DE3205445A1 - Fahrzeugdach mit einem im bereich einer dachoeffnung angeordneten hebe-schiebedeckel - Google Patents

Fahrzeugdach mit einem im bereich einer dachoeffnung angeordneten hebe-schiebedeckel

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/05Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeugdach mit einem im Bereich einer Dachöff-
  • nung angeordneten Hebe-Schiebedeckel.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein kahrzeugdach mit einem im Bereich einer Dachöffnung angeordneten Hebe-Schiebedeckel, der eine Abdeckung und einen in Seitenführungen der Dachöffnung beweglich gelagerten Rahmen aufweist.
  • Bei einem aus der Praxis bekannten Hebe-Schiebedeckel dieser Art ist die als transparente Scheibe ausgebildete Abdeckung mit dem die Scheibe tragenden Rahmen an ihren Rändern verklebt, so daX Abdeckung und Rahmen eine untereinander fest verbundene Einheit bilden. In seinem in Fahrtrichtung vorderen Bereich ist der Rahmen an seinen beiden Längsseiten durch einen an der Hahmenunterseite befestigten Hebel abgestützt, dessen der Rahmenunterseite abgewandtes Ende in einem Gleitschuh verschwenkbar gelagert ist. Der Gleitschuh dient einerseits als Lagerstelle für die Deckeleinheit zum Ausstellen aus ihrer Geschlossenstellung in dle Hebestellung und zum anderen als Gleitführung beim Verschieben der Deckeleinheit. Auberdem ist der Hebe-Scniebedeckel über Gleitbolzen in Kulissenführungen gelagert, die als von dem Deckel getrennte Einzelteile an seitlichen Führungsschienen angeschraubt sind. Die i'ihrungsschienen sind im Bereich der Dachöffnung an der Karosserie befestigt.
  • Bei der Montage werden zunächst die Kulissenführungen mit mehreren Schrauben an die seitlichen Führungsschienen angeschraubt und die Gleitbolzen in den Kulisse führungen vormontiert, bevor die Deckeleinheit in die Dachöffnung eingesetzt und an den Beschlagteilen befestigt wird.
  • Im Bereich der in Fahrtrichtung hinteren Dacheinschnittkante ist bei der bekannten Ausführung zusätzlich eine sich quer zur Dachöffnung erstreckende, verfahrbare Wasserauffangrinne vorgesehen, die in der Geschlossenstellung des Bebe-Schiebedeckels auf der Fahrzeuginnenseite den Dichtungsspalt zwiscnen der Hinterkante des Deckels und der dieser gegenüberliegenden Anschlagkante der Dachöffnung überbrückt. Wird der Deckel in die hintere Schiebestellung geschoben, nimmt er über besondere jyiitnehmerteile die Wasserauffangztinne während seiner gesamten Öffnungabewegung unterhalb der Dachhaut iuit, so dab Wasser oder Feuchtigkeitsrückstände in jeder beliebigen Stellung vom Deckel über dessen Hinterkante in die Auffangrinne gelangen. Entsprechendes gilt für die entgegengesetzte leckelbewegung beim Zurückfahren aus der Öffnungsstellung in die Geschlossenstellung.
  • Bei dieser bekannten Hebe-Schiebedach-Konstruktion ist es nachteilig, daß der den Schwenkpunkt für den Deckel enthaltende Gleitschuh einen relativ groben Abstand sowohl von der Längsmittelebene des Hebe-Schiebedeckels als auch von der Vorderkante der Dachöffnung haben muß, um einen genügend großen Bewegungsspielraum für den Deckel zuzulassen. Dies führt dazu, daß der Querspalt zwischen der Deckel-Vorderkante und der Vorderkante der Dachöffnung unverhältnismäßig breit sein muß und dadurch die den Querspalt abdeckende Dichtungsleiste durch die relativ weit ausladende Kippbewe gung überbeanprucht wird. Dadurch besteht die Gefahr einer frühzeitigen Materialermüdung, die die Bildung von Leckstellen nach sich zieht. Außerdem unterstutzt der breite Dichtungsspalt die Erhöhung von Windgeräuschen.
  • Ein weiterer wichtiger Nachteil besteht bei der bekannten Ausführung darin, daß beim Ausstellen des Deckels in die Hebestellung die die Deckelränder umlaufend eng umfassenden Dichtungsleisten an den Rändern des Dachausschnittes entlangschleifen und diese nach außen, oder beim Schließen des Deckels nach innen zu drücken suchen. Durch diese ständig wechselnden Kräfteeinwirkungen ist es in der Praxis unvermeidbar, daß sich das relativ dünne, instabile Karosserieblech der Dachhaut besonders im Bereich der Hinterkante leicht ausbeult und über längere Zeit sogar bleibend verformt.
  • Dadurch, daß die bekannte Hebe-Schiebedach-Konstruktion aus zahlreichen Einzelteilen besteht, wie gesonderten Kulissenführungen, vorzumontierenden Gleitbolzen, Befestigungsschrauben zum Anschrauben der Kulissenführungen an Seiten-Führungsschienen, eine getrennte verschiebbare Wasserauffangrinne u.s.w., stellt sich die Montage sehr zeitaufwendig und kostspielig. Zudem kann die Montage nur von ausgebildeten Fachkräften vorgenommen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der genannten Nachteile ein baulich einfaches und funktionssicheres Hebe-Schiebedach der eingangs genannten Art, vorzuschlagen, das außerdem eine wesentliche Montageerleichterung ermöglicnt.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Abdeckung gegenüber dem Rahmen relativ beweglich angeordnet und mit diesem ver- und entriegelbar ist. Durch die erfindungsgemäße Trennung der Abdeckung von dem Rahmen ist es möglich, die Dichtungsspalte zwischen dem Hebe-Schiebedeckel und den Rändern des Dachaussohnittes sehr eng zu halten, so daß neben einer Verringerung der Windgeräusche eine durchlaufend gute Abdichtung der Spalte erreicht wird. Dadurch, daß nicht der gesamte Rahmen nach oben aus der Dachöffnung ausgehoben zu werden braucht - die Hebefunktion wird bei dem Erfindungsgegenstand allein von der Abdeckung übernommen -tritt eine tiberbelastung und damit eine unerwünschte Ausbeulung der Karosserieränder nicht auf. Vielmehr wird die Dachhaut im Bereich der Känder des Dachausschnittes umlaufend gleichmäßig stabilisiert. Durch den Vorschlag nach der Erfindung wurden außerdem die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß die Zahl der einzelnen Beschlagteile sehr gering gehalten werden kann und damit eine wesentliche Montageerleichterung erzielt wird.
  • Zudem ist es nun erstmalig auch bei Hebe-Schiebedeckeln möglich, die Wasserauffangrinne an dem Rahmen starr zu befestigen, so daß jegliche bisher notwendige Beschlagteile zur Sicherung des Bewegungsablaufes der Auffangrinne entfallen können.
  • Zweckmäßig ist die Abdeckung am Rahmen schwenkbar angeordnet. Vorzugsweise sind die Schwenklagergelenke in dem Bereich zwischen der Unterseite der Abdeckung nahe deren Vorderkante und der zu der Unterseite parallelen Ebene des tiefsten dem ahrzeuginneren zugewandten Umrißpunktes des Rahmens angeordnet. Auf einen besonderen Abstand der Lagerachsen von der Dachfläche oder von der Vorderkante der Dachöffnung braucht keine Rücksicht genommen zu werden, so daß die Gefahr einer Uberbeanspruchung der Dichtungsleisten beim Ausstellen der Abdeckung nicht besteht. Die Schwenklagergelenke können nach der Erfindung dabei als gesonderte Teile an den ländern der Abdeckung befestigt sein. Alternativ dazu können sie auch einstückig an die Abdeckung angeformt sein.
  • In vorteilhafter Weiterentwicklung des Erfindunsegenstandes ist die Abdeckung mit einer zumindest bereichsweise deren Ränder übergreifenden Einfassung versehen, an der die Lagergelenke befestigt bzw. einstückig angeformt sind. Vorzugsweise besitzt die Einfassung einen die Ränder der Abdeckung umfassenden etwa U-förmigen Querschnitt und weist Versteifungsrippen auf. Vorteilhaft ist die Einfassung mit der Abdeckung verklebt.
  • In weiterer bevorzugt er Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist der Rahmen als gespritztes, gegossenes oder gepreßtes Element ausgebildet, wobei die die Hebe-und Verschiebebewegung ermöglichende Kulissenführung und/ oder sonstige Beschlagteile, wie Gleitbackennalter o.dgl.
  • einstückig an den Rahmen angeformt sind. Da nach diesem Vorschlag die Kulissenführungen und dgl. als Einzelteile fortfallen, weil sie bei dem Erfindungsgegenstand aufgrund der vernachlässigbaren Toleranzprobleme durch die Trennung der Abdeckung von den Rahmen unmittelbar in den Rahmen integriert werden können, sind durch die Erfindung nunmehr die Voraussetzungen gegeben, den Hebe-Schiebe deckel mit wenigen Handgriffen auch von ungelernten Kräften in die Dachöffnung einzusetzen and dort zu lagern. Zweckmäßig ist dazu der Rahmen durch vorzugsweise zwei, nach dessen Montage in der Dachöffnung, in die Kulissenführung einsetzbare Bolzen an einem am Fahrzeug dach verschiebbar in Seitenführungen gelagerten Gleitstück befestigbar, wobei die Bolzen gleichzeitig als Kulissenbolzen dienen. Auf diese Weise ist es möglich, daß der gesamte Hebe-Schiebedeckel allein von den Kulissenbolzen getragen wird.
  • In Weiterentwicklung der Erfindung ist dem Hebe-Schiebedeckel an seinem im Bereich der Dachöffnungs-hinterkante gelegenen Ende eine sich quer zur Fahrzeuglängsachse erstreckende Wasserauffangrinne zugeordnet, die im Bereich des hinteren Endes des Rahmens befestigt ist. Die Wasserauffangrinne kann an den Rahmen angeschraubt, angeklebt, angeschweißt oder sonstwie befestigt werden. Alternativ dazu kann sie in bevorzugter Weise auch mit dem Rahmen als einstückige Einheit hergestellt sein. Die Entscheidung, ob eine mit dem Rahmen einstückige oder getrennte Ausführung der Wasserauffangrinne gewählt wird, ist in der Praxis jeweils davon abhängig, aus welchem Material der Rahmen und die Rinne hergestellt werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den in einen Dachausschnitt eingebauten Hebe-Schiebedeckel, Fig. 2: einen Schnitt nach der Linie II-II in Figur 1, Fig. 3: einen Schnitt entsprechend Figur 2, jedoch mit ausgestellter Abdeckung, Fig. 4: einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 1 mit einem an eine Einfassung der Abdeckung angeformten Schwenklagergelenk, Fig. 4a: einen Schnitt entsprechend Figur 4, jedoch mit einem unmittelbar an die Abdeckung angeformten Schwenklagergelenk, Fig. 4b: einen Schnitt entsprechend Figur 4, bei dem das Schwenklagergelenk als gesondertes Beschlagteil an der Einfassung befestigt ist, Fig. 5: einen Schnitt entsprechend Fig. 4 mit ausgestellter Abdeckung, Fig. 6: einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 1, Fig. 7: einen Schnitt entsprechend Fig. 6, mit teilweise nach unten eingeschobenem Hebe-Schiebedeckel, Fig. 8: einen Schnitt nachWder Linie VIII-VIII in Fig. 1, Fig. 9: einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 1, mit geOcnlossenem Hebe-Schiebed.eckel, Fig. 10: einen Schnitt entsprechend Dig. 9 mit ausgestellter Abdeckung, Fig. 11: einen Schnitt nach der Linie XI-XI in iig. 1, Fig. 12,12a, 12b: eine vereinfachte Schnittandsicht nach der Linie XII-XII in Fig. 1, jeweils in verschiedenen Öffnungsstellungen des Hebe-Schiebedeckeis.
  • Der Bebe-Schiebedeckel 1 ist in einem Dachausschnitt 2 eines Kraftfahrzeugdaches 3 montiert. Er weist eine Abdeckung 4 und einen Rahmen 5 auf. Die Abdeckung besteht vorzugsweise aus einer transparenten Scheibe, kann aber auch als eile undurchsichtige etall- oder Kunststofftafel ausgebildet sein. Sie ist gegenüber dem Rahmen relativ beweglich angeordnet und mit diesem ver- und entriegelbar. Bei dem gewählten Beispiel ist die Abdeckung am Rahmen verschwenkbar angelenkt. Dazu besitzt sie Schwenklagergelenke 6, die im Bereich zwiscnen der Unterseite 7 der Abdeckung nahe deren Vorderkante 8 und der zu der Unterseite parallelen Ebene des tiefsten dem Fahrzeuginnern 9 zugewandten Punktes des Rahmens 5 angeordnet ist. Da bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der tiefste Punkt der Rshmenquerholme von deren ebener Unterseite gebildet ist, liegen die Schwenklagergelenke 6 in dem Abstandsraum zwischen der Ebene der Holmunterseite 5' und der dazu parallelen Unterseite ? der Abdeckung 4. Die Schwenklagergelenke 6 können als gesonderte Teile 10 (Fig. 4b) an dem Rand der Abdeckung befestigt, z. B. angeschraubt oder angeklebt sein. Aucn können sie einstückig (Fig. 4a) an den Rand der Abdeckung angeformt werden. Alternativ dazu ist auch eine getrennte Befestigung oder einstückige Anformung an einer Einfassung 11 möglich, wie aus Figur 4 ersichtlich.
  • Die Einfassung 11 übergreift die Ränder der Abdeckung 4 und besteht aus einem um die Abdeckung durchgehend umlaufenden, profilierten Blechstreifen. Die Einfassung 11 besitzt einen die Ränder ober- und unterseitig umfassenden U-förmigen Querschnitt, der durch Versteifungsrippen 12 (Fig. 4) verstärkt ist. Sie ist mit dem Rand der Abdeckung verklebt und kann z.B. aus einem Metall- oder einem Kunststoffteil bestehen. Statt der umlaufenden Ausführung ist es auch möglich, im Abstand voneinander auf die Ränder der Abdeckung aufgesetzte Teilstücke zu verwenden. Das entsprechende1 über je einen auf beiden Seiten des Deckels vorgesehenen Lagerbolzen 6 verbundene Gegenstück für die an der Abdeckung befestigten Lagergelenke befindet sich jeweils am Rahmen selbst, der zusätzlich noch besonders profilierte Dichtungsleisten 13 trägt, die auf Vorsprünge 13' der Rahmen holme 4 aufgesteckt sind und die den Spalt 14 zwischen den Rändern des Dachausschnittes 2 und den diesen zugewandten Rändern der Abdeckung 4 und des Rahmens 5 umumlaufend abdichten.
  • Dadurch, daß der Rahmen als von der Abdeckung getrenntes Teil ausgebildet ist und damit die bei den bisher bekannten Hebe-Schiebedeckeln auftretenden Toleranzprobleme nicht mehr gegeben sind, ist es bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel möglich, den Rahmen 5 als einstückig gespritztes, gegossenes oder gepreßtes Kunststoffteil auszubilden und die Kulissenführungen 15 (Fig. 9,10) beidseits des Rahmens in den Rahmen einzuformen, so daß Rahmen und Kulissenführungen eine einstückige Einheit bilden. In gleicher Weise sind die Gleitbackenhalter 16 CFig. 11) an den Rahmen unmittelbar angeformt. Die Aufhängung des kompletten Rebe-Schiebedeckels in der Dachöffnung erfolgt über zwei Bolzen 17, die beidseits des Rahmens jeweils durch eine in zugeordneten Gleitstücken 18 vorgesehene Bohrung 19 gesteckt werden.
  • Die Gleitstücke 18 sind über in Seitenführungen 20 des Daches eingreifende Gleitfüße 21,22 parallel zur Ebene des Dachausschnittes verschiebbar gelagert. Die Bohrungen 19 in dem Gleitstück 18 decken sich mit länglichen Führungsausnehmungen 23,24, von denen die Führungsausnehmungen 23 in den in den rahmen integrierten, jeweils zugeordneten Kulissenführungen 15 und die Ausnehmungen 24 in Kulissenführungen 25 vorgesehen sind, die mit der Einfassung 11 an der Unterseite 7 der Abdeckung 4 mittels Schrauben 26 starr verbunden sind. Die Kulissenfünrungen 25 sind im Querschnitt gesehen jeweils zwischen den Kulissenführungen 15 des Rahmens und den Gleitstücken 18 so angeordnet, daß die Seitenflächen 27 der Kulisse 25 die ihnen jeweils zugewandte Seitenfläche 28 des Gleitstückes 18 und die Seitenfläche 29 der Kulisse 25 die Seitenfläche 30 der Kulissenführung 15 des Rahmens mit Gleitsitz berührt. Wie ersichtlich, wird der gesamte Hebe-Sciebedeckel von den Bolzen 17 getragen, über die der Kraftfluß von den Kulissenfünrungen 1i, 25 auf die Gleitstücke 18 übertragen wird.
  • Wie in den Figuren 6 und 7 verdeutlicht, ist an der Unterseite des hinteren Rahmenholmes eine sich quer zur P'ahrzeug-Längsachse erstreckende Wasserauffangrinne 31 befestigt, z.B. angeschraubt, angeklebt oder angeschweißt.
  • Ist der Rahmen als ein Kunststoffteil ausgebildet, bietet sich ebenfalls die Herstellung der Wasserauffangrinne als einstückige Einheit mit dem Rahmen an.
  • Siie aus Figur 12a ersichtlich, In der der Hebe-Schiebedeckel die Schließstellung entsprechend der Darstellung in Figur 9 einnimmt, befindet sicn der Bolzen 17 in einer mittleren Anschlagstellung, in der er mit seinem die Ausnehmungen 23, 24 der Kulissenfürirungen 15, 25 durchgreifenden Schaftende an Übergängen 3R,33 der Ausnehmungen 23,24 anliegt. Bei der über einen nicht dargestellten Getriebemechanismus auf das Gleitstück 18 ausgeübten Bewegung in Pfeilrichtung 34 bleiben die Kulissenführungen 1i,25 sol in Ruhestellung, bis die Bolzen den Übergang 35 der irn wesentlichen horizontal verlaufenden Teilstrecke 36 der Ausnehmung 24 erreicht naDen, weil sich auf dem eg zwischen den übergängen 32, 35 der Verlauf der Teilstrecke 36 mit einer entsprechenden Teilstrecke 37 der Ausnehmung 23 in der Kulissenführung 5 des Rahmens 4 deckt. ücerschreitet der Bolzen trend der Bewegung des Gleitstücks 18 in Pfeilrichtung 34 den Übergang 35 der Ausnehmung 24, so bewirkt er zwangsläufig eine Auslenkbewegung der die Abdeckung 4 tragenden Kulissenführung 25 nach oben (Pfeil 38), weil die an den Übergang 35 anschließende Teiistrecke 39 der Ausnehmung 24 aus der horizontalen Ebene bis zum äuleeren Auslaufente 40 schräg nach unten abgewinkelt ist, während die Teilstrecke 37 der Ausnehmung 23 der Kulissentiührung 15 bis zu ihrem Auslaufende 41 hin geradlinig weiterverläuft. Gleichzeitig mit der Auslenkung wird die Abdeckung um die Achsen b' aer Lager 6 verschwenKt. In Figur '1L b ist die Öfnungsstellung der Abdeckung 4 dargestellt, die der Öffnungsstellung in Figur 10 entspricht, aus der deutlich wird, damit sich die Kulissenführung 25 gegenüber der in ihrer Grundstellung (Fig.9) unverändert gebliebenen Kulissenführung 15 in Pfeilrichtung 38 nach oben verlagert hat.
  • Bei einer dem Pfeil 34 entgegengesetzten Bewegung des Gleitwagens 18 überführen die Bolzen 17 im umgekehrten Bewegungsablauf die Abdeckung 4 zunächst in die Schließstellung (Fig. 9 und 12a). Nach Überschreiten der Übergänge 32,33 der Ausnehmungen 24,23 durch die Bolzen 17 werden sowohl die Kulissenfünrungen 25 der Abdeckung 4 als auch die Kulissenführungen 15 des Rahmens 5 gleichzeitig entgegen dem Pf'eil 38 nach unten verlagert, weil die sich an die Übergänge 32,33 anschließenden Teilstrecken 43 Ozw.
  • 44 der Ausnehmungen 2'+ bzw. 23 aus der Horizontalen schräg nach oben abgewinkelt sind und sich bis zu den Auslaufenden 45,46 hin decken. Hierdurch wird der Rahmen 5 zusammen mit der Abdeckung 4 zwangsläufig in eine Stellung unterhalb der Dachhaut, wie in Figur / angedeutet, verlagert, in der der Hebe-Schiebedeckel bei seiner weiteren Bewegung nach hinten in eine nicht dargestellte Öffnungsstellung ausgefahren werden kann. Leerseite

Claims (15)

  1. Ansprüche 1.ahrzeugdach mit einem im Bereich einer Dachöffnung angeordneten Hebe-Schiebedeckel, der eine Abdeckung und einen in Seitenführungen der Dachöffnung beweglich gelagerten Rahmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4) gegenüber dem Rahmen (5) relativ beweglich angeordnet und mit diesem ver- und entriegelbar ist.
  2. 2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung am Rahmen verschwenkbar angeordnet ist.
  3. 3. Fahrzeugdach nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Scnwenklagergelenke (6) in dem Bereich zwischen der Unterseite (r/) der Abdeckung nahe deren Vorderkante (8) und der zu der Unterseite parallelen Ebene des tiefsten dem Fahrzeuginneren (9) zugewandten Punktes des Rahmens angeordnet sind.
  4. 4. Fahrzeugdach nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagergelenke (6) als gesonderte Teile an den Rändern der Abdeckung (4) befestigt sind.
  5. 5. Fahrzeugdach nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagergelenke einstückig an die Abdeckung angeformt sind.
  6. 6. Fahrzeugdach nacn den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daX die Abdeckung mit einer zumindest bereichsweise deren wander übergreifenden Einfassung (11) versehen ist, an der die Lagergelenke (6) befestigt bzw. einstückig angeformt sind.
  7. 7. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung (11) einen die Ränder der Abdeckung umfassenden etwa U-förmigen Querschnitt besitzt und Versteifungsrippen (12) aufweist.
  8. 8. Fahrzeugdach nach den Anspruchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dad die Einfassung mit der Abdeckung verklebt ist.
  9. 9. Fahrzeugdach nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daX der Rahmen als gespritztes, gegossenes oder epretes Element ausgebildet ist und daß zu beiden Längsseiten des Rahmens je eine die Hebe- und Verschiebebewegung ermöglichende Kulissenführung (15) und / oder sonstige Beschlagteile, wie Gleitbackenhalter (16) o. dgl., einstückig an den Rahmen angeformt ist.
  10. 10. Fahrzeugdach nach dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dals der Rahmen durch nach dessen Iviontage in der Dachöffnung in Kulissenführungen (15,25) einsetzbare Bolzen (17) an einem am Fahrzeugdach (3) verschiebbar in Seitenführungen (20) gelagerten Gleitstück (18) befestigbar ist und daß die Kulissenführungen (15,25) und das Gleitstück im Querschnitt gesehen parallel nebeneinander angeordnet sind.
  11. 11. Fahrzeugdach nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hebe-Schiebedeckel (4,5) an seinem im Bereich der Dachöffnungs-Hinterkante gelegenen Ende eine sich quer zur Fahrzeuglängsachse erstreckende Wasserauffangrinne (31) zugeordnet ist und daß die Wasserauffangrinne im Bereich dessen hinteren Endes am Rahmen (4) befestigt ist.
  12. 12. Fahrzeugdach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserauffangrinne an den Rahmen angeschraubt, angeklebt und angeschweißt ist.
  13. 13. Fahrzeugdach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserauffangrinne und der Rahmen als einstückige Einheit hergestellt sind.
  14. 14. Fahrzeugdach nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daii der Rahmen (>) eine umlaufende Spaltdichtung (13) aufweist, auf der die Ränder der Abdeckung in der Schließstellung des Hebe-Schiebedeckels derart aufliegen, daß einer seits die Abdeckung gegenüber dem Rahmen und andererseits die Deckeleinheit (4,5) gegenüber dem Dachausschnitt abgedichtet ist.
  15. 15. Fahrzeugdach nach den Ansprüchen í bis '14, dadurch gekennzeichnet, daiS an den beiden Längsseiten der Abdeckung (4) je eine die Hebe- und Verschiebebewegung der Abdeckung ermöglichende Kulissenführung (25) angeordnet ist, die in der Zusaemenbaustellung des Hebe-Schiebedeckels eine Stellung zwischen den einander zugewandten Gleitflächen (30) der Kulissenführung (1) für den Rahmen (5) und der Gleitfläche (28) des Gleitstücks (18) einnimmt.
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