedichtet
(72) wird.
^ZUDOUO
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der einem bestimmten Druck aussetzbare Weg (52, 63, 68) der Strömung bzw. der Druckbeaufschlagung solchen Widerstand
entgegensetzt, daß sich ein Druck von etwa 0,55 bar entwickelt.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen druckfesten, für
MikrowelJenenergie durchlässigen, mit einer Öffnung versehenen
Flüssigkeitsvorratsbehälter (24) sowie durch einen lösbar im
Bereich der Öffnung an den Flüssigkeitsvorratsbehälter anschließbaren
Ansatz (28), in welchem der einem bestimmten Druck Widerstand bietende Weg von der Behälteröffnung weg gebildet
ist und welcher Mittel (52, 68) zur Halterung einer Packung der körnigen oder pulvrigen oder granulatartigen Substanz aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die '
einer Druckbeaufschlagung bzw. einer Strömung Widerstand bietenden
Teile des Atisatzes (28) so ausgelegt sind, daß ein sich entwickelnder
Überdruck im Bereich von 0,4l bar bis 3»^5 bar liegt.
y. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Halterung der Packung der körnigen oder pulvrigen
oder granulatartigen Substanz zwei mit Perforationen (60, 74) versehene Metallplatten bzw. Siebplatten (52» 62, 68) enthalten,
welche in bestimmtem Abstand voneinander angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Halterung der Packung der körnigen oder pulvrigen oder granulatartigen Substanz derart ausgebildet
sind, daß sie diese Substanz als eine die Öffnung des
Flüssigkeitsvorratsbehälters (24) im wesentlichen überspannende
und zur Offnungsebene parallele Querschnittspackung haltern.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Öffnung des Flüssigkeitsvorratsbehälters (24) anschließbare
Ansatz (28) ringförmige Gestalt besitzt und daß die Packung der körnigen oder pulvrigen oder granulatartigen
Substanz den Querschnitt des Ansatzes ausfüllt bzw. überspannt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ringartige Ansatz (28) aus Polycarbonatwerkstoff gefertigt
ist.
13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Flüssigkeitsvorratsbehalter (24) ein Überdruckventil (42, 44) vorgesehen ist.
l4. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Öffnung des zylindrisch ausgebildeten Flüssigkeitsvorratsbehälters
(24) ein ringförmigen Ansatz (28) dicht abschließend kuppelbar ist, in welchem sich ein einen perforierten
Boden aufweisender metallischer Einsatz befindet, in den die
körnige oder pulvrige oder granulatartige Substanz derart einfüllbar
ist, daß sie eine Packung bildet, die den Querschnitt
des ringartigen Ansatzes erfüllt und dnß ferner mit dow rin.ir-artigen
Ansatz ein vorzugsweise mikrowe1lnnundurchlass Lger- Auffangbehälter
(26) kuppelbar ist.
15· Vorrichtung nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ringartigen Ansatz (28) und dem Auffangbehälter
(26) eine Anzahl von Kanälen (80) vorgesehen ist, welche einen Druckaufbau im Auffangbehälter verhindern.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanäle (8O) zwischen Rippen (38) an der zylindrischen Um-
fangsflache eines ίη die Mündung des Auffangbehälters (26) einsteckbaren
Abschnittes des ringartigen Ansatzes (28) gebildet sind.
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Legal Events
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