DE69127152T2 - Schneller Zähler/Teiler und dessen Verwendung in einem Zähler mit Impulsunterdrückung - Google Patents

Schneller Zähler/Teiler und dessen Verwendung in einem Zähler mit Impulsunterdrückung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen schnellen Zähler und näherhin einen Zähler, der Eingangsimpulse zu zählen und jeweils nach Zählung einer ganzzahligen Potenz von 2 dieser Impulse oder einer ganzzahligen Potenz von 2 dieser Impulse plus 1/2 Impuls einen Ausgangsimpuls abzugeben vermag.
  • Man erkennt, daß ein derartiger Zähler sich insbesondere zur Anwendung bei der Schaffung eines progrsmmierbaren Teilers vom Typ eines Zählers mit Impulsunterdrückung (Zähler vom "swallower"-Typ) eignet. Jedoch eignet; sich die vorliegende Erfindung auch für anderweitige Anwendungen, die sich für den Fachmann ergeben.
  • Ein typischer programmierbarer Teiler vom Typ des Zählers mit Impulsunterdrückung (Zähler vom "swallower"-Typ) ist in Fig. 1 gezeigt.
  • Zunächst sei zur terminologischen Klarstellung darauf hingewiesen, daß ein Zähler, der bis zu einem Zählwert N nur den N-ten Zählwert festhält, äquivalent einem Teiler durch N ist. Tatsächlich liefert er jeweils für alle N-Eingangsimpulse einen Ausgangsimpuls. Dies erklärt, daß im vorliegenden Zusammenhang die Bezeichnungen Zähler und Teiler in gewissen Fällen unterschiedslos verwendet werden.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, weist ein Zähler mit Impulsunterdrückung (Zähler vom "swallower"-Typ) einen Teiler 10 auf, der Teilungen durch 2m oder durch 2m+j bewirkt, je nach dem Zustand eines an seinem Eingang 11 anliegenden Steuersignals. Die Ausgangsgröße des Zählers 10 wird parallel einem ersten Zähler 12 und einem zweiten Zähler 13 zugeführt. Der Zähler 12 zählt Impulse bis zu einem Wert B, der Zähler 13 zählt Impulse bis zu einem Wert A, der größer als B ist. Der Zähler 13 ist so geschaltet,daß er in zyklischer Weise zählt, d. h. daß er seine Zählungwieder mit Null beginnt, sobald er seinen maximalen Zählwert A erreicht hat. Der Zähler 12 hört, sobald er seinen Zählwert B erreicht hat, zu zählen auf, bis er durch das Ausgangssignal des Zählers 13 wieder rückgestellt bzw. wieder in Gang gesetzt wird. Die Ausgangsgröße des Zählers 12 wird am Eingang 11 des Teilers 10 angelegt. Die Zähler 12 und 13 sind im allgemeinen so ausgebildet, daß ihre Zählwerte B und A in Abhängigkeit von einem Steuersignal, das beispielsweise über einen nicht dargestellten Bus in herkömmlicher Weise zugeführt wird, programmierbar sind.
  • Ein Zähler mit Impulsunterdrückung (Zähler vom "swallower"- Typ) des in Fig. 1 dargestellten Typs gestattet in Abhängigkeit von der Wahl der Beträge A und B die Durchführung einer Frequenzteilung durch jeden gewählten Wert, der kein Vielfaches von 2 ist. Mit F0 wird die dem Teiler 10 zugeführte Eingangsfrequenz und mit F2 die am Ausgang des Teilers 13 erhaltene Frequenz bezeichnet. Wenn man wünscht, daß F2 = F0/k, kann man schreiben:
  • k = A2m + B
  • oder
  • k = (A-B)2m + B(2m+1)
  • Die Schaltung aus Fig. 1 liefert tatsächlich F2 = F0/k. Tatsächlich erhält man, unter der Annahme, daß der Zähler 10 anfänglich für die Durchführung einer Teilung durch 2m+1 eingerichtet ist, einen Impuls im Ausgang des Zählers 10 nach jeweils 2m+1 Perioden von F0, und der Zähler 12 liefert eine Ausgangsgröße am Anschluß 11, sobald B(2m+1) Impulse F0 angelangt sind. Sodann wird der Zähler 12 inhibiert bzw. gesperrt, und der Zähler 10 teilt durch 2m. Der Zähler 13 hat bereits B Impulse gezählt. Sobald die folgenden A-B Impulse im Ausgang des Teilers 10 aufgetreten sind, wird am Ausgang des Zählers 13 ein Impuls abgegeben, und man erhält so den gewünschten Teilungsfaktor k.
  • Man erkennt, daß nur der Teiler 10 mit einer hohen Kadenz bzw. Geschwindigkeit zählt, während diezähler 12 und 13 im wesentlichen mit einer 2m-fach kleineren Frequenz als dieser Zähler zählen. Zur Zählung der mit einer sehr hohen Kadenz bzw. Geschwindigkeit aufeinanderfolgenden Impulse F0 muß daher ein Teiler 10 vorgesehen werden, der so schnell als möglich zählt. Untersucht man insgesamt die Arbeits- bzw. Funktionsweise eines Zählers oder eines Teilers, so muß dieser zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fronten bzw. Flanken eines Taktsignals eine Sequenz logischer Operationen durchführen. Die Boole'sche Arithmetik lehrt, daß jede komplexe bzw. zusammengesetzte logische Operation, wie beispielsweise eine Zählung, sich in höchstens zwei Ebenen oder Niveaus elementarer logischer Operationen auflösen läßt, welche zwei Umschaltungen eines Flip-Flops entsprechen. Für einen Teiler mit einem von einer ganzzahligen Potenz von 2 verschiedenen Teilungsfaktor muß ferner eine zusätzliche Flip-Flop- bzw. Kipp-Umschaltung vorgesehen werden, zur Speicherung der Ausgangsgröße des Teilers oder einer Zwischeninformation in einem Flip-Flop- bzw. Kipp-Speicher (vom Typ, wie er in der Technik üblicherweise durch den angelsächsischen Ausdruck "latch", d. h. Rast- bzw. Verriegelungsvorrichtung, bezeichnet wird). Daher ist es für einen herkömmlichen optimierten Zähler, bei dem es sich nicht um einen Teiler durch 2q handelt, und insbesondere für einen programmierbaren Teiler, allgemein erforderlich, daß zwischen zwei zu zählenden Impulsen die für drei Kippstufen bzw. Flip-Flop-Umschaltungen erforderliche Zeit verfügbar ist. Fur eine gegebene Herstellungstechnologie integrierter Schaltungen ist die elementare Kommutationszeit eines Flip- Flops bzw. einer Kippstufe vorgegeben, und für die maximale Zählfrequenz besteht daher eine grundsätzliche Beschränkung (die beispielsweise in MOS-Technologie in der Größenordnung von 40 MHz, 2 µm, bei einer Logik vom statischen Typ beträgt).
  • Das Dokument Patents Abstracts of Japan, Vol 12, no. 351 (E-660) (3198) vom 20. September 1988, & JP-A-63 107 318 beschreibt einen Zähler/Teiler, welcher einen ersten Zähler, der vier gegeneinander um 360º/4 in der Phase versetzte Ausgangsgrößen liefert, aufweist, einen mit einem Steueranschluß versehenen Multiplexer, der beim jedesmaligen Anlegen eines Steuersignals an dem genannten Steueranschluß an seinem Ausgang sequentiell jede der genännten vier Ausgangsgrößen zu liefern vermag, sowie einen zweiten Teiler, welcher die Ausgangsgröße des Multiplexers zugeführt erhält und die gesuchte Ausgangsgröße des Zähler/Teilers liefert, wobei diese Ausgangsgröße an den genannten Steueranschluß angelegt wird. Da der erste Teiler ein Teiler durch 4 ist, arbeitet dieser bekannte Zähler/Teiler nur als Frequenzteiler durch einen ganzzahligen Faktor.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Zähler/Teilers mit einem von 2q verschiedenen Teilungsfaktor, der frei von der oben erwähnten grundsätzlichen Beschränkung auf mehrere Kipp- bzw. Flip-Flop-Kommutationsperioden ist, und insbesondere die Schaffung eines derartigen Zählers, dessen Grenz-Arbeitsgeschwindigkeit so hoch wie die eines Teilers durch 2q ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines derartigen Zähler/Teilers, der in Abhängigkeit vom Anlegen eines Steuersignals eine Teilung durch eine ganzzahlige Potenz von 2 oder durch eine Potenz von 2 plus 1/2 Einheit durchzuführen vermag und ohne Verringerung der Grenz-Zählgeschwindigkeit von einem Teilungsmodus in den anderen überzugehen vermag.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines schnellen Zähler/Teilers, der in eine Zählerschaltung vom Typ mit Impulsunterdrückung (Zählschaltung vom "swallower"-Typ) einführbar ist.
  • Zur Erreichung dieser und weiterer Ziele sieht die vorliegende Erfindung einen Zähler/Teiler zum Teilen einer Eingangsfrequenz F1 durch 2q+n+1/2 vor, welcher umfaßt: einen ersten Teiler durch 2q, dem das zu teilende Signal der Frequenz F1 zugeführt wird und der 2q+1 Äusgangsgrößen der Frequenz 1/2q erzeugt, die relativ zueinander jeweils um 360º/2q+1 phasenversetzt sind; einen mit einem Steueranschluß versehenen Multiplexer, der beim jedesmaligen Anlegen eines Steuersignals an den genannten Anschluß an seinem Ausgang aufeinanderfolgend jeweils jede der genannten 2q+1 Ausgangsgrößen liefert; sowie einen zweiten Teiler durch 2n, dem die Ausgangsgröße des Multiplexers zugeführt wird und der die gesuchte Ausgangsgröße des Zähler/Teilers liefert, welche an den genannten Anschluß angelegt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Ausgangsgröße des zweiten Teilers dem Ausgangsanschluß des Zähler/Teilers über einen Kipp- bzw. Flip-Flop-Speicher zugeführt wird, der durch das an den zweiten Teiler angelegte Signal sequenziert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der Zähler/Teiler mit einem Inhibit- bzw. Sperrsignal beaufschlagte Schaltmittel zum Inhibieren bzw. Sperren der Funktion des Multiplexers aufweist, mit der Folge, daß eine selbe Ausgangsgröße desersten Teilers permanent dem Eingang des zweiten Teilers zugeführt wird und die Teilungsrate des Zähler/Teilers 2q+n beträgt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der Multiplexer einen dritten Teiler durch 2q+1 aufweist, dessen sämtliche Ausgangsgrößen durch einen Decoder dekodiert und einem Kipp- bzw. Flip-Flop-Speicher zugeführt werden, dessen Ausgänge aufeinanderfolgend 2q+1 Schalter steuern, die jeweils zwischen jedem der 2q+1 Ausgänge des ersten Teilers und dem Ausgang des Multiplexers angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Anwendung eines Zähler/Teilers des vorstehend genannten Typs in Reihe mit einem Teiler durch 2 als Eingangsteiler eines programmierbaren Zählers vom Typ eines Zählers mit Impulsunterdrückung (Zähler vom "swallower"-Typ).
  • Gemäß einem Vorteil der vorliegenden Erfindung verwendet man die in der Phase verschobenen Ausgangsgrößen eines mit der höchsten Frequenz arbeitenden ersten Teilers und nicht die sukzessiven Ausgangsgrößen dieses ersten Teilers. Auf diese Weise ist die Verzögerungszeit zwischen zwei mit der schnellsten Geschwindigkeit ablaufenden Operationen nur die Zeit, welche der Erzeugung von zwei in der Phase verschobenen Ausgangsgrößen ein und desselben Zählers entspricht, eine Verzögerung, die als gleich der Umschalt- bzw. Kommutationszeit einer einzigen Kipp- bzw. Flip-Flop-Stufe angesehen werden kann, und nicht von drei Flip-Flop- bzw. Kippstufen wie im Stande der Technik, wo aufeinanderfolgende Zählungen einer selben Ausgangsgröße eines Zählers in Betracht gezogen werden.
  • Diese und weitere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung von besonderen Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungsfiguren näher erläutert; in der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 das Blockschaltbild eines Zählers mit Impulsunterdrückung (Zähler vom "swallower"-Typ) nach dem Stande der Technik,
  • Figg. 2A und 2B ein Schaltschema eines Teilers durch 2 sowie Wellenformen, wie sie an verschiedenen Punkten der Teilerschaltung auftreten,
  • Fig. 3 in Form eines Blockschaltbilds einen Teiler gemäß der vorliegenden Erfindung, sowie
  • Fig. 4 eine Art der Einfügung eines Teilers gemäß der vorliegenden Erfindung im Schaltschema eines Zählers mit Impulsunterdrückung (Zählers vom "Swallower"-Typ).
  • Vor der Erläuterung der vorliegenden Erfindung sei in Verbindung mit den Figg. 2A und 2B an eine allgemeine Eigenschaft bzw. ein allgemeines Merkmal der Teiler erinnert, ein im allgemeinen ungenutztes Merkmal, dessen Anwendung der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt.
  • Fig. 2A zeigt beispielshalber einen Teiler durch 2 auf der Basis von zwei Kipp- bzw. Flip-Flop-Stufen 21 und 22 vom D-Typ. Jedes dieser Flip-Flops weist einen D-Eingang, einen Takteingang CK, einen Ausgang Q und einen Komplementär- Ausgang Q* auf. Der Komplementär-Ausgang Q* des Flip- Flops 22 ist zum Eingang D des Flip-Flops 21 zurückgeführt, und der Q-Ausgang des Flip-Flops 21 wird an den D-Eingang des Flip-Flops 22 gelegt. Am Takteingang CK der Kippstufe 21 wird ein Taktsignal angelegt und in invertierter Form am Takteingang CK der Kippstufe 22. Mit a ist das Signal am Q-Ausgang des Flip-Flops 21, mit b das Signal am Q-Ausgang des Flip-Flops 22, mit c das Signal am Q*-Ausgang des Flip-Flops 21 sowie mit d das Signal am Q*-Ausgang des Flip-Flops 22 bezeichnet.
  • Die Wellenform der Signale CK, CK*, a, b, c und d ist in Fig. 2B veranschaulicht. Die Signale a, b, c, d haben sämtlich die gleiche allgemeine Wellenform eines Signals mit der halben Frequenz des Taktsignals, wobei jedoch jedes dieser Signale gegenüber dem vorhergehenden in der Phase um eine halbe Taktperiode versetzt ist.
  • Wie der Fachmann erkennt, handelt es sich hierbei um eine allgemeine Eigenschaft bzw. ein allgemeines Merkmal der Teilerschaltungen mit einem einer ganzzahligen Potenz von 2 (2q) entsprechenden Teilverhältnis, wobei man in der Schaltung des Teilers, gegebenenfalls unter Zufügung von Invertern, 2q+1 Signale gleicher Frequenz, entsprechend der durch 2q geteilten Eingangsfrequenz findet, die jedoch gegeneinander um 360º/2q+1 in der Phase versetzt sind.
  • Nach dieser Vorbemerkung soll nunmehr anhand von Fig. 3 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • Fig. 3 zeigt in Form eines Blockschaltbilds einen Teiler gemäß der vorliegenden Erfindung. Dieser Teiler weist im wesentlichen einen ersten Teiler durch 2q 30 auf, einen zweiten Teiler durch 2n 31 sowie einen Multiplexer 32. Die 2q+1 Ausgangsgrößen des Teilers 30, von der Art wie in Verbindung mit den Figg. 2A und 2B erwähnt, treten an Anschlüssen s&sub1;, s&sub2;, ..., s&sub2;q+1 auf und werden von dem Multiplexer 32 sequentiell an seinem Ausgang 33 abgegeben, der mit dem Eingang des Teilers 31 verbunden ist.
  • Die Ausgangsgröße 34 des Teilers 31 wird am Steuer- oder Sequenziereingang des Multiplexers 32 zugeführt. Zieht man in Betracht, daß das am Eingang des Teilers 30 zugeführte Eingangssignal eine Frequenz F1 besitzt, so erhält man ein Signal am Ausgang s&sub1; nach 2q übergängen vorgegebener Polarität des Signals F1, und sodann ein Signal am Ausgang 34 des Teilers 31 nach 2q+n Impulsen des Signals F1. Das Signal am Ausgang 34 wirkt auf den Multiplexer derart, daß der Multiplexer sodann als Ausgang das Signal s&sub2; und nicht mehr das Signal s&sub1; wählt. Da das Signal s&sub2; um eine halbe Periode des Signals mit der Frequenz F1 gegenüber dem Signal s&sub1; versetzt ist, erhält man eine Teilerschaltung durch 2q+n + 1/2.
  • Wie zuvor dargelegt, kann man es so betrachten, daß infolge der Tatsache, daß die Phasenversetzung zwischen s&sub1; und s&sub2; nur von einer einzigen Kippstufe bzw. einem einzigen Flip-Flop abhängt, der Zähler im Rhythmus der Umschaltzeit eines einzigen Flip-Flops zählen kann. Eine andere Art der Betrachtung des Schnelligkeitsvorteils der erfindungsgemäßen Schaltung besteht in der Aussage, daß man, angesichts einer Schaltung, die in Abwesenheit des Multiplexers 32 die Erzielung einer Auflösung einer Taktperiode ermöglichen würde, mit derselben Technologie eine Auflösung einer halben Taktperiode erhalten kann.
  • Im übrigen ist es klar, daß, wenn man die Arbeitsweise des Multiplexers durch die Wirkung einer Inhibierschartung 36 unterbricht, man von einer Funktion bzw. einem Betrieb als Teiler durch 2q+1 + 1/2 zu einer Funktion als Teiler durch 2q+n übergeht. Aus dem Aufbau der Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt sich, daß man den übergang von einem zum anderen dieser Teilerfaktoren- ohne jeglichen Verlust an Information gestalten kann. Tatsächlich verfügt man für den Aufbau des Steuersignals für den Teilungsfaktor über eine Zeitdauer entsprechend der Periode des Signals F1 multipliziert im wesentlichen mit 2q+n, und nicht nur über die Halbperiode des Signals F1.
  • Fig. 3 zeigt des weiteren das Vorhandensein einer Kipp- bzw. Flip-Flop-Stufe 37 vom Verriegelungstyp zwischen dem Ausgang 34 des Teilers 31 und dem endgültigen Ausgang 38 des Gesamtteilers. Diese Kipp- bzw. Flip-Flop-Stufe 37 erhält als Taktsignal die Ausgangsgröße 33 des Multiplexers, ebenso wie der Teiler 31. Die Kipp- bzw. Flip-Flop-Schaltung 37 dient in herkömmlicher Weise dazu, das Auftreten erratischer Signale im Zeitpunkt der Zählübergänge zu vermeiden.
  • Fig. 3 veranschaulicht des weiteren ein schematisches Ausführungsbeispiel des Multiplexers 32. In dieser besonderen Ausführungsform weist der Multiplexer 32 einen Zähler bis zu 2q+1 40 auf, der die Ausgangsgröße 34 des Teilers 31 zugeführt erhält und dessen sämtliche Zählausgänge (q + 1 Ausgänge) einem Decoder 41 zugeführt werden, welcher Schalter 43-1, 43-2, ..., 43-2q+1 steuert, die jeweils zwischen jedem der Ausgänge s&sub1;, s&sub2;, .., s2q+1 und der Ausgangsklemme 33 des Multiplexers vorgesehen sind. Eine Kippschaltung 42 vom Verriegelungstyp, die als Taktsignal das Signal im Punkt 34 zugeführt erhält, ist vorzugsweise zwischen dem Decoder und den Unterbrecherscbaltern vorgesehen. In der gezeigten Ausführungsform sind dte Unterbrecherschalter 43-1, ..., 43-2q+1 jeweils in Form von MOS-Transistoren wiedergegeben. Falls man in einen Betrieb als Teiler durch 2q+n übergehen will, wird die oben erwähnte Inhibitions- bzw. Sperrschaltung 36 gleichzeitig den Zähler 40 und die Kippschaltung 42 sperren, derart, daß, sobald die Funktion dieser Inhibitionsschaltung unterbrochen wird, die Steuerung exakt an der Stelle der Unterbrechung wieder aufgenommen wird, um jeglichen Phasensprung während des Übergangs von einem Betrieb als Teiler durch 2q+n zu einem Betrieb als Teiler durch 2q+n + 1/2 zu vermeiden.
  • Fig. 4 veranschaulicht schematisch die Anordnung eines Teilers gemäß der vorliegenden Erfindung anstelle des Teilers 10 eines Zählers vom swallower-Typ nach Art des in Fig. 1 gezeigten. Der mit 50 bezeichnete Zähler gemäß der vorliegenden Erfindung wird so gewählt, daß, mit denselben Bezeichnungen wie in den Figg. 1 und 3, n+q = m-1 gilt, und er wird in Reihe mit einem Teiler durch 2 51 angeordnet. Der Teiler 51 erhält die in Fig. 1 erwähnte Frequenz F0 und liefert die in Fig. 3 erwähnte Frequenz F1. Die Ausgangsgröße 38 des Teilers 50 wird an die Zähler 12 und 13 angelegt, und die Ausgangsgröße des Teilers 12 entspricht der Zufuhr des Inhibitionssignals durch die Inhibitionsschaltung 36 in Fig. 3.
  • Die vorliegende Erfindung wurde schematisch und in Blockschaltbildern beschrieben; ihre verschiedenen Elemente sind an sich herkömmlicher Art und können durch den Fachmann realisiert werden, der im übrigen verschiedene Abwandlungen und Modifikationen an diesen Schaltbildern vorsehen kann. Insbesondere könnten verschiedene Mittel zur Realisierung des Multiplexers 32 verwendet werden, und die Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung könnte nach verschiedenen Technologien der Herstellung integrierter Schaltungen erfolgen, wie beispielsweise nach einer Bipolar-ECL-Technologie oder einer MOS-Technologie oder einer gemischten MOS/Bipolar- Technologie.

Claims (5)

1. Zähler/Teiler zum Teilen einer Eingangsfrequenz F1 durch 2q+n +1/2, welcher umfaßt:
einen ersten Teiler durch 2q (30), dem das zu teilende Signal der Frequenz F1 zugeführt wird und der 2q+1 Ausgangsgrößen der Frequenz 1/2q erzeugt, die relativ zueinander jeweils um 360º/2q+1 phasenversetzt sind;
einen mit einem Steueranschluß (3,4) versehenen Multiplexer (32), der beim jedesmaligen Anlegen eines Steuersignals an den genannten Anschluß an seinem Ausgang (33) aufeinanderfolgend jeweils jede der genannten 2q+1 Ausgangsgrößen liefert;
einen zweiten Teiler durch 2n (31), dem die Ausgangsgröße (33) des Multiplexers zugeführt wird und der die gesuchte Ausgangsgröße (34) des Zähler/Teilers liefert, welche an den genannten Anschluß angelegt wird.
2. Zähler/Teiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Ausgangsgröße (34) des zweiten Teilers dem Ausgangsanschluß (38) des Zähler/Teilers über einen Kipp- bzw. Flip- Flop-Speicher (37) zugeführt wird, der durch das an den zweiten Teiler angelegte Signal sequenziert wird.
3. Zähler/Teiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Inhibit- bzw. Sperrsignal beaufschlagte Schaltmittel zum Inhibieren bzw. Sperren der Funktion des Multiplexers (32) aufweist, mit der Folge, daß eine selbe Ausgangsgröße des ersten Teilers permanent dem Eingang des zweiten Teilers zugeführt wird und die Teilungsrate des Zähler/Teilers 2q+n beträgt.
4. Zähler/Teiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexer einen dritten Teiler durch 2q+1 (40) aufweist, dessen sämtliche Ausgangsgrößen durch einen Decoder (41) dekodiert und einem Kipp-bzw. Flip-Flop-Speicher (42) zugeführt werden, dessen Ausgänge aufeinanderfolgend 2q+1 Schalter (43-1,...,43-2q+1) steuern, die jeweils zwischen jedem der 2q+1 Ausgänge des ersten Teilers und dem Ausgang (33) des Multiplexers angeordnet sind.
5. Anwendung eines Zähler/Teilers gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4 in Reihe mit einem Teiler durch 2 (51) als Eingangsteiler eines programmierbaren Zählers vom Swallower- Typ, der außer diesem Eingangsteiler einen ersten (12) und einen zweiten (13) Zähler aufweist, wobei die Ausgangsgröße des ersten Zählers das Inhibier-bzw. Sperrsignal bildet, welches den Teilungsfaktor des genannten Zähler/Teilers modifiziert.
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