DE3202569A1 - Verteilmaschine mit einem verteilergestaenge - Google Patents

Verteilmaschine mit einem verteilergestaenge

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DE3202569A1
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DE19823202569
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Heinz Ing.-grad. 4504 Georgsmarienhütte Averdiek-Bolwin
Hans von 4500 Osnabrück Bülow
Heinz Dipl.-Ing. Dr. 4507 Hasbergen Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/005Special arrangements or adaptations of the spraying or distributing parts, e.g. adaptations or mounting of the spray booms, mounting of the nozzles, protection shields
    • A01M7/0053Mounting of the spraybooms

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Description

Amazonen-Werke
H.Dreyer GmbH & Co.KG
Postfach 109
4507 Hasbergen-Gaste
ANR 1 000 667
Verteilmaschine mit einem Verteilergestange
Die Erfindung betrifft eine Verteilmaschine mit Verteilergestange gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine derartige Maschine ist bereits durch die DE-AS 23 18 739 bekanntgeworden. Diese Maschine ist als pneumatischer Düngerstreuer mit einem Verteilergestange ausgebildet, und sie zeichnet sich vor allem durch eine große Verteilgenauigkeit des ausgebrachten Materiales aus. Weiterhin ist von Vorteil, daß das Gestänge sich jeweils gut den Konturen der Bodenoberfläche anpaßt. Dies wird dadurch erreicht, daß jeder Teil des Verteilergestänges jeweils einzeln über ein Stützrad in der Höhenlage geführt wird.
Durch diese vielen Stützräder ergeben sich jedoch viele Laufradspuren, die sich nachteilig auswirken. Vor allem wirken sich diese vielen Stützräder nachteilig aus,wenn die Verteilmaschine auf Feldern mit bereits aufgelaufenem Saatgut bzw. zur Spätdüngung eingesetzt wird, weil die Pflanzen unvermeid-
lieh zu Boden gedrückt werden. Beträchtliche Ertragseinbußen sind nicht zu vermeiden.
Weiterhin ist durch die DE-AS 25 56 707 eine Maschine mit einem Spritzgestänge bekanntgeworden. Auch bei diesem Spritzgestänge wird durch viele Stützräder eine gute Bodenanpassung erreicht. Zwar sind bei dieser Maschine die Stützräder schmaler ausgeführt, aber trotzdem beschädigen auch diese schmalen Stützräder das aufgelaufene Saatgut bzw. die schon hoch aufgeschossenen Pflanzen bei der Spätdüngung. Es ergeben sich die Nachteile wie bei der eingangs genannten Maschine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfachste Weise eine möglichst genaue Anpassung des Verteilergestänges an unterschiedliche Bodenkonturen, ohne Ertragseinbüßen hervorzurufen, zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahme ist es auf einfachste Weise möglich, mit nur einem Stützelement jeweils die seitlichen Teile des Verteilergestänges so zu steuern, daß der Abstand an jedem Punkt des Verteilergestänges zur Bodenoberfläche mehr oder weniger gleich groß ist. Dieses ist vor allem bei Spritzgestängen von Feldspritzen und Verteilergestängen von pneumatischen Düngerstreumaschinen, die einzelne sich überlappende Spritz- bzw. Streufächer erzeugen, von großer Bedeutung, weil man nur so in jedem Augenblick ein optimales Spritz- bzw. Streubild erhält.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß jeweils durch die Bewegung des äußeren Teiles des Verteilergestänges die Bewegung des inneren Teiles des Verteilergestänges in einem vorher bestimmbaren bzw. veränderbaren Verhältnis steuerbar ist. Hierdurch läßt sich die Anpassung des Verteilergestänges an die Konturen der Bodenoberfläche optimieren.
Um die Bewegungen der Teile des Verteilergestänges in einfacher Weise aufeinander zu übertragen, sind die inneren Teile und die äußeren Teile des Verteilergestänges über einen Umlenkhebel miteinander verbunden. Hierbei hat sich überraschend gezeigt, daß diese Maßnahme auch in schwierigsten Geländeabschnitten ein gleichbleibendes Streubild gewährleistet.
In einer bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung weiterhin vor, daß der Kipphebel auf seiner oberen Seite mittels eines Seiles oder einer Stange mit der Maschine verbunden ist, daß der Kipphebel auf seiner unteren Seite mittels eines weiteren Seiles oder einer Stange mit dem oberen Ende eines Abstandshebels verbunden ist, daß dieser Abstandshebel an seiner unteren Seite an dem Verteilergestänge angelenkt ist, daß mittels eines weiteren Seiles oder einer weiteren Stange das obere Ende des Abstandshebels mit dem äußeren Teil des Verteilergestänges verbunden ist. Hierdurch wird eine besonders genaue Steuerung der Bewegung der einzelnen Teile des Verteilergestänges erreicht.
Hierbei wirkt sich besonders vorteilhaft aus, wenn zwischen dem Abstandshebel und dem inneren Teil des Verteilergestänges zumindest eine Feder angeordnet ist. Die Feder kann vorteil-
\J ί. KJ ί. \J \J \l
hafter Weise derart ausgebildet sein, daß sie zumindest annähernd das Gewicht des äußeren Teiles des Verteilergestänges kompensiert. Gleichzeitig wirkt die Feder als Stoß- und Schwingungsdämpfer und verhindert somit, daß keine vom Schlepper hervorgerufenen Stöße und Schläge mit voller Wucht auf das Gestänge übertragen werden. Hierdurch werden Beschädigungen am Gestänge vermieden.
Weitere Einzelheiten sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Verteilergestänge in der Ansicht von hinten,
Fig. 2 das Verteilergestänge nach Fig. 1 im Einsatzfall auf unebenem Gelände,
Fig. 3 ein anders ausgebildetes Verteilergestänge in der Ansicht von hinten und
Fig. 4 ein weiteres erfindungsgemäßes Verteilergestänge ebenfalls in der Ansicht von hinten.
Die Verteilmaschine 1 ist mit einem Vorratsbehälter 2 und dem unterhalb des Vorratsbehälters 2 angeordnetem Verteilergestänge 3 ausgestattet. In seiner Arbeitsstellung überragt das Verteilergestänge 3 die Breite der Maschine beidseitig erheblich. Das Verteilergestänge 3 besteht aus einem an der Verteilma-
—r
schine 1 festangeordnetem Mittelteil 4 und den auf jeder Seite
der Maschine befindlichen und um in Fahrtrichtung verlaufenden Achsen 5 zueinander in aufrechter Ebene schwenkbaren inneren Teilen 6 und äußeren Teilen 7. Die inneren Teile 6 werden von den Seilen 8 in einer zumindest annähernd parallelen Lage zu der Bodenoberfläche 9 gehalten. Die äußeren Teile 7 bzw. zusätzlich auch das innere Teil 6 stützen sich teilweise über das abgefederte Tastelement 10 auf der Bodenoberfläche ab.
Die inneren Teile 6 und die äußeren Teile 7 des Verteilergestänges 3 sind zusätzlich über einen am inneren Teil 6 des Verteilergestänges 3 angeordneten Umlenkhebel 11, der als Kipphebel 12 ausgebildet ist, derart miteinander verbunden, daß die Bewegung der Teile 6 und 7 in Arbeitsstellung des Verteilergestänges 3 aufeinander zu übertragen sind. Hierzu ist es erforderlich, daß de^fCipphebel 12 auf seiner einen Seite mit dem äußeren Teil 7 und auf seiner anderen Seite mit der Maschine verbunden ist. Hierbei wird in bevorzugter Weise die Bewegung des äußeren Teiles 7 auf den inneren Teil 6 des Verteilergestänges 3 mit Hilfe des Umlenkhebels 11 übertragen, wobei die Bewegung des äußeren Teiles 7 durch das Tastelement hervorgerufen wird, welches die Kontur der Bodenoberfläche abtastet. Um eine möglichst genaue Abtastung der Bodenoberfläche zu ermöglichen und um gleichzeitig die auf der Bodenoberfläche sich befindlichen Pflanzen nicht zu beschädigen, ist mit Hilfe der Feder 13 das Eigengewicht des äußeren Teiles 7 des Verteilergestänges 3 zumindest annähernd kompensierbar, jedoch nur soweit kompensierbar, daß immer noch ein kleiner Druck durch das Tastelement 10 auf die Bodenoberfläche 9 ausgeübt wird.
Beim Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 und 2 ist der Kipphebel 12 auf seiner oberen Seite 12' mittels des Seiles 8 mit der Verteilmaschine 1 und auf seiner unteren Seite 12'' mittels der Stange 14 mit dem oberen Ende 15' des Abstandshebels 15 verbunden. Der Abstandshebel 15 ist auf seiner unteren Seite 15fl an dem Verteilergestänge 3 atigelenkt. Mit Hilfe des Seiles 16 ist das obere Ende 15' des Abstandshebels 15 mit dem äußeren Teil 7 des Verteilergestänges 3 verbunden. Weiterhin ist zwischen dem Abstandshebel 15 und dem inneren Teil 6 des Verteilergestänges 3 die Feder 13 angeordnet, die derart dimensioniert ist, daß sie bei diesem Ausführungsbeispiel sowohl das Eigengewicht des äußeren Teiles 7 des Verteilergestänges 3 zumindest annähernd kompensiert als auch zwischen dem Gewicht des inneren Teiles 6 des Verteilergestänges 3 und dem gesamten Gewicht des Verteilergestänges 3 ein Gleichgewicht herstellt, so daß das Verteilergestänge 3 eine parallele Lage zur Bodenoberfläche 9 einnimmt. Die Stange 14 ist in unterschiedlichen Abständen zu dem Drehpunkt 17 des Kipphebels 12 anzubringen, so daß das Verhältnis der Bewegungen der inneren Teile 6 und der äußeren Teile 7 des Verteilergestänges 3 zueinander den jeweils vorliegenden Bodenkonturen angepaßt werden kann.
Die Fig. 2 verdeutlicht die Anpassung des Verteilergestänges 3 an eine geneigte Bodenoberfläche 91. Hier wird deutlich, daß durch die Übertragung der Bewegung des äußeren Teiles 7 auf den inneren Teil 6 des Verteilergestänges 3 mit Hilfe des Umlenkhebels 11 eine gute Anpassung des Verteilergestänges 3 an die Bodenoberfläche 9' erreicht wird.
Die Funktion dieser bodenkonturabhängigen Steuerung des Verteilergestänges läßt sich wie folgt beschreiben:
Die Verteilmaschine 1 wird mit Hilfe des nicht dargestellten Schleppers über die Bodenoberfläche 9 bzw. 9' getragen. Die parallele Lage des Mittelteiles 4 des Verteilergestänges 3 zur Bodenoberfläche 9 bzw. 9'wird durch die Laufräder des nicht dargestellten Schleppers sichergestellt. Das Tastelement 10 folgt in einem größeren Abstand von der Maschinenmitte 18 der Bodenoberfläche 9 bzw. 9', weil immer noch ein kleiner von dem äußeren Teil 7 des Verteilergestänges 3 hervorgerufenen Druck auf das Tastelement 10 in Richtung auf die Bodenoberfläche 9 bzw. 9' einwirkt. Fällt die Bodenoberfläche 9', wie in Fig. 2, von der Maschinenmitte 18 aus gesehen seitlich ab, so schwenkt auch das gesamte Verteilergestänge 3 entsprechend nach unten. Hierbei schwenkt das äußere Teil 7 entsprechend des Ubertragungsverhaltnxsses zwischen Umlenkhebel 11 und Abstandshebel 15 stärker nach unten als das innere Teil 6 des Verteilergestänges 3.
Steigt die Bodenoberfläche 9 von der Maschinemitte 18 aus gesehen seitlich an, so wird das äußere Teil 7 entsprechend angehoben und diese Bewegung wird entsprechend übersetzt auf das innere Teil 6 des Verteilergestänges 3 übertragen. In jedem Falle wird eine gute Bodenanpassung des Verteilergestänges und ein hieraus resultierendes immer gleichbleibendes von der Bodenoberfläche 9 weitgehend unbeeinflußtes Streu- bzw. Spritzbild erreicht.
Die Feder 13 hat zusätzlich zu den vorgeschilderten Aufgaben noch den Effekt, daß sie die von dem Tastelement 10 bzw. von den Laufrädern des Schleppers hervorgerufenen Stöße erheblich mindert.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich vom vorherigen Beispiel im wesentlichen durch den Verzicht auf den Abstandshebel und der anderen Anordnung der !Compensations feder 13. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Umlenkhebel 11 auf seiner oberen Seite II1 mittels eines Seiles 8 mit der Verteilmaschine 1 und auf seiner unteren Seite 11'· mittels der Stange 19 mit dem äußeren Teil 7 des Verteilergestänges 3 verbunden. Weiterhin ist zwischen der unteren Seite II1 des Umlenkhebels 11 und dem inneren Teil 6 des Verteilergestänges 3 die Feder 13 angeordnet, die die gleichen Funktionen wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 erfüllt. Auch die Übertragung der Bewegungen des äußeren Teiles 7 auf den inneren Teil 6 des Verteilergestänges 3 ist mehr oder weniger gleich wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel.
Eine weitere Möglichkeit der Übertragung der Bewegungen des äußeren Teiles 7 auf den inneren Teil 6 des Verteilergestänges 3 ist in Fig. 4 dargestellt. Hier ist der Umlenkhebel 11 ebenfalls an dem inneren Teil 6 des Verteilergestänges 3 angeordnet. Der Umlenkhebel 11 ist auf seiner unteren Seite II'1 mittels eines Seiles 8 mit der Maschine 1 und auf seiner oberen Seite II1 mittels der Feder 13' mit dem äußeren Teil 7 des Verteilergestänges 3 verbunden. Mit Hilfe der Stellschraube 20 ist die Spannung der Feder 13' veränderbar und den jeweils
vorliegenden Bedingungen anzupassen. Weiterhin ist zwischen der unteren Seite II1' des Umlenkhebels 11 und dem inneren Teil 6 des Verteilergestänges 3 das als Gummipuffer 21 ausgebildete elastische Element an dem Umlenkhebel 11 angeordnet und wirkt mit dem am inneren Teil 6 des Verteilergestänges 3 angebrachten und verstellbaren Anschlag 22 zusammen.
Die Federkennlinien der Feder 13 und des Gummipuffers 21 sind derart aufeinander abgestimmt, daß mit ihren sich ergebenden Kennlinien eine Anpassung des Verteilergestänges an die Bodenkonturen erreicht wird.
Die Bewegungsübertragung gemäß Fig. 4 läßt sich wie folgt beschreiben :
Fällt die Bodenoberfläche 9 von der Maschinenmitte 18 aus gesehen seitlich ab, so wird zunächst der äußere Teil 7 des Verteilergestänges 3 nach unten schwenken. Die Feder 13' wird etwas stärker gespannt und es wird über den Umlenkhebel 11 eine zusätzliche Kraft auf den Gummipuffer 21 ausgeübt. Der Gummipuffer 21 wird etwas zusammengedrückt und der Umlenkhebel 11 wird in diesem Ausführungsbeispiel und in diesem Falle im Uhrzeigersinn 23 um einige Winkelgrade verschwenkt. Hierdurch neigt sich auch das innere Teil 6 des Verteilergestänges 3. Auch hier wird eine Anpassung des Verteilergestänges 3 an die Bodenobejrflache 9 erreicht.
Bei allen Ausführungsbeispielen wird beim Einsatz der Verteilmaschine 1 eine gute Bodenabstandsanpassung des mehrmals geteilten Verteilergestänges 3 mit nur einem Tastelement 10 je
Gestängeseite erreicht; d.h. daß in jedem Augenblick während die Verteilmaschine über die Bodenoberfläche 9 vorwärts bewegt wird, ist an jedem Punkt des Verteilergestänges 3 der Abstand zur Bodenoberfläche 9 bzw. 9' zumindest annähernd gleich groß, so daß immer ein optimales Streu- bzw. Spritzbild erhalten bleibt.

Claims (1)

  1. Amazonen-Werke
    H.Dreyer GmbH & Co.KG
    Postfach 109
    4507 Hasbergen-Gaste
    ANR 1 000 667
    Patentansprüche
    Verteilmaschine mit einem Verteilergestänge, das in Arbeitsstellung die Breite der Maschine seitlich erheblich überragt, in Transport- sowie Arbeitsstellung bringbar und jeweils zumindest in zwei Teile unterteilt ist, die um zumindest annähernd horizontale und in Fahrtrichtung weisende Achsen schwenkbar angeordnet sind, wobei zumindest die inneren Teile des Verteilergestänges in Arbeitsstellung in einer zumindest annähernd parallelen Lage zu der bestreuenden Oberfläche gehalten werden und sich zumindest die äußeren Teile des Verteilergestänges in Arbeitsstellung über Tastelemente zumindest teilweise auf der zu bestreuenden Oberfläche abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Teile (6,7) des Verteilergestänges (3) in Arbeitsstellung mit Hilfe von Mitteln (11,12,13,13',14,15,16,19,21) aufeinander übertragbar ist.
    Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils durch die Bewegung des äußeren Teiles (7) des Ver-
    teilergestänges (3) die Bewegung des inneren Teiles (6) des Verteilergestänges (3) in einem vorher bestimmbaren bzw. veränderbaren Verhältnis steuerbar ist.
    Verteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Teile (6) und die äußeren Teile (7) des Verteilergestänges (3) zusätzlich über einen Umlenkhebel (11) miteinander verbunden sind.
    Verteilmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkhebel (11) am inneren Teil (6) des Verteilergestänges (3) angeordnet ist.
    Verteilmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkhebel (11) als Kipphebel (12) ausgebildet ist.
    Verteilmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Kipphebel (12) auf seiner einen Seite mit dem äußeren Teil (7) des Verteilergestänges (3) und an seiner anderen Seite mit der Maschine verbunden ist.
    Verteilmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer Feder (13,13') das Eigengewicht des äußeren Teiles (7) des Verteilergestänges (3) zumindest annähernd kompensierbar ist.
    Verteilmaschine nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (12) auf seiner oberen Seite (12') mittels eines Seiles (8) oder einer Stange mit der Maschine verbunden ist, daß der Kipphebel (12) auf seiner unteren Seite (1211) mittels eines weiterer Seiles oder einer Stange (14) mit dem oberen Ende (15') eines Abstandshebels (15) verbunden ist, daß dieser Abstandshebel(15) an seiner unteren Seite (15*') an dem Verteilergestänge (3) angelenkt ist, daß mittels eines weiteren Seiles (16) oder einer weiteren Stange das obere Ende (15*) des Abstandshebel (15) mit dem äußeren Teil (7) des Verteilergestänges (3)verbunden ist.
    Verteilmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abstandshebel (15) und dem inneren Teil (6) des Verteilergestänges (3) zumindest eine Feder (15) angeordnet ist.
    Verteilmaschine nach Anspruch 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Kipphebel (12) und dem Abstandshebel(15) angeordnete Stange (14) in unterschiedlichen Abständen zu dem Drehpunkt (17) des Kipphebels (12) anbringbar ist.
    Verteilmaschine nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkhebel (11) auf seiner oberen Seite (H') mittels eines Seiles (8) oder einer Stange mit der Maschine verbunden ist, daß der Umlenkhebel (11) auf seiner unteren Seite (H11)
    mittels eines weiteren Seiles oder Stange (19) mit dem äußeren Teil (7) des Verteilergestänges (3) verbunden ist und daß zwischen der unteren Seite (H'1) des Umlenkhebels (11) und dem inneren Teil (6) des Verteilergestänges (3) zumindest eine Feder (13) angeordnet ist.
    Verteilmaschine nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkhebel (11) auf seiner unteren Seite (H'1) mittels eines Seiles (8) oder einer Stange mit der Maschine verbunden ist, daß zwischen der oberen Seite (H1') des Umlenkhebels (11) und dem äußeren Teil (7) des Verteilergestänges (3) zumindest eine Feder (13') angeordnet ist, und daß zwischen der unteren Seite (H11) des Umlenkhebels (11) und dem inneren Teil (6) des Verteilergestänges (3) zumindest ein elastisches Element (21) angeordnet ist.
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