DE3202329C2 - - Google Patents
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- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
- Surface Acoustic Wave Elements And Circuit Networks Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft abstimmbare Frequenzvervielfacher, insbe
sondere zur Verwendung in Mikrowellen-Wobbelfrequenzgeneratoren, nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wobbelfrequenzgeneratoren werden benutzt zum Prüfen von Hochfrequenz-
und Mikrowellen-Kommunikationseinrichtungen. Es werden Testgeräte für
den immer größeren Frequenzbereich derartiger Kommunikationseinrich
tungen benötigt. Herkömmliche Wobbelfrequenz-Signalgeneratoren Über
decken typischerweise einen großen Frequenzbereich, indem sie ver
schiedene benachbarte Frequenzbänder überstreichen. Eine derartige
herkömmliche Einrichtung ist beschrieben in einem Artikel von Paul
R. Hernday und Carl. J. Enlow in Hewlett-Packard Journal, März 1975,
Seiten 1 bis 14. Der tiefste Frequenzbereich wird üblicherweise
durch die Grundfrequenz des Wobbeloszillators im Signalgenerator,
beispielsweise für 2 bis 6 GHz, gebildet. Diese Frequenz wird multi
pliziert, beispielsweise mittels eines Frequenzvervielfachers mit
einer sogenannten "step-recovery-Diode" (Speicherschaltdiode), um die
höheren Frequenzbänder, beispielsweise 6 bis 12 GHz und 12 bis 18 GHz,
zu bilden. Da ein Diodenvervielfacher viele verschiedene Oberwellen
der Grundwelle zur gleichen Zeit bildet, ist es erforderlich, am
Ausgang des Vervielfachers ein Filter anzuordnen, um die gewünschte
Signalfrequenz auszuwählen. Der am besten geeignete Typ eines Filters
für einen Wobbelfrequenz-Signalgenerator mit mehreren Frequenzbändern
ist ein Nachlauf-Bandpaßfilter mit einer Itrium-Eisen-Granat-Kugel
als abstimmbarem Resonanzelement, eine sogenanntes YIG-Filter.
Einer der Nachteile des beschriebenen Typs eines Wobbelfrequenz-
Signalgenerators besteht darin, daß manchmal eine Startfrequenz von
weniger als 2 GHz wünschenswert ist, manchmal nur einige MHz. In
dem Stand der Technik erforderte die Bereitstellung solch niedriger
Frequenzen sowohl einen getrennten Generator für niedrige Frequenzen
zur Abgabe des tiefen Wobbelfrequenzsignales als auch einen mit
Verlusten behafteten schwerfälligen elektromagnetischen Breit
bandschalter zur Umschaltung zwischen der hohen Ausgangsfre
quenz des YIG-Filters und dem Ausgang des Generators für niedrige
Frequenzen. Da solche elektromechanischen Schalter ihrer Natur
nach langsam im Vergleich mit den Wobbelgeschwindigkeiten von
Prüfgeräten für Mikrowellenkommunikationsschaltungen sind, war
es schwierig ein Signal zu erzeugen, welches kontinuierlich von
einigen MHz bis zu 18 GHz oder mehr gewobbelt wird. Selbst wenn
die Wobbelgeschwindigkeit tief genug war, um der Schaltgeschwin
digkeit solcher Schalter angepaßt zu werden, so nutzten sich diese
Schalter bei der häufigen Benutzung in einem Wobbelfrequenz-
Signalgenerator schnell ab.
Gegenüber diesem Stand der Technik löst die in Anspruch 1 gekennzeichnete
Erfindung die Aufgabe, einen Frequenzvervielfacher
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, bei dem
Schalter eingesetzt
werden, die schneller schalten und eine längere Lebensdauer aufweisen.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein
Wobbelfrequenz-Signalgenerator geschaffen, der je eine abstimmbare Wobbelsignalquelle
für tiefe und für hohe Frequenzen enthält, die mit
einem Frequenzvervielfacher verbunden sind, der durch ein YIG-
Filter abgestimmt wird. Die Hochfrequenz-Wobbelsignalquelle für beispielsweise
2 bis 6,7 GHz ist mit einer "step-recovery-Diode" verbunden, die
wiederum mit der Eingangskopplungsschleife eines YIG-Filters verbunden
ist und ein breitbandiges Ausgangssignal von beispielsweise
2 bis 26 GHz erzeugt. Die Niederfrequenz-Wobbelsignalquelle, beispielsweise für
10 MHz bis 2 GHz, ist mit einem Ende der Ausgangskopplungsschleife
des YIG-Filters verbunden und das andere Ende dieser Schleife ist
mit dem Filterausgang verbunden. Eine PIN-Diode und ein Kondensator
sind in Reihe zwischen Masse und der Verbindungsstelle zwischen
der Ausgangskopplungsschleife und der Niederfrequenz-Wobbelsignalquelle verbunden.
Wenn an die PIN-Diode in Durchlaßrichtung eine Gleichspannung angelegt
wird, werden der Ausgang der Niederfrequenz-Wobbelsignalquelle und das Ende
der Kopplungsschleife, mit dem diese verbunden ist, mit Masse
verbunden, so daß das YIG-Filter im üblichen Betrieb arbeiten
kann. Wenn an die PIN-Diode eine Spannung in Sperrichtung ange
legt wird, wird die Kurzschlußimpedanz der Ausgangskopplungs
schleife wesentlich erhöht, so daß der größte Teil des Signals
von der step-recovery-Diode in die YIG-Kugel reflektiert wird.
Zusätzlich ist der Ausgang der Niederfrequenz-Wobbelsignalquelle jetzt gegen
über Masse isoliert und die niederfrequenten Wobbelsignale
können durch die Ausgangskopplungsschleife direkt zum Ausgang
gelangen.
Indem sowohl die niederfrequenten als auch die hochfrequenten
Wobbelsignale direkt durch das YIG-Filter in der oben beschrie
benen Weise hindurchgelangen, werden die üblichen Verluste
elektromagnetischer Schalter vermieden. Zusätzlich kann die PIN-
Diode sehr schnell viele Millionen Mal ein- und ausgeschaltet
werden ohne Störungen, so daß der Wobbelfrequenzsignalgenerator
kontinuierlich über das ganze Spektrum der Niederfrequenz-Wobbelsignalquelle
und der Hochfrequenz-Wobbelsignalquelle mit der Frequenzmultipliziereinrichtung
streichen kann, beispielsweise von 10 MHz bis 26 GHz. Zur
erhöhten Isolierung zwischen der Niederfrequenz-Wobbelsignalquelle und der
Hochfrequenz-Wobbelsignalquelle kann das Signal von einer dieser Quellen
abgeschaltet werden, während das Signal von der anderen Quelle
durch das YIG-Filter hindurchgelangt.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Er
findung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Schaltung zur Realisierung der
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine bodenseitige Ansicht der Schaltung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Schaltung gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer elektromagnetischen An
ordnung mit der Schaltungsplatine gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Eisen-Granat-(YIG)-Filter 11 dargestellt, das
eine YIG-Kugel 10 (elektromagnetischer Resonanzkreis), eine Eingangskopplungsschleife 12 (Einkopplungseinrichtung), eine Ausgangskopplungsschleife
14 (Auskopplungseinrichtung) und einen Elektromagneten 16 enthält. Der Aufbau
und Betrieb von YIG-Filtern ist in dem vorgenannten Artikel in
Hewlett-Packard Journal beschrieben. Eine step-recovery-Diode 18 (Oberwellenerzeuger),
d. h. eine schrittweise ionisierende Speicherschaltdiode, ist mit
einem Ende der Eingangskopplungsschleife 12 verbunden, deren anderes
Ende mit Masse verbunden ist. Die Diode 18 wird über ein Anpassungsnetzwerk
22 (Eingangsanpassungseinrichtung) von einer Hochfrequenz-Wobbelsignalquelle 20 gespeist.
Die Hochfrequenz-Wobbelsignalquelle 20 kann ein Transistoroszillator
2 mit einem YIG-Filter sein, welches von 2 bis 6,7 GHz abgestimmt
wird ähnlich dem in dem vorgenannten Artikel gezeigten Oszillator.
Der über ein YIG-Filter abgestimmte Oszillator 2 ist durch einen
Leistungsteiler 25, einen Modulator 4, einen Verstärker 6 und eine
Richtungsleitung 8 mit dem Anpassungsnetzwerk 22 verbunden. Das Netzwerk 22
kann ein induktiv/kapazitives Stufennetzwerk sein, welches die Eingangsimpedanz
der Diode 18 auf die Ausgangsimpedanz der Hochfrequenz-
Wobbelsignalquelle 20 abstimmt.
Ein Ende der Ausgangskopplungsschleife 14 (Auskopplungseinrichtung) ist mit einer
Signalausgangsleitung 24 verbunden und das andere Ende ist mit der Anode einer
Schaltdiode 26, vorzugsweise einer PIN-Diode verbunden, die an einen
Kopplungsknoten 15 angeschlossen ist. Mit der Anode der PIN-Diode
26 ist auch der Ausgang einer Niederfrequenzwobbelsignalquelle 28
verbunden. Die Wobbelsignalquelle 28 umfaßt einen Mischer 1, der mit
dem das YIG-Filter enthaltenden Ausgangsoszillator 2 durch ein
Leistungsteiler 25 und mit dem Ausgang eines fest auf 2 GHz eingestellten
Oszillators 3 durch einen Modulator 5 verbunden ist. Das
Ausgangssignal des Mischers gelangt durch ein Tiefpaßfilter 7, einen
Verstärker 9 und einen Pegel-Einsteller 13. Wenn der durch ein YIG-Filter
abgestimmte Oszillator 2 von 2,01 bis 4,5 GHz wobbelt, ändert sich
das Ausgangssignal der Niederfrequenz-Wobbelsignalquelle 28 von
10 MHz bis 2,5 GHz.
Die Kathode der PIN-Diode 26 ist mit einem Kondensator 30 und
einer Steuerleitung 32 verbunden. Wenn an die PIN-Diode 26
eine Gleichspannung in Durchlaßrichtung über die Steuerleitung
angelegt wird, wird die Diode leitend und verbindet den Knotenpunkt
15 mit Massepotential mittels des Kondensators 30 für
Wechselspannungssignale. Der Kondensator 30 wird derart bemessen,
daß sich ein Hochfrequenzkurzschluß im Ausgangsfrequenzbereich
der Hochfrequenz-Wobbelfrequenzquelle 20 ergibt und sich eine
möglichst niedrige Reaktanz im Frequenzbereich der Niederfrequenz-
Wobbelsignalquelle 28 ergibt, ohne unerwünschte Reihenresonanzen
im Hochfrequenzbereich zu erzeugen. Die PIN-Diode
26 wird derart bemessen, daß sie einen niedrigen Reihenwiderstand
von beispielsweise weniger als 5 Ohm hat. Gemäß Fig. 1
ergibt sich ein Gleichspannungsweg durch die PIN-Diode 26 mittels
der Steuerleitung 32 (Steuerzugang), einer koaxialen Wellenleitung 34 (Signaleingangsleitung)
und eines Widerstandes 36. Der Widerstand 36 kann ein Teil der
Ausgangsschaltung der Niederfrequenz-Wobbelsignalquelle 28 sein.
Wenn der Steuerleitung 32 eine negative Spannung zugeführt wird,
wird die PIN-Diode 26 in Vorwärtsrichtung vorgespannt.
Wenn die PIN-Diode 26 in Durchlaßrichtung vorgespannt ist, ver
hält sich das YIG-Filter 11 wie ein normales YIG-Filter. Durch
Zufuhr des geeigneten Abstimmstroms von einer Stromquelle 38
zum Elektromagnet 16 gelangt die YIG-Kugel 10 an der gewünschten
Frequenz in Resonanz und wählt dadurch eine der Oberwellen am
Ausgang der Hochfrequenz-Wobbelsignalquelle 20 aus, die durch
die Diode 18 erzeugt wurde. Wenn ein Ende der Ausgangskopplungs
schleife 14 durch die PIN-Diode 26 geerdet ist, wird die ausge
wählte Oberwelle mit der Ausgangsklemme 24 (Signalausgangsleitung) verbunden.
Es ergibt sich eine andere Betriebsart, wenn an die PIN-Diode 26
in Sperrichtung eine Spannung angelegt-wird, indem eine positive
Spannung auf der Steuerleitung 32 erscheint. In diesem Fall
ist der Ausgang der Niederfrequenz-Wobbelsignalquelle 28 nicht
länger geerdet und das Ausgangssignal gelangt durch die Ausgangs
kopplungsschleife 14 zur Ausgangsklemme 24. Weil ein Ende der
Ausgangskopplungsschleife 14 nicht mehr geerdet ist, wird die
Parallelimpedanz der Ausgangskopplungsschleife des YIG-Filters
11 wesentlich erhöht, und zwar von 1 auf etwa 50 Ohm. Die meisten
der Signale von der Diode 18 werden zurück in die YIG-Kugel
reflektiert. Zusätzlich erscheint als sekundärer Effekt als ob
ein größerer Reihenwiderstand zwischen der Diode 18 und Masse
auftritt, wodurch der Stromfluß und die Erzeugung von Oberwellen
durch die Diode vermindert werden.
Somit wird durch einfache Änderung der Vorspannung an der PIN-
Diode 26 das an der Ausgangsklemme 24 auftretende Signal von
einer Oberwelle der Hochfrequenz-Wobbelsignalquelle 20 zum Aus
gang der Niederfrequenz-Wobbelsignalquelle 28 geschaltet. Bei
einigen Frequenzen kann jedoch die Isolation zwischen der
Hochfrequenz-Wobbelsignalquelle und der Niederfrequenz-Wobbel
signalquelle nicht so hoch sein, wie wünschenswert wäre. Diese
Isolation kann erhöht werden, indem das Signal von einer der
Quellen vermindert oder abgeschaltet wird, während das Signal
von der anderen Quelle durch das YIG-Filter 11 gelangt. Wenn
beispielsweise an die PIN-Diode 26 in Vorwärtsrichtung eine
Spannung angelegt wird, kann das Signal von der Niederfrequenz-
Wobbelsignalquelle 28 amplitudenmäßig um mehrere Größenordnungen
durch die Verwendung des Modulators 5 verringert werden.
Üblicherweise verwendet ein solcher Modulator eine oder mehrere
PIN-Dioden, die parallel zum Ausgang des festen Oszillators 3 geschal
tet sind. Wenn an diese PIN-Dioden in Vorwärtsrichtung eine
Spannung angelegt wird, wird der Ausgang des festen Oszillators 3 wirk
sam abgeschaltet. Zusätzlich kann der Verstärker 9 oder der Pegel-Einsteller
13 abgeschaltet werden, um die Amplitude des Niederfrequenz-
Wobbelsignales zu vermindern. Wenn an die PIN-Diode 26 in Sperr
richtung ein Signal angelegt wird, kann das Ausgangssignal vom
Oszillator 2 wirksam mittels des Modulators 4 abgeschaltet wer
den, der dem Modulator 5 gleicht. Auch kann in der beschriebenen
Weise der Verstärker 6 abgeschaltet werden. Da die Modulatoren
PIN-Dioden benutzen, können sie natürlich schnell durch eine
geschaltete Vorspannungs-Versorgung 35 ein- und ausgeschaltet werden,
der den Modulatordioden sowie der PIN-Diode 26 die geeignete
Vorspannung zuführt, wodurch die Signale von der Niederfrequenz
quelle und der Hochfrequenzquelle bei jedem Wobbelvorgang ein-
und ausgeschaltet werden. Solch ein Schalter kann ein einfacher
Flipflop-Schalter sein, der durch eine Frequenzsteuerschaltung
gesteuert wird, wie sie beispielsweise in dem zitierten
Artikel beschrieben ist. Obgleich sich herausgestellt hat, daß
die dargestellte Anordnung der PIN-Diode 26 und des Kondensators
30 die Reiheninduktivität herabsetzt und dadurch das Hochfrequenz
verhalten optimiert, ist es nicht zwingend notwendig, daß diese
Elemente in der dargestellten Reihenfolge verbunden werden. Sie
könnten ausgetauscht werden und auch dann die gleiche Funktion
ausführen. Wenn sie ausgetauscht würden, wäre es erforderlich,
den Transistor 36 als Gleichstrom-Rückweg zu verwenden, wenn
an die PIN-Diode 26 in Durchlaßrichtung eine Spannung angelegt
wird. Es ist auch möglich, die Schaltung derart aufzubauen, daß
die Kathode der Diode 26 direkt mit Masse verbunden wird, wodurch
der Kondensator 30 eingespart wird. In diesem Fall wird die Vor
spannung entweder über den Widerstand 36 oder eine Induktions
spule zugeführt, die mit dem Mittelpunktleiter der koaxialen
Wellenleitung 34 verbunden ist.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen die Anordnung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung. Ein Saphirsubstrat 40 hat ein
Loch 42, in welchem die YIG-Kugel 10 befestigt ist Der Konden
sator 30 ist mit einem leitfähigen Streifen auf dem Saphir
substrat 40 befestigt, und die PIN-Diode 26 ist direkt auf dem
Kondensator 30 befestigt. Die Ausgangskopplungsschleife 14 um
faßt einen Metalldraht oder Streifen, der mit der PIN-Diode 26
verbunden ist und die YIG-Kugel 10 bogenförmig umspannt. Das
äußere Ende der Ausgangskopplungsschleife 14 ist mit einem leit
fähigen Streifen 44 verbunden. Der Mittelpunktleiter 45 der
koaxialen Wellenleitung 46 ist auch mit einem leitfähigen Streifen
44 verbunden. Die koaxiale Wellenleitung 46 ist wiederum mit der
Ausgangsklemme 24 verbunden.
Der Streifen, an dem der Kondensator 30 befestigt ist, ist mit
einem Erdungsstreifen 48 längs eines Randes des Saphirsubstrates
40 verbunden, und die Oberseite des Kondensators 30 ist mit dem
anderen leitfähigen Streifen 50 verbunden, an dem die Steuerlei
tung 32 befestigt ist. Die Diode 18 ist auf der Unterseite des
Saphirsubstrates 40 befestigt und die Eingangskopplungsschleife
12 in der Form des metallischen Drahtes oder Streifens ist
zwischen der Diode 18 und dem Erdungsstreifen 48 verbunden. Die
Eingangskopplungsschleife 12 wölbt sich auch über die YIG-Kugel
10, ist jedoch rechtwinklig zur Ausgangskopplungsschleife 14 an
geordnet. Die Diode 18 ist üblicherweise auf einem Kondensator 52
befestigt, an dem eine streifenförmige Wellenleitung 54 vom An
passungsnetzwerk 22 verbunden ist.
Fig. 5 zeigt den Elektromagnet 16, der einen oberen Magnet 56
und einen unteren Magnet 58 umfaßt. Der obere Magnet 56 hat eine
obere Spule 60, die um ein oberes Polstück 62 gewunden ist, und
der untere Magnet 58 umfaßt eine untere Spule 64, die um ein
unteres Polstück 66 gewunden ist. Das Saphirsubstrat 40 ist
zwischen dem oberen Magnet 56 und dem unteren Magnet 58 gelagert,
so daß die YIG-Kugel 10 zentriert ist zwischen den oberen und
unteren Polstücken.
Claims (7)
1. Abstimmbarer Frequenzvervielfacher
mit einem elektromagnetischen Resonanzkreis (10) mit variabler Resonanzfrequenz,
mit einer Eingangsanpassungseinrichtung (22), die ein erstes elektromagnetisches Signal aufnimmt,
mit einem Oberwellenerzeuger (18), der mit der Ein gangsanpassungseinrichtung (22) verbunden ist und mittels dieser abgestimmt wird, zum Erzeugen eines Oberwellensignales entsprechend dem ersten elektro magnetischen Signal,
mit einer Einkopplungseinrichtung (12), die mit dem Oberwellenerzeuger (18) verbunden ist und das Oberwel lensignal in den elektromagnetischen Resonanzkreis (10) einkoppelt,
mit eine Signalausgangsleitung (24),
mit einer Auskopplungseinrichtung (14), die mit der Signalausgangsleitung (24) verbunden ist und ein Signal aus dem elektromagnetischen Resonanzkreis (10) auskop pelt und an die Signalausgangsleitung (24) gibt, und
mit einer Signaleingangsleitung (34), welche mit der Auskopplungseinrichtung (14) an einem Kopplungsknoten (15) verbunden ist, zur Aufnahme eines zweiten elektro magnetischen Signales,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektrisch gesteuerte Kurzschlußeinrichtung (26, 30) mit dem Kopplungsknoten (15) verbunden ist und einen Steuereingang (32) zur Erdung des Kopplungskno tens (15) bei einem ersten Steuersignal am Steuerein gang (32) und zur Isolierung des Kopplungsknotens (15) gegenüber Masse bei einem zweiten Steuersignal am Steuereingang (32) aufweist, wobei das harmonische Signal von der Einkopplungseinrichtung (12) über den elektromagnetischen Resonanzkreis (10) mit der Signal ausgangsleitung (24) verbunden wird, wenn das erste Steuersignal am Steuereingang (32) der Kurzschlußein richtung (26, 30) anliegt, und das zweite elektromagne tische Signal von der Signaleingangsleitung (34) durch die Auskopplungseinrichtung (19) zur Signalausgangslei tung (24) geführt wird, wenn das zweite Steuersignal am Steuereingang (32) der Kurzschlußeinrichtung (26, 30) anliegt.
mit einem elektromagnetischen Resonanzkreis (10) mit variabler Resonanzfrequenz,
mit einer Eingangsanpassungseinrichtung (22), die ein erstes elektromagnetisches Signal aufnimmt,
mit einem Oberwellenerzeuger (18), der mit der Ein gangsanpassungseinrichtung (22) verbunden ist und mittels dieser abgestimmt wird, zum Erzeugen eines Oberwellensignales entsprechend dem ersten elektro magnetischen Signal,
mit einer Einkopplungseinrichtung (12), die mit dem Oberwellenerzeuger (18) verbunden ist und das Oberwel lensignal in den elektromagnetischen Resonanzkreis (10) einkoppelt,
mit eine Signalausgangsleitung (24),
mit einer Auskopplungseinrichtung (14), die mit der Signalausgangsleitung (24) verbunden ist und ein Signal aus dem elektromagnetischen Resonanzkreis (10) auskop pelt und an die Signalausgangsleitung (24) gibt, und
mit einer Signaleingangsleitung (34), welche mit der Auskopplungseinrichtung (14) an einem Kopplungsknoten (15) verbunden ist, zur Aufnahme eines zweiten elektro magnetischen Signales,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektrisch gesteuerte Kurzschlußeinrichtung (26, 30) mit dem Kopplungsknoten (15) verbunden ist und einen Steuereingang (32) zur Erdung des Kopplungskno tens (15) bei einem ersten Steuersignal am Steuerein gang (32) und zur Isolierung des Kopplungsknotens (15) gegenüber Masse bei einem zweiten Steuersignal am Steuereingang (32) aufweist, wobei das harmonische Signal von der Einkopplungseinrichtung (12) über den elektromagnetischen Resonanzkreis (10) mit der Signal ausgangsleitung (24) verbunden wird, wenn das erste Steuersignal am Steuereingang (32) der Kurzschlußein richtung (26, 30) anliegt, und das zweite elektromagne tische Signal von der Signaleingangsleitung (34) durch die Auskopplungseinrichtung (19) zur Signalausgangslei tung (24) geführt wird, wenn das zweite Steuersignal am Steuereingang (32) der Kurzschlußeinrichtung (26, 30) anliegt.
2. Abstimmbarer Frequenzvervielfacher nach Anspruch 1,
bei welchem der elektromagnetische Resonanzkreis (10)
eine Yttrium-Eisen-Granat-Kugel ist, die Einkopplungs
einrichtung (12) einen Leiter umfaßt, der zwischen den
Oberwellenerzeuger (18) und Masse geschaltet ist und
sich im Abstand nahe neben der Yttrium-Eisen-Granat-
Kugel befindet, und die Auskopplungseinrichtung (14)
rechtwinklig zur Einkopplungseinrichtung (12) angeord
net ist und einen Leiter umfaßt, der zwischen den Kopp
lungsknoten (15) und die Signalausgangsleitung (24)
geschaltet ist und sich im Abstand nahe neben der
Yttrium-Eisen-Granat-Kugel befindet, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kurzschlußeinrichtung
(26, 30) eine Schaltdiode (26) umfaßt.
3. Frequenzvervielfacher nach Anspruch 2, bei welchem der
Oberwellenerzeuger (18) eine step-recovery-Diode um
faßt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltdiode (26) eine PIN-Diode ist.
4. Frequenzvervielfacher nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltdiode (26)
unmittelbar neben der Yttrium-Eisen-Granat-Kugel ange
ordnet ist.
5. Frequenzvervielfacher nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltdiode (26)
direkt und fest an einem in Reihe geschalteten Konden
sator (30) befestigt ist.
6. Frequenzvervielfacher nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steuereingang (32)
der Kurzschlußeinrichtung (26, 30) zwischen den Konden
sator (30) und die PIN-Diode (26) geschaltet ist.
7. Frequenzvervielfacher nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, mit einer Hochfrequenz-Wobbelsignalquelle
(20), die mit der Eingangsanpassungseinrichtung (22)
verbunden ist, zum Erzeugen des ersten elektromagne
tischen Signales und einer Niederfrequenz-Wobbelsignal
quelle (28), die mit der Signaleingangsleitung (34)
verbunden ist zum Erzeugen des zweiten elektromagne
tischen Signales, wobei die Wobbelsignalquellen (20, 28)
Modulatoren (4, 5) mit Steuereingängen enthalten zur
Steuerung der Amplitude der ersten und zweiten elektro
magnetischen Signale, dadurch gekennzeich
net, daß eine geschaltete Vorspannungsversorgung
(35) den Modulator (4) der Hochfrequenz-Wobbelsignal
quelle (20) vorspannt, um die Amplitude des ersten
elektromagnetischen Signales zu vermindern, wenn das
zweite Steuersignal an dem Steuereingang der Kurz
schlußeinrichtung (26, 30) anliegt, und die geschaltete
Vorspannungsversorgung (35) den Modulator (5) der
Niederfrequenz-Wobbelsignalquelle (28) vorspannt, um
die Amplitude des zweiten elektromagnetischen Signales
zu vermindern, wenn das erste Steuersignal an dem
Steuereingang der Kurzschlußeinrichtung (26, 30) an
liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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