DE3203035A1 - Vorrichtung zum wenden von folienstuecken, insbesondere verpackungsfolien - Google Patents

Vorrichtung zum wenden von folienstuecken, insbesondere verpackungsfolien

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DE3203035A1 DE19823203035 DE3203035A DE3203035A1 DE 3203035 A1 DE3203035 A1 DE 3203035A1 DE 19823203035 DE19823203035 DE 19823203035 DE 3203035 A DE3203035 A DE 3203035A DE 3203035 A1 DE3203035 A1 DE 3203035A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B35/56Orientating, i.e. changing the attitude of, articles, e.g. of non-uniform cross-section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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Description

  • Vorrichtung zum Wenden von Folienstücken,
  • insbesondere Verpackungsfolien Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden von dünnen Gegenständen, insbesondere aus Folienmaterial mit hoher Geschwindigkeit wie beispielsweise Verpackungsfolien für Tabletten od. dgl., welche von einer Verpackungsform- und Verpackungsfüllmaschine hergestellt sind. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Vorrichtung zum Wenden mit hoher Geschwindigkeit von dünnen Gegenständen, die geeignet sind zur :Verwendung in einem Sammelgerät zum Wenden einer Hälfte von Verpackungsfolien, die in einer bestimmten Anordnung (z. B. mit den Tablettenbehältern nach oben) aus beispielsweise einer Schneid (Stanz)-einrichtung einer Form- und Füllmaschine kommen und welche dann anschließend aufeinandergestapelt werden mit anderen Verpackungsfolien, wobei die Tablettenbehälter benachbarter Verpackungsfolien oder die Rückseiten benachbarter Verpackungsfolien aufeinanderliegen.
  • Eine herkömmliche Vorrichtung zum Wenden von Verpackungsfolien ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 69 883/73 beschrieben.
  • Bei herkömmlichen Wendevorrichtungen wird eine Verpackungsfolie in eine Aufnahmerinne eines Wendehalters eingelegt, der auf dem Transportweg der Verpackungsfolie- angeordnet ist. Da der Wendehalter intermittierend angetrieben ist, benötigt man einen entsprechenden Anlriebsmechanismus mit relativ kompliziertem Aufbau. Herkömmliche Vorrichtungen haben daher einen großräumigen Aufbau, welcher einen hohen Herstellungsaufwand bedingt und im Betrieb Erschütterungen und starke Geräusche beim Wenden, insbesondere mit hoher Geschwindigkeit, erzeugt .
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine bei hoher Geschwindigkeit betreibbare Wendevorrichtung für dünne Gegenstände, insbesondere Verpackungsfolien, zu schaffen, bei der das Wenden der Gegenstände während des fortlaufenden Transports, d.h. ohne einen intermittierend sich drehenden Wendehalter erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale, wobei die Unteransprüche vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angeben.
  • Von Vorteil ist, daß der gewendete dünne Gegenstand in einer Richtung bewegt werden kann, die im wesentlichen senkrecht zu seiner Transportrichtung liegt, wobei er auf einen anderen dünnen Gegenstand, insbesondere eine Verpackungsfolie, aufgelegt werden kann, welche in seine unmittelbare Nähe transportiert worden ist.
  • Durch die Erfindung wird eine Hochgeschwindigkeitswendevorrichtung für dünne Gegenstände, insbesondere Folienstücke geschaffen, bei der ein langsam laufendes Fördergerät mit Vorschubklinken in einer bestimmten Richtung und mit bestimmter Geschwindigkeit sum Transport der dünnen Gegenstande sowie ein mit hoher Geschwindigkeit laufendes Fördergerät æum Transport des dünnen Gegenstandes7 der von den Vorschubklinken transportiert wird, dienen, so daß der dünne Gegenstand an den vorhergehenden Vorschubklinken anstößt.
  • Ferner ist eine Auffangeinrichtung zum Auffangen des vom langsam laufenden Fördergeräts fallenden dünnen Gegenstandes vorgesehen. Ferner sind in Aufeinanderfolge Träger auf dem Förderer, insbesondere Förderband vorgesehen zum fortlaufenden Transport in der gleichen Richtung, welche Mitnehmerklinken aufweisen, die åie dünnen Gegenstände mitnehmen, welche von der Auffangeinrichtung aufgenommen wurden.
  • Anhand der beiliegenden Figuren soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Wendevorrichtung für dünne Gegenstände als Ausführungsbeispiel; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht in schnittbildlicher Darstellung eines Trägers entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1; Fig. 4 eine schnittbildliche Darstellung entlang der Schnittlinie IV-IV in Fi g. 1; Fig. 5A Betriebsstellungen des Trägers; bis 5D Fig. 6 eine Seitenansicht eines arideren Ausführungsbeispiels für ein langsam laufendes Fördergerät und ein mit hoher Geschwindigkeit llmlaufendes Fördergerät und F g. 7 eine schnittbildliche Darstellung entlang der Schnittlinie VII-VII in der F g. 6.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für eine Wendevorrichtung, welche mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben.
  • In den Figuren 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeisiel einer Wendevorrichtung für folienförmige Gegenstände, welche mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, dargestellt. Eine Wendevorrichtung 1 dieses Ausführungsbeispiels besitzt in Reihe angeordnet ein langsam umlaufendes Fördergerät 2 für die Beschickung, ein Abtransportgerät 3, eine Auffangeinrichtung 4 für CKD folienförmigen und Aza Abtransportgerät 3 anbeordnet rist, sowie ein Hochgeschwindigkeitsfördergerät 5, welches am in Förderrichtungr gesehen Ende des Fördergerätes 2 unter diesen und in überlappender Anordnung zu diesem angeordnet ist.
  • Das langsam laufende Fördergerät 2 besitzt von Antriebskettenräder die zueinander einen bestimmten Abstand aufweisen und auf einer Welle 21 angeordnet sind, welche durch einen nicht näher dasgestellten Antriebsmechanismus angetrieben wird. Ein Kettenführungsradpaar 24, 24a ist drehbar auf einer Welle 23 gelagert, die parallel zur Welle 21 angeordnet ist. Endlosschienen bzw. -ketten 25, 25a laufen um die Antriebskettenräder 22, Folienstücken, 22a und die Kettenführungsräder Eine EUhrungsschiene 26 dient bzw. Verpackungsfolien. Die Endlosketten 25, 25a sind mit Vorschubklinken 27, ) 27a, die bestimmte Abstände voneinander aufweisen, ausgestattet.
  • Das langsam umlaufende Fördergerät 2 transportiert Verpackungsfolien m auf der Führungsschiene 26 mit einer bestimmten Geschwindigkeit, indem die Verpackungsfolien durch durch die Vorschubklinken 27,27a in Richtung eines Pfeiles X zum verschoben der vom werden. um-Ein Trägerarm 41 der Auffangeinrichtung ist zwischen (m) Antriebskettenrädern 22,22a angeordnet. Der Trägerarm mit gleicher Tr eine Rutsche 42, die gegenüber den das linear verlaufenden Abschnitten der Ketten 25,25a geneigt angeordnet ist. Der Tragarm 41 besitzt ferner ein Auffangteil 43 für die dünnen Behälter, insbesondere Folienabschnitte, welcher am Tragarm befestigt ist. Der Auffangteil besitzt eine geneigte Fläche 431, welche sich anschließt an das Ende der geneigten Fläche der Rutsche 42.
  • Das Abtransportgerät 3 besitzt ein Kettenpaar 33,33a zwischen zwei Kettenführungsrädern 32. Diese Kettenführungsräder sind auf einer Welle 31 gelagert und werden von einem nicht näher dargestellten ansich bekannten Antriebsmechanismus angetrieben. Der Antrieb erfolgt in der gleichen Richtung und im wesentlichen mit gleiaerGeschwindigkeit wie der Antrieb der Ketten 25,25a des langsam umlaufenden Fördergeräts 2, welches in Förderrichtung gesehen vor dem Abtransportgerät angeordnet ist. Mehrere Träger 34 sind in bestimmten Abständen voneinander auf dem Kettenpaar 33,33a angeordnet .
  • Der Träger 34 besitzt, wie aus Fig. 3 im einzelnen zu ersehen ist, zwei Verbindungsplatten 341 341> und Profile 342,342', welche einen Trägerblock 340, der an der Kette 33 befestigt ist und ein Lager 340a, welches an der Kette 33a seitlich befestigt ist, miteinander verbinden. Zwei Führungsstäbe 343 werden an ihren entgegengesetzten Enden durch den Trägerblock 340 und das Lager 340a gehalten. Schieber 344, 345 sind unabhängig voneinander axial an den Führungsstäben 343 verschiebbar.
  • Der Schieber 344 besitzt eine verschiebbare Grundplatte 346, welche sich über im wesentlichen die gesamte Längsausdehnung der Führungsstäbe erstreckt. Diese ist in der gleichen Höhe angeordnet wie die feststehenden Grundplatten 342 und 342' . Die bewegliche Grundplatte ist am Schieber 344 befestigt und bildet zwischen sich und den feststehenden Grundplatten einen Spalt. Der Schieber 345 besitzt eine Zuführungsplatte 347, welche an ihm befestigt ist. Diese erstreckt sich unterhalb und entlang der gesamten Längsausdehnung der beweglichen Grundplatte 346.
  • An der Zuführungsplatte 347 sind zwei Vorschubklauen 348 angeordnet.
  • Diese ragen über die obenliegende Oberfläche der Grundplatten durch zwei Spalte, welche zwischen den feststehenden Grundplatten 342, 342' und der beweglichen Grundplatte 346 gebildet werden und sich axial längs der Führungsschienen erstrecken, hinaus. Jede der Vorschubklauen 348 besitzt eine Rolle 349, welche drehbar an der Klaue gelagert ist. Die Rolle rollt ferner auf der beweglichen Grundplatte 346 ab.
  • An die Verbindungsplatte 341 auf der Rückseite des Trägers 34 sind zwei Mitnehmerklinken 341a angeformt. Diese dienen zur Mitnahme der Folienstücke, welche in einem Winkel in der Auffangeinrichtung 43 angeordnet sind.
  • Die Schieber 344 und 345 besitzen Rollen 350 und 351, welche unter den Schiebern drehbar angeordnet sind. Die Rollen befinden sich in Rinnen 360 und 370 von Führungsschienen 36 und 37, die entlang dem Transportweg des Trägers angeordnet sind. Die Führungsschienen werden seitlich verschoben (in der Fig. 3 nach rechts) bei der Bewegung des Trägers.
  • Auf diese Weise werden auch die Schieber 344 und 345 axial auf den Führungsstäben 343 verschoben.
  • Das Hochgeschwindigkeitsfördergerät 5 besitzt zwei aus einem Stück bestehende Riemenscheiben 52, 52a, welche auf der Antriebswelle 21 mit Hilfe von Lagern 29 und 29a zwischen den Kettenrädern 22 und 22a des langsam umlaufenden Fördergeräts 2 angeordnet sind. Eine Antriebswelle 53 ist zwischen den Wellen 21 und 23. parallel zu diesen angeordnet. Zwei Antriebsscheiben 54 und 54a sind an der Antriebswelle 53 befestigt. Zwei Riemen 55 und 55a sind um die Antriebsscheiben 54, 54a und die Riemenscheiken 52, 52a geschlungen. Di e Antriebswelle 53 wird durch einen Motor 57 über einen Riemen 56 in Pfeilrichtung anget rieben.
  • Das Hochgeschwindigkeitsfördergerät 5 und die Riemen 55, 55a laufen mit höherer Geschwindigkeit um als die Ketten 25, 25a des langsam umlaufenden Fördergeräts 2. Die Umlaufrichtung ist die gleiche (durch den Pfeil X angedeutet). In diese Richtung wird der folienförmige Gegenstand m bewegt. Dieser wird dabei von den Vorschubklinken 27, 27a in Transportrichtung verschoben. Die Foliengegenstände werden durch die Riemen 55, 55a auf dem Transportweg des langsam umlaufenden Fördergeräts 2 mit gleicher Förderrichtung mit höherer Geschwindigkeit vorgeschoben als durch die Vorschubklinken. Hierdurch wird erzielt, daß jedes Folienstück m gegen die hinteren Kanten 271 der Vorschubklinken 27, 27a anstößt,wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Wendevorrichtung wird die Packungsfolie bzw. das Folienstück m auf Führungsschienen 26 mit einer bestimmten Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles X durch die Vorschubklinken 27, 27a des langsam umlaufenden Fördergeräts 2 vorgeschoben.
  • Sobald das Folienstück m auf den Riemen 55, 55a des Hochgeschwindigkeitsfördergeräts 5 an der Stelle A zu liegen kommt, wird das Folienstück in der gleichen Transportrichtung mit hoher Geschwindigkeit verschoben. Sobald das Folienstück m die hinteren Kanten 271 der unmittelbar davor liegenden Vorschubklinke 27, 27a anliegt, wird die hohe Geschwindigkeit des Folienstückes m durch diese Vorschubklinke abgebremst, so daß das Folienstück m in Anlage mit den hinteren Kanten der unmittelbar davor liegenden Vorschubklinke transportiert wird.
  • Dies hat seinen Grund darin, daß das Folienstück durch die Riemen rascher transportiert wird als durch die Vorschubklinken.
  • Wenn die Vorschubklinken 27, 27a in Richtung des Pfeiles Y um die Welle 21 umlaufen, gleitet das Folienstück m auf der geneigten Oberfläche 431 und wird unter einem Winkel in einer V-förmigen Rinne 432, welche auf der einen Seite von der geneigten Oberfläche 431 der Auffangvorrichtung 43 gebildet wird, aufgenommen.
  • Das Folienstück m, welches sich in der V-förmigen Rinne 432 der Folienauffangvorrichtung 43 befindet, wird von den beiden Mitnehmerklinken 341a des Trägers 34 des Abtransportgeräts 3 aufgenommen und in Richtung eines Pfeiles Z mitgenommen. Solange der Träger 34 nach oben geöffnet ist, liegt das Folienstück m entgegengesetzt zu der Lage, welche es auf dem Fördergerät 2 eingenommen hat. Das Folienstück liegt auf den feststehenden Grundplatten 342, 342' und der beweglichen Grundplatte 346 auf, wie das aus den Figuren 3 und 5A zu ersehen ist.
  • Während der Bewegung des Trägers 43 in die gleiche Transportrichtung, wie sie durch den Pfeil X bezeichnet ist, werden zunächst der Schieber 345 zusammen mit der Zuführungsplatte 347 und die daran befestigte Vorschubklaue 348 seitlich beweg (nach rechts in der Fig. 5). Diese seitliche Bewegung, welche in der Fig. 5B dargestellt ist, erfolgt durch die Wirkung der Führungsschiene 37. Dabei wird das Folienstück m, welches zunächst auf den Grundplatten aufgelegen hat, auf die Zuführungsplatte 347 abgelegt, wie es in der Fig. 5C dargestellt ist. Daraufhin wird der Schieber 344 zusammen mit der daran befestigten verschiebbaren Grundplatte 346 seitlich (in der Fig. 5 nach recht s) eine kurze Strecke verschoben, wie es in Fig. 5D dargestellt ist. Diese Verschiebung erfolgt durch die Führungsschiene 36, so daß eine Endfläche 346a der an verschiebbaren Grundplatte das Folienstück m auf der Zuführungsplatte anstößt. Dabei wird das Folienstück m über einem anderen Folienstück m' angeordnet. Die Folienstücke liegen dabei einander gegenüber mit entgegengesetzten Anordnungsrichtungen. Sie werden in der gleichen Transportrichtung mit gleicher Geschwindigkeit weitertransportiert.
  • Daraufhin werden der Schieber 345 und die Zuführungsplatte 347 durch die Führungsschiene 37 nach links (in der Fig. 5) bewegt, bis sie unter den Grundplatten zu liegen kommt. Das Folienstück m befindet sich auf der Oberseite eines anderen Folienstückes m'. Anschließend bewegen sich der Schieber 344 und die bewegliche Grundplatte 346 nach links.
  • Schließlich werden die Schieber 344, 345, die bewegliche Grundplatte 346 und die Zuführungsplatte 347 in ihre Ausgangs stellungen zurückgebracht, die in der Fig. 5A gezeigt sind. Das Folienstück m befindet sich auf der Oberseite des Folienstücks m' und wird zusammen mit diesem mittels Vorschubklinken 70 eines Fördergeräts 7 für das Folienstück m' weiterbewegt.
  • Obere Führungsplatten 71 und 72 sind entlang der Bewegungsrichtung des Fördergeräts 7 angeordnet und nehmen das Folienstück m auf. Die oberen Führungsplatten 71, 72 verschwinden allmählich entlang der Transportstrecke des Fördergeräts 7, so daß das Folienstück m stabil auf dem Folienstück m' aufliegt und weitertransportiert wird.
  • Während beim vorstehenden Ausführungsbeispiel die Welle 21 auf der rechten Seite des langsam umlaufenden Fördergeräts 2 die Antriebswelle ist, kann die Welle 23 auf der linken Seite ebenfalls die Antriebswelle sein.
  • In den Figuren 6 und 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform für das langsam umlaufende Fördergerät und das mit hoher Geschwindigkeit umlaufende Fördergerät dargestellt. Eine Welle 21' bildet die Antriebswelle für den Umlaufantrieb des Hochgeschwindigkeitsförderge -räts 5'. Kettenräder 22' ,22a' des langsam umlaufenden Fördergeräts 2' sind drehbar an der Welle 21' mit Hilfe von Lagern 29, 29a' gelagert. Eine Welle 23' bildet die Antriebswelle für den Umlauf der Ketten 25' , 25a' in Richtung des Pfeiles X unter Zuhilfenahme von Kettenrädern 24',24a'.
  • Das Hochgeschwindigkeitsfördergerät 5' besitzt zwei Scheiben 51', 51a', welche an der Welle 21' befestigt sind. Diese Scheiben besitzen Gummiringe 28,28' auf ihrem Außenumfang. Die Scheiben 51', 51a' drehen sich in Richtung eines Pfeiles Y mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die höher ist als die Geschwindigkeit der Ketten 25' 25a'.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Verpackungsfolien bzw.
  • Folienstücke durch Vorschubklinken 27' 27a' bis in die Nähe der Stelle B gebracht. Die Gummiringe 58' , 58a' auf den Außenumfängen der Sc heiben 51' 51a' kommen in Berührung mit der Unterseite des Folienstückes m und bewegen dieses mit hoher Geschwindigkeit in Pfeilrichtung Y bis zum Anschlag an der vorherigen Vorschubklinke 27' , 27a' in der Nähe einer Rutsche 42'.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist entlang der äußeren Umfangsflächen der Scheiben eine Führung 6 vorgesehen, welche verhindert, daß das Folienstück m tangential von den Scheiben in der Nähe der Stelle B weggestoßen wird und über die vorherige Vorschubklinke geschoben wird.
  • Mit Hilfe der Hochgeschwindigkeitswendeeinrichtung nach der Erfindung ist es möglich, Folienstücke, welche kontinuierlich auf den Fördergeräten vorgeschoben werden ohne Verwendung eines intermittierend sich drehenden Wendehalters während des Transports auf anderen Folienstücken, welche nicht gewendet wurden, anzuordnen, so daß sie aufeinanderliegend mit entgegengesetzter Anordnung weitertransportiert werden können.
  • Die Hochgeschwindigkeitswendeeinrichtung ist äußerst einfach in ih rem Aufbau und hat nur einen geringen Raumbedarf. Die Konstruktion ist nach oben hin offen, so daß eine leichte Überwachung des Transports und des Wendens der Folien erfolgen kann.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Wenden von Folienstückens insbesondere Verpackungsfolien Patentansprüche: Vorrichtung zum Wenden von Folienstücken, insbesondere Verpackungsfolien, gekennzeichnet durch ein langsam umlaufendes Fördergerät (2) mit Vorschubklinken (27, 27a; 27', 27a' ) für den Vorschub der Folienstücke (m) in eine bestimmte Richtung mit einer bestimmten Geschwindigkeit, ein schnell umlaufendes Fördergerät (5;5' ), welches jedes Folienstück (m) mit hoher Geschwindigkeit an der jeweils vorherigen Voxschubklinke (2 7, 2 7a; 2 7', 27a') zur Anlage bringt, eine Auffangeinrichtung (43) zum Auffangen der vom langsam umlaufenden Fördergerät (2) fallenden Folienstücke (m) und Tragern (34) für einen kontinuierlichen Transport mit gleicher Tr ansportrichtung, welche sich an das langsam umlaufende Fordergerät (2) anschließen und Mitnehmerklinken (341a) aufweisen und jeweils das in der Auffangeinrichtung (43) befindliche Folienstück (m) mitnehmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trager (34) Grundplatten (342,342',346) aufweist, auf denen das Voll den Mitnehmerklauen (341å) mitgenommene Folienstück (m) ruht, daß t unter den Grundplatten (342,342',346) gegenüber den Grundplatten verschieblich eine Zuführungsplatte (347) angeordnet ist und daß Vorschubklauen (348) über die obere Oberfläche der Grundplatten (342,342', 346) ragen und zusammen mit der Zuführungsplatte (347) verschiebbar sind, so daß das Folienstück (m) auf den Grundplatten (342,342', 346) seitlich bezüglich der Transportrichtung des Trägers (34) durch seitliche Verschiebung der Zuführungsplatte (347) und der Vorschubklauen (348) verschoben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, 0) > daß das schnell umlaufende Fördergerät (5) Transportbänder aufweist, die in Transportrichtung gesehen nach dem langsam umlaufenden Fördergerät (2) dieses überlappend angeordnet sind und die Umlaufgeschwindigkeit der Transportbänder (55, 55a) größer ist als die Transportgeschwindigkeit der Vorschubklinken (27,27a) des langsam umlaufenden Fördergeräts (2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das langsam umlaufende Fördergerät (2) eine Antriebswelle (21) besitzt in der Nähe der Auffangvorrichtung (43), auf welcher zwei Antriebskettenräder (22,22a) befestigt sind,und daß das schnell umlaufende Fördergerät (5) drehbar auf der Antriebswelle (21) gelagerte Riemenscheiben (52,52a) besitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das schnell umlaufende Fördergerät (5) Scheiben (5t',51a') aufweist, welche um die Mittellinie umlaufen, um welche die Vorschubklinken (27',27a') des langsam umlaufenden Fordergeräts (2) umlaufen und daß die Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben (5l', 51a' ) höher ist als die Fördergeschwindigkeit der Vorschubklinken (27',27a').
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das langsam umlaufende Fördergerät (2) zwei Kettenräder (21', 21a') aufweist, die auf der in der Nähe der Auffangeinrichtung (43) angeordneten Antriebswelle (2l' ) drehbar gelagert sind und daß das schnell umlaufende Fördergerät (5) zwei Scheiben (5t', 51a') besitzt, welche an der Antriebswelle (21' ) befestigt sind und mit dieser umlaufen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (34) an zwei Endlosketten (33,33a) befestigt sind, die im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Vorschubklinken (27,27a; 27', 27a' ) des langsam umlaufenden Fördergeräts (2) sich bewegen.
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