DE3203001A1 - Pruefeinrichtung fuer zuendverteiler - Google Patents

Pruefeinrichtung fuer zuendverteiler

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Publication number
DE3203001A1
DE3203001A1 DE19823203001 DE3203001A DE3203001A1 DE 3203001 A1 DE3203001 A1 DE 3203001A1 DE 19823203001 DE19823203001 DE 19823203001 DE 3203001 A DE3203001 A DE 3203001A DE 3203001 A1 DE3203001 A1 DE 3203001A1
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DE
Germany
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test device
ignition
spark gap
distributors
high voltage
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19823203001
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Fröhlich
Heinz Dipl.-Ing.(FH) 7312 Kirchheim Kälberer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE3203001A1 publication Critical patent/DE3203001A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P17/12Testing characteristics of the spark, ignition voltage or current
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P2017/003Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines using an inductive sensor, e.g. trigger tongs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Prüfeinrichtung für Zündverteiler
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Prüreinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Beispielsweise aus der DE-OS 26 23 875 ist bereits eine Prüfeinrichtung für Zündverteiler bekannt, mit der das Verhalten von Zündverteilern geprüft werden kann. Zur Überprüfung von Zündverteilern ist es wichtig, bestimmte charakteristische Winkelstellungen ler Zündverteilerwelle, beispielsweise die Winkelstellung, bei welcher der Zündvorgang ausgelöst wird, zu ermitteln. Um nicht außerhalb des Gerätes mit Hochspannung arbeiten zu müssen, ist es bekannt, mittels des Unterbrecherkontaktes des Zündverteilers ein Signal zu erzeugen, das auf einer Scheibe dargestellt wird, die mit einer ringförmigen Skala umgeben ist, auf der eine Gradeinteilung aufgebracht ist. Das Schlieen des Unterbrecherkontaktes selbst ist jedoch kein exaktes Maß für die Einleitung des Zündvorganges, da bis zum Aufbau der Hochspannung in der Spule und bis zur Auslösung des Zündfunkens eine gewisse Zeit vergeht. Bekannte Prüfeinrichtungen für Zündverteiler sind daher zur Bestimmung des Zündzeitpunktes bei einem gegebenen Zündverteiler nur bedingt geeignet.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den orteil, daß der Zündzeitpunkt durch die Simulierung der Vorgänge im Kraftfahrzeug sehr genau zu bestimmen ist und das Bedienungspersonal mit Hochspannung nicht in Berührung kommen kann. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß zum Aufbau der Prüfeinrichtung handelsübliche Bauteile wie Zündspulen und Zündkerzen verwendet werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Prüfeinrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist es, das Hochspannungssignal nicht direkt sondern über einen induktiven Geber abzugreifen.
  • Dadurch wird erreicht, daß eine gute galvanische Trennung zwischen der Prüfeinrichtung und den Meßverstärkern gegeben ist. Weiterhin ist es günstig, die Funkenstrecke verstellbar auszuführen. Dadurch wird erreicht, daß die Prüfeinrichtung an die realen Gegebenheiten verschiedener Fahrzeuge anpaßbar ist. Durch eine Verschiebung der Funkenstrecke kann das Verhalten unterschiedlicher Zündkerzen und fahrzeugspezifischen Gegebenheiten berücksichtigt werden. In einem besonders einfachen Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft, die Funkenstrecke lurch eine Zündkerze zu ersetzen.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Die Figur zeigt den elektrischen Teil einer Prüfeinrichtung für Zündverteiler. Mechanisch kann eine solche Prüfeinrichtung beispielsweise so aufgebaut werden, wie dies in der DE-OS 26 23 875 ausführlich beschrieben ist. Die Prüfeinrichtung umfaßt eine Spannungsquelle 1, die einerseits an Masse geschaltet ist, andererseits zu Primärwicklung einer Zündspule 3 führt. Der weitere Anschluß der Primärwicklung der Zündspule 3 führt zum zu prüfenden Zündverteiler 10, der einen Unterbrecherkontakt 4 und parallel dazu einen Zündkondensator 5 aufweist. Der Zündkondensator 5 und der Unterbrecherkontakt 4 sind andererseits gegen Masse geschaltet. Die Sekundärwicklung der Zündspule 3 führt über eine elektrische Leitung zu einer Funkenstrecke 6. Der weitere Anschluß der Funkenstrecke 6 und der Sekundärseite der Zündspule 3 ist gegen Masse geschaltet. Auf die Verbindungsleitung zwischen Zündspule 3 und Funkenstrecke 6 ist ein induktiver Geber 7 aufgebracht, dessen Ausgangssignal zu einem Schaltverstärker 8 führt. Der Ausgang des Schaltverstärkers 8 dient dazu, Blitzröhren 9 in der nicht mehr dargestellten Anzeigevorrichtung zum Leuchten zu bringen. Zumindest die Hochspannung führenden Teile sind im chäuse 2 des Prüfgebrätes untergebracht.
  • Mittels eines Motors wird der u prüfende Zündverteiler 10 angetr ieberi, so dald s ih sein Jnt erbr echerkontakt 4 rytnmlsch öffnet und schließt. Der Asltriebsrotor, der als Scheibe ausgebildet ist, ist von einer ringförmigen Skala umgeben, auf der eine radeinteilung angebracht ist. Diese Scheibe weist eine Blende auf. Mit dem Schließen des rJnterbrecherkontaktes w wird in der Sekundärseite der Zündspule 3 ein Hochspannungssignal aufgebaut, das sich über die Funkenstrecke 6 entlädt. Dieses Signal wird mit dem induktiven Geber 7 abgegriffen, durch den Schaltverstärker 8 verstärkt und zum Zünden der Blitzrohre 9 benutzt. Durch die Blende am Rotor ist ein Lichtimpuls erkennbar, wobei der Ort des Lichtimpulses an der Skala ablesbar ist. Durch die schnelle periodische Wiederholung des Vorgangs ist ein Lichtsignal an einem bestimmten Skalenpunkt erkennbar. Dieses Lichtsignal ist ein Maß für den Zündzeitpunkt.
  • Neben dem induktiven Abgriff durch den induktiven Geber 7 ist es möglich auch einen optischen Abgriff mittels einer Fotodiode im Bereich der Funkenstrecke vorzunehmen. Weiterhin sind andere Abgriffsmöglichkeiten, beispielsweise kapazitive, denkbar. Die Funkenstrecke selbst kann veränderbar ausgebildet sein. Hierdurch können unterschiedliche Zündkerzentypen mit verschiedenen Elektrodenabständen simuliert werden. In einfachen Fällen ist es möglich, als Funkenstrecke eine Zündkerze zu verwenden.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche Prüfeinrichtung für Zündverteiler, die einen Signalgeber zur Auslösung des Zündvorgangs und eine Verteileeinrichtung zur Verteilung der Zündenergie auf die einzelnen Zylinder der Brennkraftmaschine aufweisen, mit einer Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Prüfeinrichtung (2) eine Zündspule (3) zur Erzeugung einer Hochspannung und eine Funkenstrecke (ö) vorgesehen sind und daß ias ochspannungssignal zur Auslösung des Meßvorgangs dient.
  2. 2. rüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochspannungssignal mit einem induktiven Geber (7) abgegriffen wird.
  3. 3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenstrecke (6) verstellbar ist.
    h. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Funkenstrecke (ó) eine Zündkerze Verendung findet.
DE19823203001 1982-01-29 1982-01-29 Pruefeinrichtung fuer zuendverteiler Ceased DE3203001A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3400786A1 (de) * 1984-01-12 1985-07-18 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Zuendungsmessgeraet

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DE2757265A1 (de) * 1977-12-22 1979-07-05 Franz Albrecht Geraet zum ueberpruefen der funktion von zuendanlagen und deren bestandteilen an otto-motoren
DE2811573A1 (de) * 1978-03-17 1979-09-27 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur ueberpruefung einer zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE2824179A1 (de) * 1978-06-02 1979-12-06 Bosch Gmbh Robert Funkenstrecke, insbesondere zur verwendung in zuendverteilerpruefstaenden
DE2946639A1 (de) * 1979-11-19 1981-06-11 Kratz, Wilfried, 6078 Neu Isenburg Vorrichtung zur fuktionsueberwachung der zuendanlage von kraftfahrzeugen

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