DE3206598C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer rotierenden elektrischen
Induktionsmaschine mit einer Anordnung zum meßtechnischen
Erfassen und Überwachen von Unsymmetrien durch Erfassen von
in Spulen im Ständer induzierten Spannungen, die einem
Anzeigegerät und/oder einer Überwachungseinrichtung zugeführt
werden.
Eine derartige rotierende elektrische Induktionsmaschine ist
aus der DE-OS 29 21 724 bekannt. Bei der bekannten Induktions
maschine sind eine oder mehrere in Reihe geschaltete Meßspulen
aus einer oder mehreren Windungen in der dem Luftspalt zuge
wandten Bohrungsfläche des Ständerblechpaketes angeordnet,
deren Weite so gewählt ist, daß das Maschinenhauptfeld, die
Wicklungsoberfelder und die Zahnsättigungsfelder in ihr keine
Spannung, die durch elektrische Läuferunsymmetrien hervorge
rufenen zusätzlichen Luftspaltfelder hingegen eine maximale
Spannung induzieren. Die Bemessung und Anordnung der Meßspule
bzw. Meßspulen ergibt sich dabei aus einer Analyse des Luft
spaltfeldes. Die in diesen Meßspulen infolge einer Läufer
unsymmetrie induzierte Spannung wird dann einem Anzeigegerät
und/oder einer Überwachungseinrichtung zugeführt. Diese
bekannte Anordnung erfordert also zum Feststellen der
Läuferexzentrizitäten das Vorhandensein einer oder mehrerer in
bestimmter Weise bemessenen Meßspulen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rotierende
elektrische Induktionsmaschine mit einer Anordnung zum
Erfassen von Unsymmetrien zu schaffen, die keine gesondert
anzubringende Meßspule erfordert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine rotierende elektrische
Induktionsmaschine der eingangs beschriebenen Art gemäß der
Erfindung so ausgebildet, daß bei einer als Spulenwicklung
ausgeführten Ständerwicklung zwischen den Spulen und zumindest
an einem Strangende eines oder aller Stränge der Ständerwick
lung Anzapfungen vorgesehen sind, die über eine Wicklung
zumindest eines Meßwandlers geführt so verbunden sind, daß die
in den Spulen induzierten Spannungen, die durch Unsymmetrien
verursacht werden, bei der Summation im Meßwandler eine von
Null verschiedenen Wert, während die Spannungen, die durch das
Maschinengrundfeld verursacht werden, den Wert Null ergeben und
daß die andere Wicklung des Meßwandlers mit dem Anzeigegerät
und/oder der Überwachungseinrichtung verbunden ist.
Zur Überwachung der Unsymmetrien werden also die Spulen der
Ständerwicklung der rotierenden elektrischen Induktionsmaschine
selbst genutzt, so daß nur Anzapfungen und Verbindungsleitungen
gelegt, aber keine besonderen Meßspulen vorgesehen werden
müssen. Durch die besondere Schaltung dieser zwischen den
Anzapfungen liegenden Spulen derart, daß von den in ihnen
induzierten Spannungen die durch das Grundfeld der Maschine
induzierten Spannungen bei der Summation im Meßwandler Null
ergeben, erfaßt man allein die in Einzelspulen über alle
Stränge verursachten, von der zu überwachenden Unsymmetrien
abhängigen symmetrischen Komponenten des induzierten Spannungs
systems, insbesondere das Nullsystem und/oder die in den
Einzelspulen eines Stranges induzierten, allein von der zu
überwachenden Unsymmetrien abhängigen Einzelspannungen eines
Spannungssterns, und diese werden ausgekoppelt und summiert zu
einer von der Unsymmetrie abhängigen Meßspannung, die dem
Anzeigegerät und/oder der Überwachungseinrichtung zugeführt
wird. Es lassen dabei exzentrische Verlagerungen des Läufers,
Schäden an der Käfigwicklung, wie Stab- oder Ringbrüche, und
auch Schäden an Spulenwicklungen im Läufer oder Ständer, wie
Unterbrechungen oder Windungsschlüsse, nachweisen.
Zur Begrenzung der Größe der Meßströme ist es zweckmäßig, daß
in den Verbindungsleitungen zwischen den Anzapfungen jeweils
untereinander gleiche Widerstände vorgesehen sind. Durch diese
ohmschen oder kapazitiven Widerstände werden Kurzschlüsse der
einzelnen angezapften Spulen vermieden.
Bei der durch die Erfindung gegebenen rotierenden elektrischen
Induktiosmaschine mit einer Anordnung zum meßtechnischen
Erfassen und Überwachen von Unsymmetrien kann man mit Vorteil
die Tatsache ausnutzen, daß die unsymmetrieabhängigen
Drehfeldwellen ein Nullspannungssystem hervorrufen, d. h. eine
für alle drei Stränge der Ständerwicklung in Betrag und Phase
gleiche Größe. Die von diesen Drehfeldwellen induzierten
Spannungen summieren sich im allgemeinen über alle Spulen eines
Stranges zu Null und können deshalb nicht in den
Klemmenspannungen identifiziert werden. In Einzelspulen sind
aber diese induzierten Spannungen von Null verschieden und
können deshalb zum Nachweis der exzentrizitätsabhängigen
Drehfeldwellen ausgewertet werden. Dazu kann mit Vorteil
jeweils eine Anzapfung in der Mitte jedes Stranges der
Ständerwicklung und eine Anzapfung am maschinenseitigen
Strangende vorgesehen sein, die untereinander über die
Wicklungen des Meßwandlers verbunden sind. Man erfaßt dadurch
das Nullspannungssystem über die halbe Spulenzahl eines
Stranges.
Dabei empfiehlt es sich für den Fall, daß die Wicklungsstränge
der Ständerwicklung der Induktionsmaschine zu einem Sternpunkt
verbunden sind, auch die von den mittigen Anzapfungen kommenden
Leitungen zum Stern zu schalten, wobei dann die Wicklung des
Meßwandlers zwischen dem Sternpunkt der Ständerwicklung und dem
Sternpunkt der Leitungen liegt. Handelt es sich dagegen um eine
Ständerwicklung mit offenen maschinenseitigen Strangenden, so
ist es zweckmäßig, jede Verbindung zwischen den Anzapfungen des
Stranges über eine separate Wicklung des Meßwandlers zu führen.
Durch diese Schaltungen wird der bei Auftreten einer Unsymme
trie fließende Nullstrom erfaßt, der durch das in den Strangmit
ten erfaßbare Nullspannungssystem verursacht wird. Der Meß
kreis ist sowohl über die eventuell vorhandenen Sternpunkte als
auch über die galvanische Trennung durch den Wandler ohne
zusätzlichen Aufwand ausreichend vom Hochspannungspotential
der Maschine getrennt.
Die Phasenlage der durch Unsymmetrien entstehenden Felder ist
auch von der räumlichen Lage der Unsymmetrie abhängig, somit
also auch die Phasenlage der von diesen Feldern induzierten
Spannung. Somit kann der Betrag der resultierenden Spannung
zwischen bestimmte Anzapfungen eines Stranges außer von der
Größe der Unsymmetrie auch noch von deren räumlicher Phasenlage
abhängig sein. Soll nun eine solche gemessene Spannung oder die
Differenz solcher Spulenspannungen eines Stranges unabhängig
von der räumlichen Lage der Läuferexzentrizität sein, so müssen
zwei Spannungssysteme aus zwei Spulensystemen, die um π/2
räumlich gegeneinander verschoben sind, gewonnen und addiert
werden oder die Differenzen von Spannungen um π/2 gegeneinan
der verschobenen Spulen. Dazu ist es zweckmäßig, die Spannungen
zweier Spulensysteme, die räumlich um π /2 versetzt sind, über
mindestens einen Meßwandler summiert zu erfassen.
Da die unsymmetrieabhängigen Felder außer dem in Teilspulen
der drei Ständerwicklungsstränge induzierten Nullspannungs
systeme in allen Spulen eines Stranges einen symmetrischen
Spannungsstern induzieren, läßt sich die Meßspannung grundsätz
lich auch über einen einzigen Strang der Ständerwicklung durch
Erfassung der Differenzspannung von geeignet ausgesuchten
Spulen ermitteln. Dazu empfiehlt es sich, daß bei einer Ständer
wicklung mit mindestens vier Spulen pro Strang oder Vielfachen
davon jeweils zwischen vier symmetrisch über den Strang verteil
ten oder Spulengruppen und an beiden Strangenden eines Stranges
Anzapfungen vorgesehen sind, wobei jeweils die Anzapfungen am
Spulenanfang und am Spulenende über eine Wicklung eines Meß
wandlers verbunden sind und jeweils die Verbindungen der
gegenüberliegenden Spulen über denselben Meßwandler geführt
sind und die an den Meßwandlern abgegriffenen Spannungen
addiert werden. Man erhält somit drei symmetrisch über den
Strang verteilte, jeweils um ein Viertel des Stranges versetzte
Anzapfungen und je eine Anzapfung an den Strangenden. Diese
Schaltung erfordert somit zwei Meßwandler, in denen jeweils die
gegenphasigen Ströme unsymmetrieabhängigen Spannungen
gegenüberliegender Spulen addiert und die gleichphasigen Ströme
der Grundwellenspannung subtrahiert werden.
Bei dem Aufbau der Meßschaltungen ist zu beachten, daß beim
Betrieb einer elektrischen Maschine auch andere Nullspannungs
systeme, wie z. B. Sättigungsfelder, auftreten oder Störspan
nungen durch Mit- und Gegensysteme induziert werden. Diese
Störspannungen treten aber im allgemeinen mit Frequenzen auf,
die sich von der der unsymmetrieabhängigen Nutzspannung des
Nullspannungssystems oder der Spulenspannungsdifferenz
unterscheiden und somit durch elektronische Schaltungen ohne
nennenswerten Aufwand ausfilterbar sind. Der Vorteil beider für
die Induktionsmaschine gemäß der Erfindung gegebenen
Schaltungsarten, nämlich der Erfassung des Nullspannungssystems
bzw. die Erfassung der Differenzen in den Spulenspannungen
eines Stranges besteht darin, daß durch Netzunsymmetrien die von Maschinenunsymmetrien
abhängige Meßspannung nicht beeinflußt wird.
Im folgenden sei die Erfindung noch anhand der in den
Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Diese zeigen jeweils die Schaltbilder unter
schiedlicher Meßanordnungen, wobei für gleiche Teile
jeweils gleiche Bezugszeichen beibehalten sind.
Fig. 1 zeigt die aus drei Strängen 1, 2, 3 bestehende
Ständerwicklung 4 einer elektrischen Induktionsmaschine
mit einer nicht dargestellten Läuferwicklung. Jeder
Strang 1, 2, 3 besteht aus jeweils vier gleichen Spulen
oder Spulengruppen. Die Ständerwicklung 4 ist in Stern
geschaltet, d. h. die maschinenseitigen Strangenden
sind zu dem Sternpunkt 5 zusammengefaßt. In jeder Strang
mitte ist jeweils eine Anzapfung 6, 7, 8 vorgesehen,
die über gleich große ohmsche Widerstände 9 zu einem
Sternpunkt 10 zusammengefaßt sind. Beide Sternpunkte
5 und 10 sind miteinander verbunden, wobei die Verbindung
11 zwischen den Sternpunkten 5 und 10 über einen Wandler
12 geführt ist, was hoch- oder niederohmig vorgenommen
werden kann. Damit erfaßt der Meßwandler 12 den Nullstrom
bzw. die Nullspannung. Dies kann an der anderen Wicklung
13 des Meßwandlers 12 abgenommen werden und einem nicht
dargestellten Anzeigegerät und/oder einer nicht dar
gestellten Überwachungseinrichtung zugeführt werden.
Fig. 2 zeigt ebenfalls eine Meßschaltung zum Erfassen
des über die halben Stränge induzierten Nullspannungs
systems bei einer aus drei Strängen 1, 2, 3 bestehenden
Ständerwicklung 4 einer elektrischen Induktionsmaschine.
Hier hat die Ständerwicklung 4 einen offenen Sternpunkt,
d. h. die maschinenseitigen Strangenden X, Y, Z sind nicht
miteinander verbunden. Aus diesem Grund ist am maschinen
seitigen Strangende X die Anzapfung 14 am Strangende Y
die Anzapfung 15 und am Strangende Z die Anzapfung 16
vorgesehen. In jedem Strang 1, 2, 3 ist die Anzapfung
6, 7, 8 in Strangmitte über den Widerstand 9 jeweils mit
der Anzapfung 14, 15, 16 am Strangende verbunden, wobei
die Leitungen über den Meßwandler 12 geführt sind. Durch
diese Meßschaltung ergeben die auf das Grundfeld der
Maschine bezogenen Spannungen im Meßwandler 12 Null,
und es wird lediglich das infolge Unsymmetrien indu
zierte Nullspannungssystem erfaßt, welches an der anderen
Wicklung 13 des Meßwandlers 12 abgenommen und einem
nicht dargestellten Anzeigegerät und/oder einer Über
wachungseinrichtung zugeführt wird.
In Fig. 3 ist eine Meßschaltung zum Erfassen der Diffe
renzen in den Spulenspannungen eines einzigen Stranges 1
der Ständerwicklung 4 einer elektrischen Induktions
maschine dargestellt, durch die Unsymmetrien meßtechnisch
erfaßt und überwacht werden. Dieser Strang 1 mit den
Strangenden U, X hat eine Anzahl von Spulen, die sich
in vier gleichartigen Spulen oder Spulengruppen 17, 18, 19, 20
unterteilen lassen. In diesem Strang 1 sind am Anfang
und am Ende jeder der Spulen oder Spulengruppen 17, 18, 19, 20
jeweils Anzapfungen vorgesehen, nämlich die Anzapfung
21 am Strangende U bzw. am Eingang der Spule 17, die
Anzapfung 22 zwischen den Spulen 17 und 18, die Anzapfung
23 zwischen den Spulen 17 und 18, die Anzapfung 24 zwischen
den Spulen 19 und 20 und schließlich die Anzapfung 25
am Ausgang der Spule 20 bzw. am Strangende X. Die An
zapfungen am Anfang und am Ende einer Spule sind jeweils
miteinander verbunden, wobei die Verbindung über einen
Meßwandler geführt ist. Die Verbindung 26 zwischen den
Anzapfungen 21 und 22 am Eingang und am Ausgang der
Spule 17 ist über den Meßwandler 27 geführt. Die Verbindung
28 zwischen den Anzapfungen 22 und 23 am Eingang und
am Ausgang der Spule 18 ist dagegen über den Meßwand
ler 29 geführt. Die Verbindung 30 zwischen den Anzapfungen
23 und 24 am Eingang und am Ausgang der Spule 19 ist
wiederum über den Meßwandler 27 und die Verbindung 31
zwischen den Anzapfungen 24 und 25 am Eingang und am
Ausgang der Spule 20 ist über den Meßwandler 29 geführt.
In jeder der Verbindungen 26, 28, 30 und 31 ist jeweils
ein Widerstand 9 gleicher Größe vorgesehen.
Die Meßschaltung erfaßt die in den vier Spulen 17, 18,
19, 20 induzierten Spannungen, die ein Spannungsquadrat
bilden. Jeweils die im Hinblick auf das Grundfeld der
Maschine in Phase liegenden Spannungen der Spulen 17, 19
bzw. 18 und 20 werden einem Meßwandler 27, 29 zugeführt,
so daß sich in diesem die gleichphasigen Ströme der
Grundwellenspannung subtrahieren, während gegenphasige
Ströme der unsymmetrieabhängigen Spannungen addiert
werden. Diese werden in der anderen Wicklung 32 der
Meßwandler 27 bzw. 29 erfaßt, addiert und dann einem
Anzeigegerät bzw. einer Überwachungseinrichtung zuge
führt.
Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Meßschaltung nach Fig. 3
derart, daß ein einziger Meßwandler 33 zur Erfassung
der Unsymmetrien mit Hilfe der an den Spulen 17, 18, 19, 20
des Stranges 1 der Ständerwicklung 4 der Induktions
maschine abgegriffenen Spannungen ausreicht. Dabei wer
den die Anzapfungen 21 und 23 über je einen Widerstand
9 zunächst miteinander verbunden und dann über den Meß
wandler 33 zur Anzapfung 22 geführt. Außerdem wird die
Anzapfung 23 über einen Widerstand 9 mit der von der
Anzapfung 25 über einen Widerstand 9 kommenden Leitung
verbunden und dann ebenfalls über den Wandler 33 zur
Anzapfung 24 geführt. Dadurch werden alle vier Ströme
in einem einzigen Meßwandler 33 in gewünschter Weise
addiert. An der anderen Wicklung 32 des Meßwandlers 33
wird dann eine der Unsymmetrien entsprechende Meßgröße
abgenommen und einem Anzeigegerät bzw. einer Überwachungs
einrichtung zugeführt.
Claims (7)
1. Rotierende elektrische Induktionsmaschine mit einer
Anordnung zum meßtechnischen Erfassen und Überwachen von
Unsymmetrien durch Erfassen von in Spulen im Ständer
induzierten Spannungen, die einem Anzeigegerät und/oder einer
Überwachungeinrichtung zugeführt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer als
Spulenwicklung ausgeführten Ständerwicklung (4) zwischen den
Spulen und zumindest an einem Strangende (U, V, W; X, Y, Z)
eines oder aller Stränge (1, 2, 3) der Ständerwicklung (4)
Anzapfungen (6, 7, 8; 14, 15, 16; 21, 22, 23, 24, 25)
vorgesehen sind, die über eine Wicklung zumindest eines
Meßwandlers (12; 27, 29; 33) geführt, so verbunden sind, daß
die in den Spulen induzierten Spannungen, die durch
Unsymmetrien verursacht werden, bei der Summation im Meßwandler
(12; 27, 29; 33) einen von Null verschiedenen Wert ergeben,
während die Spannungen, die durch das Maschinengrundfeld
verursacht werden, den Wert Null ergeben, und daß die andere
Wicklung (13, 32) des Meßwandlers (12, 27, 29, 33) mit dem
Anzeigegerät und/oder der Überwachungseinrichtung verbunden
ist.
2. Rotierende elektrische Induktionsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in den
Verbindungsleitungen (26, 28, 30, 31) zwischen den Anzapfungen
(6, 7, 8; 14, 15, 16; 21, 22, 23, 24, 25) jeweils untereinander
gleiche Widerstände (9) vorgesehen sind.
3. Rotierende elektrische Induktionsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
eine Anzapfung (6, 7, 8) in der Mitte jedes Stranges (1, 2, 3)
der Ständerwicklung (4) und eine Anzapfung (14, 15, 16) am
maschinenseitigen Strangende (X, Y, Z) vorgesehen sind, die
untereinander über die Wicklung des Meßwandlers (12) verbunden sind.
4. Rotierende elektrische Induktionsmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß bei in
Stern geschalteter Ständerwicklung (4) auch die von den
mittigen Anzapfungen (6, 7, 8) kommenden Leitungen zum Stern
(10) geschaltet sind und daß die Wicklung des Meßwandlers (12)
zwischen dem Sternpunkt (5) der Ständerwicklung (4) und dem
Sternpunkt (10) der Leitungen liegt.
5. Rotierende elektrische Induktionsmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß bei offenen
maschinenseitigen Strangenden (X, Y, Z) der Ständerwicklung (4)
jede Verbindung zwischen den Anzapfungen (6, 7, 8; 14, 15, 16)
des Stranges (1, 2, 3) über eine separate Wicklung des
Meßwandlers (12) geführt ist.
6. Rotierende elektrische Induktionsmaschine nach Anspruch 1
oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungen zweier Spulensysteme, die räumlich um π /2
gegeneinander versetzt sind, über mindestens einen Meßwandler
summiert werden.
7. Rotierende elektrische Induktionsmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
Ständerwicklung (4) mit mindestens vier Spulen (17, 18, 19, 20)
pro Strang (1, 2, 3) oder Vielfachen davon jeweils zwischen
vier symmetrisch über den Strang verteilten Spulen oder Spulen
gruppen (17, 18, 19, 20) und an beiden Strangenden (U, V, W; X,
Y, Z) eines Stranges Anzapfungen (21, 22, 23, 24, 25) vorgese
hen sind, wobei jeweils die Anzapfungen am Spulenanfang und am
Spulenende über eine Wicklung eines Meßwandlers (27, 29, 33)
verbunden sind, und daß jeweils die Verbindungen (26, 30; 28,
31) der im Spannungsquadrat gegenüberliegenden Spulen (17 und
19 bzw. 18 und 20) über denselben Meßwandler (27, 29, 33)
geführt sind und daß die an den Meßwandlern (27, 29, 33)
abgegriffenen Meßgrößen addiert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823206598 DE3206598A1 (de) | 1982-02-19 | 1982-02-19 | Anordnung zur messtechnischen erfassung und ueberwachung von unsymmetrien in rotierenden elektrischen induktionsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823206598 DE3206598A1 (de) | 1982-02-19 | 1982-02-19 | Anordnung zur messtechnischen erfassung und ueberwachung von unsymmetrien in rotierenden elektrischen induktionsmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3206598A1 DE3206598A1 (de) | 1983-09-01 |
DE3206598C2 true DE3206598C2 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=6156570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823206598 Granted DE3206598A1 (de) | 1982-02-19 | 1982-02-19 | Anordnung zur messtechnischen erfassung und ueberwachung von unsymmetrien in rotierenden elektrischen induktionsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3206598A1 (de) |
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DE4104403A1 (de) * | 1991-02-14 | 1992-01-23 | Karsten Elberling | Anordnung zur messtechnischen erfassung und ueberwachung von laeuferunsymmetrien in induktionsmaschinen durch auswertung von schlupfmodulation und phasenlagen mit ortung der fehlerstelle |
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-
1982
- 1982-02-19 DE DE19823206598 patent/DE3206598A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3206598A1 (de) | 1983-09-01 |
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