DE3205292A1 - Kinnhalter fuer eine violine o.dgl. - Google Patents

Kinnhalter fuer eine violine o.dgl.

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DE3205292A1
DE3205292A1 DE19823205292 DE3205292A DE3205292A1 DE 3205292 A1 DE3205292 A1 DE 3205292A1 DE 19823205292 DE19823205292 DE 19823205292 DE 3205292 A DE3205292 A DE 3205292A DE 3205292 A1 DE3205292 A1 DE 3205292A1
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chin rest
chin
chinrest
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Wilhelm De Meern Wolf
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/18Chin-rests, hand-rests, shoulder rests or guards being removable from, or integral with the instrument

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • "Kinnhalter für eine VioLine od. dgl."
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kinnhalter für eine Violine oder ein ähnliches Streichinstrument gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Aus der DE-OS 29 44 281 ist beispielsweise ein Kinnhalter bekannt, der wie alle bisher bekannten Kinnhalter ortsfest an dem Korpus des Streichinstrumentes festgelegt. wird. Die Festlegung erfolgt dabei entweder über einen an dem Geigenboden und der Geigendecke angreifenden Träger oder wie bei der Einrichtung gemaß'der DE-OS 29 44 281 unter Benutzung des sogenannten Saitenhalterknopfes.
  • Allen bekannten Anordnungen ist der Nachteil eigen, daß der eigentliche Kinnhalter ortsfest an der Geige befestigt ist und Schwenkbewegungen des Kopfes des das Instrument Bedienenden nicht folgen kann, wenn dieser beispielsweise einerseits die Saiten beobachten will, andererseits beispielsweise zum Dirigenten schauen muß, wobei in einem solchen Fall das eigentliche Streichinstrument in der gleichen Stellung gehalten wird, während der die Geige Benutzende gezwungen ist, seinen Kopf zum Dirigenten hin zu verdrehen.
  • Aus dieser ortsfesten Lage des Kinnhalters resultieren nicht nur eine gewisse Unhandlichkeit des Instrumentes, sondern auch Beanspruchungen des Kinns, die leicht zu Entzündungen des Kinns führen können, insbesondere bei professionellen Musikern, die lange Zeit das Instrument in der Gebrauchsstellung halten müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kinnhalter zu schaffen, der in der Lage ist, den Schwenkbewegungen des Kopfes bei gleicher Lage des Instrumentes zu folgen.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst.
  • Der eigentliche Schwenkwin;kel des Kinnhalters braucht dabei nicht besonders groß zu sein und es erscheint vorteilhaft, die Schwenkbewegungen nach beiden Seiten durch Anschläge zu begrenzen.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß eine selbsttätige Rückstellung des Kinnhalters in die Ausgangslage durch eingebaute Federelemente erfolgt, wobei entweder zwei oder auch nur eine entsprechend angeordnete Rückstellfeder vorgesehen wird.
  • Um die Körperbelästigung durch den Kinnhalter selbst noch weiter zu verringern, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Oberseite des Kinnhalters zwar in an sich bekannter Weise der Kinnform angepaßt ist, aber eine nachgiebige Bezugsschicht aufweist oder mit einem aufblasbaren Kissen ausgerustet ist, das sich in der Gebrauchsstellung der individuellen Körperform am besten anpaßt.
  • Nachteilig wurde bei der Benutzung der bisherigen Instrumente auch empfunden, daß der immer wieder zu benutzende Dampfer nicht an einer griffgünstigen und hinsichtlich.seiner Halterung strömungsfreien Stelle untergebracht ist.
  • Die Erfindung löst dieses Problem nunmehr dadurch, daß mit dem Kinnhalter ein vorzugsweise ebenfalls schwenkbar ausgebildete-r Dämpferhalter verbunden ist, der in der Lage ist, den Dämpfer in einer griffgünstigen Stelle für den das Instrument Benutzenden zu halten, wobei, falls ein solcher Dämpfer nicht griffbereit vorgehalten wird, der Dämpferhalter in eine Ruhestellung geschwenkt werden kann, in der er ggf. überhaupt nicht mehr nach außen hin sichtbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Korpus eines Streichinstrumentes bezeichnet, wobei d.ieser Korpus 1 in an sich bekannter Weise durch einen Boden 2, eine Zarge.3 und eine Decke 4 gebildet wird. Bei 5 ist ein sogenannter Saitenknopf dargestellt. Diese Bauteile sind allgemein bekannt.
  • Der Korpus 1 des Instrumentes wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Träger 6 umgriffen, der einen am Boden 2 angreifenden Trägerfuß 7 und einen an der Decke 4 des Korpus 1 angreifenden Trägerkopf 8 aufweist. Beide Bauteile 7 und 8 sind über eine Verbindung in an sich bekannter Weise miteinander derart verbunden, daß ein Festklemmen des Trägerfußes 7 und des Trägerkopfes 8 an dem Boden 2 und der Decke 4 möglich ist.
  • Der eigentliche Kinnhalter ist mit 9 bezeichnet und besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Kinnhalterbodenplatte 1o, die an ihrer Oberseite mit einer Bezugsschicht 11 beispielsweise aus elastisch nachgiebigem Material bezogen ist, wobei in an sich bekannter Weise diese Oberseite in Anpassung an die Körperform gestaltet ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel greift die Kinnhalterbodenplatte 7o so an den ortsfesten Trägerkopf 8, daß eine Verschwenkung des eigentlichen Kinnhalters 9 um eine vertikale Achse (bei 15) moglich ist, d.h. eine Achse, die parallel zu dem Träger 6 verläuft. Die Schwenkbewegung braucht dabei 0 etwa nur 2o betragen, d.h. ist relativ gering und ausreichend, um die gewünschte Kopfdrehung des das Instrument Benutzenden zu ermöglichen.
  • Um den Kinnhalter 9 stets wieder in die Ausgangslage zuruckzuverbringen, können in der Zeichnung nicht dargestellte Rückstellfedern vorgesehen sein Es ist selbstverständlich auch möglich, daß anstelle der Kinnhalterbodenplatte 1o und der gesonderten Bezugsschicht 11 eine einteilige, an sich bekannte K;nnhaLterplatte-eingesetzt wird, wobei auch die Erfindung nicht auf die Art der dargestellten Schwenklagermöglichkeit beschränkt ist.
  • Wie bereits ausgeführt, liegt es auch im Rahmen der Erfindung, die Bezugsschicht 11 durch ein elastisch verformbares Kissen zu ersetzen.
  • Bei 12 ist ein sogenannter Dämpferhalter angeordnet, der schwenkbar an der Unterseite der Kinnhalter- bodenplatte lo angreift und ein abgewinkeltes Armteil 14 trägt, das zur Aufnahme des eigentlichen nicht dargestellten Dämpfers bestimmt ist.
  • Der Dämpferhalter 12 kann in eine Nichtgebrauchsstellung zurückgeschwenkt werden, während er in der Zeichnung in der Gebrauchsstellung dargestellt ist.
  • Natürlich ist es möglich, anstelle der dargestellten Anschlußart des Dämpferhalters 12 an die Kinnhalterbodenplatte 1o auch eine andere Gestaltungsform zu wählen, wobei wesentlich ist, daß der eigentliche Kinnhalter 9 mit dem Dämpferhalter 12 kombiniert ist.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. "Kinnhalter für eine Violine od. dgl." Patentanspruche: 1. Kinnhatter 1. Kinnhalter eine Violine od. dgl. mit einem oder mehreren den Korpus der Violine umgreifenden und an diesem festlegbaren Träger, dadurch gekennzeichnet, daß der Kinnhalter (9) an der deckenseitigen Seite des ortsfest an der Decke (4) festgelegten Trägers (6) um eine vertikale Achse (bei 15) schwenkbar ist.
  2. 2. Kinnhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel des Kinnhalters (9) etwa 20° beträgt.
  3. 3. Kinnhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungen des Kinnhalters (9) durch Anschlage in beiden Richtungen begrenzt ist.
  4. 4. Kinnhalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Kinnhaliers (9) gegen 1@ Kraft von einer oder mehreren Rückstellfedern erfolgt.
  5. 5. Kinnhalter wenigstens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kinnhalterbodenplatte (lo), die das mit dem deckenseitigen Trägerteil (Trägerkopf 8) in Verbindung kommende Schwenklager (15) trägt und an ihrer Oberseite in Anpassung an die Kinnform ausgebildet ist.
  6. 6. Kinnhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung an die Kinnform durch ein Luftkissen erfolgt.
  7. 7. Kinnhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung an die Kinnform durch eine elastisch nachgiebige Bezugsschicht (11) der Kinnhalterbodenplatte (lo) erfolgt.
  8. 8. Kinnhalter wenigstens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit der Kinnhalterbodenplatte (lo) schwenkbar verbundenen Dämpferhalter (12).
  9. 9. Kinnhalter wenigstens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpferhalter (12) schwenkbar von der Kinnhalterbodenplatte (lo) getragen ist und aus einer Ruhestellung in eine Gebrauchsstellung verstellbar ist.
DE19823205292 1982-02-15 1982-02-15 Kinnhalter für eine Violine o.dgl. Expired DE3205292C2 (de)

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US06/461,756 US4534259A (en) 1982-02-15 1983-01-28 Chin rest for a violin or the like
JP58019867A JPS58147793A (ja) 1982-02-15 1983-02-10 バイオリン等の顎当て

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DE3205292C2 DE3205292C2 (de) 1985-01-17

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