DE3201785A1

DE3201785A1 - Von einer decke abhaengbare schallschluckende verkleidung

Info

Publication number: DE3201785A1
Application number: DE19823201785
Authority: DE
Inventors: Franz Dipl.-Ing. 6900 Heidelberg Mühlhauser; Werner 6700 Ludwigshafen Müller; Horst 6700 Ludwigshafen Zeh
Original assignee: Gruenzweig und Hartmann Montage GmbH; G&H Montage GmbH
Current assignee: Gruenzweig und Hartmann Montage GmbH; G&H Montage GmbH
Priority date: 1982-01-21
Filing date: 1982-01-21
Publication date: 1983-09-08
Also published as: DE3201785C2

Description

Von einer Decke abhängbare schallschluckende Verkleidung
Die Erfindung betrifft eine von einer Decke abhängbare schallschluckende Verkleidung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schallschluckende Verkleidungen werden beispielsweise in Werkshallen zur Minderung des Maschinenlärms verwendet.
Dabei werden langgesteckte Schallschluckkörper in großer Zahl an den Decken der Werkshallen angeordnet. Hierzu ist es bekannt, die Schall3chluckkörper waagerecht in eine aus U-förmigen Tragschienen bestehende Tragvorrichtung einzulegen, wie beispielsweise in der DE-OS 29 32 473 veranschaulicht. Dabei werden die walzenförmigen Schallschluckkörper, die mit stirnseitigen Lagerzapfen versehen sind, von der Deckenseite her in Ausnehmungen der Tragschienen eingelegt.
Nachteilig ist hierbei, daß die Tragschienen durch die in ihren Seitenwänden angeordneten Ausnehmungen bezüglich ihrer Tragfähigkeit geschwächt werden, so daß sie sich nach Einlegen der Schallschluckkörper in erheblichem Maß durchbiegen. Dies bedingt, daß die Tragschienen zusätzliche Abstützungen benötigen, wie beispielsweise an der Decke befestigte Zugketten oder Verstrebungen, in die die Tragschienen belastende Gewichtskräfte der Schallschluckkörper eingeleitet werden. Da diese zu- sätzlichen Abstützungen bei den aus der DE-OS 29 32 473 bekannten Tragschienen im l-Meter-Abstand angeordnet werden müssen, ergibt sich ein erheblicher zusätzlicher Material- und Montageaufwand.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine schallschluckende Verkleidung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, die eine Verringerung des Montageaufwands ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch wird erreicht, daß das Widerstandsmoment gegen Biegung der nach Art einer Rohrschelle ausgebildeten Tragschienenbeträchtlich erhöht wird, so daß der Abstand zwischen dn zusätzlichen Abstützungen für die Tragschienen um das 5-fache erhöhbar ist, was eine bedeutende Verminderung des Material- und Montageaufwandes zur Folge hat. Dabei bleibt der Vorteil der gattungsgemäßen Verkleidung, nämlich die leichte Einlegbarkeit der Schallschluckkörper von der Deckenseite her, durch die Anordnung der Lagerausnehmungen und Einführöffnungen in den Seitenwänden bzw. der Abdeckwand der Tragschiene bzw. der entsprechend angeordneten Lagerausnehmungen und Einführöffnungen der Hilfstragteile im vollen Umfange erhalten.
Die Unteransprüche 2 bis 11 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer schallschluckenden Verkleidung mit einer ersten Aus- führungsform einer Tragvorrichtung, in der eine Mehrzahl von waagerecht eingelegten Schallschluckkörpern angeordnet ist, Fig 2 eine perspektivische Darstellung einer Einzelheit aus Fig. 1, Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Tragvorrichtung.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße schallschluckende Verkleidung mit Schallschluckkörpern 1 und einer ersten Ausführungsform einer die Schallschluckkörper 1 lagernden Tragvorrichtung 2 dargestellt. Bei einer derartigen Verkleidung ist es wichtig, daß die Schallschluckkörper 1 auf einfache Weise in die Tragvorrichtung 2 einlegbar sind, da sonst der Montageaufwand für die Verkleidung aufgrund der großen Zahl von Schallschluckkörpern 1 sehr hoch ist. Dies soll dadurch vermieden werden, daß die Schallschluckkörper 1 von der Deckenseite her lediglich in die Tragvorrichtung 2 eingelegt werden, so daß hoher Montageaufwand wie beispielsweise beim Montieren der Schallschluckkörper 1 von unten oder von der Seite her vermieden wird. Zudem soll die Tragvorrichtung 2 derart ausgebildet sein, daß nur eine geringe Zahl von zusätzlichen Abstützungen 3 gegen eine übermäßige Durchbiegung der Tragvorrichtung 2 nötig sind.
Zur Erhöhung der Tragfähigkeit weist die in Fig. 2 dargestellte erste Ausführungsform einer Tragvorrichtung 2 nach Art einer einlaschigen Rohrschelleausgebildete Tragschienen 4 mit zwei aufrechten Seitenwänden 5 und 6, eine Bodenwand 7 und einer Abdeckwand 8 auf. Zur weiteren Erhöhung des Widerstandsmomentes gegen Biegung ist auf der Abdeckwand 8 ein Versteifungssteg 9 angeordnet. Im Beispielsfalle ist die Tragschiene 4 als einstückiges Biegeteil ausgebildet, wobei der Versteifungssteg 9 durch die miteinander fest verbundenen End- abschnitte 10 und 11 der Abdeckwand 8 gebildet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform dient. der wenigstens annähernd mittig auf der Abdeckwand 8 angeordnete Versteifungssteg 9 zur deckenseitigen Abhängung jeder Tragschiene 4 und weist dazu eine Mehrzahl von Ausnehmungen 12 auf, in die die zur Aufhängung vorgesehenen Bauteile eingreifen.
In der in Fig. 2 gewählten, dem Einbauzustande der Tragvorrichtung 2 entsprechenden Darstellung ist im Bereich des oberen Randes der Seitenwand 5 eine Lagerausnehmung 13 angeordnet, in die ein strichpunktiert angedeuteter Lagerzapfen 14 eines der Schallschluckkörper 1 einlegbar ist. In einem zum oberen Rand der Seitenwand 5 benachbarten Bereich 15 der Abdeckwand 8 ist eine Einführöffnung 16 angeordnet, die eine größere Breite b als die Lagerausnehmung 13 aufweist. Die Einführöffnung 16 ermöglicht ein Einlegen des Lagerzapfens 14 eines der Schallschluckkörper 1 von oben her, wobei der Lagerzapfen 14 auch mit einem beispielsweise als Schraubenmutter ausgebildeten Gegenhalter 18 eines der Breite b der Einführöffnung 16 entsprechenden Durchmessers zur Sicherung des Schallschluckkörpers 1 gegen Herausrutschen aus der Lageröffnung 13 versehen sein kann, so daß in jedem Falle die problemlose Montage der Schallschluckkörper 1 durch Einlegen von oben her in die Trc9vorrichtung 2 sichergestellt ist.
Da es in manchen Anwendungsfällen sinnvoll ist, die schallschluckende Verkleidung als eine Kombination von liegenden und hängenden Schallschluckkörpern 1 auszubilden, ist bei der gemäß Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Tragschienen 4 in der Bodenwand 7 eine weitere schlitzförmige Lagerausnehmun 19 angeordnet, die bis in den benachbarten, im Einbauzustand unteren Bereich der Seitenwand 5 hineinreicht, und in die in entsprechender Weise der Lagerzapfen 14 eines derschallschluckkörper 1 einführbar ist. Da beim senkrechten Abhängen der Schall- schluckkörper 1 der Gegenhalter 18 zwingend nötig ist und um eine dem waagerechten Einlegen entsprechende Montageart beim senkrechten Abhängen der Schallschluckkörper 1 zu ermöglichen, ist angrenzend an den in die Seitenwarld 5 hineinreichenden Abschnitt der Lagerausnehmung 19 eine der Einführöffnung 16 entsprechende Einführöffnung 20 mit gleicher Breite b angeordnet, durch die hindurch der mit dem Gegenhalter 18 versehene Lagerzapfen 14 des Schallschluckkörpers 1 in die Lagerausnehmungen 19 einführbar ist, was der vorteilhaften Montageart beim waagerechten Einlegen des Lagerzapfens 14 entspricht. Da sich die Lagerausnehmungen 19 bis in die Seitenwand 5 hinein erstreckt und eine geringere Breite als die Breite b der Einführöffnung 20 aufweist, ist der Schallschluckkörper 1 nach Einführen des Lagerzapfens 14 mittels des Gegenhalters 18 durch ein seitliches Herausrutschen der Tragschiene 4 gesichert. Ist zudem die Lagesicherung des Schallschluckkörpers lan einer bestimmten Stelle der Lagerausnehmungen 19 erforderlich, kann der Gegenhalter 18 beispielsweise als auf der Bodenwand 7 festschraubbare Schraubenmutter ausgebildet sein. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Lagerausnehmungen 13 und 19 stark gegeneinander versetzt, um die Tragfähigkeit der Tragschiene 4 nicht zu verschlechtern.
Eine mögliche andere Bauform einer Tragvorrichtung 2 ist beispielhaft in Fig. 3 veranschaulicht, in der entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 bezeichnet sind, jedoch mit dem zusätzlichen Index "a".
Hierbei ist auf der Bodenwand 7a der nach Art einer zweilaschigen Rohrschelle ausgebildeten Tragschiene 4a ein Versteifur.gssteg 21 wengistens annähernd mittig angeordnet, was eine weitere er,-hebliche Versteifung der Tragschiene 4a bei optimaler Materialausnutzungund geringst möglichen Aufwand bedeutet. Zum waagerechten Einlegen der Schallschluckkörper ist bei der Ausfüllrungsform gemäß Fig. 3 in einer der Ausführungsform gemäß Fig.
2 entsprechenden Weise in der Seitenwand 5a die Lageratsnehmungen 13a angeordnet, die in die Einführöffnung 16a in der Abdeckwand 8a übergeht, so daß auch bei dieser Ausfi:hrungsform ein Einlegen des Lagerzapfens 14 eines der Schallschluckkörper 1 von oben her möglich ist. Der mit Ausnehmungen 12a versehene Versteifungssteg 9a zur deckenseitigen Abhängung der Tragschiene 4a ist mittig auf der Abdeckrand 8a angeordnet.
Ein wesentlicher Unterschied der Bauform gemäß Fig. 3 zu derjenigen gemäß Fig. 2 besteht darin, daß die Tragschiene 4a aus zwei zusammengefügten Hutprofilen 22 und 23 besteht, die seitlich abstehehende Stege 24 und 25 bzw.
26 und 27 aufweisen. Nach Zusammenfügen der Hutprofile 22 und 23 bilden die flach aufeinanderliegenden Stege 24 und 26 den Verste-fungssttg 9a und die in entsprechender Weise aufeinanderliegenden Stege 25 und 27 dei: Versteifungssteg 21, wobei jeweils wechselseitig ein Endabschnitt 28 des Steges 24 ces Hutprofiles 22 und ein Endabschnitt 29 des Steges 27 des Hutproriles 23 umgefalzt ist und damit die jeweiligen an ihnen anliegenden Stege 26 bzw. 25 umgreifen und auf diese Weise eine beispielsweise aus Nieten oder Schrauben bestehende Befestigungseinrichtung 30 zur Zusammenfügung der Hutprofile 22 und 23 unterstützen. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die beiden zur Bildung der langgestreckten Tragschienen 4a nötigen Hutprofile 22 und 23 gleichartig ausgebildet sind, was den Herstellungsaufwand für die Tragschiene 4a sehr gering nicht.
Aufgrund des wenigstens annähernd mittig auf der Bodenwand 7a angeordneten Vezrsteifungssteges 21 ist ein senkrechtes Abhängen von Schallschluckkörpern 1 in einer in der Bodenwand 7a befindlichen Lagerausnehmung in einer der Ausführungsform gemäß Fig. 2 entsprechenden Weise nur schwer möglich. Deshalb weist der untere Versteifungssteg 21 der Tragschiene 4a Befestigungsmittel 31 auf, an denen Hilfstragteile 32 und 33 zum senkrechten Abhängen der Schallschluckkörper 1 anbringbar sind. Für Anwendungsfälle, bei denen eine erfindungsgemäße schallschluckende Verkleiduncj nur senkrecht abgehängte Schallschluckkörper 1 aufweist, sind die bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Trageschiene 4a vorgesehenen Lagerausnehmungen 13a mit entsprechenden Einführöffnungen 16a unnötig und werden deshalb für den genannten Anwendungsfall,ohne daß weitere Änderungen an der Tragschiene 4a nötig sind, nicht angebracht. Welches der beiden Hilfstiagteile 32 und 33 zum Einsatz kommt, häigt von der Höhe der Belastung ab. Das Hilfstragteil 32 ist für höhere Belastungen ausgelegt, während das Hilfst.racsteil 33 durch seine einfachere Ausbilduneg geringeren Herstellungsaufwand besitzt. Beide Hilfstragteile 32 und 33 sind flachwandig ausgebildet und weisen jeweils einen in Einbaustellung unteren Tragabschnitt 34 bzw. 35 auf, der jeweils mit einer schlitzförmigen Lagerausnehmung 36, bzw. 37 versehen ist, in welcher der nit dem Gegenhalter 18 versehene Lagerzapfen 14 des Schallschluckkörpers 1 von der Seite her einschiebbar ist. Das Hilfstragteil 32 weist zwei Befestigunglaschen 38 und 39 zur Befestigung an dem Versteifungssteg 21 der Tragschiene 4a durch das Befestigungsmittel 31 euf. Dabei liegen die Befestigungslaschen 38 und 39 an je einer Seite des Versteifungssteges 21 an. Der Tragabschnitt 34 des Hilfstragteils 32 ist im Be--;spielsfal)e als einstückiges Biegeteil mit zwei abgewinkelten Wänden 40 und 41 ausgebildet, deren Enden 42 und 43 in die Befestigungslaschen 38 und 39 i.bergeher. Um auch be dem Hilfstragteil 32 die verteilhafte Montageart des seitlichen Einschiebens des Lagerzapfens 14 beim senkrechter: Abhängen der Schallschluckkörper 1 zu gewährleisten, ist in der Wand 40 eine Einführöffnung 44 vorgesehen, in die die in einer Bodenwand 45 des Hilfstragteils 32 angeordnete und bis in die Wand 40 hineinreichende Lage;-ausnehmung 36 übergeht. Die Einführöffnung 44 weit ebenfcls eine dern Durchmesser des Gegenhalters 18 übersteigensie Breite b auf, so daß das seitliche Einscbieben des Lagerzapfen 14 in ditb Lagerausnehmung 36 möglich ist. Außerdem ist der Scha]lschluckkö-'per 1 ii einer der Ausführungsform gemäß Fig. 2 entsprechenden Weise gegen ein seitliches Herausrutschen aus dem Hilfstrageteil 32 sicherbar da der Gegenhalter 18 des Lagerzapfens 14 breiter ist als die in die Wand 40 hineinreichende Lagerausnehmung 36.
Da das Hilfstragteil 33 nur eine Befestigungslasche 46 aufweist und damit die schlitzförmige Lagerausnehmung 37 von oben frei zugänglich ist, ist in einer Seitenwand 47 von nur geringer Höhe nur eine Einführöffnung 48 mit derselben Breite wie die der Lagerausnehmung 37 nötig, durch die hindurch der Lagerzapfen i4 des Schallschluckkörpers 1 in die Lagerausnehmung 37 einführbar ist, womit auch bei dem Hilfstragteil 33 ein Zurückhalten des Schallschluckkörpers 1 gegen seitliches Heraus rutschen sichergestellt ist. Zu dem ist es natürlich bei beiden Hilfstragteilen 32 und 33 zusätzlich möglich, bei als Schraubenmuttern ausgebildeten Gegenhaltern 18 durch Festschrauben der Gegenhalter 18 auf der Bodenwand 45 des Hilfstragteils 32 bzw. der Bodenwand 35 des Hilfstragteils 33 zusätzliche Sicherungsmaßnahmen durchzuführen Leerseite

Claims

Patentansprüche 1. Von einer Decke abhängbare schallschluckende Verkleidung zur Verminderung des Reflexionsschalles in Räumen mit relativ hohem Schallpegel, wie in Werkshallen, welche eine aus einer Mehrzahl von im Normalfall zueinander und zur Decke parallel verlaufender Tragschienen gebildete Tragvorrichtung aufweist, wobei zwischen den Tragschienen liegend oder an diesen hängend langgestreckte Schallschluckkörper mit an diesen vorgesehenen stirnseitigen Lagerzapfen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Tragschienen (4; 4a) nach Art einer ein- oder zweilaschigen Rohrschelle, deren Laschen als in Einbaustellung oberer undggf. unterer Versteifungssteg (9, 9a, 21) dienen, ausgebildet ist, und daß die Tragschienen (4; 4a) zur Aufnahme der Lagerzapfen (14) der Schallschluckkörper (1) umfangsseitig mehrere Lagerausnehmungen (13, 19; 13a) aufweisen, die im Falle sowohl liegender als auch hängender Anordnung der Schallschluckkörper (1) getrennt nach liegender und hängender Abstützung der Schallschluckkörper (1) angeordnet sind, und/ oder daß die Tragschienen (4a) zur Aufnahme der Lagerzapfen (14) der Schallschluckkörper (1) speziell zur hängenden Abstützung der Schallschluckkörper (1) am unteren Versteifungssteg (21) Hilfstragteile (32, 33) mit entsprechenden Lagerausnehmungen (36, 37) aufweisen.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (4;4a) eine Bodenwand (7;7a) zwei in Einbaustellung aufrechte Seitenwände (5,6; 5a, 6a) und eine in Einbaustellung obere Abdeckwand (8;8a) aufweisen.
3. Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Versteifungssteg (9;9a) zur deckenseitigen Abhängung der Tragvorrichtung (2) wenigstens annähernd mittig auf der Abdeckwand (8;8a) angeordnet ist.
4. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerausnehmungen (13, 19; 13a) in Einführöffnungen (16, 20;16a) übergehen.
5. Verkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerausnehmungen (19, o6;) für die hängende Abstützung der Schallschluckkörper (1) bis in den benachbarten Bereich der aufrechten Seitenwände (5;40) reichen, in denen die Einführöffnungen (20;44) angeordnet sind.
6. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnungen (16, 20;16a, 44) gegenüber den zugeordneten Lagerausnehmungen (13, 19; 13a, 36) vergrößerte Breite (b) aufweisen.
7. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Versteifungssteg (21) zum senkrechten Abhängen der Schallschluckkörper (1) wenigstens annähernd mittig auf der Bodenwand (7a) angeordnet ist.
8. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (4a) aus zwei mit ihren offenen Seiten aneinanderliegenden gleichen Hutprofilen (22, 23) besteht, deren seitlich abstehende Stege (24, 25 bzw. 26, 27) im zusammengefügten Zustand den oberen und unteren Versteifungssteg (9a, 21) der Tragschiene (4a) bilden.
9. Verkleidung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Versteifungssteg (21) Befestigungsmittel (31) für die Hilfstragteile (32, 33) aufweist, an denen Schallschluckkörper (1) senkrecht abhängbar sind.
10. Verkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfstragteil (32,33) flachwandig ausgebildet ist und wenigstens eine Befestigungslasche (38, 39) zur Anlage an dem unteren Versteifungssteg (21) sowie einen in Einbaustellung unteren Tragabschnitt (34, 35) mit wenigstens einer schlitzförmigen Lagerausnehmung (36, 37) aufweist, in welche der Lagerzapfen (14) eines der Schallschluckkörper (1) von der Seite her einschiebbar und mittels eines Gegenhalters (18) gegen Herausrutschen sicherbar ist.
11. Verkleidung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragabschnitt (34) durch eine abgewinkelte oder gekrümmte Wand (40, 41) gebildet ist, deren Enden (42, 43) zueinander zurückgeführt sind und in je eine Befestigungslasche (38, 39) zur Anlage an je einer Seite des Versteifungssteges (21) übergehen.