DE3200752C2 - - Google Patents
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- DE3200752C2 DE3200752C2 DE19823200752 DE3200752A DE3200752C2 DE 3200752 C2 DE3200752 C2 DE 3200752C2 DE 19823200752 DE19823200752 DE 19823200752 DE 3200752 A DE3200752 A DE 3200752A DE 3200752 C2 DE3200752 C2 DE 3200752C2
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K23/00—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
- H03K23/64—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
- H03K23/66—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses
Landscapes
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen programmierbaren Teiler, insbe
sondere zur Anwendung in PLL-Schaltkreisen, gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Es sind bereits programmierbare Teiler bekannt, die einen
Zähler enthalten, der von der Stelle Null beginnend die zu
teilenden Impulse zählt. Mittels eines Komparators wird der
Zählerstand mit einem binär codierten Eingabewert vergli
chen. Bei Gleichheit des Zählerstandes und des Eingabewertes
erscheint am Ausgang des Komparators ein Ausgangssignal. Der
Zähler wird durch diesen Ausgangsimpuls auf den Ausgangswert
zurückgesetzt, so daß der Zählvorgang von neuem beginnt.
Durch den binär codierten Eingabewert ist festgelegt, nach
wieviel Impulsen am Eingang des Zählers am Ausgang des Kompa
rators ein Ausgangsimpuls entsteht. Der Eingabewert ent
spricht also dem Teilungsverhältnis.
Aus der DE-OS 27 19 147.5 ist auch ein programmierbarer Im
pulsteiler mit Eingabe/Speichermitteln bekannt, bei dem der
Inhalt der Eingabe/Speichermittel bei jedem "gleich"-Ergeb
nis des Komparators um einen dem Teilungsverhältnis entspre
chenden Wert aufgestockt wird. Mit dieser Schaltung kann
zwar die Eingangsfrequenz des programmierbaren Teilers gegen
über anderen bekannten Schaltungen erhöht werden, jedoch ist
der Aufwand relativ hoch.
In der DE-OS 26 29 750 ist ein programmierbarer Teiler be
schrieben, bei dem die Rückkopplung eines Schieberegisters
durch Steuersignale beeinflußbar ist. Bei diesem bekannten
programmierbaren Teiler sind die Ausgangssignale des Teilers
so steuerbar, daß unterschiedliche Teilungsfaktoren reali
siert werden können. Das Ausgangssignal wird bei diesem Tei
ler ausnahmslos am ersten Ausgang des Schieberegisters abge
griffen.
Dabei ist es von Nachteil, daß bei diesem bekannen Teiler
die Ausgangssignale durch mehrere hintereinander geschaltete
Gatter soweit verzögert werden, daß als Folge die maximal
zulässige Eingangsfrequenz stark begrenzt ist. Bei zu hoher
Eingangsfrequenz stellt sich daher das erwünschte Potential
am Ausgang nicht innerhalb einer Periode des Taktsignales,
also der Eingangsfrequenz, ein. Zumindest jeweils zwei Schie
beregisterausgänge werden bei dem bekannten Teiler zum Bil
den eines Rückkopplungssignals zusammengeschaltet, was sich
als relativ aufwendig darstellt. Ein weiterer Nachteil er
gibt sich daraus, daß die Anzahl der erforderlichen Gatter
steigt, wenn eine Vielzahl von Teilungsfaktoren durch ent
sprechende Steuersignale realisiert werden soll.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltung für einen programmierbaren Teiler zu schaffen,
die bei gleichzeitig hoher erreichbarer Eingangsfrequenz ei
nen geringen Schaltungsaufwand erfordert. Diese Aufgabe wird
durch die in Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Während beim Stand der Technik gemäß DE-OS 26 29 750 immer
mindestens zwei Ausgangssignale des Schieberegisters mitein
ander kombiniert werden, um das gewünschte Rückkopplungssi
gnal zu erhalten, wird bei dem programmierbaren Teiler gemäß
der Erfindung zu jedem programmierten Teilungsverhältnis nur
jeweils ein einziger Schieberegisterausgang zur Rückkopplung
an dessen Eingang geschaltet.
Durch Umschalten zwischen den Schiebregisterausgängen läßt
sich auf verblüffend einfache Weise ein gewünschtes Teilungs
verhältnis programmieren. Zugleich wird durch das Umschalten
auch das Ausgangssignal an demjenigen Ausgang des Schiebregi
sters abgegriffen, über den der Umlaufimpuls geleitet ist.
Dadurch treten die im Stand der Technik nachteiligen Verzöge
rungen durch mehrere hintereinander geschaltete Gatter bei
dem erfindungsgemäßen Teiler nicht auf.
Die Erfindung ist insbesondere bei PLL-IC′s mit programmier
barem Teiler anwendbar. Gegenüber der Schaltung der
DE-OS 26 29 750 und der DE-OS 27 19 147.5 ist ein wesentlich
verringerter Aufwand notwendig.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spieles näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Darstellung der Erfindung,
Fig. 2 eine Decoder-Schaltung,
Fig. 3 eine Zuordnungstabelle,
Fig. 4 eine Darstellung der Steuerschaltung,
Fig. 5 ein Impulsdiagramm,
Fig. 6 eine Tabelle zur Darstellung der Signale
A, B, C und
Fig. 7 eine Tabelle zur Zuordnung von Sollwerten zu
Teilungsfaktoren.
In Fig. 1 ist der prinzipielle Aufbau des programmierbaren
Teilers dargestellt. Nach dem Einschalten oder bei jeder Än
derung des Sollwertes (der Werte x und y) wird zunächst das
Schieberegister 1 mit dem Signal A über den Cleareingang des
Schieberegisters 1 gelöscht. Danach schaltet das
Signal B den Dateneingang 3 des Schieberegisters 1 über
den Schalter 4 kurzzeitig auf positives Potential. Das
Signal B schaltet über das ODER-Gatter 5 den Schalter
durch, derart, daß die Eingangsfrequenz auf den Clock
eingang 7 des Schieberegisters 1 gelegt ist. Der nächste
Taktimpuls setzt dann das Schieberegister 1 auf den Wert
0001. Unmittelbar danach erhält das Signal B den Wert 0,
und nun werden mit dem Signal C die Schalter 6 und 8 ge
schlossen. Das Schieberegister 1 arbeitet dann als pro
grammierbarer Ringteiler, wobei die Länge des Schiebere
gisters durch die Schalter 9 bis 12 bestimmt werden kann.
Wenn der Schalter 9 geschlossen ist, wird die Eingangs
frequenz, die an der Klemme 13 anliegt, unmittelbar an die
Klemme 14 gelegt, so daß Eingangsfrequenz gleich Ausgangs
frequenz ist. Wenn einer der Schalter 10, 11 oder 12 ge
schlossen ist, so wird jeweils nur der umlaufende Impuls
über die Schalter 10, 11 oder 12 sowie den Schalter 8 auf
den Ausgang 14 durchgeschaltet. Die Ausgänge des Schiebe
registers, die an die Schalter 10, 11, 12 gelegt sind, re
präsentieren jeweils eine Speicherstelle des Schiebere
gisters. In diesem Beispiel sind, damit der umlaufende Im
puls den Schalter 10 wieder erreicht, ein Taktschritt, für
den Schalter 11 zwei Taktschritte und für den Schalter 12
drei Taktschritte erforderlich. Es ergibt sich damit eine
Teilung der Eingangsfrequenz in Abhängigkeit vom jeweils
eingeschalteten Schalter 10, 11 oder 12 bzw. 9, wobei bei
einem Einschalten des Schalters 9 unmittelbar die Eingangs
frequenz auf den Ausgang durchgeschaltet wird.
Die Stellung der Schalter 9 bis 12 gibt also an, welches
Teilungsverhältnis jeweils gewünscht wird. Der jeweilige
Schalter kann mit einem 1 aus 4 Decoder gesteuert werden.
Dem Decoder werden dann die Sollwerte x und y zugeführt und
je nach binärem Wert der Sollwerte wird jeweils einer der
vier Ausgänge angesteuert. Der Decoder enthält eine einfache
Logikschaltung, die entsprechend Fig. 2 ausgebildet sein
kann. Fig. 3 gibt eine Zuordnungstabelle der Werte x und
y zu den Schaltern 9 bis 12 an.
Fig. 4 zeigt eine Schaltung zur Erzeugung der Steuersignale
A, B und C. Die Sollwerte x und y werden jeweils über Ver
zögerungsglieder 13 bzw. 14 sowie direkt auf eine Kompara
torschaltung 15 gegeben. Der Ausgang des Komparators 15
führt unverzögert und über das Verzögerungsglied 16 ver
zögert auf die Exklusiv-ODER-Schaltung 17, an dessen
Ausgang das Steuersignal A anliegt. Das Steuersignal A
wird den R-Eingängen der Flip-Flop-Schaltungen 18, 19 und
20 zugeführt. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 18 und der Q-
Ausgang des Flip-Flops 19 führen auf ein UND-Gatter 21,
dessen Ausgang das Steuersignal B darstellt. Am Q-Ausgang
des Flip-Flops 19 liegt das Steuersignal C an. Den Clock
eingängen der Flip-Flops 18, 19 und 20 wird die zu teilende
Eingangsfrequenz zugeführt.
Fig. 5 zeigt ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Steuer
schaltung nach Fig. 4. Die an der Klemme 21 liegende Ein
gangsfrequenz ist in der ersten Zeile dargestellt. Solange
der Sollwert x und y sich nicht ändert, sind die Signale
A, B Null und C gleich Eins. Sobald der Sollwert y von Null
auf Eins geschaltet wird, wird der Impuls A erzeugt. Der
Impuls A wird jeweils bei einer Sollwertänderung der Werte
x oder y erzeugt. Bei der nächsten Taktperiode entsteht
der Signalwert B, der den Schalter 6 umschaltet. Danach
übernimmt das Signal C, das in der sechsten Zeile der
Fig. 5 dargestellt ist, das Halten der Schalter 6 und 8 im
geschlossenen Zustand. In der achten Zeile ist das geteilte
Ausgangssignal dargestellt. Es ist ein Teilungsverhältnis
von 1 : 3 dargestellt.
Fig. 6 zeigt eine Tabelle der Zustände der Flip-Flops 18
bis 20 und die daraus resultierenden Impulse A, B bzw.
Signal C.
In Fig. 7 gibt eine Tabelle der Zuordnung der Werte x und
y zum Teilungsverhältnis f e /f a an.
Claims (4)
1. Programmierbarer Teiler, insbesondere zur Anwendung in
PLL-Schaltkreisen, zur Frequenzteilung nach einem vorge
gebenen Teilungsverhältnis, wobei der Teiler ein Schie
beregister mit einem umlaufenden Impuls aufweist und
das Fortschalten des umlaufenden Impulses mittels der
zu teilenden Eingangsfrequenz erfolgt, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Inhalt des Schieberegisters (1) in
der Initialisierungsphase sowie bei jeder Teilungsver
hältnisänderung gelöscht wird, daß einstellbar jeweils
nur einer der Ausgänge des Schieberegisters (1) zu des
sen Eingang verbunden ist und daß das Ausgangssignal an
demjenigen Ausgang des Schieberegisters (1) abgreifbar
ist, über den der Umlaufimpuls geleitet ist.
2. Teiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Steuerschaltung nach jeder Teilungswertänderung
das Schieberegister (1) löscht und danach einen Impuls
in das Schieberegister (1) eingibt.
3. Teiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schieberegister (1) kaskadenförmig aufgebaut ist.
4. Teiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
über eine Decoderschaltung jeweils ein Ausgang des
Schieberegisters (1) auf den Ausgang (14) des Teilers
gelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823200752 DE3200752A1 (de) | 1982-01-13 | 1982-01-13 | Programmierbarer teiler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823200752 DE3200752A1 (de) | 1982-01-13 | 1982-01-13 | Programmierbarer teiler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3200752A1 DE3200752A1 (de) | 1983-07-21 |
DE3200752C2 true DE3200752C2 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=6152949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823200752 Granted DE3200752A1 (de) | 1982-01-13 | 1982-01-13 | Programmierbarer teiler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3200752A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2734966B1 (fr) * | 1995-05-31 | 1997-08-14 | Sgs Thomson Microelectronics | Diviseur programmable rapide |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3824379A (en) * | 1971-12-30 | 1974-07-16 | Nippon Gakki Siezo Kk | Variable frequency dividing circuit |
DE2344036A1 (de) * | 1973-08-31 | 1975-03-13 | Alfred Neye Enatechnik Gmbh | Programmierbare integrierte untersetzerschaltung |
DE2629750A1 (de) * | 1976-07-02 | 1978-01-05 | Deutsche Bundespost | Impulsuntersetzer |
DE2719147C2 (de) * | 1977-04-29 | 1985-01-10 | Telefunken Fernseh Und Rundfunk Gmbh, 3000 Hannover | Programmierbarer Teiler |
-
1982
- 1982-01-13 DE DE19823200752 patent/DE3200752A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3200752A1 (de) | 1983-07-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TELEFUNKEN FERNSEH UND RUNDFUNK GMBH, 3000 HANNOVE |
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D2 | Grant after examination | ||
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